"Spammer", "Nullposter" und "Schmarotzer"

Es gibt 63 Antworten in diesem Thema, welches 21.538 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2017 um 08:09) ist von Aztiluth.

  • Ich bin auch für ein Beitragsminimum! In anderen Foren sind solche Regelungen Gang und Gäbe, manchmal strenger und manchmal weniger. Wobei man meiner Meinung nach die Beitragsgrenze sogar auf 20 setzen könnte, weil man auch durch Diskussionsthemen schnell an Beiträge kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin auch der Meinung, eine Beitragsgrenze - bis man eigene Themen erstellen darf - ist nicht so schlimm. Jemand, der sich wirklich am Forenleben beteiligen will - nicht nur seine Geschichte reinstellen - der wird sich über 20 Beiträge nicht beschweren. Das ist ein Witz und sollte niemanden abschrecken, der wirklich Interesse hat.

    Leider ist es so, dass wir immer mehr Mitglieder bekommen, die sich nie wieder sehen lassen, wenn sie überhaupt etwas posten. Ich finde das wirklich schade, weil wir von neuen Usern überschwemmt werden; aber absolut nichts von ihnen haben. Mittlerweile gehe ich schon skeptisch an jeden Neuen heran, und getraue mir gar nicht mehr Geschichten zu kommentieren, weil ich Angst habe, da unnötig Zeit reinzustopfen und dann verschwinden die Mitglieder nach 5 Beiträgen, ohne, dass man eine Antwort erhält.
    Und das ist nicht fair gegenüber den Neuen die wirklich sich beteiligen wollen ... :/



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Ich muss auch sagen, dass ich mittlerweile neue Geschichten oft nicht mal anschaue. Außer, der Titel ist sehr interessant. Meistens lohnt es sich auch nicht, man sieht den Thread 2-4x unter Letzte Beiträge, dann sind sie auch weg.
    Ob dieses Problem durch eine 10 Beitragshürde beseitigt wird, weiß ich nicht. Da haben wir zwei Effekte, die sich ganz problematisch auswirken, nämlich dass 10 Posts, wie Skadi schon sagte, sehr schnell geschrieben sind. Ab 20 Posts wird es meiner Meinung nach aber auch abschreckend; wenn ich als User anfange und durchaus auch vor habe, aktiv am Forum teilzunehmen, schreckt es mich doch ab, wenn ich erst 20 vernünftige Posts zustande bekommen soll. Ich will ja dann auch so schnell wie möglich Feedback für meine Geschichten, und wenn ich mir jetzt sehr unsicher wäre, ob irgendwem überhaupt gefällt, was ich schreibe, dann gehe ich doch lieber in ein Forum ohne Hürde. Da muss ich ja dann nicht erst einen großen Aufwand betreiben, um dann im Nachhinein vielleicht zu hören, dass alle meine Geschichte kacke finden.

    Fazit: Ich bin eher für 10-15 Posts, wenn diese Hürde denn eingeführt werden soll.
    Lässt sich diese Hürde selektiv für die Geschichtsbereiche einführen? Ein generelles Erstellverbot würde es unmöglich machen, einen Thread zur Vorstellung zu eröffnen.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Lässt sich diese Hürde selektiv für die Geschichtsbereiche einführen?

    Die Idee finde ich auch nicht schlecht. Dass Sich die neuen durchaus beteiligen können und von mir aus auch in der Taverne etc. neue Threads erstellen können.
    Aber ich fände es schön, wenn es diese Beitragsgrenze im Geschichtsbereich gibt. Hier würde ich natürlich auch die Kommentare unter Gedichten etc. mitzählen, bis die Hürde dann genommen wurde :)
    15 Beiträge fände ich als goldene Mitte okay.

    nämlich dass 10 Posts, wie Skadi schon sagte, sehr schnell geschrieben sind.

    Die Beiträge müssen auch schon einen gewissen Inhalt haben.
    Also "tolle Geschichte, mehr bitte" zählt hier nicht als sinnvoller Beitrag. Die 10 Beiträge wären also zumindest nicht ganz so einfach geschrieben ... Und wer das Forum toll findet und sich wirklich beteiligen will, lässt sich davon nicht abschrecken, weil es trotz allem irgendwie machbar ist.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Also "tolle Geschichte, mehr bitte" zählt hier nicht als sinnvoller Beitrag. Die 10 Beiträge wären also zumindest nicht ganz so einfach geschrieben ... Und wer das Forum toll findet und sich wirklich beteiligen will, lässt sich davon nicht abschrecken, weil es trotz allem irgendwie machbar ist.

    Das stimmt auch wieder, aber das Problem ist, dass es ein riesen Aufwand ist zu überprüfen, wer jetzt einen sinnvollen Beitrag geschrieben hat und wer nicht. Da müsste jedes Mal die Forenleitung entscheiden, ob der Post gelöscht werden muss, und das erzeugt auch wieder Frust auf beiden Seiten. Spam wird ja generell gemeldet oder gelöscht, aber der Aufwand für Deku und Co. wird sich dadurch merklich erhöhen.

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  • @Aztiluth

    Zitat von Aztiluth

    Aber da stehen nur die Namen drin. Keine genaue übersicht worüber die Geschichte geht, oder Irre ich da?

    Klick mal auf einen Namen drauf, dann steht da auch ein Klappentext - sofern der Autor des Lexikoneintrags einen geschrieben hat ;)
    EDIT: sehe gerade nach dem Posten, dass es hier eine zweite Threadseite gibt :sack: Ignorier den hinweis.

    Zitat von Aztiluth

    Viele Geschichten sind schon richtig lang und teils unübersichtlich. Es wird ja ein Teil der Geschichte hochgeladen, der dann kommentiert wird und dann wird wieder ein Teil hochgeladen, der wieder kommentiert wird.

    Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo darin ein Problem liegt ?(
    Wenn ich eine längere Geschichte anfange - wie jetzt als letztes zum Beispiel Starraider - dann lese ich einfach erstmal so weit ich lustig bin und schreibe dann einen Kommentar - unabhängig davon, ob ich nun up-to-date bin oder nicht. Dabei sage ich genau, wie weit ich gelesen habe und auf welchen Teil der Geschichte ich mich beziehe - ich traue den Autoren durchaus zu, zu wissen, welche Parts ich meine, da sie ihre eigene Geschichte kennen. Kommentare lese ich manchmal mit, manchmal nicht. Es ist ja eigentlich ziemlich egal, ob ein Kommentar nun "an der richtigen Stelle" steht oder nicht, denn der Kommentar ist in erster Linie eine Rückmeldung für den Autor und deshalb nicht weniger wichtig oder erfreulich, nur weil der jetzt etwas später kommt, oder sich noch nicht auf alles, was bisher gepostet wurde bezieht.
    Man möge mich korrigieren, aber ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass niemand mit einer langen Geschichte etwas dagegen haben wird, wenn da ein plötzlich ein Kommi kommt, der sich nur auf die ersten zwei Posts bezieht. Ich sag das deshalb, weil ich mich über jeden Kommentar, den ich für meine Geschichten hier bekomme, sehr freue und es auch immer wertschätze, wenn sich jemand an meine Geschichte wagt und einen Kommentar dalässt, obwohl ich bereits 25 Seiten Thread gepostet habe.

    Back to topic: Ich kann eine Beitragsgrenze befürworten. 10 Beiträge tun nicht weh und ich finde es auch immer schade, wenn manche einen Post machen, man selbst detailliertes Feedback gibt und die Leute dann wieder weg sind ... der Grund, wieso ich jetzt nur noch Geschichten anfange, die mindestens 4 Threadseiten haben. Zudem kann man damit auch kleine Patzer vermeiden, nicht jeder weiß nämlich, dass es hier schlecht ankommt, wenn man gleich direkt als erstes hier seine Geschichte postet.

  • Wenn ich eine längere Geschichte anfange - wie jetzt als letztes zum Beispiel Starraider - dann lese ich einfach erstmal so weit ich lustig bin und schreibe dann einen Kommentar

    So hab ich dass auch bei "Sinn des Lebens" gemacht.

    Ich finde es nur störend, wenn ich einen Part lese, dann die Kommis runterscrolle und evt nicht sofort den nächsten Part finde. Wenn man schon länger da ist, ist es auch etwas anderes, als wenn man hier neu ist. Ich war überflutet mit neuen Geschichten und man hat absolut keine Ahnung worüber diese Handeln. Man kennt die Funktion des Lexicons noch nicht genau. Welche Geschichten liest man denn dann zuerst? Ich hab es so gehalten, dass ich erstmal nur neuere Lese, weil man dort schneller up-to-date ist.
    Lesezeichen waren mir auch erstmal Fremd. Das sind halt alles Sachen die nach und nach kommen.

    Das Forum ist super aufgebaut und bietet richtig tolle Werkzeuge- Aber wenn man ganz neu ist kennt man alles noch nicht.

    Deswegen bin ich auch sehr stark FÜR die 10-15 Postgrenze, mit dem Hinweis sich erstmal umzuschauen und sich einzufinden ehe man loslegt. :)

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Ich war überflutet mit neuen Geschichten und man hat absolut keine Ahnung worüber diese Handeln. Man kennt die Funktion des Lexicons noch nicht genau. Welche Geschichten liest man denn dann zuerst? Ich hab es so gehalten, dass ich erstmal nur neuere Lese, weil man dort schneller up-to-date ist.

    Ging mir auch so - und als ich Neuling war, war das hier echt noch überschaubar :D Deswegen habe ich mich erstmal zurückgehalten und eingelebt und die ganzen angepinnten Posts gelesen ^^ Aber gut, dass du dieses Feedback gibst denn vielleicht kann man da ja was tun.
    @Kyelia @Jennagon @Kiwi @Klimbim @Deku wie wäre es denn, so einen Hinweis irgendwo anzupinnen - direkt in die Forenregeln gehört es ja eigentlich nicht, aber vielleicht könnte irgendwo ein kleiner Leitfaden für neue User angepinnt werden?
    Mit so punkten wie

    1) Stelle dich kurz im Empfangsaal vor und schreib ein paar Zeilen über dich. Das gehört hier einfach zum guten Tobn mit dazu.
    2) Verschaffe dir einen Überblick über das Forum. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, schau einfach mal im Lexikon nach, was es denn hier so für Geschichten zum Lesen gibt. Gerne kannst du auch durch den Chat mit den Usern in Kontakt treten, keine Sorge, wir beißen nicht :D
    3) Verzweifle nicht, wenn du dich hier nicht sofort zurecht findest.
    4) Und nun hab einfach Spaß und schaue dich in Ruhe um ^^

    Ist jetzt nur ganz spontan geschrieben, aber vielleicht wäre so etwas hilfreich. Wie sehen das die neueren User?
    @Aztiluth wäre ein solches angeinntes Thema hilfreich? Welche anderen Ideen hast du selber, wenn du sagst, du findest dich noch nicht so gut zurecht?

  • Mittlerweile geht es.
    Ich glaube, der Hinweis mit den Lexicon war das, was mir noch fehlte xD

    So ein Thread für Neulinge finde ich aber ganz gut.

    1) Stelle dich kurz im Empfangsaal vor und schreib ein paar Zeilen über dich. Das gehört hier einfach zum guten Tobn mit dazu.
    2) Verschaffe dir einen Überblick über das Forum. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, schau einfach mal im Lexikon nach, was es denn hier so für Geschichten zum Lesen gibt. Gerne kannst du auch durch den Chat mit den Usern in Kontakt treten, keine Sorge, wir beißen nicht
    3) Verzweifle nicht, wenn du dich hier nicht sofort zurecht findest.
    4) Und nun hab einfach Spaß und schaue dich in Ruhe um

    Dass man sich Lesezeichen machen kann könnte man auch erwähnen. Irgendjemand meinte vor kurzem auch, dass sie nicht wussten dass man Zitieren kann, oder Jemand erwähnen kann ( @Alopex Lagopus )
    Dort könnte auch nochmal erwähnt werden, dass sie selber Geschichten vorstellen können sobald sie hier 10-15 Beiträge haben.

    Ein kleinen Thread mit den Hinweisen wären echt super, dann kann man Neulingen auch direkt den Link dazu geben.

    (Bin nun erstmal einkaufen)

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Welche Geschichten liest man denn dann zuerst? Ich hab es so gehalten, dass ich erstmal nur neuere Lese, weil man dort schneller up-to-date ist.

    Ich glaube, ich verstehe die Frage falsch, aber wir haben hier ja keine Rangliste mit "diese Geschichte musst du gelesen haben, damit du den Rest lesen darfst." Hier gehts ja zu wie auf dem Markt, man hält halt an dem Stand, der einem gefällt und wo man seine Gurken günstig bekommt ^^
    Bis jetzt hatte ich insgeheim den Verdacht, dass das Lexikon quasi nichts bringt und sowieso nie jemand reinschaut, aber ich habe mich jetzt nochmal ein bisschen durchgeklickt und eben doch gesehen, dass die Einträge doch recht viele Klicks haben, heißt, es schaut schon mal jemand rein. Vielleicht sollte das Lexikon auch noch in den Guide, da man es doch leicht übersieht.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Vermutlich bin ich hier der Spielverderber, aber ich muss sagen, ich kann verstehen, wenn Leute hier nach zwei Posts wieder abhauen. Die einen werden von der Erwartungshaltung an sie direkt verschreckt, die anderen von der „Inaktivität“ an manchen Tagen, wieder anderen wird klar, wie viel Zeit sie hier reinstecken sollen, damit sie akzeptiert werden. Und andere erkennen einfach, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

    Ich meine, wenn "Alteingesessene" kaum/gar nicht kommentieren, nur im Community-Bereich aktiv sind, ist das vollkommen okay. Bei Neulingen hingegen ein Sakrileg.
    Als Erstes muss man sich vorstellen. Punkt. Dann am besten erstmal andere Geschichten kommentieren und dann darf man es vielleicht wagen, seine Geschichte einzustellen. Ist hier ungeschriebenes Gesetz, halt dich dran!
    Vielleicht sollte jeder dies bei der Anmeldung akzeptieren. Dann melden sich manche vielleicht gar nicht erst an und es muss nicht bei jedem Neuling wie eine gesprungene Schallplatte wiederholt werden.

    Wären wir beim nächsten Punkt: Dem Kommentieren der Geschichten Alteingesessener.
    Wenn man in die Geschichten manch Alteingesessener klickt und anfängt zu lesen, Fehler bemerkt, sie sich notiert, weiterliest und bemerkt, dass genau das schon angemerkt wurde, aber keine Reaktion oder Verbesserung folgt - und das nicht nur einmal -, dann fragt man sich, warum man dort kommentieren soll. Warum soll also ein Neuling kommentieren, wenn er merkt, dass es teilweise sowieso einfach ignoriert wird? Ihm wird ja meist auch gesagt, dass er seine Texte erstmal überarbeiten soll, bevor er weiterpostet. Oder er überarbeiten muss, wenn er will, dass ihr weiterlest. Meint ihr nicht auch, dass es messen mit zweierlei Maß ist?

    Davon mal abgesehen hat nicht jeder Neuling gleich den Mut, einen richtigen Kommentar zu schreiben. Keiner will sich in die Nesseln setzen und zu viel kritisieren. Das ist hier im Forum bei einigen auch nicht gerne gesehen, wie man z.B. im Thread "Für ein besseres Miteinander" nachlesen kann.

    Eventuell sollte sich manch einer erstmal selbst an die Nase fassen und Kommentare schreiben, eigene Geschichten überarbeiten oder andere nicht von oben herab behandeln, bevor man sich dann überlegt, wie man Neulinge besser integrieren kann, damit sie eben nicht nach 2 Posts wieder weg sind.

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater

  • Morgy, nimm das jetzt bitte nicht persönlich. Aber du hast in einem Jahr nicht mal 50 Beiträge geschafft. Halte mir das gern vor, wenn du willst, aber du bist so selten online, bzw. aktiv. Ich kann dir gerade nicht abnehmen, dass du soviel im Forum mitliest, schon gar nicht in den Geschichten.


    Ich meine, wenn "Alteingesessene" kaum/gar nicht kommentieren, nur im Community-Bereich aktiv sind, ist das vollkommen okay. Bei Neulingen hingegen ein Sakrileg.

    Und das begründest du mit welchen Beispiel? Ich für meinen Teil höre auch bei Alteingesessenen auf zu kommentieren, wenn ich merke dass derjenige sich nur noch um sein eigenes Feedback schert. Mal abgesehen davon, dass ich "ein Sakrileg" arg übertrieben finde. Bisher wurde hier niemand angegangen, weil er sich nur im Communitybereich rumgetrieben hat. Und dass bei Texten (und Bildern) Geben und Nehmen herrscht - sorry, aber wer das als ungerecht empfindet, ist auf dem Spielplatz wohl in der Rutsche stecken geblieben ^^

    Dass man sich zuerst vorstellt, wenn man irgendwo neu ist, ist meiner Meinung nach einfach eine Sache der Höflichkeit und des guten Tons. Im realen Leben stellt man sich ja auch nicht einfach zu einer Gruppe Fremder und erwartet, dass diejenigen sich jetzt ausführlich mit einem befassen. Warum sollte es im Internet anders sein? Also wie man sich darüber beschweren kann, ist mir ein Rätsel. Wir möchten nunmal keiner dieser anonymen Haufen sein. Also ich möchte das jedenfalls nicht.

    aber keine Reaktion oder Verbesserung folgt - und das nicht nur einmal -, dann fragt man sich, warum man dort kommentieren soll. Warum soll also ein Neuling kommentieren, wenn er merkt, dass es teilweise sowieso einfach ignoriert wird? Ihm wird ja meist auch gesagt, dass er seine Texte erstmal überarbeiten soll, bevor er weiterpostet. Oder er überarbeiten muss, wenn er will, dass ihr weiterlest. Meint ihr nicht auch, dass es messen mit zweierlei Maß ist?

    Wen meinst du denn damit? :) Tut mir Leid, aber wenn wir hier mit solchen Unterstellungen anfangen, dass Neulinge sowieso konsequent ignoriert werden, dann sollten wir auch wissen, auf welche konkreten Fälle du dich beziehst.

    Davon mal abgesehen hat nicht jeder Neuling gleich den Mut, einen richtigen Kommentar zu schreiben. Keiner will sich in die Nesseln setzen und zu viel kritisieren. Das ist hier im Forum bei einigen auch nicht gerne gesehen, wie man z.B. im Thread "Für ein besseres Miteinander" nachlesen kann.

    Na dann wartet er eben ein Weilchen und sieht sich um? Dazu ist die Beitragsgrenze ja auch gedacht: Sich erstmal umsehen. Im Forum einleben. Mal gucken wie wir so ticken.

  • Wenn man in die Geschichten manch Alteingesessener klickt und anfängt zu lesen, Fehler bemerkt, sie sich notiert, weiterliest und bemerkt, dass genau das schon angemerkt wurde, aber keine Reaktion oder Verbesserung folgt - und das nicht nur einmal -, dann fragt man sich, warum man dort kommentieren soll. Warum soll also ein Neuling kommentieren, wenn er merkt, dass es teilweise sowieso einfach ignoriert wird?

    Soweit ich es mitbekomme, werden Neulinge nur gebeten, ihre Posts komplett zu überarbeiten, wenn wirklich überall der Wurm drin ist. Ich verbessere im Thread grundsätzlich NIE einen Fehler, zum einen, weil ich selten mal auch nur auf 3 Fehler pro Post komme, zum anderen, weil es einfach Zeit kostet. Ich korrigiere die Fehler in meinem Manuskript, und das reicht, außer ich hätte wirklich so viele Fehler gemacht, dass es beim Lesen stört. Wir sind ja hier, um unsere Manuskripte stetig zu verbessern, nicht unsere Posts. Ich hatte es oft genug auch, dass ein Leser gesagt, dass die Stelle sehr überholbedürftig ist, dann wird sie natürlich ersetzt, aber welchen Sinn hat es, die Posts aufzupolieren? Ein Leser, der spät dazukommt, kann sich auch inhaltlich mit der Geschichte auseinandersetzen, so lief das bei meinen Geschichten immer, bzw. wenn ich mal längere Geschichten angefangen habe zu lesen. Wo messen wir hier mit zweierlei Maß? Wenn ein Alteingesessener ein Schlachtfest der deutschen Sprache hinterlässt, wird er genau gleich behandelt wie ein Neuer, wenn ein Neuer eine sagenhafte Geschichte abliefert und sich kaum einen Fehler nachweisen lässt, wird der auch gut behandelt.


    Eventuell sollte sich manch einer erstmal selbst an die Nase fassen und Kommentare schreiben, eigene Geschichten überarbeiten oder andere nicht von oben herab behandeln, bevor man sich dann überlegt, wie man Neulinge besser integrieren kann, damit sie eben nicht nach 2 Posts wieder weg sind.

    Wir sind hier aber auch nicht zum Streicheln da. Ist es nicht nach zweierlei Maß gemessen, wenn wir Neulinge anders behandeln? Ich würde mich zumindest ziemlich verarscht vorkommen, wenn jeder sagt, dass bei meiner Geschichte alles passt, und dann liest doch keiner weiter, weil sie in Wirklichkeit scheiße ist und mir aus reiner Höflichkeit keiner sagt, dass es nun mal so ist.

    Ich fordere persönlich nicht ein, dass man bei mir liest. Ich hoffe auch, dass keiner von mir verlangt, dass ich etwas lesen soll, was ich nicht lesen möchte. Ich verstehe, dass andere mit langen Geschichten sich dort übergangen fühlen, gerade Leute, die deutlich mehr kommentieren als ich. Ich verstehe Neue, die sich nicht auf die großen Geschichten stürzen wollen. Das ist alles nachvollziehbar und nicht weiter schlimm. Aber mit all dem reden wir hier doch am Problem vorbei, oder? Das Problem ist viel mehr, dass wir zwar auf dem Papier immer mehr werden, aktiv aber nur sehr wenige bleiben, und ja, die genannten Sachen mögen dabei auch mit reinspielen. Aber der größte Teil derer, die kommen, schmeißen eben ihre Geschichte rein, unterhalten den Thread nicht weiter und sind wieder weg, wenn sie nicht sofort den Lorbeerkranz aufgesetzt bekommen. Das ist das Problem, das wir irgendwie anfassen müssen.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Was ich hier denn doch kritisieren möchte, ist der Umgangstin, der hier bisweilen herrscht und meiner Meinung nach in den letzten Wochen sich extrem zum Schlechteren verändert hat. Als Beispiel hierfür kann Skadis Beitrag von oben gehen.

    Zitat

    Aber du hast in einem Jahr nicht mal 50 Beiträge geschafft. Halte mir das gern vor, wenn du willst, aber du bist so selten online, bzw. aktiv.

    Seit wann braucht man eine gewisse Anzahl Beiträge, um hier eine eigene Meinung zu vertreten? Hier werden Dinge vermischt, die man in einer ordentlichen, sachlichen Diskussion nicht vermischen sollte.

    Aber ich kann gerne weitere Beispiele aus dem Hut zaubern. Wie zum Beispiel mit Rainbow im "Selfpublishing-Thread" umgesprungen wurde, oder später dann im "Neulinge-Thread" von ihr. Ich habe mit Rainbow nichts zu schaffen und htte bisher auch noch nicht die Gelegenheit sie tatsächlich mal kennenzulernen, finde aber, dass sie nicht korrekt behandelt wurde. In diesen Kontext erscheint mir auch eine 10-Mindestbeiträge-Regel arg verunglückt. Und das, obwohl ich einer solchen Regelung sehr positiv gegenüberstehe.

    PS: Ich finde nicht, dass Morgy jetzt Beispiele nennen muss, um ihre Argumente zu unterfüttern. Es ist nicht schwer, spontan mindestens drei sehr aktuelle Alteingesessene zu nennen, die auf Kommentare nicht gerade vorbildlich reagieren.

  • Was genau stört dich an diesem Satz? Wo genau siehst du da den schlechten Umgangston? Ich für meinen Teil kann beim wiederholten Lesen weder Beschimpfungen, noch harsche Wortwahl erkennen. Würde mich um Aufklärung freuen :)

    Seit wann braucht man eine gewisse Anzahl Beiträge, um hier eine eigene Meinung zu vertreten? Hier werden Dinge vermischt, die man in einer ordentlichen, sachlichen Diskussion nicht vermischen sollte.

    Richtig, du vermischt da tatsächlich was. Ich habe Morgy nämlich nicht ihre Meinung abgesprochen. Ich habe mich nur gefragt, ob sie die Situation überhaupt einschätzen kann. Nur wer sich aktiv im Forum einbringt, mitliest und mit anderen kommuniziert, weiß was los ist.

    Zitat

    Es ist nicht schwer, spontan mindestens drei sehr aktuelle Alteingesessene zu nennen, die auf Kommentare nicht gerade vorbildlich reagieren.

    Hups, da hast du wohl was falsch gelesen. Morgy schrieb:

    Zitat

    Warum soll also ein Neuling kommentieren, wenn er merkt, dass es teilweise sowieso einfach ignoriert wird?

    Hier ging es nicht darum, wie User generell mit Kommentaren umgehen. @Morgy (es tut mir übrigens Leid, dass die ganze Zeit von dir in der Dritten person geschrieben wird, als wärst du nicht da) Sondern der Unterstellung, dass man Neulinge einfach "ignoriert". Das sind zwei Paar Schuhe, wenn du mich fragst.

    Und Achja. Ich habe vergessen, dass man Behauptungen nicht begründen oder mit Beispielen untermauern brauch. My Bad, I'm sorry. Alle Informatiker diskrimieren Christen.

  • Da ich selber erst seit August dabei bin, kann ich mich wohl noch mit Fug und Recht als Neuling bezeichnen - und ich würde gerne sagen, dass ich eine Beitragsgrenze von 10-20 Beiträgen überhaupt nicht problematisch finde. Wenn ich mich in einem Forum anmelde, dann weil ich mich dafür interessiere und da sind selbst 20 Beiträge machbar.
    Wie gesagt, ich bin seit rund 4 Monaten hier und habe 300 Beiträge geschrieben und ich bin wahrlich oft für längere Zeit nicht da.

    Ein Forum ist in meinen Augen IMMER ein Geben und Nehmen und ich selbst habe schon zu spüren bekommen, wenn man auf Kommentaren sitzen bleibt, in die man viel Zeit investiert, weil derjenige wieder verschwindet. Ich kann also nachvollziehen, wenn man davon die Nase voll hat und lieber dort kommentiert, wo man sicher ist, dass es auch gewollt und vor allem nicht sinnlos ist.

    Was das Messen mit zweierlei Maß angeht, halte ich das tatsächlich für nicht zutreffend - wie oben schon erwähnt, ich bin oft länger nicht da und habe Phasen, in denen ich überwiegend in der Taverne unterwegs bin und ich bin hier als Neuling noch nicht einmal angezählt worden. Darüber hinaus finde ich, dass jemand, der mehrere hundert Beiträge (oder sogar mehrere tausend) geschrieben hat, es sich durchaus mal eine Weile erlauben darf, nur in der Taverne aktiv zu sein - in der im Übrigen keine Beiträge gezählt werden, nur falls da Missverständnisse bestehen (obwohl ich finde, dass das ziemlich klar erklärt ist). Das bedeutet also, dass jemand seine Großzahl an Beiträgen durch Kommentare unter Texten bekommen hat, er hat also seinen Teil des Gebens über lange Zeit offensichtlich erfüllt.

    Das Kommentieren an sich:

    Zu den neuen Geschichten
    Ich persönlich werde so schnell nicht aufhören neue Geschichten zu kommentieren - weil ich mich gut erinnere, wie viel Mut es kostet, etwas einzustellen und wie man sich fühlt, wenn nichts kommt.

    Zu den längeren Geschichten:

    So hab ich dass auch bei "Sinn des Lebens" gemacht.

    Versteh mich bitte nicht falsch - ich liebe @RenLis Geschichte, ich lese und kommentiere da wirklich mit großem Vergnügen, aber es keine lange Geschichte. Nicht einmal im Ansatz, auch wenn sie Potential hat eine zu werden. Entschuldige, aber das konnte ich im Interesse der wirklich langen Geschichten nicht für mich behalten.
    Die langen Geschichten, die ich lese, sind die von @Kyelia, @Jennagon und @Rael und das sind lange Geschichten. Und es ist ein wirklich großes Vergnügen diese Geschichten zu lesen, weil sie zum einen schon sehr weit gediehen sind und ich am Stück lesen kann und sie zum anderen oft schon bearbeitet sind und ich mich tatsächlich auf den Inhalt konzentrieren kann.
    Man vergibt sich eine Menge, wenn man da nicht anfängt zu lesen, weil sie lang sind - das ist, als würde man ein Buch nicht lesen, weil es 600 Seiten hat.
    Ich habe außerdem noch NIE, nicht ein einziges Mal die Erfahrung gemacht, dass meine Anmerkungen ignoriert worden wären. Ganz im Gegenteil, selbst in der abgeschlossenen Geschichte von Jennagon bekam ich eine Reaktion. Das Kommentare im Sand verlaufen, ist mir bislang nur bei neuen Geschichten passiert.

    Und zuallerletzt - aber das ist meine ganz eigene Erfahrung: soweit ich das überblicken kann, in meiner Geschichte und in meinen Gedichten haben bis auf @RenLi und @Windweber ausschließlich "alte Hasen" kommentiert - und ich bin selbst nicht im Ansatz in der Nähe einer langen Geschichte.

    Es tut mir leid, wenn das jetzt hier alles etwas ausgeartet ist, aber ehrlich gesagt bin ich im Moment hier ziemlich geladen. Keine Ahnung, wie das vor meiner Zeit war, aber ich habe hier ohne Einschränkungen NUR POSITIVE ERFAHRUNGEN gemacht. Sowohl mit dem Kommentieren, als auch dem Kommentiert werden und erst Recht mit den Mitgliedern hier.
    Vielleicht aber liegt das wirklich daran, mit welcher Einstellung ich in solch ein Forum gehe. Für mich war immer klar, dass ich hier nicht nur nehmen kann und mich zurücklehnen. Wo ich etwas erwarte, muss ich auch etwas investieren - das ist eine Frage der Selbstverständlichkeit.
    Einige kommen aber hier rein und benehmen sich wie die Axt im Walde - entschuldige bitte, aber es kann doch nicht sein, dass sich ernsthaft jemand darüber aufregt, sich vorstellen zu müssen! MÜSSEN! Dieses Wort alleine.


    Schon allein aus diesem Grunde finde ich - Achtung Fazit - die Beitragsgrenze sinnvoll. Wer hier wirklich Interesse hat, für den ist das kein Problem.
    Und wer dazu ernsthaft nicht bereit ist, der wäre auch ohne Beitragsgrenze kein Gewinn für das Forum.

    Falls ich jemandem damit auf den Schlips trete - tut mir leid, aber ehrlich gesagt, finde ich es unmöglich, wie hier an einem wirklich guten, konstruktiven Forum mit fairen Menschen umgegangen wird, in dem einige User bereits über Jahre wahnsinnig viel investieren.

  • Ich glaube (um zum allgemeinen Forenfrieden beitragen zu wollen), dass es jetzt Zeit ist, @Deku einzuschalten. Versteht mich nicht falsch, es gibt vielleicht noch viel auszudiskutieren, aber wir scheinen uns gerade ein wenig aufzuschaukeln. Letzten Endes ist Deku der Admin, Gründer und Finanzier des Forums, und bei ihm liegt letzten Endes die Entscheidung.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Ich bin definitiv oft genug on und lese sehr viel mit, um das beurteilen zu können.

    Wenn man in die Geschichten manch Alteingesessener klickt und anfängt zu lesen, Fehler bemerkt, sie sich notiert, weiterliest und bemerkt, dass genau das schon angemerkt wurde, aber keine Reaktion oder Verbesserung folgt - und das nicht nur einmal -, dann fragt man sich, warum man dort kommentieren soll. Warum soll also ein Neuling kommentieren, wenn er merkt, dass es teilweise sowieso einfach ignoriert wird?

    Wen meinst du denn damit? Tut mir Leid, aber wenn wir hier mit solchen Unterstellungen anfangen, dass Neulinge sowieso konsequent ignoriert werden, dann sollten wir auch wissen, auf welche konkreten Fälle du dich beziehst.


    Ich bezog mich darauf, dass Kommentare bei einigen Geschichten ignoriert werden, nicht dass Neulinge ignoriert werden.

    Bücher sind Schokolade für die Seele. Sie machen nicht dick. Man muss sich nach dem Lesen nicht die Zähne putzen. Sie sind leise. Man kann sie überall mitnehmen, und das ohne Reisepass. Bücher haben aber auch einen Nachteil: Selbst das dickste Buch hat eine letzte Seite, und man braucht wieder ein neues.
    Richard Atwater