Eine Welt ohne Namen - Die 1. Reise

Es gibt 263 Antworten in diesem Thema, welches 76.549 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. November 2023 um 19:13) ist von Rainbow.

    • Offizieller Beitrag

    So, das war es also?
    Es ist zwar etwas traurig, dass jetzt nur noch ein Kapitel kommen wird, aber ich muss sagen, dass mir das Ende eigentlich ganz gut gefällt. Die Gruppe hat immerhin einige Erfolge zu verbuchen. Matthias hat seine Stimme wieder, Karim und Jinna ihre Mutter, und alle sind mit heiler Haut davon gekommen. ^^
    Dass es zu keinem Showdown zwischen Fürst Dreizehn und Maja kommt ist zwar etwas bedauerlich, aber deine Entscheidung ist auf jeden Fall nachvollziehbar. Du hast schon recht, dass Maja einen direkten Kampf gegen ihn niemals gewonnen hätte. Das sehe ich auch ein, keine Frage. Aber offensichtlich gab es ja auch viele Schwarzmagier, die sich gegen Fürst Dreizehn verschworen haben, und Majas Gruppe ist auch nicht schwach, da hätte sich sicher ein Weg gefunden, dem Fürst entgegen zu treten und durch List und Tücke doch zu gewinnen...
    Aber gut, ich will mich nicht beschweren, die Geschichte war immerhin wirklich gut. :thumbsup:
    Dann freue ich mich mal auf das eine Kapitel.
    ^^


    LG, Kyelia

  • Kyelia: Äh, Majas Gruppe ist schwach. :D Aber das mit den Schwarzmagiern wäre keine schlechte Idee gewesen. Allerdings brauche ich Dreizehn noch. Mehr dazu weiter unten.
    So, das letzte Kapitel ist gar nicht mal kurz:


    Der Held des Tages


    Tamor erwartete sie schon. Er bot ihnen an, sich schlafen zu legen, aber keiner von ihnen hätte jetzt auch nur ein Auge zumachen können. Also führte er sie in ein großes Esszimmer, dessen Decke von himmelblauen Säulen gestützt wurde und servierte jedem von ihnen eine deftige Portion Linsensuppe. Matthias war der Held des Abends. Während das Feuer im Kamin knisterte und wohlige Wärme im Zimmer verbreitete, erzählte er, wie er seine Stimme zurückbekommen hatte und Karims und Jinnas Mutter gefunden hatte. Obwohl er lange nicht gesprochen hatte und seine Stimme noch ein wenig unsicher klang, war er ein guter Erzähler und schon nach kurzer Zeit beherrschte er alle Finessen des Redens. Er sprach schneller und langsamer, lauter und leiser, höher und tiefer, je nachdem, welches Gefühl er bei seinen Zuhörern auslösen wollte. Er schien Spaß daran zu haben, auszuprobieren, was er mit seiner Stimme anfangen konnte, und er schämte sich auch nicht, wenn er es ab und an übertrieb. Seine Stimme bannte sie alle. Karim vergaß sogar das Essen darüber und als Matthias geendet hatte, schwiegen sie nachdenklich.
    Dann begannen auch Karim und Jinna von ihrer Reise zu berichten. Die einzige, die nichts sagte, war Maja. Sie fühlte sich ausgelaugt, wurde immer müder und hörte den anderen kaum noch zu.
    Schließlich stand sie auf und fragte Tamor, ob sie eine Weile allein sein könnte. Er bot ihr auch an, ins Bett zu gehen, aber sie wollte lieber in die Küche gehen, sich auf einen Stuhl setzten und nachdenken. Hinter der Küchentheke war ein großes Fenster, durch das man das Meer sehen konnte. Sie wäre jetzt gerne am Meer gewesen … die salzige Luft schmecken, die Brandung hören. Sie versuchte das Fenster zu öffnen, aber es war nicht möglich. Auf einmal kam Matthias herein.
    „Alles in Ordnung mit dir?“ Maja nickte. Matthias zog seinen Schreibblock und den silbernen Kugelschreiber aus der Tasche und reichte sie Maja. „Die brauche ich jetzt nicht mehr“, sagte er. „Du kannst sie zurückhaben.“
    Maja machte keinerlei Anstalten, die Gegenstände entgegenzunehmen. „Ich habe sie dir geschenkt, oder? Warum sollte ich sie jetzt zurückhaben wollen? Du kannst sie sicher noch gebrauchen.“
    Matthias zögerte kurz.
    „Danke“, sagte er schließlich und steckte die beiden Dinge wieder ein.
    „Alle denken, ich hätte so etwas Tolles gemacht“, sagte Matthias auf einmal. „Aber da war überhaupt nichts Tolles dran.“
    „Warum nicht? Du hast alles erreicht, was wir erreichen wollten, und das ganz allein.“
    „Ich habe mich total dumm verhalten. Ich hatte nur Glück. Das Ganze hätte genauso gut voll daneben gehen können“, murmelte Matthias verlegen.
    „Wir alle hatten Glück. Alles hätte genau so gut voll daneben gehen können, von Anfang an“, entgegnete Maja. „Das kann es immer. Aber du hast als Einziger von uns nicht aufgegeben.“
    „Du hast auch nicht aufgegeben.“
    „Als wir dachten, dass Alma tot wäre, hatte ich auch aufgegeben.“ Maja gab es nicht gerne zu, aber es war die Wahrheit.
    „Ich dachte auch, dass sie tot wäre. Aber das dachte ich von Anfang an, ein bisschen zumindest. Ich bin nicht wegen ihr hergekommen.“
    „Verstehe“, sagte Maja. „Und trotzdem hast du Unglaubliches geschafft. Du wurdest als einziger von uns nie erwischt.“ Sie musste lachen.
    „Nur weil ich mich vor Angst verkrochen hatte. Meister Wolf hat mich in irgendeinem Strauch aufgegabelt.“
    „Und dann habt ihr es über die Grenze geschafft.“
    „Ja. Meister Wolf hat ein bisschen herumgezaubert.“
    „Zaubern muss praktisch sein“, sagte Maja. Matthias schien einfach nicht einsehen zu wollen, welches Wunder ihm gelungen war, also wechselte sie lieber das Thema.
    „Apropos Zaubern. Ich will dir etwas zeigen“, sagte Matthias. „Alma hat mir etwas geschenkt.“
    Er zog ein großes Bündel hinter seinem Rücken hervor.
    „Cool, ein Umhang“, sagte Maja, als er den groben, grauen Stoff entfaltete. „Jetzt hast du auch einen, du warst der einzige von uns, der nie einen getragen hat. Aber er ist dir ein bisschen zu groß.“ Der Umhang hatte eindeutig Erwachsenengröße. Aber er war mit Sicherheit sehr warm. Wenn auch nicht sonderlich schön.
    „Das ist kein normaler Umhang“, sagte Matthias und reichte ihn Maja. Sie nahm ihn entgegen. „Siehst du die hellblauen Fäden, die hineingewebt sind?“
    Maja hielt sich den Umhang näher ans Auge. Tatsächlich, durch den Stoff zogen sich dünne, blau schimmernde Fäden, die sie irgendwie an ihr Schwert erinnerten.
    „Ist das Taroq?“, fragte sie verwundert.
    „Ganz genau. Dieser Umhang kann Magie abwehren, zumindest die meisten Zauber. Alma musste ihn für Fürst Dreizehn weben. Sie hat ihn heute Nachmittag fertig gekriegt, deshalb haben wir sie gerade noch rechtzeitig gerettet. Stell dir vor, Fürst Dreizehn hätte einen Umhang gehabt, der Magie abwehrt.“
    „Jetzt hast du ihn“, sagte Maja.
    „Darum geht es. Ich will ihn nicht.“
    „Was?“
    „Ich finde, du solltest ihn haben“, sagte er entschlossen.
    „Ich?“, sie betrachtete den Umhang. Irgendwie hätte sie ihn schon gerne gehabt, er hätte mit Sicherheit prima zu dem Schwert gepasst. Aber Alma hatte ihn Matthias geschenkt, er stand daher nur ihm zu. Und das Schwert hatte ohnehin Tamor wieder an sich genommen.
    „Was soll ich damit?“, fragte Maja. „Hör auf, mir alle möglichen Sachen andrehen zu wollen. Alma hat ihn dir geschenkt. Ich glaube nicht, dass sie es toll fände wenn du ihn an mich weiter verschenken würdest.“
    „Aber du bist eine Kamiraen. Wer könnte den Umhang besser einsetzen? Es heißt, dass die Kamiraen eines Tages Fürst Dreizehn besiegen und das Gleichgewicht zwischen den zwei Welten wiederherstellen werden“, sagte Matthias.
    „Wer erzählt das?“, fragte Maja aufgebracht. Sie hasste es, dass alle immer so hohe Erwartungen an sie stellten. Konnten die Leute sie nicht einfach damit in Ruhe lassen?
    „Alle erzählen das. Okay, es sind nur Geschichten. Aber wenn man bedenkt, was die Kamiraen schon geleistet haben. Ist es so abwegig?“
    „Es ist vollkommen abwegig. Jedenfalls habe ich nichts damit zu tun. Vielleicht kann ich die Leute nicht daran hindern, die Kamiraen für irgendwelche Helden zu halten. Aber du vergisst, dass ich nie eine Kamiraen sein wollte. Ich bin nur hierher gekommen, um zu kündigen. Ich lasse mich nämlich nicht zu so etwas Bescheuertem zwingen. Und deshalb brauche ich diesen Umhang auch nicht. Sobald ich denen gesagt habe, dass ich niemals das tun werde, was sie von mir verlangen, gehe ich wieder nach Hause und dann will ich diese verfluchte Welt vergessen und nie wiedersehen.“
    „Womit wir beim Thema wären.“
    Maja und Matthias wirbelten herum. Jimo Kandrajimo war unbemerkt hereingekommen und hatte Majas letzte Worte mitangehört. Er trat näher und bat Matthias, hinauszugehen und sie eine Weile allein zu lassen. Maja starrte ihn stumm an. Sie musste ihr Anliegen jetzt deutlich vertreten und durfte sich nicht irgendwie herumreden lassen. Das fiel ihr allerdings nicht schwer, denn sie vermisste ihre Familie mehr denn je, besonders jetzt, da alle um sie herum so glücklich waren. Karim und Jinna hatten ihre Mutter zurück. Matthias hatte seine Familie gerächt und Meister Wolf, bei dem er sich wohlfühlte, in seiner Nähe. Aber was war mit ihr? Sie war so weit von zu Hause weg wie nie zuvor.
    „Ich habe gehört, was du eben gesagt hast“, sagte Jimo Kandrajimo und spielte mit einem Zipfel der orange karierten Tischdecke herum. „Und ich respektiere deinen Wunsch wieder nach Hause zu gehen. Ich denke, ich kann dich verstehen, auch wenn ich niemals so gedacht habe.“
    „Wie wollen Sie es dann verstehen?“
    „Ich war nie in deiner Situation“, sagte Kandrajimo. „Ich hatte keine Familie. Die Kamiraen haben mich von der Straße geholt. Aber später wurden sie für mich zu so etwas wie einer Familie und wenn ich mir vorstelle, dass jemand versucht hätte, mich aus ihrer Mitte zu reißen ... Es hätte mir bestimmt nicht gefallen. Besser gesagt, sie hätten sich wohl Handschuhe anziehen müssen, denn ich hätte mich mit Zähnen und Krallen gewehrt. Ich kann verstehen, dass du wieder nach Hause möchtest.“
    „Ist das egoistisch von mir?“, fragte Maja auf einmal. Sie konnte nichts dafür, der Gedanke kam ihr einfach so. Die Menschen erwarteten etwas von ihr und sie wollte es ihnen aus persönlichen Gründen verweigern. War das nicht egoistisch?
    „Um Himmels Willen, nein“, sagte Kandrajimo. „Du denkst doch nicht nur an dich, du denkst auch an deine Eltern, die dich so schmerzlich vermissen, und an deinen Bruder, der seine große Schwester braucht. Und selbst wenn es egoistisch wäre, in diesem Punkt hast du jedes Recht der Welt, egoistisch zu sein. Ein Kind sollte das Recht haben, bei seinen Eltern zu sein.“
    „Heißt das, ich kann zurück?“, fragte Maja hoffnungsvoll.
    Jimo Kandrajimo holte tief Luft. „Ich fürchte nicht“, sagte er bedauernd. „Selbst wenn du jedem auf dieser Welt das erzählen würdest, was du eben gesagt hast, werden nur die wenigsten akzeptieren, dass du keine Kamiraen sein willst. Es ist nun mal deine Bestimmung, eine Kamiraen zu sein und das Schicksal wird dich nicht einfach loslassen. Der Letzte, der deinen Wunsch akzeptieren wird, wird Fürst Dreizehn sein. Jetzt erst recht, nachdem du in sein Königreich spaziert bist und ihn so an der Nase herumgeführt hast.“
    „Hab ich doch gar nicht.“
    „Oh doch, das hast du. Zusammen mit deinen äußerst mutigen Freunden. Sie sind doch deine Freunde?“
    Maja nickte.
    „Willst du sie auch vergessen?“
    „Was?“
    „Du willst doch diese Welt vergessen. Willst du auch deine Freunde vergessen?“
    Maja musste darüber nachdenken.
    „Prinzipiell nicht“, sagte sie. „Aber wenn ich dafür in mein altes Leben zurück könnte, würde ich sie nur zu gerne vergessen.“
    Jimo Kandrajimo seufzte und blickte nachdenklich aus dem Fenster. „Dann lass sie das wenigstens nicht hören. Du kannst übrigens nicht in dein altes Leben zurück. Man kann Dinge, die passiert sind, nicht einfach ungeschehen machen. Man kann sie nicht vergessen. Selbst wenn du zurück nach Hause gingst, diese Welt und die mit ihr verbundenen Geheimnisse würden dich immer einholen. Du bist nun eine Eingeweihte. Du sprichst unsere Sprache und du würdest immer wieder Hinweise auf die Existenz der Welt ohne Namen finden. Ganz abgesehen davon können wir dich nicht nach Hause lassen, denn Dreizehn will dich immer noch töten und dort wärst du ganz allein und angreifbar. Und ich denke, dass dir dein Leben mehr wert ist, als der Wunsch, bei deinen Eltern zu sein.“
    „Wenn Dreizehns Leute wieder vor meiner Tür stehen, mach ich sie fertig“, sagte Maja.
    Kandrajimo lachte. „Das glaube ich dir auf's Wort. Aber die anderen Kamiraen werden es nicht glauben. Und ich alleine kann in der Hinsicht leider keine Entscheidung treffen.“
    „Dann überzeugen Sie sie!“
    Der Kamiraen seufzte. „Ich werde versuchen, eine Lösung zu finden. Ich verstehe dich wirklich und ich werde mein Bestes geben. Aber das kann einige Zeit dauern. Ich denke, es ist das Beste, wenn du mich so lange zur Stadt der Kamiraen begleitest.“
    „Ich will da aber nicht hin. Ich habe gesagt, ich will keine Kamiraen werden, und das werde ich auch nicht. Und ich werde euch nicht helfen, bei was auch immer ihr tut.“
    „Du brauchst uns nicht zu helfen, wir kommen gut zu elft klar. Aber irgendwo musst du ja schließlich hin, oder?“
    Ja, irgendwo musste sie hin. Maja kam ein Gedanke, doch sie zögerte einen Moment, ihren Wunsch auszusprechen.
    „Ich könnte zu Karim und Jinna gehen“, sagte sie schließlich. „Ich glaube nicht, dass ihre Mutter etwas dagegen haben wird und Dreizehn wird mich dort auch nicht suchen, oder?“
    Jimo Kandrajimo kratzte sich lange Zeit an der Nase.
    „Einverstanden“, sagte er schließlich.
    „Aber Sie müssen versprechen, dass Sie alles tun, was in Ihrer Macht steht, damit ich nach Hause kann.“
    „Gut, ich verspreche es. Kommst du wieder mit zu den anderen?“
    Maja schüttelte den Kopf. „Ich bin müde. Ich möchte ins Bett.“

    Der Raum, in dem sie schlafen sollte, war recht klein und gemütlich und enthielt zwei Betten mit grauen, wolligen Decken. An den Wänden hingen runde Gläser, in denen kleine Kerzen flackerten. Auf einem der Betten hatte Jinna sich bereits zusammengerollt. Als Maja hereinkam, öffnete Jinna die Augen. „Alles klar mit dir?“
    „Ich habe mit Jimo Kandrajimo gesprochen.“
    „Und, was hat er gesagt?“
    „Er will versuchen, die anderen Kamiraen zu überreden, mich nach Hause zu lassen.“
    „Das ist doch klasse.“
    „Es ist ein Anfang. Aber wie lange wird das wohl dauern? Ich will jetzt zurück. Ihr alle seid so glücklich. Ich will meine Familie auch zurück.“ Bei diesen Worten verzog sich unwillkürlich ihr Gesicht zu einer traurigen Grimasse und sie wandte sich von Jinna ab, damit diese es nicht sehen konnte.
    „Das verstehe ich“, meinte Jinna. „Aber sieh es mal so, du bist auf dem besten Weg dorthin.“
    „Alles nur wegen Dreizehn“, murrte Maja. „Am liebsten würde ich zurückgehen und ihn fertig machen.“
    „Das wäre vielleicht keine schlechte Idee.“ Jinna lachte. „Nur könnte es sich als ziemlich unmöglich erweisen.“
    „So etwas scheinen die Leute aber von mir zu verlangen.“
    „Wer verlangt das?“ Sie war mit einem Schlag ernst.
    „Matthias hat von so etwas gesprochen. Dass die Leute glauben, die Kamiraen werden Dreizehn irgendwann besiegen.“
    „Ach Matthias. Ich glaube, er ist ein wenig größenwahnsinnig, seit er seine Stimme wieder hat. Ich habe jedenfalls noch nie von so etwas gehört. Klar, die Kamiraen sind toll und so. Helden. Es gibt viele großartige Geschichten über sie. Und wenn ich daran denke, was wir heute geschafft haben, dann glaube ich sie sogar ... “ Sie verstummte nachdenklich.
    „Das heute haben wir Matthias zu verdanken. Nicht den Kamiraen. Kandrajimo stand an der Grenze und hat sich nicht getraut, Andraya zu betreten“, sagte Maja.
    „Stimmt. Matthias war echt klasse. Erinnerst du dich noch, wie Karim und ich Angst vor ihm hatten, weil er schreiben konnte?“
    „Mmmh.“
    „Das war ganz schön dumm von uns, oder? Weißt du, was ich eben erfahren habe? Selbst meine Mutter kann schreiben. Sie hat es uns nur nie gesagt, weil die Leute in unserer Gegend so abergläubisch sind. Aber sie hat gesagt, dass sie es uns gerne beibringen würde.“
    „Cool!“, sagte Maja. „Ich kann auch mithelfen. Ich habe Kandrajimo gebeten, dass ich eine Weile bei euch wohnen darf. Ich hoffe, eure Mutter erlaubt es.“
    „Mit Sicherheit.“ Mit einem Schlag war Jinna begeistert. „Das wäre so was von großartig! Was wir alles unternehmen könnten. Und du könntest erst einmal ein wenig Abstand zu der ganzen Kamiraen-Geschichte gewinnen. Du könntest in dieser Welt ein neues Leben anfangen. Wir würden dir dabei helfen. Wir könnten dir wirklich ganz viel zeigen.“
    „Ich will kein neues Leben, ich will mein altes Leben zurück“, sagte Maja.
    „Es muss ja nicht für immer sein. Aber weißt du, was ich glaube? Wenn du ein wenig untertauchst und nichts mehr mit den Kamiraen zu tun hast, dann gibt Dreizehn es bestimmt auf, dich zu suchen.“
    „Glaubst du wirklich, er würde das tun?“
    „Mit Sicherheit. Ich habe gehört, er ändert oft seine Pläne.“
    Maja lächelte. Vielleicht war die Situation ja wirklich nicht so auswegslos.
    „Möglicherweise“, sagte Maja. „Aber erst einmal steht uns noch eine weite Reise bevor. Immerhin müssen wir zurückgehen, einmal quer durch diese Welt.“

    Die weite Reise war nicht so weit, wie sie dachte. Am nächsten Tag setzen sich Matthias, Sonja und Niorim auf Taramos und Penelope und wurden von ihnen davongetragen. Sie sollten im Laufe der Woche im Dark Forest ankommen. Wenn die beiden Halbdrachen zurück waren, sollten sie auch Karim, Jinna, Alma und Maja zurück nach Jakarestadt, Karims und Jinnas Heimatstadt, bringen. Jimo Kandrajimo beherrschte die Verschiebung und kam alleine zurück und Feodor und Meister Wolf waren Zauberer und konnten somit einfach die Türen in Tamors Haus benutzen.
    Während Maja sich an Karims Rücken festklammerte und wieder einmal beobachtete, wie die Welt unter ihr immer kleiner wurde, musste sie an die letzte Nacht denken. Sie hatte von ihren Eltern und Käse geträumt. Sie sehnte sich so sehr nach ihrem Zuhause.
    Sie griff in ihre Hosentasche und berührte die Gegenstände darin. Das Taschentuch mit ihrer Familie darauf war noch da. Sie hatte es, wie sie es sich vorgenommen hatte, immer bei sich getragen. Den Zettel mit Matthias Geschichte über das Nebeltal hatte sie mittlerweile in eine große Tasche umgepackt. So wichtig war er nicht.
    Aber der Brief von Jillian war noch da. Sie hatte das Abenteuer gesucht, für Maja war das nichts. Vielleicht hätte man Jillian das Amulett geben sollen. Sie wäre sicherlich eine gute Kamiraen geworden.
    Als Taramos eine scharfe Wendung machte, zog Maja die Hand schnell wieder aus der Tasche und klammerte sich an Karims Umhang fest. Karim lachte laut. Und auch Jinna juchzte auf, als Penelope ihnen hinterher schoss.
    Maja grinste fröhlich.
    Sie hatte nicht bemerkt, dass etwas aus ihrer Tasche fehlte.
    Weit entfernt, in Tamors Haus, in einer staubigen Ecke unter einem Gästebett, lag eine glänzende, braune Kastanie.


    So, damit habe ich nun endgültig das Ende dieser Geschichte erreicht. Oder doch nicht? Ich habe oben geschrieben, dass ich Fürst Dreizehn noch brauche und der Grund dafür ist, dass ich diese Welt, die ich mir hier zusammengesponnen habe, sehr mag und immer noch darin schreibe. Das bedeutet, es sind Fortsetzungen in Arbeit und in Planung.
    Jetzt stellt sich die Frage, ob ich den nächsten Teil hier im Forum posten soll. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sind einige Fragen bis jetzt noch offen geblieben. Einige davon könnte ich darin beantworten, wenn ich auch nicht die Antwort auf alle versprechen kann.
    Außerdem würde ich die Geschichte darin zu einem runderen Abschluss führen, als sie ihn jetzt hat. Ich glaube auch, dass der zweite Teil etwas besser wird, wenn auch nicht so geradlinig wie der erste.
    Bevor ich eine Entscheidung treffe, würde ich euch gerne fragen, ob ihr eine Fortsetzung lesen würdet. Ihr müsst euch auch in keiner Weise verpflichten, ich wüsste nur gerne, ob Interesse besteht.

    Desweiteren möchte ich mich bei allen meinen Lesern bedanken. Allen voran Alopex Lagopus, melli, Jennagon und Kyelia, die mich mit ihren Kommentaren motiviert und verbessert haben. Ohne euch wären mir einige Ungereimtheiten wohl nicht aufgefallen. Ihr seid super. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
    :danke:

    Einmal editiert, zuletzt von Dinteyra (8. März 2015 um 09:56)

    • Offizieller Beitrag

    Sie sind nicht schwach...sie haben die Kraft der Freundschaft, das hat schon in vielen Büchern gereicht... lass mir meine Träume :whistling: :D

    Wie schon einmal gesagt, das Ende gefällt mir richtig gut. Es ist vielleicht nicht das, womit man gerechnet hat, aber gerade das macht es irgendwie zu etwas Besonderem. Ich von meiner bescheidenen Position aus bin höchst zufrieden. Die Geschichte war spitze und dein Ende passt dort wirklich super gut rein. :thumbsup: Ich kann Majas Stimmung zum Schluss außerdem sehr gut nachfühlen. Alle sind glücklich mit ihren Familien und Ersatzfamilien vereint, nur Maja ist eine ganze Welt von ihrer eigenen Familie entfernt. ;(
    Vielen Dank für die Geschichte :thumbsup: :thumbsup:

    Dass du wirklich über eine Fortsetzung nachdenkst macht mich auch noch mal happy :love: Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich bin daran wirklich mehr als interessiert. Schließlich stehen noch einige Fragen offen im Raum und ich will doch wissen, ob es die Kamiraen schaffen, Fürst Dreizehn ein für alle mal von seinem Thron zu schubsen. Und ob Maja ihren Weg zurück nach Hause findet... :D Also von meiner Seite hast du ein riesiges und fettes Ja zum Weiterschreiben ;)

    LG, Kyelia :super:

  • Zitat

    „Alle denken, ich hätte so etwas Tolles gemacht“, sagte Matthias auf einmal. „Aber da war überhaupt nichts tolles dran.“


    groß

    Okay, ich kann nachvollziehen, wieso Maja nicht auf Fürst Dreizehn trifft. Und da du eine Fortsetzung planst, ist das auch gar nicht schlimm, sonst hättest du das ja bereits jetzt vorweg genommen ^^

    Zum letzten Part: Pass auf, die Dialoge sind darin sehr Ping-pong-artig. Vielleicht kannst du da noch ein wenig was verbessern.

    Und da fragst du noch? Natürlich möchte ich auch die Fortsetzung lesen ^^ Du kannst mich mit den unbeantworteten Fragen doch jetzt nicht hier einfach so sitzenlassen :P Schlielich ist immer noch nicht klar, warum Dreizahn es so auf Maja abgesehen hat, wieso er nicht bemerkte, dass sie sich vor seiner Nase befand, was genau mit Matthias Stimme los ist und ob Jimo die anderen Kamiraen überreden kann und Maja es endlich schafft, in ihr altes Leben zurückzukehren.

    Vielen Dank, dass du diese Geschichte mit uns geteilt hast :danke: Alles in allem hast du hier ein sehr lebhaftes und gelungenes Abenteuer geschaffen - sowohl für ältere als auch jüngere Leser :thumbsup: Mach weiter so, ie Fortsetzung möchte ich auf jeden Fall auch lesen 8o

    LG Alopex :fox:

    • Offizieller Beitrag

    Oh ... das Ende ;(
    Aber auch ich bin mit dem Ausgang vollkommen zufrieden, da es ja vielleicht eine baldige Fortsetzung gibt :party2:

    Und auch ich fühle mit Maja mit. Die Mutter ist wieder da, aberMaja allein in einer Welt, die nicht ihre ist. :S
    Ich hoffe, dass Dreizehn und Maja sich dann im 2. Teil gegenüberstehen und wer weiß, vielleicht sind einige bis dahin älter und stärker :whistling:

    Auf jendenfall DANKE fürs teilen dieser schönen Geschichte und ich hoffe, dass ich auch wieder bei der anderen dabei sein darf.
    :thumbup:
    Sie hatte alles. Spannung, Freundschaft und Dramen.
    Sie hat mich mitgerissen und ich konnte mitfühlen :love:

    Also nochmals DANKE :danke:

  • Dann werde ich mich mal an die Arbeit machen. Ein paar Tage Planung brauche ich aber noch.
    Ich kann aber nicht versprechen, dass ich alle Fragen beantworten werden. Wie oben geschrieben, habe ich Fortsetzungen in Planung, warum auch immer ich das gemacht habe. Ich kann scheinbar kein Ende finden. :rolleyes:
    Nach der nächsten Geschichte wird es zwar einen Abschluss geben, aber nicht alle Fragen werden geklärt sein. Wenn ich Alos Fragenkatalog betrachte, dann kann ich sagen, dass ich drei, vielleicht auch vier von diesen Fragen beantworten werde, aber eine auf jeden Fall nicht. Ich sage euch aber nicht, welche. :P
    Also dann noch einmal Danke für's mitlesen. :thumbsup:
    Das Ping-Pong-Spiel im letzten Teil wird noch geändert, irgendwo hatte ich noch einen Teil, den ich auch noch ändern wollte, und dann geht es demnächst in einem neuen Thread weiter.

  • @Dinteyra
    Hey du!
    Also ich habe mich jetzt noch einmal ran gesetzt deinen ersten Teil zu lesen und mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. ich weiß, dass du voll im zweiten Teil steckst, aber ich finde, ich sollte meine Sachen dir noch einmal mitteilen und anmerken, sodass du sie ja vielleicht noch einmal verändern könntest, sofern du es möchtest. Nichts inhaltliches nur Formfehler, wenn man es so sagen kann.

    Ich fand den Prolog sonst sehr schön und gut geschrieben. Wenn du das möchtest, kann ich die anderen Teile, auch nochmal nach solchen Formalitäten durchsehen, wenn ich ihn lese, sonst bekommst du immer nur noch einmal meine Meinung zu hören.

    LG
    Kisa

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    So ich habe weiter gelesen und auch dieser Teil gefällt mir sehr gut. Ich habe Anmerkungen und Markierungen gemacht. Das sind alles Kleinigkeiten die nicht schlimm sind. Hoffentlich nimmst du mir es nicht böse, oder findest das ich dich damit gerade nerve, aber mir sin die Sachen beim durchlesen aufgefallen und da dachte ich, ich streiche sie dir an und du kannst dir dann überlegen, ob du dir die Mühe machst, dass noch alles zu ändern, oder ob es so bleiben soll. Jedenfalls mache ich das mit den nächsten Teilen auch so. :D Ich bin schon neugierig wie es weiter geht ;)

    [Spoiler]

  • Hallo Kisa, ich werde natürlich die Teile, die du korrigierst noch einmal überarbeiten. Ich würde mich auch darüber freuen, aber am wichtigsten wäre mir, dass du Spaß am Lesen hast. :) Wenn dich die Fehler zu sehr stören, dann korrigiere sie ruhig. Wie du möchtest.

  • Hey Kisa, ich hab grad noch mal nachgedacht, also wenn es was grobes ist, wäre es schon gut, wenn du Bescheid sagst, aber ansonsten genieße einfach das Lesen ohne Korrektur. Ich weiß, dass es enorm viel Arbeit ist und die Zeit kannst du sicher für anderes gebrauchen. Mir wäre es lieber, wenn du dafür zum Beispiel bei anderen Geschichten liest und Tipps gibst.
    LG Dinteyra

  • @Dinteyra
    Hab wieder ein Kapitel gelesen und meine Anmerkungen dazu geschrieben.
    Ich kann Majas Verwirrung verstehen und vor allem das sie mit der Situation völlig überfordert ist. Dennoch finde ich auch, das Tabea wirklich viel von ihr verlangt, ohne auf die Verwirrung einzugehen und sich verständnisvoll zu zeigen. -- Typisch für Tabea ;)
    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Hier waren eigentlich nur Stellen, wo ich noch Kommas dazu gesetzt habe/hätte.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich mir beim lesen so meine Gedanken gemacht habe, und dabei auf die Idee gekommen bin, dass Majas Onkel, ja vielleicht der Vater von Jinna und Karim sein könnte. Er ist weg, Majas Onkel taucht auf -- zwar tot, aber würde das wegbleiben des Vaters der Geschwister erklären, aber vielleicht interpretiere ich da auch nur zu viel hinein. Trotzdem auch dieser Teil hat mir gut gefallen und ich bekomme jetzt schon ein viel besseres Gefühl für Jinna und Karim, was mir ja im zweiten Teil gefehlt hatte, aber ich denke wenn ich im zweiten Teil weiter lesen (sobald du was neues geschrieben hast) werde ich nicht mehr solche Identifikationsschwierigkeiten mit den beiden Geschwistern haben wie vorher. :D

    LG
    Kisa

    [Spoiler]
    Ein Vorbote des Unglücks

    Seit sein Vater verschwunden war_(Komma) half Karim Bauer Jonathan bei der Ernte und verdiente damit einen guten Teil des Familieneinkommens.

    Nachdem sie etwas Luft geschnappt hatten_(Komma) waren Jinna und er aus dem Busch gestiegen und nach Hause gegangen. Dort hatten sie ihrer Mutter den Kranzstecherstich gezeigt. Von dem Ritter wollte Karim ihr lieber nicht erzählen, er wollte sie nicht(nichts) beunruhigen.

    „Wie konntest du zulassen_(Komma) dass ihr euch einer solchen Gefahr aussetzt? Ihr hättet einfach vorbeigehen sollen ... “

    Jinna begann jetzt am Stamm des Baumes hinaufzuklettern, dessen untere Äste geradewegs über dem Ritter und ihrer Mutter hingen. Sie kletterte auf einem davon weiter_(Komma) bis sie fast über ihnen saß. Dort angekommen_(Komma) klammerte sie sich fest und lauschte. Der Ast, auf dem sie saß, schwankte auffällig, aber der Ritter sah nicht nach oben und nun konnte sie jedes Wort verstehen, das die beiden Erwachsenen unter ihr sagten. Sie drehte sich zu Karim um, der immer noch hinter der Hausecke stand, und zeigte ihm den hochgestreckten Daumen: Alles in Ordnung. Karim deutete ihr mit den Händen an, dass er sie erwürgen würde_(Komma) aber sie grinste nur.

    Als sie das Haus betraten_(Komma) saß ihre Mutter am Tisch, das Gesicht in den Händen vergraben. Sie blickte Karim verzweifelt an.

    „Was ist_(Komma) wenn es ihn nicht interessiert?“ Er meinte den Despriten. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass der jemals etwas gegen Dreizehns Leute getan hatte.

    Auch ihm wurde das Unwetter nämlich langsam unheimlich und er beschleunigte seine Schritte_(Komma) um schneller voranzukommen.

    Räuberbanden waren in der Gegend keine Seltenheit, das wusste Karim_(Komma) aber sie trauten sich selten ins Dorf. Bauer Jonathan wies sie herein und spähte beunruhigt auf den Hof. Dann schloss er die Tür und sicherte sie mit einer Kette. Die Sense hing er an einen Haken an der Wand.
    „Jonathan was ist los?“, fragte eine besorgte Frauenstimme hinter ihnen. Karim und Jinna drehten sich um. Jonathans Frau stand im Türrahmen zur Küche. Karim hatte sie schon oft gesehen. Dajana_(Komma) die Schöne, wie sie in der Stadt genannt wurde. Schön war sie wirklich, mit ihren langen blonden Haaren, dem weichen Gesicht und ihrer schlanken Gestalt. Und sie hatte etwas an sich_(Komma) das jeden dazu brachte, sich bei ihr geborgen zu fühlen.
    „Ach_(Komma) du meine Güte!“, rief sie erschrocken, als sie Karim und Jinna auf der Türmatte stehen sah, frierend und tropfnass.

    Bauer Jonathan fand noch etwas das beiden passte, auch wenn Jinna in den Jungenkleidern etwas befremdlich wirkte. Als sie in die Küche kamen_(Komma) standen auf dem Tisch zwei große, dampfende Becher Tee und im Kamin knisterte ein Feuer.

    Als sie ihn betraten_(Komma) kamen die Hunde des Bauern wütend bellend auf sie zu gerannt.

  • @Dinteyra
    wieder ein schöner Teil. Ich kann verstehen, dass Maja an Tabeas Geisteszustand zweifelt (würde ich an ihrer Stelle auch tun). Die Verfolgungsjagd ist ansonsten sehr gut beschrieben. auch wie Maja landet und (wahrscheinlich) gegen einen Baum prallt und dann das Bewusstsein verliert, hast du gut geschrieben. Allerdings finde ich die Idee, das sich die beiden Trennen nicht so gut, aber naja.... so kann man die Verfolger wahrscheinlich besser verwirren, weil sie nicht damit rechnen das Tabea Maja alleine zurück lässt, also von daher ist es eigentlich eine sehr schlaue Idee :D Morgen mehr!

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Wieder ein tolles Kapitel, vor allem die Szene im Wald hat mir besonders gut gefallen. Die Wölfe ... waren echt gruselig mit ihren gelb leuchtenden Augen ..grr....
    Ich hoffe mal das dich meine Anmerkungen nicht stören. Das sind im allgemeinen auch alles nur Kleinigkeiten. Ich werde dann mal weiter lesen und freue mich schon auf den nächsten Abschnitt :D

    LG
    Kisa

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Wieder ein schöner abschnitt.
    Mir ist das mit dem Schwarzfahren auch schon passiert und da kennen die Schaffner echt nichts. Da muss man blechen und nicht gerade wenig.
    Mir ist aufgefallen, dass du deine wörtliche Rede oft mit "..sagte ...fragte" beendest. Vielleicht könnte man da noch ein paar andere Formulierungen finden. Ich werde nicht alle anstreichen in den kommenden Teilen, aber wo ich es anders formuliert schöner finde, wenn ich es markieren. Bin schon ganz gespannt wie es weiter geht! :D

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Wieder ein Teil geschafft. Er ist auch schön geschrieben, allerdings ist mi in diesem Abschnitt deutlich aufgefallen, dass du ganz viele Sätze mit "und dann" angefangen hast. Das ist eine Sache, von der ich weiß, dass du sie dir im späteren Verlauf abgewöhnt hast (hoffe ich jedenfalls) aber hier ist es deutlich geworden und viel zu viel. Deswegen habe ich auch so viele "unds" angestrichen bzw. weggestrichen, wo man auch eine andere Lösung finden konnte ;) Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Dieser Teil war schön geschrieben. Die Markierungen die ich gemacht habe sind hauptsächlich sagen, wo ich etwas anders geschrieben, oder noch etwas hinzugefügt habe, also keine Bange wegen den vielen bunten Farben. Ich hoffe du nimmst die Korrekturen von mir nicht als Kritik böse an, sondern als Hinweise und Vorschläge deine Geschichte noch etwas zu verbessern (obwohl sie das inhaltlich nicht mehr nötig hat, wenn du mich fragst). Morgen denke ich, dass ich dann weiter machen werde. :D

    LG
    Kisa

    [Spoiler]

  • Hi Kisa, vielen Dank, dass du dir so viel Mühe machst. :)
    Ich werde das auf jeden Fall irgendwann alles überarbeiten, im Moment habe ich allerdings nicht die Zeit und vor allem Lust ( ;( noch mal alles überarbeiten ;( ) dazu, deshalb muss es noch ein wenig warten. Demnächst.
    "Und dann?" Damit habe ich keine Sätze angefangen. :huh: Vielleicht habe ich ein paar "unds" zuviel eingestreut, da werde ich dann noch mal schauen. ^^