Eine Welt ohne Namen - Die 1. Reise

Es gibt 263 Antworten in diesem Thema, welches 76.936 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. November 2023 um 19:13) ist von Rainbow.

  • @Dinteyra
    Wieder ein schöner Teil.
    Ich finde es lobenswert das die beiden Geschwister alles daran setzten ihre Mutter zu befreien, aber ich muss den beiden Erwachsenen schon Recht geben. Es ist viel zu gefährlich für sie, auch wenn die beiden helfende Hände gebrauchen können, wie man später ja sieht ;) .

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  • @Dinteyra
    Ich hatte mir schon gedacht, dass Jillian vor dem Morgengrauen abhauen würde, aber gut... Dieser abschnitt ist gut geschrieben und ich bin mal gespannt, ob sie es ohne weitere Probleme zum Weltentor schaffen werden.

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  • @Dinteyra
    Ein aufregender Teil.
    Du hast alles wunderbar und detailreichen beschrieben, was mir wirklich gut gefallen hat, deswegen hatte ich auch nicht viel zu meckern, abgesehen von einigen Kleinigkeiten, aber das wirst du schon sehen, ist nicht viel. ;) Nach diesen drei korrigieren Teilen, bekommst du erst morgen wieder was von mir zu hören.

    PS: Denk daran, die Sachen die ich Anstreiche, sind meistens nur Vorschläge wie man es besser, oder anders formulieren könnte. :)

    LG
    Kisa

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  • @Dinteyra
    Wieder ein schöner Teil, wo sich jetzt die zwei Handlungsstränge der Geschichte treffen. Es gefällt mir ausnehmend gut, allerdings habe ich doch eine Frage. Welche Sprache haben die anderen gesprochen, als Maja sie nicht verstehen konnte? Das habe ich mich beim lesen die ganze Zeit gefragt. irgendwie kommt sie mir bekannt vor, aber ich kann sie nicht wirklich einordnen :hmm:

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  • Wow, du bist ja schon weit. Sie haben keine existierende Sprache gesprochen, sondern eine, die nur in dieser Geschichte gesprochen wird: Paratak. Ich hab sie mir ausgedacht, allerdings ist sie nicht besonders ausgefeilt. Es gibt kaum Grammatik und nur wenige Wörter. Aber die Sätze, die gesprochen wurden haben eine Bedeutung, die ich dir gerne raussuchen kann. Es ist allerdings nicht besonders wichtig und aus dem Kontext erratbar. Ich schau mal, ob ich es noch übersetzt bekomme und antworte später noch mal.

  • @Dinteyra
    Musst dir nicht die Mühe machen.
    Ich fand es nur merkwürdig, weil mir ein paar Wörter so bekannt vor kamen, aber gut...
    Ich finde es ziemlich cool, dass du dir für deine eigene Geschichte eine eigene Sprache ausgedacht hast :thumbsup: auf so eine Idee würde ich nicht mal kommen, also Daumen hoch :thumbup:

    LG
    Kisa

  • Hi Kisa!
    Naja, eine ganze Sprache würde ich es nicht nennen. Sie passt auf ein beidseitig beschriebenes DinA4-Blatt.
    Ich hab das Gespräch mal so gut es ging übersetzt. Ich glaube ich hatte in der Überarbeitung ein paar Sachen verändert, damit es besser klang, deshalb war es noch schwieriger. Grammatik war über den Haufen geworfen. ;)

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    Hey, mein Bruder will euch etwas sagen“, schrie das Mädchen und stampfte mit dem Fuß auf.
    Maja blinzelte überrascht. Die beiden sprachen offensichtlich eine andere Sprache.
    Der Mann mit den eisblauen Augen wandte sich nun an den Jungen: „Dann sage du uns, was du erzählen willst.
    Der Junge fing an, schnell und fließend in der für Maja unverständlichen Sprache zu reden. Alle im Raum hörten ihm aufmerksam zu, selbst Tabea schien ihn zu verstehen. Als der Junge geendet hatte, ergriff der Mann mit den eisblauen Augen das Wort und sagte, diesmal auf Deutsch zu Tabea: „Wenn ich nicht vollkommen daneben liege, willst du doch sicher mit Maja in die Welt ohne Namen, und zwar zu den Kamiraen. Wenn diese Kinder wirklich über die Berge wollen, liegt euer Weg auf ihrem, ihr könntet sie ein Stück begleiten.“
    Tabea schüttelte den Kopf. „Maja und ich werden reiten, und ich nehme nicht an, dass die beiden ein Pferd haben“, sagte sie. „Ansonsten gerne.“
    Der Mann wandte sich wieder den beiden Jugendlichen zu: „Tabea würde euch begleiten, aber ihr habt keine Pferde.
    Wir können welche kaufen“, sagte der Junge.
    Tabea schnaubte: „Wovon woll ihr welche kaufen?
    Der Junge griff in seine Tasche, zog einen kleinen, silbernen Gegenstand hervor und zeigte ihn herum. Es war ein großes, mit seltsamen Zeichen und kunstvollen Ornamenten verziertes Messer.
    Alle anwesenden Erwachsenen hielten die Luft an. Der Mann mit den blauen Augen nahm dem Jungen das Messer aus der Hand.
    Wie sind eure Namen?
    Karim und Jinna.“ Der Junge deutete zuerst auf sich und dann auf seine Schwester. Maja nahm an, dass Karim und Jinna ihre Namen waren.
    Woher habt ihr das?“, fragte der Mann.
    Karim zuckte mit den Schultern. „Geerbt“, sagte er.
    Tabea nahm das Messer in die Hand. Es schien ihr zu gefallen, denn sie nickte leicht, als sie es betrachtete.
    Es ist sehr viel wert. Wass willst du haben?”, fragte sie.
    Er antwortete sofort: „Zwei Pferde, Kleidung für mich und meine Schwester, ausreichend Proviant und Begleitung bis zum Waldrand.
    Einverstanden“, sagte Tabea zu ihm ...

    ...

    Warst du eben auch da?“, fragte er.

  • @Dinteyra
    Wieder ein gelungener Teil. allerdings habe ich dir eine Anmerkungen reingeschrieben, die du hoffentlich nicht persönlich nimmst und dir überlegst, ob du sie überarbeiten willst oder nicht. ist ganz dir überlassen. Ich finde es schön, dass die kleine Gruppe jetzt zusammen ist, das eröffnet viele schöne Möglichkeiten für interessante Gespräche, lustige Szenen und Streitigkeiten. Ich bin gespannt wie es weiter geht :D

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  • @Dinteyra
    In diesem Abschnitt hast du zu Anfang ganz viele Wiederholungen drin, aber ich denke, dass man die eine oder andere ausmerzen kann, wenn man da noch einmal drüber geht.
    Dieser Teil ist sehr schön emotional geworden. auch wenn es dabei nur um Wut und Trotz geht, zeigt es doch sehr schön auf, wie jung Maja eigentlich noch ist und das Tabea sich gar nicht so sehr darum kümmert wie sich das Mädchen fühlt, sondern nur ihren Auftrag erledigen will.
    Gefällt mir sehr gut! :D und ich bin gespannt wie es weiter geht

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  • Hi Kisa,
    ich weiß nicht, ob ich an der Wiederholung von Flüsse etwas ändern sollte. Es ist ja schließlich wörtliche Rede, da wäre es falsch, Synonyme zu benutzen, die im Sprachgebrauch der drei unrealistisch wirken würden. Vielleicht kann ich mal eins durch "welche" oder so ersetzen, ich schau noch mal drüber, aber es ist ja eine Gesprächssituation. Wenn wir reden achten wir ja auch nicht darauf, die Wörter nicht zu wiederholen, die unser vorredner gesagt hat.
    Aber ich schaue es mir noch mal an. Danke jedenfalls für die Korrektur. :)

  • @Dinteyra

    Die Wiederholung von "Flüsse" war aber nicht nur in der wörtlichen Rede(da kann das durchausstehen bleiben) einige Absätze später ist das noch einmal wo das im Erzählfluss so viel vorkommt, aber du kannst ja schauen ob du es änderst. Wenn du das nicht möchtest auch okay.
    Ich zeige dir ja nur auf, was mir auffällt wenn ich die Geschichte lese und letztendlich musst du meine Anmerkung ja auch nicht umsetzten. Es sind Vorschläge und Tipps die ich mache, wo ich finde, dass man das noch etwas anders gestalten kann.
    Du weißt, dass ich in meiner Geschichte solche Sachen auch drin habe. Beim eigentlichen schreiben der Geschichte achte ich auch nicht so sehr darauf, dass kommt und fällt mir auch immer erst auf, wenn ich den Kram ausgedruckt habe und noch einmal drüber lese. Dann kann ich gefühlt alles noch einmal von vorne schreiben. Naja...
    Wie gesagt, es sind alles nur Vorschläge bei denen du nicht dazu gezwungen bist sie umzusetzen. Beispielsweise hast du es gelegentlich auch, dass du in einer Beschreibung mal einen Satz mit "Und..." anfängst. An sich nicht schlimm, das steht in veröffentlichen Büchern auch oft, allerdings ist das eine Sache die mir nicht so gut gefällt, weil ich mir mittlerweile immer vorstelle, dass ich ein höchstens zwei "unds" für einen Satz habe und dann will ich die nicht schon am Anfang verschwenden wenn ich genauso gut mit dem zweiten Wort anfangen kann, oder ein "Sie/WIR etc." für das "und" einsetzten kann.
    Das soll keine Kritik sein, aber ich finde das persönlich immer nicht so gut, aber andere haben damit kein Problem und stilistisch gesehen ist es das auch nicht. ist halt eine persönliche Vorliebe, deswegen streiche ich dir das an und mache meistens auch Vorschläge wie man es anders machen könnte. Wie gesagt, schau einfach in Ruhe drüber und du kannst dir ja überlegen was du nach meinen Vorschlägen ändern willst, oder was so bleiben soll.

    Wow, dass ist wieder ein Roman geworden. sorry war nicht beabsichtigt, aber gut. Ich hoffe es ist deutlich geworden was ich gemeint habe und jetzt halte ich die Klappe und mache mich an den nächsten Teil zum Korrigieren. :D

    LG
    Kisa

  • @Dinteyra
    Wieder ein schöner Teil und das Detail mit der entwischenden Taube finde ich sehr gut gelungen, auch Majas Gefühlszustand danach ist gut getroffen und vollkommen nachzuvollziehen, allerdings hätte ich gedacht das sich wenigstens jemand die Wunde von Maja ansieht bzw. diese verbindet oder im Fluss reinigt. Vielleicht kannst du das als winziges Detail noch dazu fügen. Ansonsten habe ich nichts auszusetzen. auch wenn dieser abschnitt wieder sehr farbenfroh aussieht, ist das meiste jedoch meine Erklärung warum ich es angestrichen habe, also keine Panik! :D

    LG
    Kisa

    [Spoiler]

  • @Dinteyra
    Ein schöner Teil in den dann auch noch zum Schluss Aktion hinein kommt. Ich freue mich das Maja nicht wieder weggelaufen ist, sondern sich gewährt hat und das mal ziemlich gut, wenn ich das so sagen darf. Ich bin neugierig wie es weiter geht und das die beiden von der Schwarzen Garde so plötzlich umgehauen hat, auch wenn ich es mir schon denken kann ;)

    LG
    Kisa

    [Spoiler]

  • Dann schreib mal später, ob du recht behalten hast. ^^
    Und was die Wunde von Maja angeht, stimmt, jemand könnte zumindest mal einen flüchtigen Blick draufwerfen. Ich dachte, die haben in dem Moment wichtigeres zu tun, aber ein kurzer Blick schadet ja nichts. Das baue ich ein.

  • @Dinteyra
    Ja, ich lag mit meiner Vermutung richtig :D
    Ein schöner Teil. Die Rebellion gefällt mir und das die Kinder zusammen aufbrechen auch, allerdings sehe ich da in naher Zukunft Probleme auf die vier zukommen, aber in welcher Gestalt, weiß ich noch nicht und lass mich überraschen, was du noch so alles für mich bereit hältst :D

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  • @Dinteyra
    Ein schöner Teil, der mir auch gut gefallen hat, vor allem, da Maja Jinna mal die Meinung gesagt hat, die eindeutig Vorurteile hat, sich aber über andere beschwert die genau dieselben Vorurteile haben. Immer weiter so :D

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  • Danke Kisa.
    Aber "immer weiter so"? Es steht doch schon alles und ich kann nix mehr machen. :)
    Ja, Probleme kommen wohl auf sie zu, aber das liegt wohl in der Natur dieses Unternehmens. Und was wäre eine Fantasy-Geschichte ohne Probleme. :D
    Ich merke schon, ich benutze hier zu oft das Wort "sagte". Mache ich das immer noch, oder liegt das nur daran, dass das hier so alt ist?

    „Warum das denn?“, fragte Maja_(neugierig) und daraufhin starrte Karim sie ganz entsetzt an.

    - neugierig fragt sie ja nicht, sondern eher ... verwirrt? Ich kann es nicht beschreiben, deshalb hatte ich es hier gelassen. Wie würdest du reagieren, wenn dir jemand erzählt, er hätte sich mit jemandem geprügelt, der sein kleine Schwester geküsst hat? So fühlt sich Maja wohl im Moment und da ich dachte, dass der Leser da selbst drauf kommt, hatte ich es nicht näher beschrieben.

    Aber ich sehe schon ein paar Sachen, die du angestrichen hast, die ich unbedingt verbessern muss. Vor allem die Kommas da, die eigentlich ein Punkt sein sollten. Das hab ich damals dauernd gemacht und erst letztens gemerkt, dass es Quark ist.

  • @Dinteyra
    Wieder ein schöner Teil. Ich bin mal gespannt inwieweit die Flussgeister noch mit der Geschichte zu tun haben, denn auftauchen werden sie bestimmt noch einmal, weil du dir diesen Teil sonst hättest sparen können. Naja, ich mache dann mal Morgen weiter mit dem Lesen bzw. Korrigieren ;)
    Die Markierungen sehen nach sehr viel aus, aber das meiste sind nur Zusätze, die ich noch dazu schreiben würde an deiner Stelle. Allerdings habe ich zwischendrin auch ganze Sätze markiert die kursiv oder in einer anderen Schriftart gedruckt werden können und sollten. Ich glaube, dass du das auch gemacht hast und das es beim kopieren nur einfach verloren ging, aber ich habe es zur Vorsicht einfach noch einmal gemacht :)

    LG
    Kisa

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  • @Dinteyra
    Ein schöner Teil, allerdings muss ich zugeben, als Maja durch die Tür gegangen ist um ins Innere des Hauses zu gelangen, kam ich erst nicht ganz mit was nun geschehen war, aber prinzipiell ist das eine sehr gute Idee gewesen. Vielleicht kannst du über den Absatz noch einmal drüber gehen und dieses "verschobene Haus" etwas klarer darstellen. Ansonsten habe ich nichts weiter zu meckern :D

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  • @Dinteyra
    Wieder ein Toller Teil.
    Allerdings habe ich eine kleine Schwierigkeit. auf der einen Seite glaubt Maja daran das sie immer noch in einem Traum steckt und ihr nichts passieren kann, auf der anderen Seite möchte sie schnell wieder nach Hause aber dennoch hilft sich Karim und Jinna ihre Mutter wieder zu befreien, dass Dinge die irgendwie nicht so ganz zusammenpassen. Maja ist sehr unentschlossen (kann ich verstehen in der situ) aber es macht es sehr schwer die Motivation deiner Protagonistin zu verstehen, Warum hilft sie Karim und Jinna? Was ist der Grund? Theoretisch gesehen kann es ihr ja egal sein, vor allem da sie ja ohnehin daran glaubt dass das alles nur ein Traum ist und dürfte/sollte der Mutter ja eigentlich nichts passieren. Das ist so ein Punkt, der es mir erschwert mich in Maja als Hauptfigur hinein zu versetzten. Das ist nicht immer der Fall, aber an manchen stellen prallen diese "Unentschlossenheiten" aufeinander und das ist es wirklich beschwerlich durch das Innenleben deiner Figur durchzusteigen.
    Ich hoffe du nimmst mir das nicht böse, aber in diesem Teil ist es mir am Schluss ganz besonders aufgefallen. Vielleicht geht es da ja auch nur mir so, aber ich habe hier das Gefühl, dass du dir mit deiner Figur nicht einig warst, was sie machen bzw. tun soll und warum sie es tut.

    [Spoiler]