Klim war wieder im Kino *.* und zwar in einem der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe: Guardians of the Galaxy
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Zitat von WikipediaIm Jahr 1988 stirbt die Mutter des kleinen Peter Quill an Krebs. Vor ihrem Tod deutet sie noch an, dass Peters Vater, den er selbst niemals kennengelernt hat, ein „Wesen aus Licht“ gewesen sei, und übergibt ihm ein Geschenk. Als Peter, verzweifelt über das Dahinscheiden seiner Mutter, aus dem Krankenhaus nach draußen läuft, wird er plötzlich von einem Raumschiff entführt.
26 Jahre später ist aus Peter, der sich inzwischen großspurig Star Lord nennt, ein Ravager geworden, ein Weltraumplünderer und Schmuggler, der Teil der Bande des Außerirdischen Yondu Udonta ist. Von seinem Leben auf der Erde ist Peter nur sehr wenig erhalten geblieben, darunter das letzte Geschenk seiner Mutter, das er jedoch bis jetzt noch nicht geöffnet hat, sowie ein alter Walkman und eine Kassette mit alten Popsongs, die ihm seine Mutter zusammengestellt hat. Eines Tages bekommen er und Yondu den Auftrag, eine Metallkugel, den sogenannten Orb, aus einer Ruinenstadt zu bergen. Doch kaum hat Peter die Kugel in der Hand, wird er von Korath und dessen Männern angegriffen, Gefolgsleuten eines gewissen Ronan. Peter gelingt es, zu entkommen; er hintergeht Yondu und will den Orb dem Hehler, der die Bergung in Auftrag gegeben hat, auf eigene Rechnung verkaufen. Aus Rache für diesen Verrat setzt Yondu ein hohes Kopfgeld für Peters Gefangennahme aus.
... und schon werden diverse Outlaws, Kopfgeldjäger und Killer auf den armen Peter aufmerksam. Es gibt noch mehr Helden (schliesslich ist das Team 5-Köpfig), jede Menge Bösewichte und andere Leute, denen du nicht vertrauen solltest, und ausserdem einen Riesen-Totenschädel im All.
Meiner Meinung nach wurde in diesem Film der grösste Teil, wenn nicht gar alles, richtig gemacht. Er bleibt trotz der vielen (mir bist Dato unbekannten) Namen, Planeten, Rassen, Geschichten übersichtlich, ich weiss immer, wer was warum so macht.
Es hat von allem etwas: Berührendes, Lustiges, Actionreiches, sogar Politisches :wacko: aber alles in einer Zusammenstellung, die nichts langweilig werden lässt.
Der Humor meist eher simpel, sehr sarkastisch und selbstironisch.
Die Atctionszenen sind übersichtlich- ein riesiges Plus von meiner Seite. Mir geht Action oft zu schnell, sodass ich irgendwann einfach abschalte und auf das Ergebnis warte, und das nervt. Nicht so hier (was auch dran liegen kann, dass man Bäume und Waschbären relativ leicht von anderen Humanoiden unterscheiden kann).
Die Herzschmerzszenen haben eine angenehme Länge und driften nicht in unverhältnismässig kitschige Kakao- und Marshmallows-Momente ab. Meist, weil Rocket gleich wieder einen seiner Sprüche loslässt. Aber dafür liebe ich ihn auch
Ganz ehrlich, mehr will ich gar nicht sagen. Ich bin absolut zufrieden, auch nach dem zweiten Mal Guckt ihn euch an. Los!
Abzug nur für die Szene nach dem Abspann. Die ich auch nicht spoilern will, aber
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Howard the Duck. Ernsthaft?! Unter all den Charakteren, die man hätte wählen können, ausgerechnet Howard the Duck
5/5 80's Hits von Peters Awesome Mix Vol. 1 von mir