Bis zum letzten Schrei

Es gibt 370 Antworten in diesem Thema, welches 88.382 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Januar 2020 um 12:07) ist von Sabrina.

    • Offizieller Beitrag

    Da wurde die Geschichte verschoben und ich habe sie nicht mehr wieder gefunden. :rolleyes: Und in der Zwischenzeit kamen schon wieder zwei Kapitel ^^
    Jedenfalls waren es zwei sehr schöne Teile. Jamie gefällt mir extrem gut, wie er sich Sorgen um Casey macht und scheinbar sind die beiden immer ein ziemlich gutes Team gewesen.
    Deine Geschichte gefällt mir zunehmend immer besser. ;)
    Fehler habe ich keine mehr gefunden, da hat Dinteyra gute Arbeit geleistet. :D

    Ich freue mich schon, wenn es weiter geht. ^^

    LG, Kyelia

  • Ich versteh eins nicht ganz:
    Das Kind war doch 48 Stunden verschwunden. Wo war es dann, wenn es der "Entführer" nicht hatte? Wie wusste der Entführer, dass das Kind vermisst wird?
    Sonst habe ich nichts zu meckern, weiter so :thumbup:

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Danke euch allen für eure Feedbacks! :love:

    Zitat

    Ich versteh eins nicht ganz:
    Das Kind war doch 48 Stunden verschwunden. Wo war es dann, wenn es der "Entführer" nicht hatte? Wie wusste der Entführer, dass das Kind vermisst wird?

    Myrtana222@ Die 48 Stunden waren nur eine kritische Frist die es in Entführungsfällen gibt. Eine magische Grenze, wie man sagt. Der angebliche Entführer wusste aus den Medien Bescheid und nutzte es für seine Rachepläne aus. Und Casey hat es an der Art erkannt, wie der Brief formuliert war. Wo der Junge war? Ist das dein Ernst? Vielleicht schreib ich darüber nen anderes mal... :D
    Danke das es dir weiterhin gefällt. Mir macht erlich gesagt riesigen Spass, der Geschichte Leben einzuhauchen... :D

    Dinteyra@
    Danke für die Arbeit die du dir machst. Und ich hoffe du bleibst weiterhin am Ball... ^^

    Kyelia@
    Sorry das ich dir vorher nicht Bescheid gesagt habe, wegen des Verschiebens. War zimlich kurzfristig von mir entschieden, aber ich denke die Entscheidung war richtig, weil ich mir so nicht ständig Gedanken mache wer meine Geschichte liest und ob das noch vertretbar ist für die Öffentlichkeit... Habt alle weiterhin viel Spass :thumbsup:

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

    Der Tag an dem alles begann findet ihr im Urban Fantasy Bereich auf fleißige Leser. ^^

  • Jamie wusste im Anschluss nicht mehr, ab dem wievielten Anruf er dieses Gefühl zum ersten Mal verspürte. Eine Nervosität und Unruhe, die sich mit jeder vergeblichen Nachfrage nach Casey verstärkte. Angst um Casey! Sie war in Gefahr...
    Alle, die er bisher angerufen hatte, gemeinsame Kollegen von der Dienststelle, Freunde, die er kannte, keiner von ihnen konnte ihm beantworten wo Casey steckte. Keiner hatte sie heute gesehen…

    Langsam kristallisierte sich durch die verschiedenen Informationen, die er in den Gesprächen erhielt, ein konkretes Bild, was die Ereignisse des gestrigeren Tages anbelangte. Die Besprechung hatte Nachmittags im Konferenzraum des SAPD stattgefunden. Die Abkürzung stand für Special Agent Police Department.
    Er hatte wegen einer Zeugen Befragung außer Haus nicht daran teilnehmen können. Doch durch die Schilderungen von Caseys Verhalten, ihre Nervosität während der Besprechung, die Zwischenfrage von ihr zu dem Thema, all das verstärkte sein ungutes Bauchgefühl.
    Es konnte einfach kein Zufall sein, dass sie übereilt nach Beendigung der Info Veranstaltung, den Saal verlassen hatte. Wenig später hatte man sie kreidebleich auf dem Flur gesehen, wie sie Green und Chief Jakobs in dessen Büro begleitete. Da steckte bei weitem mehr dahinter. Mehr als sie ihm gestern am Telefon verraten hatte…
    Was auch immer es im Endeffekt war, sein Gefühl sagte ihm, dass Caseys Verschwinden mit diesen Ereignissen in unmittelbarem Zusammenhang standen. Wenn einer das wissen sollte, dann war es der Chief.
    Mit einem resignierten Seufzer wählte er dessen Nummer, bisher hatte er diesen Anruf vor sich her geschoben. Ein Blick auf die Uhr bestätigte Jamie, dass die Laune des Chief selbst wenn er dran gehen sollte schlecht sein würde. Samuel Jakobs war dafür bekannt, dass er späte Störungen, außerhalb seiner Dienstzeit hasste.
    Ein Freizeichen ertönte, einmal, zweimal… „Komm schon..“ Das Klicken in der Leitung, ließ Jamie aufhorchen. „Jakobs?“ Meldete sich die Stimme des Chiefs. Sie klang höher als gewohnt und irgendwie atemlos, so als wäre Jakobs zu schnell gerannt.
    „Agent Maxwell, hier. Sir, entschuldigen Sie bitte die Störung aber ich …“ Jamie hörte wie jemand am anderen Ende der Leitung tief ausatmete. Im Hintergrund fluchte jemand, er hörte es aber nur gedämpft. „Maxwell, machen Sie die Leitung frei.“ Die zischende Stimme des Chiefs ließ keinen Widerspruch zu.
    „Ich weiß es ist spät, doch..“ „Leitung frei machen, verdammt!“ Noch nie hatte er den Chief fluchen gehört. In seiner Stimme lag Wut, Frustration und noch einige andere Nuancen, die Jakobs gerade durchlebte. Hätten die Dinge anders gelegen und es wäre nicht um Casey gegangen, hätte Jamie aufgelegt und es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal versucht, doch so…
    Seine aufgewühlten Gefühle, die Angst und die Sorge um Casey brauchte ein Ventil.
    „Sir, es tut mir leid, doch hier geht’s verdammt noch mal um Casey. Agent Morgan…“ verbesserte er sich schnell, doch das war nicht nötig. „Was ist mit ihr? Hat sie sich bei Ihnen gemeldet?“ Der gespannte Tonfall zeigte Jamie das der Chief sehr wohl wusste von wem er sprach.
    „Nein, aber….“ „Weiß er wo sie steckt?“ Hörte Jamie eine zweite Männerstimme aus dem Hintergrund. In seinem Gehirn überschlugen sich die Gedanken. Er war unfähig sich zu rühren und starrte nur auf die gegenüberliegende Wand. Auf einem Wandboard stand das gerahmte Foto was ihm Casey zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Es zeigte sie beide in freundschaftlicher Umarmung, in ihrer Lieblingskneipe. Ihr rotes kurzgeschnittenes Haar leuchtete ebenso wie ihre lebhaft funkelnden Augen, die ihn von der Seite anstrahlten.
    „Was ist passiert, Chief…“ Seine Stimme war tonlos und entschlossen. Er würde sich nicht abwimmeln lassen, das war ihm zu wichtig! Sie war ihm zu wichtig…

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (17. März 2015 um 21:35)

  • Zitat

    Die Abkürzung stand für Spezial Agent Police Department.


    Special, nehme ich an.

    Zitat

    dass Caseys Verschwinden mit diesen Ereignissen in unmittelbaren Zusammenhang standen.


    unmittelbarem

    Zitat

    Wenn einer das Wissen sollte, dann war es der Chief.


    klein

    Der Perspektivwechsel tut der Geschichte gut. :thumbup:
    Der Chief scheint ganz schön gestresst zu sein, aber ihn anzubrüllen, dass er die Leitung freimachen soll? Erwartet er wichtige Informationen auf derselben Leitung? Vielleicht sollte er sich ein zweites Telefon zulegen. ;) Scherz beiseite, ein sehr spannender Teil.
    Und wenn du dir Gedanken machst, wer die Geschichte lesen könnte, dann würde ich an deiner Stelle vielleicht eine Warnung in den ersten Post machen. Dann kann jeder vor dem Lesen entscheiden, ob es was für ihn ist.

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen
    Zitat

    „Agent Maxwell, hier. Sir, entschuldigen sie bitte die Störung aber ich …“

    groß

    Zitat

    „Maxwell, machen sie die Leitung frei.“

    auch groß

    Zitat

    „Was ist mit ihr? Hat Sie sich bei ihnen gemeldet?“

    klein ; groß

    Zitat


    „Weiß er wo Sie steckt?“

    klein


    Du brauchst dich doch nicht entschuldigen, ich war nur im ersten Moment etwas verwirrt, als die Geschichte nicht mehr da war, wo sie zuvor stand :D

    Jamies Sicht auf die ganze Sache gefällt mir wirklich gut und auch seine Gedanken und seine Angst um Casey empfinde ich als sehr glaubhaft. ^^
    Ich frage mich ja wirklich, was in der Zwischenzeit bei dem Chief passiert ist, wenn er so auf den Anruf von Jamie reagiert hat. 8| Ich hoffe, das erfahren wir in einem der nächsten Teile ^^
    Weiter so ^^

    LG, Kyelia

  • :D Hier wurde der Wunsch geäußert, das ich es aus der Perpektive des Chiefs beleuchten soll. Wie er es sieht, hier ist es. Ich hoffe es gefällt! ^^

    Chief Agent Samuel Jakobs strich sich müde über die Augen. Die Nachforschungen was das Nummernschild des weißen Transporters anging, hatte nichts weiter ergeben. Der Van war bei einer hiesigen Wäscherei gemeldet. Unter der Telefonnummer meldete sich nur die Bandansage mit den üblichen Informationen. Erst morgen wäre wieder jemand unter der Nummer zu erreichen.
    Er schaute auf das Zifferblatt seiner Armbanduhr und fluchte unterdrückt als das Handy schrillte. Er klappte es auf, schaute dabei auf das hell erleuchtete Display. Adrenalin raste durch seine Adern. Die Müdigkeit und Erschöpfung waren von einem Moment zum anderen vergessen, stattdessen keimte neue Hoffnung in ihm auf. Agent Morgan, sie musste es einfach sein...
    In Gedanken ging er alle Beweggründe durch, warum sie erst jetzt anrief. „Jakobs?“ Seine Stimme war zu hoch, kaum wieder zu erkennen.
    „Agent Maxwell, hier. Sir, entschuldigen Sie bitte die Störung aber ich …“ Maxwell? Special Agent Jamie Maxwell…? Jakobs fuhr sich entnervt mit der Hand durch die Haare. Verdammt, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Seine Hoffnungen, dass sich doch noch alles zum Guten wendete, löste sich im nichts auf und hinterließen Wut und Frustration.
    Die ganze Situation war auch so nervenaufreibend genug. Er hatte jetzt keinen Nerv für andere Sachen.
    „Maxwell, machen sie die Leitung frei.“ Was wenn Agent Morgan gerade versuchte anzurufen und die Leitung besetzt war? Manchmal entschieden Sekundenbruchteile darüber ob sie jemanden erreichte.
    Green musterte ihn stirnrunzelnd von der Seite. Auch Simon Green sah ziemlich mitgenommen aus. Schweißflecken zeichneten sich dunkel auf dem hell blauen Hemd ab. Sowohl unter den Armen wie auch am Rücken. Ein feucht glänzender Film schimmerte auf seiner Stirn, den er jetzt mit einem Taschentuch abwischte. Sein Blick war besorgt.
    Die Bandaufnahmen hatten nichts weiter ergeben. Außer den Mitarbeitern des Obdachlosenheims hatte niemand das Gebäude betreten oder verlassen. Er hatte die Bilder des Vans vergrößert, wo der Fahrer des Vans deutlicher im Seitenprofil erkennbar war.
    Das Bild lief gerade durch das Erkennungsraster, doch noch ohne Ergebnis.
    Nach einigen Atemzügen versuchte es der Anrufer noch mal. „Ich weiß es ist spät, doch..“ Kapierte dieser Kerl den nicht, das er jetzt keine Zeit dafür hatte? „Leitung frei machen, verdammt!“ Jakobs erwartete im nächsten Moment, das klicken in der Leitung zu hören und wollte bereits seinerseits den roten Hörer drücken, als er den unterdrückten Fluch hörte, das ließ ihn zögern.
    „Sir, es tut mir leid, doch hier geht’s verdammt noch mal um Casey. Agent Morgan…“ Der Name ließ Samuel zu Green schauen. Zum ersten Mal hörte er mit voller Konzentration dem Maxwell zu. In seinem Kopf entstand ein Bild des Mannes. Special Agent Jamie Maxwell! Er war einer seiner besten Agents in der SAPD.
    „Was ist mit ihr? Hat sie sich bei Ihnen gemeldet?“
    „Nein, aber….“ „Weiß er wo Sie steckt?“
    Green hatte sich mit gerunzelter Stirn erhoben. „Wer ist da dran?“
    Jakobs nutzte die Stille am anderen Ende der Leitung und informierte seinen Freund mit Stichpunkten, während er das untere Teil des Handys mit der Hand abdeckte. Aber selbst danach blieb es beunruhigend still.
    Die Sekunden verstrichen. Green machte eine Handbewegung zum Handy. Jakobs zuckte zur Antwort mit den Schultern. „Was ist passiert, Chief?“ Maxwells tonlose Stimme, klang rau. Die Art wie er es sagte, machte Jakobs klar, dass er nicht locker lassen würde, bis er alles erfahren hatte. Noch ein weiteres Problem was es zu lösen galt.

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (20. März 2015 um 10:37)

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen
    Zitat

    „Agent Maxwell, hier. Sir, entschuldigen sie bitte die Störung aber ich …“ Maxwell?

    groß

    Zitat

    Verdammt, dass hatte ihm gerade noch gefehlt.

    das

    Zitat

    Seine Hoffnungen_das sich doch noch alles zum guten wendete_lösten sich in Nichts auf und hinterließen Wut und Frustration.

    Ich würde sagen: "Hoffnungen, dass" (aber sicher bin ich mir nicht) ^^
    zum Guten
    wendete, lösten (Komma)
    entweder: Im Nichts, oder dann in nichts

    Zitat


    Was wenn Agent Morgan gerade versuchte Anzurufen und die Leitung besetzt war?

    klein

    Zitat

    Jakobs erwartete im nächsten Moment, das klicken in der Leitung zu hören und wollte bereits seinerseits den roten Hörer drücken, als er den unterdrückten Fluch hörte, das ließ ihn zögern.

    groß

    Zitat

    Zum ersten Mal hörte er mit voller Konzentration dem Maxwell zu.

    würde ich weglassen, sonst klingt es etwas komisch

    Zitat


    Die Art wie er es sagte_machte Jakobs klar, dass er nicht locker lassen würde, bis er alles erfahren hatte.

    Komma? :hmm:


    Es ist schön die ganze Situation auch nochmal auf der Sicht des Chiefs zu lesen. Ich finde, du bringst die ganze Sorge um Casey aus jeder Perspektive ziemlich gut rüber. Ich kann mich in die Charaktere gute hineinversetzten und fühle mit ihnen mit. das Gefühl zu haben, dass irgendwas nicht stimmt, aber einfach nichts tun zu können, muss schrecklich sein. ;(
    Ich hoffe, Jamie kann den beiden irgendwie weiter helfen. Ich weiß zwar noch nicht wie, aber irgendeinen Grund muss es ja geben, dass du ihn an dem Fall teilhaben lässt. ^^


    LG, Kyelia

  • Jamie hatte es mittlerweile aufgegeben ruhig auf dem Sofa zu sitzen, er ging im Zimmer unruhig auf und ab. Chief Jakobs Stimme war emotionslos, während er die Fakten zu dem Fall schilderte. Jamie unterbrach ihn nicht und wurde mit jeder Minute die der Chief erzählte nervöser.
    Worauf hatte Casey sich da nur eingelassen? Dieser Plan hatte mehr Risiken und Schwachstellen, als das er gelingen konnte. Das grenzte an purren Wahnsinn ihn so durchzuziehen! Gerade deswegen ist es Caseys Plan, zog Jamie mit einem resignierten Seufzer Fazit. Er presste die Augen zusammen und massierte seine schmerzenden Schläfen
    „Was ist mit dem Sender oder dem Mikros, funktionieren es noch? Hat man Empfang?“ Fragte er als Jacobs geendet hatte. Wieder entstand eine betretene Pause in der Leitung. Das durfte einfach alles nicht wahr sein.
    „Chief? Sie hat doch ein Mikro getragen?“ Je länger die Ruhe an der anderen Leitung dauerte umso sicher war Jamie das dem nicht so war. Er kannte Caseys gut genug um ihren Dickschädel zu kennen. „Sagen sie jetzt nicht, sie hatte keins?!“ Nur ein räuspern war zu hören.
    Ich werde ihr so den Hintern versohlen, das sie drei Wochen nicht richtig sitzen kann… Vorausgesetzt wir finden sie lebend und in einem Stück. Aus den Schilderungen des Chief wusste er, dass man die dritte Leiche gefunden hatte.
    „Was ist mit ihrem Handy?“
    „Ich habe darauf bestanden, dass sie es bei sich trägt. Maxwell das ist eine laufende Ermittlung, an der sie nicht beteiligt sind…“,
    versuchte der Chief ihn erneut abzuwürgen.
    „Ich werde einen Teufel tun und mich jetzt raus halten, Chief. Dafür ist es zu spät, oder finden sie nicht?“ Er verspürte gute Lust auf irgendetwas in seiner Nähe einzuschlagen, während er auf die Antwort wartete. Ein tiefes Seufzen war zu hören, resigniert, weil er ihn kannte. Jamie konnte ein genauso großer Dickschädel sein wie Casey.
    „Es ist wohl das Beste sie kommen her, Maxwell. Ich will die Leitung frei halten, für den Fall das Agent Casey sich doch noch meldet.“ Jamie hörte deutlich die Erschöpfung aus den Worten. Der Chief hegte wenig Hoffnung, dass Casey sich noch melden würde. Und mit jeder Stunde die verging, wurde es unwahrscheinlicher.
    Angst kroch über Jamies Arme und verursachte ihm eine Gänsehaut am ganzen Körper. Der Chief nannte ihm die genaue Adresse. Nachts waren die Ampeln ausgeschaltet und die Highways leer, er würde nicht lange brauchen.
    Ehe er auflegte, fiel ihm noch einmal das Handy ein. „Chief?“ „Maxwell, was ist denn noch?“ Die Stimme von Jakobs knurrte die Worte ins Telefon.
    „Caseys Handy!“ „Was ist damit?“ „Hat man versucht es zu orten?“ Ein unterdrücktes Fluchen war aus dem Hintergrund zu hören. Und ein leiseres „Warum ist mir das nicht eingefallen?“ „Maxwell, wir kümmern uns darum und beeilen sie sich.“ Mit einem knacken war die Leitung tot. Jamie klappte das Handy zu, dabei zitterten ihm die Finger. Die Angst um Casey lag ihm wie ein schwerer Stein im Magen.

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    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Das grenzte an purren Wahnsinn ihn so durchzuziehen!

    puren

    Zitat

    „Was ist mit dem Sender oder dem Mikros, funktionieren es noch? Hat man Empfang?“(,)Fragte(Komma/klein) er als Jacobs geendet hatte.

    den Mikros; die;

    Zitat

    Je länger die Ruhe an der anderen Leitung dauerte umso sicher war Jamie das dem nicht so war.

    sicherer
    und ich bin mir nicht sicher, ob zwischen 'dauerte' und 'umso' ein Komma muss :hmm:

    Zitat

    Nur ein räuspern war zu hören.

    groß

    Zitat

    Ich werde ihr so den Hintern versohlen, das sie drei Wochen nicht richtig sitzen kann… Vorausgesetzt wir finden sie lebend und in einem Stück.

    Denk Jamie das? Wenn ja, dann würde ich es vielleicht irgendwie kenntlich machen :hmm:

    Zitat

    „Es ist wohl das Beste sie kommen her, Maxwell. Ich will die Leitung frei halten, für den Fall_das Agent Casey sich doch noch meldet.“

    ...für den Fall, dass....

    Zitat

    Angst kroch über Jamies Arme und verursachte ihm eine Gänsehaut am ganzen Körper.

    Zitat

    Mit einem knacken war die Leitung tot.

    groß

    So, dann stößt Jamie Maxwell also auch noch zu den Ermittlungen. Ich hoffe, er kann den beiden helfen. :S
    Ich verstehe nur nicht ganz, warum der Chief noch nicht selbst auf die Idee kam, Caseys Handy zu orten... :huh: Na, diesen Fehler werden sie wohl nicht mehr ungeschehen machen können.

    LG, Kyelia

  • Okay, jetzt verstehe ich, warum der Chief wollte, dass Jamie aus der Leitung geht.
    Im Nachhinein wirkt Caseys Vorgehen immer unprofessioneller, leider auch das der Polizei. Sie hätten dafür sorgen müssen, dass Casey genau nach Vorschriften vorgeht. Und warum sind sie nicht auf die Idee gekommen, ihr Handy zu orten? Obwohl ich nicht das Gefühl habe, dass es etwas bringen wird, die Entführer haben da bestimmt dran gedacht.
    Mir gefällt es immer noch, dass man jetzt aus einer anderen Perspektive die Geschehnisse erlebt. Das war eine gute Entscheidung. Caseys Erlebnisse wurden mir nämlich langsam zu heftig, deshalb ist die Pause ganz nett. Schreibstil ist wie immer top und ich bin gespannt, wie es weiter geht. :thumbsup:

  • Ja Dinteyra, mir war es wichtig, dass man merkt, das bei Caseys Einsatz so einiges schief gegangen ist und sie deswegen in die Klemme steckt. Sowohl auf Seiten des Chiefs, wie auch aus Sicht von Casey. Jamie blickt noch einmal objektiver auf das Geschehene und zeigt dem Chief die Schwachstellen auf. :huh:
    Außerdem war auch für mich eine Verschnaufpause nötig. :rolleyes:
    Das heißt aber nicht das es jetzt nicht mit Casey demnächst weiter geht... 8)
    Vielen Dank noch mal an euer Feedback ^^

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  • Kaum das Jamie die Außenbezirke von Philadelphia hinter sich gelassen hatte, gab er Gas. Er fuhr auf den Freeway 95 Richtung Baltimore. Der schwarze Audi rs7, ein schnittiger Sportwagen, nahm schnell Fahrt auf. Seine Gedanken arbeiteten dabei fieberhaft weiter, während die Lichter von Phili im Rückspiegel langsam verblassten.
    Was an Caseys Plan war schief gelaufen? Weshalb hatte man ihr Spiel durchschaut? Ein Blick, eine Geste…? Casey war eine erfahrene Ermittlerin…Vielleicht hatte man sie überrascht?
    Wenn ja, was war danach mit ihr passiert? Die Leichenfunde sprachen eine deutliche Sprache, was die Skrupellosigkeit dieses Organhandelrings anging. Die Schilderungen des Chiefs die OP Narben und die fehlenden Organe betreffend jagten ihm Eisesschauer übers Rückgrat.
    Er wollte sich nicht ausmalen, dass man das gleiche auch mit Casey vorhatte.
    Bisher gab es nur Vermutungen, was die weitere Vorgehensweise des Rings anging. Wer noch alles außer dem Obdachlosenheim die Finger im Spiel hatte. Sie brauchten mehr Informationen! Seine Finger krallten sich fester um das Lenkrad. Er musste ruhig bleiben und überlegen. Wenn er zu emotional an die Sache heran ging, würde er dem Chief keine Hilfe sein. Tief atmete er ein und aus. Langsam beruhigte sich sein Puls.

    Die erleuchtete Zifferblatt am Armaturenbrett ließ ihn aufstöhnen. Seit seinem Gespräch mit dem Chief war eine halbe Stunde vergangen. Er wusste aus Erfahrung, dass Sekunden manchmal über Leben und Tod entschieden, geschweige denn Minuten oder Stunden… Er hoffte nur, dass die Ortung von Caseys Handy mehr ergab. Sie konnte sonst wo sein…
    Er ging noch einmal die Infos durch, von denen er wusste. Drei Leichen waren aufgefunden worden. Alles Männer Ende Zwanzig, ohne festen Wohnsitz. Alle Leichen wiesen frische Operationsnarben auf und alle Opfer wiesen dieselbe Todesursache auf, Hirnblutung! Warum? Irgendetwas war bei den Eingriffen schief gelaufen. Fragte sich nur was?
    Soweit er es wusste, bestand Caseys Aufgabe darin, Beweise zu finden, um einen Durchsuchungsbeschluss bei der Staatanwaltschaft zu erwirken. Momentan reichten die Verdachtsmomente gegen das Obdachlosenheim nicht aus.
    Wirbelte man im Vorfeld zu viel Staub auf, verliefen die anfänglichen Spuren im Sand. Das hatte man bei anderen Ermittlungen, in anderen Bundesstaaten, gesehen. Die Vermutung lag nahe, dass es sich dabei um denselben Ring handelte.
    Zu viele Leute deckten diese Sache, auf die ein oder andere Weise. Das organisierte Verbrechen hatte den Organhandel als einträgliches Geschäft entdeckt und nutzte das bereits bestehende Verbindungsnetz. Und dieses Problem war nicht regional bedingt, sondern global...
    In südamerikanischen, afrikanischen und auch asiatischen Ländern war es trotz hoher Strafen an der Tagesordnung, dass Menschen ihre Organe verkauften. Diese Schweine machten Geld mit der Not armer Leute…

    Er drehte die Klimaanlage hoch. Der Gedanke das Casey in den Fängen dieser Organisation war, die sonst etwas mit ihr vor hatten, trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. „Verdammt!“ Die Fahrbahn ein graues vierspuriges Band wurde in der Entfernung heller. Baltimores Skyline nahm Konturen an.
    Wenig später lenkte er den schwarzen Audi in eine Seitenstraße und drehte den Zündschlüssel. Der Motor erstarb.
    Den Schilderungen des Chiefs zufolge, war dies die richtige Adresse. Das runter gelassene Rolltor der Garage war mit Graffiti beschmiert. Er überquerte die Straße. Links und rechts waren die Autos der Anwohner abgestellt. Er klopfte gegen das Garagentor.
    Das Geräusch klang überlaut in der Stille. Entfernt hörte man eine Polizeisirene, dann kehrte wieder Stille ein. Das Obdachlosenheim lag in einer der Parallelstraßen, er war daran vorbei gefahren.
    Jamie klopfte noch mal, dieses Mal fester. Die grauen Lamellen schepperten.
    Mit einem Surren sprang die Automatik im Inneren an und es fuhr nach oben. Jamie zog den Kopf ein und duckte sich darunter hindurch. Das Surren setzte aus, dann fuhr das Tor wieder nach unten.
    Chief Special Agent Samuel Jakobs sah ihm müde und zugleich gereizt entgegen. „Wurde auch Zeit das Sie hier auftauchen, Maxwell.“

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. März 2015 um 16:40)

  • So, Dinteyra@ dass ist noch mal was Heftiges von Casey. ;) Sorry aber es gehört nun mal zur Geschichte dazu!


    Ihr war kalt. Das war das Erste, was Casey wahrnahm. Sie lag ausgestreckt auf einem metallischen Untersuchungstisch...
    Alle Erinnerungen stürzten auf sie ein! Angst setzte Adrenalin in ihrem Körper frei. Die Panik ließ ihr Herz rasen. Für einige Momente riss der dichte Nebelschleier in ihrem Kopf auf, und sie konnte wieder klar denken.
    Die beiden Männer… man hatte sie überwältigt… das Aufwachen und die anschließende Untersuchung…
    Sie musste hier weg! Bewegen war unmöglich. Sie spürte breite Gurte mit denen man sie an den Untersuchungstisch geschnallt hatte. Die Riemen verliefen über ihre Brust, ihren Bauch, Arme und Beine... Selbst ihr Kopf ließ sich nicht zur Seite drehen, etwas hielt ihn zurück…
    Angstschauer jagten durch ihren Körper und eines der Geräte, an das sie angeschlossen war, schlug Alarm. Ein piepsender hoher Ton, der in ihren Ohren schmerzte.
    Casey riss die Augen auf, in dem Halbdunkel des Raums konnte sie die ausgeschaltete Untersuchungsleuchte an der Decke über sich erkennen. Man hatte die beweglichen Metallstreben an der die Lampe hing, leicht schräg gestellt. Türen wurden aufgerissen, hallende Schritte näherten sich. Gesichter mit grüner Kappe und Mundschutz beugten sich über sie.
    Einer von ihnen zog ihr das rechte Augenlid schmerzhaft nach oben und leuchtete mit einer Stablampe hinein. Sie versuchte dagegen zu protestieren. Die Laute von ihr gingen in ein Wimmern über. Man hatte das Mundstück nicht entfernt! Es steckte immer noch zwischen ihren Zähnen. Diese Erkenntnis ließ neue Angstschauer über ihren Rücken jagen und sie schluckte trocken. Dabei durchzuckte sie der Schmerz.
    „Sag dem Doc Bescheid… Wir können weiter machen...“ Die Worte klangen gedämpft und irgendwie verzehrt. Es war schwer denn Sinn der Worte zu begreifen. Alles Denken viel ihr wieder zunehmend schwerer, als würde eine dichte Watteschicht von neuem entstehen. Die Wirkung der Medikamente war jetzt wieder deutlicher zu spüren und sie nahm weiter zu. Nur sehr langsam begriff sie den Sinn der Worte.
    Wie in einem Puzzlespiel versuchte sie die Einzelteile, Stück für Stück, mühsam zusammensetzen. Als sie schließlich die Tragweite der Worte erfasste, war es bereits zu spät.

    Ein Gesicht schob sich in ihr Sichtfeld. „Hallo! Ich bin Doktor Damon. Wir werden dich jetzt einer Gastroskopie unterziehen, da die erhöhte Gefahr besteht das eins deiner Blutgefäße im Bauchraum geplatzt ist. Häufige Folgen einer Alkoholvergiftung… Alles soweit vorbereitet?“ Caseys träge Gedankengänge beschäftigten sich noch mit den Worten des Arztes.
    Doktor Damon...? Untersuchung...? Was war eine Gastroskopie...? Die Worte entglitten ihr immer wieder, kaum dass sie darüber nachdachte. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihre Umgebung.
    Hände machten sich an dem Fixator zu schaffen. Er wurde gelockert, ebenso wie die Gurte. Für wenige Augenblicke konnte Casey sich frei bewegen. Doch die Medikamente, die man ihr durch die Infusion verabreichte, machten eine ernsthafte Gegenwehr unmöglich. Man lagerte sie seitlich auf dem Behandlungstisch. Denn Kopf weit nach hinten überstreckt...
    Ihr Kopf wurde angehoben und ein Polster wurde ihr unter geschoben. Ein zusätzliches Lagerungskissen zum Metallgestell, das man jetzt wieder fixierte. Durch die seitliche Lagerung bekam sie einen ersten Eindruck von dem Untersuchungsraum. Er ähnelte eher mit seinen bis hoch zur Decke gefliesten Wänden einem OP Saal.

    Die Fiesen in Weiß gehalten passten sich den Pflegern und Schwestern in ihren grünen OP Kitteln an. Sie verschwammen vor ihren Augen, so schnell bewegten sie sich. Der Arzt saß auf einem Rollhocker am Kopfteil der Liege.
    Auf fahrbaren Tischchen standen Geräte... An ihnen hingen Schläuche und Kabel... Auf Monitoren sah Casey leuchtende Punkte, zuckende Linien, dann verstellte ihr jemand die Sicht. Ein grüner Kittel, dachte sie träge. Hände schoben sich in ihr Sichtfeld, nahmen es ganz ein. Etwas Glänzendes wurde ihr unterhalb des Mundes geschoben. Sie hörte das Wegrollen des Rollhockers, auf dem der Arzt saß und kurz darauf näherte es sich ihr wieder.
    Träge hob sie die Augenlider. Etwas Schwarzes, Langes hielt der Arzt in der Hand. „Ruhig durch die Nase atmen und schlucken wenn ich es sage….“ Casey hatte dem allem nichts mehr entgegen zu setzen. Sie sah den Schlauch, dieser war Schwarz, dünner aber auch wesentlich länger als der letzte… mit einer runden, glänzenden Spitze vorne…
    Ihr Verstand versuchte sich durch die dichten Nebelschichten an die Oberfläche zu arbeiten, doch die Medikamente betäubten jegliche Gegenwehr. Die Hände des Arztes kamen näher, er schob das glänzende Ende des Schlauchs in ihren Mund durch das Mundstück in ihren Rachen….
    Auf dem schwarzen Monitor, den der Arzt betrachtete veränderte sich das Bild. Es wechselte von schwarz zu rot… Der Schlauch stieß gegen ihre Zunge. Sie versuchte die Zunge zu bewegen, doch selbst die war taub. Tränen verschleierten ihre Sicht. Sie war dem allem hilflos ausgeliefert. Unfähig sich dagegen zu wehren oder etwas zu tun. Sie musste es über sich ergehen lassen, so wie damals als Kind…

    „Schlucken, jetzt!“ Casey wusste es brachte nichts sich dagegen weiter zu wehren, also tat sie was die Stimme sagte. Sie schluckte reflexartig und fühlte wie der Schlauch die Biegung nahm.
    „Ist drin! Gastroskop passiert Rachen und Speiseröhre… bisher unauffällig.“ Die Stimme des Arztes verschwamm, ebenso wie die Geräusche. Sie konzentrierte sich auf das Schlucken des Schlauchs und das Atmen durch die Nase.
    Ab und an überrollte sie ein Würgereiz aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie beim ersten Mal. Was auch immer man gerade mit ihr tat, sie hoffte, dass die Untersuchung bald ein Ende haben würde.
    Denk an etwas Anderes… Denk an etwas Schönes… An Jamie!
    Woran es lag wusste sie im Anschluss nicht mehr, an ihrer Erschöpfung, an den Medikamenten oder an der Hoffnungslosigkeit der ganzen Situation gegenüber, auf jeden Fall gelang es ihr, den Rest der Untersuchung auszublenden.

    Stattdessen war sie… wieder zu Hause! Im Bad, in ihrer Wanne… Das warme Wasser entspannte ihre Muskeln. Sie hielt das Handy in der Hand und hörte Jamie vertraute, dunkle Stimme. Hörte sein leises, heißeres Lachen, dass sie so sehr liebte. Dabei jagten ihr Schauer durch den gesamten Körper… Jamie…?!

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. März 2015 um 16:48)

  • Chief Jakobs stellte Jamie Distrikt Officer Green vor. Der Mann Mitte vierzig sah ihm mit grimmigen Blick entgegen.
    „Simon, das ist Special Agent Jamie Maxwell.“ Green reichte ihm die Hand. „Ziemlich hartnäckig, was?!“ Jamie zuckte als Antwort nur mit den Schultern und hielt seinem abschätzenden Blick stand. Green wischte sich den Schweiß von der glänzenden Stirn. Er zeigte die bereits typischen Anzeichen für eine entstehende Halbglatze, registrierte Jamie. Sein Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen. „Das mag ich!“ Jamie nahm die Reaktion des Officers mit einem Nicken auf und wandte sich an den Chief.
    „Hat das Orten von Caseys Handy was ergeben?“ Jakobs starrte auf den Bildschirm, wo man Balken unterschiedlicher Farbe sehen konnte, die sich durch das Bild schoben. Am vorderen Rand lief eine Prozentangabe mit. „Ist noch im Gange. Andere Frage Maxwell"
    Der Chief lehnte sich mit dem Rücken seitlich an den Monitor und musterte Jamie, dabei verschränkte er die Arme vor seiner Brust.
    „Was ist das mit Ihnen und Agent Morgan? Sind sie zusammen, oder so etwas? Können sie überhaupt objektiv an diesem Fall mitarbeiten? Verstehen sie mich richtig, Jamie… Ich muss mir zu hundert Prozent sicher sein. Mich auf meine Leute verlassen… Wenn sie dieser Situation nicht gewachsen sind, dann ist es besser wenn sie wieder gehen.“
    Mit jedem Satz des Chiefs war Jamie wütender geworden. Er hatte die Kiefer so fest aufeinander gepresst, dass es weh tat. Die Hände zu Fäusten geballt erwiderte er den Blick von Jakobs. Es verlangte ihm alle Selbstbeherrschung ab, mit ruhiger Stimme zu sprechen.
    „Agent Casey und ich, wir sind Freunde, sehr gute Freunde. Mehr nicht! Ob ich es objektiv beurteilen kann? Ja! Und was das hundert prozentige aufeinander verlassen angeht…“, jetzt klang seine Stimme gefährlich leise. „Das hat Casey von ihnen sicher auch gedacht, nicht wahr, Chief?“ Der Vorwurf, der in seiner Stimme mitschwang ließ Jakobs zusammen zucken. Jamie sprach es zwar mit Worten nicht aus, aber der Chief trug die volle Verantwortung für diesen Einsatz und auch dessen Scheitern. Green sah zu ihnen herüber. Sie alle wussten, was das bedeutete. Das alles würde Konsequenzen haben.

    Eine greifbare Spannung lag im Raum. Greens Räuspern durchbrach die Stille. Beinahe gleichzeitig drehten sie die Köpfe zum Monitor. Darauf war das Straßennetz von Baltimore zu sehen. Ein kompliziertes Raster auf denen noch feinere Linien in Sternenmuster verliefen.
    Verschieden farbige Punkte leuchteten an den Schnittstellen, jedoch nur ein rot markierter Punkt fiel besonders auf. Er blinkte immer wieder hell auf. Das bedeutete das Caseys Handy noch angeschaltet war und weiter seinen Standort sendete. Eine Woge der Erleichterung überrollte Jamie.

    „Gott sei Dank!“ Ein Teil der Anspannung fiel von ihm ab. Green zoomte den Standort mit der Maustaste näher heran. Erst war es ein Bezirk, dann schälten sich die einzelnen Straßenzüge hervor. Jamie hatte den Atem angehalten.
    Der rote, blinzende Punkt wurde größer auf dem Bildschirm, blieb bisher an derselben Stelle, nur die Umgebung wurde deutlicher. „Das ist das Obdachlosenheim…“, meinte Green leise. Er sagte es mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem. Jakobs beobachtete das alles mit gerunzelter Stirn. Der langgezogene Bau, auf dem Bildschirm, wurde größer. „Halt drauf, zoom weiter ran, Samuel….“
    Jakobs Stimme klang heißer vor Anspannung. „Da!“ Green deutete auf den Bildschirm. Jamie hatte es ebenfalls deutlich gesehen. Der Punkt, der sich bisher nicht gerührt hatte, ruckte im Millimeterbereich nach rechts.
    Er war jetzt nicht mehr innerhalb der Gebäudelinien, sondern außerhalb. „Wo ist dieser Standort?“ Seine Stimme klang rau. Er wusste noch nicht genau warum aber etwas zog sich in seiner Magengegend schmerzhaft zusammen. Seine Gedankengänge realisieren noch nicht was dies hieß. Nichts Gutes wie er befürchtete. Als ihm niemand seine Frage beantwortete, wendete er den Kopf und sah in das wachsbleiche Gesicht seines Chiefs.
    Sein starrer Blick war weiter auf den Monitor geheftet. „Ihr Signal… es kommt aus der Gasse… Die Mülltonnen… “

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. März 2015 um 16:56)

    • Offizieller Beitrag

    vom 23. März 2015

    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Die Leichenfunde sprachen eine deutliche Sprache, was die Skrupellosigkeit dieses Organhandel Rings anging.

    Organhandelrings

    Zitat

    Er wusste aus Erfahrung_das Sekunden manchmal über Leben und Tod entschieden, geschweige denn Minuten oder Stunden…

    Komma; dass

    Zitat

    Er ging noch einmal die Infos durch, die er wusste.

    ich würde vielleicht schreiben: von denen er wusste. Klingt meiner bescheidenen Meinung nach etwas besser. :hmm:

    Zitat

    Soweit er es wusste_bestand Caseys Aufgabe darin, Beweise zu finden, um einen Durchsuchungsbeschluss bei der Staatanwaltschaft zu erwirken.

    Komma

    Zitat

    Das hatte man bei anderen Ermittlungen, in anderen Bundesstatten, gesehen.

    Bundesstaaten

    Zitat

    Die Vermutuung lag nahe, dass es sich dabei um den selben Ring handelte.

    Vermutung; denselben

    Zitat

    Wenig später lenkte er den schwarzen Audi in einer Seitenstraße und drehte den Zündschlüssel.

    eine

    vom 25. März 2015

    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Die beiden Männer… man hatte sie überwältigt… das aufwachen und die anschließende Untersuchung…

    groß

    Zitat

    Alles denken viel ihr wieder zunehmend schwerer, als würde eine dichte Watteschicht von neuem entstehen.

    groß

    Zitat

    Der Arzt saß auf einen Rollhocker am Kopfteil der Liege.

    einem

    Zitat

    Sie hörte das wegrollen des Rollhockers, auf dem der Arzt saß und kurz darauf näherte es sich ihr wieder.

    groß

    Zitat

    Sie konzentrierte sich auf das schlucken des Schlauchs und das Atmen durch die Nase.

    groß

    Zitat

    Denk an etwas anderes

    groß

    Zitat

    Sie hielt das Handy in der Hand und hörte Jamie vertraute_dunkle Stimme. Hörte sein leises_heißeres Lachen, dass sie so sehr liebte.

    beides Mal ein Komma

    27. März 2015

    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Der Mann Mitte Vierzig sah ihm mit grimmigen Blick entgegen.

    klein

    Zitat

    Jamie nahm die Reaktion des Officers mit einem nicken auf und wandte sich an den Chief.

    groß

    Zitat

    Jamie sprach es zwar mit Worten nicht aus_aber der Chief trug die volle Verantwortung für diesen Einsatz und auch dessen Scheitern.

    Komma

    Zitat

    Eine greifbare Spannung lag in dem Raum.

    Das ist zwar nicht falsch, aber ich würde "im" schreiben, dass klingt in der Beziehung finde ich besser ^^

    Zitat

    Green summte den Standort mit der Maustaste näher heran.

    er summte? Wie summt man denn einen Standort heran? ?( Ich denke, du meinst zoomen?

    Zitat

    Der rote_blinzende Punkt wurde größer auf dem Bildschirm, blieb bisher an derselben Stelle, nur die Umgebung wurde deutlicher.

    Komma

    Zitat

    „Das ist das Obdachlosenheim…“, Meinte Green leise.

    klein

    Zitat

    „Halt drauf, summ weiter ran, Samuel….“

    zoom?

    Zitat


    Er war jetzt nicht mehr innerhalb der Gebäudelinien_sondern außerhalb.

    Komma

    Damit habe ich auch endlich wieder aufgeholt. Jamie ist nun also zu den beiden Ermittlern gestoßen? Verstärkung kann denen sicher nicht schlecht tun. :hmm: Und Caseys Handy konnten sie auch orten...ich hoffe, sie finden irgendwie einen Hinweis, wo sie sie hingebracht haben...auch, wenn die Chance darauf ziemlich gering liegt. ><
    Der Teil mit Casey im Krankenhaus hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Auch, wenn ich noch nicht so recht einschätzen kann, was die Ärzte dort mit ihr anfangen. Machen sie das alles wirklich, weil sie glauben, dass sie eine Alkoholvergiftung hatte? Aber warum ist sie dann fixiert? Ich werde nicht schlau draus. :hmm: Na mal sehen, was sich da noch zusammen braut.
    Ich bleibe jedenfalls gespannt auf den nächsten Teil. ^^

    LG, Kyelia

  • „Mülltonen? Was für Mülltonnen?“ Jamies Verstand weigerte sich zu realisieren, was es im Endeffekt bedeute, das man Caseys Handy dort gefunden hatte. Welche Schlüsse man daraus ziehen konnte. Warum schauten sich Green und Jakobs so an und wieso hatte er das Gefühl etwas Wesentliches zu verpassen?
    „Die Typen, mit dem Wäschecontainer… Das waren die Einzigen in der Gasse, Simon…“ Hektische Betriebsamkeit brach um Jamie aus. Während Green sich an dem Monitor zu schaffen machte, durchwühlte Jakobs einen Stapel mit Videotapes.
    „Kann mir jemand sagen, was das alles bedeutet? Wovon hier die Rede ist?“ Während der Chief hektisch Band für Band in die Hände nahm, um es dann wieder weg legte, erzählte er Jamie in abgehackten Sätzen, was sie auf dem Band beobachteten hatten.
    „Jetzt ergibt das alles einen Sinn! Der Van, die beiden Typen, der Wäschewagen… Sie müssen Caseys Sachen in die Mülltonne geworfen haben, als sie in der Gasse waren, und sie war…“ Er hielt in den Überlegungen inne, als hätte man ihm einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttelt.
    „Sie war in dem Wäschecontainer! Sie haben sie vor unseren Augen weggebracht und wir haben es nicht einmal bemerkt…“ Man sah dem Chief die Bestürzung darüber an. Diese Typen hatten Jakobs und Green gnadenlos überlistet.
    Jamie konnte nichts anderes empfinden als Wut. Nicht für auf Jakobs oder Green sondern auf diese Typen. Wenn er sich auch nur ansatzweise vorstellte, was diese Typen gerade mit ihr taten, stellten sich ihm die Nackenhaare auf. In ihm staute sich das Gefühl auf, bis seine Finger zitterten. Zum Teufel! Er konnte hier nicht einfach abwarten, er musste was tun, sich abreagieren. Reiß dich zusammen! Mühsam unterdrückte er seine Gefühle. Aber er konnte hier nicht tatenlos rumsitzen. Er musste hier raus!
    Plötzlich kam ihm die Luft in der Garage stickig und abgestanden vor. Entschlossen wandte er sich zum Rolltor und betätigte die Automatik.
    „Was haben sie vor, Maxwell?“ „Ich werde ihr Handy holen!“ Seiner Stimme hörte man die Entschlossenheit an. „Jamie, Sie können doch nicht…“ Er tat so, als hätte er die Worte des Chiefs nichts gehört. Wenn er jetzt nicht irgendwo eine Wut abreagierte, würde er sich vielleicht dazu hinreißen lassen, etwas zu sagen was er im Nachhinein bereuen würde.
    „Samuel las ihn! Es kann nicht schaden wenn wir ihr Handy haben…“ Die kalte Nachtluft Draußen tat Jamies überreizten Nerven gut. Tief atmete er mit geschlossenen Lidern ein. Hinter ihm rastete entwischen das Rolltor ein…

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (31. März 2015 um 16:22)

  • Je näher Jamie dem Obdachlosenheim kam, umso mehr wuchs seine innere Anspannung. Ihm war bewusst, dass er dabei ein unkalkulierbares Risiko einging, doch er hatte in dieser Situation keine andere Wahl.
    Untätig in der Garage abzuwarten, wäre unerträglich gewesen, besonders mit der Befürchtung im Nacken dass diese Typen Casey hatten. Allein bei dem Gedanken was ihr alles in dieser Sekunde zustoßen konnte, ließ ihn innerlich schaudern.
    „Casey, aus welcher Scheiße muss ich dich nun wieder raus holen", flüsterte Jamie wütend. Er wusste genau, dass hinter seiner Wut ein anderes Gefühl lauerte, doch er ließ es nicht zu. Du musst einen klaren Kopf bewahren! Reiß dich zusammen!

    Der Bordstein und die Straße waren in Grauschattierungen getaucht. Der langgezogene Flachbau des Obdachlosenheims hatte kein Vordach und auch keine Dachrinne. Die glatte fensterlose Fassade wirkte in dem flackernden Licht einer kaputten Straßenlaterne bizarr. Weit entfernt heulten Sirenen, die leiser wurden. Ein Hund bellte und andere stimmten mit ein. Irgendwann riss das bellen ab.
    Der Aufgang Obdachlosenheims, ähnelte einer schrägen Rampe, behindertengerecht, ging es Jamie durch den Kopf. Welch eine Ironie! Die schmale Gasse in der Häuserzeile war wenige Meter davon entfernt. Er griff unter seine Jacke und löste den Verschluss seines Halfters, so konnte er die Waffe im Notfall schneller ziehen. Mit dem Rücken lehnte sich in den Schatten der Hauswand und lauschte. Alles blieb ruhig, er konnte keine Geräusche hören.
    Tief atmete er durch, ehe er einen Blick riskierte. Die Gasse lag nicht in völliger Dunkelheit, so wie er angenommen hatte. Über einer Doppeltür in einigen Metern Entfernung brannte eine Außenbeleuchtung und erhellte die gegenüberliegende Ziegelwand aus rotem Backstein.
    Die Gasse war ansonsten leer. Kein Van oder Transporter waren dort geparkt. Niemand war zu sehen. Er richtete seine Konzentration auf den Gitterkäfig rechts neben der Doppeltür. Zwei große Abfallcontainer standen darin, beide geschlossen. Jamie betrat die Gasse. Dank der Beleuchtung gab es kaum eine Möglichkeiten Deckung zu suchen, außerdem hatte er es eilig.
    Während er die Distanz zum Käfig überwand, drehten sich seine Gedanken bereits um Caseys Handy. Es würde ihnen einigen Aufschluss geben. Die Techniker würden alles herausholen, was möglich war. Aber dazu musste er es erst einmal finden…
    Sein Puls hatte sich beschleunigt, jetzt rauschte ihm das Blut in den Ohren. Alle Muskeln waren angespannt, als er versuchte die Gittertür so leise wie möglich zu öffnen. Dennoch konnte er das kratzende Geräusch der verzogenen Tür nicht ganz verhindern.
    Jamie biss sich auf die Unterlippe, erstarrte in der Bewegung. Seine Armmuskeln zitterten dabei. Den Blick hatte er auf die geschlossene Doppeltür gerichtet, jederzeit erwartete er zu sehen wie sie aufgerissen wurde. Doch nichts geschah.
    Erst einige Minuten später löste er den Griff. Das Muster des Gitters hinterließ einen Abdruck auf seiner Handinnenflächen. Er zwängte sich durch den entstandenen Spalt und untersuchte den Deckel des Containers nach einem Schloss. Nichts! Sein Herz raste, als er den Deckel nach hinten schob. Geräuschlos glitt er auf und rastete ein. Verschnürte Säcke in verschiedenen Farben reichten bis an den Rand des Containers…
    Das rascheln des Plastiks klang überlaut in der angespannten Stille. Wie sollte er den richtigen Sack mit Caseys Sachen finden? Mit einem Fluch viel ihm sein eigenes Handy ein.
    Selbst wenn Casey die Einstellungen des Handys auf lautlos gestellt hatte, blieb der Vibrationsalarm. Einen Versuch war es wert!
    Er tippte gerade die Nummer ein, als ein lauter werdendes Motorengeräusch ihn stutzen ließ. Es kam näher, bremste ab. Ihm blieb gerade noch Zeit den Container zu schließen, ehe die Scheinwerferkegel über die Ziegelwand huschten…

    Ende drittes Kapitel

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sabrina (23. August 2018 um 14:16)

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Jamies Verstand weigerte sich zu realisieren, was es im Endeffekt bedeute, das man Caseys Handy dort gefunden hatte.

    dass

    Zitat

    „Kann mir jemand sagen, was das alles bedeutet? Wovon hier die Rede ist?“

    Eigentlich halte ich mich in wörtlichen Reden immer etwas zurück, aber ich würde hier entweder "Kann mir jemand sagen, was das alles bedeutet und wovon hier die Rede ist?" schreiben, oder "Kann mir jemand sagen, was das alles bedeutet? Wovon redet ihr?". Das würde für mich persönlich besser klingen ;)

    Zitat

    Während der Chief hektisch Band für Band in die Hände nahm, um es dann wieder weg legte, erzählte er Jamie in abgehackten Sätzen, was sie auf dem Band beobachteten hatten.

    wegzulegen

    Zitat

    Er hielt in den Überlegungen inne, als hätte man ihm einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttelt.

    Das ist zwar im Grunde nicht falsch, aber einen Eimer Wasser schüttelt man ja eigentlich nicht, also würde ich hier "geschüttet" verwenden... ^^

    Zitat

    Jamie konnte nichts anderes empfinden als Wut.


    groß?

    Zitat

    Nicht für auf Jakobs oder Green sondern auf diese Typen.

    Zitat

    Wenn er jetzt nicht irgendwo eine Wut abreagierte, würde er sich vielleicht dazu hinreißen lassen, etwas zu sagen was er im Nachhinein bereuen würde.

    seine

    Zitat

    „Samuel las ihn! Es kann nicht schaden wenn wir ihr Handy haben…“ Die kalte Nachtluft Draußen tat Jamies überreizten Nerven gut.

    lass; draußen

    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Untätig in der Garage abzuwarten, wäre unerträglich gewesen, besonders mit der Befürchtung im Nacken_dass diese Typen Casey hatten. Allein bei dem Gedanken_was ihr alles in dieser Sekunde zustoßen konnte, ließ ihn innerlich schaudern.

    Komma, bei dem zweiten bin ich mir jedoch nicht ganz sicher

    Zitat

    Irgendwann riss das bellen ab.

    groß

    Zitat

    Der Aufgang_Obdachlosenheims, ähnelte einer schrägen Rampe, behindertengerecht, ging es Jamie durch den Kopf.

    Aufgang des Obdachlosenheims
    Und ich weiß nicht ganz, aber ich würde den Satz vielleicht nach Rampe beenden, da "behindertengerecht" ja Jamies Gedanken sind, oder gehört der Rest auch dazu?

    Zitat

    Kein Van oder Transporter waren dort geparkt.

    war

    Zitat

    Dank der Beleuchtung gab es kaum eine Möglichkeiten Deckung zu suchen, außerdem hatte er es eilig.

    Möglichkeit

    Zitat

    Das rascheln des Plastiks klang überlaut in der angespannten Stille.

    groß

    Zitat

    Mit einem Fluch viel ihm sein eigenes Handy ein.

    fiel

    Ich wusste, es war keine gute Idee, was Jamie da vor hat :S Hoffentlich kommt er da wieder raus, ohne dass ihm auch noch irgendwas zustößt ;(


    LG, Kyelia

  • Sorry meine lieben Leser dieser Geschichte aber ich komm zur Zeit beim besten Willen nicht dazu
    an dieser Story weiter zu arbeiten. Meine Familie hält mich voll auf trab und genauso stressig ist es zur Zeit auf Arbeit.
    Wird noch Weile dauern, bis es mit Casey und Jamie weiter geht. ;( Drückt mir die Daumen das es bald ruhiger wird und mich wieder der Geschichte zuwenden kann. :D

    Sabrina

    Mehr aus meiner Feder: Gefangen im High Fantasy Bereich.

    Der Tag an dem alles begann findet ihr im Urban Fantasy Bereich auf fleißige Leser. ^^