Zuletzt gesehener Film

Bei mir war es auch Fast und Furious 6.
Nachdem ich ne Freundin gezwungen hatte alle Filme bin ich mit ihr ins Kino geeilt um den Film zu sehen und was soll ich sagen?
Der Film war der Hammer !!!! Ich liebe einfach alle Schauspieler in Fast und Furious. Zudem bin ich ein Action Fan und der kam in dem Film nich zu kurz. Es gab zwar oft Szenen da dachte ich : okeee leicht übertrieben, aber großen in ganzen ein hammer Film *-*

Ich hab mir gestern "Dick & Doof in der Fremdenlegion" angeschaut
Die zwei sind so der Hammer

So, jetzt werd ich diesen Thread mal wieder abstauben und ihm ein bisschen Leben einhauchen!

2001: A Space Odyssey

Stanley Kubrick wollte sich in diesen Film mit dem Verhältniss der Menschen zum Universum auseinandersetzen. Er wollte ein Erlebnis schaffen, dass die Zuschauer in Staunen und Erfurcht versetzt.

Das ist ihm gelungen.

Von verstörend realistisch wirkenden Bildern von den Anfängen der Menschheit bis hin zu fantastisch-surrealen Reisen durch Raum und Zeit, man kommt nicht aus dem Staunen heraus.
Im Ernst Leute, sowas habt ihr noch nicht erlebt!! Und ich darf dazu anmerken, dass dieser Film von 1968 ist, also noch vor der Mondlandung!

Sehr viel mehr kann man über diesen Film auch nicht mehr sagen und sollte man auch nicht! Kubrick schuf gezielt einen allegorischen Film, der die verschiedensten Interpretationsansätze zulässt. Ein metaphysisches Meisterwerk, das die bloße Projektion in die Realität transzendiert. Dieser Film soll nicht unterhalten, er soll zum Nachdenken anregen.

Ich appelliere an Eure Vernunft Euch dieses Stück Filmgeschichte anzusehen und darüber nachzudenken. Aber bitte macht nicht den selben Fehler wie ich und sucht nach Interpretationen des Films. Alles was ihr finden werdet sind subjektive Meinungen von Leuten wie Dir und mir. Kubrick hat nie ein "allgemeingültiges Statement" abgegeben und hat bei jeder Pressekonferenz, jedem Interview eine Erklärung der allegorischen Elemente verweigert, um die Freiheiten der eigenen Interpretation zu erhalten.

Fazit:
2001: A Space Odyssey hat keine Antworten, liefert keine Erklärungen. Alles im Film ist gleichzeitig so nah und fern von der Realität, dass es manchem schwer fallen wird, loszulassen und sich dem Film voll und ganz hinzugeben. Wer aber fähig ist, sich auf das Ungewisse einzulassen, der wird mit 2001: A Space Odyssey einen visionären Traum erleben, den er so schnell nicht mehr vergessen wird.

@Makishi: Warum die Schriftänderung? aber der Film klingt interessant. Wahrscheinlich werde ich schon nach ein paar Minuten aussteigen, weil er dann zu verwirrend wird

Jetzt zum Thread: Ich hab mir gestern Myn Bala angeschaut. So ein Film, in dem die Kasachen gegen ihre Unterdrücker kämpfen. Ganz ehrlich: Der Film ist elendig langweilig und die Kampfszenen sind ziemlich öde. Die Dialoge sind auch nicht gerade meisterhaft. Naja, eigentlich weiß ich gar nicht wieso ich weitergeschaut habe Wenn euch der Film interessiert, googled mal.

Bei mir war es der Film Schutzengel.
Ein Mädchen sieht wie ihr Freund von einen Waffenhändler erschossen wird und kommt ins Zeugenschutzprogramm. Dort trifft sie dann Max, gespielt vom allseits bekannten Til Schweiger. Irgendwann finden die Männer des Waffenhändlers die beiden und so fliehen die beiden nicht nur vor deren Kopfgeldjägern, sondern auch vor der Polizei.
Ein aufregende Jagd beginnt, wobei bei nur eine Seite überleben kann.

Ein spannender Film, der direkt mit der Handlung beginnt.
Ich muss gestehen, ich war positiv überrascht von dem Film. Er hat eine schnelle Handlung und trotzdem kommen die Gefühle der Schauspieler gut durch. Besonders Luna Schweiger hat mich überzeugt, während Til einfach Til war.
Also ich kann den Film wirklich empfehlen, es war ein spannender Abend.

@Thoran Wolfsfell:
Weil ich meine Drehbücher und Skripte auch immer in Currier New schreibe und diese Schriftart für mich nen Bezug zum Film herstellt.
Ich glaub dass 2001: A Space Odyssey für viele zu "kunstvoll" sein wird, weil viele heutzutage Filme einfach nur noch zu Unterhaltungszwecken konsumieren (genauso wie Musik). Dieser Film fällt in kein Mainstream-Schema und ist gerade deshalb sehenswert. Also ich weiß ja nich wies bei dir aussieht, aber ich brauche keine Handlung und schon gar keine Action um einen Film gut zu finden.^^
(Wobei 2001: A Space Odyssey beides hat.)

Thor (2011)

Wenn ich "Thor" lese, muss ich sofort an die großen nordischen Mythen denken, an Odin, den Gott aller Götter, und Sleipnir, sein treues achtbeiniges Ross. Ich denke an alte Runen und eine düstere vorgeschichtliche Zeit voller blutig-brutaler Opferrituale.
Bis auf die nordischen Götternamen werdet ihr in diesem Film nichts dergleichen finden.

Die Welt in Thor ist nicht düster sondern unglaublich bunt und auffallend Amerikanisch. Mich hat die Heimat der Asen eher an eine bunte Steampunk-Welt a la Sky Captain and the World of Tomorrow erinnert. Die Weltenbrücke Bifröst glich eher einem glitzerndem Glasfaserkabel als einem Regenbogen. Meine Erwartungen an den Film waren absolut falsch. Obwohl mir bewusst war, dass es eine Comic-Verfilmung ist, wollte mir die Darstellung der altnordischen Mythen nicht so recht gefallen.
Trotzdem faszinieren die
Welten von Asgard und Jötunheim durch gute VFX die unglaubliche
Eingblicke in fremde Welten gewähren. Das ist aber auch schon alles.

Fazit:
Die Handlung ist 08/15 (Fremder kommt an einen Ort und verliebt sich auf den ersten Blick) und die Einbindung der Menschenwelt kommt mir aufgezwungen vor. Die Fortsetzung die im November in den USA anläuft ist wahrscheinlich nur für Fans des Comics interessant. Fans der nordischen Mythen warten wohl eher auf den zweiten Teil der Hobbit-Trilogie.

@Makishi: Tolle Rezension zu 2001: A Space Odyssey! Ich habe den Film auch erst dieses Jahr zum ersten Mal gesehen und der Film hat mich umgehauen. Viele Tage danach und selbst heute, denk ich noch an den Film. Sehr interessant war für mich natürlich auch die Technik. Viele glauben ja das Krieg der Sterne '77 die Motion Control eingeführt hat. Liegt wohl daran, dass viele Kubricks Meisterwerk gemieden haben. Nicht umsonst hat er für diesesn Film einen Special Oscar für Spezialeffekte bekommen (auch wenn ich auf derartige Awards nen Dreck gebe).

Bei zwei Sachen muss ich dir aber widersprechen:

1. Der Film IST unterhaltsam (zumindest für mich) ;D Allein die Szenen mit HAL sind großes Kino und lassen viele heutige Filme alt aussehen.

2. Nicht alles im Film ist surrealitisch und fern von der Realität. Ganz im Gegenteil. Kubricks Vision vom Weltraum udn der Phsik des Universums hätte nicht realitätsnäher sein können. Ich glaub der Typ war aus der Zukunft. Allein, wenn ich an die Aufnahmen der "Weltraum Sinfonie" (nach dem legendären, Schnitt, dem einen die Kieferlade runtersacken lässt), kommt selbst heute vieles nicht ran. Ich würd gerne noch andere Szenen beschreiben, aber das würde einem Unwissenden nur die Überraschung nehmen.
Natürlich gibt es dann auch die surrealistischen Sachen, vor allem gegen Ende des Films.
Imo auch ein Meisterwerk, obwohl mein Libelingsfilm von Kubrick weiterhin Uhrwerk Orange bleibt.

@Makishi: Ich würde jetzt ja gerne eine Diskussion mit dir eingehen, aber mir fehlen die Argumente und das nötige Wissen hinsichtlich nordischer Mythologie
Aber zum Film Thor: Ich fand ihn ja ganz ok. Die schauspielerische Leistung war ganz gut, die Handlung (da liegst du schon richtig) 08/15
Eine Frage: Wieso sollen Fans der nordischen Mythen eher auf die Fortsetzumg der Hobbittrilogie warten?

@Kiwi: Da hast du recht, ich denke ich hatte beim Schreiben des Reviews nur noch die letzten paar Minuten des Films im Kopf und war noch total benommen.^^
Und natürlich, die erste Erzählung "The Dawn of Man" ist unglaublich realistisch (das meint ich mit "verstörend", weil es so real ist).
Mir hing aber schon zu Beginn des Films die Kinnlade runter, sowas hab ich einfach nicht erwartet. Alle Filme sind heutzutage (leider) sehr ähnlich aufgebaut, dass dich sowas einfach komplett aus dem Konzept wirft.
Hal ist ganz klar ein Meilenstein was K.I. in Filmen angeht, oder überhaupt in fiktionalen Werken.

Edit: Hab meinen Review bissl abgeändert^^

@Thoran Wolfsfell: Naja, ich bin der Meinung, dass die Verfilmungen von Tolkiens Werken die nordischen Mythen einfach besser rüberbringen. Klar hat Tolkien vieles selbst hinzugedichtet, der größte Teil basiert aber auf nordischen Mythen (z.B. Mittelerde ist abgeleitet von Midgard), deshalb meine Empfehlung.

Bei Thor muss ich ganz subjektiv widersprechen ;D
Ja, die Liebesstory ist 08/15, aber das ist nur eine Pipirandhandlung imo. Die viel wichtigeren Handlungststränge drehen sich um Thors Entwicklung vom hitzköpfigen Jungspund zum verantwortlichen Herrscher/Beschützer von Asgard und der restlichen Realms, und Lokis innere Zerrissenheit, auf die ich heir nicht näher eingehen will. Außerdem finde ich die Action ganz gut und Thor ist endlich mal ein etwas anderer (und übertriebener, aber gerade deswegen sympatischer) Superheldfilm (ein Gott, der die Superkräfte schon seit Geburt besitzt und nicht erst durch einen Unfall erlangt -> Spidey, F4 etc.). Daneben besitzt der FIlm einen tollen Soundtrack. Auf den Nachfolger freue ich mich auch.

빈 집 (dt. Titel: Bin-Jip - Leere Häuser/Bin-Jip – Der Schattenmann)

In Liebesfilmen und Romanzen gibt es an irgendeinem Punkt meistens heftigen Streit, Tränen und darauffolgende Versöhnung. Nun stellt Euch einen solchen Film vor - ohne Dialog zwischen den Liebenden. Das ist Bin-Jip.

Die Übersetzung "Leere Häuser" beschreibt den Film des umstrittenen südkoreanischen Regisseurs Kim Ki-duk wohl am besten.
Ein junger gebildeter Mann bricht in fremde Häuser ein, deren Besitzer verreist sind. Wider aller Erwartungen klaut und zerstört er nichts, im Gegenteil. Er kümmert sich um die Wohnung, als gehöre sie ihm selbst. Er wäscht die Kleidung der Eigentümer, repariert kaputte Geräte um dann wieder zum nächsten Haus aufzubrechen.
Als er in einem Haus von einer jungen Frau überrascht wird, entspinnt sich zwischen beiden eine zärtliche Liebesgeschichte.

Fazit:
Besser hätte Kim Ki-duk Liebe nicht beschreiben können: Verstehen ohne Worte.
Im gesamten Film (mit Ausnahme von 2 kurzen Sätzen gegen Ende) sprechen die beiden Hauptdarsteller nicht ein Wort(!) miteinander. Sie kommunizieren lediglich mit Gesten und Emotionen. Emotionen die sich schnell auf den Zuschauer übertragen und ihn in die unglaublich dichte Atmosphäre des Films hineinversetzen, ihn verzaubern und staunen lassen. Ein kunstvoller Film. Kein klischeehafter Liebesquatsch á la Keinohrhasen.

Wow, toller Film. Der Film bietet ruhige Passagen, Action, Emotionen, eine gute ausgeklügelte Story etc. Alles sehr gut ausbalanciert. Zwar keine Offenbarung, aber ich hatte auch keine Erwartungen an den FIlm (bis auf das Visuelle, da war mir klar, dass es dank Josph Kosinski ein Augenschmaus wird). Irgendwie ging der Film etwas unter im Kino. Nach Anschauen muss ich sagen, zu unrecht. Der Soundtrack hat auch einige tolle Ohrwurm-Stücke

ich glaub den letzten film den ich gesehen habe war... äh...
Moment... ich muss kurz überlegen
Ah ja Batman Begins
jaja den hab ich zwar schon gesehen, aber wenn nichts besseres im Fernseh kommt...
Ich glaub da muss ich nicht viel erzählen