Mein letzter war Mortal Energiens (ist das richtig geschrieben?) nun das mit den fahrenden Städten. Nun ich fand den nicht grad gut.
Na erstmal danke dir @Falkefelix für die Vorwarnung ^^' mein Bruder ist ein großer Fan der Mortal Engines-Buchreihe, aber in dem Fall überleg ich lieber nochmal bevor ich ihm den Film zum Geburtstag schenke
Ich hatte mir letztens mal einige Filme aus der Bücherei ausgeliehen, die ich schon eine Weile sehen wollte, und zwei haben mich wirklich positiv überrascht:
Der erste war Rogue One, dieser StarWars-Rebellen-Film, der direkt auf die Handlung von Eine Neue Hoffnung überleitet. Die Handlung ist überzeugend, die Charaktere fand ich größtenteils sympathisch und verständlich und das Ende hat mich tatsächlich fast zum Weinen gebracht. ich denke, damit ist nicht zu viel verraten
Noch ein paar Detaileindrücke mit Spoilern:
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Dadurch, dass am Ende des Films die meisten Charaktere weg von der Bildfläche sein mussten, da sie ja in Teil 4 nicht mehr auftauchen, konnte Rogue One ein bisschen realistischer und brutaler werden. Man kann sich kaum auf Plot Armor verlassen, wie das oft in anderen StarWars-Filmen der Fall ist. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur die letzten zwei Drittel des Films gesehen habe, daher könnte das im ersten Teil noch anders aussehen ^^'
Ich finde es genial, dass man hier die Gelegenheit bekommt, die Rebellen und ihren Kampf gegen das Imperium mal richtig kennenzulernen und dass keine Seite völlig schwarz oder weiß dargestellt wird. Der Film stellt klar, dass die Rebellen auch keine Unschuldslämmer sind und dass es auch auf der Seite des Imperiums Menschen mit Herz gibt.
Der blinde Mönch ist als Nutzer der Macht außerhalb der Jedi/Sith meiner Meinung nach auch eine super interessante Ergänzung.
Jyns Roboter konnte ich nie so ganz liebgewinnen wie C3PO oder R2D2 seine Sprüche waren einfach ... zu menschlich?
Er hatte irgendwie keine eigene Persönlichkeit.
Und, wie gesagt, das Ende hat mich echt begeistert. Wie die beiden am Strand auf ihren Tod warten, und sich am Ende nicht einmal küssen, wie man das in einem Hollywoodstreifen (ist glaube gar keiner, aber egal) so erwarten würde. Sie umarmen sich einfach nur.
Außerdem war es so cool zu sehen, wie die Handlungsstränge sich alle zum Anfang von Eine neue Hoffnung zusammenfinden.
Ich kann den Film auf jeden Fall weiterempfehlen
Die nächste Überraschung war dann Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin
Selten so gelacht bei einem Film! Außerdem hat mir, in diesem seltenen Fall, der Film tatsächlich besser gefallen als das Buch
Es gab einige Änderungen in der Handlung, die aber alle positiv zum Gesamtbild beitragen und vor allem die Protagonistin so viel menschlicher erscheinen lassen statt als die Cartoonfigur, als die sie im Buch rüberkommt.
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Was mich am Buch besonders gestört hat: Die Protagonistin Rebecca lernt am Ende praktisch nichts aus ihren Fehlern! Sie kriegt den Typen, bezahlt ihre Schulden, nur um wieder in ihr altes Verhaltensmuster zurückzufallen. Das hat mich irgendwann echt frustriert (wie man sehen kann) ^^'
Im Film macht ihre Persönlichkeit eine viiieeel ausgebautere Veränderung durch und auch Luke Brandon (der love interest) ist ein glaubwürdigerer Charakter, der im Laufe der Handlung dazulernt und sich entwickelt.
Ich bin allgemein einfach begeistert
Obwohl der Film nicht zu den Genres gehört, die mich normalerweise interessieren, gehört er jetzt auf jeden Fall zu meinen absoluten Lieblingen