Mars' Versprechen (Kurzgeschichte)

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.815 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. April 2015 um 07:36) ist von Miri.

  • So Freunde,
    hier mal wieder eine kreative Kurzgeschichte (ich unterstelle mal das sie kreativ ist xD)
    Mein erster Versuch ever aus der Ich-Perspektive zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch ^^
    Jedenfalls viel Spaß damit :)

    Mars‘ Versprechen

    Der Gang war schmal, vielleicht zwei Meter breit, lang etwa hundert Meter. Rechts zweigten einige Türen aus hellem Holz mit silbernen, schlichten Klinken ab. Zu meiner Linken säumten in regelmäßigen Abständen Paare von glaslosen Fenstern die Wand. Sie waren spitzbogig und reichten fast vom Boden bis zur Decke. Die Sonne fiel in staubigen Bahnen auf den Fußboden und färbte den gelben Sandstein des Gemäuers beinahe golden. Die Staubkörner tanzten in ihrem Licht wie kleine Feen.
    Versetzt vor mir stand ein Mann mit dunklen Haaren. Er war recht groß, hatte wache, braune Augen und trug ein weißes Hemd. Seine blaue Hose steckte in schwarzen Stiefeln und seine Stimme klang warm aber bestimmt, wenn er redete.
    Im Moment jedoch sprach der Mann uns gegenüber. Auch er war groß gewachsen, hatte aber blondes Haar und meerblaue Augen. Dahinter stand stumm eine weitere Gestalt, doch diese verbarg sich im Schatten und so konnte ich nur einen Schemen erkennen. Der Statur nach schien sie ebenfalls männlich zu sein.
    Ich blinzelte und befeuchtete meine Lippen, als ich wieder versuchte der Unterhaltung der beiden Männer zu folgen.
    „Du wirst mir gehorchen“, sagte der Blonde gerade siegessicher. Auch seine Stimme klang eigentlich nicht unfreundlich, wenn auch eine Spur kälter, als die des Dunkelhaarigen. „Du willst sie doch beschützen, oder?“
    Etwas Lauerndes trat in seine Augen.
    Es dauerte einen Moment bis ich begriff, dass er mich gemeint hatte und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.
    Wenn der wüsste, dachte ich und fragte mich im selben Moment woher der Gedanke kam und wie ich so sicher sein konnte, schließlich hatte ich keinerlei Erinnerungen an mein Leben, das weiter zurück lag als etwa ein Jahr. Ich fegte die Zweifel beiseite, denn mir fiel ein, dass auch der Dunkelhaarige, den ich nicht mit Namen, nur vom Sehen, kannte und dem ich dennoch vertraute, nichts davon wusste und dass er sich beugen würde, wenn ich nichts unternahm.
    Ich legte ihm eine Hand auf den Arm. Er neigte den Kopf zu mir ohne seinen Widersacher aus den Augen zu lassen und ich wandte sich flüsternd an ihn: „Mach dir um mich keine Sorgen um mich. Ich kann auf mich selbst aufpassen.“
    Ich versuchte so eindringlich wie möglich zu klingen und einen festen Ausdruck in meine Augen zu legen.
    Der Blonde unterbrach uns: „Ich wette sie hat gesagt, dass du dir keine Gedanken machen brauchst, aber ich denke, das wird dich überzeugen einzuwilligen.“
    Er gab einen Wink und die Gestalt hinter ihm löste sich aus dem Dunkel der Schatten und trat ins warme Licht der Abendsonne.
    Augenblicklich wurde ich zurück in die Vergangenheit geworfen und mein Gedächtnis kehrte zurück. Ich fiel durch einen Tunnel voller Bilder, die in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit an mir vorbeirauschten. Bunt, hell, dunkel blitzten sie auf und die Empfindungen zu ihnen überfluteten mich beinahe gleichzeitig, nass, kalt, warm, müde, fröhlich, lachen, Tränen. Ich kniff die Augen fest zusammen, doch es war mein Innerstes, das aufgewühlt wurde und so konnte ich der Flut nicht entkommen. Nach einem Augenblick, der mir wie eine Ewigkeit vorkam, wurden die Bilder langsamer und bildeten eine Art Film in meinem Kopf:


    Es war zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, aber dieselben Menschen um mich herum.
    Der Blonde, Drenor, der Dunkelhaarige, Ben, und die Gestalt, Cadawag. Bei der Erinnerung an den letzten Namen lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, dennoch saß ich zusammen mit diesen drei Männern um ein Lagerfeuer und unterhielt mich vertraut mit ihnen, wir lachten sogar über einige derbe Scherze.
    Um uns herum herrschte reges Treiben. Männer in der Kleidung wie Ben sie gerade trug saßen um weitere Feuerstellen, aßen, lachten, tranken. Andere flickten ihre Hosen, schärften Schwerter und Messer, polierten Harnische und Helme, führten Pferde auf die Koppel und gaben ihnen zu essen. Manche schliefen auch schon in den Zelten aus hellem Stoff, die mit Stricken und eisernen Haken am Boden befestigt waren. Insgesamt waren wir vielleicht hundert Mann.
    Jetzt, wo ich das Geschehen von außerhalb sehen konnte, erkannte ich verstohlenen Blicke, die Drenor und Cadawag tauschten und umherschweifen ließen, so als warteten sie auf etwas. Diese Blicke hätten mir Warnung sein müssen, doch ich war zu benebelt von dem Wein in meiner Hand gewesen, um es zu bemerken und als ich es wahrnahm, war es bereits zu spät.
    Plötzlich unter lautem Getöse und Kampfschreien kamen Männer aus dem Wald um uns herum gebrochen, zerfetzten und brachen lautstark Äste von den Bäumen am Rande der Lichtung. Wir waren völlig eingekreist und es schien kein Entkommen zu geben.
    Ich sprang auf, griff nach meinem Schwert, das mir von Cadawag sogleich aus der Hand geschlagen wurde. Er packte mich an den Haaren und zerrte mich grob mit sich. Überrumpelt stolperte ich ihm hinterher, nach Ben schreiend, doch er war wie vom Erdboden verschluckt.
    Männer um mich herum fielen, lagen tot auf dem Boden, fast alle trugen weiße Hemden und blaue Hosen.
    Der Gestank nach Blut und Angst schlich sich in meine Nase und betäubte langsam meine Gegenwehr, sodass Cadawag nun besser mit mir vorankam.
    Meine Augen irrten umher, sahen nichts als Verwüstung und gnadenlose Männer in roten Wämsern, doch um uns herum, besser um Drenor und Cadawag herum, bildete sich eine Gasse. Die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Drenor und Cadawag hatten uns verraten. Der Schock lähmte mich und ich stolperte und fiel. Wütend schlug Cadawag auf mich ein und schrie ich solle aufstehen und mich gefälligst bewegen.
    Heißer Zorn wallte in mir auf, brachte mein Blut zum Kochen, jagte mir heiße und kalte Schauer über den Rücken. Meine Hände begannen zu zittern, meine Muskeln sich abwechselnd zu lösen und zu spannen, ich fletschte meine Zähne und spürte, dass etwas Gefährliches im Anmarsch war, etwas dass ich seit Kindertagen immer erfolgreich unterdrückt hatte. Ich merkte, dass es nur Kräfte gesammelt hatte, um im entscheidenden Moment hervor zu brechen. Die Erinnerung woher ich kam war zum Greifen nahe und ich wollte sie mit freudiger Erwartung empfangen, dann ein Schlag auf den Hinterkopf und es wurde dunkel.


    Ich schlug die Augen wieder auf und in ihnen lag der Zorn, den ich in meinen Erinnerungen so lebensecht wieder empfunden hatte. Das Puzzle hatte sich noch nicht ganz zusammengefügt, doch das spielte im Moment keine Rolle, denn ich wusste wieder woher ich kam. Ich war die Tochter von Mars, dem vor Jahrhunderten ermordeten König, nach dem blutroten Planeten am Himmel benannt und der zugleich für Kraft und Tod stand.
    Böse grinsend richtete ich sich zu meiner vollen Größe auf und fixierte Cadawag, der auf mich und Ben zu gestürmt kam. Kurz erwog ich die glühende Wut wieder zu unterdrücken, doch es war bereits zu spät. Meine Gedanken kamen völlig zum Erliegen.
    Meine Sichteverschwamm, nur mein Feind war noch scharf zu erkennen und als Cadawag Ben fast erreicht hatte, trat ich einen Schritt nach vorne packte den heran Stürmenden am Hals und rammte ihn von seinem eignen Schwung getragen mit den Schulterblättern zuerst in dem Boden.
    Ich merkte nicht wie Ben mich erschrocken und ungläubig musterte und merkte auch nicht, dass ich von glutrotem Glanz umstrahlt wurde.
    Ich sprang auf Cadawag‘s massige Brust und schlug ihm die Faust drei Mal hart ins Gesicht.
    Nun war der Überraschungseffekt vorbei und trotz des bedrohlichen Glanzes, der mich umgab, stieß er mich von sich herunter und schlug ebenfalls nach mir. Er traf mich im Gesicht und ich spürte warmes Blut meine Augenbraue hinabrinnen, dann schlug er mich mehrmals in den Magen und mein Körper explodierte in einer Welle heißen Schmerzes. Ich würgte, spuckte Blut und Säure, fing mich und machte einen Schritt auf ihn zu. Ich drehte smch in Cadawag’s Schlag hinein, schlug ihm die Arme beiseite und platzierte einen kräftigen Triff vor seine Brust, der ihn einige Meter zurücktaumeln ließ. Sofort setzte ich ihm nach, schlitterte zwischen seinen Beinen durch, packte die Fußgelenke und beförderte ihn abermals zu Boden. Ich fuhr herum und ließ sich mit dem Ellbogen zuerst in seinen Bauch fallen, rechnete aber nicht damit, dass er seine Muskeln angespannt hatte und so fuhr jäher Schmerz meinen Arm hinauf in meinen Kopf.
    Cadawag nutze sie Gelegenheit, rollte sich unter mir hervor packte mich am Hals und zog mich daran in die Höhe. Seine Pranke umschloss meinen Hals fast vollständig und sein Griff wurde zur tödlichen Umklammerung, die mir die Luft abschnürte. Ich rang nach Atmen, meine Lider flatterten und die Erinnerungen kehrten zurück.

    Ich erwachte auf dem Schlachtfeld. Die gespenstische Stille, die nun darüber lag, war ohrenbetäubend. Um mich herum waren nichts als Leichen und Trümmer, an meinen Kleidern klebte Blut, jedoch war es nicht mein eigenes.
    Die wenigen Überlebenden des Massakers hatten mich eingekreist, von Ben war immer noch nichts zu sehen. Ich versuchte auf zustehen, doch eine Speerspitze, die sich im Nu gegen meinen Hals drückte, hielt mich davon ab und ich ließ mich langsam zurück sinken.
    „Man hat dich mit Cadawag und Drenor gesehen, auf dem Weg hinaus aus dem Lager“, sagte einer der Männer und seine Stimme bebte vor Verachtung.
    Nur langsam dämmerte es mir, was meine eigene Kompanie mir unterstellte – Verrat.
    „Nein, sie zwangen mich …“, hob ich an, doch der Soldat unterbrach mich nur: „Das hätte ich an deiner Stelle auch gesagt.“
    „Ich war bewusstlos!“, rief ich erbost, doch die Männer hörten mir nicht zu, brauchten ein Opfer, dem sie die Schuld an diesem Gemetzel zu schieben konnten, jemanden, an dem sie ihrer Rache freien Lauf lassen konnten.
    Die Erinnerungen danach verschwammen kurz und beinhalteten nur schwarzen Stein, Kälte, Schmerzen, Schreie und das Flehen man möge mir glauben.
    Dann wurden die Bilder wieder scharf und ich stand auf dem Marktplatz der Hauptstadt. Meine Hände waren auf dem Rücken gefesselt, die Handgelenke von den Stricken wund gescheuert und blau angelaufen. Alles schmerzte von den unzähligen Peitschenhieben und Tritten. Nun sollte ich bestraft werden und fühlte eine gewisse Dankbarkeit dem Tod gegenüber, dass er nun kommen und mich erlösen sollte.
    Aber statt der erhofften Erlösung führten sie meine kleine Schwester auf den Platz, in die Mitte, genau gegenüber von mir. Ihr Kleid war zerrissen, ihr Auge blau, ihre Wange blutig, die Arme von Blutergüssen übersät. Meine Augen weiteten sich vor Schreck, als ich meine kleine Schwester, mein Ein und Alles, so sah. Ich wollte mich losreißen, sie beschützen, doch die Soldaten hinter mir hielten mich erbarmungslos fest. Wie betäubt lauschte ich den grausamen Worten des Richters: „Auf dass die Verräterin das selbe Leid erfahre, wie ihre ehemaligen Kameraden!“ Er gab einen Wink und der Henker trat hinter den geschundenen Körper meiner Schwester.
    Ein Schrei entrang sich meiner Kehle, markerschütternd zum Himmel dringend, doch Mars wollte mich nicht erhören, mir nicht den rettenden Zorn schenken, mit dem ich meine Schwester hätte retten können und so senkte sich der Arm des Henkers tiefer und tiefer und das große Messer grub sich bis zum Anschlag zwischen die Schulterblätter des Mädchens vor ihm. Die wunderschönen Augen meiner Schwester quollen hervor, als ihr abrupt die Luft wegblieb, aber die schaffte es den Blick zu heben und mich anzusehen. Ihre aufgeplatzten Lippen formten stumm ihre letzten Worte: „Ich glaube an dich!“
    Dann sackte der Körper vorne über und blieb reglos am Boden liegen.

    Der Film aus Erinnerungen riss erneut ab, doch diesmal erhörte Mars meine Schreie und die Wut in mir steigerte sich ein einen unermesslichen, alles verschlingenden Orkan. Er zerstörte alle Dämme, die ich aufgebaut hatte und mein Zorn brach mit der Wucht einer Sturmwelle weiß schäumend aus mir hervor und riss alle Hemmungen nieder. Der Glanz wurde zu einem Strahlen, das das letzte Licht der Sonne verdrängte und den Gang in das Licht der Hölle tauchte.
    Ich erwachte aus meiner Todesstarre und riss die Hand des überraschten und schon zu siegessicheren Cadawags von meinem Hals. Ich presste ihm den Unterarm an die Kehle und drückte ihn gegen die Wand hinter ihm, dann verpasste ich im abwechselnd mit schier übermenschlichen Kräften Kinnhaken und Schläge in den Magen. Bald konnte Cadawag sich nicht mehr halten brach in die Knie. Er sah entsetzt zu mir auf, doch in meiner Rage kannte ich keine Gnade. Ich schlug ihm ins Gesicht, immer wieder, bis er vollständig am Boden lag und sein Atem nur noch flach und unregelmäßig ging. Dann beugte ich sich zu ihm hinunter und sagte: „Das erste Opfer für Mars.“
    Mit diesen Worten ließ ich von meinem Finger Teile des roten Lichtes in seinen geöffneten Mund tropfen. Augenblicklich erfüllten seine Schmerzensschreie die Luft. Er wandt sich, brüllte vor Schmerz, zuckte wild herum, begann zu würgen. Blutiger Schaum trat auf seine Lippen und seine Augen verdrehten sich, bis nur das Weiße zu sehen war.
    Schließlich wich der letzte Sauerstoff aus seiner Lunge und sein Körper blieb regungslos liegen.
    Bei dem Gedanken, dass seine Seele aber zu Mars gegangen war, damit er sich ihrer annahm, breitete sich ein irres Grinsen auf meinem Gesicht aus.
    Ich blickte auf um auch Drenor in die ewige Verdammnis zu schicken, doch er hatte sich feige aus dem Stab gemacht, ich konnte seinen Angstschweiß und den von seinen Schritten aufgewirbelten Staub noch riechen.
    Mir wurde klar, dass es nun nichts mehr zu tun gab, dass ich mich würde gedulden müssen und mit diesem Gedanken übernahm der Verstand wieder die Kontrolle.
    Der rote Glanz um mich wurde schwächer, mein Atmen ruhiger und mein Blick wurde wieder klar, wenn nun auch die Lebensfreude darin fehlte, denn meine zurückkehrende Erinnerung hatte tiefe Trauer hinterlassen.
    „Wo warst du?“, wandte ich mich unvermittelt an Ben. Meine Stimme zitterte, doch es lag keinerlei Drohung darin.
    Ben starrte mich dennoch verstört an und wich ein Stück vor mir zurück. Angst stand in seinen Augen, doch er wusste, was ich meinte.
    „Ich bin geflohen“, flüsterte er ohne mich aus den Augen zu lassen, die Hände abwehrend gehoben.
    Ich sah ihn eindringlich an und er fuhr, mit dem Rücken an die hinter Wand gedrückt mit brüchiger Stimme, fort: „Ich hatte dich aus den Augen verloren und Angst. Es waren so viele und wir fielen wie die Fliegen. Wenn ich gewusst hätte, was passieren würde … Ich … Es tut mir so leid! Ich dachte wenn ich dich finde … und … wenn ich gewusst hätte, wer du bist... du konntest dich an nichts mehr erinnern. Ich dachte es sei besser so.“ Betroffen brach er ab und senkte den Kopf.
    Bei seinen Worten regten sich abermals Bilder in mir, die mir klar machten, dass es nicht Ben’s Schuld gewesen war. Aber es waren diesmal nicht die Bilder der Vergangenheit, sondern die der Zukunft. Sie waren farbig und fröhlich. Prachtvolle Zimmer, fruchtbare Wiesen und Feste spielten darin eine Rolle. Ich sah auch meine kleine Schwester, die zu mir hinab blickte und ungeduldig auf den Tag wartete, an dem wir wieder vereint sein würden. So verschwommen diese Bilder auch waren, nahmen sie mir doch ein wenig den Schmerz und ich verstand, dass es Mars‘ Wille gewesen war. Ich verstand, dass er alles getan hatte, um mich auf diesen Weg zu bringen, um sein Königreich zurück zu erobern, denn ich war Tochter seiner Blutlinie.
    Diese Bilder waren Mars‘ Versprechen.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    Einmal editiert, zuletzt von Miri (2. April 2015 um 18:08)

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen
    Zitat

    „Mach dir um mich keine Sorgen um mich. Ich kann auf mich selbst aufpassen.“

    entweder oder :D

    Zitat

    Bei der Erinnerung an den letzten Namen lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, dennoch saß ich zusammen mit diesen drei Männern um ein Lagerfeuer und unterhielt mich vertraut mit ihnen, wir lachten sogar über einige derbe Scherze.

    mir

    Zitat

    Meine Sichteverschwamm, nur mein Feind war noch scharf zu erkennen und als Cadawag Ben fast erreicht hatte, trat ich einen Schritt nach vorne_packte den heran Stürmenden am Hals und rammte ihn von seinem eignen Schwung getragen mit den Schulterblättern zuerst in dem Boden.

    Sicht verschwamm; Komma

    Zitat

    Ich drehte smch in Cadawag’s Schlag hinein, schlug ihm die Arme beiseite und platzierte einen kräftigen Triff vor seine Brust, der ihn einige Meter zurücktaumeln ließ.

    mich

    Zitat

    Ich fuhr herum und ließ sich mit dem Ellbogen zuerst in seinen Bauch fallen, rechnete aber nicht damit, dass er seine Muskeln angespannt hatte und so fuhr jäher Schmerz meinen Arm hinauf in meinen Kopf.

    mich

    Zitat

    Cadawag nutze sie Gelegenheit, rollte sich unter mir hervor_packte mich am Hals und zog mich daran in die Höhe.

    die; Komma

    Zitat

    Die wunderschönen Augen meiner Schwester quollen hervor, als ihr abrupt die Luft wegblieb, aber die schaffte es den Blick zu heben und mich anzusehen. Ihre aufgeplatzten Lippen formten stumm ihre letzten Worte: „Ich glaube an dich!“

    sie

    Zitat

    Dann beugte ich sich zu ihm hinunter und sagte: „Das erste Opfer für Mars.“

    mich

    Zitat

    Ich sah ihn eindringlich an und er fuhr, mit dem Rücken an die hinter Wand gedrückt mit brüchiger Stimme, fort:

    hintere

    Zitat

    Ich verstand, dass er alles getan hatte, um mich auf diesen Weg zu bringen, um sein Königreich zurück zu erobern, denn ich war_Tochter seiner Blutlinie.

    eine oder die?

    Hey Miri,
    soso, das ist also die Idee, von der du geredet hast. ^^
    Ich kann mich nicht beschweren. Mir gefällt die kleine Geschichte richtig gut. :thumbsup: Ein wenig düster, aber ich denke mal, dass war auch der Sinn :D
    Die Kurzgeschichte ist sehr schön bildhaft geschrieben und das Kopfkino hat einwandfrei geschnurrt ^^ Nur an einer Stelle hat bei mir die Vorstellung nicht ganz mitgespielt.

    Zitat

    Böse grinsend richtete ich sich zu meiner vollen Größe auf und fixierte Cadawag, der auf mich und Ben zu gestürmt kam.

    Du schreibst hier Cadawag kam auf sie zugestürmt, aber stand er nicht vorher noch direkt vor ihr und hat sich mit diesem Ben unterhalten? Da bleibt nicht viel Platz, um auf jemanden loszustürmen :huh: Oder habe ich etwas verpasst? ^^

    Davon abgesehen kann ich mich nicht beschweren. Die Kurzgeschichte ist wirklich sehr schön geschrieben und die Erinnerungen der Protagonistin haben es mir angetan. :thumbup: Also von meiner Seite her, sage ich, dass die Geschichte sehr wohl kreativ ist :D

    Nur, warum ist die Schrift so klein? Ich hab meine Brille gebraucht, um es zu lesen >< Die Schriftgröße etwas größer und die Sache passt. ;)

    LG, Kyelia



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Danke für den Spoiler Kyelia, aber ich finde auf meinem Handy den Bearbeitungsbutton gerade nicht xD kümmere mich nach dem WE drum :D

    Achja was das zustürmen angeht hätte ich vielleicht erwähnen sollen, dass Drenor und Cadawag am anderen Ende des Ganges stehen. Ist wohl unter gegangen -.-'

    Narg jetzt hab ich den Button gefunden und meine Geschichte ist korrigiert zu lang zum posten *heul* ich kümmere mich drum xD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    Einmal editiert, zuletzt von Miri (4. April 2015 um 07:51)