Schreibsoftware

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 14.472 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. November 2023 um 11:11) ist von Alcarinque.

  • *Threadnekromane*

    Gibt es inzwischen gute, kostenlose Alternativen zu Papyrus? Ich habe mich schon ein bisschen umgeschaut was es da so gibt, so wirklich überzeugt hat mich aber nichts. Vielleicht hat ja jemand noch einen Geheimtipp?

    Ich schreibe selber auch mit Papyrus. Aber noch in der Testvision, weil es halt ziemlich teuer ist. Bis jetzt das beste Schreibprogramm was ich hatte. Alleine die Kurrektur ist für mich Goldwert. Duch meine Lese und Rechtschreibschwäche, bin ich da wirklich drauf angewiesen. Wenn ich so weit bin und die Rohfassung fertig habe werde ich mir das auch kaufen, für die Überarbeitung ist es dann goldwert eine Still und Leseanalyse zu haben. Leider muss man immer für Qualität Geld aus geben, doch das war das erste was ich gelernt habe, beim Schreiben. Nicht an den Grundlagen sparen.

    Liebe Grüße :loveyou: <3 <3

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Ich schreibe selber auch mit Papyrus.

    Ich auch. Ich habe das Programm sogar gekauft, weil es sich einfach lohnt, bei der Menge, die ich schreibe.

    Obwohl ich mir einbilde, ziemlich gut in Grammatik und Rechtschreibung zu sein, finde ich mit dem Programm trotzdem immer noch Fehler. Auch die Stilanalyse, die sie haben, finde ich gut und lehrreich.

    Ich nutze das Programm auch, wenn ich mit in meinen Texten verheddert habe und den roten Faden rausarbeiten will. Meine Rohfassungen schreibe ich aber lieber mit Word.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Ich schreibe selber auch mit Papyrus.

    Ich auch. Ich habe das Programm sogar gekauft, weil es sich einfach lohnt, bei der Menge, die ich schreibe.

    Obwohl ich mir einbilde, ziemlich gut in Grammatik und Rechtschreibung zu sein, finde ich mit dem Programm trotzdem immer noch Fehler. Auch die Stilanalyse, die sie haben, finde ich gut und lehrreich.

    Ich nutze das Programm auch, wenn ich mit in meinen Texten verheddert habe und den roten Faden rausarbeiten will. Meine Rohfassungen schreibe ich aber lieber mit Word.

    Ich schreibe seit drei Jahren mit Papyrus und muss gestehen, dass ich eine gewisse Hass-Freundschaft für dieses Programm empfinde. Das Programm ist wirklich teuer und ich finde die Update-Kostenpolitik fraglich. Natürlich sei den Machern ihr Verdienst gegönnt, man muss ja sein Brot verdienen, aber ich muss bei den Preisen echt schlucken.

    Zudem kann man bei Papyrus wirklich schnell richtig großen Mist bauen, wenn man nicht aufpasst. Das Programm kann viel, die Stilanalyse ist echt super. Nur ich persönlich werde mit dem Programm einfach nicht warm. Denn so viel es auch zu bieten scheint, schränkt es mich dann doch an unpraktischen Sellen ein. Ich fühle mich von dem Programm teilweise bevormundet.

    "Nein!"

    "Aber Papyrus, ich will doch nur-"

    "NEIN!"

    "Dude, nur ganz kurz. Ich will wirklich nur-"

    *Ohrenbetäubende Störmeldung*

    Zudem hat das Programm einen bitteren Nachgeschmack für mich, nachdem Nutzer aus dem offiziellen Papyrus-Forum verbannt wurden, weil sie (freundliche und respektvolle) Kritik geäußert haben. Schräge Sache, das. Zudem wirbt Papyrus mit dem Impressum-Service, den sie gesetzlich gar nicht mehr anbieten dürfen. Da sind einige Selfpublisher böse auf die Nase gefallen. Aber ich denke, die Sache wird irgendwann sauber geklärt.

    Außerdem kann es zu echten Problemen kommen, wenn man Papyrus längere Zeit auf einem Gerät ohne Internetverbindung nutzen möchte. Der Schlüssel wird nämlich immer wieder, ohne dass es der Endbenutzer mitbekommt, geprüft. Wenn dann länger keine Internetverbindung existiert, lässt sich Papyrus irgendwann nicht mehr öffnen und nutzen, trotz Vollversion. Find ich persönlich ein No-Go.

    Mein absoluter Favorit ist und bleibt Scrivener. Bester Freund und Beschützer meiner unsinnigen Ideen. Das Programm bietet fast so viel wie Papyrus, ist wesentlich einfacher zu lernen und die Updates sind kostenfrei. Funktioniert auch offline super. Zudem kann man die Datein, Backups und Datenstämme gefühlt bis auf den Mond schießen und zurück – und trotzdem easy mit einem anderen Endgerät weiterarbeiten.

    Jeder Schreiberling hat da einfach seine persönlichen Vorlieben und jedes Programm seine Stärken und Schwächen.

  • Octopoda

    Ja bei den Preis musste ich auch schlucken, der hat es in sich.

    Ich verstehe auch nicht warum das ganze Ding so Komplelziert sein muss, ich versuch gerade die Vollvision zu insterlieren, aber ich bekomm es gerade nicht hin. weil er angeblich den Schlüssel nicht findet. Ich bekomm noch einen Anfall!

    Namika Natascha (Namika arabisch für Schreiberin) <3 <3 <3

  • Ich schreibe seit drei Jahren mit Papyrus und muss gestehen, dass ich eine gewisse Hass-Freundschaft für dieses Programm empfinde. Das Programm ist wirklich teuer und ich finde die Update-Kostenpolitik fraglich.

    Ich bin ja der misstrauische Typ und wage darum nicht, wirklich meine Dateien auf Papyrus zu installieren. Nö, ich habe die alle auf Word, da sind sie sicher. Ich jage sie nur am Ende durch die Papyrus-Stilanalyse und durch das Rechtschreibprogramm. Die beiden finde ich nämlich ausgesprochen hilfreich.

    Auch manche Sonderfunktionen von Papyrus benutze ich, dann kopiere ich meine gesamte Datei nach Papyrus, arbeite damit, und kopiere das Resultat hinterher wieder auf Word zurück ...

    (Vielleicht bin ich etwas bescheuert. Aber das gibt mir das Gefühl, dass nichts schiefgehen kann).

    Und: Ich kaufe die Updates nicht. Die brauche ich ja auch gar nicht, da ich eh nur einen Teil des Programms nutze.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Da ich bei der Testversion von Papyrus die Charakter/Ort/Gegenstände - Organisationsfunktionen ganz interessant fand:

    Kennt ihr interessante (kostenlose) Tools um Charakter, Orte etc. zu verwalten und im besten Fall auch noch die Beziehungen zueinander anzeigen?
    Z.B. Stammbaum o.Ä.

    (Ein Tool das Orte organisiert und auch noch mit einer Karte interaktiv verknüpfbar wäre, suche ich immer wieder mal, da scheint es aktuell leider im Moment nur Sachen mit Monatskosten zu geben wie Worldanvil oder Campfire )

    Falken haben doofe Ohren

  • Ein Tool das Orte organisiert und auch noch mit einer Karte interaktiv verknüpfbar wäre, suche ich immer wieder mal,

    ... was meinst du mit "Orte organisieren"? Ich dachte immer, ne Karte organisiert das eigentlich ganz gut. Solang sie einigermaßen Maßstabsgerecht Entfernungen angibt...

    Was erwartest du von so einem Tool denn noch? Das soll jetzt nicht angriffslustig klingen, sondern eher begriffsstutzig.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • ... was meinst du mit "Orte organisieren"? Ich dachte immer, ne Karte organisiert das eigentlich ganz gut. Solang sie einigermaßen Maßstabsgerecht Entfernungen angibt...

    Was erwartest du von so einem Tool denn noch? Das soll jetzt nicht angriffslustig klingen, sondern eher begriffsstutzig.

    Wie immer will ich ALLES in einem Tool haben, also eine Karte mit den Punken/Bezirken etc die wiederum interaktiv anklickbar sind und die, optimalerweise auch gleich noch grafisch anzeigt wie sie miteinander verknüpft sind.

    Also die Bezirke einer Stadt auf der Karte anzeigen, aber auch im Artikel über den Bezirke alle darin vorhandenen Orte/Häuser auflisten und im besten Fall (automatisch) ein Baumdiagramm dieser Bezirke/Punkte etc. vielleicht runter bis zu den Bewohnern (sofern ich die dann tatsächlich so detailiert ausbauen will)...

    Und damit es nicht langweilig wird noch einen Zeitslider der die Karte(und darin eingezeichnete Punkte) je nach Zeitpunkt austauscht.


    Ich habe mir jetzt aber tatsächlich mal einen Monat WorldAnvil geholt und schau mal ob ich das tatsächlich nutzen würde, die haben das nämlich teils schon erstaunlich gut implementiert

    Falken haben doofe Ohren