Welche Fantasyrassen kennt ihr? (Neuer Versuch einer Sammlung)

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 55.856 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juni 2023 um 03:51) ist von Tenger.

  • @Schreibfeder Vielen Dank! :) Es ist ja auch eher eine Betha-Version, darum auch 0.1. Ich bin auch wirklich nicht gut mit Textverarbeitungsprogrammen, von daher wird es durch mich wohl nicht allzu schön... :/

    Vereinzelt sind bei dir die Aufzählungspunkte nicht in fett. Liegt vermutlich an der Übertragung, stört aber trotzdem etwas.

    Dann ist mir beim Durchgehen wohl doch noch was durch die Lappen gegangen. Habe eigentlich versucht, das anzugleichen... Aber das ist das kleinste Problem, das ist ja gleich erledigt. :D

    Es ist zum Beispiel unnötig, dass es zwei Riesen-Einträge gibt.

    Ja, ich wollte nur niemandem seinen Beitrag vorenthalten, aber auch nicht allzu sehr in die Texte anderer eingreifen. Weder wollte ich also einen Beitrag einfach nicht aufnehmen, der die Kriterien erfüllt (hält sich einigermaßen an die Form und kommt in mindestens zwei unabhängige Fantasy-Werken oder mindestens einem Fantasywerk und einer Mythologie vor), noch zwei zusammenbasteln, da ich damit ja die Werke anderer verunstalten würde. Zumal ich gerade die Riesen-Einträge sehr verschieden und ergänzend empfand...

    Oder die Seeschlange könnte auch mit den Meeresungeheuern zusammengelegt werden

    Das Meeresungeheuer könnte aber auch Nessi-artig oder wie ein Hummer sein, nicht nur wie eine Schlange, oder?

    Auch ist der Nosfretu-Vampir oder wie der sich schreibt eigentlich unnötig, da eigentlich ihn nichts vom normalen Vampir unterscheidet.

    Stimmt schon... In Vampire - The Masquarade ist der Nosfertu eine spezielle Form des Vampires, sonst tauchen beide eher selten nebeneinander auf...

    Meinst du, wie können Kisa drum bitten, ihre Einträge in unser Schema einzugliedern?

    Warum nicht? @Kisa ? :pupillen:

    Außerdem fehlt bei einigen Einträgen das Geschlecht.

    Ja, das sagt aber auch oft wenig aus. Da überall m-w oder "bedeutungslos" hinzuschreiben... Interessanter fände ich es fast, wo er noch fehlt den Unterpunkt "Schwächen" zu ergänzen...

  • Das mit den Schwächen finde ich genial. *.*

    Auch wenn eine Wesen keine hat, der Punkt sollte genannt werden. Auch was das Geschlecht angeht.
    Und ich halte es dennoch für wichtig, dass wir alle eine gleiche Form einhalten. Nicht nur beim Geschlecht.

    Dazu noch gleich meine Frage: Wie wollen wir das machen?
    Kannst du einen zusammengefassten Beitrag erstellen und wir alle korrigieren dort unsere Beiträge (und laden ihn dann wieder hier rein und der nächste kann korrigieren?)
    Wobei wir die Änderungen in diesem Fall besser noch farblich markieren.

    Oder hast du einen besseren Vorschlag?


    Achja. Beim den Meeresungeheuern hat Du recht. So habe ich es nicht beachtet.
    Willst du denn Riesen-Eintrag vielleicht machen und Xarrot und ich segnen ihn dann ab? Ich käme mir komisch vor, würde ich das machen, da ich dem einen verfasst hatte.

  • Und ich halte es dennoch für wichtig, dass wir alle eine gleiche Form einhalten. Nicht nur beim Geschlecht.

    Ja, stimmt, wirkt dann professioneller... :hmm:

    Kannst du einen zusammengefassten Beitrag erstellen und wir alle korrigieren dort unsere Beiträge

    Also alle Beiträge nochmal in einen kopieren? Das würde aber sehr unübersichtlich, fürchte ich... Das einfachste wäre wohl, wenn alle einfach die Betha-Version benutzen würden und dort einfach mit der Suchfunktion ihren Benutzernamen suchen - damit sind die eigenen Beiträge schnell gefunden und könnten bearbeitet werden, dann die korrigierte Form einfach hier rein... Könnte klappen...

    Willst du denn Riesen-Eintrag vielleicht machen und Xarrot und ich segnen ihn dann ab?

    Kann ich machen, warum eigentlich nicht? :D

  • @Xarrot Bist du damit einverstanden?

    Goblin (pl. Goblins; engl. Kobold; seltener sind Gremlins ähnliche Wesen vgl. Kobolde)
    von Xarrot und Windweber
    Aussehen: Klein, nach menschlichem Empfinden hässlich, nicht selten Miniaturausgaben der Orks, in einigen Universen gibt es größere und in jeder Hinsicht überlegene Hobgoblins
    Besondere Begabungen: hohe Geburtenrate und schnelle Generationenfolge resultierend in einer hohen Anzahl. Ansonsten eher dumm, feige und kaum dazu fähig, ihre Überzahl zu ihrem Vorteil zu koordinieren. Flink und schnell.
    Schwächen: Dumm, feige, in sich zerstritten und aggressiv – dies sind typische Zuschreibungen.
    Heimat: Oft Gebirge (und unterirdisch), Wildnis, bisweilen als "rattenartiges" Volk in den Städten und Ländereien anderer Völker, eigentlich überall
    Werke: Klassische Fatasyspezies, im HdR noch eine Unterrasse der Orks, tauchen aber weniger oft auf als andere Klassiker, aber doch sehr häufig
    Nahrung: Omnivor - im Grunde wirklich alles, auch das Fleisch anderer Humanoider wird nicht verschmäht, Kannibalismus kommt ebenfalls vor.
    Alter: Oft eine sehr geringe Lebenserwartung, schnell ausgewachsen und schnell alt, seltener können sie sehr alt werden, wenn die Lebensumstände passen, was fast nie vorkommt...
    Geschlechter: Selten aufgenommenes Thema, dann aber Männchen und Weibchen
    Mythologie: Kobolde kommen allgemein europäisch vor, Goblins haben jedoch wenig mit diesen gemein, eine Verwandtschaft mit finnischen Trollen oder Imps kann nicht ausgeschlossen werden.

    Wie Orks sind Goblins oft klassisches Schwertfutter, selbst die Goblin-Reihe von Jim C. Hines, die diese Wesen in den Mittelpunkt stellt, spielt mit diesem Klischee. Meist sind sie Sklaven des Bösen.

    @Schreibfeder @Xarrot Einverstanden damit?
    Riese
    Von Schreibfeder, Xarrot und Windweber
    Aussehen: Wie ein Mensch, nur deutlich größer und stärker. Im Schnitt zwischen zwei bis vier Meter groß.
    Besondere Begabungen: Stark, Zäh, in alten Sagen magisch bewandert. Hilfsbereit, bestrafen aber Übermut. Im Zorn kann ihre Stärke noch zunehmen, zumeist bärtig, einfach gekleidet, in den originalen Sagen oft verwandlungsfähig, in der Fantasy kaum einmal
    Schwächen: Eher träge in Bewegungen und im Geist, bisweilen leicht zu täuschen.
    Heimat: Im Prinzip überall, bevorzugt jedoch einsame Gebirge, in den originalen Sagen in Jötunheim
    Werke: Abgesehen von alten Sagen: Osten-Ard-Reihe, Spellforce, Harry Potter, DSA, Thor-Filme orientieren sich etwas mehr am Original
    Alter: Etwas langlebiger als Menschen. Bequem über hundert Jahre.
    Nahrung: Omnivore, bevorzugen eine ähnliche Küche wie Menschen.
    Geschlechter: Männlich/Weiblich. Männer jedoch deutlich öfters anzutreffen.
    Mythologie: Nordische: Edda

    In der nordischen sind sie denn Asen und Menschen zwar meistens feindlich gesinnt, allerdings gibt es auch einige Begegnungen die friedlicher verlaufen. So zum Beispiel Thors Jagd auf die Midgardschlange Jörmungand, bei der ihm der Riese Hymir hilft.
    Auch in der Fantasy gibt es verschiedene Darstellungsweisen: Als Tumbe Diener des Bösen, ähnlich Trollen oder als Weise, wenn auch gefährliche Wesen.


    Ich habe eine erste Überarbeitung vorgenommen, habe Geschlechter und Schwächen ergänzt, wo sie fehlten und einige Sachen fett gesetzt, wo ich es vergessen habe. Natürlich stimmt dann mein alphabetischer Index nicht mehr... Aber um den kümmere ich mich erst, wenn @Kisas Artikel angeglichen sind (kann ich auch machen, wenn du möchtest :) ) und ihr die Artikel oben abgesegnet habt.

  • Ich habe noch eine Scheußlichkeit entdeckt, die in die nächste Version kommen dürfte:

    Gehirnparasit
    Herkunft: Natürliche Lebensform oder künstlich erschaffen
    Besondere Fähigkeiten: Dringt durch Körperöffnungen, v.a. durch das Ohr in den Kopf des Wirts ein, entwickelt sich in seinem Gehirn und beeinflusst sein Verhalten. Der Wirt wird willenlos und leicht zu beeinflussen. Ein gutes Werkzeug für Schurken.
    Schwächen: Kann im Grunde zertreten werden. Schlafende oder gefesselte Opfer sind seine einzige echte Option
    Aussehen: Erwachsen wie eine übergroße Wanze oder Assel, in Larvenform wie eine winzige Made, die bequem in den Gehörgang passt
    Heimat: Die Wildnis wirklich übler, nicht selten Lebensfeindlicher Orte. Oder das Terrarium eines Schurken… Und natürlich menschliche Gehirne.
    Werke: Star Trek, z.B. Der Zorn des Khan, DSA (als schwarzer Mogul, deutliche Anleihe an den genannten Film)
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: Als Larve parasitär, wohl von Fleisch, Blut und Organen des Wirts, dann unklar
    Mythologie: Keine
    Es gibt tatsächlich Parasiten, die das Verhalten ihres Wirtes (Schnecke, Fisch, Insekt…) zu ihren Gunsten (und seinen Ungunsten) verändern können. Dem Menschen können sie aber nicht gefährlich werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (26. September 2017 um 19:48)

  • Hier ist die zweite Betha-Version des Lexikons. Leider ohne alphabetischen Index am Ende - ich kriege das weder in angemessener Zeit noch schön hin. Gibt bestimmt eine schöne, leichte Methode, wie ich sie ja auch für das Inhaltsverzeichnis am Anfang benutze. Aber ich bin nicht gut mit Programmen... ^^ Naja, funktioniert so sicher auch gut und wer will, kann es sich mal durchsehen.

  • Hi Windweber. Ich habe zu deinem Parasiten noch einige Anmerkungen.
    (Wobei ich mich frage, warum du bei den Aufzählungspunkten die Reihenfolge verändert hast. Hat das einen besonderen Grund? )

    Bei Herkunft kann es ebenso eine künstliche Lebensform sein. Gerade in der Scifi.

    Bei Werke würde ich Star Trek allgemein sagen. Solcherlei Wesen treten dort mehrfach auf. Auch gibt es sie in japanischen Mangas.

    Und Mythologie definitiv "modern".

  • (Wobei ich mich frage, warum du bei den Aufzählungspunkten die Reihenfolge verändert hast. Hat das einen besonderen Grund? )

    Ich habe die Reihenfolge des Wesens darüber, das Chubacabra, übernommen. Ich war wohl schon da durcheinander. Ich glaube, insgesamt gibt es sehr viele Reihenfolgen... :/

    Und Mythologie definitiv "modern".

    Es ist ja aber nicht wie das Chubacabra, an das Leute tatsächlich glauben, sondern reine Fiktion der modernen Fantasy und SciFi, oder? Das Chubacabra ist, wie der Yeti oder Bigfood, ein moderner Mythos. Diese Wanze wäre mir als solcher nicht bekannt... :)
    Ansonsten habe ich im Beitrag etwas korrigiert, danke!

  • Einen hab' ich noch, einen hab' ich noch!

    Symbiont
    Aussehen: Meist wie eine Art Wurm oder Schlange
    Besondere Begabungen: Eindringen und eins werden mit einem (meist menschlichen) Wirtskörper. Es wird die Kontrolle entweder ganz übernommen (Goa’Uld), man wechselt sich mit dem Wirt ab (Tok’Ra) oder die Persönlichkeit von Symbiont und Wirt verschmelzen zu einer neuen (Trill). Kulturell kann eine solche Verbindung erstrebenswert sein oder erzwungen werden – je nachdem.
    Schwächen: Ohne Wirt oder bestimmte Bedingungen nicht lange überlebensfähig
    Heimat: Körper von Menschen, sonst in irgendwelchen Gewässern
    Werke: Star Trek (v.a. DS9) als Trill, Star Gate als Goa’Uld und Tok’Ra
    Alter: Kann meist mehrere Menschenalter erreichen und die Lebenserwartung des Wirtes drastisch erhöhen. Stirbt dieser, kann der Symbiont in einen neuen Körper gepflanzt werden und diesen an Wissen und Erfahrungen teilhaben lassen.
    Nahrung: Wohl Anteil am Verdauungssystem des Wirts
    Geschlechter: Unklar, zumal ein Symbiont sowohl in Männern als auch Frauen leben kann...
    Mythologie: Keine

    Jetzt nur die magische Frage - unter welche Kategorie fällt das? Man könnte vielleicht mit dem Gehirnparasiten eine neue aufmachen...

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (27. September 2017 um 14:17)

  • Ich habe deine Einträge @Windweber noch einmal überarbeitet. Bist du (und @Xarrot) damit einverstanden?

    Goblin (pl. Goblins; engl. Kobold; seltener sind Gremlins ähnliche Wesen, vgl. Kobolde)
    von Xarrot und Windweber
    Aussehen: Klein, nach menschlichem Empfinden hässlich, nicht selten Miniaturausgaben der Orks. In einigen Universen gibt es größere und in jeder Hinsicht überlegene Hobgoblins
    Besondere Begabungen: Flink und schnell. Hohe Geburtenrate. Manchmal gibt es auch Schamanen, die seltene und machtvolle Magie beherrschen. Ansonsten eher dumm, feige und kaum dazu fähig, ihre Überzahl zu ihrem Vorteil zu koordinieren.
    Schwächen: Dumm, feige, in sich zerstritten und aggressiv.
    Heimat: Oft Gebirge (und unterirdisch), Wildnis, bisweilen als "rattenartiges" Volk in den Städten und Ländereien anderer Völker. Leben also fast überall.
    Werke: Klassische Fantasyspezies, tauchen in zahlreichen Werken auf, wenn auch weniger oft, als beispielsweise Orks oder Elfen.
    Nahrung: Essen im Grunde wirklich alles, auch Fleisch anderer Humanoider. Kannibalismus ist auch möglich.
    Alter: Oft eine sehr geringe Lebenserwartung, schnell ausgewachsen und schnell alt. Nur vereinzelnd können sie sehr alt werden, wenn die Lebensumstände passen, was fast nie vorkommt.
    Geschlechter: Selten aufgenommenes Thema, dann aber Männchen und Weibchen.
    Mythologie: Kobolde kommen allgemein europäisch vor, Goblins haben jedoch wenig mit diesen gemein, eine Verwandtschaft mit finnischen Trollen oder Imps kann nicht ausgeschlossen werden.

    Wie Orks sind Goblins oft klassisches Schwertfutter, selbst die Goblin-Reihe von Jim C. Hines, die diese Wesen in den Mittelpunkt stellt, spielt mit diesem Klischee. Meist sind sie Sklaven des Bösen.

    Riese
    Von Schreibfeder, Xarrot und Windweber
    Aussehen: Wie ein Mensch, nur deutlich größer und stärker. Zumeist bärtig und einfach gekleidet. Im Schnitt zwischen zwei bis vier Meter groß.
    Besondere Begabungen: Stark, zäh, in alten Sagen magisch bewandert. Hilfsbereit, bestrafen aber Übermut. Im Zorn kann ihre Stärke noch zunehmen. In den nordischen Sagen oft verwandlungsfähig, in der modernen Fantasy jedoch nicht.
    Schwächen: Eher träge in Bewegungen und im Geist, bisweilen leicht zu täuschen.
    Heimat: Im Prinzip überall, bevorzugt jedoch einsame Gebirge, in den nordischen Sagen in Jötunheim.
    Werke: Abgesehen von alten Sagen: DSA, Osten-Ard-Reihe, Spellforce, Harry Potter, Thor-Filme.
    Alter: Etwas langlebiger als Menschen. Bequem über hundert Jahre.
    Nahrung: Omnivore, bevorzugen eine ähnliche Küche wie Menschen.
    Geschlechter: Männlich/Weiblich. Männer jedoch deutlich öfters anzutreffen.
    Mythologie: Nordische

    In der nordischen Mythologie sind Asen und Menschen zwar meistens feindlich gesinnt, allerdings gibt es auch einige Begegnungen die friedlicher verlaufen. So zum Beispiel Thors Jagd auf die Midgardschlange, bei der ihm der Riese Hymir hilft.
    Auch in der Fantasy gibt es verschiedene Darstellungsvarianten: Als tumbe Diener des Bösen, ähnlich Trollen. Oder als weise, wenn auch gefährliche Wesen.

  • Ich verfolge das übrigens interessiert, habe aber irgendwie selten was dazu beizutragen...

    Spoiler da nicht wirklich Themenrelevant. ;)

    Spoiler anzeigen

    Gehirnparasit
    [...]
    Es gibt tatsächlich Parasiten, die das Verhalten ihres Wirtes (Schnecke, Fisch, Insekt…) zu ihren Gunsten (und seinen Ungunsten) verändern können. Dem Menschen können sie aber nicht gefährlich werden.

    Hier kann ich aber zumindest ein bisschen Klugscheißen: Es gibt einen Katzeparasiten (Toxoplasma gondii) der bei Mäusen eine Verhaltensänderung bewirkt, diese gehen größere Risiken ein und haben weniger Angst vor Katzen, dadurch werden sie dann entsprechend öfters gefressen und der Parasit kommt in eine neue Katze (über deren Fäkalien er dann wieder an Mäuse kommt).
    Speziell bei Katzenbesitzern konnte man nun diesen Parasiten auch nachweisen und inzwischen wird vermutet das der nicht ganz so harmlos ist wie gedacht und tatsächlich auch Persönlichkeitsveränderungen beim Menschen bewirken kann...

    Falken haben doofe Ohren

  • Skelett
    Aussehen: Ein meist menschliches Skelett, zusammengehalten von Magie, bisweilen mit Kleidungs- und Rüstungsresten bekleidet
    Besondere Fähigkeiten: Wohl recht unempfindlich gegen Fern- und Stichwaffen, furchtlos, furchterregendes Aussehen
    Schwächen: Meist kein eigener Wille und keinen Verstand, meist nur in großen Mengen wirklich gefährlich
    Herkunft: Nekromantie oder magische Ereignisse
    Heimat: Die Behausungen ihrer Schöpfer, der Nekromanten oder alte Ruinen; Schlachtfelder
    Werke: The Eldar Scrolls-Reihe, DSA, Tomb Raider, Spellforce, Divinity, GoT - in fast jedem düsteren Fantasywerk
    Alter: Von wenigen Minuten bis potentiell „unsterblich“
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Lebenskraft, Magie – oder nichts
    Mythologie: modern/keine

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (5. Oktober 2017 um 13:58)

  • Wie konnten wir bislang nur die Skelette vergessen?

    Zwei kleine Anmerkungen: Sie sind auch recht unempfindlich gegen Fernwaffen.

    Und sie tauchen eigentlich in fast jeden etwas düsteren Fantasywerk auf. Auch im Tomb Raider, Spellforce, Divinity, GoT, ...
    Vielleicht formulierst du diesen Punkt so ähnlich wie bei den Goblins? Ist aber nur ein Vorschlag.

  • Du hast die Serie The Vampire Diaries vergessen. Leider gibt es die Serie nicht mehr mehr. Ich bin ein sehr grosser Fan von der Serie. Damon Salvatore das war mein Liebling.

  • Heyho Tenger

    Windweber hat sich da wirklich ordentlich Arbeit gemacht. Aber seit 2017 ist nichts mehr passiert - jedenfalls nicht hier.

    Ich glaube also eher nicht, daß neue Beiträge noch verarbeitet werden. Den angebotenen Download würde ich mir allerdings ziehen. Da gibt's viel Gutes zu entdecken. :nummer1:

    Allerdings sollte man sich auch fragen: Welche von den genannten Wesen/Rassen tauchen den tatsächlich in Geschichten auf?

    Und, wenn ich selber schreibe: Welche möchte ich verwenden?

    Da kann ich bei 95% aller Fantasygeschichten, die ich gelesen habe sagen:

    Elfen, Zwerge, Trolle, Drachen, Feen, Kobolde. Goblins schon eher seltener. Ghoule noch seltener.

    (Falls Du die Orks vermißt: Die wurden von Tolkien "wiederbelebt"Ork

    Eine Geschichte über den Wolperdinger? Findet man höchstens in Bayern.

    Für die Leprechauns mußt Du nach Irland reisen und das "stille Volk" findet man vorzugsweise im norddeutschen Raum, die "Erdliutle" hingegen trifft man denn eher in Dänemark, der Slowakei, Polen, Holland oder Tschechien.

    Beide gehören zum Volk der Waldelben...

    Ich empfehle mal zwei Bücher zum Thema:

    Spoiler anzeigen

    Da drin findet man (fast alles) zum Thema. Fragen zu den Themen Sidhe, Hobgoblins, Hexen, Nick-Nocker oder Tomtra/Tontuu???

    Die werden hier ausführlich beantwortet.

    August Heinrich Petiscus: Der Olymp - Mythologie der Griechen und Römer, mit Einschluß der Ägyptischen, Nordischen und Indischen Götterlehre (Amelangs Verlag, 1863)

    Für mich DER Klassiker zur Beantwortung aller Fragen bez. Titanen, Harpyen, Nymphen, Halbgötter und was es da noch so geben mag.

    Was natürlich nicht heisst, daß das eine Bibel ist. Nur wird das meiste dort mehr als erschöpfend abgehandelt.

    Trotzdem hätte ich mal gerne gewußt, welche "Rassen" es noch gibt, die bisher auf keinem Schirm waren...

  • Hallo Der Wanderer. Ich habe mir den Download gezogen und war fasziniert von dieser Arbeit. Deswegen finde ich es schade, dass das Lexikon nicht fortgeführt wird. Ob Windweber etwas dagegen hätte, wenn ich das fortführen würde? 🤔 Es gibt bestimmt noch Rassen die nicht im Lexikon drin sind.

    Zitat

    Allerdings sollte man sich auch fragen: Welche von den genannten Wesen/Rassen tauchen den tatsächlich in Geschichten auf?

    Und, wenn ich selber schreibe: Welche möchte ich verwenden?

    Da kann ich bei 95% aller Fantasygeschichten, die ich gelesen habe sagen:

    Elfen, Zwerge, Trolle, Drachen, Feen, Kobolde. Goblins schon eher seltener. Ghoule noch seltener.

    (Falls Du die Orks vermißt: Die wurden von Tolkien "wiederbelebt"Ork

    Das finde ich tatsächlich auch sehr schade. Es gibt - wie das Leixkon uns verdeutlicht - sehr viele Rassen, die man hätte verwenden können. Ich finde es auch etwas langweilig, dass meistens die Kombination Mensch, Elf und Ork(ähnlich) vorkommt.

    Zitat

    Trotzdem hätte ich mal gerne gewußt, welche "Rassen" es noch gibt, die bisher auf keinem Schirm waren...

    Ich bin jetzt nicht das gesamte Lexikon durchgegangen. Vielleicht gibt es diese Wesen schon unter anderem Namen oder sind anderen Wesen sehr ähnlich. Aber da hätte ich:

    Name: Hexenrabe

    Herkunft: Hexen, die ihre Menschlichkeit aufgeben und in einem besonderen Ritual zu Hexenraben verwandelt werden

    Besondere Fähigkeiten: kann sehr starke Zerstörungszauber anwenden, kann sich in einen Raben verwandeln, kann Menschen und Trolle steuern

    Gemüt: Aggressiv

    Aussehen: Humanoid, Buckelig, lederne Haut, scharfe Krallen und Klauen, an manchen Stellen Rabenfedern am Körper

    Heimat: Berge und in der Nähe von Abgeschworenen (ein menschlicher Clan, der diese Kreaturen verehrt)

    Werke: The Elder Scrolls V: Skyrim

    Alter: Unklar

    Geschlechter: Weiblich

    Nahrung: lebede Menschen, insbesondere die "frischen" Augäpfel

    Mythologie: Unbekannt (vermutlich Nordisch)

    Mehr Infos: https://en.uesp.net/wiki/Lore:Hagraven (deutsches Wiki leider zu lückenhaft)

    Name: Trolloc

    Herkunft: Entstanden aus einer Mischung aus menschlichem und tierischem Genmaterial

    Besondere Fähigkeiten: keine

    Schwächen: trotz ihrer Größe und Robustheit relativ leicht zu töten, feige, faul

    Gemüt: Aggressiv

    Aussehen: Sehr großer und muskulöser menschlicher Körper mit tierischen Merkmalen wie Schnauzen/Schnäbeln von Wölfen, Keilern, Ziegen, Falken, Adlern usw. und Hufen bzw. Klauen

    Heimat: Die Große Fäule (ein von der Dunklen Macht verseuchter Ort, der die Natur verfaulen lässt)

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: Unklar

    Geschlechter: Unbekannt (scheint aber immer männlich zu sein)

    Nahrung: Allesfresser (auch Trollocs); bevorzugt Menschen

    Mythologie: (mir) Unbekannt

    Name: Myrddraal

    Herkunft: Nachkommen aus der menschlichen Genetik der Trollocs

    Besondere Fähigkeiten: zwischen Schatten bewegen, können Machtlenker aufspüren (Macht = Magie), können Trollocs durch eine Verbindung kontrollieren, sehr schwer zu töten (selbst nachdem sie getötet worden sind schlagen sie wild um sich herum)

    Schwächen: können Wasser nicht überqueren

    Gemüt: Aggressiv

    Aussehen: menschlicher Körper, blasse Haut, keine Augen (können trotzdem sehr gut sehen), muskulös, schlangenhaft

    Heimat: Die Große Fäule

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: Unklar

    Geschlechter: Männlich

    Nahrung: Unbekannt

    Mythologie: vermutlich Europäisch, da es Merkmale eines Vampirs hat.

    Mehr Infos: https://rad-der-zeit.fandom.com/de/wiki/Myrddraal

    Name: Ogier

    Besondere Fähigkeiten: können durch einen bestimmten Gesang Pflanzen wachsen lassen (wenn ein Baum besungen wird, kann daraus ein besonderes und wertvolles Holz gewonnen werden), hervorragende Steinmetze

    Schwächen: sterben wenn sie längere Zeit von ihrem/einem 'Stedding' (eine besonderes Gebiet, wo keine Magie wirkt und Frieden herrscht), fernbleiben

    Gemüt: Friedlich, achtsam, einfühlsam, empathisch, geduldsam. Können aber wenn man sie verärgert, was extrem schwer ist, sehr brutal und aggressiv werden

    Aussehen: Sie sind anderthalb Mal größer als ein Mensch. Sie haben breite Nasen, weite Münder, lange, mit Haarbüscheln versehen Ohren und Augen in der Größe von Teetassen. Ogierohren sind eine sekundäre erogene Zone und somit spricht man nicht in der Öffentlichkeit über sie. (Aus dem Wiki kopiert, welches wiederum aus den Büchern so entnommen wurde)

    Heimat: Stedding

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: bis zu 300 Jahre

    Geschlechter: Männlich und Weiblich

    Nahrung: Das was Menschen auch essen

    Mythologie: (mir) Unbekannt

    Name: Gholam

    Herkunft: Unbekannt

    Besondere Fähigkeiten: Können nicht mit den Menschen bekannten Waffen und Methoden getötet werden, resistent gegen Verletzungen (Wunden schließen sich sofort wieder), resistent gegen jegliche Art von Magie, können durch noch so jedes kleine Loch (ählich wie eine Flüssigkeit) verschwinden, können Machtlenker spüren (Macht = Magie)

    Schwächen: ein bestimmtes Metall aus einer Parallelwelt, welches bis auf einem Menschen niemanden auf der Welt bekannt ist

    Gemüt: Trügerisch, listig, aggressiv

    Aussehen: Menschlich (können von Menschen nicht unterschieden werden), haben jedoch keine Knochen, welches die eine Fähigkeit ermöglicht

    Heimat: Unbekannt

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: Unbekannt

    Geschlechter: Männlich und Weiblich

    Nahrung: Menschen insbesondere deren Frisches Blut, Knochen und Gleider. Machtlenker gelten als ein Festmahl

    Mythologie: (mir) Unbekannt

    Name: Aalfinn (auch genannt Schlangenmenschen und "Das Hinterhältige Volk")

    Herkunft: Unbekannt

    Besondere Fähigkeiten: Scheinen alles über die "normale" Welt zu wissen, da sie jedem Besucher drei Fragen wahrheitsgemäß beantworten

    Schwächen: Unbekannt

    Gemüt: Hinterhältig

    Aussehen: Hochgewachsen, elegant und dünn. Schlitzförmige Pupillen und schmales und überlanges Gesicht. Haut reflektiert das Licht ähnlich wie die Haut einer Schlange

    Heimat: Verzerrte und verdrehte Parallelwelt mit seltsamen physikalischen Gesetzen

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: Unbekannt

    Geschlechter: Männlich und weiblich

    Nahrung: Erinnerungen und Erfahrungen der Besucher

    Mythologie: Nordisch?

    Name: Eelfinn (auch genannt Fuchsmenschen und "Das Listige Volk")

    Herkunft: Unbekannt

    Besondere Fähigkeiten: Können gegen einen Preis der zuvor verhandelt werden muss, Besuchern drei Wünsche erfüllen

    Schwächen: Feuer, Eisen und Musik

    Gemüt: Listig

    Aussehen: Hochgewachsen, breitschultrig und schmale Taille. Die Haut ist extrem weiß und die Pupillen fast unsichtbar. Spitze Zähne und eng anliegende Ohren

    Heimat: Verzerrte und verdrehte Parallelwelt mit seltsamen physikalischen Gesetzen

    Werke: Das Rad der Zeit

    Alter: Unbekannt

    Geschlechter: Männlich und weiblich

    Nahrung: Erinnerungen und Erfahrungen der Besucher

    Mythologie: Nordisch und Arabisch? (siehe Djinni)

    Sind jetzt doch mehr geworden :D Hätte auch noch viel viel mehr, aber weiß nicht ob das hier fortgeführt wird oder nicht. Deswegen erstmal nur die paar

  • Heyho Tenger

    Also, wenn ich Windweber 's Intention richtig verstanden habe, gings ihm eigentlich darum, eine Art Lexikon zu erstellen. Eher nicht um eine Auflistung von Fantasywesen, die sich ein Autor für sein Werk ausgedacht hat.

    Das würde auch zum einen ad infinitum gehen, zum anderen wäre es völlig nutzlos.

    Will sagen:

    Würdest Du eine der von Dir o.g. Rassen in eine Deiner Erzählungen einbauen? Überhaupt dran denken, mal in so ein Lexikon reinzuschauen, ob da was passendes dabei ist?

    Zumindest für mich kann ich sagen, daß ich nicht mal auf die Idee käme.

    Ich würde eher versuchen, mir selbst was auszudenken, daß zu meiner Geschichte paßt. Wenn das dann einer liest, stellt ersich was drunter vor und vermischt das dann, wenn er selber schreibt, mit seinen eigenen Ideen für seine ganz eigene Geschichte.

    Da wird dann wieder was neues draus, von dem sich der nächste dann was wegguckt usw. usf. .

    Ergibt dann aber immer keine Fantasyrasse mit allgemeingültigem Charakter, die jeder verwendet. (Zwerge, Elfen, Zauberer etc.).

    Wenn Du diese ganzen Wesen trotzdem sammeln und katalogisieren möchtest, warum nicht?

    Trotzdem wär's meiner Meinung nach eine Neverending Story ohne besonderen Sinn und/oder Zweck.

  • Ahhhh ok. Dann habe ich da was falsch verstanden. Ja gut stimmt schon. Wenn man anfängt alle Kreaturen aus allen Fantasy Bücher/Filmen/Spielen aufzulisten sind wir noch in 100 Jahren dran :rofl: