Welche Fantasyrassen kennt ihr? (Neuer Versuch einer Sammlung)

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 55.851 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juni 2023 um 03:51) ist von Tenger.

  • Hey Leute,
    ich greife noch einmal das Thema von Arathon auf. Da mich so eine Ansammlung nämlich wirklich interessieren würde. Ich persönlich bin zwar in dem Fantasygerne versiert, allerdings kenne ich gefühlt nur die Standard Fantasyrassen. Deshalb will ich jetzt noch einmal den Versuch wagen und schauen, ob wir es gemeinsam hinbekommen so eine Zusammenstellung hinzubekommen. Außerdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich für eine neue Idee noch drei weitere Fantasyrassen brauche, deswegen hoffe ich das mir dieser Thread dabei helfen wird, diese zu finden. :D
    Ich hoffe das ihr euch an meinem Post orientiert, sofern ihr noch etwas schreiben werdet. Ich möchte nicht, dass das wieder in eine endlose Diskussion ausartet. Deswegen wäre es schön wenn wir uns auf die folgenden Sachen beschränken könnten:

    • Name der Fantasyrasse
    • Aussehen
    • Besondere Begabungen
    • Heimat (wo man diese Rassen auffinden kann --> Lebensraum)
    • gegebenenfalls Fantastische Werke in denen diese Wesen/Rassen auftauchen (Herr der Ringe etc.) --> Damit man einen vergleich hat
    • eventuell Alter
    • Nahrung
    • Geschlechter
    • ob es aus irgendeiner Mythologie kommt (griechische, nordische etc.)

    Für den Moment fallen mir nicht mehr wichtige Merkmale oder Anhaltspunkte ein, wenn euch noch irgendetwas wichtig oder nennenswert erscheint könnt ihr es ja sagen, bzw. als Unterpunkt in euren Kommentar vermerken, oder mir eine PN schicken, damit ich den jeweiligen Punkt hinzufügen kann. :D

    LGKisa

  • Ich mache dann mal gleich den Anfang und wie ihr es euch schon denken könnt, fange ich mit den Blutsaugern an. :evil: Ich weiß es ist ei nerviges Thema, aber die gehören auch dazu, also los:

    Vampire:

    Aussehen: Vampire werden als düstere, dunkle Gestalten beschrieben, auch wenn es einige wenige ausnahmen gibt (bsp: Twilight). Sie haben spitze Eckzähne, durch die sie ihre Nahrung aufnehmen können, die in den meisten Fällen nur aus Blut besteht. Dabei ist es dem jeweiligen Autor überlassen wie viele Fangzähne die Vampire haben.
    Sie sehen aus wie Menschen. Allerdings wird ihnen zugeschrieben das sie um einiges länger leben als ein normaler Mensch und nur durch einen Pflock/Pfahl ins Herz getötet werden können(Variable). außerdem werden ihnen neben der "Unsterblichkeit" auch noch besondere Gaben wie eine übermenschliche Stärke und Geschwindigkeit nachgesagt, sowie das sie auf das Sonnenlicht allergisch reagieren bzw. im direkten Sonnenlicht verbrennen und zu Staub zerfallen (oder ähnliches).
    Die Heimat der Vampire ist immer unterschiedlich gewählt, je nachdem ob es eher zu Urban Fantasy, Dark Fantasy, High Fantasy etc. passen soll. Aber meistens bewohnen sie eine alte Burg, die in der Geschichte immer schön schaurig rüber kommen soll, wobei man sich an Dracula (Bram Stoker) orientiert hat.
    Im Alter variieren die Vampire auch. Es tauchen Uralte auf (The Originals) oder frisch gebackene Vampire, die die Welt der Vampire erst gerade entdecken (je nachdem wie der Autor es geplant hat).
    Als Nahrung ist ganz klar das Blut gemeint. Allerdings kann man da auch unterscheiden, ob die Vampire nur Menschenblut zu sich nehmen sollen, oder auch mit dem Blut von Tieren vorlieb nehmen und überleben können.
    Geschlechter: Von Vampiren gibt es sowohl weibliche als auch männliche Wesen, die meistens als unglaublich schön, verführerisch und faszinierend dargestellt werden, aber auch als düstere Eigenbrötler, die nur mürrisch in der Ecke sitzen.
    Die Vampire werden keiner speziellen Mythologie zugeschrieben, aber man kann ähnliche Wesen, die wie Vampire wirken in fast jeder bekannten Mythologie wieder finden, allerdings tragen sie dort immer verschiedene Namen und haben unterschiedliche Begabungen. Natürlich gibt es auch noch die Legende von Vlad Dracul aus Rumänien.


    Ich hoffe dass hilft euch in diesem Punkt weiter.


    LG
    Kisa

  • Werwölfe:


    Ja, auch die Todfeinde der Vampire gehören zu den Fantasyrassen, die in dieses Lexikon gehören.


    Die Werwölfe tauchen in Fantasygeschichten in den unterschiedlichsten Formen auf. Als Tiere die riesen groß sind und ohne jede Moral töten, was ihnen zwischen die spitzen Beisserchen kommt, oder als die süßen, treuen Kuschelwölfe, wie man sie mehr oder weniger aus Twilight kennt. Dabei gilt es zwischen den Gewandelten und den geborenen Werwölfen zu unterscheiden. Dabei geht es meistens um Diskriminierung innerhalb der eigenen Art. Die Geborenen Werwölfe wurden schon als Kinder/Welpen geboren und waren von Anfang an Werwölfe. Die gewandelten Werwölfe wurden durch einen Biss zum Dasein als Werwolf gezwungen. Dabei kann der Autor auch noch immer unterscheiden, ob die Werwölfe sich freiwillig dazu machen lassen können, oder ob dies nur unter Zwang geschehen kann.
    Das Aussehen der Werwölfe variiert auch ganz wie es dem Autoren beliebt. Sie können große, überdimensionale, haarige Viecher sein, wie beispielsweise in den Underworld Filmen, oder doch eher die Art von Werwölfen, die einem stink normalen Wolf gleiche, in Größe und Statur.
    Als besondere Begabung wird bei ihnen lediglich angesehen, ob sie nur in der tierischen Gestalt herum laufen, oder ob sie sich auch in eine Menschliche Gestalt verwandeln können und sich unter die Menschen mischen können, dabei ist auch hier dem Autor selber überlassen, ob man die Werwölfe böse oder gut darstellt.
    Die Werwölfe leben meistens in Wäldern oder Höhlen, dabei tauchen sie meistens in den Geschichten in Europa oder den USA auf. allerdings kann ein Autor die Werwölfe natürlich auch in ein andere Land bzw. Kontinent umsiedeln, allerdings bräuchte er dafür eine gute Begründung.
    Im Alter unterscheiden sich die Werwölfe meistens nicht allzu weit von den Menschen. Die meisten Werwölfe werde in dem Alt zwischen zwanzig bis vierzig darstellt, aber dies ist selbstverständlich auch dem Autor überlassen, wie er diese Parameter festlegen will.
    Als Nahrung gelten natürlich auch die natürlichen Essgewohnheiten eines Wolfes, die sich auf das reizen von Wild beschränken, also Fleisch. Andererseits nehmen sie auch Nahrung zu sich, wie normale Menschen auch, wenn sie sich in Menschen verwandeln können.
    Natürlich gibt es auch bei den Werwölfen weibliche und auch männliche Wesen, die sich in oft schrägen Riten paaren. Dabei muss man auch das Alpha denken beachten, denn auch Werwölfe tauchen oft im Rudel auf (allerdings nicht immer). Dabei ist immer das stärkste Männchen bzw. Weibchen der Anführer und oft sind diese beiden Alphas auch ein Paar.
    In der Mythologie tauchen Werwölfe hauptsächlich in Europa, bzw. in der nordischen Mythologie auf. Allerdings ist der Mythos des Werwolfs auch durch Hollywood noch in andere Länder übertragen würden, wo man mit Sicherheit auch vergleichbare Wesen finden kann.


    LG
    Kisa

  • Name: Ork (pl. Orks)
    Aussehen: Werden meist als im menschlichen Empfinden hässlich dargestellt, oft mit grüner, schwarzer oder brauner Haut. Bei Tolkien noch eher klein und schmächtig, sind sie in anderen Welten oft besonders muskulös und groß. Ein Raubtiergebiss und/oder Hauer sind häufig.
    Besondere Begabungen: Vor allem Kampf ohne besondere Finesse und Taktik, oft weisen sie aber trotz einer primitiven und archaischen Lebensweise eine überraschend gute Schmiedekunst, vor allem bei Waffen, auf - so bei Tolkien, im Universum von Das schwarze Auge und im The Eldar Scrolls Universum, im letzteren müssen sie sogar als die besten Schmiede überhaupt gelten, deren Waffen an Qualität die der Zwerge und Elfen übertreffen! Abgesehen von körperlicher Stärke den anderen Spezies (den Begriff Rasse vermeide ich) aber in den meisten belangen unterlegen.
    Heimat: Oft Gebirge, was sie nicht selten in Kokuttenz zu Zwergen bringt oder andere karge Landschaften. In einigen Universen auch bevorzugt unterirdisch und die Sonne meidend.
    Werke: Orks gehören zu den klassischen Spezies und tauchen seit dem kleinen Hobbit und dem Herrn der Ringe in vielen Universen auf.
    Alter: Als Abkömmlinge der Elben werden Orks bei Tolkien noch bisweilen hunderte Jahre alt, in den meisten anderen Universen leben sie aber deutlich kürzer als Menschen und sterben auch selten an Altersschwäche - der kriegerische Lebensstil verbietet das.
    Nahrung: Bevorzugt Fleisch, aber meist omnivor, wenn es sich nicht verneiden lässt. Oft wird auch das Fleisch anderer Humanoider gegessen und auch Kannibalismus ist keine Seltenheit.
    Geschlechter: Männlich und Weiblich, nicht selten aber patriarchal organisiert. Weibchen tauchen aber in vielen Geschichten nicht auf oder sind von Männern nicht zu unterscheiden.
    Mythologie: Nordisch

    Orks sind oft klassisches Schwertfutter, das von den Helden der Geschichte ohne schlechtes Gewissen masakriert werden kann und von Grund auf verdorbene Diener des Bösen. Gerade neuere Literatur nimmt davon aber auch Abstand und interpretiert die Orks als primitives, wildes, kriegerisches, aber nicht per se böses Volk.

    2 Mal editiert, zuletzt von Windweber (12. Dezember 2016 um 16:38)

  • Ich mache es mal wie @Kisa und mache für jeden Beitrag eine neue Seite auf. Wenn das nicht ok ist, weist mich einfach darauf hin (ich würde ja anbieten, dann die überflüssigen Beiträge zu löschen, aber scheinbar geht das erst später)

    Name: Elf/Elb (fem. Elfe/Elbe, pl. Elfen/Elben)
    Aussehen: Kleinster gemeinsamer Nenner verschiedener Universen sind die Spitzen Ohren und eine gewisse, exotische Schönheit im menschlichen Empfpinden. In einigen Welten sind sie besonders groß. Bisweilen gibt es auch "böse" Abarten, Dunkel- oder Nachtelf bzw. Alb genannt, die nicht minder schön sind, aber Auffälligkeiten wie eine graue Hautfarbe oder komplett schwarze Augen haben. Elfen werden meist als sehr grazil beschrieben.
    Besondere Begabungen: Elfen dürfen gerad durch ihr gewaltiges Alter als in allen Hinsichten hervorragend und überlegen gelten - viel Zeit zum Üben, gerade in P&P-Universen werden sie biswilen aber etwas "zurechtgestutzt" um die Balance zu halten und weisen dann vor allem eine geringere Kraft oder auch Klugheit auf. Sie haben oft für ihren grazilen Körperbau eine erstaunliche Kraft und wiegen sehr wenig, sodass sie über frischen Pulverschnee wandern können - eine Fähigkeit, die oft auch über Magie erklärt wird. Im Kampf ist es vor allem der elegante Bogen, an dem eine unvorstellbare Meisterschaft erlangt wird. Oft sind sie zumindest leicht magisch begabt. Krankheiten können ihnen oft nichts anhaben.
    Heimat: Meist Wälder oder andere naturnahe Orte, in die Siedlungen und Städte integriert werden. Dunkelelfen findet man in einigen Universen auch unterirdisch, die Sonne meidend. In einigen Universen leben sie auch primitiv-archaisch wie romantisierte "Indianer"
    Werke: Elfen sind absolute Klassiker und nur wenige High-Fantasy-Werke kommen ohne sie aus.
    Alter: Elfen zeichnen sich gerade durch ein hohes Alter aus, oft sogar Alterslosigkeit einhergehend mit potentieller Unsterblichkeit.
    Nahrung: Omnivor, aber nicht selten eher wählerisch
    Geschlechter: Männer und Frauen, oft in einem egalitären Verhältnis
    Mythologie: Nordisch (dort als Alp, Alb, Alf, Elb oder Elf) - das Wort Alptraum kommt von der mittelalterlichen Vorstellung eines Alps, der sich auf die Brust eines Schlafenden setzt und den bösen Traum bringt. Es waren also nicht immer die Lichtgestalten, die wir heute kennen!

    Obwohl beide traditionell eher zu den "Guten" gehören, herrscht zwischen Elfen und Zwergen oft eine Abneigung, die bis hin zur offenen Feindschaft gehen kann (aber nicht muss).

    2 Mal editiert, zuletzt von Windweber (13. Januar 2017 um 21:04)

  • Name: Selki
    Aussehen: Entweder wie eine Robbe, durch ein Abstreifen des Felles oder sonst wie ist aber die Verwandlung in einen Menschen (bei Hennen Elfen) möglich
    Besondere Begabungen: Ihre Verwandlungsfähigkeit (siehe oben), die ihnen einen gewissen amphibischen Lebensstil ermöglicht
    Heimat: Meere und Ozeane sowie die Küstenbereiche an Land
    Werke: Seltener aufgegriffen, tauchen aber in Bernhard-Hennens Elfen-Reihe sowie (zentral) in der Buchreihe Silbermond von Marah Woolf auf (in letzterer unter dem Namen Shellycoat)
    Alter: Kaum eine Angabe zu machen
    Nahrung: Bevorzugt vermutlich Fisch
    Geschlechter: Männlich-Weiblich, Frauen sollen in Menschengestalt aber außerordentlich schön sein
    Mythologie: Schottisch

    In der Mythologie eher böse Verführergestalten, die Jünglinge und Maiden ins Verderben locken werden sie in der modernen Literatur eher als freundlich beschrieben.

  • Name: Zwerg (fem. Zwergin oder Zwergenfrau, pl Zwerge)
    Aussehen: Klein, aber breit ("halb so groß wie Menschen aber 1,5-mal so breit" werden sie in der Zwergen-Reihe von Heitz beschrieben), bisweilen gibt es verschiedene "Rassen" mit leicht abweichenden Merkmalen. Meist tragen sie einen langen Bart (bei Frauen wird oft ein Flaum oder gar ein vollwertiger Bart beschrieben). Kleidung weist oft viel Metall auf.
    Besondere Begabungen: Hohe Kraft und eine starke Konstitution (die auch vor Vergiftungen und Krankheiten einen gewissen Schutz bieten kann), viel Mut, Fleiß und handwerkliches Geschick (vor allem im Umgang mit Metall und Stein) zeichnen diese Spezies aus. Sie kann verhältnismäßig viel tragen. Auch kämpferisch wrden sie sehr oft als sehr mächtig beschrieben. Sie können problemlos Unmengen Alkohol konsumieren. Ihr Gedächtnis ist oft sehr gut. In alten Sagen sind sie oft magisch begabt, in der modernen Fantasy stehen sie Magie dagegen oft ablehnend gegenüber. In den Fällen, in denen sie überhaupt welche verwenden, spielen Runen manchmal eine wichtige Rolle. Gegen magische Beeinflussung ihres Geistes weisen sie oft eine Resitenz auf. Hohes Gerechtigkeitsempfinden.
    Heimat: Gebirge, oft auch teilweise oder ganz unterirdisch
    Werke: Seit dem kleinen Hobbit und HdR absolute Klassiker, die kaum fehlen dürfen, wenn viele Völker beschrieben werden. In wenigen Werken nehmen sie auch die Rolle der "Bösen" ein, wie in der Troll-Reihe von Christoph Hardebusch oder der Ork-Reihe von Michael Peinkofer (und in der darauf basierenden Könige-Reihe). Das sind aber seltene Ausnahmen. In Heitz´ Zwergen-Reihe gibt es teilweise auch "böse" Zwerge.
    Nahrung: Omnivor, bevorzugt aber kräftig-deftig mit Fleisch und Käse und vor allem dem oft berühmten Bier
    Geschlechter: Männlich-Weiblich, Frauen sind aber oft seltener und genießen hohen Schutz
    Mythologie: Nordisch

    Eine hohe Gier nach Gold ist oft die Schattenseite dieses Volkes. Ihre Dickköpfigkeit ist fast sprichwörtlich, Dienste entlohnen sie aber großzügig.
    Obwohl beide traditionell eher zu den "Guten" gehören, herrscht zwischen Elfen und Zwergen oft eine Abneigung, die bis hin zur offenen Feindschaft gehen kann (aber nicht muss).
    Zwerge haben oft eine Abneigung bis hin zur Furcht vor Wasser, da es Wesen des Feuers und Felsens sind. Schon in Wagners Der Ring findet sich dieses Klischee.
    Auch vor Pferden (nicht aber Ponys) haben sie bisweilen - wohl wegen ihrer geringen Größe - Angst. Und reiten auf einem solch großen Tier fällt ihnen schwer.

    5 Mal editiert, zuletzt von Windweber (13. Januar 2017 um 21:05)

  • Name: Goblin (pl. Goblins; engl. Kobold)
    Aussehen: Klein, nach menschlichem Empfinden hässlich, nicht selten Miniaturausgaben der Orks, in einigen Universen gibt es größere und in jeder Hinsicht überlegene Hobgoblins
    Besondere Begabungen: hohe Geburtenrate und schnelle Genarationenfolge resultierend in einer hohen Anzahl. Ansonsten eher dumm, feige und kaum dazu fähig, ihre Überzahl zu ihrem Vorteil zu koodinieren. Flink und schnell.
    Heimat: Oft Gebirge (und unterirdisch), Wildnis, biswilen als "rattenartiges" Volk in den Städten und Ländereien anderer Völker
    Werke: Klassische Fatasyspezies, im HdR noch eine Unterrasse der Orks, tauchen aber weniger oft auf als andere Klassiker.
    Nahrung: Omnivor - im Grunde wirklich alles, auch das Fleisch anderer Humanoider wird nicht verschmäht, Kannibalismus kommt ebenfalls vor.
    Geschlechter: Selten aufgenommenes Thema, dann aber Männchen und Weibchen
    Mythologie: Kobolde kommen allgemein europäisch vor, Goblins haben jedoch wenig mit diesen gemein

    Wie Orks sind Goblins oft klassisches Schwertfutter, selbst die Goblin-Reihe von Jim C. Hines, die diese Wesen in den Mittelpunkt stellt, spielt mit diesem Klischee. Meist sind sie Sklaven des Bösen.

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (10. Dezember 2016 um 13:55)

  • Name: Fee (pl. Feen, keine mask. Form bekannt)
    Aussehen: Winzige (manchmal auch etwa zwergengroße), humanoide Lebewesen mit Libellen- seltener Schmetterlingsflügeln auf dem Rücken
    Besondere Begabungen: Flugfähig, oft herausragende magische Fähigkeiten, oft sind es eher magisch-mythische Wesen, bisweilen aber auch solche aus Fleisch und Blut
    Heimat: Vor allem Wälder
    Werke: Hennens Elfen-Reihe, Märchen-Literatur
    Nahrung: Kaum eine allgemeine Aussage zu machen
    Geschlechter: Biswilen überwiegend weiblich
    Mythologie: Europäisch

    Meist freundlich und verspielt gibt es jedoch auch eizelne, Schwarzfee oder dunkle Feen genannte bösartige Abarten, die aufgrund magischer Mächte nicht zu unterschärtzende Gegner sind.

  • Name: Troll (pl. Trolle)
    Aussehen: Groß (oft über 2,5m) mit groben Körperbau und Gesichtszügen, manchmal haarlos, manchmal sogar sehr bärtig
    Besondere Begabungen: Stark, Zäh, einschüchterndes Äußeres, eher einfaches Gemüt
    Heimat: Gebirge oder das ganze Land, gerade bei Brücken
    Werke: Seit HdR absolute Klassiker, werden aber teils sehr verschieden interpretiert: In den Universen von DSA und The Witcher eher freundlich, halten Brücken intakt und lieben Süßes, in anderen sind sie tumbe Diener des Bösen und Rammböcke finstere Heere
    Geschlechter: Frauen sieht man selten
    Nahrung: Je nach Interpretation Fleisch oder omnivor mit Vorliebe für Süßigkeiten
    Mythologie: Nordisch (man denke an Grendel)

    Wo Trolle eher freundlich sind, übernehmen nicht selten Oger die Rolle des Bösen, die dann der finsteren Interpretation ähneln. Sie bevorzugen sogar das Fleisch anderer Humanoider, ihr Name bedeutet ursprünglich sogar Menschenfrsser.

    3 Mal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:18)

  • Mensch-Tier-Mischwesen

    Name: Minotaur/Minotauros (pl. Minotauren)
    Aussehen: Deutlich größer als Menschen, humanoid aber mit Stierkopf, oft auch Hufen statt Füßen, sehr muskulös
    Besondere Begabungen: Stark und wild, eher von einfachem Gemüt
    Heimat: verschieden, oft "griechisch" geprägte Gegenden
    Werke: Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen, DSA
    Geschlechter: Bisweilen ausschließlich männlich und zur Paarung auf andere Spezies angewiesen
    Nahrung: Stiere sind Herbivore, der originale Minotauros fraß aber Menschen, bei Hennen scheinbar omnivor
    Mythologie: Griechisch, allerdings als Einzelwesen nicht als Spezies

    Name: Zentaur oder Kentaur
    Aussehen: Der Torso eines Menschen mit Kopf und Armen geht in den Körper eines Pferdes über - dadurch ergeben sich sechs Gliedmaßen
    Besondere Begabungen: Schnelligkeit eines Pferdes, Wildheit, ihre Flanken können sie aber eher schwer schützen, weshalb wohl auch der Bogen oft eine bevorzugte Waffe ist
    Heimat: Steppen
    Werke: Bernhard Hennens Elfen-Reihe, Persey Jackson, Harry Potter
    Nahrung: Omnivor, Hang zu Alkoholkonsum
    Mythologie: Griechisch

    Name: Nagah (Pl. Nagah)
    Aussehen: Ähnlich dem Zentauren, allerdings ein Schlangen- statt eines Pferdeleibes, auch der Oberkörper weist oft Schuppen, Schlangenaugen und keine Ohrmuscheln als echsische Attribute auf.
    Besondere Begabungen: Kaltblütigkeit, Kann sich wie Schlangen z.B. Säulen hinaufwinden, dafür aber eher langsam und wechselwarm
    Heimat:unklar
    Werke: DSA: Rakshazar (Buch der Helden1)
    Nahrung: Kaum Einheitliches zu sagen, vermutlich wie Schlangen carnivor
    Mythologie: Indisch

    Name: Lamassu
    Aussehen: Ein "umgekehrter" Minotaur - Kopf eines Menschen auf einem Stierkörper, bisweilen mit Flügeln auf dem Rücken
    Besondere Begabungen: Um ohne Arme ein kulturschaffendes Wesen sein zu können, muss eigentlich vermutlich eine starke, magische Begabung vorliegen, bisweilen Flugfähigkeit
    Heimat: Unklar
    Werke: Die Elfen-Reihe von Hennen
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    EDIT

    Name: Echsenmenschen
    Aussehen: Geschuppt, Schwanz, Echsenkopf, ansonsten humanoid
    Besondere Begabungen: Wechselwarm, gute Schwimmer bis hin zur amphiben Lebensform
    Heimat: Sümpfe
    Werke: DSA als Achaz, Die Eldar Scrolls-Reihe als Argonier
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Keine

    Name: Katzenmenschen
    Aussehen: Katzen- oder Großkatzenkopf, Katzenschwanz, Ohren, Pelz, Krallen an den Fingern ansonsten humanoid
    Besondere Begabungen: Geschmeidigkeit, Beweglichkeit, Schnelligkeit
    Heimat: Wälder
    Werke: DSA als diverse Felidae-Rassen, The Eldar-Scrolls-Reihe als Kaijit
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Japanisch, Ägyptisch

    EDIT II

    Name: Faun
    Aussehen: Ein Mensch mit Bocksbeinen und Hörnern oder Geweih, gerne mit Bart
    Besondere Begabungen: Musisch begabt
    Heimat: Wälder, Steppen
    Werke: Hennens Elfen-Romane, DSA
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Griechisch


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    7 Mal editiert, zuletzt von Windweber (3. Januar 2017 um 01:40)

  • Naturgeister

    Hier tanze ich etwas aus der Reihe, da Geister aller Art sich kaum in dieses Schema zwingen lassen.

    Häufig werden Naturgeister gewissen Elementen zugeordnet und lassen auch äußerlich Anspielunngen erkennen oder bestehen gar aus dem Element. Gnome waren ursprünglich Erdgeister, in der Fanatsy sind sie äußerlich und kulturell den Zwergen oft sehr ähnlich, manchmal auch Kobolden. Sylphen sind Luftgeister, Nymphen Wassergeister, Ifritim (sg. Ifrit) Feuergeister, wobei letztere auch bisweilen als Dämonen interpretiert werden. Dschinne sind ursprünglich Feuergeister, werden aber z.B. in der Barthimäus-Reihe oder in Das schwarze Auge deutlich anders interpretiert. Mit den Dryaden gibt es zudem noch Baumgeister, die auch, wie im The Wicher-Universum, als fleischliche, kulturschaffende Rasse interpretiert werden können. Nahrung im klassischen Sinne benötigen sie eher nicht, dafür aber oft die Präsenz ihres Elementes. Sie haben besondere magische Begabungen, bisweilen gewaltige Macht, im Umgang mit ihrem Element, in einigen Universen können Magier nicht selbst Magie wirken, sondern zwingen oder bitten solche Geister zur Hilfe.
    Sylphen, Dryaden und Nymphen werden meiste weiblich, Ifritim, Dschinne und Gnome eher männlich dargestellt. Da aber nicht aus Fleisch und Blut spielt das biologische Geschlecht für sie vermutlich keine große Rolle. Selten zeugen sie mit Humanoiden aber auch Kinder, wie z.B, DSA mit den sogenannten Dschinnengeborenen bezeugt.
    Ihren Ursprung haben diese Wesen in diversen Mythologien - Arabisch, Griechisch oder die animistischer Weltbilder. Die moderne Fantasy mischt hier viel.

    EDIT

    Mächtigere Varianten der Dschinne sind die Maridim (sg. Marid) und Afridim (Afrid) die in der Barthimäus-Reige auftauchen und dem arabisch-muslimischen Mythen entstammen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:20)

  • Humanoide Horrorwesen

    Vampire und Werwölfe siehe oben

    Name: Ghul
    Herkunft: Durch Infektion durch einen Vampir, anderen Ghul, Naturereignisse oder als aus Magie geborenes Ungeheuer
    Aussehen: entfernt Menschenähnlich, oft aber gebeugt, mit Raubtiergebiss und langen Klauen an den Händen, bisweilen auch als Vampirdiener interpretiert, dann deutlich menschenähnlicher
    Besondere Begabungen: Oft (und aus der ursprünglichen Mythologie übernommen) Verwandlungsfähigkeiten, körperliche Stärke, gewisse Listigkeit
    Heimat: Wo sie Fressen finden - gerade bei Fiedhöfen und in Gruften, oft das Sonnenlicht meidend
    Werke: Sehr unterschiedlich interpretiert, z.B. DSA, im The Witcher-Universum oder in die Rückkehr der Orks
    Geschlechter: unklar, erscheinen eher männlich, sich aber auch nicht geschlechtlich fortzupflnazen
    Nahrung: Leichen von Kulturschaffenden, bisweilen jagen sie diese auch
    Mythologie: Arabisch

    Name: Gorgone
    Herkunft: unklar, Teil der Götterwelt
    Aussehen: Furchtbar hässlich, ihr Anblick lässt Menschen zu stein erstarren, lebende Schlangen statt Haare
    Besondere Begabungen: Versteinerung (siehe oben), Medusa war als einzige verwundbar
    Heimat: Unklar
    Werke: Persey-Jackson-Reihe
    Geschlechter: Immer weiblich, keine Fortpflanzung bekannt
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    Name: Sirene
    Herkunft: unklar
    Aussehen: Wunderschöne, verführerische Frauengestalt, bisweilen mit Unterleib eines Fisches
    Besondere Begabungen: Verführungstechniken
    Heimat: felsige Küsten und Riffe
    Werke: Odyssee ;)
    Geschlechter: immer weiblich
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    Name: Harpye
    Herkunft: unklar, bisweilen magische Verschmelzung aus Vogel und Frau
    Aussehen: Frauen mit Vogelklauen statt Füßen, Flügeln statt Armen, Federn am Leib und bisweilen Schnäbel als Münder
    Besondere Begabungen: Flugfähigkeit
    Heimat: Oft Gebirge
    Werke: DSA
    Geschlechter: Immer weiblich, zur Fortpflanzung auf andere Spezies angewiesen
    Nahrung: vermutlich Fleisch, auch Humanoide
    Mythologie: Griechisch

    Name: Mahr oder Nachtalp
    Herkunft: Dämonenwelt
    Aussehen: Unsichtbar
    Besondere Begabungen: Bringen schreckliche Alptäume, stehlen bisweilen auch Lebenskraft
    Heimat: Wo sie Opfer finden
    Werke: DSA
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Lebenskraft und Furcht
    Mythologie: Mittelaterlich-Europäisch

    Name: Wendigo
    Herkunft: Ein Kannibale verwandelt sich
    Aussehen: lange Klauen, leuchtend gelbe Augen
    Besondere Fähigkeiten: Nur durch Feuer verwundbar
    Heimat: Wälder, wo sie listig Beute auflauern
    Werke: z.B. in Supernatural (Serie) und Grimm (Serie)
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Kannibalistisch wie schon vor der Verwandlung
    Mythologie: Nordamerikanisch-Indianisch

    Name: Asanbosam
    Herkunft: unklar
    Aussehen: Humanoid, aber mit Haken an den Beinen, mit denen sie sich an Bäume hängen um Opfern aufzulauern
    Besondere Fähigkeiten: kopfüber an Äste hängen
    Heimat: Dschungel
    Werke: -
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Menschenfleisch
    Mythologie: Afrikanisch

    Name: Aswang
    Herkunft: unklar
    Aussehen: Wie ein Mensch, aber mit langer, rohrartiger Zunge und bisweilen nach hinten geknickten Knie
    Besondere Fähigkeiten: Saugt einen Fätus im Leib der Mutter aus, während sie schläft. Eine spezialisierte Variante des Vampies, wenn man so will
    Heimat: Nahe von Siedlungen
    Werke: Grimm (Serie)
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Ungeborene Föti
    Mythologie: philippinisch

    Name: Widergänger/Draugr
    Herkunft: Ruheloser Toter
    Besondere Fähigkeiten: Bisweilen magische Fähigkeiten, gegen viele Schadensquellen unempfindlich
    Aussehen: EIn Toter irgendwo zwischen frisch und skelletiert, bisweilen auch mumifiziert
    Heimat: Grüfte
    Werke: Skyrim (Computerpsiel mit Draugr), DSA
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: unklar, vermutlich die Lebenskraft der Lebenden
    Mythologie: Draugr: Nordisch, Widergänger: In vielen Kulturen bekannt

    Name: Nosferatu (Form des Vampirs)
    Herkunft: Ansteckung durch Artgenossen
    Besondere Fähigkeiten: Ähnlich dem Vampir, insbesondere Verwandlungen in Nebel oder Tiere
    Aussehen: Hässlich - lange Eckzähne, entstelltes Gesicht, Klauen
    Heimat: Siedlungen und Städte
    Werke: Vampire - The Maskarate, alte Drakula-Verfilmungen
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: Blut Lebender
    Mythologie: Europäisch (vor allem osteuropäisch)

    Name: Incubus und Succubus (pl. Incubi und Sukkubi)
    Herkunft: Dämonenreich
    Besondere Fähigkeiten: Bringen erotische Träume zu Schlafenden, deren Lebenskraft sie dabei stehlen
    Aussehen: verführerisch schön
    Heimat: Nahe bei Opfern
    Werke: DSA (wenn auch unter anderem Namen)
    Geschlechter: Inkubus (lat. Obenliegender) ist männlich, Sukkubus (lat. Untenliegender) weiblich
    Nahrung: Lebenskraft
    Mythologie: Mittelalterlich europäisch, vgl. auch Mahre

    Name: Zombi
    Herkunft: Klassischerweise und in der Fantasy von Zauberern oder Priestern als Diener erhoben, in der modernen Rezeption aber oft durch Seuchen entstanden
    Besondere Fähigkeiten: eigentlich keine
    Aussehen: Mensch in unterschiedlichem Verwesungszustand
    Heimat: Bei ihrem Schöpfer oder, wenn wild, wo sie sich vor der Sonne verbergen können
    Werke: DSA
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Lebenskraft, Magie oder Fleisch je nach Universum
    Mythologie: westafrikanisch, durch Sklaverei auch in Amerika verbreitet

    Name: Mumie
    Herkunft: Zum ewigen Leben verfluchter oder verzauberter oder als Dienerwesen erhoben - je nach Universum
    Besondere Fähigkeiten: Große Kraft, unheimliches Äußeres, nur mit Feuer effektiv zu verletzten, wenn überhaupt
    Aussehen: Einbalsamierter Mensch
    Heimat: Grüfte und Pyramiden
    Werke: Die Mumie (Buch und Filme), DSA
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Fleisch oder Lebenskraft
    Mythologie: Modern

    Name: Lamia (pl. Lamien)
    Herkunft: unbekannt
    Besondere Fähigkeiten: Verführung
    Aussehen: Wunderschön
    Heimat: Wo sie Beute finden
    Werke: DSA
    Geschlechter: Immer weiblich
    Nahrung: Blut
    Mythologie: "Vampirähnliche" Wesen aus der griechischen Mythologie

    Name: Kopfloser Reiter
    Herkunft: Unklar, wohl als Rächer gegen diverse Frevler
    Besondere Fähigkeiten: Kann in der Originalen Sage durch eine bloße Berührung töten
    Aussehen: Ein Kopfloser, untoter Humanoider auf einem untoten Pferd (welches selten auch kopflos ist)
    Heimat: Entsteigt einem Grab, taucht nur nachts auf
    Werke: Sleepy Hollow (Novelle (The Legend of Sleepy Hollow) Film und Serie)
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: Unklar (benötigt wohl keine)
    Mythologie: Deutschsprachiger Raum, kommt aber auch anderswo in Europa in ähnlicher Form vor


    Tierhafte Horrorwesen

    Name: Chubacabra ("Ziegensauger")
    Herkunft: Unklar
    Besondere Fähigkeiten: Listigkeit, kann eine Ziege mit seiner Zunge rasch aussaugen
    Aussehen: Ein Hund ohne Fell
    Heimat: Wälder und Steppen
    Werke: Wird in Grimm (Serie) aufgegriffen
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Säfte und Ziegen und anderem Kleinvieh, theoretisch wohl aber auch gerade Kinder
    Mythologie: modern-Mittelamerikanisch

    Name: Basilisk
    Herkunft: Unklar
    Besondere Fähigkeiten: Töten oder Versteinern mit einem Blick (oder wie in Harry Potter auch beides)
    Aussehen: Wie eine Schlange, ursprünglich mit Hahnenkopf, was in der Fantasy aber weniger auftaucht
    Heimat: Ursprünglich Erdlöcher in der Wildnis (Basilisken scheinen ursprünglich deutlich kleiner gewesen zu sein als in der modernen Literatur)
    Werke: Harry Potter, DSA
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: vermutlich Fleisch
    Mythologie: Griechisch (?)

    EDIT

    Name: Barghest
    Herkunft: In the Witcher die Sündhaftigkeit der Menschen
    Besondere Fähigkeiten: Zerfleischen
    Aussehen: Wie ein großer, schwarzer Hund, in The Witcher zudem noch grün leuchtend
    Heimat: Wo Beute zu machen ist (original: Die Schlucht Troller´s Gill)
    Werke: The Witcher (Computerspiel)
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Fleisch?
    Mythologie: Englisch (als Einzelwesen)

    5 Mal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:49)

  • Name: Necker /Nixen ("Meerjungfrau")
    Besondere Fähigkeiten: bisweilen schöner Gesang
    Aussehen: An maritimes Leben angepasst - oft einen Fischunterleib, im menschlichem Empfinden schön
    Heimat: Meere und Ozeane
    Werke: Harry Potter, DSA, Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen
    Geschlechter: Necker scheinen immer männlich, Nixen immer weiblich - darum fasse ich sie als eine Spezies zusammen
    Nahrung: Höchstwahrscheinlich Fisch, Meeresfrüchte und Algen
    Mythologie: Verschiedenes Seemannsgarn aus verschiedenen Kulturen und Epochen

    Da Nixen mit dem Fischunterleib keinen Geschlechtsverkehr im Sinne von Landbewohnern haben können, sondern wohl wie Fische zunächst Eier legen, die von den Neckern (?) besamt werden, ist der Begriff Meerjungfrau hier wohl zutreffend.
    In diesem Beitrag steckt aber auch viel Spekulation meinerseits - diese Meereswesen sind einfach schwer zu erforschen!

    @Kisa

    @Kisa Hast du dir das in etwa so vorgestellt? Mir würde noch die Punkte "Schwächen" für alle und "Herkunft" für solche einfallen, die sich nicht geschlechtlich fortpflanzen. Ansonsten hoffe ich, dass mein Fantastobiologisches Wissen dir weiterhilft, auch wenn es vermutlich gar nicht mehr aktuell ist

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:04)

  • @Windweber
    WOW! Ja so in der Art hatte ich mir das wirklich vorgestellt, aber dazu muss ich auch sagen, dass das in der Tat nicht mehr wirklich aktuell ist, dennoch finde ich es klasse von dir, dass du dich daran gesetzt hast und so viele Wesen aufgeschrieben und charakterisiert hast. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:
    Ich hatte irgendwann nicht mehr wirklich die Ausdauer weiter zu machen, zu mal mir an meiner Geschichte die ich damals geschrieben habe auch immer wieder was dazwischen gekommen ist, sodass dieses Projekt hier in der Tat eingeschlafen ist.
    Wenn du den Katalog noch erweitern willst, kannst du das natürlich gerne machen.... da lasse ich dir freie Hand :D

    xoxo
    Kisa

  • Dann will ich die freie Hand mal nutzen! :D

    Name: Kobold
    Besondere Fähigkeiten: Oft mehr oder weniger mächtige Magie, listig
    Aussehen: Klein, im menschlichem Empfinden eher unansehnlich
    Heimat: Wälder oder Häuser anderer Spezies
    Werke: Die Zwerge, DSA
    Geschlechter: Oft werden nur Männer beschrieben
    Nahrung: In manchen Gegenden stellt man ihnen wohl Milch und Honig hin, um sie gewogen zu halten, wenn sie magische Wesen sind
    Mythologie: vor allem irisch, ähnliche Wesen gibt es aber wohl eoropa- wenn nicht weltweit

    Bei Kobolden gibt es nicht "das" Klischee in der Fantasy wie für die meisten anderen Humanoide. Mal sind sie Wesen reiner Magie, die ihren Schabernack zum Spaß mit Menschen treiben, ihnen aber auch hin und wieder helfen ("Heinzelmännchen"), mal eher gierige und bösartige Wesen aus Fleisch und Blut. Das englische Wort für Kobold ist Goblin, in der deutschen Literatur sind Kobolde von Goblins aber zu unterscheiden. Im Universum von Das schwarze Auge gibt es sogar Kobolde und Goblins - beide haben nichts mit dem jeweils anderem zu tun, in Die Zwerge gibt es Kobolde und Bogglins, wobei letztere eindeutig leicht umbenannte Goblins sind.

    Mit Klabautern gibt es auch auf Schiffe spezialisierte Kobolde. Mit dem Gremlin gibt es Kobolde, die gezielt technische Geräte zerstören, in der gleichnahmigen Filmreihe aber deutlich vom modernen Mythos abweichend beschrieben werden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:27)

  • Name: Halbling (original nach HdR Hobbit)
    Besondere Fähigkeiten: Kann sich gut verstecken und schleichen, theoretisch gute Diebe, praktisch aber viel zu gemütlich dafür, erstaunlicher Mut, wenn es darauf ankommt
    Aussehen: Klein, lockiges Haar, haarige Füße
    Heimat: Hügelländer, die reichlich gutes Essen hergeben, nicht zu warm, nicht zu kalt
    Werke: Der kleine Hobbit, der Herr der Ringe, die Halbling-Reihe von Mel Odom, Dennis L. McKiernans Midgard-Romane
    Geschlechter: Männlich-Weiblich
    Nahrung: Omnivor, gern besonders gut und reichlich
    Mythologie: ?

  • Künstliches Leben

    Name: Golem
    Besondere Fähigkeiten: Kraft, Unempfindlichkeit gegen viele Schadensquellen
    Aussehen: Große Humanoide aus Lehm
    Heimat: Wo sie erschaffen werden, oft schützen sie wichtige Gebäude
    Werke: DSA, das The Witcher-Universum
    Geschlechter: Keine
    Nahrung: unbekannt, vermutlich einfach Magie
    Mythologie: Osteuropäisch-jüdisch

    Name: Homunculus
    Besondere Fähigkeiten: dem Menschen ähnlichste künstliche Lebensform
    Aussehen: möglichst Menschenähnlich
    Heimat: Labor ihres Schöpfers
    Werke: - (In DSA gibt es den alraunigen Homunculus und Wachsgolems mit diesem Namen)
    Geschlechter: Äußerlich wohl Männlich - Weiblich
    Nahrung: unbekannt
    Mythologie: Mittelalterlich Europäisch

    Name: Gargyle
    Besondere Fähigkeiten: nahezu unverwundbar, oft flugfähig, kann sich als Statue tarnen
    Aussehen: Wie ein normaler, steinerner Wasserspeier
    Heimat: Wo sie, oft zu Wachzwecken, aufgestellt werden
    Werke: DSA, Skyrim (Dawnguard-DLC)
    Geschlechter: Keine
    Nahrung: unbekannt (in DSA Lebenskraft)
    Mythologie: Mittelalterlich-Europäisch

    Selbst Leben zu erschaffen ist zweifellos der Traum eines jeden größenwahnsinnigen Magiers oder Alchemisten.

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (26. Dezember 2016 um 15:28)

  • Ungeheuer

    Name: Behemoth
    Besondere Fähigkeiten: gewaltige Stärke
    Aussehen: unklar, sicher ist nur: gewaltige Größe
    Heimat: Landtier, das umherstreift
    Werke: Die Fallout-Reihe greift den Namen auf
    Alter: Ursprünglich wohl nahezu unsterblich
    Geschlechter: Meist eher männlich wirkend
    Nahrung: Der Bibel nach Gras
    Mythologie: Biblisch

    Name: Leviathan
    Besondere Fähigkeiten: unfassbare Schnelligkeit
    Aussehen: Unklar, ursprünglich ein Meeresungeheuer
    Heimat: Ozeane (ursprünglich)
    Werke: Name wird in DSA aufgegriffen
    Alter: ursprünglich wohl nahezu unsterblich
    Geschlechter: einzigartiges Wesen
    Nahrung: wohl Fisch und Fleisch
    Mythologie: Biblisch

    Name: Kerberos (pl. Kerberoi)
    Besondere Fähigkeiten: Schnell und bissig
    Aussehen: Ein riesiger Hund mit drei Köpfen
    Heimat: unbekannt
    Werke:In DSA taucht der weiße Hetzer auf, der an dieses Wesen angelehnt sein dürfte
    Alter: Ursprünglich wohl unsterblich
    Geschlechter: keine bekannt
    Nahrung: als Hund wohl Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    Name: Mantikor
    Besondere Fähigkeiten: Beißen, Pranken und Giftstachel, dazu gefährlich intelligent
    Aussehen: Ein Löwenkörper mit Skorpionschwanz und Menschengesicht mit zahlreichen, scharfen Zahnreihen
    Heimat: unbekannt
    Werke: Das Universum von das schwarze Auge
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: unbekannt
    Nahrung: Wohl Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    Name: Chimaere
    dieses Wesen mit dem Ziegen- und dem Löwenkopf forne und der Schlange als Schwanz bietet meist nur noch seinen Namen als Oberbegriff für alle Mischwesen aus verschiedenen Tieren und Menschen an.

    EDIT

    Name: Seeschlange
    Besondere Fähigkeiten: Sie können ganzen Schiffen gefährlich werden, weil sie so groß sind oder Besatzungen davon pflücken
    Aussehen: gigantische Schlangen oft mit Rückenkämmen (wäre auch sinnvoll für im Wasser lebende Schlangen) und Raubtiergebiss
    Heimat: Meere und Ozeane
    Werke: DSA, Dennis L. McKiernens Midgard-Reihe als Larvenform der Riesenkraken und der Drachen
    Alter: wohl tendentiell recht hoch
    Geschlechter: m - w (?)
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Römisch (Äneis)

    EDIT II

    Name: Hydra
    Besondere Fähigkeiten: Regeneration, gerade ein abgeschlagener Kopf wächst in wenigen Augenblicken nach - bisweilen sogar zwei anstelle von einem!
    Aussehen: Riesiges Ungeheuer mit zahlreichen Köpfen, insgesamt echsisch, amphibisch und sehr entfernt den Drachen ähnlich. Scharfe Raubtiergebisse und bisweilen dazu noch Klauen, meist vierbeinig, langer Schwanz
    Heimat: Nahe am Wasser
    Werke: DSA (Myranor), The-Witcher-Universum, der Riesenlindwurm in DSA hat die Regenerationsfähigkeit der Köpfe
    Alter: Kann wohl sehr alt werden
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: Vermutlich Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    EDIT III

    Name: Charybdis
    Besondere Fähigkeiten: Unmengen Wasser einziehen und alles verschlingen - selbst ganze Schiffe. Ob der Größe kaum besiegbar
    Aussehen: Gestaltlos (?)
    Heimat: Ozeane und Meere, gerade ein Meerengen, wo man ihr nicht einfach ausweichen kann
    Werke: DSA (die Erzdämonin Chaypdoroth, die Stadt Charypso und die Meeresregion Chayptik (Karibik) haben sicher von diesem Ungeheuer ihre Namen), ein Wesen solch gewaltiger Ausmaße findet sich z.B. in der Drachenelfen-Reihe von Hennen als Sohn Nangogs
    Alter: unklar
    Geschlecht: Einzelwesen
    Nahrung: Was sie so einsaugt - im Grunde wohl wirklich alles
    Mythologie: Griechisch

    9 Mal editiert, zuletzt von Windweber (9. Januar 2017 um 18:06)

  • Hybride

    In der Fantasy kreuzen sich so manche Kulturschaffende Rassen. Halbelfen/elben findet man allenthalben, z.B. in Hennens Elfenreihe (mit dem wenig einfallsreichen Namen Melwyn - Menelf), in diversen Fantasy-Rollenspielen wie das schwarze Auge usw., Halborks tauchen auch bisweilen auf. Auch Halbdrachen findet man z.B. in der Drachen-Reihe von Julia Conrad als Kinder von Drachen und Menschen. Abkömmlinge von Trollen und Menschen könnten die Trollzacker in das schwarze Auge und die Brothgar aus dem Buch der Helden (habe ich oben schon verlinkt) sein, die sogar eigene Völker bilden. Durch sie kann man die kulturschaffenden Spezies potentiell in seinem Universum sehr steigern.
    Siehe auch: Kreuzungen

    EDIT

    Mit den Nephilim, bekannt aus City of Ashes und aus der jüdisch-christlichen Mythologie stammend, gibt es auch Kreuzungen aus Engeln und Menschen.
    Entsprechend findet man auch Kinder dämonischer Abstammung, hier bisweilen wie die Daimoide in DSA, auch mit tierischem Elternteil. Gerade der Film Das Omen zeigt gut, wie man sich so etwas vorstellen kann.

    EDIT II

    Auch Verbindungen von Neckern/Nixen oder "Meerjungfrauen" mit Menschen können bisweilen fruchtbar sein. In DSA gibt es die Meereskinder, die sich dann durch blaue Haut, Schwimmhäute und weitere Absonderlichkeiten von den Menschen unterscheiden, unter denen sie leben

    EDIT III

    Auch Götter zeugen bisweilen Nachkommen mit Sterblichen. Diese Halbgötter oder Heroen sind entweder selbst von göttlicher Kraft (z.B. DSA) oder eher Sterbliche mit besonderen Kräften (z.B. das Rollenspiel Scion) - oder sie können die von "Sterblichen" zum "Gott" hocharbeiten wie Heracles/Herkules zu seiner Zeit...

    4 Mal editiert, zuletzt von Windweber (30. Dezember 2016 um 11:16)