Welche Fantasyrassen kennt ihr? (Neuer Versuch einer Sammlung)

Es gibt 118 Antworten in diesem Thema, welches 56.123 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Juni 2023 um 03:51) ist von Tenger.

  • Name: Mutant
    Besondere Fähigkeiten: Angefangen bei erhöhter Kraft, bis hin zu 'magischen' Fähigkeiten ist alles denkbar.
    Aussehen: Entweder nur geringfügig verändert, oder aber massive Mutation, bis hin zu dem Punkt, dass es keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Menschen oder Tieren mehr gibt. Die Bandbreite der Varianten ist enorm. Von zusätzlichen Gliedmaßen, über extreme Größe ist alles möglich.
    Heimat: Meistens abgelegen und einsam in Städten, Abbruchhäuser, Ruinen und Abwasserkanälen.
    Werke: Tomb Raider, DSA, The Witcher, X-Men, Spiderman, Turtles, Godzilla
    Alter: Von normal, verkürzt bis nahezu unsterblich ist alles drin.
    Geschlechter: Alles möglich.
    Nahrung: Normal, oder auch Abfall.
    Mythologie: Modern (amerikanisch, japanisch)

    Einmal editiert, zuletzt von Schreibfeder (17. März 2017 um 21:15) aus folgendem Grund: Windwebers Verbesserungen

  • Name: Eyrier.
    Besondere Fähigkeiten: Können Fliegen.
    Aussehen: Wie Schwarze Engel. Zwei sehr große, Rabenschwarze Flügel und Krallenförmige Hände. Menschliches Gesicht.
    Heimat: Ruinen, Berge, Türme.
    Werke: Ich kenne sie aus einem Drachenforum (Es ging um RPGS), als auswählbare Rasse. Jarbanee.de, gibt es aber leider nicht mehr.
    Alter: Sie sind nicht unsterblich, altern aber langsamer als Menschen (Lebenserwartung ca 200 Jahre? )
    Geschlechter: Männlich und Weiblich.
    Nahrung: Wie bei einem Menschen, Allesfresser.
    Mythologie: Sie tauchen im Bezug auf Babylon auf.

    Leider finde ich so gut wie nichts über diese Wesen. Sie haben etwas mit Babylon zu tun, mehr konnte ich aber nicht finden.
    Ich stelle sie mir als gute Kämpfer vor, die lieber alleine sind. Als ob sie eine Ewige Schuld mit sich tragen. Treu und genauso gütig zu Freunden wie kalt zu Feinden, wenn auch nicht unnötig grausam. Sie sehen aus wie gefallene Engel, haben aber nichts mit denen zu tun. Auch Harpyen sind etwas völlig anderes. Wenn sie jemand kennt, bitte bitte sagen.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Name: Riesen, auch Jötunen oder Thursen genannt
    Besondere Fähigkeiten: Es sind äußerst starke Wesen, vor allem wenn sie zornig sind
    Aussehen: Wie große Menschen, zumeist bärtig dargestellt und einfach gekleidet, können sich jedoch auch verwandeln
    Heimat: Eigentlich Jötunheim aber manche wagen sich auch nach Midgard auf Wanderung, so zum Beispiel der Utgardloki aus der Edda, der Thor über den Weg läuft
    Werke: Die Edda, Thor Filme
    Alter: Wird nicht wirklich genannt, sind jedoch nicht unsterblich
    Geschlecht: Mann und Frau
    Nahrung: Essen. Essbares Essen.
    Mythologie: Nordische, ziemlich ähnliches gibt es aber auch in Form der Titanen in der griechischen Mythologie

    In der nordischen sind sie denn Asen und Menschen zwar meistens feindlich gesinnt, allerdings gibt es auch einige Begegnungen die friedlicher verlaufen. So zum Beispiel Thors Jagd auf die Midgardschlange Jörmungand, bei der ihm der Riese Hymir hilft.

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • [Ich dachte, ich fange mal an, ein übersichtliches Lexikon zu basteln, das wir dann auch in PDF-Form mit Inhaltsverzeichnis und alphabethischen Index machen könnten. Dafür bräuchte ich freilich die Erlaubnis der Autoren, also @Kisa , @Schreibfeder und @Xarrot - ich will mich an niemandes geisigem Eigentum vergreifen. Hier folgt eine erste Übersicht über eine mögliche Ordnung und vor allem im Thread übersichtlich angeordnete Artikel für den Suchenden. Wichtig für die Aufnahme war mir, dass es entweder in zwei unabhängigen Fantasyuniversen, oder in einer Mythologie und mindestens einem Fantasyuniversum vorkommt, sodass man sich gefahrlos "bedienen" kann]

    Humanoide und Kulturschaffende

    Barbar / Wilder Mann
    Besondere Fähigkeiten: Große Kraft, sehr groß für Menschen und damit eindrucksvoll, aber nicht sehr klug; Bisweilen haben einige Angehörige die Fähigkeit einer Berserkerwut, in der sie übermenschliche Kräfte im kampf erlangen aber auch einen Rausch, der sie selbst und ihre Kameraden gefährdet, da sie ohne Rücksicht alles angreifen.
    Aussehen: Sehr groß gewachsen, muskulös, spärlich mit natürlichen Dingen wie Pelzen bekleidet, ansonsten wie ein "normaler" Mensch nordischer Abstammung.
    Heimat: Norden, Gebirge, Steppen und Wälder, bisweilen auch ewiges Eis
    Werke: Conan, DSA, Ein Lied von Eis und Feuer (Wildlinge), Die Rückkehr der Orks
    Alter: Oft etwas geringere Lebenserwartung als andere Menschen
    Geschlechter: M - W (es gibt bisweilen, aber nicht immer einen Hang zu Patriarchalen Strukturen, die in der Fantasy oft genutzt werden um ein Volk barbarisch, rückständig und/oder religiös fanatisch darzustellen)
    Nahrung: Omnivor, oft mit einer Vorliebe für Fleisch
    Mythologie: In der beschriebenen Form europäisch, ähnliches gibt es aber weltweit

    Bigfoot (siehe Yeti)

    Elf/Elb (fem. Elfe/Elbe, pl. Elfen/Elben)
    Aussehen: Kleinster gemeinsamer Nenner verschiedener Universen sind die Spitzen Ohren und eine gewisse, exotische Schönheit im menschlichen Empfinden. In einigen Welten sind sie besonders groß. Bisweilen gibt es auch "böse" Abarten, Dunkel- oder Nachtelf bzw. Alb genannt, die nicht minder schön sind, aber Auffälligkeiten wie eine graue Hautfarbe oder komplett schwarze Augen haben. Elfen werden meist als sehr grazil beschrieben.
    Besondere Begabungen: Elfen dürfen gerade durch ihr gewaltiges Alter als in allen Hinsichten hervorragend und überlegen gelten - viel Zeit zum Üben, gerade in P&P-Universen werden sie bisweilen aber etwas "zurechtgestutzt" um die Balance zu halten und weisen dann vor allem eine geringere Kraft oder auch Klugheit auf. Sie haben oft für ihren grazilen Körperbau eine erstaunliche Kraft und wiegen sehr wenig, sodass sie über frischen Pulverschnee wandern können - eine Fähigkeit, die oft auch über Magie erklärt wird. Im Kampf ist es vor allem der elegante Bogen, an dem eine unvorstellbare Meisterschaft erlangt wird. Oft sind sie zumindest leicht magisch begabt. Krankheiten können ihnen oft nichts anhaben.
    Schwächen: Sie sind oft arrogant und gering an Zahl, auch wegen einer geringen Geburtenrate, die ihre Unsterblichkeit ausgleicht.
    Heimat: Meist Wälder oder andere naturnahe Orte, in die Siedlungen und Städte integriert werden. Dunkelelfen findet man in einigen Universen auch unterirdisch, die Sonne meidend. In einigen Universen leben sie auch primitiv-archaisch wie romantisierte "Indianer"
    Werke: Elfen sind absolute Klassiker und nur wenige High-Fantasy-Werke kommen ohne sie aus.
    Alter: Elfen zeichnen sich gerade durch ein hohes Alter aus, oft sogar Alterslosigkeit einhergehend mit potentieller Unsterblichkeit.
    Nahrung: Omnivor, aber nicht selten eher wählerisch
    Geschlechter: Männer und Frauen, oft in einem egalitären Verhältnis
    Mythologie: Nordisch (dort als Alp, Alb, Alf, Elb oder Elf) - das Wort Alptraum kommt von der mittelalterlichen Vorstellung eines Alps, der sich auf die Brust eines Schlafenden setzt und den bösen Traum bringt. Es waren also nicht immer die Lichtgestalten, die wir heute kennen!

    Obwohl beide traditionell eher zu den "Guten" gehören, herrscht zwischen Elfen und Zwergen oft eine Abneigung, die bis hin zur offenen Feindschaft gehen kann (aber nicht muss).

    Fee (pl. Feen, keine mask. Form bekannt)
    Aussehen: Winzige (manchmal auch etwa zwergengroße), humanoide Lebewesen mit Libellen- seltener Schmetterlingsflügeln auf dem Rücken
    Besondere Begabungen: Flugfähig, oft herausragende magische Fähigkeiten, oft sind es eher magisch-mythische Wesen, bisweilen aber auch solche aus Fleisch und Blut
    Schwächen: Sie sind sehr klein und zerbrechlich.
    Heimat: Vor allem Wälder
    Werke: Hennens Elfen-Reihe, Märchen-Literatur
    Nahrung: Kaum eine allgemeine Aussage zu machen
    Geschlechter: Biswilen überwiegend weiblich
    Mythologie: Europäisch

    Meist freundlich und verspielt gibt es jedoch auch einzelne, Schwarzfee oder dunkle Feen genannte bösartige Abarten, die aufgrund magischer Mächte nicht zu unterschätzende Gegner sind.

    Goblin (pl. Goblins; engl. Kobold)
    Aussehen: Klein, nach menschlichem Empfinden hässlich, nicht selten Miniaturausgaben der Orks, in einigen Universen gibt es größere und in jeder Hinsicht überlegene Hobgoblins
    Besondere Begabungen: hohe Geburtenrate und schnelle Generationenfolge resultierend in einer hohen Anzahl. Ansonsten eher dumm, feige und kaum dazu fähig, ihre Überzahl zu ihrem Vorteil zu koordinieren. Flink und schnell.
    Schwächen: Dumm, feige, in sich zerstritten und aggressiv – dies sind typische Zuschreibungen.
    Heimat: Oft Gebirge (und unterirdisch), Wildnis, bisweilen als "rattenartiges" Volk in den Städten und Ländereien anderer Völker
    Werke: Klassische Fatasyspezies, im HdR noch eine Unterrasse der Orks, tauchen aber weniger oft auf als andere Klassiker.
    Nahrung: Omnivor - im Grunde wirklich alles, auch das Fleisch anderer Humanoider wird nicht verschmäht, Kannibalismus kommt ebenfalls vor.
    Geschlechter: Selten aufgenommenes Thema, dann aber Männchen und Weibchen
    Mythologie: Kobolde kommen allgemein europäisch vor, Goblins haben jedoch wenig mit diesen gemein

    Wie Orks sind Goblins oft klassisches Schwertfutter, selbst die Goblin-Reihe von Jim C. Hines, die diese Wesen in den Mittelpunkt stellt, spielt mit diesem Klischee. Meist sind sie Sklaven des Bösen.

    Goblins, Gremlins
    Von Xarrot
    Besondere Fähigkeiten: Sie sind meistens relativ viele, von daher... äh... Paarungsdrang?
    Aussehen: Zumeist klein und mit grüner Haut, scharfen Zähnen, spitzen Ohren und Nasen
    Heimat: Überall
    Werke: Fast alles was mit Fanatsy zu tun hat, erwähnt solche oder ähnliche kleine Plagegeister zumindest einmal
    Alter: Manchmal relativ alt, jedoch sinkt ihre Lebenserwartung durch ihren Alltag dramatisch
    Geschlecht: Leute ernsthaft... Paarungsdrang... ich mein das sind ja keine Schnecken! Wobei das ist ja Fanatsy hier...
    Nahrung: Dich und mich und ihn und sie und besonders den da hinten. Kurz gesagt fast alles aber besonders zartes, rohes, blutiges, köstliches Fleisch...
    Mythologie: Im englischen heißen sie fast alle Goblins oder Imp während in Skandinavien die Trolle weiter verbreitet sind. Beides bezeichnet jedoch in der Folkslore kleine, naturverbundene Plagegeister.

    Halbling (original nach HdR Hobbit)
    Besondere Fähigkeiten: Kann sich gut verstecken und schleichen, theoretisch gute Diebe, praktisch aber viel zu gemütlich dafür, erstaunlicher Mut, wenn es darauf ankommt
    Aussehen: Klein, lockiges Haar, haarige Füße
    Heimat: Hügelländer, die reichlich gutes Essen hergeben, nicht zu warm, nicht zu kalt
    Werke: Der kleine Hobbit, der Herr der Ringe, die Halbling-Reihe von Mel Odom, Dennis L. McKiernans Midgard-Romane
    Geschlechter: Männlich-Weiblich
    Nahrung: Omnivor, gern besonders gut und reichlich
    Mythologie: ?

    Imp
    Besondere Fähigkeiten: Destruktive Magie
    Aussehen: Klein und abstoßend
    Heimat: bisweilen ein Dämonenreich, sonst unklar
    Werke: The Eldar Scolls IV Oblivion (in der deutschen Übersetzung als Kobold), der kleinwüchsige Tyrion Lenister aus Game of Thrones wird bisweilen in der Englischen Fassung abwertend Imp genannt, The Witcher III
    Alter: Unklar, oft wohl zeitlos
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Englisch

    Oger
    Siehe Troll

    Ork (pl. Orks)
    Aussehen: Werden meist als im menschlichen Empfinden hässlich dargestellt, oft mit grüner, schwarzer oder brauner Haut. Bei Tolkien noch eher klein und schmächtig, sind sie in anderen Welten oft besonders muskulös und groß. Ein Raubtiergebiss und/oder Hauer sind häufig.
    Besondere Begabungen: Vor allem Kampf ohne besondere Finesse und Taktik, oft weisen sie aber trotz einer primitiven und archaischen Lebensweise eine überraschend gute Schmiedekunst, vor allem bei Waffen, auf - so bei Tolkien, im Universum von Das schwarze Auge und im The Eldar Scrolls Universum, im letzteren müssen sie sogar als die besten Schmiede überhaupt gelten, deren Waffen an Qualität die der Zwerge und Elfen übertreffen! Schwächen: Abgesehen von körperlicher Stärke den anderen Spezies (den Begriff Rasse vermeide ich) aber in den meisten belangen unterlegen. In sich zerstritten und gewalttätig schöpfen sie ihr Potential selten aus.
    Heimat: Oft Gebirge, was sie nicht selten in Konkurrenz zu Zwergen bringt oder andere karge Landschaften. In einigen Universen auch bevorzugt unterirdisch und die Sonne meidend.
    Werke: Orks gehören zu den klassischen Spezies und tauchen seit dem kleinen Hobbit und dem Herrn der Ringe in vielen Universen auf.
    Alter: Als Abkömmlinge der Elben werden Orks bei Tolkien noch bisweilen hunderte Jahre alt, in den meisten anderen Universen leben sie aber deutlich kürzer als Menschen und sterben auch selten an Altersschwäche - der kriegerische Lebensstil verbietet das.
    Nahrung: Bevorzugt Fleisch, aber meist omnivor, wenn es sich nicht verneiden lässt. Oft wird auch das Fleisch anderer Humanoider gegessen und auch Kannibalismus ist keine Seltenheit.
    Geschlechter: Männlich und Weiblich, nicht selten aber patriarchal organisiert. Weibchen tauchen aber in vielen Geschichten nicht auf oder sind von Männern nicht zu unterscheiden.
    Mythologie: Nordisch

    Orks sind oft klassisches Schwertfutter, das von den Helden der Geschichte ohne schlechtes Gewissen massakriert werden kann und von Grund auf verdorbene Diener des Bösen. Gerade neuere Literatur nimmt davon aber auch Abstand und interpretiert die Orks als primitives, wildes, kriegerisches, aber nicht per se böses Volk.

    Kobold
    Besondere Fähigkeiten: Oft mehr oder weniger mächtige Magie, listig
    Aussehen: Klein, im menschlichem Empfinden eher unansehnlich
    Heimat: Wälder oder Häuser anderer Spezies
    Werke: Die Zwerge, DSA
    Geschlechter: Oft werden nur Männer beschrieben
    Nahrung: In manchen Gegenden stellt man ihnen wohl Milch und Honig hin, um sie gewogen zu halten, wenn sie magische Wesen sind
    Mythologie: vor allem irisch, ähnliche Wesen gibt es aber wohl europa- wenn nicht weltweit

    Bei Kobolden gibt es nicht "das" Klischee in der Fantasy wie für die meisten anderen Humanoide. Mal sind sie Wesen reiner Magie, die ihren Schabernack zum Spaß mit Menschen treiben, ihnen aber auch hin und wieder helfen ("Heinzelmännchen"), mal eher gierige und bösartige Wesen aus Fleisch und Blut. Das englische Wort für Kobold ist Goblin, in der deutschen Literatur sind Kobolde von Goblins aber zu unterscheiden. Im Universum von Das schwarze Auge gibt es sogar Kobolde und Goblins - beide haben nichts mit dem jeweils anderem zu tun, in Die Zwerge gibt es Kobolde und Bogglins, wobei letztere eindeutig leicht umbenannte Goblins sind.

    Mit Klabautern gibt es auch auf Schiffe spezialisierte Kobolde. Mit dem Gremlin gibt es Kobolde, die gezielt technische Geräte zerstören, in der gleichnamigen Filmreihe aber deutlich vom modernen Mythos abweichend beschrieben werden.

    Pixie (pl. Pixies)
    Aussehen: sehr klein (wohl mit Kobolden oder Feen verwandt), humanoid, bisweilen Flügel und spitze Ohren, oft grüne Kleidung, beim Fliegen hinterlassen sie eine Art Feenstaub
    Besondere Begabungen: Listigkeit, sie spielen gern Streiche oder stehlen Pferde, die sie zurückbringen
    Heimat: ländlich in Wäldern und Wiesen
    Werke: Glöckchen in Peter Pan könnte davon inspiriert sein, Shadowrun (RPG-System)
    Alter: unklar
    Nahrung: unklar, vermutlich omnivor
    Geschlechter: Wohl Männlich-Weiblich
    Mythologie: Englisch

    Gegen Eisen haben sie traditionell eine Schwäche, da sie sehr boshaft werden und Menschen in Moore locken oder jagen können gut zu wissen. Mit Geschenken können sie aber versöhnlich gestimmt, ja zu kleinen Hilfeleistungen animiert werden, was sie in die Nähe der Heinzelmännchen rückt. Diese haben keine Flügel, sind stets freundlich und helfen heimlich im Haushalt, wollen aber keinesfalls gesehen werden. Sie haben keine Flügel. Sie entstammen der deutschen Mythologie und leben in Häusern.

    Necker /Nixen ("Meerjungfrau")
    Besondere Fähigkeiten: bisweilen schöner Gesang
    Aussehen: An maritimes Leben angepasst - oft einen Fischunterleib, im menschlichem Empfinden schön
    Heimat: Meere und Ozeane
    Werke: Harry Potter, DSA, Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen
    Geschlechter: Necker scheinen immer männlich, Nixen immer weiblich - darum fasse ich sie als eine Spezies zusammen
    Nahrung: Höchstwahrscheinlich Fisch, Meeresfrüchte und Algen
    Mythologie: Verschiedenes Seemannsgarn aus verschiedenen Kulturen und Epochen

    Da Nixen mit dem Fischunterleib keinen Geschlechtsverkehr im Sinne von Landbewohnern haben können, sondern wohl wie Fische zunächst Eier legen, die von den Neckern (?) besamt werden, ist der Begriff Meerjungfrau hier wohl zutreffend.
    In diesem Beitrag steckt aber auch viel Spekulation meinerseits - diese Meereswesen sind einfach schwer zu erforschen!

    Riese
    Von Schreibfeder
    Aussehen: Wie ein Mensch, nur deutlich größer und stärker. Im Schnitt zwischen zwei bis vier Meter groß.
    Besondere Begabungen: Stark, Zäh, in alten Sagen magisch bewandert. Hilfsbereit, bestrafen aber Übermut.
    Heimat: Im Prinzip überall, bevorzugt jedoch einsame Gebirge.
    Werke: Abgesehen von alten Sagen: Osten-Ard-Reihe, Spellforce, Harry Potter.
    Alter: Etwas langlebiger als Menschen. Bequem über hundert Jahre.
    Nahrung: Omnivore, bevorzugen eine ähnliche Küche wie Menschen.
    Geschlechter: Männlich/Weiblich. Männer jedoch deutlich öfters anzutreffen.
    Mythologie: Nordische

    Riesen, auch Jötunen oder Thursen genannt
    Von Xarrot
    Besondere Fähigkeiten: Es sind äußerst starke Wesen, vor allem wenn sie zornig sind
    Aussehen: Wie große Menschen, zumeist bärtig dargestellt und einfach gekleidet, können sich jedoch auch verwandeln
    Heimat: Eigentlich Jötunheim aber manche wagen sich auch nach Midgard auf Wanderung, so zum Beispiel der Utgardloki aus der Edda, der Thor über den Weg läuft
    Werke: Die Edda, Thor Filme
    Alter: Wird nicht wirklich genannt, sind jedoch nicht unsterblich
    Geschlecht: Mann und Frau
    Nahrung: Essen. Essbares Essen.
    Mythologie: Nordische, ziemlich ähnliches gibt es aber auch in Form der Titanen in der griechischen Mythologie

    In der nordischen sind sie denn Asen und Menschen zwar meistens feindlich gesinnt, allerdings gibt es auch einige Begegnungen die friedlicher verlaufen. So zum Beispiel Thors Jagd auf die Midgardschlange Jörmungand, bei der ihm der Riese Hymir hilft.

    Selki
    Aussehen: Entweder wie eine Robbe, durch ein Abstreifen des Felles oder sonst wie ist aber die Verwandlung in einen Menschen (bei Hennen Elfen) möglich
    Besondere Begabungen: Ihre Verwandlungsfähigkeit (siehe oben), die ihnen einen gewissen amphibischen Lebensstil ermöglicht
    Schwächen: Naivität und oft Opfer von Vorurteilen und Aberglauben.
    Heimat: Meere und Ozeane sowie die Küstenbereiche an Land
    Werke: Seltener aufgegriffen, tauchen aber in Bernhard Hennens Elfen-Reihe sowie (zentral) in der Buchreihe Silbermond von Marah Woolf auf (in letzterer unter dem Namen Shellycoat)
    Alter: Kaum eine Angabe zu machen
    Nahrung: Bevorzugt vermutlich Fisch
    Geschlechter: Männlich-Weiblich, Frauen sollen in Menschengestalt aber außerordentlich schön sein
    Mythologie: Schottisch

    In der Mythologie eher böse Verführergestalten, die Jünglinge und Maiden ins Verderben locken werden sie in der modernen Literatur eher als freundlich beschrieben.

    Troll (pl. Trolle)
    Aussehen: Groß (oft über 2,5m) mit groben Körperbau und Gesichtszügen, manchmal haarlos, manchmal sogar sehr bärtig
    Besondere Begabungen: Stark, Zäh, einschüchterndes Äußeres
    Schwächen: Langsam und dumm
    Heimat: Gebirge oder das ganze Land, gerade bei Brücken
    Werke: Seit HdR absolute Klassiker, werden aber teils sehr verschieden interpretiert: In den Universen von DSA und The Witcher eher freundlich, halten Brücken intakt und lieben Süßes, in anderen sind sie tumbe Diener des Bösen und Rammböcke finstere Heere
    Geschlechter: Frauen sieht man selten
    Nahrung: Je nach Interpretation Fleisch oder omnivor mit Vorliebe für Süßigkeiten
    Mythologie: Nordisch (man denke an Grendel)

    Wo Trolle eher freundlich sind, übernehmen nicht selten Oger die Rolle des Bösen, die dann der finsteren Interpretation ähneln. Sie bevorzugen sogar das Fleisch anderer Humanoider, ihr Name bedeutet ursprünglich sogar Menschenfresser.

    Yeti
    Aussehen: entfernt Humanoid, aber größer, bedeckt von weißem Pelz
    Besondere Begabungen: Kann in eisiger Kälte überleben, stark
    Heimat: Gebirge und Eiswüsten
    Werke: Das schwarze Auge, in Star Wars taucht mit dem Wampa ein sehr ähnliches Wesen auf.
    Alter: unbekannt
    Nahrung: Carnivor (für Wesen im ewigen Eis recht typisch)
    Geschlechter: Wohl m - w
    Mythologie: Modern aus dem Himalaya, aber wohl eher europäisch geprägt

    Mit Bigfoot gibt es ein sehr ähnliches, amerikanisches Wesen für Wälder. Er wird z.B. in der Serie Grimm aufgegriffen.

    Zauberer/Magier
    Besondere Fähigkeiten: Magie - oft sind sie die am breitesten aufgestellten und mächtigsten Magiebegabten
    Aussehen: Meist wie Menschen oder Elfen
    Heimat: Kaum etwas einheitliches ist zu sagen, allein in der Hütte im Wald bis hin zur Akademie in der Großstadt ist alles möglich
    Werke: DHdR, Der kleine Hobbit, Dennis L. McKiernans Midgard-Reihe (als eigene Spezies)
    Alter: Können oft wahnsinnig alt werden bis hin zur potentiellen Unsterblichkeit
    Geschlechter: Selten nur Männer, häufiger beide Geschlechter und dann meist egalitär
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Vor allem Europäisch (man denke an Merlin aus der Arthus-Geschichte als sicherlich wichtigste Inspiration)

    Zwerg (fem. Zwergin oder Zwergenfrau, pl Zwerge)
    Aussehen: Klein, aber breit ("halb so groß wie Menschen aber 1,5-mal so breit" werden sie in der Zwergen-Reihe von Heitz beschrieben), bisweilen gibt es verschiedene "Rassen" mit leicht abweichenden Merkmalen. Meist tragen sie einen langen Bart (bei Frauen wird oft ein Flaum oder gar ein vollwertiger Bart beschrieben). Kleidung weist oft viel Metall auf.
    Besondere Begabungen: Hohe Kraft und eine starke Konstitution (die auch vor Vergiftungen und Krankheiten einen gewissen Schutz bieten kann), viel Mut, Fleiß und handwerkliches Geschick (vor allem im Umgang mit Metall und Stein) zeichnen diese Spezies aus. Sie kann verhältnismäßig viel tragen. Auch kämpferisch wrden sie sehr oft als sehr mächtig beschrieben. Sie können problemlos Unmengen Alkohol konsumieren. Ihr Gedächtnis ist oft sehr gut. In alten Sagen sind sie oft magisch begabt, in der modernen Fantasy stehen sie Magie dagegen oft ablehnend gegenüber. In den Fällen, in denen sie überhaupt welche verwenden, spielen Runen manchmal eine wichtige Rolle. Gegen magische Beeinflussung ihres Geistes weisen sie oft eine Resitenz auf. Hohes Gerechtigkeitsempfinden.
    Schwächen: Ihre hohe Gier nach Gold und Reichtum kann sie in üble Lagen bringen, ihre Dickköpfigkeit und Hang zur Tradition schränken sie bisweilen im Denken ein, ihre Furcht vor größeren Wassermengen kann zum Problem werden.
    Heimat: Gebirge, oft auch teilweise oder ganz unterirdisch
    Werke: Seit dem kleinen Hobbit und HdR absolute Klassiker, die kaum fehlen dürfen, wenn viele Völker beschrieben werden. In wenigen Werken nehmen sie auch die Rolle der "Bösen" ein, wie in der Troll-Reihe von Christoph Hardebusch oder der Ork-Reihe von Michael Peinkofer (und in der darauf basierenden Könige-Reihe). Das sind aber seltene Ausnahmen. In Heitz´ Zwergen-Reihe gibt es teilweise auch "böse" Zwerge.
    Nahrung: Omnivor, bevorzugt aber kräftig-deftig mit Fleisch und Käse und vor allem dem oft berühmten Bier
    Geschlechter: Männlich-Weiblich, Frauen sind aber oft seltener und genießen hohen Schutz
    Mythologie: Nordisch

    Dienste entlohnen sie oft großzügig.
    Obwohl beide traditionell eher zu den "Guten" gehören, herrscht zwischen Elfen und Zwergen oft eine Abneigung, die bis hin zur offenen Feindschaft gehen kann (aber nicht muss).
    Zwerge haben oft eine Abneigung bis hin zur Furcht vor Wasser, da es Wesen des Feuers und Felsens sind. Schon in Wagners Der Ring findet sich dieses Klischee.
    Auch vor Pferden (nicht aber Ponys) haben sie bisweilen - wohl wegen ihrer geringen Größe - Angst. Und reiten auf einem solch großen Tier fällt ihnen schwer.

    Zyklop
    Besondere Fähigkeiten: Schmiedekunst, gewaltige Stärke
    Schwächen: wohl ein mangelhaftes, räumliches Sehen und nicht sehr helle
    Aussehen: Ein Riese mit nur einem Auge, das mittig über der Nase sitzt
    Heimat: Meist griechisch angehauchte Inseln
    Werke: DSA
    Alter: Können wohl sehr alt werden, im Original sind es immerhin Göttersöhne
    Geschlechter: Meist tauchen nur Männer auf, gegen Frauen spricht aber sicher nichts
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Griechisch

    Humanoide Horrorwesen

    Aswang
    Herkunft: unklar
    Aussehen: Wie ein Mensch, aber mit langer, rohrartiger Zunge und bisweilen nach hinten geknickten Knie
    Besondere Fähigkeiten: Saugt einen Fätus im Leib der Mutter aus, während sie schläft. Eine spezialisierte Variante des Vampies, wenn man so will
    Heimat: Nahe von Siedlungen
    Werke: Grimm (Serie)
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Ungeborene Föti
    Mythologie: philippinisch

    Gestaltwandler /Wechsler / Formwandler
    Besondere Fähigkeiten: Kann jeden Humanoiden oder gar jedes Tier oder sogar darüber hinaus auch noch Gegenstände perfekt nachahmen und sich verwandeln
    Aussehen: Wie es gerade will, die wahre Gestalt ist oft unklar, nicht selten dann aber abstoßend
    Heimat: Vor allem unter anderen Humanoiden, wobei es den Platz eines solchen einnimmt, den es nicht selten verschwinden gelassen hat
    Werke: Die Buchreihe um The Witcher, DSA, die Wechselbälger in Star Trek: DS9 (die sind in ihrer wahren Gestalt flüssig)
    Alter: unklar
    Geschlechter: wohl geschlechtslos oder m - w
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Europäisch

    Ghul
    Herkunft: Durch Infektion durch einen Vampir, anderen Ghul, Naturereignisse oder als aus Magie geborenes Ungeheuer
    Aussehen: entfernt Menschenähnlich, oft aber gebeugt, mit Raubtiergebiss und langen Klauen an den Händen, bisweilen auch als Vampirdiener interpretiert, dann deutlich menschenähnlicher
    Besondere Begabungen: Oft (und aus der ursprünglichen Mythologie übernommen) Verwandlungsfähigkeiten, körperliche Stärke, gewisse Listigkeit
    Heimat: Wo sie Fressen finden - gerade bei Friedhöfen und in Grüften, oft das Sonnenlicht meidend
    Werke: Sehr unterschiedlich interpretiert, z.B. DSA, im The Witcher-Universum oder in die Rückkehr der Orks
    Geschlechter: unklar, erscheinen eher männlich, sich aber auch nicht geschlechtlich fortzupflanzen
    Nahrung: Leichen von Kulturschaffenden, bisweilen jagen sie diese auch
    Mythologie: Arabisch

    Gorgone
    Herkunft: unklar, Teil der Götterwelt
    Aussehen: Furchtbar hässlich, ihr Anblick lässt Menschen zu stein erstarren, lebende Schlangen statt Haare
    Besondere Begabungen: Versteinerung (siehe oben), Medusa war als einzige verwundbar
    Heimat: Unklar
    Werke: Persey-Jackson-Reihe
    Geschlechter: Immer weiblich, keine Fortpflanzung bekannt
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    Hexe. [von Xarrot]Der Name hat dabei etymologisch mit der Hecke zu tun, da es ursprünglich ein Wesen bezeichnete, das auf der Hecke sitzt, die den Garten (sprich die "geordnete" Natur) umspannt, während drum herum die menschenfeindliche Wildnis liegt. Die Hexe war also somit in beiden "Welten".
    Aussehen: Werden meist als alte Frauen dargestellt, wobei es inzwischen modern geworden ist, sie zwar jung und schön erscheinen zu lassen. Bei ihrem Tod werden die meisten aber wieder alt und runzlig.
    Heimat: Meist lebt sie recht fern von der Gesellschaft.
    Besondere Fähigkeit: Hexen hexen.
    Werke: Wie heißt nochmal dieses kaum bekannte Buch mit Hexen und Zauberern? Ach so genau Harry Potter. Ansonsten eigentlich fast jede Fanatsywelt ein paar davon. Besonders bekannt aber aus Märchen und Folksloren.
    Nahrung: In manchen Geschichten Kinder, in anderen das selbe wie Menschen.
    Geschlechter: Zumeist weiblich, allerdings gibt es natürlich auch männliche Hexer, wie unseren weißhaarigen Schnuggi Geralt von Riva.
    Mythologie: In fast sämtlichen Folksloren sind die alten, zauberkundigen Damen vertreten.

    Incubus und Succubus (pl. Incuben und Sukkuben)
    Herkunft: Dämonenreich
    Besondere Fähigkeiten: Bringen erotische Träume zu Schlafenden, deren Lebenskraft sie dabei stehlen
    Aussehen: verführerisch schön
    Heimat: Nahe bei Opfern
    Werke: DSA (wenn auch unter anderem Namen)
    Geschlechter: Inkubus (lat. Obenliegender) ist männlich, Sukkubus (lat. Untenliegender) weiblich
    Nahrung: Lebenskraft
    Mythologie: Mittelalterlich europäisch, vgl. auch Mahre
    Vgl. auch Dämonen

    Kopfloser Reiter
    Herkunft: Unklar, wohl als Rächer gegen diverse Frevler
    Besondere Fähigkeiten: Kann in der Originalen Sage durch eine bloße Berührung töten
    Aussehen: Ein Kopfloser, untoter Humanoider auf einem untoten Pferd (welches selten auch kopflos ist)
    Heimat: Entsteigt einem Grab, taucht nur nachts auf
    Werke: Sleepy Hollow (Novelle (The Legend of Sleepy Hollow) Film und Serie)
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: Unklar (benötigt wohl keine)
    Mythologie: Deutschsprachiger Raum, kommt aber auch anderswo in Europa in ähnlicher Form vor

    Lamia (pl. Lamien)
    Herkunft: unbekannt
    Besondere Fähigkeiten: Verführung
    Aussehen: Wunderschön
    Heimat: Wo sie Beute finden
    Werke: DSA
    Geschlechter: Immer weiblich
    Nahrung: Blut
    Mythologie: "Vampirähnliche" Wesen aus der griechischen Mythologie

    Lich
    Herkunft: Ein finsterer Magier, meist Nekromant, unterzieht sich einem Ritual
    Aussehen: oft mumifiziert und abstoßend
    Besondere Begabungen: Der Magier wird ein Untoter und erlangt damit eine Form der Unsterblichkeit. Seine magischen Mächte behält und steigert er noch
    Heimat: Oft dunkle Katakomben und Labore
    Werke: The Eldar Srolls IV - Obilvion, DSA (als Verlorene), Dungeons and Dragons
    Geschlechter: Wie die ursprüngliche Spezies, hat aber keine Bedeutung mehr
    Nahrung: biswilen die Lebenskraft der Lebenden
    Mythologie: modern

    Mahr oder Nachtalp
    Herkunft: Dämonenwelt
    Aussehen: Unsichtbar
    Besondere Begabungen: Bringen schreckliche Alptäume, stehlen bisweilen auch Lebenskraft
    Heimat: Wo sie Opfer finden
    Werke: DSA
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Lebenskraft und Furcht
    Mythologie: Mittelaterlich-Europäisch

    Mumie
    Herkunft: Zum ewigen Leben verfluchter oder verzauberter oder als Dienerwesen erhoben - je nach Universum
    Besondere Fähigkeiten: Große Kraft, unheimliches Äußeres, nur mit Feuer effektiv zu verletzten, wenn überhaupt
    Aussehen: Einbalsamierter Mensch
    Heimat: Grüfte und Pyramiden
    Werke: Die Mumie (Buch und Filme), DSA
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Fleisch oder Lebenskraft
    Mythologie: Modern

    Nosferatu (Form des Vampirs)
    Herkunft: Ansteckung durch Artgenossen
    Besondere Fähigkeiten: Ähnlich dem Vampir, insbesondere Verwandlungen in Nebel oder Tiere
    Aussehen: Hässlich - lange Eckzähne, entstelltes Gesicht, Klauen
    Heimat: Siedlungen und Städte
    Werke: Vampire - The Maskarate, alte Drakula-Verfilmungen
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: Blut Lebender
    Mythologie: Europäisch (vor allem osteuropäisch)

    Sirene
    Herkunft: unklar
    Aussehen: Wunderschöne, verführerische Frauengestalt, bisweilen mit Unterleib eines Fisches
    Besondere Begabungen: Verführungstechniken
    Heimat: felsige Küsten und Riffe
    Werke: Tricia Rayburns Im Zauber der Sirenen, Fluch der Karibik, Harry Potter(?)
    Geschlechter: immer weiblich
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    (Der) Tod
    Aussehen: Beliebig, gerne als Sensenmann (Skelett mit schwarzem Kaputzenmantel) oder Tier
    Besondere Begabungen: Unsterblichkeit, eine gewisse Allgegenwart, Unaufhaltsamkeit, Unbestechlichkeit
    Heimat: Das Totenreich und überall
    Werke: Rondezvous mit Joe Black, Scheibenwelt-Romande, Tintenblut/Tintentod
    Nahrung: Keine
    Mythologie: Weltweit
    Vampire
    Von Kisa
    Aussehen: Vampire werden als düstere, dunkle Gestalten beschrieben, auch wenn es einige wenige ausnahmen gibt (bsp: Twilight). Sie haben spitze Eckzähne, durch die sie ihre Nahrung aufnehmen können, die in den meisten Fällen nur aus Blut besteht. Dabei ist es dem jeweiligen Autor überlassen wie viele Fangzähne die Vampire haben. [gerne kann man sie zu Tarnungszwecken einziehbar machen, meist sind es ein paar, die aus dem Oberkiefer wachsen]
    Sie sehen aus wie Menschen. Allerdings wird ihnen zugeschrieben, dass sie um einiges länger leben als ein normaler Mensch und nur durch einen Pflock/Pfahl ins Herz getötet werden können(Variable). außerdem werden ihnen neben der "Unsterblichkeit" auch noch besondere Gaben wie eine übermenschliche Stärke und Geschwindigkeit nachgesagt, sowie das sie auf das Sonnenlicht allergisch reagieren bzw. im direkten Sonnenlicht verbrennen und zu Staub zerfallen (oder ähnliches).
    Die Heimat der Vampire ist immer unterschiedlich gewählt, je nachdem ob es eher zu Urban Fantasy, Dark Fantasy, High Fantasy etc. passen soll. Aber meistens bewohnen sie eine alte Burg, die in der Geschichte immer schön schaurig rüber kommen soll, wobei man sich an Dracula (Bram Stoker) orientiert hat.
    Im Alter variieren die Vampire auch. Es tauchen Uralte auf (The Originals) oder frisch gebackene Vampire, die die Welt der Vampire erst gerade entdecken (je nachdem wie der Autor es geplant hat).
    Als Nahrung ist ganz klar das Blut gemeint. Allerdings kann man da auch unterscheiden, ob die Vampire nur Menschenblut zu sich nehmen sollen, oder auch mit dem Blut von Tieren vorlieb nehmen und überleben können.
    Geschlechter: Von Vampiren gibt es sowohl weibliche als auch männliche Wesen, die meistens als unglaublich schön, verführerisch und faszinierend dargestellt werden, aber auch als düstere Eigenbrötler, die nur mürrisch in der Ecke sitzen.
    [Herkunft: Vampire verwandeln Menschen oder andere Kulturschaffende durch Bisse in ihresgleichen. Dabei kann die Zustimmung beider Beteiligter Vorraussetzung sein, aber auch nur des Vampirs; auf natürliche Weise sind Vampire meist unfruchtbar, da untot.]
    Die Vampire werden keiner speziellen Mythologie zugeschrieben, aber man kann ähnliche Wesen, die wie Vampire wirken in fast jeder bekannten Mythologie wieder finden, allerdings tragen sie dort immer verschiedene Namen und haben unterschiedliche Begabungen. Natürlich gibt es auch noch die Legende von Vlad Dracul aus Rumänien.

    Wechselbalg
    Aussehen: Oft missgestaltet und/oder körperlich behindert, wohl sehr variabel nach den "Schöpfern" oder leiblichen Eltern
    Besondere Begabungen: Keine, oft gierig und bösartig
    Heimat: Unter Menschen
    Werke: DSA (von Kobolden)
    Nahrung: wie Menschen (erst Muttermilch, dann andere Nahrung)
    Mythologie: Europäisch-Mittelalterlich, in ähnlicher Form aber weit verbreitet, z.B. auch Nordisch
    Herkunft (Mythologisch): Ein Kind wird als Baby entführt und durch ein "Kukukskind", das Wechselbalg, ersetzt. Dies kann von Kobolden, Hexen, Elfen, Teufel, Druden, Zwergen, Trollen und vielen anderen Wesen getan werden, die statt ihrer "hässlichen" ein schönes Menschenkind haben wollen.

    Wendigo
    Herkunft: Ein Kannibale verwandelt sich
    Aussehen: lange Klauen, leuchtend gelbe Augen
    Besondere Fähigkeiten: Nur durch Feuer verwundbar
    Heimat: Wälder, wo sie listig Beute auflauern
    Werke: z.B. in Supernatural (Serie) und Grimm (Serie)
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Kannibalisch wie schon vor der Verwandlung
    Mythologie: Nordamerikanisch-indianisch
    Werwölfe
    Von Kisa
    Die Werwölfe tauchen in Fantasygeschichten in den unterschiedlichsten Formen auf. Als Tiere die riesengroß sind und ohne jede Moral töten, was ihnen zwischen die spitzen Beisserchen kommt, oder als die süßen, treuen Kuschelwölfe, wie man sie mehr oder weniger aus Twilight kennt. Dabei gilt es zwischen den Gewandelten und den geborenen Werwölfen zu unterscheiden. [dies aber nicht in allen Universen] Dabei geht es meistens um Diskriminierung innerhalb der eigenen Art. Die Geborenen Werwölfe wurden schon als Kinder/Welpen geboren und waren von Anfang an Werwölfe. Die gewandelten Werwölfe wurden durch einen Biss zum Dasein als Werwolf gezwungen. Dabei kann der Autor auch noch immer unterscheiden, ob die Werwölfe sich freiwillig dazu machen lassen können, oder ob dies nur unter Zwang geschehen kann.
    Das Aussehen der Werwölfe variiert auch ganz wie es dem Autoren beliebt. Sie können große, überdimensionale, haarige Viecher sein, wie beispielsweise in den Underworld Filmen, oder doch eher die Art von Werwölfen, die einem stink normalen Wolf gleichen, in Größe und Statur.
    Als besondere Begabung wird bei ihnen lediglich angesehen, ob sie nur in der tierischen Gestalt herum laufen, oder ob sie sich auch in eine Menschliche Gestalt verwandeln können und sich unter die Menschen mischen können, dabei ist auch hier dem Autor selber überlassen, ob man die Werwölfe böse oder gut darstellt.
    Die Werwölfe leben meistens in Wäldern oder Höhlen, dabei tauchen sie meistens in den Geschichten in Europa oder den USA auf. Allerdings kann ein Autor die Werwölfe natürlich auch in ein andere Land bzw. Kontinent umsiedeln, allerdings bräuchte er dafür eine gute Begründung.
    Im Alter unterscheiden sich die Werwölfe meistens nicht allzu weit von den Menschen. Die meisten Werwölfe werde in dem Alt zwischen zwanzig bis vierzig darstellt, aber dies ist selbstverständlich auch dem Autor überlassen, wie er diese Parameter festlegen will.
    Als Nahrung gelten natürlich auch die natürlichen Essgewohnheiten eines Wolfes, die sich auf das reißen von Wild beschränken, also Fleisch. Andererseits nehmen sie auch Nahrung zu sich, wie normale Menschen auch, wenn sie sich in Menschen verwandeln können.
    Natürlich gibt es auch bei den Werwölfen weibliche und auch männliche Wesen, die sich in oft schrägen Riten paaren. Dabei muss man auch das Alphadenken beachten, denn auch Werwölfe tauchen oft im Rudel auf (allerdings nicht immer). Dabei ist immer das stärkste Männchen bzw. Weibchen der Anführer und oft sind diese beiden Alphas auch ein Paar.
    In der Mythologie tauchen Werwölfe hauptsächlich in Europa, bzw. in der nordischen Mythologie auf. Allerdings ist der Mythos des Werwolfs auch durch Hollywood noch in andere Länder übertragen würden, wo man mit Sicherheit auch vergleichbare Wesen finden kann.

    Widergänger/Draugr
    Herkunft: Ruheloser Toter
    Besondere Fähigkeiten: Bisweilen magische Fähigkeiten, gegen viele Schadensquellen unempfindlich
    Aussehen: Ein Toter irgendwo zwischen frisch und skelletiert, bisweilen auch mumifiziert
    Heimat: Grüfte
    Werke: Skyrim (Computerpsiel mit Draugr), DSA
    Geschlechter: unbedeutend
    Nahrung: unklar, vermutlich die Lebenskraft der Lebenden
    Mythologie: Draugr: Nordisch, Widergänger: In vielen Kulturen bekannt

    Zombi
    Herkunft: Klassischerweise und in der Fantasy von Zauberern oder Priestern als Diener erhoben, in der modernen Rezeption aber oft durch Seuchen entstanden
    Besondere Fähigkeiten: eigentlich keine
    Schwächen: Geistlos
    Aussehen: Mensch in unterschiedlichem Verwesungszustand
    Heimat: Bei ihrem Schöpfer oder, wenn wild, wo sie sich vor der Sonne verbergen können
    Werke: DSA
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Lebenskraft, Magie oder Fleisch je nach Universum
    Mythologie: westafrikanisch, durch Sklaverei auch in Amerika verbreitet

    Tierhafte Horrorwesen

    Barghest
    Herkunft: In the Witcher die Sündhaftigkeit der Menschen
    Besondere Fähigkeiten: Zerfleischen
    Aussehen: Wie ein großer, schwarzer Hund, in The Witcher zudem noch grün leuchtend
    Heimat: Wo Beute zu machen ist (original: Die Schlucht Troller´s Gill)
    Werke: The Witcher (Computerspiel)
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Fleisch?
    Mythologie: Englisch (als Einzelwesen)

    Basilisk
    Herkunft: Unklar
    Besondere Fähigkeiten: Töten oder Versteinern mit einem Blick (oder wie in Harry Potter auch beides)
    Aussehen: Wie eine Schlange, ursprünglich mit Hahnenkopf, was in der Fantasy aber weniger auftaucht
    Heimat: Ursprünglich Erdlöcher in der Wildnis (Basilisken scheinen ursprünglich deutlich kleiner gewesen zu sein als in der modernen Literatur)
    Werke: Harry Potter, DSA
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: vermutlich Fleisch
    Mythologie: Griechisch (?)

    Chubacabra ("Ziegensauger")
    Herkunft: Unklar
    Besondere Fähigkeiten: Listigkeit, kann eine Ziege mit seiner Zunge rasch aussaugen
    Aussehen: Ein Hund ohne Fell
    Heimat: Wälder und Steppen
    Werke: Wird in Grimm (Serie) aufgegriffen
    Geschlechter: unklar
    Nahrung: Säfte und Ziegen und anderem Kleinvieh, theoretisch wohl aber auch gerade Kinder
    Mythologie: modern-Mittelamerikanisch

    wilde Wölfe, Bären oder andere Raubtiere
    von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: Intelligenter, stärker, gefährlicher, wilder als normale Tiere. Verfügen über keine natürliche scheu. Werden meist von einem dunklen Magier kontrolliert und sind dessen dienlichen Verbreiter von Angst und Schrecken in den Dörfern.
    Aussehen: Wie halt normale Tiere auch, meist jedoch größer und struppiger. Oft mit Geifer ums Maul. Manchmal mit rotglühende Augen.
    Heimat: Wildnis, Dorfränder
    Werke: Osten Ard, DSA, Tomb Raider
    Alter: leben nicht länger als gewöhnliche Tiere.
    Geschlechter: Normal
    Nahrung: Normal, gerne aber Menschenfleisch.
    Mythologie: Weltweit in alten Sagen.

    Tierartige Wesen

    Einhorn
    Besondere Fähigkeiten: oft magisch Begabt, gerade in Kommunikation und Heilung, oft hohe Intelligenz, hohe "Reinheit"
    Aussehen: Ein Pferdekörper mit weißem Fell, auf der Stirn sitzt ein langes, gedrehtes Horn, bisweilen hat es ein Ziegenbärtchen und einen Ziegenschwanz
    Heimat: Wo es Gras gibt und es frei gallopieren kann
    Werke: Die Zwergen-Reihe von Heitz, Harry Potter
    Alter: Oft sehr groß
    Geschlechter: Bisweilen nur männlich mit einem Hang zu menschlichen Jungfrauen (warum auch immer)
    Nahrung: Wohl Gras
    Mythologie: Mittelalterlich Europäisch

    Pegasus (pl. etwas problenatisch, Hennen verwendet Pegasi, was aber furchtbar klingt, vom griechischen Pegasos könnte man aber Pegasoi bilden - gefällt mir persönlich besser)
    Besondere Fähigkeiten: Zähmbar und Flugfähig
    Aussehen: Ein Pferd mit Flügeln an den Flanken
    Heimat:? vermutlich Grasland, bei Hennen eine "afrikanische" Savanne
    Werke: Hennens Drachenelfen-Reihe
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: Vermutlich M - w
    Nahrung: wohl Gras
    Mythologie: Griechisch

    Phönix
    Besondere Fähigkeiten: Nach dem Tod verbrennt er und entsteigt selbst verjüngt der Asche
    Aussehen: Ein Vogel, oft in Farben des Feuers
    Heimat: unklar
    Werke: Harry Potter
    Alter: potentiell unsterblich durch seine Verjüngung
    Geschlechter: ?
    Nahrung: unklar
    Mythologie: Griechisch?

    Taucht eher selten auf, selbst im The Witcher-Universum, das sonst wirklich fast alles aufnimmt, wird er als Legende bezeichnet.

    sprechende Tiere
    von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: Kann meistens sowohl mit Menschen, als auch mit Tieren reden. Höhere Intelligenz als ihre tierischen Artgenossen. Manchmal auch magische Fähigkeiten.
    Aussehen: Wie normale Tiere.
    Heimat: Überall heimisch, auch dort, wo sie natürlicherweise eigentlich nicht vorkommen.
    Werke: Hobbit, Harry Potter, alte Märchen und Sagen.
    Alter: Wie normale Tiere, manchmal auch wie bei Menschen.
    Geschlechter: Normal
    Nahrung: Je nach tierischen Bedürfnissen
    Mythologie: Weltweit

    Warg
    Besondere Fähigkeiten: Schnell, furchterregend, bissig
    Aussehen: Ein gewaltiger Wolf (Pony- bis Pferdegröße!)
    Heimat: Meist von Orks domestiziert
    Werke: Der Herr der Ringe, Der Krieg der Goblins
    Alter: ?
    Geschlechter: M - W
    Nahrung: Unmengen Fleisch
    Mythologie: Keine (oder vom "großen bösen Wolf" abgeleitet?), möglicherweise auch Nordisch (Varg bedeutet Wolf)

    Mischwesen mit menschlichem Anteil

    Echsenmenschen
    Aussehen: Geschuppt, Schwanz, Echsenkopf, ansonsten humanoid
    Besondere Begabungen: Wechselwarm, gute Schwimmer bis hin zur amphiben Lebensform
    Schwächen: Wechselwarm
    Heimat: Sümpfe
    Werke: DSA als Achaz, Die Eldar Scrolls-Reihe als Argonier
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Keine

    Faun
    Aussehen: Ein Mensch mit Bocksbeinen und Hörnern oder Geweih, gerne mit Bart
    Besondere Begabungen: Musisch begabt
    Heimat: Wälder, Steppen
    Werke: Hennens Elfen-Romane, DSA
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Griechisch

    Harpye
    Herkunft: unklar, bisweilen magische Verschmelzung aus Vogel und Frau
    Aussehen: Frauen mit Vogelklauen statt Füßen, Flügeln statt Armen, Federn am Leib und bisweilen Schnäbel als Münder
    Besondere Begabungen: Flugfähigkeit
    Schwächen: Wahnsinn
    Heimat: Oft Gebirge
    Werke: DSA
    Geschlechter: Immer weiblich, zur Fortpflanzung auf andere Spezies angewiesen
    Nahrung: vermutlich Fleisch, auch Humanoide
    Mythologie: Griechisch

    Katzenmenschen
    Aussehen: Katzen- oder Großkatzenkopf, Katzenschwanz, Ohren, Pelz, Krallen an den Fingern ansonsten humanoid
    Besondere Begabungen: Geschmeidigkeit, Beweglichkeit, Schnelligkeit
    Heimat: Wälder
    Werke: DSA als diverse Felidae-Rassen, The Eldar-Scrolls-Reihe als Kaijit
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Japanisch, Ägyptisch

    Lamassu
    Aussehen: Ein "umgekehrter" Minotaur - Kopf eines Menschen auf einem Stierkörper, bisweilen mit Flügeln auf dem Rücken
    Besondere Begabungen: Um ohne Arme ein kulturschaffendes Wesen sein zu können, muss eigentlich vermutlich eine starke, magische Begabung vorliegen, bisweilen Flugfähigkeit
    Schwächen: Keine Arme
    Heimat: Unklar
    Werke: Die Elfen-Reihe von Hennen
    Nahrung: Unklar
    Mythologie: Griechisch

    Lutin (franz. Kobold)
    Besondere Fähigkeiten: Als Abart der Kobolde Magiebegabt, vor allem in der Selbstverwandlung
    Aussehen: Klein, bisweilen mit Tierbestandteilen wie Fuchskopf und -schwanz
    Heimat: Eher die Natur
    Werke: Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen, insbesondere die Trilogie mit Elfenwinter am Anfang und die Novelle Elfenlied)
    Alter: Unklar (vermutlich eher kurzlebig)
    Geschlechter: m - w
    Nahrung: Omnivor
    Mythologie: Nordfranzösisch

    Minotaur/Minotauros (pl. Minotauren)
    Aussehen: Deutlich größer als Menschen, humanoid aber mit Stierkopf, oft auch Hufen statt Füßen, sehr muskulös
    Besondere Begabungen: Stark und wild,
    Schwächen: Eher einfaches Gemüt
    Heimat: verschieden, oft "griechisch" geprägte Gegenden
    Werke: Die Elfen-Reihe von Bernhard Hennen, DSA
    Geschlechter: Bisweilen ausschließlich männlich und zur Paarung auf andere Spezies angewiesen
    Nahrung: Stiere sind Herbivore, der originale Minotauros fraß aber Menschen, bei Hennen scheinbar omnivor
    Mythologie: Griechisch, allerdings als Einzelwesen nicht als Spezies

    Nagah (Pl. Nagah)
    Aussehen: Ähnlich dem Zentauren, allerdings ein Schlangen- statt eines Pferdeleibes, auch der Oberkörper weist oft Schuppen, Schlangenaugen und keine Ohrmuscheln als echsische Attribute auf.
    Besondere Begabungen: Kaltblütigkeit, Kann sich wie Schlangen z.B. Säulen hinaufwinden, dafür aber eher langsam und wechselwarm
    Heimat: unklar
    Werke: DSA: Rakshazar (Buch der Helden1)
    Nahrung: Kaum Einheitliches zu sagen, vermutlich wie Schlangen carnivor
    Mythologie: Indisch

    Zentaur oder Kentaur
    Aussehen: Der Torso eines Menschen mit Kopf und Armen geht in den Körper eines Pferdes über - dadurch ergeben sich sechs Gliedmaßen
    Besondere Begabungen: Schnelligkeit eines Pferdes, Wildheit, ihre Flanken können sie aber eher schwer schützen, weshalb wohl auch der Bogen oft eine bevorzugte Waffe ist.
    Schwächen: Trunksüchtig, leicht reizbar
    Heimat: Steppen
    Werke: Bernhard Hennens Elfen-Reihe, Persey Jackson, Harry Potter
    Nahrung: Omnivor, Hang zu Alkoholkonsum
    Mythologie: Griechisch

    Mischwesen ohne menschlichen Anteil

    Chimaere
    dieses Wesen mit dem Ziegen- und dem Löwenkopf vorne und der Schlange als Schwanz bietet meist nur noch seinen Namen als Oberbegriff für alle Mischwesen aus verschiedenen Tieren und Menschen an.

    Greif
    Besondere Fähigkeiten: Flugfähig
    Aussehen: Löwenkörper mit Flügeln an den Flanken und Adlerkopf, Vorderpranken bisweilen Alderklauen
    Heimat: ?
    Werke: DSA, Der Greif von Hohlbein
    Alter: Kann meist sehr alt werden
    Geschlechter: ?
    Nahrung: Wohl Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    Hippogriff (nicht Hippogreif, um Gottes Willen!)
    Besondere Fähigkeiten: Flugfähig und kann galloppieren
    Aussehen: Ein Pferdelaib mit Flügeln an den Flanken und Alderkopf, Federn und Fell nach belieben, statt Vorderhufen Alderklauen
    Heimat: Gebirge
    Werke: Harry Potter (dort wegen eines Übersetzungsfehlers Hippogreif), DSA (ab jetzt wird abgekürzt)
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: vermutlich m - w
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: ?

    Mantikor
    Besondere Fähigkeiten: Beißen, Pranken und Giftstachel, dazu gefährlich intelligent
    Aussehen: Ein Löwenkörper mit Skorpionschwanz und Menschengesicht mit zahlreichen, scharfen Zahnreihen
    Heimat: unbekannt
    Werke: Das Universum von das schwarze Auge
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: unbekannt
    Nahrung: Wohl Fleisch
    Mythologie: Griechisch
    (Das menschliche Gesicht wurde hier nicht als menschlicher Anteil gewertet)
    Künstliches Leben

    Gargyle
    Besondere Fähigkeiten: nahezu unverwundbar, oft flugfähig, kann sich als Statue tarnen
    Aussehen: Wie ein normaler, steinerner Wasserspeier
    Heimat: Wo sie, oft zu Wachzwecken, aufgestellt werden
    Werke: DSA, Skyrim (Dawnguard-DLC)
    Geschlechter: Keine
    Nahrung: unbekannt (in DSA Lebenskraft)
    Mythologie: Mittelalterlich-Europäisch

    Golem
    Besondere Fähigkeiten: Kraft, Unempfindlichkeit gegen viele Schadensquellen
    Aussehen: Große Humanoide aus Lehm
    Heimat: Wo sie erschaffen werden, oft schützen sie wichtige Gebäude
    Werke: DSA, das The Witcher-Universum
    Geschlechter: Keine
    Nahrung: unbekannt, vermutlich einfach Magie
    Mythologie: Osteuropäisch-jüdisch

    Homunculus
    Besondere Fähigkeiten: dem Menschen ähnlichste künstliche Lebensform
    Aussehen: möglichst Menschenähnlich
    Heimat: Labor ihres Schöpfers
    Werke: - (In DSA gibt es den alraunigen Homunculus und Wachsgolems mit diesem Namen)
    Geschlechter: Äußerlich wohl Männlich - Weiblich
    Nahrung: unbekannt
    Mythologie: Mittelalterlich Europäisch

    lebende Statuen, lebende Rüstung
    von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: kann Ewigkeiten stillstehen. Massiv und schwer zu zerstören. Oft bewaffnet. Manchmal fähig zu sprechen. Als ewiger Wächter eingesetzt.
    Aussehen: Wie halt eine Statue, bzw. Rüstung.
    Heimat: Alte Gebäude und Grabmale.
    Werke: Harry Potter, Tomb Raider
    Alter: leben solange, bis Baumaterial zu brüchig wird.
    Geschlechter: Keine
    Nahrung: Keine
    Mythologie: Chinesisch, Europäisch, Modern

    Ungeheuer

    Behemoth
    Besondere Fähigkeiten: gewaltige Stärke
    Aussehen: unklar, sicher ist nur: gewaltige Größe
    Heimat: Landtier, das umherstreift
    Werke: Die Fallout-Reihe greift den Namen auf
    Alter: Ursprünglich wohl nahezu unsterblich
    Geschlechter: Meist eher männlich wirkend
    Nahrung: Der Bibel nach Gras
    Mythologie: Biblisch (dort könnte auch schlicht ein Nilpferd gemeint sein)

    Charybdis
    Besondere Fähigkeiten: Unmengen Wasser einziehen und alles verschlingen - selbst ganze Schiffe. Ob der Größe kaum besiegbar
    Aussehen: Gestaltlos (?)
    Heimat: Ozeane und Meere, gerade ein Meerengen, wo man ihr nicht einfach ausweichen kann
    Werke: DSA (die Erzdämonin Chaypdoroth, die Stadt Charypso und die Meeresregion Chayptik (Karibik) haben sicher von diesem Ungeheuer ihre Namen), ein Wesen solch gewaltiger Ausmaße findet sich z.B. in der Drachenelfen-Reihe von Hennen als Sohn Nangogs
    Alter: unklar
    Geschlecht: Einzelwesen
    Nahrung: Was sie so einsaugt - im Grunde wohl wirklich alles
    Mythologie: Griechisch

    Hydra
    Besondere Fähigkeiten: Regeneration, gerade ein abgeschlagener Kopf wächst in wenigen Augenblicken nach - bisweilen sogar zwei anstelle von einem!
    Aussehen: Riesiges Ungeheuer mit zahlreichen Köpfen, insgesamt echsisch, amphibisch und sehr entfernt den Drachen ähnlich. Scharfe Raubtiergebisse und bisweilen dazu noch Klauen, meist vierbeinig, langer Schwanz
    Heimat: Nahe am Wasser
    Werke: DSA (Myranor), The-Witcher-Universum, der Riesenlindwurm in DSA hat die Regenerationsfähigkeit der Köpfe
    Alter: Kann wohl sehr alt werden
    Geschlechter: Unklar
    Nahrung: Vermutlich Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    Kerberos (pl. Kerberoi)
    Besondere Fähigkeiten: Schnell und bissig
    Aussehen: Ein riesiger Hund mit drei Köpfen
    Heimat: unbekannt
    Werke: In DSA taucht der weiße Hetzer auf, der an dieses Wesen angelehnt sein dürfte
    Alter: Ursprünglich wohl unsterblich
    Geschlechter: keine bekannt
    Nahrung: als Hund wohl Fleisch
    Mythologie: Griechisch

    Leviathan
    Besondere Fähigkeiten: unfassbare Schnelligkeit
    Aussehen: Unklar, ursprünglich ein Meeresungeheuer
    Heimat: Ozeane (ursprünglich)
    Werke: Name wird in DSA aufgegriffen
    Alter: ursprünglich wohl nahezu unsterblich
    Geschlechter: einzigartiges Wesen
    Nahrung: wohl Fisch und Fleisch
    Mythologie: Biblisch (dort könnte auch schlicht ein Krokodil gemeint sein)

    Meeresungeheuer
    Von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: Kräftig und schnell. Ziemlich resistent gegenüber letalen Angriffen. Kann sich ausgezeichnet verstecken und tarnen. Kann mühelos Schiffe versenken.
    Aussehen: Je nach Art gibt es welche, die prähistorische Meeresdinossurier ähnend. Also mit langen Hals, lang gestreckter, echsenähnlicher Körper und Schwimmflossen. Auch möglich ist ein übergroßer, dinosaurierähnlicher Fisch. Oder in Form einer gigantischen Krake.
    Heimat: Meere, oder tiefe und einsame Seen. (Loch Ness)
    Werke: Herr der Ringe, DSA
    Alter: Hunderte von Jahren.
    Geschlechter: unbekannt
    Nahrung: Fisch, aber auch Fleisch nicht abgeneigt.
    Mythologie: Weltweit in Küstengebieten

    Seeschlange
    Besondere Fähigkeiten: Sie können ganzen Schiffen gefährlich werden, weil sie so groß sind oder Besatzungen davon pflücken
    Aussehen: gigantische Schlangen oft mit Rückenkämmen (wäre auch sinnvoll für im Wasser lebende Schlangen) und Raubtiergebiss
    Heimat: Meere und Ozeane
    Werke: DSA, Dennis L. McKiernens Midgard-Reihe als Larvenform der Riesenkraken und der Drachen
    Alter: wohl tendentiell recht hoch
    Geschlechter: m - w (?)
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Römisch (Äneis)

    Waldschrat
    Besondere Fähigkeiten: Große Kraft, große Intelligenz, hervorragende Tarnung als Baum
    Schwächen: Feuer, wohl eher langsam
    Aussehen: Entfernt Humanoid
    Heimat: Wälder
    Werke: DSA, The Witcher-Universum, Im Herrn der Ringe tauchen mit den Ents ähnlich, aber weniger böswillige Wesen auf
    Alter: Wohl "alt wie ein Baum wie der Dichter es beschreibt"
    Geschlechter: Meist m - w, für andere Spezies aber nur schwer zu unterscheiden
    Nahrung: Teils wohl Photosynthese
    Mythologie: Bayrisch und Österreichisch

    Riesige Tierwesen

    Gerade Insekten, aber auch andere sonst kleine Tiere wie Ratten werden bisweilen stark vergrößert. Beispiele sind der Große Schröter aus DSA - ein gewaltiger Hirschkäfer, und eine Reitratte eines Orks aus der Orkreihe von Michael Peinkofer. Bekannte Beispiele wären:

    Feuerfiegen, Riesenhornissen, Riesenmücken
    von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: Kann fliegen und ist äußerst angriffslustig. Gefährlicher Stachel, gelegentlich mit Gift versehen. Schwarmverhalten.
    Aussehen: Wie eine gigantische Mücke (oder vergleichbares fliegendes Insekt), mit übergroßen Stachel, der bei Angriffen zumeist nach vorne gerichtet ist.
    Heimat: Praktisch überall, gerne aber in fruchtbaren oder sehr einsamen Gegenden.
    Werke: DSA, Spellforce, Tomb Raider
    Alter: Unklar
    Geschlechter: Weiblich, männliche Drohnen tauchen faktisch nie auf.
    Nahrung: Unbekannt
    Mythologie: Modern

    gigantische Schildkröte
    von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: extrem ruhig, weise, hilfsbereit und langlebig. Kann mit Menschen reden und weiß alles, was auf ihrer Insel passiert.
    Aussehen: Eine inselgroße Schildkröte, auf dessen Panzer Bäume (etc) wachsen.
    Heimat: Weltmeere
    Werke: Alte indianische Schöpfungslegenden
    Alter: tausende von Jahren. Leben zum Teil seit Anbeginn der Schöpfung.
    Geschlechter: Normal, zumeist aber weiblich.
    Nahrung: wohl Fisch und Krill.
    Mythologie: Indianisch, Seemannsgarn

    Riesenkraken
    Besondere Fähigkeiten: kann ein Schiff zerdrücken oder die Mannschaft heruntersammeln
    Aussehen: Ein wirklich verdammt großer Kraken, gerne mit zehn statt nur acht Armen wie in der Odyssee
    Heimat: Meere und Ozeane
    Werke: Das Universum von das schwarze Auge, Fluch der Karibik 2+3
    Alter: Können wohl sehr alt werden
    Geschlechter: unbekannt, bei Dennis L. McKiernan interessanterweise die Weibchen zu den ausschließlich männlichen Drachen
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Griechisch und Seemansgarn aus vielen Epochen und Kulturen
    Vgl. auch Skylla

    Riesenspinne
    Besondere Fähigkeiten: Lähmendes Gift, schnelles Einspinnen
    Aussehen: Eine wirklich verdammt große Spinne!
    Heimat: Höhlen und Wälder
    Werke: Der kleine Hobbit, der Herr der Ringe, Skyrim, Harry Potter
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: die größten sind oft weiblich
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Keine, entspringt wohl der häufigen Arachnophobie

    Rock/Riesenandler
    Besondere Fähigkeiten: Kann Menschen in die Luft tragen - als Futter oder als Reiter
    Aussehen: Ein wirklich verdammt großer Adler
    Heimat: Gebirge
    Werke: Der Herr der Ringe, der kleine Hobbit, Hennens Elfen-Reihe
    Alter: ?
    Geschlechter: m - w
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Nahöstlich (Sindbad und co)

    Drachenartige

    Drache
    Besondere Fähigkeit: Kann fliegen, oft auch geschickt tauchen, Feuer speien, mit dem Schwanz peitschen, mit Klauen zuschlagen, zubeißen - eine perfekte Kampfmaschine. In einigen Universen ist er zudem noch hochintelligent und durch seine gewaltige Lebensspanne sehr weise, oft zusätzlich Magiebegabt (was zum Fliegen nötig ist) und durch Telepathie sprachfähig
    Aussehen: Ein Echsenkörper mit dafür oft recht langen Beinen, langer Schwanz, langer Hals, Raubtiergebiss, Schuppenpanzerung, oft ein Rückenkamm und/oder Hörner, alle nur denkbaren Farben, in einigen Universen gibt es mehrere Arten, wobei die kleinsten in einen Rucksack passen, die größten nur in einen gewaltigen Saal
    Heimat: Gebirge und Höhlen - das bringt sie in vielen Universen mit Zwergen in Konflikt, denen sie die Schätze rauben. Die Feindschaft zwischen diesen Spezies ist fast ein Muss!
    Werke: Der kleine Hobbit, Eragon
    Alter: Hunderte bis tausende Jahre
    Geschlechter: Männlich - Weiblich (für Humanoide natürlich eher schwer erkennbar)
    Nahrung: Fleisch (was den Bedarf eines großen Drachen kaum allein decken kann, oft ist Magie im Spiel)
    Mythologie: in dieser Form vor allem mittelalterlich-europäisch

    Lindwurm
    Besondere Fähigkeiten: Klauen und Zähne, eventuell Feuer oder Gasspeiend, im ostasiatischen mit Flugfähigkeit.
    Aussehen: Flügelloser Drache, also ein lang gestreckter, echsenähnlicher Körper (im ostasiatischen mit winzigen Flügeln) und mit bisweilen drei, meist aber vier oder mehr Beinpaaren
    Heimat: Höhlen, Berge
    Werke: DSA
    Alter: Hunderte/Tausende von Jahren, teilweise seit Erschaffung der Welt
    Geschlechter: vermutlich männlich - weiblich
    Nahrung: Fleisch
    Mythologie: Mittelalterlich-Euopäisch, Ostasiatisch

    Tatzelwurm (siehe Lindwurm)

    Wyvern
    Besondere Fähigkeiten: Flugfähigkeit, Giftstachel
    Aussehen: eher kleiner bis winziger "Drache", langer Schwanz mit Giftstachel
    Heimat: Höhlen und Erdlöcher
    Werke: Das The-Witcher-Universum
    Alter: unbekannt
    Geschlechter: vermutlich männlich - weiblich
    Nahrung: wohl Fleisch
    Mythologie: Mittelalterlich-Europäisch

    Naturgeister

    Häufig werden Naturgeister gewissen Elementen zugeordnet und lassen auch äußerlich Anspielungen erkennen oder bestehen gar aus dem Element. Gnome waren ursprünglich Erdgeister, in der Fanatsy sind sie äußerlich und kulturell den Zwergen oft sehr ähnlich, manchmal auch Kobolden. Sylphen sind Luftgeister, Nymphen Wassergeister, Ifritim (sg. Ifrit) Feuergeister, wobei letztere auch bisweilen als Dämonen interpretiert werden. Dschinne (oder Dschinnim) sind ursprünglich Feuergeister und unsichtbare Wesen, werden aber z.B. in der Barthimäus-Reihe oder in Das schwarze Auge deutlich anders interpretiert. Mit den Dryaden gibt es zudem noch Baumgeister, die auch, wie im The Wicher-Universum, als fleischliche, kulturschaffende Rasse interpretiert werden können. Nahrung im klassischen Sinne benötigen sie eher nicht, dafür aber oft die Präsenz ihres Elementes. Sie haben besondere magische Begabungen, bisweilen gewaltige Macht, im Umgang mit ihrem Element, in einigen Universen können Magier nicht selbst Magie wirken, sondern zwingen oder bitten solche Geister zur Hilfe.
    Sylphen, Dryaden und Nymphen werden meiste weiblich, Ifritim, Dschinne und Gnome eher männlich dargestellt. Da aber nicht aus Fleisch und Blut spielt das biologische Geschlecht für sie vermutlich keine große Rolle. Selten zeugen sie mit Humanoiden aber auch Kinder, wie z.B., DSA mit den sogenannten Dschinnengeborenen bezeugt.
    Ihren Ursprung haben diese Wesen in diversen Mythologien - Arabisch, Griechisch oder die animistischer Weltbilder. Die moderne Fantasy mischt hier viel.
    Mächtigere Varianten der Dschinne sind die Maridim (sg. Marid) und Afridim (Afrid) die in der Barthimäus-Reige auftauchen und dem arabisch-muslimischen Mythen entstammen.

    Elementarwesen
    Besondere Fähigkeiten: Da es lebendige Abkömmlinge eines Elementes (Feuer, Wasser, Stein) sind, sind sie gegen letalen Angriffen recht widerstandsfähig. Angriffen mit ihrem eigenen Element (z.B. Feuer) heilt sie zumeist, mit einem gegenteiligen Element (z.B. Wasser) vernichtet sie schnell. Meistens nicht fähig zu kommunizieren. Sehr aggressiv gegenüber allem, was nicht ihrem eigenen Element entspricht.
    Aussehen: Verschieden, je nach Art ihres Elementes, z.B. ein wandelbarer Gesteinsbrocken, eine lebende Flamme, oder eine menschenähnliche Gestalt.
    Heimat: Ihr jeweiliges Element.
    Werke: DSA, Spellforce
    Alter: Alterslos.
    Geschlechter: Keine.
    Nahrung: Keine.
    Mythologie: Modern.

    "lebender" Baum
    Aussehen: Auf dem ersten Blick ein normaler Baum beliebiger Art, können sich aber bewegen (nicht von der Stelle, aber die Äste fungieren als Glieder)
    Besondere Begabungen: Durch ein hohes Alter oft sehr weise, stark, im Wald kaum von anderen zu unterscheiden, hart, in einigen Werken sprachfähig (ggf. durch Gedankenübertragung und -Lesen)
    Heimat: Wo die entsprechende Baumart wächst
    Werke: Der Herr der Ringe, Bernhard Hennens Elfen-Reihe, Harry Potter-Reihe
    Alter: Können sehr alt werden (wie ein Baum)
    Nahrung: Wie Bäume, bisweilen auch Eigenschaften Fleischfressender Pflanzen (manche wollen Blut, Angst und Schmerz trinken)
    Geschlechter: Die Seelen der Bäume können oft männlich oder weiblich sein, die Körper wohl entsprechend der Art beides oder ein Geschlecht
    Mythologie: Modern

    Steinerner/Steinwesen
    Aussehen: Ein humaniodes Wesen aus Stein oder gar aus Felsen zusammengesetzt
    Besondere Begabungen: Steinhart
    Heimat: Bevorzugt im Gebirge?
    Werke: Der kleine Hobbit (als riesenhafte Versionen)
    Alter: können wahrscheinlich steinalt werden
    Nahrung: Unklar. Steine?
    Geschlechter: Nicht erkennbar
    Mythologie: Die Steinernen tauchen schon im Gilgamesch-Epos auf

    Dämon
    Besondere Fähigkeiten: Magischer Natur, Zerstörung, Verführung
    Aussehen: Entweder ausgesprochen einschüchternd und hässlich oder aber sehr verfüherisch, menschliche und tierische Formen sind möglich, oft auch unsichtbar, sind ganz körperlos oder aber sie besetzen die Körper eines Menschen oder Tieres ob tot oder lebendig oder auch Gegenstände
    Heimat: Dämonenreich/Hölle/düsteres Paralleluniversum
    Werke: Supernatural (Serie), der Exorzist (Film), DSA
    Alter: Alterslos, oft so alt wie die Welt selbst
    Geschlechter: Oft passend zur Verführung, oft auch geschlechtsneutral
    Nahrung: Magie, Lebenskraft oder auch einfach Leid
    Mythologie: In der beschriebenen Form vor allem christlich, aber auch in animistischen (wie z.B. indianischen und südafrikanischen) Völkern nicht unbekannt

    Eine extrem variantenreiche Art des Fantasywesens, die jenseitige Kreaturen von hoher Boshaftigkeit beschreibt, die den Sterblichen nur übles wollen - meistens.

    Irrlicht/Irrwisch
    Besondere Fähigkeiten: Leuchten, um Opfer in den Tod zu locken
    Aussehen: Ein kleines Licht in der Nacht
    Heimat: Moore, wo sie Wanderer ins Verderben locken
    Werke: DSA, TES4 - Oblivion (hier greifen diese Wesen zusätzlich an und saugen Lebensenergie)
    Alter: Unbekannt
    Geschlechter: da vermutlich körperlos unbedeutend
    Nahrung: unklar, vermutlich aber im Zusammenhang mit den Opfern
    Mythologie: Gebiete mit Mooren in Europa, basiert vielleicht auf Tatsachen wie Biolumineszenz oder sich spontan entündenden Faulgasen

    Gott (fem. Göttin; Pl. Götter)
    Besondere Fähigkeiten: "magische" Macht meist weit über der aller anderen (außer vielleicht mächtiger Dämonen), können erschaffen, sind über alles erhaben, oft zeitlos und von unfassbarer Weisheit, bisweilen völlig unsterblich (nicht nur wie Elfen potentiell), sie sind mehr oder weniger transzendent und der Welt entzogen
    Aussehen: entweder körperlose Geistwesen oder anthropomorph (Menschenförmig) bisweilen mit Tierköpfen wie im alten Ägypten, bisweilen auch Tierkörper
    Heimat: Meist eine eigene "Sphäre" oder "Ebene" wie der oder die Himmel, generell abgetrennt von der Welt der Sterblichen, von diesen aber bisweilen erreichbar - vor allem durch den Tod. Auch die Unterwelt kann Sitz von Göttern sein, seltener die Welt der Sterblichen.
    Werke: Bernhard Hennens Drachenelfen-Reihe (eher schwache Götter als Alben und Devanthar), Terry Pretches Einfach göttlich, Jim C. Hines Goblin-Reihe, DSA (für klar existente, aber meist transzendentere Götter)
    Alter: Oft schier unbegrenzt vor der Erschaffung der Welt bis darüber hinaus, in einigen Welten können sie durch ihres Gleichen, mangelnde Verehrung und andere Umstände aber zu Tode kommen oder werden mit der "Apokalypse" ausgelöscht.
    Nahrung: Oft nach altem mesopotanischem Vorbild die Verehrung der Sterblichen
    Mythologie: Vor allem Vorbilder der Antike (Griechenland und Rom), des alten Ägypten und Mesopotanien finden hier Eingang, aber auch präkolumbianische Kulturen, Fernöstliche oder Afrikanische Kulturen können Einflüsse liefern.

    In einigen Fantasywelten wird ein stark Dualistisches Bild aufgebaut, wo böse und gute Götter oder Götter und Dämonen sich einander gegenüberstehen. In anderen gibt es, wie bei den Sterblichen, viele Graustufen und die Götter sind moralisch unvollkommener. Oft werden die Götter auch nicht als solche benannt.

    Engel
    Aussehen: In der modernen Rezeption meist schöne Menschen oft mit gefiederten Flügeln auf dem Rücken, Serafim haben laut biblischer Überlieferung drei Flügelpaare
    Besondere Begabungen: Sie sprechen für Gott (sowohl das Altgriechische Wort Angelos als auch das Hebräische Malach bedeuten schlicht Bote und werden auch für ganz menschliche Boten(reiter, -läufer) verwendet) und führen teils auch andere Aufgaben aus, wie die Tötung zahlreicher Menschen, wo sie sich als recht unaufhaltsam erweisen. Sie scheinen in gewisser Weise unsterblich.
    Heimat: Im "Himmel"
    Werke: Preacher (Serie), Dogma (Film)
    Nahrung: unklar, benötigen vielleicht keine
    Mythologie: Jüdisch-Christlich (biblisch), Islamisch (Koran)

    Es gibt verschiedene Abarten, die gerade in der katholischen Angelologie kategorisiert werden. Oben in der Hierarchie stehen Serafim (sg. Saraf leitet sich wohl vom hebräischen Wort für Verbrennen ab, womit die möglicherweise Feuerwesen sind), Cherubim (sg. Cherub. Sie bewachen das Paradies) und Thronoi (sg. Thronos - Thron), auf der zweiten Stufe stehen Kyriothetes (sg. Kyriothetis "Herrschaft"), Dynameis (sg. Dynamis altgr. "Macht") und Exusai (sg. Exuse; altgr. Vollmacht) auf der dritten Stufe stehen Archai (sg. Arche altgr. Fürstentum), Archangolai oder Erzengel (wörtl. "Herrscherengel") und Angeloi (sg. Angelos - Engel). Todesengel tauchen bisweilen aber in bestimmten Traditionen auch als eigene Art auf.

    Gespenster und Geister

    Bisweilen bleibt bei einem Verstorbenen aus verschiedenen Gründen die Seele zurück oder kehrt aus dem Totenreich wieder. Dies kann auch bei Tieren geschehen. Diese Totengeister (den Begriff verwende ich zur Abgrenzung zu Elementargeistern und Dämonen, die man bisweilen auch als böse Geister zählt) können oft durch magische, telekinetische Kräfte Einfluss auf ihre Umwelt nehmen (v.a. Poltergeister), da sie körperlos sind aber durch Wände gehen. Meist erscheinen sie nur nachts oder nur in Gebäuden, abseits der Sonne, seltener gibt es aber auch solche, die gerade zur Mittagsstunde erscheinen (Mittagsdämonen; solchen Wesen kann man im Computerspiel The Witcher begegnen). Totengeister sind oft boshaft, bisweilen wollen sie aber nur durch die Erfüllung eines Auftrages von einer Strafe erlöst werden, manchmal auch beides wie in Der Herr der Ringe. Weiße Frauen wären ebenfalls Beispiele verdammter Totengeister. Auch die sogenannte Wilde Jagd besteht aus Geistern, wie sie im The Witcher Universum immer wieder auftaucht - diese geht auf nordische, teils chrsitlich überlagerte Legenden zurück.Totengeister sind meist durch gewöhnliche Waffen nicht zu verletzen und von erschreckendem Äußeren. Sie können in der Mythologie vieler Epochen und Kulturen auftauchen. Sie benötigen keine Nahrung und können ewig bestehen. In mancher Literatur gibt es verschiedene Arten. Harry Potter, Der Herr der Ringe und Das schwarze Auge wären wichtige Werke.

    Hybride

    In der Fantasy kreuzen sich so manche Kulturschaffende Rassen. Halbelfen/elben findet man allenthalben, z.B. in Hennens Elfenreihe (mit dem wenig einfallsreichen Namen Melwyn - Menelf), in diversen Fantasy-Rollenspielen wie das schwarze Auge usw., Halborks tauchen auch bisweilen auf. Auch Halbdrachen findet man z.B. in der Drachen-Reihe von Julia Conrad als Kinder von Drachen und Menschen. Abkömmlinge von Trollen und Menschen könnten die Trollzacker in das schwarze Auge und die Brothgar aus dem Buch der Helden sein, die sogar eigene Völker bilden. Durch sie kann man die kulturschaffenden Spezies potentiell in seinem Universum sehr steigern.
    Mit den Nephilim, bekannt aus City of Ashes und aus der jüdisch-christlichen Mythologie stammend, gibt es auch Kreuzungen aus Engeln und Menschen.
    Entsprechend findet man auch Kinder dämonischer Abstammung, hier bisweilen wie die Daimoide in DSA, auch mit tierischem Elternteil. Gerade der Film Das Omen zeigt gut, wie man sich so etwas vorstellen kann.
    Auch Verbindungen von Neckern/Nixen oder "Meerjungfrauen" mit Menschen können bisweilen fruchtbar sein. In DSA gibt es die Meereskinder, die sich dann durch blaue Haut, Schwimmhäute und weitere Absonderlichkeiten von den Menschen unterscheiden, unter denen sie leben
    Auch Götter zeugen bisweilen Nachkommen mit Sterblichen. Diese Halbgötter oder Heroen sind entweder selbst von göttlicher Kraft (z.B. DSA) oder eher Sterbliche mit besonderen Kräften (z.B. das Rollenspiel Scion) - oder sie können die von "Sterblichen" zum "Gott" hocharbeiten wie Heracles/Herkules zu seiner Zeit...

    Prähistorische Wesen

    Hin und wieder kommt es in Fantasywelten vor, dass irdisch längst ausgestorbene Wesen noch existieren. Das können "Neandertaler" sein (in DSA: Aventurien als Affenmenschen, in DSA: Rakshazar als Nederer bekannt), Mammuts (in Hennens Elfen-Reihe und DSA), Wollnashörner, Säbelzahntieger (DSA und WoW), aber auch Dinosaurier (in DSA: Aventurien wären das Schlinger (T-Rex) und Hornechse ("Dreihorn"), Flug- und Fischechse, aber auch und gerade in Rakshazar gibt es einige Beispiele; Dinotopia wäre auch ein Beispiel). Auch Terrorvögel (auch als schnelle Reittiere z.B. in der Ork-Reihe von Peinkofer im Besitz der Amazonen) oder Fleischfressende Huftiere (Boworwolf aus DSA: Rakshazar) gab es wirklich! Oft sind diese dann sowohl als Wild- als auch als Nutztiere (für Last-, Reit-, und Kampfzwecke) bekannt. Sie sind dazu geeignet, ein Szenario besonders exotisch erscheinen zu lassen, denn die irdische Natur hat Wesen hervorgebracht, die kein Mensch sind ausdenken hätte können.

    Beschwörung
    Von Schreibfeder
    Besondere Fähigkeiten: Sind äußerst treue Begleiiter ihres Meisters. Meistens äußerst kurzlebig, leben nur wenige Minuten anch ihrer Beschwörung. Kennen keine Furcht oder nennenswerten Selbsterhaltungstrieb. Werden daher meistens für Personenschutz, Selbstmordangreifer oder Ablenkung eingesetzt, als Kampfunterstützung, oder um ihren Meister die Flucht zu ermöglichen.
    Aussehen: Verschieden. Je nach Art der Beschwörung kann es sich dabei um ein Tier, ein Dschinn, ein Untoter, ein Elementarwesen oder ein Golem handeln.
    Heimat: Keine.
    Werke: DSA, Spellforce
    Alter: leben zum Teil nur wenige Minuten.
    Geschlechter: Unwichtig. Keine Fortpflanzung möglich.
    Nahrung: Keine.
    Mythologie: Modern.
    [siehe auch: Elementargeister, Künstliche Lebensformen, Dämonen, Geister und Gespenster und Engel]

    Mutant

    von Schreibfeder

    Besondere Fähigkeiten: Angefangen bei erhöhter Kraft, bis hin zu 'magischen' Fähigkeiten ist alles denkbar.
    Aussehen: Entweder nur geringfügig verändert, oder aber massive Mutation, bis hin zu dem Punkt, dass es keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Menschen oder Tieren mehr gibt. Die Bandbreite der Varianten ist enorm. Von zusätzlichen Gliedmaßen, über extreme Größe ist alles möglich.
    Heimat: Meistens abgelegen und einsam in Städten, Abbruchhäuser, Ruinen und Abwasserkanälen.
    Werke: Tomb Raider, DSA, The Witcher, X-Men, Spiderman, Turtles, Godzilla
    Alter: Von normal, verkürzt bis nahezu unsterblich ist alles drin.
    Geschlechter: Alles möglich.
    Nahrung: Normal, oder auch Abfall.
    Mythologie: Modern (amerikanisch, japanisch)

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (5. August 2017 um 11:20)

  • Hi. Also ich habe da nichts gegen. Ganz im Gegenteil sogar. Ich finde es super, dass du dir die Mühe machst.

    Nur eine Kleinigkeit. Gehe einmal mit Word rüber und haue die Rechtschreibfehler raus. Auch einige Absätze sind die verunglückt. Aber ich denke, dass hattest du eh vor. ;)

    Wenn ich dazu komme, könnte ich die noch einige kleine Ergänzungen schicken. Oder Verbesserungsvorschläge machen. Wenn es für dich okay ist. :)

  • Die wilde Jagd

    Aussehen: Furchterregend, eine Gruppe bizarrer tier- und menschenartiger Geister (im Ursprung Götter und Tiere)
    Besondere Fähigkeiten: Schier unbesiegbar im Kampf, schnell, unendliche Ausdauer
    Heimat: Eine Art Geisterwelt, aus der sie nur zu bestimmten Zeiten, v.a. im Winter kommen
    Werke: DSA (dort gibt es zwei - die des Gottes Firun und die des Erzdämons Nagrach), The Witcher-Universum
    Alter: Unsterblich und wohl "schon immer da"
    Geschlechter: Unbedeutend
    Nahrung: Unklar (Fleisch? Keine bemötigt?)
    Mythologie: Ursprünglich nordisch, aber eher in ihrer Mittelalterlichen Rezeption aufgegriffen (interessant ist DSA, Firuns wilde Jagd gleicht der nordischen, Nagrachs eher der mittelalterlichen), wo sie "zwischen den Jahren" (zwischen Weihnachten und Neujahr) über den Himmel fegte - in einigen Gegenden hängt man darum bis heute keine Wäsche in dieser Zeit auf, das zieht sie an.

    Eigentlich eine Gruppe verschiedener Wesen finde ich doch, dass dies hier Aufnahme verdient. Oder was meint ihr? ^^

    EDIT

    Ich sehe gerade, ich habe sie bei den Geistern schon erwähnt, aber nur am Rande...

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (5. August 2017 um 11:21)

  • Riesenameise
    Aussehen: Eine riesige Ameise, von daumengroß bis pferdegroß
    Besondere Fähigkeiten: Stärke, oft Teamwork, oft große Zahl (in DSA sind sie erstaunlicherweise Einzelwesen)
    Heimat: Warme, abgelegne Gebiete in Wüste oder Dschungel
    Werke: DSA, Indiana Jones und der Kristallschädel
    Alter: Unklar - wie bei allen Ameisen (abgesehen von der Königin) eher kurz?
    Geschlechter: Vermutlich größtenteils Weibchen bis auf die Drohnen, nur die Königin legt Eier
    Nahrung: mit Sicherheit Fleisch, auch von Menschen
    Mythologie: Modern

  • Also dann noch ein bisschen Senf von mir zum Ergänzen:

    Banshee

    Besondere Fähigkeiten: Eine Banshee taucht zumeist weinend vor den Fenstern einer Familie auf, in der ein Familienmitglied bald sterben wird. Menschen, die das Schluchzen und Weinen der Banshee hören, können auf diese Weise in den Wahnsinn oder Tod getrieben werden. Die Banshee verfügt dabei in der Regel nicht über böse Absichten.
    Aussehen: Alte Frau mit langem weißem oder schwarzem Haar mit rotgeweinten Augen, häufig in einem weißen Kleid. In seltenen Überlieferungen auch als junge, schöne Frau
    Heimat: Anderswelt
    Werke: Teen Wolf, Supernatural
    Alter: unsterblich
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: keltisch


    Kelpies

    Besondere Fähigkeiten: Kelpies sind Gestaltenwandler und können jederzeit zwischen ihrer menschlichen und tierischen Form des Pferdes wechseln. Findet ein Reiter das schwarze Pferd an Gewässern und reitet auf ihm hinüber, wird er in einen der umliegenden Flüsse oder Seen gezogen und dort verspeist.
    Aussehen: Wasserdämon in Form eines schwarzen Pferdes oder als Mann mit meist langem, lockigen Haar
    Heimat: Tümpel und Gewässer
    Werke: Im Bann des Kelpies, Albion
    Alter: unsterblich
    Geschlechter: männlich
    Nahrung: Wanderer
    Mythologie: keltisch


    Erinnyen

    Besondere Fähigkeiten: Verfolgung und Bestrafung von Straftätern und allem Unrecht
    Aussehen: entweder als hässliche Frau hohen Alters (römisch) oder als junge Schönheit mit Fackeln oder Schlagen (Griechenland)
    Heimat: Pass zwischen Böotien und Attika
    Werke: Percy Jackson, verschiedene mythologische Werke
    Alter: verschieden
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: Griechisch


    Nereiden

    Besondere Fähigkeiten: Schutz und Unterhaltung durch Spiele der Seefahrer und Schiffsbrüchigen. In alten Geschichten reiten Nereiden auf den Rücken von Delfinen.
    Aussehen: Menschlich, junge, schöne Frauen
    Heimat: Höhlen am Meeresgrund
    Werke: Percy Jackson, mythologische Werke
    Alter: sehr hohe Lebensspanne
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: unklar
    Mythologie: Griechisch


    Shtriga

    Besondere Fähigkeiten: Die Shtriga lässt Kinder bis zum Tod erkranken, indem sie ihr Blut trinkt. Nur sie ist in der Lage, ein erkranktes Kind auch wieder zu heilen.
    Aussehen: Hexenartig als alte Frau mit starrendem Blick
    Heimat: verschieden
    Werke: Supernatural, Shtriga (PC Spiel)
    Alter: sehr hohe Lebensspanne
    Geschlechter: weiblich
    Nahrung: Kindesblut
    Ursprung: römisch, albanisch (verschiedene Ausführungen sind weltweit aufgefasst)


    Um das Forum nicht zu fluten, alles in einem Beitrag...

    LG

    "Have I gone Mad?"
    "I'm afraid so. You're entirely bonkers. But I'll tell you a secret. All the best people are."

    - Alice in wonderland

  • :hmm: erinnert mich irgendwie an "Strigoi", also Vampire, wie sie in den Mythologien der Walchai, Moldawiens, Rumäniens und Siebenbürgens vorkommen (siehe Vampire).

    Was ich genau damit sagen will, weiß ich auch noch nicht. :pardon: Aber vielleicht, dass es ein schwieriges Unterfangen ist, fantastische Wesen klassifizieren zu wollen.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • das liegt wahrscheinlich daran, dass genau dieses Thema damit aufgegriffen wird. :D
    Soweit ich weiß, ist die Shtriga die albanische Form von Vampirismus und den Formen Rumäniens. Es gibt auch einige Darstellungen, in denen sie nicht das Blut saugt, sondern die Seele. Und das eben nicht auf einmal, sondern von Nacht zu Nacht.

    Aber vielleicht, dass es ein schwieriges Unterfangen ist, fantastische Wesen klassifizieren zu wollen.

    Damit hast du sicher Recht bei allen unzähligen Formen, die es auf der Welt so gibt. Vielleicht kann man sich von dem ein oder anderen einfach inspirieren lassen. ^^

    "Have I gone Mad?"
    "I'm afraid so. You're entirely bonkers. But I'll tell you a secret. All the best people are."

    - Alice in wonderland

  • Spoiler anzeigen

    erinnert mich irgendwie an "Strigoi", also Vampire, wie sie in den Mythologien der Walchai, Moldawiens, Rumäniens und Siebenbürgens vorkommen (siehe Vampire).

    Bei diesem Punkt, vermutlich. Die Striege aus dem The Witcher-Universum, die Strigoi aus der Serie the Strain, die Strigoi aus der osteuropäischen Mythologie, die Shtriga - hängt vermutlich etymologisch alles zusammen, hat aber kaum etwas miteinander zu tun. Je bekannter ein Wesen ist, desto einfacher lassen sich Gemeinsamkeiten finden und ein Katalog erstellen. Ich finde, das lief bisher hervorragend. Es gibt dann immer Punkte, die fast immer oder zumindest meistens vorkommen. Zwerge sind klein. Elfen haben spitze Ohren. ;) EInige Punkte sind so selbstverständlich, dass du sie nur in Satire vernünftig ändern könntest. Wenn ein Wesen kaum bekannt ist, gibt es auch kein Klischee. Das macht die Sache schwieriger... Aber auch hier kann man etwas sagen, muss sich halt naturgemäß knapper halten und darf sich nicht wundern, wenn es jemand deutlich anders interpretiert.
    Es geht hier um Inspiration, nicht um "Wissenschaft" und "Wahrheit".

  • Also erstmal vielen Dank an Windweber für die tolle Auflistung, und natürlich an alle, die schon ihre Beiträge zu diesem Thema beigesteuert haben.

    Ich habe auch noch etwas gefunden, zumeist sind es Ergänzungen zu bisherigen Sammelbegriffen:


    Geister:


    Berggeist/Waldgeist/Wassergeist - eben Geister, die nur in einer bestimmten, natürlichen Umgebung vorkommen. Ein berühmter Vertreter seiner Art ist z. B. Rübezahl, der riesenhafte Berggeist aus dem Riesengebirge.


    Poltergeist - Poltergeister lieben es, die menschlichen Bewohner 'ihres' Hauses durch Klopfgeräusche, herumfliegende Gegenstände oder Möbel in Angst und Schrecken zu versetzen.


    Kobolde, Zwerge und Riesen:


    Butzemann - Ein Zwerg oder Kobold, der Menschen gerne auf den Rücken springt und sie drangsaliert. So heißt es zumindest in einem alten Kinderlied, das vielleicht auch nur den Zweck hatte, die lieben Kleinen zu erschrecken.


    Moosmännlein - Ein gutartiges, hilfsbereites, im Wald lebendes Zwergenwesen.


    Holzfräulein - Ein freundlicher weiblicher Geist aus der fränkischen Sagenwelt.


    Tierische Mischwesen:


    Dilldapp - Eine Kreuzung aus Iltis oder Hamster, Kaninchen und Reh.


    Wolpertinger - Ein Mischwesen, zusammengesetzt aus Teilen verschiedener Tiere, teils mit Flügeln oder Geweih etc., das in Bayern und Österreich vorkommt.


    Rasselbock - Ein Geweih tragender Hase, der hauptsächlich in Ostdeutschland vorkommt.


    Nornen:


    Die Nornen, auch Schicksalsfrauen genannt, sind weibliche Wesen aus der nordisch-germanischen Mythologie. Einige stammen von Göttern, andere von Elfen oder Zwergen ab.


    Es gibt drei von ihnen: Urd - Schicksal, Verdandi - das Werdende, Skuld - das, was sein soll.

  • Spoiler anzeigen

    Berggeist/Waldgeist/Wassergeist - eben Geister, die nur in einer bestimmten, natürlichen Umgebung vorkommen. Ein berühmter Vertreter seiner Art ist z. B. Rübezahl, der riesenhafte Berggeist aus dem Riesengebirge.

    Die sind doch mit dem eigenen Kapitel Naturgeister ganz gut abgedeckt, oder? Geister und Gespenster beschäftigt sich mit Totengeistern.

    Poltergeist - Poltergeister lieben es, die menschlichen Bewohner 'ihres' Hauses durch Klopfgeräusche, herumfliegende Gegenstände oder Möbel in Angst und Schrecken zu versetzen.

    Der wird im Gespensterkapitel doch schon erwähnt?

    Bei den anderen muss ich nach Fantasywerken fragen, die sie aufgreifen. Denn ein Wesen, das zwar in Mythen, aber keinem Fantasywerk vorkommt, ist in meinen Augen nur ein mythologisches Wesen. Das hätte seinen Platz in einer Liste der Fabelwesen (mit der es freilich sehr viele Überschneidungen gibt, die entsprechenden Listen von Wikipedia und co. haben mir viele Hinweise geliefert), aber hier... Wenn du also ein Buch, einen Film, eine Serie, ein Computerspiel oder was auch immer kennst, das entfernt dem Fantasygenre zuzurechnenen ist und eines dieser Wesen aufgreift, gern her damit! :)

  • Liebes Forum,
    ich lade hier mal eine Alphaversion unseres Lexikons hoch. Es sieht jetzt nicht besonders hübsch aus, aber es funktioniert. Wenn man wollte, könnte man es wohl noch etwas aufpeppen. Bilder wären natürlich super. :D Oder Reiseberichte der tapferen Forscher, die all das hier zusammengetragen haben. Wir mussten dafür schließlich viele Welten bereisen und uns nicht selten Gefahren stellen. Auch Artikel über Klischees und den Rassebegriff (ist Fantasy rassistsch?) wären vielleicht eine lohnende Ergänzung... Also Potential wäre da (wobei ich, wenn wir hier tatsächlich noch rumbasteln sollten, einen eigenen Thread hernehmen würde).
    Aber jetzt erstmal: Viel Spaß hiermit! Lasst euch inspirieren, übernehmt die vorgestellten Klischees oder brecht sie. ;) Und lasst uns Anteil haben an euren Begegnungen und Erfahrungen in tollen Geschichten, wie ihr es ja aber ohnehin schon tut.

    Euer Windweber

  • Mahl ehrlich, die Zusammenstellungen sind großartig!

    Die Sammlung würde aber noch mehr Sinn machen, wenn die Rassen einzeln direkt in das Lexikon eingetragen werden. Denn dann würde das Forum jedesmal, wenn ein User eine dieser Wesen in seinen Geschichten erwähnt ein automatisches Popup Fenster im Text verlinken und jeder Leser hätte direkt eine verfügbare Link zur Beschreibung. :)

    Mit dem hiesigen Lexikon und der automatischen Verlinkung lassen sich ganze Welten in Geschichten transportieren, ohne dass der Schreiber alles direkt im Text (immer wieder) umfangreich beschreiben muss ...

    Wäre meine 3 Groschen Idee dazu ... (?)

    [align=center][color=#800080][font='Arial, Helvetica, sans-serif']ROBERT POSTER IST DER 3 GROSCHEN MAGIER VON MORAKIS

  • klingt gut, mich würden automatische Verlinkungen im Text aber nerven XD

    Eher könnte man, wenn man es möchte, unter seinen parts zu diesem thread und den entsprechenden Wesen verlinken.

    Übrigens, @Windweber ;(;(
    Warum sind die Eyrier nicht im Lexikon?
    Können unter den Engeln sein. Eh lustig, dass Engel unter dem Punkt “Dämonen“ stehen XD

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Illithid
    Besondere Fähigkeiten: Psionische Kräfte, welche eine mentale Beeinflussung ermöglichen
    Aussehen: humanoider Körperbau, Gesicht eines Tintenfischs
    Heimat: zumeist unterirdische Höhlen
    Werke: D&D, (ausschließlich, soweit ich weiß)
    Alter: Unbekannt
    Geschlechter: hermaphrodit
    Nahrung: Allesfresser
    Mythologie: -

  • Die Sammlung würde aber noch mehr Sinn machen, wenn die Rassen einzeln direkt in das Lexikon eingetragen werden. Denn dann würde das Forum jedesmal, wenn ein User eine dieser Wesen in seinen Geschichten erwähnt ein automatisches Popup Fenster im Text verlinken und jeder Leser hätte direkt eine verfügbare Link zur Beschreibung.

    Ich habe mir das mal durch den Kopf gehen lassen, sehe aber das Problem, dass die Spezies teils sehr unterschiedlich interpretiert und beschrieben werden. Ein Autor wird wohl nicht darum herum kommen, selbst zu beschreiben. Nehmen wir nur mal die Orks - die Originale aus dHdR haben mit denen, denen man in WoW oder The Eldar Scrolls begegnen kann ja eher wenig zu tun (hässlich, kriegerisch, "primitiv" - aber da hört es auf...). Hier haben wir eine Sammlung von Klischees, manche Autoren verzichten aber gezielt auf solche oder übernehmen nicht alle. :)

    Übrigens, @Windweber
    Warum sind die Eyrier nicht im Lexikon?

    Konnten wir die mehr als einem Fantasyuniversum und/oder einer Mythologie zuordnen? Du hattest ja, glaube ich, die Buchreihe gefunden, in der sie auftauchen. Bin da nicht mehr sicher. Kann auch sein, dass ich sie schlicht übersehen hatte... :/

    EDIT

    @Aztiluth Engel und Dämonen haben doch je eigene Kapitel auf S. 29 und 31? :)

  • Hi, Windweber. Ich bin jetzt den Lexikon im PDF durchgegangen.
    Und habe ein fettes Lob und dann noch etwas Kritik.

    Zuerst die Kritik: Vereinzelt sind bei dir die Aufzählungspunkte nicht in fett. Liegt vermutlich an der Übertragung, stört aber trotzdem etwas.

    Zudem sollten wir (bzw. du) vielleicht noch einige Punkte zusammenlegen. Es ist zum Beispiel unnötig, dass es zwei Riesen-Einträge gibt. Oder die Seeschlange könnte auch mit den Meeresungeheuern zusammengelegt werden (die Krake behällt natürlich ihren eigenen Eintrag). Auch ist der Nosfretu-Vampir oder wie der sich schreibt eigentlich unnötig, da eigentlich ihn nichts vom normalen Vampir unterscheidet.

    Meinst du, wie können Kisa drum bitten, ihre Einträge in unser Schema einzugliedern? Das wäre noch Bombe.

    Außerdem fehlt bei einigen Einträgen das Geschlecht. Zudem sollten wir uns hier auf eine Schreibart einigen. Also mehr standardisieren, auch bei anderen Unterpunkten. Teilweise etwas weniger Prosa verwenden.

    -----
    Ansonsten: Wow! Du hast dir einen Haufen Arbeit gemacht, vor allem das Inhaltsverzeichnis und die Querverweise. Respekt dafür. :thumbup:

    Es macht richtig Spaß es sich durchzulesen. Und das, obwohl ich dir Einträge schon kenne. ^^