Was sind eure Lieblings-Fantasyrassen?

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 30.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Februar 2022 um 18:10) ist von vinni.

  • n, Abend Leute (oder auch guten Morgen)


    Ich Bereich Fantasy gibt es ja ein breites Spektrum an verschiedenen Völkern. Am bekanntesten sind sicherlich die Völker Mittelerdes (Tolkien). Also Menschen, Zwerge, Elfen, Halblinge, Orks usw... Da ja bekanntlich der Fantasy keine Grenzen gesetzt sind, lässt sich diese Liste noch unendlich fortsetzen und aus anderen Bereichen ergänzen. Auch wenn verschiedene Autoren ihren Rassen immer wieder andere Lebensweisen, Persönlichkeiten, oder Gefühle spendiert haben, so lässt sich doch für die meisten Völker ein Verhaltensmuster definieren. A, la Orks sind böse... (ein deutliches, wenn auch billiges Beispiel)


    Meine Frage ist also, welches (oder welche) Volk ihr favorisiert? Welche Rassen eure Hauptfiguren darstellen und wieso? Stellt komplett neue Rassen vor und oder disskutiert über Vor- und Nachteile eurer Favoriten... Ich bin ehrlich gespannt, was dabei herauskommt. In diesem Sinne mach ich mal den Anfang...


    Mein Lieblingsvolk sind die Menschen. Hört sich vielleicht langweilig an, aber ich favorisiere meine eigene Rasse, da dort am meisten Entwicklungsraum ist. Sprich Menschen sind nicht übermäßig stark oder talentiert von Geburt an, sondern müssen sich erst entwickeln. Quasi an ihren Fähigkeiten feilen... Während beispielsweise ein Elf von Geburt an einer Diva gleicht (ob männlich oder weiblich) und mit übernatürlichen Refelxen gesegnet ist. Meistens werden die Menschen ja zwischen den Völkern hin und her geschoben, ohne wirklich was bewirken zu können. In vielen Büchern wird diese Rasse in die Opferrolle gedrängt. Nach dem Motto, ein Elf nimmt es locker mit zehn Menschen auf, oder ein Ork nutzt die armen Kerle als Punchingball (das ist nicht Tolkien). Nur vereinzelt erreichen Menschen eine gewisse Meisterschaft und sind so etwas besonderes... Während jeder Elf ein Meister zu sein scheint.

    "Geboren im Blut meines Bruders, vergieße ich das Blut meiner Feinde"
    Leitspruch der Unsterblichen

    2 Mal editiert, zuletzt von Kiwi (3. März 2013 um 19:11)

  • Ja, sie werden häufig in diese Rolle gesteckt, dennoch erobern sie in vielen Romanen die ganze Welt. "s. die Orks oder Elfenritter". Bei letzterem haben sie zwar Hilfe von dem letzten Überlebenden einer der zweich mächtigsten Rassen, die je gelebt haben, doch nimmt er ja nicht selbst am Kampf teil.

    Der einzige Grund übrigens, warum bei Menschen am meisten Entwicklungspotenzial liegt, ist, weil wir in unserer Fantasyvölkeransicht festgefahren sind. Im Grunde ist das nichts Schlechtes, da man sich so sein liebstes Volk anhand der ihnen typischen Verhalten und Fähigkeiten wählen kann. Nur wird es dadurch schnell langweilig - weshalb ich u.a. sagen muss, dass mich die meisten Fantasyromane schon gar nicht mehr interessieren.

    Zu meinem liebsten Volk: Allgemein kann ich wohl davon ausgehen, dass ich gar kein liebstes Volk habe. Aber vielleicht nenne ich hier einfach nur, weil ich's kann, die Trolle. Sie werden grundsätzlich immer als grobschlächtig, groß und dumm dargestellt. Glücklicherweise ist das nicht in jedem Roman so, und vor allem bei Terry Pratchett gefallen mir die Viecher sehr ;) Da steigt ihre Intelligenz, wenn es kühl ist *bin mir gerade nicht sicher, hatte Tolkien nicht so etwas auch mal erwähnt?* und die jüngeren, sozusagen die neue Generation von fast ausgewachsenen Trollen spielt sogar eine Art Schach mit Zwergen!
    UND: Der größte organisierte Verbrecher (nebst Lord Vetinari, versteht sich) ist ebenfalls ein Troll.

  • Ich persönlich favorisiere die Menschen. Jegliche Charakterzüge anderer Rassen beziehen sich ja erst aus den Taten der Menschen. Und wir alle wissen wohl, dass die Menschen einfach unterschiedlich sind ;) (während den meisten Rassen ja direkt immer Tugenden/Charakterzüge angedichtet werden. Orks sind groß, stark, wild und loyal, Elfen schnell usw)

  • Es kommt bei mir auf den geistigen zustand meinerselbst an ^^

    Den Menschen kann ich zwar nicht von vorn herein ausschließen, aber das Problem mit den Menschen ist doch, dass unsere Rasse schon zu viel auf der Welt herumgeistert. Deswegen werden doch die magischen Wesen erfunden und es kommen immer Neue hinzu...

    Ich mag daher eher Tierwesen oder Mischwesen...
    In einem Teil meiner Mythen-von-Anderwelt-Geschichten geht es um magische Wölfe, die versuchen müssen ihr Revier wieder aufzubauen. Und es geht da auch um Einhörner, die von ihrem Vorfahren, den zweigehörnten Elberes, aufgrund von verunreinigtem Blut verstoßen wurden und sich mit Halbelfen zusammen getan haben, die von den Reinelfen ebenfalls verstoßen wurden... ...
    Mischwesen sind nicht "rein" und werden nie den Grad an Perfektion, wie z.B. eines Reinelfen erlangen, sind aber von mir immernoch höher angesehen als der Mensch oder Elf. Und Aufgrund ihrer Nichtzugehörigkeit weder zum Menschen noch zum Elfen, haben sie es schwerer, sich in der Welt einen Platz zu erkämpfen.
    Heutzutage gibt es solche Konstellationen in der Realität auch zu hauf...

    LG
    Lilienweiß

  • Mir sind (natürlich :P ) die Zwerge vertraut. Stark, stämmiger Körperbau, mit langen Bärte...und natürlich diese größen Äxte :thumbsup: och, und noch Bier, aber das ist selbstverständlich, glaube ich. Das ist eine der ältesten Rassen der Welt und ihr Ehrenkodex ist den Vikinger gleich. Meine Lieblingsgestalt (zur Zeit, weil ich noch etwas von Drakensang lesen möchte) ist der Trollslayer - Gotrek Gurnisson. Er hat ein bisschen chauvinistische Ansichten, ist etwas geradelinig aber doch war er (bevor er zum Trollslayer wird) Ingenieur...Allgemein sind die Zwerge edel. Ihre Nachtragenschaft (?) ist legendär. Ich empfehle noch ein Steampunk RPG-System, wo die Zwerge auch interessant dargestellt wurden: Wolsung ;)

  • Mir gefallen auch Mischwesen gut aber am besten finde ich Satyrn oder Faune (Fragt mich bloß nicht nach dem Unterschied) Sie gefallen mir wegen ihrer Naturverbundenheit. Außerdem ihre musikalische Art
    .

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

  • Ich Liebe Drachen,sie sind herrliche,grosse Mächtige Wesen.Die Feuerdrachen haben es mir besonders angetan.Vielleicht ,weil ich ein Feuerelement bin.Schütze mit Azendent Schütze. 8o

  • Also ich mag die Hexen und die Vampire total. Aber die Engel sind auch ganz faszinierend. Ich kann mich nie wirklich entscheiden was ich eher mag wenn es drauf ankommen würde. Aber Gestaltwander sind auch sehr beeindruckend.Es gibt schon eine Menge. :) :)


    Ganz Liebe Grüße

    Nisha

    Ich brauch kein Prinzen der Drachen tötet,
    sondern einen,
    der mich liebt wenn ich zum Drachen werde!

  • Uh, ich LIEBE Fantasyrassen! 8o

    Besonders mag ich: Drachen, Vampire, Engel, Dämonen, Elfen und Gestaltwandler :love:
    Aber auch die meisten anderen haben es mir angetan. Ich liebe es auch, selbst solche Wesen zu erfinden :thumbsup:

    Nicht so gern hab ich Zwerge, Goblins, Urgals, Trolle und sowas.

  • Hm schwer zu sagen...
    Ich hab mich immer zu den "Bösen" hingezogen gefühlt :D
    ich fand die graußigen Trolle, die unheimlichen Geister, die dummen Goblins, die ekelhaften Orks, die rachsüchtigen Drachen schon immer extrem spannend und geheimnissvoll
    Dämonen sind natürlich eine coole Sache und Ausgeburten der Hölle sind noch besser :thumbsup:
    aber ich bin auch von Zwergen und Elfen nicht abgeneigt, da bieten sich so tolle Streitereien an :D

  • Ich weiß nicht warum, aber mir hat es eher Urban Fantasy angetan.
    Geschichten mit Dämonen, Engeln und gelegentlich Vampiren oder Werwölfen sind meine absoluten Lieblinge. Meiner Meinunge nach sind Dämonenjäger immer noch die besten :D
    So wie in City of bones von Cassandra Clare.

  • Eindeutig Menschen, da es sie wie gesagt in sämtlichen Facetten gibt. Witzigerweise werden die Menschen ja oft auch als wesentlich bösartiger, als andere Wesen beschrieben. (Ich sag nur Pogrome und ein geplanter Völkermord an "Anderlingen" in "Der Hexer" )

  • Mh... Lieblingsfantasyrassen... Da muss ich überlegen.
    Also ich mag auf jeden Fall Elfen, weil sie diese spitzen Ohren haben und ich ihr Wesen und ihre Körper mit Eleganz und Anmut verbinde. Dryaden und Nymphen finde ich auch sehr reizvoll, allerdings nur wenn sie ihrem grieichischen Charakterursprung (Menschenscheu und mehr eine Legende) gerecht werden und nicht vermenschlicht, also zivilisert sind. Drachen sind natürlich auch sehr toll, genau wie Baumwesen bspw. Ents.
    Überhaupt nix anfangen kann ich mit Vamipieren und Werwölfen. Für die kann ich irgendwie gar kein Interesse aufbringen.

    DarthDedi: Ich würde nicht unbedingt behaupten, dass Menschen als bösartig(er) dargestellt werden, sondern mehr als herrischer und gleichgültiger gegenüber anderen Rassen. Sie sehen sich mehr als eine Art "Hauptrasse" über anderen (besonders bei Der Hexer) und lassen das auch spüren. Ich würde das aber nicht unbedingt als bösartig definieren :)

  • Das erste Mädchen, das keine Vampire und Werwölfe mag, faszinierend. Du gefällst mir ! :P ;)

  • Engel. Vorallem die bösen. Vorallem die Gefallenen.
    Und sonst... im Grunde die Menschen, da sie zu ebenjener Grausamkeit imstande sind wie es die Engel, die ich kenne und mir vor-phantasiere, auch können. Meine Version der Engel ist nicht nett und lieb, ich bin auf eine böse Seite fixiert. Fragt mich nicht warum, ich wüsste keine Antwort.
    Und sonst. Dämonen, he! Und die Alpträume aus Kingdom Hearts für 3DS (Kingdom Hearts 3D - Dream Drop Distance)!

  • Eigentlich mag ich alle Rassen, selbst die Bösen.
    Ich finde, dass eine kann nicht ohne das andere.
    Allerdings habe ich ein besonderes Faible für Hobbits.
    Ich wär auch gerne so entspannt wie die. ;)
    Ansonsten mag ich besonders die Elfen, Zauber/Hexen und dann die Menschen mit besonderen Fähigkeiten.

  • Korus:

    Mir gefallen auch Mischwesen gut aber am besten finde ich Satyrn oder Faune (Fragt mich bloß nicht nach dem Unterschied) Sie gefallen mir wegen ihrer Naturverbundenheit. Außerdem ihre musikalische Art
    .

    Faunus war der römische Gott der freien Natur, die griechischen Satyroi waren Dämonen die dem Dionysos unterstellt waren.
    Der ebenfalls griechische Pan wiederum war ein Sohn des Hermes und hat sowas von absolut GARNICHTS mit einem Faun zu tun, weshalb es mich jedesmal wieder aufregt, dass "El laberinto del fauno" im Deutschen und Englischen mit "Pans Labyrinth" übersetzt wurde! X(
    Soviel dazu =P

    Ich persönlich fühle mich sehr zu dämonischen Wesen hingezogen. Egal ob gutmütig oder feindlicher Natur. Angefangen hat das alles damals mit Mononoke-hime. Die Kodama waren einfach zu niedlich und unheimlich zu gleich. Das hat mich unglaublich fasziniert^^

    Einmal editiert, zuletzt von Makishi (24. Juni 2013 um 20:45)

  • Tja ich mag die Gnome, die Kobolde und die Halblinge. So niedliche kleine, dicke Koboldmädchen und Halblinge, die eine Mahlzeit mit zehn Gängen verdrücken können, das gefällt mir. Generell eignen sich diese Rassen auch sehr gut zum Antihelden, was mir symphatisch ist.