Was sind eure Lieblings-Fantasyrassen?

Es gibt 86 Antworten in diesem Thema, welches 30.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Februar 2022 um 18:10) ist von vinni.

  • Ich mag am liebsten eigentlich die Zwerge.
    Einerseits, weil mich - wie in den HdR-Filmen - die Bauten wie Moria oder Erebor visuell einfach faszinieren.
    Außerdem, weil ich den Ansatz aus den Hobbit Filmen verdammt interessant finde. Anfangs kommt es einem so vor (mir zumindest), als ob Thorin im Sinn hätte, die Heimat seiner Freunde zurückzugewinnen, aber mit der Zeit merkt man, dass er genau so scharf auf das Gold ist wie Thrain.

  • Gibt es zwei.
    Seit jeher haben mich die Drachen fasziniert, seien sie ein schatzbewachendes Ungeheuer wie Smaug, oder ein weises und magisches Geschöpf wie Saphira.
    Und dann natürlich die Zwerge, weil sie einfach am meisten Stil haben :thumbsup: Liegt vermutlich daran, dass mich die Architektur in Herr der Ringe und der Hobbit so beeindruckt hat und weil ich im Spiel "Schlacht um Mittelerde 2" mit den Zwergen am besten alles niedermähen konnte :D

  • Besonders gefallen mir die Elben/Elfen. Sie sind (zumindest bei HdR und vergleichbaren Büchern) weise und mächtig. Sie schätzen das Leben und sind dennoch auch in der Kriegskunst geschickt. Dennoch wirken sie, zumindest aus meiner Sicht, nicht allzu überheblich. Sie sind eben die Schönste und reinste Rasse :)

    Dann reitet mein Kaiser wohl über mein Grab,
    Viel Schwerter klirren und blitzen;
    Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab -
    Den Kaiser, den Kaiser zu schützen.

    - Heinrich Heine, Die Grenadiere

  • Sie sind eben die Schönste und reinste Rasse :)

    Zufälligerweise mal "Hitlerjunge Salomon" gesehen? Da wird genau dieser Wortlaut benutzt, nur nicht für Elben :rolleyes:

  • Nein, habe ich nicht und der Umstand, dass dort das selbe gesagt wir, verschreckt mich etwas 8| :D

    Dann reitet mein Kaiser wohl über mein Grab,
    Viel Schwerter klirren und blitzen;
    Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab -
    Den Kaiser, den Kaiser zu schützen.

    - Heinrich Heine, Die Grenadiere

  • Die Dunkelelfen der Vergessenen Reiche. Keine andere Rasse interessiert mich so sehr, keine andere erregt so sehr meine Aufmerksamkeit, wie diese. Brutal aber intelligent sind diese Wesen des Unterreichs. Sie sind (finde ich) geheimnisvoll und intrigant und sowas finde ich cooler als alles Andere. Es gibt durchaus welche unter ihnen, die nicht ganz so bösartig sind wie der Rest dieser Rasse. (Beispielsweise der legendäre Drizzt Do'Urden) Sie haben ein m.E. unglaublich kreatives politisches System und das Priesterinnen über das Volk herrschen finde ich sehr interessant.Ein Regierungssystem, das von Intrigen geplagt ist, ist m.M.n das interessanteste was man sich ausdenken kann.

    Dämonischer Gruß

    Astrael Xardaban

    Es heißt nicht dumm, sondern: geistig unbewaffnete, verbal inkompetente, bildungsresistente, kognitiv suboptimierte, parasitäre Nebenexistenz.

    Als ich neulich in das Zimmer meines bekifften Mitbewohners kam, saß er im Schneidersitz mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden und sagte mit völlig ernstem Ton zu mir: "Auch wenn wir uns auf der selben Position befinden, bist du nicht auf meinem Breitengrad."

    Hans Riegel aus Bonn gründete 1920 Haribo. Sein einziger Konkurrent, Valentin Ginser aus Nassau, hatte nie wirklich eine Chance.

    Kannibalenstämme in Papua-Neuguinea bieten an Flüchtlinge aufzunehmen. Damit wäre das Thema dann wohl gegessen.

    Porno im Mittelalter:

    "Aus welchem Grund liegt ebendort auf dem Boden gedroschenes Getreide?"

    "Warum verbergt ihr euer Antlitz mit dieser Maskerade?"

    "So sauget an meinem Gemächt!"

    Warum ist der Turm von Pisa schief? Er hat bessere Reflexe als das World Trade Center

    Was haben Donald Trumps Haare und ein Tanga gemeinsam? Beide bedecken kaum das Arschloch


  • Meine liebsten Fantasyfiguren sind eindeutig Drachen.
    Allerdings mag ich es nicht, wenn sie als schatzhortende Menschenfressser dargestellt werden, ich habe da ziemlich eigene Vorstellungen.
    Die Drachen in "Eragon" decken sich mit diesen Vorstellungen recht gut und die aus "Die Feuerreiter seiner Majestät" entsprechen in ihrer Vielfalt genau den Ideen, die ich auch verfolge, wenn ich von Drachen schreibe.
    Ich finde die Idee einfach klasse, sie in die Natur einzubetten, sodass sie theoretisch auch in unserer Welt überleben würden.
    Als allmächtige Wesen sehe ich sie dabei nicht, auch wenn sie Eigenschaften haben, die anderen Arten weitaus überlegen sind.
    Ich glaube um meine ganzen Ideen zu Drachen aufzuschreiben, bräuchte ich ein eigenes Buch, also höre ich hier lieber auf.. :D

  • Da gibt es für mich zwei klare Favoriten:
    (Natürlich) die Zwerge, weil sie einfach klasse sind, kleine Kampfmaschinen und dann immer diese genialen Bauwerke und Schmuckstücke *.*
    Auch wenn sie mir in den meisten Fantasy-Büchern zu gleich sind. Vergleicht man Zwerge in den Büchern haben sie irgendwie immer die gleichen Eigenschaften, aber vielleicht haben die Autoren das Wesen der Zwerge ja wirklich so gut durchdrungen...

    Und meine zweiten Favoriten sind ganz klar die Elben, und zwar nicht irgendwelche sondern die Noldor aus Tolkiens Werken. Die sind mir wesentlich sympathischer als alle anderen Elben...die sind meistens so vergeistig und arrogant, die Noldor sind aber irgendwie genial...stark, tapfer und unbeugsam, aber gleichzeitig auf subtile Art voller Schwächen und Fehler. Sie ertragen ihr Schicksal bis zum bitteren Ende, und doch flieht keiner von ihnen oder ist feige. Außerdem finde ich Namen wie Feanor, Finrod Felagund und Gil-Galad einfach klasse :thumbup:

  • Zwerge, natürlich :D
    a) Krasseste Kampfmaschinen ever!
    b) Mit dem Charakter eines Durchschnittlichen Zwerges kann ich mich prima identifizieren ^^
    c) ich mag Bärte
    d) Ich mag kleine und dicke Dinge

    Elben/Elfen sind dann als die arroganten, besserwisserischen, hochnäsigen Schönlinge das andere Ende der Liste :cursing:


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Ganz klar Albae. Sie sind wohl die gefährlichste Rasse über die ich bisher etwas in Fantasyromanen gelesen habe. Sie sind den Elfen ähnlich, haben aber einen extrem sadistischen Touch. Wo Elfen Bilder malen, bauen Albae Kustwerke aus Körperteilen. Zudem haben sie mit den Nachtmaren die geilsten Hottehüs überhaupt. :D

  • Also wenn es wirklich zu so einem Thema kommt, gibts für mich nur eine Antwort: Drachen und zwar in allen möglichen Facetten.
    Egal ob groß oder Klein, gut oder böse, vierbeinig oder mehr schlangenartig, europäisch oder fernöstlich geprägt, ganz egal. Es sind einfach majestätische Tiere, die gleichzeitig eine unglaubliche Macht und Kraft besitzen. Sie sollten wirklich in keinem Fantasy-Buch, Film oder Videospiel fehlen.
    Besonders gefallen mir Smaug aus Der Hobbit, Alduin aus Skyrim und Bahamut aus allen Final Fantasy Teilen, in denen er vorkommt.

  • Ich bin für die Feen und elfen!

    Besonders die Elfen haben es mir angetan. Sie sind allgemein eines der friedfertigsten Völker (also abgesehen mal von den entspannten Hobbits). Sie werden zwar auch oft als eitel und eigensinnig beschrieben, diese Seiten können mich allerdings nicht so ganz überzeugen. Und selbst wenn: Ein bisschen Selbstvertrauen und ein eigener Kopf haben noch keinem geschadet ;) Außerdem leben sie im Einklang mit der Natur, eine Eigenschaft, von der sich der Mensch und auch eineige andere Rassen ruhig eine Scheibe abschneiden könnten.

    Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~R.B

    Sometimes you have to be your own hero.

  • Da es sooooooooooo viele Fantasyrassen gibt, kann ich mich allgemein eher schwer entscheiden, weil jede irgendwelche interessanten Eigenarten hat und jede einfach tolle Seiten besitzt. Ich würde mich aber für "Chimären" entscheiden, aber nicht im eigentlichen Sinn, sondern die Interpretation von Laini Taylor in Daughter of Smoke and Bone :love:( Ich liebe sie, weil sie einfach so wahnsinnig vielfältig sind) . Dazu kommen noch die Engel, weil sie zwar gut sind, aber in vielen Geschichten auch als grausam und kalt dargestellt werden . Vampire kommen auch noch in meine Top-liste, da sie einfach gruselig und mystisch sind. Außerdem ist der Glaube an Vampire schon so unheimlich alt. Als (ganz :D ) tierische Vertreter sind bei mir noch die Drachen ganz vorne. Sie sind uralt, mächtig, scheinen sich aber die Gier immer noch nicht abgewöhnen zu können :P und scheinen auch ganz viele Seiten und Facetten zu haben.

  • Huhu

    Lieblingsrasse die für wirklich alles herhalten muss, sind bei mir die Menschen. Gleich danach Feen. Irgendwie schaffen es diese Racker sich immer wieder in meine Geschichten einzuschmuggeln. Das geht soweit, das ich ihnen sogar eine eigene Enstehungsgeschichte spendiert habe. Auch wenn die vielleicht bisserl versaut ist. :D

    Zuletzt vielleicht noch Drachen und Dämonen. Beide lassen sich dezent plaziert hervorragend für Abenteuer einsetzen. Einer reicht da meist, um die Helden bzw. Heldinnen auf Trab zu halten.

    Viele Grüße,

    Robert

    kxetse sì mikyun kop plltxe


    "Der Weg einer Kreativigen wie der Meinigen ist sehr Lang! Jeden Tag muss die Meinige sich das Köpfchen zerbrechen, um neue Streiche zu ersinnen!"

  • Hallo

    Ich muss an meiner Stelle sagen das ich ein großer Fan der Tiermenschen und vorallem der Skaven aus dem Warhammer Fantasy Universums bin. Bei den Skaven weiß ich selbst nich ganz so genau warum. Ich mag diese kleinen, diabolischen, drogenabhängigen Kerle einfach. Und des weiteren haben sie eine recht komplexe und interessante Hintergrundgeschichte wie ich finde.

    Bei den Tiermenschen muss ich sagen das mich dieses Volk immer schon interessiert hat. Selbst die alten Griechen berichteten in ihrer Mythologie von Mischwesen aus Mensch und Tier und ihre Verwendung in fiktiven Geschichten zieht sich bis zu dem heutigen Tag. Das einzige was ich oft zu bemängeln habe ist das sie meisten als eine primitive, brutale und von grundauf böse Rasse dargestellt werden. Zeit dies zu ändern.

    Desweiteren sind hier natürlich auch die üblichen Verdächtigen zu nennen. Menschen, Zwerge, Elfen etc. Man kann oft so viel mit ihnen anfangen und ohne sie würde irgendetwas fehlen meiner Meinung nach.

    Einmal editiert, zuletzt von Maank (12. Juni 2014 um 18:25)

  • Also ich für meinen Teil favorisiere definitiv Elfen in allen Farben und Formen :)
    Ich denke, dass merkt man auch an meinen bisherigen Geschichten... warum dem so ist, ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
    Vielleicht ist es der Kontrast - ja fast schon die Diskrepanz - zwischen den verschiedensten Charaktereigenschaften, die sich im Volk bzw. den verschiedenen Völkern und ihren Interpretationen finden lassen. Stolz, Anmut, Naturverbundenheit, Gutmütigkeit, Edelmut - aber eben auch Hochnäsigkeit, Überheblichkeit, teilweise Bösartigkeit, "Nationalismus" bis hin zu "Rassismus", ihr intrigantes Wesen...um nur ein paar Eigenschaften zu nennen

  • Im Prinzip kommt es bei mir nicht unbedingt auf die Völker darauf an, sondern vielmehr auf die Charaktere.

    Wenn ich mich aber auf Völker festlegen müsste, so würde ich sagen

    Nr1 ist definitiv das Volk der Elfen/Elben. Schuld daran ist mit ziemlicher Sicherheit das Silmarillion. Mich spricht diese Reinheit gepaart mit Arroganz an. Dies ist natürlich nochmal stärker ausgeprägt bei ihren dunklen Verwandten (z.B. den Albae). Sie sind fast immer das Volk mit dem größten Wissen und der stärksten Magie, also als meine Lieblingsrasse prädestiniert.

    Nr.2 bilden dann die Zwerge, einfach aufgrund der ihnen zugeschriebenen Eigenschaften. Nie nachzugeben, treu und Loyal bis zum Ende zu stehen. Nicht umsonst werden Zwerge oft als Wächter der Reiche oder letzten Widerständler gegen dei Tyrannen eingesetzt.

  • Drachen, ganz eindeutig. Ob klein, oder groß, sprechend oder nicht, rot oder grün ist mir dabei egal. Feuer müssen sie aber schon speien können.
    Was andere Fantasyrassen angeht, die sind mir meistens ziemlich egal. Ich mag es aber, wenn relativ unbekannte oder neu erfundene benutzt werden.

  • Ich persönlich finde da zwei Rassen besonders interessant.
    Da sind einmal Zwerge (nach Tolkien. Oh, und auch Tyrion!). Klein, grimmig, bärtig. Jeder Zwerg ist einfach ein knuffiger Badass. Ich find an ihnen gut, dass sie nicht klischeehaft-stereotypische "Gutmenschen" sind, sondern eben eher gierig, verbissen und vorlaut sind, und häufig auch dazu stehen, dabei dennoch eher witzig und sympathisch bleiben.
    Und dann sind da (unvollkommene) Götter, Engel und höhere Wesen aller Art. Warum? Nun, diese bleiben wohl vorerst nur in unseren Köpfen und der Fantasy real. Dieses "Argument" ließe sich zwar auch auf Zwerge und Elfen und Drachen anwenden, aber na ja: Zwerge in Form von kleinen Säufern gibt es (mehr oder minder) ja wirklich, und Elfen als hochnäsige, großgewachsene Personen auch. Ich gebe zu, diese Logik geht zum Beispiel bei Drachen nicht ganz auf, aber... mir gefällt einfach diese Vorstellung einer fast perfekten, fast allmächtigen Rasse oder Person, die dennoch alles falsch macht, was sie nur hätte falsch machen können, wie zb. die Götter in Dark Souls, die Erzengel im Diablo-Universum, Dr Manhattan in Watchmen, der Seneschall in Dragons Dogma, allgemein die Olympier in der griechischen Mythologie... die Liste ließe sich fortführen.
    €dit: Mir fielen grad spontan noch zwei weitere Beispiele ein: Die Diclonius aus Elfenlied und die "Engel" aus Hancock. Letztere sind meiner Meinung nach das Einzige, was diesen Film sehenswert macht...

    • Offizieller Beitrag

    Eigentlich kann ich sagen, dass ich jeder Fantasy Rasse etwas abgewinnen kann. Es kommt nur immer auf die Art der Darstellung an.
    Im Grunde gibt es so viele wunderbare Fantasy Gestalten, dass es schwer ist, sich für einen Liebling zu entscheiden.
    Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber sagen, Mischwesen zwischen Tieren und Menschen sind besonders toll. Für mich ist es faszinierend sich solche Wesen vorzustellen. *_*
    Aber auch dunkle/böse Gestalten, wie Gnome, Orks und Dämonen haben es mir angetan.