Dieses Posting ist ein Verbesserungsvorschlag für jeden,
der ein Literaturforum ernsthaft nutzen möchte.
Es war mal zu Beginn der Geschichte des Internets die Rede,
einen Internetführerschein ein zu führen.
Das heißt sich selbst zu verbessern.
Darum fragt euch selbst: "Warum bin ich hier?"
Nun, da viele von uns einiges an Praxis vor zu weisen haben,
erscheint das auf dem ersten Blick vernachlässigbar.
Doch durch meinen Austausch mit erfahrenen Leuten,
gaben diese zu, immer mal durch Voreingenommenheit ins Stolpern zu kommen.
Eine typische Kommunikationspanne ist eben die,
dass der Ton nicht immer herausgehört werden kann.
Ein Freund von mir kann so negativ reden, dass es witzig
und originell rüberkommt. Es ist die bissige Ironie,
wie sie mir bei ihm gefällt.
Im Chat wäre das undenkbar.
Die Mimik, die Körperhaltung, der Klang der Stimme,
das alles ist am Rechner nicht mehr wahr zu nehmen.
Auch kann man nicht sehen, ob der andere gerade besoffen oder sonst wie drauf ist.
Und wie schnell kann man das in den falschen Hals kriegen.
Nicht wahr Alopex Lagopus?
Ein Missverständnis ist bei weitem nicht so harmlos,
wie das Wort selbst klingt.
Was uns auch immer mal zu schaffen macht ist die Eristik.
Man sollte nicht zu lange darin verweilen,
sonst macht sie einen fertig.
Es war nicht notwendig eine Lanze für mich zu brechen.
Kritiker sollten die Macht haben mit ihrer Meinung alleine da stehen zu können.
Desweiteren macht harte Kritik die Leute nicht kaputt,
man muss nur richtig mit ihr umgehen können.
Und das kann man lernen.
Hier noch etwas, wie es auch mit Narzissmus klappt.
Zum einen ist dieser, wer hätte das gedacht,
in darstellenden Künsten häufiger vertreten.
Einer echten Rampensau ist kein Auftritt zu peinlich.
Des weiteren sind sie von ihren Ansichten völlig überzeugt.
Alles was von ihnen kommt ist gut.
Falls sie doch mal einmal in 1000 Fällen dahinterkommen,
dass es völliger Müll ist, den sie gerade reden,
münzen sie so um, als ob sie es eh immer gewusst haben.
Da kann man nichts machen.
So bleibt es in der Harmonie,
in dem der Narzisst sagt:
"Ich bin sowieso der Größte, aber ihr seit auch okay."
Vale