Hallo und Herzlich willkommen bei meinem ersten Thread hier
Ich habe mich nun dazu entschlossen, hier mal meine Geschichte reinzustellen.
Die Namen stammen alle von einem Spiel, bis auf den meiner Hauptfigur.
Ich werde euch zuerst einmal mit dem Prolog beglücken und dann heute oder morgen das 1. Kapitel reinstellen
Ich hoffe, ihr findet Gefallen an der Geschichte, oder lasst mir eure ehrliche Meinung, Tipps und Vorschläge da
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Prolog:
11. Juli 2014, abends
Mir wurde schwindelig. Sofort krallte ich mich an dem Sofa fest auf dem ich saß. Um mich herum applaudierten alle. Laute Musik dröhnte durch meinen Kopf. Ich blickte mich um. Fast die ganze Schule war auf dieser Party. Die meisten aus meiner Klasse und auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schreiten meinen Namen, jubelten mir zu und lachten. Mitten zwischen Ihnen stand eine Person, ein Junge, ganz strack. Er bewegte sich nicht, hatte die Hände vor seiner Brust gekreuzt und beobachtete mich. Mich. Er war der einzige, der sah, dass etwas mit mir nicht stimmte. Plötzlich drückte mein Kopf mehr und mehr. Bilder flackerten auf. Das Gesicht… Es war verschwommen… Er kam auf die Party, aber niemand kannte ihn. Aber er, er kannte mich. Er wusste, was mit mir geschah. Auch dieses Spiel war seine Idee gewesen. Ich habe es beobachtet, drei Spiele lang. Jeder der Mitspieler bekam maximal 2 Gläser runter. Der gutaussehende Fremde wettete Urplötzlich 50 Euro darauf, dass ich mit 5 Gläsern kein Problem hätte. Alles um den Tisch herum verstummte. So dumm wie ich natürlich war, musste ich diese Wette annehmen. Ich dachte, wenn ich Gewinne, bekomme ich ja einen Anteil vom Gewinn - also wieso nicht? Ich platzierte mich auf dem Sofa und der fremde Kerl stellte mir 7 Gläser hin. Er schaute mich an und zwinkerte. Sein Blick ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Alle 7 Gläser setzte ich nacheinander an meinen Mund, ließ die Flüssigkeit hineinlaufen und schluckte sie unter. Hätte ich es doch bloß nicht getan. Meine Welt schien um mich herum zu zersplittern. Ich stand von dem Sofa aus, ging Richtung Haustür und wanderte völlig neben der Spur durch die Straße. Plötzlich packte mich jemand, stoß mich grob gegen einen harten Wiederstand und bedrohte mich, indem er sein Unterarm an meine Kehle drückte. Er drückte nicht sehr feste, denn ich verspürte keinerlei Atemnot, trotzdem petzte ich meine Augen zu, um dieses Elend nicht mit offenen Augen betrachten zu müssen. “Dummes, kleines Mädchen. Wurde über Jahrhunderte versteckt, wacht auf und bekommt nicht mehr als nur 17 Jahre. Naja, immerhin länger, wie all die anderen damals. Es wird mir eine Ehre sein, die letzte deiner Art auszulöschen. Es wird Zeit für dich zu gehen!”
“Anstatt zu reden, solltest du auch handeln. So wirst du niemals etwas erreichen. Und solange ich da bin, wirst du nie wieder nah genug an Sie ran kommen um sie zu bedrohen."