Die Halbblutelfe (Sweet-Amoris-FF)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 10.418 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Oktober 2015 um 20:16) ist von Miri.

  • Hallo und Herzlich willkommen bei meinem ersten Thread hier :love:

    Ich habe mich nun dazu entschlossen, hier mal meine Geschichte reinzustellen.
    Die Namen stammen alle von einem Spiel, bis auf den meiner Hauptfigur.

    Ich werde euch zuerst einmal mit dem Prolog beglücken und dann heute oder morgen das 1. Kapitel reinstellen :)

    Ich hoffe, ihr findet Gefallen an der Geschichte, oder lasst mir eure ehrliche Meinung, Tipps und Vorschläge da :)<3


    *~~*~~*~~*~~*

    Prolog:
    11. Juli 2014, abends


    Mir wurde schwindelig. Sofort krallte ich mich an dem Sofa fest auf dem ich saß. Um mich herum applaudierten alle. Laute Musik dröhnte durch meinen Kopf. Ich blickte mich um. Fast die ganze Schule war auf dieser Party. Die meisten aus meiner Klasse und auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schreiten meinen Namen, jubelten mir zu und lachten. Mitten zwischen Ihnen stand eine Person, ein Junge, ganz strack. Er bewegte sich nicht, hatte die Hände vor seiner Brust gekreuzt und beobachtete mich. Mich. Er war der einzige, der sah, dass etwas mit mir nicht stimmte. Plötzlich drückte mein Kopf mehr und mehr. Bilder flackerten auf. Das Gesicht… Es war verschwommen… Er kam auf die Party, aber niemand kannte ihn. Aber er, er kannte mich. Er wusste, was mit mir geschah. Auch dieses Spiel war seine Idee gewesen. Ich habe es beobachtet, drei Spiele lang. Jeder der Mitspieler bekam maximal 2 Gläser runter. Der gutaussehende Fremde wettete Urplötzlich 50 Euro darauf, dass ich mit 5 Gläsern kein Problem hätte. Alles um den Tisch herum verstummte. So dumm wie ich natürlich war, musste ich diese Wette annehmen. Ich dachte, wenn ich Gewinne, bekomme ich ja einen Anteil vom Gewinn - also wieso nicht? Ich platzierte mich auf dem Sofa und der fremde Kerl stellte mir 7 Gläser hin. Er schaute mich an und zwinkerte. Sein Blick ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Alle 7 Gläser setzte ich nacheinander an meinen Mund, ließ die Flüssigkeit hineinlaufen und schluckte sie unter. Hätte ich es doch bloß nicht getan. Meine Welt schien um mich herum zu zersplittern. Ich stand von dem Sofa aus, ging Richtung Haustür und wanderte völlig neben der Spur durch die Straße. Plötzlich packte mich jemand, stoß mich grob gegen einen harten Wiederstand und bedrohte mich, indem er sein Unterarm an meine Kehle drückte. Er drückte nicht sehr feste, denn ich verspürte keinerlei Atemnot, trotzdem petzte ich meine Augen zu, um dieses Elend nicht mit offenen Augen betrachten zu müssen. “Dummes, kleines Mädchen. Wurde über Jahrhunderte versteckt, wacht auf und bekommt nicht mehr als nur 17 Jahre. Naja, immerhin länger, wie all die anderen damals. Es wird mir eine Ehre sein, die letzte deiner Art auszulöschen. Es wird Zeit für dich zu gehen!”
    “Anstatt zu reden, solltest du auch handeln. So wirst du niemals etwas erreichen. Und solange ich da bin, wirst du nie wieder nah genug an Sie ran kommen um sie zu bedrohen."

  • Hey Mukii ^^

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    Die meisten aus meiner Klasse und auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schreiten meinen Namen, jubelten mir zu und lachten.

    um das doppelte Und zu umgehen schlage ich vor: Die meisten aus meiner Klasse, aber auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schrien meinen Namen (...)

    Mitten zwischen Ihnen stand eine Person, ein Junge, ganz strack

    ihnen (klein)
    was meinst du mit "strack"?

    bekam maximal 2 Gläser runter

    Zahlen von 1-12 werden in einem Fließtext nach Möglichkeit ausgeschrieben, damit der Lesefluss erhalten bleibt. :)
    im Text hast du mehrere solcher Stellen, habe sie jetzt aber nicht alle rausgesucht.

    5 Gläsern kein Problem hätte.

    siehe oben

    stoß mich grob gegen einen harten Wiederstand und bedrohte mich

    stieß

    Sie ran kommen um sie zu bedrohen."

    klein

    Aaaalso jetzt zu allem anderen ^^
    Der Prolog klingt auf jeden Fall schon mal vielversprechend und spannend.
    Da wird deine Prota wohl ordentlich über den Tisch gezogen und gerät in eine beschissene Situation =O
    Was diese Stelle angeht:
    Die Bedrohung kommt sehr sehr plötzlich, dadurch geht die Spannung leider etwas flöten.
    Sie taumelt aus der Tür und wird bedroht. Hier wäre ein bisschen Stimmung ganz hilfreich, wie dass sie nur noch verschwommen sieht, die Straße düster ist, sie Geräusche hört die ihr benebelter Verstand aber nicht einordnen kann.
    Auch die aus dem Nichts auftauchende Stimme wäre im Film zwar super, aber auch hier musst du beschreiben. Wenigstens ein bisschen.
    Wir schauen nun mal keinen Film und Stimmung muss anders erzeugt werden. Auch solltest du erwähnen, dass die Stimme fremd ist, weil ich musste die Stelle zwei Mal lesen ehe ich gerafft hab, dass es jemand drittes ist, der spricht ^^
    Ansonsten ist dir der Einstieg gut gelungen, denn er macht definitiv Lust auf mehr :D
    Ich bin echt gespannt was noch passiert ^^

    LG Miri

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen


    Prolog:
    11. Juli 2014, abends


    Mir wurde schwindelig. Sofort krallte ich mich an dem Sofa fest auf dem ich saß. Um mich herum applaudierten alle. Laute Musik dröhnte durch meinen Kopf. Ich blickte mich um. Fast die ganze Schule war auf dieser Party. Die meisten aus meiner Klasse und auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schreiten (schrien) meinen Namen, jubelten mir zu und lachten. Mitten zwischen Ihnen (ihnen) stand eine Person, ein Junge, ganz strack. Er bewegte sich nicht, hatte die Hände vor seiner Brust gekreuzt und beobachtete mich. Mich. Er war der einzige (der Einzige), der sah, dass etwas mit mir nicht stimmte. Plötzlich drückte mein Kopf mehr und mehr. Bilder flackerten auf. Das Gesicht… Es war verschwommen… Er kam auf die Party, aber niemand kannte ihn. Aber er, er kannte mich. Er wusste, was mit mir geschah. Auch dieses Spiel war seine Idee gewesen. Ich habe es beobachtet, drei Spiele lang. Jeder der Mitspieler bekam maximal 2 (zwei) Gläser runter. Der gutaussehende Fremde wettete Urplötzlich (urplötzlich) 50 (fünfzig)Euro darauf, dass ich mit 5 Gläsern kein Problem hätte. Alles um den Tisch herum verstummte. So dumm wie ich natürlich war, musste ich diese Wette annehmen. Ich dachte, wenn ich Gewinne, bekomme ich ja einen Anteil vom Gewinn - also wieso nicht? Ich platzierte mich auf dem Sofa und der fremde Kerl stellte mir 7 Gläser hin. Er schaute mich an und zwinkerte. Sein Blick ließ mich keine Sekunde aus den Augen. Alle 7 Gläser setzte ich nacheinander an meinen Mund, ließ die Flüssigkeit hineinlaufen und schluckte sie unter (hinunter). Hätte ich es doch bloß nicht getan. Meine Welt schien um mich herum zu zersplittern. Ich stand von dem Sofa aus, ging Richtung Haustür und wanderte völlig neben der Spur durch die Straße. Plötzlich packte mich jemand, stoß (stieß) mich grob gegen einen harten Wiederstand und bedrohte mich, indem er sein Unterarm an (gegen) meine Kehle drückte. Er drückte nicht sehr feste (fest), denn ich verspürte keinerlei Atemnot, trotzdem petzte ich meine Augen zu, um dieses Elend nicht mit offenen Augen betrachten zu müssen. “Dummes, kleines Mädchen. Wurde über Jahrhunderte versteckt, wacht auf und bekommt nicht mehr als nur 17 Jahre. Naja, immerhin länger, wie all die anderen damals. Es wird mir eine Ehre sein, die letzte deiner Art auszulöschen. Es wird Zeit für dich zu gehen!”
    “Anstatt zu reden, solltest du auch handeln. So wirst du niemals etwas erreichen. Und solange ich da bin, wirst du nie wieder nah genug an Sie (sie) ran kommen (herankommen) _ (Komma) um sie zu bedrohen."

    So, hab erstmal verbessert, was ich so gefunden hab ^^
    Allerdings eines vorab, mach den Text etwas größer, ich hatte echt einige Probleme es zu lesen :D
    Was sich im Prolog gezeigt hat, waren ein paar kleine Probleme mit den Zeiten/Verben, was nicht schlimm ist, sowas lernt man mit der Zeit und hört man iwann raus.

    Du sagtest, es sei aus einem Spiel. Kann es sein, dass dann deine Geschichte eine FanFiktion ist?
    Wenn ja, müsste ich sie in den Thread dafür verlegen.
    Das wird hier im Forum gesplittet, denn eine FanFiktion ist keine eigene Geschichte ;)
    Trotzdem haben wir für solche Geschichte eine passende Ecke erschaffen, damit sich Fans einer bestimmten Reihe iwo austoben dürfen.

    Zum Kern des Prolog:

    Noch kann man nicht viel sagen, außer, dass das Mädchen nicht so viel hätte trinken sollen ^^
    Es fehlen ein wenig die Beschreibungen, was sich am Ende zuträgt.
    Wo geht sie hin? Warum geht sie raus?
    Anscheinend wird sie bedroht und ein dritter kommt hinzu, was ich mal sporadisch aus dem letzten Satz entnehme :hmm:
    Da es aber der Prolog ist, kann man das so gelten lassen :D
    Was die Spannung angeht, diese könnte durch mehr Text gestiegert werden. Wenn man den Leser aktiv an dem Verlauf teilnehmen lässt. Gefühle, Umgebung und Co. umschreibt.
    Es wirkt noch etwas unausgereift, weobei manche kurze Sätze wirklich passend plaziert sind.
    Wie zum Beispiel, als sie ihre Umgebung schemenhaft wahrnimmt, nachdem sie schon etwas getrunken hatte. :thumbsup:

    Soweit so gut erstmal

    Lg

    Jennagon

    • Offizieller Beitrag

    An und für sich finde ich den Prolog nicht schlecht, allerdings fehlt auch mir ein wenig die Beschreibung. Deine Prota erzählt, dass sie sieben Gläser voll Was-auch-immer getrunken hat und dann geht die einfach auf die Straße. Ich meine, gut, sie ist scheinbar betrunken, und meist handelt man dann nicht mehr ganz rational, aber das erscheint mir dann doch etwas zu plötzlich. :huh:
    Mich würde schon interessieren, warum sie plötzlich zur Tür hinaus läuft. Hat sie auf einmal keine Lust mehr auf die Party? Oder hat sie vielleicht erkannt, trotz ihres Zustandes, oder gerade deshalb, dass es besser wäre, sie geht nach Hause? :rolleyes:
    Ansonsten finde ich den Prolog gut geschrieben und ich bin mal gespannt, wer ihr da zur Hilfe eilt und auf was die Geschichte hinauslaufen wird. :thumbsup:

    LG, Kyelia

  • Hallo:)

    Danke für die schnellen Rückmeldungen:)

    Oh ja, der Prolog ist verdammt fehlerhaft :D
    Vielleicht hätte ich da noch ein paar mal drüber schauen sollen :D

    Die Story ist durch eine Fanfiction zum Leben erweckt, ja. Werde sie aber ab dem ersten Kapitel etwas abändern, da mir ein paar Dinge besser gefallen würden. Du kannst sie aber gerne verschieben, die FF Abteilung hatte ich nicht gesehen, dafür dann noch ein Entschuldigung :)

    Miri, Jennagon, Kyelia, danke für die Verbesserungen und die Tipps :)
    Werde versuchen diese so gut wie möglich umzusetzen. Freut mich, dass ihr nicht ganz abgeneigt seit. Hoffe in den weiteren Kapiteln kann ich euch noch mehr von der Geschichte überzeugen :)

    Im nächsten Kapitel wird übrigens auch mehr auf die Situation eingegangen :)

  • Jey, mal wieder eine neue Geschichte! Der Prolog klingt auf jeden Fall vielversprechend und er wirft schön viele Fragen auf ^^
    @Miri @Jennagon und @Kyelia haben ja schon alles wichtige zur Sprache gebracht, da kann ich nur noch auf das erste Kapitel warten...

    Lg Lyn

    Ewigkeit

    Stell dir eine Stahlkugel vor, die so gross ist wie die Erde. Und eine Fliege, die sich einmal in einer Million Jahren darauf niederlässt. Wenn die Stahlkugel durch die damit verbundene Reibung aufgelöst ist, dann … ja dann … hat die Ewigkeit noch nicht einmal begonnen!

    – David Lodge, 1993

  • Das erste Kapitel kommt dann heute schon. Leider muss ich sagen, dass das Geschehen auf der Party erst im 2. Kapitel genauer beschrieben wird. Sorry :D Ich dachte das wäre alles noch im selben.

    Ich spanne euch dann nicht länger auf die Folter :)



    Kapitel 1

    Rückblick:
    11. Juli 2014, morgens


    *ringring ringring*
    "Irina! Steh auf, Frühstück ist gleich fertig!", rief Anni aus der Küche. Ich drehte mich noch dreimal um, versuchte meine Bettdecke zu Recht zu legen, und gab dann mit einem Tiefen grummeln auf. Verschlafen ging ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Innerhalb von wenigen Sekunden war ich hellwach. Meine Laune verbesserte sich und so sprang ich auch aus der Dusche raus. Vor dem Spiegel prüfte ich mein Gesicht nach Unreinheiten. Nichts da, wie immer. Ich nahm mir die Zahnbürste, schrubbte mir meine Zähne und cremte mir danach mein Gesicht ein. Zurück im Schlafzimmer prüfte ich das Wetter indem ich aus dem Fenster starrte und ging dann zu meinem Kleiderschrank. Es war so ein tolles, sonniges, warmes Wetter - dass musste ich ausnutzen. Ich nahm mein schwarzes Kleid und zog es direkt an. Dazu trug ich ein schwarzes Armband, einen weißen Schal und meine schwarzen Chucks. Vor dem Spiegel prüfte ich mein Aussehen und war zufrieden. Ich fuhr mir zart mit dem Zeigefinger über die schwarzen Linien an meiner Schulter und betrachtete diese. Anni und Marc waren überrascht, aber nicht böse als sie es entdeckt hatten. Ich hätte ihnen gerne die Wahrheit gesagt, aber sie würden mir ja eh nie glauben. Ich erzählte jedem, ich hätte mir dieses Tattoo vor 1 Jahr im Urlaub stechen lassen. Leider aber musste ich zugeben, dass es kein Tattoo war. Am Morgen meines 17. Geburtstages war die Ranke einfach da. Ich habe versucht sie gründlich weg zu schrubben, dachte es wäre Edding. Aber nichts hat geholfen. Das einzige was passierte war, dass sich meine Haut Krebsrot färbte. Wieder zurück im Bad nahm ich meinen Make-Up-Beutel aus der Schublade und legte ein zartes Make-Up auf, dazu einen zarten schwarzen Liedstrich und einen sanften, rosa Lipgloss.


    In der Küche saßen Anni und Marc bereits am Tisch und tranken Kaffee. Sie begrüßten mich mit einem herzlichen lächeln, dass ich fröhlich erwiderte. Anni und Marc waren ehemalige Freunde meiner leiblichen Eltern. Die beiden erzählten viel aus ihrer gemeinsamen Zeit. Meine Mutter, Sienna, musste genauso fröhlich gewesen sein wie ich. Oft schaute Anni mich mit traurigem Blick an und sagte, dass ich so vieles von meiner Mutter hätte. Die hellen grünen Augen, das blonde Haar, die zarte Haut und auch meine Art mit anderen Menschen umzugehen. Ich war stets freundlich, fröhlich und hilfsbereit. Soweit ich mich erinnern konnte, war ich nie jemandem böse. Von meinem Vater hätte ich vom äußerlichen her nicht viel. Auch er hatte eine gute Ader. Er war zwar das Gegenteil meiner Mutter, aber trotz allem besaß er eine Menge Charme, mit der er meine Mutter um den Finger wickeln konnte. Anni erwähnte Eric, meinen Vater, nie. Nur Marc erzählte mir ab und zu von ihm. Er hatte dunkles Haar und dunkle Augen. Er hatte wie meine Mutter einen hellen Haut Ton, ein wenig heller wie mein eigener war. Von ihm, hatte ich die dunklen Strähnen in meinem Haar. Es war golden und lang, aber mit dunklen Strähnen versehen.

    Gemeinsam frühstückten wir, bis es an der Haustüre klingelte. Ich stand auf, marschierte zur Tür und fing an zu strahlen, als ich sah, dass Viola vor der Tür stand.
    “Viola! Komm doch rein, magst du noch eine Tasse Kaffee? Ach nein, du trinkst lieber Tee. Früchte?”
    “Hallo Irina, genau, ohne Zucker bitte. Manchmal wundere ich mich wirklich, wie du das immer wieder vergessen kannst.” Viola grinste mich an und trat an mir vorbei. Sie begrüßte Anni und Marc, ging zum Schrank um sich eine Tasse zu nehmen und stellte diese neben den Wasserkocher. Nachdem ihr Tee fertig war gingen wir nach oben in mein Zimmer, um ungestört reden zu können. Viola und ich kannten uns seit wir fünf waren. Viola zog mit ihren Eltern zwei Häuser neben uns ein. Wir erzählten uns alles, gingen überall gemeinsam hin und lachten viel. Anfangs kam ich schwer mit ihr klar. Sie ist ziemlich schüchtern und ruhig. Aber trotz allem hat man viel Spaß mit ihr.

    "Du, Irina? Was ziehen wir heute Abend denn an? Ich hab meinen Schrank schon komplett durchwühlt, aber es ist einfach nichts Brauchbares drin."
    "Ohje, ich habe mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Aber wir können ja zusammen durch meinen Kleiderschrank stöbern oder gehen uns etwas in die Stadt kaufen."
    "Ok. Aber deine Kleider. Die stehen mir doch gar nicht." Schüchtern blickte Viola mich an. Sie war sich ihres Aussehens immer so unsicher. Sie trug meistens Kleidung die nichts von ihr zeigten, obwohl sie so einen perfekten Körper hat. Sie hat tolle Rundungen, ist weder zu groß noch zu klein und hat eine wunderschöne Haut.
    "Ach Viola. Sei doch nicht so. Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du eine Top Figur hast und du viel mehr von dir zeigen könntest."
    Gegen Mittag sind wir losgezogen um uns neue Outfits zu kaufen. Am Abend stand eine Oldie-Party statt. Ich hatte schon eine grobe Vorstellung von meinem Kleid. Es sollte rot sein. Eventuell mit weißen Punkten. Dazu einen Reif ins Haar, ein Blumenarmband und rote Pumps. Meine Haare, naja mal sehen. Für Viola wollte ich etwas Ähnliches suchen, damit sie sieht wie gut ihr Kleider stehen und auch, dass ihr Schwarm auf sie aufmerksam wird. Viola hatte sich damals in Alexy verliebt, nachdem wir aber alle herausgefunden hatten, dass er einen Zwillingsbruder und kein romantisches Interesse an Frauen hatte, verliebte sie sich in Armin. Armin kam erst einige Wochen später zu uns in die Klasse, da er zu Anfang schwer krank war.

    Nachdem wir unsere Outfits hatten, liefen wir zu mir, aßen etwas, nahmen den kalten Hugo aus dem Kühlschrank und machten uns in meinem Zimmer fertig. Fröhlich wie zwei Honigkuchenpferde gingen wir zur Party. Anfangs war alles super. Viola kam mit Armin ins Gespräch, es schien richtig gut zu laufen, denn er legte seine PS4 auf Seite. Ein Wunder bei Armin. Egal wo und wann man ihn sah, er war immer in dieses Teil vertieft. Und von da an ging alles den Bach runter.

    • Offizieller Beitrag
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    Ich drehte mich noch dreimal um, versuchte meine Bettdecke zu Recht zu legen, und gab dann mit einem Tiefen grummeln auf.

    tiefen Grummeln

    In der Küche saßen Anni und Marc bereits am Tisch und tranken Kaffee. Sie begrüßten mich mit einem herzlichen lächeln, dass ich fröhlich erwiderte.

    groß

    Am Abend stand eine Oldie-Party statt.

    an

    Aber wir können ja zusammen durch meinen Kleiderschrank stöbern oder gehen uns etwas in die Stadt kaufen."

    der


    Sweet-Amoris, also. Gut zu wissen. :D
    Der Anfang klingt schon mal gut. Allerdings wirkt alles immer noch etwas gehetzt, aber das kann auch einfach nur dein Schreibstil sein. Ich denke, daran kann ich mich gewöhnen. Ein paar Fehler habe ich gefunden, erscheinen mir aber eher wie Flüchtigkeitsfehler - nichts Schlimmes also. ;) Bin mal gespannt auf was das hinauslaufen wird. ;)

    LG, Kyelia

    • Offizieller Beitrag
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    Ich drehte mich noch dreimal um, versuchte meine Bettdecke zu Recht zu legen, und gab dann mit einem Tiefen grummeln auf.

    zurecht zu legen, Komma weg, tiefen Grummeln

    Es war so ein tolles, sonniges, warmes Wetter - dass musste ich ausnutzen.

    das - lässt sich durch dieses, jenes, welches ersetzen, also ein "s" ;)

    Anni und Marc waren überrascht, aber nicht böse_ als sie es entdeckt hatten.

    Komma

    ich hätte mir dieses Tattoo vor 1 Jahr im Urlaub stechen lassen.

    einem

    Leider aber musste ich zugeben, dass es kein Tattoo war.

    kann weg


    Ich habe versucht sie gründlich weg zu schrubben, dachte es wäre Edding. Aber nichts hat geholfen

    Ich hatte versucht sie gründlich wegzuschrubben, dachte es war Edding gewesen, aber nichts hatte geholfen. <-- Abgeschlossener Vorgang.

    Das einzige was passierte war, dass sich meine Haut Krebsrot färbte.

    Das Einzige, was passiert war, war, dass sich meine Haut krebsrot gefärbt hatte - doppelte Vergangenheit, sprich: Plusquamperfekt.

    Sie begrüßten mich mit einem herzlichen lächeln, dass ich fröhlich erwiderte.

    Lächeln

    Die hellen grünen Augen, das blonde Haar, die zarte Haut und auch meine Art mit anderen Menschen umzugehen.

    hellgrünen Augen - macht sich da besser ^^

    Von meinem Vater hätte ich vom äußerlichen her nicht viel.

    Äußerlichen - von dem

    Er hatte wie meine Mutter einen hellen Haut Ton,

    hellen Hautton

    Von ihm, hatte ich die dunklen Strähnen in meinem Haar.

    Komma weg

    Nachdem ihr Tee fertig war_ gingen wir nach oben in mein Zimmer, um ungestört reden zu können.

    Komma

    Aber wir können ja zusammen durch meinen Kleiderschrank stöbern oder gehen uns etwas in die Stadt kaufen."

    der

    Aber deine Kleider. Die stehen mir doch gar nicht."

    Okay, aber deine Kleider stehen mir doch gar nicht.

    Sie trug meistens Kleidung_ die nichts von ihr zeigten, obwohl sie so einen perfekten Körper hat.

    Komma


    Sie hat tolle Rundungen, ist weder zu groß_ noch zu klein und hat eine wunderschöne Haut.

    Komma

    Gegen Mittag sind wir losgezogen um uns neue Outfits zu kaufen.

    waren

    Am Abend stand eine Oldie-Party statt.

    fand

    Meine Haare, naja mal sehen.

    Meine Haare, naja, mal sehen, dachte ich. <--- Sie erzählt nach.

    Für Viola wollte ich etwas Ähnliches suchen, damit sie sieht_ wie gut ihr Kleider stehen und auch, dass ihr Schwarm auf sie aufmerksam wird.

    damit sie sah, Komma, standen, wurde

    da er zu Anfang schwer krank war.

    gewesen war - später war er ja wieder gesund.

    Fröhlich wie zwei Honigkuchenpferde_ gingen wir zur Party

    Komma

    es schien richtig gut zu laufen, denn er legte seine PS4 auf Seite.

    denn er legte seinen PS4-Controller zur Seite - es sei denn, er hatte die Konsole auf dem Schoß ^^

    Egal wo und wann man ihn sah, er war immer in dieses Teil vertieft.

    er war immer in ein Spiel vertieft. - Es sei denn, er hat es aufgeschraubt und hängt halb drinne :rofl:

    So, ich hab noch bissi mehr gefunden als Kyelia :whistling:
    Wieder mehr die Zeiten :P
    Aber wie gesagt, dass findet man heraus iwann.

    Zur Story ... ich muss sagen, soweit alles gut und der Bruch ist gut gewählt, quasi ein Cliffhanger, weil man sich fragt, wieso es den Bach hinunter ging. Damit hast du die Spannung gut gesteigert. :super:

    Zu den einzelnen Protas kann ich nocht nicht so viel sagen, ich weiß auch nicht, inwieweit du dich daran hältst, was das Spiel angeht :P
    Kenne das Spiel ja nicht ^^ Also versuche ich ganz unvoreingenommen den Verlauf zu folgen.

    Was mir als Einziges etwas negativ aufgefallen ist, war, dass immer die Rede von total perfekten Mädchen ist. Tolle Rundungen, tolle Haut, tolle Charakterzüge, einfach Perfekt. Dies lässt einen Charakter oftmals unsymphatisch werden, denn niemand ist perfekt und Leser können sich schwer damit identifizieren. Klar, niemand schreibt gerne von einer Prota, deren eines Auge am Hinterkopf hängt und das andere auf der Wange ... aber man darf es auch nicht übertreiben. Hübsch sein reicht - man muss nicht eine Göttin des erhabenen Auftritts darstellen. Hier und da mal ein Pickel, die Haare waren über Nacht fettig geworden ... Bad-Hair-Day
    Auch Charakterschwächen können absolut symphatisch sein - wie, chaotisches Zimmer - unordentlich eben, etwas Naivität, Wutaussprüche Aufgrund des Temperaments.
    Da hat ein Leser den "Aja, kenn ich - Effekt!"
    Man erschafft keine sterilen Zinnsoldaten, sondern lebende Wesen, die mit all ihren Vor-und Nachteilen begeistern sollen.
    <--- das mal als kleiner Kritikpunkt. :D

    Und ja, viele sagen dann "Das kommt dann noch alles!" - Der Anfang baut auf und der Leser entscheidet binnen weniger Sätze, ob er das lesen oder nicht lesen möchte. Einmal so dargestellt, ist es schwer den Wagen in eine andere Richtung zu lenken ;)
    Es gibt da sowas wie den Mary-Sue Test. :rofl: Den mach ich auch immer 8)

    Ich hoffe, du bist mir jetzt wegen diesem Kritikpunkt nicht böse :/

    Aber so wirkt die Prota arg oberflächlich auf mich, alles dreht sich nur um Schönheit, Klamotten und ... Jungs - die lass ich Angesichts des Alters gelten ^^

    LG

    Jennagon

  • Ich hoffe, du bist mir jetzt wegen diesem Kritikpunkt nicht böse


    Nein absolut nicht! :)
    Ich danke dir. Als ich deine Verbesserungen gesehen habe, habe ich die Hände auf dem Kopf gehabt und mich leicht geduckt :D

    Peinlich! Ich versuche beim Schreiben schon auf Rechtschreibung und Zeitformen zu achten, und gehe dann nochmals mit Word drüber.

    Aber anscheinend ist da auch nicht so viel verlass drauf :D

    Irina bekommt noch ihre Fehler & die Figur und das Aussehen sind bloß so perfekt wegen.. Naja, ihr werdet das noch rausfinden :D

    Ich hoffe, sie wird euch nicht zuuuu unsympathisch.

    & was die Charaktere von SA(SweetAmoris) angehen, habe ich vieles übernommen aber auch ein Teil von meinen Gedanken übernommen.
    Ich kann euch Bilder zu den einzelnen Charakteren raussuchen, damit ihr euch das Aussehen vorstellen könnt. Denn ich weiß jetzt schon, bei einer Stelle werdet ihr euch sehr wundern, da ihr das Aussehen nicht kennt & ich es nicht zu 100% beschrieben habe.

    Wie gesagt, falls ihr die Charaktere aus dem Spiel sehen wollt, dürfte das bestimmt kein Problem sein :)

  • Hey Mukii ^^
    Mir gefällt es bis jetzt auch :D
    Im ersten Absatz benutzt sehr oft das Wort "prüfen" und es wirkt, wie Kyelia bereits sagte, etwas gehetzt, aber gegrn Ende wird das viel besser finde ich ^^
    Also nähern wir uns gerade dem Moment in deinem Prolog ^^
    Ich bin gespannt hihi

    Zu Jens Punkt muss ich sagen, dass ich keim Problem damit hab, dass sie perfekt aussieht (scheint ja immerhin elfisches Blut zu haben =O zumindest wenn ich das richtig interpretiert hab ^^ )
    Allerdings wären ein paar Charakterschwächen wirklich nicht schlecht.
    Um die Vorurteile (und meine Theorie) mal darzustellen: elfen sind oft arrogant, stolz usw ^^ diesen Klischees muss man natürlich nicht folgen
    (Siehe Jens sehr lustige Geschichten hihi)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

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    Vor dem Spiegel prüfte ich mein Gesicht nach Unreinheiten. Nichts da, wie immer. Ich nahm mir die Zahnbürste, schrubbte mir meine Zähne und cremte mir danach mein Gesicht ein. Zurück im Schlafzimmer prüfte ich das Wetter indem ich aus dem Fenster starrte und ging dann zu meinem Kleiderschrank. Es war so ein tolles, sonniges, warmes Wetter - dass musste ich ausnutzen. Ich nahm mein schwarzes Kleid und zog es direkt an. Dazu trug ich ein schwarzes Armband, einen weißen Schal und meine schwarzen Chucks. Vor dem Spiegel prüfte ich mein Aussehen und war zufrieden.

    Dort benützt du zweimal am Anfang eines Satzes "Vor dem Spiegel. Als ich es gelesen habe, dachte ich zuerst, dass ich aus Versehen um ein paar Zeilen verrutscht bin. ^^ (Kann aber auch an mir liegen)

    Wieder zurück im Bad nahm ich meinen Make-Up-Beutel aus der Schublade und legte ein zartes Make-Up auf, dazu einen zarten schwarzen Liedstrich und einen sanften, rosa Lipgloss.

    Du benutzt auch hier zweimal Make-Up. Da es ein nicht ganz so geläufiges Wort ist (also man braucht es nicht so viel), stört es ein wenig. (Du siehst, ich kann sich wiederholende Wörter überhaupt nicht ausstehen, sei mir deswegen bitte nicht böse)

    Viola hatte sich damals in Alexy verliebt, nachdem wir aber alle herausgefunden hatten, dass er einen Zwillingsbruder und kein romantisches Interesse an Frauen hatte, verliebte sie sich in Armin. Armin kam erst einige Wochen später zu uns in die Klasse, da er zu Anfang schwer krank war.

    Ist Armin jetzt Alexys Zwillingsbruder?? Ich habs nicht so ganz kapiert an der Stelle, kann aber auch an mir liegen.

    Nachdem wir unsere Outfits hatten, liefen wir zu mir, aßen etwas, nahmen den kalten Hugo aus dem Kühlschrank und machten uns in meinem Zimmer fertig. Fröhlich wie zwei Honigkuchenpferde gingen wir zur Party. Anfangs war alles super. Viola kam mit Armin ins Gespräch, es schien richtig gut zu laufen, denn er legte seine PS4 auf Seite. Ein Wunder bei Armin. Egal wo und wann man ihn sah, er war immer in dieses Teil vertieft. Und von da an ging alles den Bach runter.

    Du erzählst innerhalb von nur ganz wenigen Sätzen, wie sie ihre Outfits kaufen, bis auf der Party alles den Bach runter geht. Meiner Meinung nach könnte man da ruhig noch zwei, drei Sätze dranhängen, damit das Ganze nicht so gehetzt wirkt. Den Rest finde ich aber okay.


    Ja, ein schöner Anfang ;)

    Im Spoiler findest du ein paar stilistische Anmerkungen...

    Vor allem gegen Schluss baust du Spannung auf, das gefällt mir.

    So, jetzt bin ich mal auf das einen nächsten Teil gespannt. :D

    Ewigkeit

    Stell dir eine Stahlkugel vor, die so gross ist wie die Erde. Und eine Fliege, die sich einmal in einer Million Jahren darauf niederlässt. Wenn die Stahlkugel durch die damit verbundene Reibung aufgelöst ist, dann … ja dann … hat die Ewigkeit noch nicht einmal begonnen!

    – David Lodge, 1993

  • Die meisten aus meiner Klasse und auch einige der höheren Stufe standen um mich herum und schreiten meinen Namen, jubelten mir zu und lachten.

    "schreiten" klingt für mich komisch. Vllt "riefen", "brüllten" etc.

    Mitten zwischen Ihnen stand eine Person, ein Junge, ganz strack.

    Mit dem Wort "strack" kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen. ist das eine regionale Spezialität? Mit sowas muss man vorsichtig sein.

    Der gutaussehende Fremde wettete Urplötzlich 50 Euro darauf, dass ich mit 5 Gläsern kein Problem hätte.

    "urplötzlich" klein und ich würde zumindest Zahlen unter 10 ausschreiben.

    Ich dachte, wenn ich Gewinne, bekomme ich ja einen Anteil vom Gewinn - also wieso nicht?

    "gewinne" klein, da es ein Verb ist. Wieso nur ein Anteil vom Gewinn? Bei so einer Wette sollte die Prota wenn alles bekommen :D

    Plötzlich packte mich jemand, stoß mich grob gegen einen harten Wiederstand und bedrohte mich, indem er sein Unterarm an meine Kehle drückte.

    Würde das mit dem Bedrohen rausnhemen. "Widerstand und drückte mir seinen Unterarm an die Kehle."
    Den Rest kann sich der Leser denken und du ziehst das nicht unnötig lang, was Geschwindigkeit rausnimmt.

    trotzdem petzte ich meine Augen zu, um dieses Elend nicht mit offenen Augen betrachten zu müssen.

    2x Augen und auch das Wort "petzte" kenne ich nicht. Ist das auch wieder regional? Kann auch einfach nur an mir liegen ;)

    “Anstatt zu reden, solltest du auch handeln. So wirst du niemals etwas erreichen. Und solange ich da bin, wirst du nie wieder nah genug an Sie ran kommen um sie zu bedrohen."

    Das verstehe ich nun irgendwie nicht. Insgesamt verstehe ich den ganzen Prolog nicht. Ist das gewollt? Ich meine, ein wenig "Spannung" okay, aber der Prolog reizt mich nicht weiter zu lesen, weil ich, obwohl ich kaum etwas weiß, nicht so wirklich interessiert bin herauszufinden, worum es geht. Vom Schreibstil nicht schlecht, Rechtschreibung war auch okay. Mich hat er einfach nicht "gecatcht".

    Liebe Grüße
    Jan

    Manchmal flüstert der Wind eine Legende,
    bevor die Geschichte sie zu schreiben vermag.

    Hört das Flüstern:

    Der Orden der Geweihten

  • Danke für eure super Kommentare! :)

    Auch die Kritiken die dabei sind, freuen mich irgendswie :D
    Ich möchte ja nicht nur ein Wortgefecht auf die Beine Stellen, sondern eine wirkliche Geschichte.

    Geweihter: Danke für dein Kommentar, auch wenn dich die Geschichte/Prolog nicht reizt :)
    Nicht jedem kann alles gefallen, und deswegen schätze ich deine Meinung sogar sehr.

    Vielleicht bleibst du ja dabei und dein Interesse wird geweckt, oder eben nicht. Ich bin dir jedenfalls für deine Meinung dankbar :)♥

  • So ihr Lieben, da bin ich auch schon wieder :)

    Ich habe das zweite Kapitel dabei & hoffe,
    dass es euch gefällt, bzw. endlich mal weniger Fehler drin sind.

    Wenn doch, dann bitte,
    holt euch ne Pfanne und haut sie mir über den Schädel :D :D

    Ich wünsche euch viel Spaß ♥












    Kapitel 2:

    12. Juli 2014

    Langsam öffneten sich meine Augen. Ich blinzelte in das schwache Tageslicht, das durch mein Fenster fiel. Mein Bett fühlte sich kuschelig und warm an. Ich zog die Decke komplett über mich und drückte mein Gesicht in mein Kopfkissen. Plötzlich kamen diese Bilder aus meinem Alptraum in mein Gedächtnis. Wieso träumte ich davon, dass mir jemand an die Kehle geht? Wieso sollte ich die letzte meiner Art sein? ‘Mensch Irina, auf was für absurde Gedanken kommst du denn?’, dachte ich, während ich mein Gesicht im Kopfkissen hin und her schüttelte. Wer war der Kerl, der mich beschützt hatte? Wieso sollte ich über Jahrhunderte geschlafen haben? Immer wieder wirbelten mir all diese Fragen kreuz und quer durch meinen Kopf. Mir wurde das alles viel zu viel, also versuchte ich mich von diesen Gedanken wegzudrehen. Ich drehte mich um, nahm die Decke in die Hand und.. “Ahhhhhh!!” Ich schrie wie am Spieß. Alle Alarmglocken schlugen wie verrückt. Ich war nicht Zuhause! Ich war nicht in meinem Zimmer! Ich war nicht in meinem Bett! Und um Gottes Willen, ich war nicht alleine! Der Junge neben mir erschrak und hielt mir mit seiner Handfläche den Mund zu. "Pscht! Sei ruhig." Ich hörte abrupt auf zu schreien und versuchte langsam zu Atmen. Als ich gefühlte drei Minuten ruhig war, nahm er langsam seine Hand von meinem Mund und setzte sich im Schneidersitz vor mich. Während diesen drei Minuten blickte ich in die grauen Augen des Rothaarigen Jungen aus meiner Schule. Seine Haare fielen im gerade so auf die Schultern und lagen wirr auf seinem Kopf. Ich erinnerte mich an ihn. Er war der Junge, er hatte mich gestern Abend gerettet.

    „Gut. Hast du dich beruhigt?", fragte er mit ruhiger Stimme.

    "Wo bin ich hier?"

    "Du bist in meiner Wohnung. Ich habe dich gestern Nacht hier her gebracht. Erinnerst du dich?"

    "Ich weiß nur noch... Wer war das? Was... Ich verstehe nicht…Wer bist du?"

    "Ich bin Castiel, wir gehen zur selben Schule. Du wirst früh genug verstehen, aber dafür müssen wir gleich los. Ich bringe dich zu Lysander. Er kann dir alles erklären."

    "Lysander?"

    "Ja Lysander. Er ist das Oberhaupt unseres Clans. Sein Vater war es vor ihm. Seine Mutter und sein Bruder sind nicht wie wir.”

    “Moment mal. Du meinst doch nicht den Viktorianisch gekleideten Lysander mit den weißen Haaren, oder doch?”

    “Doch. Genau der. Er hat übrigens keine komplett weißen Haare, seine Haarspitzen sind grün. Wir sind alle zwei Stufen über dir. Du bist so ziemlich die jüngste, die wir haben.”

    “Das ist mir alles Zuviel. Ich…”

    “Ganz ruhig. Geh’ dir erstmal unter die Dusche deine Make-Up-Reste entfernen, da hinten ist das Bad. Dort liegen auch Kleider für dich. Wenn du fertig bist, gehen wir.”

    Ich schielte unter die Decke und bemerkte, dass ich bloß in Boxershorts und einem zu großen T-Shirt hier lag. Sofort wurde ich knallrot. “Hast du mich etwa ausgezogen?”, fragte ich ihn mit großen Augen.

    “Ja klar. In deinem Kleid zu schlafen kam mir nicht gerade bequem vor. Aber keine Panik, du hast unter meinen Sachen auch noch was von dir an.”

    Ich zog das T-Shirt nach vorne und entdeckte das weiße Top, dass ich als ‘Ausschnittbegrenzer’ unter meinem Kleid trug.

    Wo war ich nur gelandet? Zuerst, werde ich einfach Angegriffen, dann kommt mich jemand retten und zum Krönenden Abschluss lande ich in dieser Wohnung, werde von diesem relativ attraktiven Rotschopf ausgezogen und bekomme Kleider bereit gelegt. Hoffentlich sind das keine vergessenen Stücke seiner Ex-Freundinnen. Als ich in den Spiegel schaute erschrak ich. Mein Make-Up war verschmiert, meine Haare leicht fettig und verknotet und ich sah einfach nur fertig aus.

    Nach der Dusche betrachtete ich mich im Spiegel. Mein Make-Up war nun komplett weg und meine Augenringe sahen auch wieder besser aus. Die Kleider, die Castiel für mich bereit gelegt hatte waren schön. Eine schwarze Hose mit Rissen, ein dunkles Top und eine Lederjacke. Sogar Chucks standen für mich bereit. Alle neu. Keine bereits getragenen Sachen. Komisch dieser Rotschopf.

    “Steht dir gut. Ich habe mich ein bisschen an deinen Alltagsklamotten und meinen orientiert.” Castiel schaute mich kurz an, richtete sein Blick dann wieder auf sein Smartphone.

    “Warst du die etwa noch extra kaufen?”

    “Ne. Hab jemand anderen geschickt.” Er zwinkerte mir zu. Seine Art war lustig, ein kleines Lachen entwich mir. “Du bist ein Spinner.” Ich lachte, zwinkerte dann aber zurück.

    Eine halbe Stunde später standen wir vor dem Arbeitszimmer von Lysander. Castiel versprach mir, dass es ganz locker sein würde. Ich könnte Lysander meine Fragen stellen und er würde sie mir beantworten. Zwei, dreimal atmete ich tief durch, dann klopfte ich an der breiten, schwarzen Türe.

    “Herein.” Seine Stimme klang sanft und nicht herrisch. Ich legte meine Hand auf die Türklinke und drückte diese nach unten. Kurz darauf stand ich auch schon im Zimmer.

    “Bitte, setz dich doch.” Lysander wies mit einer kurzen Geste auf den Stuhl vor seinem Pult. Ohne zu zögern ging ich auf ihn zu, machte es mir auf dem Stuhl bequem, traute mich aber kein Wort zu sagen. Eine gefühlte Ewigkeit betrachtete er mich nur und sagte kein Wort. Seine zweifarbigen Augen, eines gelb und das andere grün, bannten mich. Selten habe ich so schöne Augen erblickt. In der Schule habe ich ihn zwar oft beobachtet, aber nie kam er mir so attraktiv und machtvoll vor. Hier allerdings, war das Ganze eine andere Situation. Seine ruhige Ausstrahlung, das Bild, wie er in seinem Stuhl saß und die Hände zusammenfaltete. Ich hatte zwar keine Angst, aber ich bewunderte ihn.

    “Ich bin Lysander, aber ich denke Castiel hat dich schon aufgeklärt, er redet manchmal echt zu viel. Außerdem hat er mir erzählt, dass du gestern von einem gewissen Kentin angegriffen wurdest. Als du die Party verlassen hast, ging es dir nicht besonders gut, da Kentin dir Blut in dein Getränk getan hatte. In den Bechern war kein Tropfen Alkohol drin. Castiel nahm zwei der Gläser mit und wir haben sie untersucht. Es war Kirschwasser mit Menschlichem Blut vermischt. Nicht mehr und nicht weniger. Die Reaktion auf dieses Gemisch, bzw. das Blut hängt damit zusammen was du bist. Aber zuerst einmal zurück zu Kentin. Soweit wir wissen, war er kurze Zeit auf der Amoris-Schule. Anscheinend wurde er wegen dir hier her geschickt. Er ist ein Jäger. Du musst dich unbedingt von ihm fernhalten. Es war Glück, dass Castiel dich rechtzeitig gefunden hatte.”

    “Aber wieso wegen mir? Und was soll ich denn sein außer ein ganz normales Mädchen. An mir ist nichts Besonderes. Ich gehe zur Schule, lerne, schaue mir Schnulzen an und tue keiner Fliege was zu Leide. Außerdem bin ich weder sehr schlau noch sportlich.”

    “Du bist etwas Besonderes. Deine Herkunft ist zudem auch sehr außergewöhnlich. Deine Art gibt es seit Jahrhunderten nicht mehr. Du bist die Letzte bekannte deiner Spezies. Du bist besonders. So gerne ich dich davor schützen würde, du musst diesen Kampf kämpfen. Es gibt keinen Weg raus.”

    Ich schwieg kurz. Lysander ließ mir die Luft. Er redete langsam und blickte mir die ganze Zeit über in die Augen.

    “Aber was bin ich? Und was meinte dieser Kentin damit, dass ich Jahrhunderte versteckt wurde und dann aufwache um nur 17 Jahre alt zu werden? Ich verstehe das alles nicht!”

    “Du bist kein Mensch, Irina. D…”

    “Was bin ich dann?”, unterbrach ich ihn etwas lauter. Wieso immer dieses Gerede um Millionen Ecken, wenn man doch direkt sagen kann was los ist. Lysander grinste leicht und fuhr sich kurz mit einer Hand durch seine Haare.

    “Du bist eine Velpy.”

    • Offizieller Beitrag
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    Wo war ich nur gelandet? Zuerst, werde ich einfach Angegriffen, dann kommt mich jemand retten und zum Krönenden Abschluss

    klein

    Sogar Chucks standen für mich bereit. Alle neu.

    Alles

    “Steht dir gut. Ich habe mich ein bisschen an deinen Alltagsklamotten und meinen orientiert.” Castiel schaute mich kurz an, richtete sein Blick dann wieder auf sein Smartphone.

    seinen

    Du bist die Letzte bekannte deiner Spezies.

    letzte Bekannte

    “Was bin ich dann?”, unterbrach ich ihn etwas lauter. Wieso immer dieses Gerede um Millionen Ecken, wenn man doch direkt sagen kann (Komma) was los ist.

    Als ich in den Spiegel schaute (Komma) erschrak ich.

    Ein interessanter Teil. Auch, wenn er mich mehr verwirrt, als wirklich aufgeklärt hat. xD Das ging schon am Anfang los, als ich kurzzeitig total irritiert war und dachte, ich habe einen Teil überlesen. Ich war ja davon ausgegangen, dass der Teil mit der Party weiter geht und nicht danach. :D
    Jedenfalls ganz interessant. Etwas ist mir jedoch aufgefallen.

    “Herein.” Seine Stimme klang sanft und nicht herrisch. Ich legte meine Hand auf die Türklinke und drückte diese nach unten. Kurz darauf stand ich auch schon im Zimmer.

    “Bitte, setz dich doch.” Lysander wies mit einer kurzen Geste auf den Stuhl vor seinem Pult.

    Lysander hat ja eigentlich keine Ahnung wer da in sein Zimmer tritt und sagt einfach, sie soll sich setzen? Selbst, wenn er sie kennt. Ein kleiner Satz, dass er schon auf sie gewartet hat, oder dass er sie kurz ansieht und dann nickt, würde an dieser Stelle schon ausreichen, aber mir erscheint das etwas schnell. ^^ Kann auch nur mir so gehen. xD

    Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Bin mal neugierig, was noch so auf Irina zukommen wird.

    LG, Kyelia

  • Hallo,
    ganz ausführlich zum 1. Kapitel

    Spoiler anzeigen


    *ringring ringring* [Soll das so übernommen werden? Passt irgendwie - m.M.n. - nicht ein einen Roman.]
    "Irina! Steh auf, Frühstück ist gleich fertig!", rief Anni aus der
    Küche. Ich drehte mich noch dreimal um, versuchte meine Bettdecke zurecht zu legen,
    und gab dann mit einem Tiefen grummeln auf. Verschlafen
    ging ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche. [Entweder dein Prota schläft nackt, oder er ist gerade mit Klamotten unter die Dusche gegangen :D] Innerhalb von
    wenigen Sekunden war ich hellwach. Meine Laune verbesserte sich und so
    sprang ich auch aus der Dusche raus. Vor dem Spiegel prüfte ich mein
    Gesicht nach ["auf"] Unreinheiten. Nichts da, wie immer. Ich nahm mir die
    Zahnbürste, schrubbte mir meine Zähne und cremte mir danach mein Gesicht
    ein. Zurück im Schlafzimmer prüfte ich das Wetter indem ich aus dem
    Fenster starrte [Deine Prota ... ich nehme jetzt mal an, dass es eine Frau/ein Mädchen ist ... macht bis dato alles sehr schnell, wirkt wie ein Wirbelwind. Starren hingegen bezeichnet ja etwas, das ein wenig länger audauert. Passt das hier wirklich zur Szene?] und ging dann zu meinem Kleiderschrank. Es war so ein
    tolles, sonniges, warmes Wetter - dass ["das" mit einem "s"] musste ich ausnutzen. Ich nahm
    mein schwarzes Kleid und zog es direkt an. Dazu trug ich ein schwarzes
    Armband, einen weißen Schal und meine schwarzen Chucks. [Klingt nach nem guten Kleidungsstil. Ich bin immer total überfordert, wenn ich meine Charakter kleiden soll :D] Vor dem Spiegel
    prüfte ich mein Aussehen und war zufrieden. Ich fuhr mir zart mit dem
    Zeigefinger über die schwarzen Linien an meiner Schulter und betrachtete
    diese. Anni und Marc waren überrascht [+"gewesen", sonst passen die zeitformen nicht zusammen], aber nicht böse als sie es
    entdeckt hatten. Ich hätte ihnen gerne die Wahrheit gesagt, aber sie
    würden mir ja eh nie glauben. Ich erzählte jedem, ich hätte mir dieses
    Tattoo vor 1 Jahr im Urlaub stechen lassen. Leider aber musste ich
    zugeben, dass es kein Tattoo war. Am Morgen meines 17. Geburtstages war
    die Ranke einfach da [hier müsstest du wieder Plusquamperfekt nutzen. Also "Am Morgen meines 17. Geburtstages war die Ranke einfach da gewesen."]. Ich habe [hatte] versucht sie gründlich weg zu schrubben,
    [würde hier "da ich" hinzufügen]dachte[,] es wäre Edding. Aber nichts hat geholfen. Das einzige was
    passierte war, [war,] dass sich meine Haut [k]rebsrot färbte. [Absatz, weil du eben viel aus ihrer Vergangenheit gesagt hast und jetzt bist du wieder im Jetzt] Wieder zurück im
    Bad nahm ich meinen Make-Up-Beutel aus der Schublade und legte ein
    zartes Make-Up auf, dazu einen zarten [2x "zart"] schwarzen Liedstrich und einen
    sanften, rosa Lipgloss.


    In der Küche saßen Anni und Marc bereits am Tisch und tranken Kaffee.
    Sie begrüßten mich mit einem herzlichen [L]ächeln, dass ["das"] ich fröhlich
    erwiderte. Anni und Marc waren ehemalige Freunde meiner leiblichen
    Eltern. [Ist die Mutter tot? Wenn ja würde ich es so formulieren: "Sie waren Freund emeiner Mutter gewesen." Sonst klingt es, als hätten sie sich zerstritten] Die beiden erzählten viel aus ihrer gemeinsamen Zeit. Meine
    Mutter, Sienna, musste genauso fröhlich gewesen sein wie ich. Oft
    schaute Anni mich mit traurigem Blick an und sagte, dass ich so vieles
    von meiner Mutter hätte. Die hellen grünen Augen, das blonde Haar, die
    zarte Haut und auch meine Art mit anderen Menschen umzugehen. Ich war
    stets freundlich, fröhlich und hilfsbereit. Soweit ich mich erinnern
    konnte, war ich nie jemandem böse. Von meinem Vater hätte ich vom
    äußerlichen her nicht viel. [Du mischt hier ihre eigenen Ansichten mit denen von Anni. Dem ist schwierig zu folgen] Auch er hatte eine gute Ader. Er war zwar
    das Gegenteil meiner Mutter, aber trotz allem besaß er eine Menge
    Charme, mit der er meine Mutter um den Finger wickeln konnte. Anni
    erwähnte Eric, meinen Vater, nie. Nur Marc erzählte mir ab und zu von
    ihm. Er hatte dunkles Haar und dunkle Augen. Er hatte wie meine Mutter
    einen hellen Haut Ton [Hautton], ein wenig heller wie mein eigener war. Von ihm,
    hatte ich die dunklen Strähnen in meinem Haar. Es war golden und lang,
    aber mit dunklen Strähnen versehen.[Das mit den Strähnen schreibst du doppelt. kann man in einem Staz zusammenfassen]


    Gemeinsam frühstückten wir, bis es an der Haustüre klingelte. Ich stand
    auf, marschierte zur Tür und fing an zu strahlen, als ich sah, dass
    Viola vor der Tür stand.
    “Viola! Komm doch rein, magst du noch eine Tasse Kaffee? Ach nein, du trinkst lieber Tee. Früchte?”
    “Hallo Irina, genau, ohne Zucker bitte. Manchmal wundere ich mich
    wirklich, wie du das immer wieder vergessen kannst.” Viola grinste mich
    an und trat an mir vorbei. Sie begrüßte Anni und Marc, ging zum Schrank[,]
    um sich eine Tasse zu nehmen und stellte diese neben den Wasserkocher.
    Nachdem ihr Tee fertig war[,] gingen wir nach oben in mein Zimmer, um
    ungestört reden zu können. Viola und ich kannten uns seit wir fünf
    waren. Viola zog mit ihren Eltern zwei Häuser neben uns ein. Wir
    erzählten uns alles, gingen überall gemeinsam hin und lachten viel.
    Anfangs kam ich schwer mit ihr klar. Sie ist ziemlich schüchtern und
    ruhig. Aber trotz allem hat man viel Spaß mit ihr.


    "Du, Irina? Was ziehen wir heute Abend denn an? Ich hab meinen Schrank
    schon komplett durchwühlt, aber es ist einfach nichts Brauchbares drin."
    "Ohje, ich habe mir noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Aber wir
    können ja zusammen durch meinen Kleiderschrank stöbern oder gehen uns
    etwas in die Stadt kaufen."
    "Ok. Aber deine Kleider. Die stehen mir doch gar nicht." Schüchtern
    blickte Viola mich an. Sie war sich ihres Aussehens immer so unsicher.
    Sie trug meistens Kleidung die nichts von ihr zeigten, obwohl sie so
    einen perfekten Körper hat. Sie hat tolle Rundungen, ist weder zu groß
    noch zu klein und hat eine wunderschöne Haut.
    "Ach Viola. Sei doch nicht so. Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass
    du eine [t]op Figur hast und du viel mehr von dir zeigen könntest."
    [Absatz?]
    Gegen Mittag sind wir losgezogen um uns neue Outfits zu kaufen. Am Abend
    stand eine Oldie-Party statt ["fand eine .. statt" oder "stand eine ... an"]. Ich hatte schon eine grobe Vorstellung
    von meinem Kleid. Es sollte rot sein. Eventuell mit weißen Punkten. Dazu
    einen Reif ins Haar, ein Blumenarmband und rote Pumps. Meine Haare,
    naja mal sehen. Für Viola wollte ich etwas Ähnliches suchen, damit sie
    sieht wie gut ihr Kleider stehen und auch, dass ihr Schwarm auf sie
    aufmerksam wird. Viola hatte sich damals in Alexy verliebt,[Hier liber ein Punkt. Sonst ist das mit dem "nachdem" komisch] nachdem wir
    aber alle herausgefunden hatten, dass er einen Zwillingsbruder und kein
    romantisches Interesse an Frauen hatte, verliebte sie sich in Armin.[Klingt jetzt ja mal mega kalt :D Da sieht man mal, wie für Frauen der Charakter im Vordergrund steht ... :P]
    Armin kam erst einige Wochen später zu uns in die Klasse, da er zu
    Anfang schwer krank war.
    Nachdem wir unsere Outfits hatten, liefen wir zu mir, aßen etwas, nahmen den
    kalten Hugo aus dem Kühlschrank und machten uns in meinem Zimmer fertig.
    Fröhlich wie zwei Honigkuchenpferde gingen wir zur Party. Anfangs war
    alles super. Viola kam mit Armin ins Gespräch, es schien richtig gut zu
    laufen, denn er legte seine PS4 auf ["zur"?] Seite. Ein Wunder bei Armin. Egal wo
    und wann man ihn sah, er war immer in dieses Teil vertieft. Und von da
    an ging alles den Bach runter. [Genialer Cut :-)]

    Fazit: Achte etwas mehr auf die zeiten. Ich habe das irgendwann nicht mehr angesprochen. Du änderst die sehr häufig, verzichtest fast immer auf die Vorvergangenheit. Du hast die Prota sehr schön beschrieben, die Kleidung kann man sich gut vorstellen, die Personen auch. Du erklärst viel von der Vergangenheit, vllt etwas zu viel. Am besten gefällt mir, wie du den Ablauf beschreibst. Es wirkt nicht aufgesetzt, sondern sehr natürlich, alles ist nachvollziehbar und verständlich. Finde ich gut :)
    Ich werde bei Gelegenheit weiterlesen.

    Liebe Grüße
    Jan

    Manchmal flüstert der Wind eine Legende,
    bevor die Geschichte sie zu schreiben vermag.

    Hört das Flüstern:

    Der Orden der Geweihten

  • Hey Mukii ^^
    Ich fand dein Kapitel schön ^^
    An manchen Stellen wirkt es immer nich recht schnell (zum Beispiel die Szene mit der Dusche), aber man merkt, dass du dir Mühe gibst alles etwas weniger gehetzt wirken zu lassen ^^
    Ansonsten hadere ich gerade mit deinem Prolog ... :hmm: Meiner Meinung nach, ist er das erste Kapitel. Ein Prolog sollte auf den ersten Blick nichts direkt mit der Handlung zu tun haben und später aufgegriffen werden, oder nötiges Vorwissen vermitteln. Bei dir fügt er sich nahtlos ins Geschehen ein ^^
    Zbd WTF ist eiv Velpy? XD
    Ich bin gespannt ^^

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald