Es ist wohl weder Gedicht noch Poesie, ich würde es dennoch gerne hier, in diesem Forum, veröffentlichen. Ich hoffe ich verstoße nicht gegen Regeln, falls doch bitte löschen.
Ich habe dazu echt keinen Schimmer, welchen Titel ich dem Stück geben soll.
Viel Spaß beim Lesen.
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Eltern geben ihren Kindern Pillen, damit ihre Leistung besser ist,
verbieten ihnen einen Freund zutreffen, weil er anders ist.
Nennen ihnen Gründe, die sie zur Einsicht zwingen.
Nun sitzt ein neuer Versager Zuhause mit seiner Psyche am ringen.
Man flüchtet sich in Beleidigungen, weil die eigene Meinung keinen Wert mehr hat.
Verfolgt von der Angst, dass man alleine in der Ecke sitzt und die Psyche an dem Leben nagt.
Die Kinder ahmen den Eltern nach, sitzen in der Schule und schlagen sich,
aus nicht verstandenem Hass, die die vorige Generation weitergibt.
Der Versager ist alleine Zuhause, traut sich nicht raus und redet nicht
weil seine Wertvorstellung sich nicht mit der, der Gesellschaft deckt
Dein Vermögen mag noch so viel Gold sein.
Deine Arbeiter mögen noch so blind treu sein.
Doch eine Frage brennt sich in ihren Kopf ein,
"Soll das mein gesamtes Leben sein?"
Sie werden erkennen, dass das höchste Gut nicht Metall sondern Nahrung ist,
Dass der Stress auf der Arbeit ihre Psyche frisst.
Egal in welchem Job, Drogen sind ein Tropfen
Hoffnung, in dem Wahnsinn der sich Arbeit schimpft.
Der Arbeitsmarkt ist ein Überlebenskampf, bekommt man einen Job,
drückt man Andere in existenzielle Angst.
Der gesellschaftliche Druck erhöht sich,
man nennt Sie Sozialschmarotzer, Versager, sie sinken weiter in den Drogendickicht.
Man macht Sie verantwortlich, dass sie keine Arbeit haben.
Doch sollen Metzger oder Kaufmänner Dreck von der Straße schaben?
Dein Vermögen mag noch so viel Gold sein.
Deine Arbeiter mögen noch so blind treu sein.
Doch eine Frage brennt sich in ihren Kopf ein,
"Soll das mein gesamtes Leben sein?"