Zarensía - Die Reise einer Assassinin

Es gibt 187 Antworten in diesem Thema, welches 73.179 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. November 2017 um 19:50) ist von Mad Bull.

  • HA! Da haben wir unseren uminösen Auftraggeber. *G*

    Er konnte nur hoffen, dass sie schnell hingerichtet wurde ohne das großartig Fragen nachdem warum gestellt wurde, oder gar nachdem Auftraggeber.

    Der Satz ließt sich komisch. Mir würde besser gefallen. "ohne das Fragen nach den Hintergründen gestellt wurden" oder sowas in der art.

    Kleiner Part, aber gut und ich mag Drachen - so nun ist das auch bekannt :):love:

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • ~.~.~

    Unterdessen hatte Rubínía den Thronsaal des Drachenfürsten verlassen und eilte ihrer besten Freundin hinterher, die augenscheinlich genervt davon war, dass ihr Vater sie hatte antanzen lassen, um ihr so etwas Banales mitzuteilen, wie seine Abreise. Da der Fürst mehr oder weniger ständig unterwegs war und das Land überflog um nach neuen Gebieten zu suchen, die er sich aneignen konnte, oder Verbündete in den menschlichen Gebieten zu finden, die bei einem Kampf auf seiner Seite stehen würden. Oder er flog zwischen den einzelnen Dracheninseln hin und her. Denn auf jeder lebten Drachen, die unter seiner Führung standen. War es für die beiden Drachinnen nichts Besonderes, das der Fürst außerhalb seiner Festung unterwegs war und sie die Verantwortung übertragen bekommen hatten. Wieder einmal.
    Rubínía wusste, dass ihrer besten Freundin ihr Erbe manchmal einfach viel zu viel wurde. Vor allem dann, wenn Opalía über Wochen oder gar Monate vollkommen auf sich allein gestellt war, was die Führung der Drachen anging. Diese waren dem Fürsten zwar loyal ergeben, hatten aber einige Probleme damit auf eine – in ihren Augen – halbwüchsige Drachin zu hören, die keine Felderfahrung hatte oder auch nur eine Art von taktischem Gespür.
    Auch wenn Rubínía größten Respekt vor ihrem Herrscher hatte, konnte sie doch als beste Freundin nicht nachvollziehen, wie der Drachenfürst seine Tochter so wenig kennen konnte und nicht bemerkte, dass sie langsam aber sicher unterging. Denn während seiner letzten Reise hatte Opalía schon mit rebellierenden Drachen zu kämpfen gehabt, die sie nicht anerkannten. Was auf Rubínías Sicht vorrangig daran lag, dass die Fürstentochter kaum hundert Sommer zählte, was unter Drachen gerade mal einer Dekade unter menschlichen Vorstellungen gleich kam.
    Die Rothaarige Drachenkriegerin war nicht gerade durch die Granitgänge gerannt, aber schon mit eiligen Schritten unterwegs gewesen, sodass sie die weiße Drachin eingeholt hatte, als diese die steinerne Festung ihres Vaters verlassen wollte. „Opalía!“
    Die Fürstentochter blieb für einen Augenblick stehen, sodass ihre beste Freundin zu ihr aufschließen konnte. „Was ist?“, wollte sie wissen und schaffte es dabei nur mit Aufbietung ihrer gesamten Kraft die Tränen zurückzudrängen, die sich in ihre Augen geschlichen hatten. Sie wollte auch ihrer Freundin gegenüber keine Schwäche zeigen.
    „Warum sagst du es ihm nicht einfach?“, fragte Rubínía die weiße Drachin, die sich wieder in Bewegung gesetzt hatte und damit die Festung verließ.
    Die weiße Drachin zuckte nur traurig mit ihren schmalen Schultern. „Was würde das schon bringen? Wenn man mal von seiner Enttäuschung und Wut absieht, die er sicherlich auf mich haben wird, weil ich es nicht schaffe sein Königreich zu führen, während er nicht da ist. Das wird ihn doch nur daran zweifeln lassen, dass ich später einmal dazu fähig sein werde dieses Reich zu führen, wenn er nicht mehr am Leben ist.“
    „Es mag natürlich sein, dass er an deiner Führungskraft zweifeln wird, aber Süße, du bist ebenso wie ich noch sehr jung und solltest eigentlich noch nicht damit betraut werden ein Königreich zu führen. Dafür ist dein Vater da. Du solltest kleinere Aufgaben bekommen, um dich langsam heranzutasten wie es in Zukunft sein wird ein ganzes Reich mit starker Hand zu regieren, sodass es dir niemand mehr wegnehmen kann“, wandte sich Rubínía mit sanftem Tonfall an ihre beste Freundin, während sie zusammen mit ihr durch den Steinbruch lief, in dem sich die Drachenfestung befand. Sie gingen durch einen kleinen Wald, der einen winzigen See umgab, der sich aus einem Bächlein, welches im Inneren eines Berges entsprungen war, zusammengesetzt hatte. Die beiden Drachinnen ließen sich am Ufer des Gewässers nieder, wo sie von niemanden gesehen werden konnten, da die anderen Drachen ihren Pflichten nachgingen, oder mit ihrem Kampftraining beschäftigt waren.
    „Ich weiß, dass ich das machen sollte, aber…“, begann Opalía ihrer besten Freundin zu erklären, wie es in ihrem Inneren aussah.
    Die Rothaarige schüttelte vehement ihren Kopf, sodass ihre welligen Haare um ihr Haupt herum flogen und dabei die Schulter ihrer Freundin streiften. „Kein aber! Wenn er wieder hier ist, solltest du zu ihm gehen, und ihm schildern, was in der Zwischenzeit geschehen ist und was letztes Mal passierte, während er auf einem seiner Streifzüge war.“
    „Soll ich das wirklich machen?“, fragte die Fürstentochter unsicher nach.
    „Ja! Ich weiß gar nicht, warum du in solchen Sachen immer so unsicher und zurückhaltend bist, wenn es um deine Freizeit geht, die er dir wegnehmen will, kannst du den Mund doch auch auf machen und dich beschweren!“
    „Ich weiß“, sagte die weiße Drachin und kaute mit ihren stumpfen, menschlichen Zähnen auf ihrer Unterlippe herum. „Ich werde zu ihm gehen, wenn er wieder da ist.“ Sie blickte zwar immer noch zweifelnd drein, aber durch die Bestätigung ihrer Freundin, fühlte sie sich etwas sicherer, wenn sie zu ihrem Vater gehen würde und ihm ihre Klagen vortragen würde. Sie konnte sich auf die Unterstützung ihrer besten Freundin vertrauen, dass wusste sie jetzt mit absoluter Sicherheit.
    „Gut“, stimmte Rubínía mit einem Nicken zu und hob im nächsten Moment den Kopf, als sie das Schlagen von gewaltigen Schwingen über ihrem Kopf hinweg fegen hörte.
    Opalía tat es ihrer Freundin gleich und erblickte den mächtigen, aber zugleich auch geschmeidigen Körper ihres Vaters, der mit kräftigen Flügelschlägen über das Gebirge der Dracheninseln dahin flog und sich auf eine seiner Reisen begab, von denen sie immer noch nicht wusste, wohin sie ihn führten. Er hatte ihr noch nicht anvertraut, warum er diese vielen Reisen auf sich nahm, aber sie vermutete einmal, dass das etwas damit zu tun hatte, dass er sein Volk und damit auch sie vor Angriffen von den anderen Völkern in Zarensía beschützen wollte. Zumindest hoffte sie es, dass es darum ging und nicht um den Beginn eines neuen Krieges.

    • Offizieller Beitrag

    Oder er flog zwischen den einzelnen Dracheninseln hin und her. Denn auf jeder lebten Drachen, die unter seiner Führung standen.

    Ich weiß auch nicht, aber ich musste bei dem Satz jetzt schmunzeln. Du sprichst von Dracheninseln, da kann man sich schon fast denken, dass dort Drachen leben und keine Einhörner. Du könntest es natürlich auch so stehen lassen, aber ich finde fast, es ist doppelt. :hmm:

    Außerdem kommt sehr oft "beste Freundin" darin vor. Ich würde sagen, dass es auch reicht, wenn du einfach öfter mal nur Freundin schreibst, wir wissen ja nun, dass die beiden sich wirklich gut verstehen und beste Freundinnen sind. Das müsste man nicht zwangläufig immer und immer wieder erwähnen.

    Ansonsten aber ein guter Teil, der etwas mehr über die beiden Frauen verrät und auch die Sorge Opalías vertieft. ^^
    Ich bin mal gespannt, was die anderen Drachen dazu sagen, dass sie schon wieder die Verantwortung über das ganze Reich hat. Meiner Ansicht nach ja schon ziemlich gewagt von dem Drachenkönig, dass er einer Tochter so viel Macht in die Hände legt, obwohl sie noch so jung ist. Was erhofft er sich davon? Und hat er keine engen Vertrauten, die ihr zumindest dabei helfen könnten? Ich meine, ist ja nicht so, als würde sie nur mal kurz auf ein Haus aufpassen. Es geht um Leben und das Wohl seines Volkes. Also entweder hat er sehr viel Vertrauen in seine Tochter, oder es gibt andere Gründe. :hmm:

    LG, Kyelia

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    „Warum sagst du es ihm nicht einfach?“, fragte Rubínía die weiße Drachin, die sich wieder in Bewegung gesetzt hatte und damit die Festung verließ.
    Die weiße Drachin zuckte nur traurig mit ihren schmalen Schultern.

    Wiederholung

    Die Rothaarige schüttelte vehement ihren Kopf, sodass ihre welligen Haare um ihr Haupt herum flogen und dabei die Schulter ihrer Freundin streiften.

    würde ich weglassen.

    Sie blickte zwar immer noch zweifelnd drein, aber durch die Bestätigung ihrer Freundin, fühlte sie sich etwas sicherer, wenn sie zu ihrem Vater gehen würde und ihm ihre Klagen vortragen würde.

    • Offizieller Beitrag

    mal einer Dekade unter menschlichen Vorstellungen gleich kam.

    Das heißt also, Opalia ist maximal "zehn" Jahre alt? Oo Wenn man die Hundert auf das Alter der Drachen zum Menschen bezieht? Oder wie?
    Ich mein, das kann gut sein, aber ich glaube nicht, dass ein König seine "zehnjährige" Tochter allein lassen würde, zumindest ohne beratenden Doofstaat. :hmm:

    Ansonsten hab ich nicht zu bemängeln.
    Korrektur wurde schon weitesgehend übernommen ^^
    So so, da ist Opalia etwas überfordert, kann man verstehen, wenn man die Situation bedenkt.
    Bin mal gespannt, was den beiden alles so passiert, während der König nicht da ist.
    Ich würde vielleicht nur erklären, warum Opalia eher menschlich wirkt und der König aussah wie ein Drache, das hat mich noch interessiert ^^

  • Es mag natürlich sein, dass er an deiner Führungskraft zweifeln wird, aber Süße, du bist ebenso wie ich noch sehr jung und solltest eigentlich noch nicht damit betraut werden ein Königreich zu führen.

    Ich find irgendwie das Wort Süße passt nicht zu einer Unterhaltung zwischen Drachen. Also klingt komisch.

    Bin bissl verwirrt ehrlich gesagt. Bei dem König stell ich mir halt nen Drachen vor, so nen richtigen. Ist Rubinia jetzt nen Drache oder nen Mensch? Oder so nen Misch-Masch? Oder können die sich verwandeln?
    Kann sein, dass du das erklärt hast, aber da habe ich grad ne Lücke irgendwie..^^

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • @Rael
    Also bei Garotan handelt es sich um einen Drachen, wie er in seiner drakonischen Gestalt darstellt wird. Die beiden Mädchen, also Opalía und Rubínía sind ebenfalls Drachen, allerdings in ihrer menschlichen Gestalt. In dem nächsten Abschnitt den ich online stellen werde, wird man diese Verwandlung auch noch einmal sehen und dort wird diese auch genauer von mir beschrieben. Hoffe, dass es dann nicht mehr so verwirrend für dich ist.

    xoxo
    Kisa

  • ~.~.~

    Seitdem Abflug des Drachenfürsten und dessen Ankunft in der Assassinen-Burg waren zweieinhalb Tage verstrichen, in denen der Drache nur kurze Pausen eingelegt hatte, sodass Garotan zur Mittagsstunde, als die Sonne ihren Zenit erreichte, ankam. Sobald er mit seinen großen grauen Krallen auf dem Steinboden der schwarzen Festung aufsetzte, verwandelte er sich Augenblicklich in seine menschliche Gestalt, die ihm eigentlich zu wider war, aber so konnte er sich besser in der Burg bewegen und fiel nicht so sehr auf.
    Er strich mit seinen runzligen Händen über den gerundeten Bauch, den er in seiner menschlichen Gestalt, einem älteren Herren, mit schwarzen Haaren, welche an den Schläfen schon ergraut waren und sich auf sein Haupthaar ausweitete, vor sich her trug.
    Garotan blickte sich um, auf der Suche nach Larakon, doch diesen konnte er nicht ausmachen. Stattdessen aber einige der Assassinen, die unter der Herrschaft von Larakon standen. Er zupfte sich seine schwarze Jacke zurecht und machte sich anschließend daran die Treppen zu erklimmen, um ins Innere der Burg zu gelangen. Als er die Stufen hinauf marschierte, spürte er einen stechenden Blick in seinem menschlichen, gebeugten Rücken. Der Drache in Menschengestalt schaute sich um, und erkannte dabei einen der Assassinen, der ihn direkt anstarrte. Garotan war sich sicher, dass er ihn schon einmal gesehen hatte, vermutlich als er den Auftrag erteilte den König von Keltaren zu töten.
    Er runzelte die Stirn, als er die weißgrauen Augen des Assassinen in seinem Rücken spürte, als er sich wieder umdrehte, um zu Larakon zu gelangen.
    Garotan marschierte durch die dunklen Gänge des Schlosses und stieß mit aller Kraft die Tore zum Thronsaal auf, wo sich der Dämonenkönig auf seinem schwarzen Thron räkelte und mit einer rothaarigen Assassinin in ein Gespräch vertieft war, welches er sofort abbrach, als er den Drachenfürsten auf sich zukommen sah. Daraufhin machte er eine rasche Handbewegung, welche der jungen Frau galt. Diese nickte ergeben und eilte dann schnell an dem Neuankömmling vorbei und schloss die Türen des Thronsaals hinter sich, sodass der Drachenfürst und der Dämonenkönig ungestört reden konnten.

    ~.~.~

    Damon runzelte die Stirn, als er den alten Mann sah, wie er auf den Treppenstufen vor der Burg stehen blieb und sich suchend umblickte. Er war der Schatten, der sich im Thronsaal befunden hatte, als Sila ihren Auftrag von Larakon bekommen hatte. Das erkannte er auch, wenn dieser Mann nun keine Kapuze trug, um sein Gesicht vor den anderen zu verbergen, wie er es bei seinem ersten Besuch getan hatte.
    Was macht der hier?, schloss es Damon durch den Kopf, als er den Mann mit seinen weißgrauen Augen anstarrte, der seinen Blick für einen kurzen Moment erwiderte und dann einfach, ungehindert, in die Burg marschierte. Wahrscheinlich war er auf dem Weg zu Larakon.
    Es gefiel Damon überhaupt nicht, dass der unbekannte Mann nun wieder hier war. Der Wolfsdämon konnte nur hoffen, dass er nicht aufgrund der Gerüchte, die in Zarensía kursierten, hergekommen war. Er persönlich glaubte nicht daran, dass es stimmte, was man sich erzählte. Ihm erschien es unwahrscheinlich, dass Sila ihren Auftrag vermasselt haben sollte, allerdings war sie auch nicht unbedingt die Beste von ihnen, aber dennoch gut genug, um so einen Auftrag ohne große Probleme hinter sich zu bringen.
    Damon marschierte, immer noch mit gerunzelter Stirn, die Stufen zur Burg hoch und eilte die Korridore entlang, um in die Nähe des Thronsaals zu gelangen, damit er mitbekommen konnte, was darin vorgeht. Schließlich wollte er genau wissen, warum der Fremde hier war und ob er mit seiner Vermutung richtig gelegen hatte. Er musste doch seine beste Freundin beschützen und nebenbei seine Neugierde stillen!
    Als Damon gerade vor den Toren des Thronsaals angekommen war, schloss Traja, die rothaarige Verführung auf zwei Beinen, diese hinter sich und warf ihm einen kurzen Blick zu, der verwirrt war. Allerdings blieb sie nicht, um mit ihm zu sprechen, sondern verschwand schweigend in einem der Seitengänge, sodass er sich ungehindert vor die Türen stellen und versuchen konnte, etwas von dem Gespräch im Inneren mitzubekommen.

    • Offizieller Beitrag

    Okay ich bin verwirrt. Warum rennt der Drachenkönig nun einfach in die Burg? Beim ersten Treffen hat er sich im Schatten versteckt und wollte nicht erkannt werden und nun läuft er da munter herum? Erscheint mir ziemlich kontraproduktiv. Da hätte er sich auch anfangs nicht verstecken müssen. Tut mir leid, aber die Logik verstehe ich nicht. Wenn du unbedingt willst, dass Damon von ihm erfährt, dann kann er ihn auch beobachten, wie er sich heimlich versucht einzuschreichen. :hmm:

    Ansonsten aber gut geschrieben und ich bin gespannt auf das Gespräch. Ich frage mich, was sie besprechen wollen. ^^

    LG, Kyelia

    • Offizieller Beitrag

    Auf das Gespräch bin ich auch mal gespannt. Ich stimme aber Kyelia zu, die Logik bleibt mir auch schleierhaft, vor allem, da solche Aufträge nicht immer "persönlich" erteilt werden müssen, dafür hat man Siegelringe und "Vertraute" Boten eben :P
    Dass er sich natürlich, nachdem es augenscheinlich schief gelaufen ist, selbst darum kümmert, kann ich aber verstehen. :hmm:

    Mal schauen, was die beiden nun besprechen Oo
    Und mal sehen, was für ein Schicksal Sila erwartet ^^

  • Okay, ich kann eure Einwände wegen der Logik verstehen, da muss ich dann wohl noch einmal drüber gehen. Wie ich es dir @Jennagon schon gesagt habe, wird der nächste Teil wieder etwas länger in dem es dann auch um das Gespräch der beiden Herrscher gehen wird, da kommt dann auch raus, warum ich es so drehen musste, dass der Drachenfürst persönlich in der Assassinen-Burg erscheint, aber ihr habt beide natürlich recht, ich hätte den Drachen etwas unauffälliger in die Burg schleusen müssen. :patsch:
    Danke aber für eure aufmerksamen Kommentare.

    xoxo
    Kisa

  • Ihm erschien es unwahrscheinlich, dass Sila ihren Auftrag vermasselt haben sollte,

    Hat sie ja nicht. ich meine der König ist ja tot. Sie ist halt. Naja, gefangen worden. Aber ne gute Assassine redet nicht. Also keinen Grund zur Panik, oder?^^

    aber ihr habt beide natürlich recht, ich hätte den Drachen etwas unauffälliger in die Burg schleusen müssen.

    Jap ich stell mir das grad so vor.
    Der Drache landet. "RUMS" - ich meine er ist ja schwer und nicht gerade klein. Dann verwandelt er sich und geht so "dumdidum - hat keiner gesehen" in die Burg :D

    Aber der Verwandlungspart war mir wichtig, damit kann ich was anfangen - nice :D
    So das gespräch wird jetzt in der Tat interessant. *freu mich schon^^*

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Ich habe Garotan in diesem Abschnitt sich etwas unauffälliger verwandeln lassen, so dass das nicht jeder mitbekommt. ich werde die Verwandlung beim eintreffen in der Assassinen-Burg noch einmal umschreiben, aber erst, wenn ich das Kapitel mit euren Korrekturen bearbeite. deswegen habe ich die Rückverwandlung in seine Drachengestalt jetzt schon einmal eingefügt.
    Nun wünsche ich viel Spaß bei dem Spektakel in der schwarzen Festung....
    Vorhang auf....


    ~.~.~

    „Was machst du hier?“, wandte sich Larakon mit harscher Stimme fragend an den Drachenfürsten in seiner menschlichen, weniger einschüchternden, Gestalt.
    Garotan hob nur eine seiner buschigen schwarzen Augenbraun, als er dem Dämonenkönig ins graue, zur Fratze verzogene, Gesicht sah. Der geflügelte Dämon rutschte unruhig auf seinem schwarzen Thron herum, bis er sich erhob und zu dem Drachenfürsten hinunterkam, dabei schabten die spitzen seiner grauen lederartigen Flügel über den kalten, rauen Steinboden der schwarzen Festung.
    „Du solltest nicht hier sein“, zischte Larakon, wobei er seine spitzen Zähne zusammen biss, als er den Drachen anfauchte. „Das Geld sollte doch über Mittelsmänner weitergegeben werden.“
    Der Fürst kniff seine schwarzen Augen zusammen, als er die Worte seines Gegenübers vernahm. „Das ist mir durchaus bewusst“, erwiderte Garotan mit barscher Stimme. „Aber diese Assassinin, die du ausgeschickt hast, hat unsauber gearbeitet! Und beschert uns damit eine Menge Probleme.“
    Der Dämonenkönig richtete sich gerade auf und wandte dem Drachen den Rücken zu, wobei Garotan von Larakons Flügeln nur knapp verfehlt wurde. Sie schnitten nur wenige Zentimeter vor seiner Menschennase durch die kalte Luft des Thronsaals. „Sie wird dafür noch büßen!“, gab Larakon schlicht zurück, wobei er seine eigene Enttäuschung und Wut, die er empfang über das laienhafte Verhalten seiner Assassinin, versuchte zu unterdrücken.
    „Ja, in dem sie hingerichtete wird“, bemerkte der alte Mann mit brummender Stimme. „Dann kannst du nur hoffen, dass sie ihren Mund hält, anderenfalls haben wir beide ein wirklich großes Problem. Das weit über Geld, welches du von mir im Übrigen nicht bekommen wirst für diesen Murks den ihr da veranstaltet habt, hinausgeht.“
    Der Dämonenkönig kniff seine Augen zusammen, als er den Fürsten ins Visier nahm. „Du willst mich betrügen?“, stieß Larakon ungehalten aus und fuhr zu seinem Gegenüber herum. „Der König ist tot und der Auftrag damit erfüllt“, rechtfertigte er sich, auch wenn er selber wusste, dass dieser Auftrag alles andere als nach Plan gelaufen war. Allerdings sollte er den Drachen vielleicht noch daran erinnern, dass er ihn bei der Inauftraggabe darauf hingewiesen hatte, dass es ein gewisses Risiko mit sich brachte einen König ermorden zu lassen.
    „Nein, da du mir Verschwiegenheit und Anonymität garantiert hast“, erwiderte Garotan ruhig und fixierte den König der Assassinen mit seinen kalten schwarzen Augen. „Allerdings kannst du dein Geld noch bekommen“, stellte der Drache Larakon das in Aussicht, worum es ihm in erster Linie ging; Geld.
    Ungeduldig ließ der geflügelte Dämon seine krallenbesetzte Hand in der Luft kreisen, um den Drachen aufzufordern weiter zu sprechen. „Und wie?“, wollte Larakon mit unzufriedener Stimme wissen, als der Fürst nicht von alleine begann fortzufahren. Larakon verschränkte seine Muskeln bepackten, grauen Armen vor der breiten nackten Brust und erwiderte mit seinen rotglühenden Augen den hinterlistigen Blick des alten Mannes.
    „Du bekommst dein Geld, wenn du mir die Assassinin überlässt, die den König getötet hat und dabei so stümperhaft vorgegangen ist“, gab der schwarze Drache erklärend ab, wobei sich ein Grinsen auf seinen Lippen gestohlen hatte, welches selbst einen Dämonen das Fürchten lehren konnte.
    Überlegend blickte der Dämon seinen Gegenüber an, bevor er begann zu sprechen. „Warum?“, wollte Larakon wissen, womit er sich vor seiner Antwort drückte, die er dem Drachen schuldig war.
    „Weil ich sie haben will“, erwiderte Garotan schlicht und zuckte mit den breiten Schultern, als wenn seine Forderung nichts Besonderes gewesen wäre.
    Larakon dachte einen Moment über seine Antwort nach, bevor er stumm mit dem gehörnten Kopf nickte, womit er sein Einverständnis gab.
    „Hervorragend!“, bemerkte der Drachen in Menschengestalt und hätte sich dabei fast in die Hände geklatscht, so diebisch freute er sich über seine neue Errungenschaft.
    „Damon!“, brüllte der König durch seinen Thronsaal, woraufhin sich innerhalb von wenigen Sekunden die Tore öffneten und der Wolfsdämon mit düsterem Blick den Raum betrat.
    Damon zog ein finsteres Gesicht, was den König vermuten ließ, dass er zumindest einen Teil des Gesprächs mitbekommen hatte, worüber er nicht sonderlich glücklich zu sein schien.
    Bei diesem Anblickt wusste Larakon, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er würde Damon darauf ansetzten und somit sein Geld bekommen, ebenso wie er den jungen Dämonen auf seine Loyalität ihm gegenüber prüfen konnte. Außerdem würde er so seine Lektion lernen und nicht mehr spionieren, denn ihm war sehr wohl bewusst, dass Damon ihn mittlerweile in Frage stellte, was seine Entscheidungen anbelangte, aber der Junge würde schon sehen, was er von seinen Zweifeln - ihm gegenüber - haben würde. „Ich habe einen Auftrag für dich, Sohn“, richtete Larakon seine Worte an den jungen Assassinen, der widerwillig von ihm stand.
    „Nein“, gab Damon schlicht zurück, ohne sich anzuhören, was er für einen Auftrag erfüllen sollte. Er konnte es sich schon denken, wenn er bedachte, welche Personen anwesend waren und man den Gerüchten in Zarensía Glauben schenken mochte, konnte es sich nur um Sila drehen. Und er würde einen Teufel tun, irgendwas gegen seine beste Freundin zu unternehmen.
    „Was soll das heißen ‚nein‘?“, verlangte der König mit herrischer Stimme von dem Wolfsdämon in Menschengestalt zu erfahren.
    Damon bemühte sich um eine ruhige Stimmlage, verfehlte diese aber um ein großes Stück. „Das bedeutet, dass ich sie nicht befreien werde, damit du sie an ihn“ – womit Damon auf den Drachenfürsten zeigte – „verschachern kannst. Nur um deine Goldmünzen zu bekommen“, fauchte Damon aufgebracht, wobei sich seine weißgrauen Augen zu rotglühenden Punkten verengten. „Es gibt wichtiges als Geld und Gier!“
    „Als da wäre?“, verlangte Larakon mit ebenso rotglühenden Augen von seinem Ziehsohn zu erfahren.
    „Loyalität. Die forderst du doch von uns! Wie kannst du bei so einer Moral erwarten, dass wir dir diese entgegenbringen, wenn du uns alle so leichtfertig verschacherst?“, wollte Damon von seinem sogenannten Vater wissen, wobei er seine Arme vor der Brust verschränkte und ungeduldig auf eine Antwort wartete.
    „Das verstehst du nicht“, wandte sich Larakon barsch an seinen Ziehsohn. „Du wirst tun, was ich dir auftrage. Ich bin immer noch dein König!“
    Damon verengte seine Augen, machte aber dennoch eine kleine Verbeugung, um seinen König anzuerkennen, auch wenn es ihm in diesem Moment alles andere als gefiel, was er von ihm verlangte. Es widerstrebte ihm auszuführen, was er befohlen bekam, aber er wusste, dass er mit seinen Widerworten seiner Freundin keine wahre Hilfe war. Er würde sich etwas anderes ausdenken müssen, um den direkten Befehl zu verweigern.
    „Befrei Sila und bring sie nach Zarent, dann wirst du das Geld nehmen und Heim kommen“, befahl Larakon und schaute den Drachenfürsten fragend an, ob ihm diese Abmachung gereichte.
    Der Fürst nickte nur knapp und verschwand dann aus dem Thronsaal. Sobald Garotan die schwarze Festung verlassen hatte, ging er mit raschen Schritten durch das Tor, um in den kleinen Wald zu gelangen, welcher sich vor den Burgmauern ausbreitete. Dort verwandelte er sich wieder zurück in seine drakonische Gestalt und machte sich auf den Heimweg nach Zarent.

    • Offizieller Beitrag
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    Garotan hob nur eine seiner buschigen schwarzen Augenbraun

    Augenbrauen

    dabei schabten die spitzen

    die Spitzen

    zischte Larakon, wobei er seine spitzen Zähne zusammen biss,

    zusammenbiss

    Sie schnitten nur wenige Zentimeter vor seiner Menschennase durch die kalte Luft des Thronsaals.

    Wir wissen, dass er gerade kein Drache ist.

    , gab Larakon schlicht zurück, wobei er seine eigene Enttäuschung und Wut, die er empfang über das laienhafte Verhalten seiner Assassinin, versuchte zu unterdrücken.

    Ich glaube, da hast du zwei Satzbauten verwendet. , gab Larakon schlicht zurück. Dabei versuchte er seine eigene Enttäuschung und Wut, die er empfand, zu unterdrücken. <--- Das reicht eigentlich. Das es um Sila geht, weiß man in dem Moment.

    „Dann kannst du nur hoffen, dass sie ihren Mund hält, anderenfalls haben wir beide ein wirklich großes Problem. Das weit über Geld, welches du von mir im Übrigen nicht bekommen wirst für diesen Murks den ihr da veranstaltet habt, hinausgeht.“

    Hier auch. "Das weit über Geld hinausgeht" - gehört eigentlich, mit Komma getrennt, noch hinter "Problem"

    Die Wiederholungen liegen zwar etwas auseinander, aber trotzdem fällt es einem stark auf, wenn man liest.

    Sila ist also wie Fanta ^^
    Fanta ist für alle da :P
    Nein, im ernst, ich frag mich jetzt, was auch noch der Drachenheini von der armen Assassinin will. Zuerst schien Damon was von ihr zu wollen, wen auch nicht sie von ihm, dann war iwie der Frankenstein ... ähm Assassinenkönig hinter ihr her, bzw. sah sie "seltsam" an und nun der ...
    Das Damon die Vorstellung nicht gefällt, kann ich mir vorstellen, für die beiden scheint Freundschaft etwas mehr zu sein, als nur ein Wort.
    WEnn er seinen Befehl aber nicht befolgt, dann sehe ich sein Leben auch in Gefahr, denn es wurde ja schon erwähnt, dass da Larakon kurzen Prozess machen würde, selbst mit seinem Nachfolger.

    Was mich etwas verwirrt, sind die Bezeichnungen. Garotan ist also Fürst, kein König ... nur, dass ich das richtig verstehe.

    Rubínía räusperte sich neben der Fürstentochter, um diese daran zu erinnern mit wem sie sprach und das es sich auch als Tochter nicht gehörte somit dem Herrscher ihres Königreichs zu sprechen.

    <--- da war nämlich von einem Königreich die Rede, deshalb hat mich das im nachhinein verwirrt. Es wäre dann nämlich ein Fürstentum, kein Königreich.

    Ansonsten alles feini. ^^
    Man kann gespannt sein, was sich Damon nun als Plan ausdenkt.

    • Offizieller Beitrag

    Was mir aufgefallen ist. Du hast öfters "...in Menschengestalt". Zwar hält es sich noch in Grenzen, da das aber eine Wortwahl ist, die man so oft nicht verwendet, fällt es auch schon auf, wenn man es drei oder Viermal in dem kurzen Abschnitt liest. Vielleicht schaust du da nochmal drüber. ^^

    Ansonsten habe ich jetzt auch nichts gefunden, was ich zu bemerkern hätte. ^^ Ein Schöner Teil und Gespräch der beiden gefällt mir. Auch, wenn ich mich frage, was nun der Fürst von Sila will. Und Samon soll sie zurückholen? Na der soll doch froh sein, dass er sie zurückholen darf und es keiner der anderen macht, stattdessen wehrt er sich gegen den Auftrag. Immerhin kann er so selbst etwas unternehmen. Einer der anderen Assanssinen würde dem König vielleicht treu sein und Sila wirklich an den Fürsten ausliefern. So kann er sich mit ihr auch verdrücken. :hmm:

    LG, Kyelia

  • Also ich empfand Damons erste Reaktion als ein wenig kindisch da dem König zu widersprechen. Ist das nicht auch übelst gefährlich? woher der Mumm?^^
    Ich meine er stellt den Damonenkönig auch total bloß vor dem Drachenfürsten. Müsste Larakon ihn dafür nicht bestrafen, zumindestens nen Ohr ab oder so?^^

    Naja der Drache will jetzt also Sila, das ist überraschend und ich frage mich warum... Was will er mit einer assassine die in seinen Augen so versagt hat O.o Sehr merkwürdig.

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Na der soll doch froh sein, dass er sie zurückholen darf und es keiner der anderen macht, stattdessen wehrt er sich gegen den Auftrag. Immerhin kann er so selbst etwas unternehmen. Einer der anderen Assanssinen würde dem König vielleicht treu sein und Sila wirklich an den Fürsten ausliefern.

    Naja, fragt sich bei deinem Gedankengang nur, wie Sila darauf reagieren wird, wenn sie herausfindet, dass Damon eigentlich ausgeschickt wurde um sie zurückzuholen und sie dem Drachenfürsten auszuliefern, damit er sonst was mit ihr machen kann und das alles letztendlich nur, damit Larakon sein Geld von dem Drachen bekommt. Also ich würde mir an der Stelle von Sila verarscht und verraten vorkommen, vor allem mit dem Hintergrund, dass ich Damon für meinen Freund halte. Da kann er noch so viel beteuer, dass er sich widersetzen wird, wenn sie letztendlich doch beim Drachenfürsten im Verlies enden, haben Sila die ganzen Versprechungen und Beteuerungen ihres Freundes absolut gar nichts gebracht. Würdest du dich an ihrer stellen nicht von deinem besten Freund verraten fühlen? Also ich schon!

    Also ich empfand Damons erste Reaktion als ein wenig kindisch da dem König zu widersprechen. Ist das nicht auch übelst gefährlich? woher der Mumm?^^
    Ich meine er stellt den Damonenkönig auch total bloß vor dem Drachenfürsten. Müsste Larakon ihn dafür nicht bestrafen, zumindestens nen Ohr ab oder so?^^

    Der Mumm entspringt Damons rasender Wut, alleine bei dem Gedanken, dass Larakon Sila so leichtfertig verrät um sein Geld zu bekommen, während Larakon von seinen Assassinen bedingungslose Loyalität verlangt. diese Doppelmoral stinkt Damon bis zum Himmel deswegen ist er auch so wütend. Klar ist das auch für ihn gefährlich, aber er ist immer noch wie ein Sohn für Larakon und soll je eigentlich irgendwann mal seinen Platz einnehmen. Auch wenn es respektlos ist und den Dämonenkönig bloßstellt, zeigt es ihm dennoch auf, dass Damon sich nicht so leicht Manipulieren lässt und einen starken Willen hat, was ja letztendlich sehr WICHTIGE Voraussetzungen sind für einen guten König. Aber Larakon bestraft Damon für seine Respektlosigkeit natürlich dennoch, die aber letztendlich darin besteht, seine beste Freundin (Sila) verraten zu müssen und an den Drachenfürsten auszuliefern, was bei den beiden natürlich ein absoluter Vertrauensbruch ist. Ob Damon diesem Befehl folge leistet kann Larakon ja immerhin damit überprüfen, ob dieser das vereinbarte Geld mitbringt und indem er sich bei dem Drachen erkundigt, ob Damon und Sila bei ihm angetanzt sind.

    So nun, habe ich aber wirklich genug geschwafelt. Ich hoffe mal, dass meine Erklärungen verständlich waren und ja, ich werden selbstverständlich noch einmal über den Text drüber gehen, alleine nur deshalb schon da @Jennagon ja einige Sachen zum Korrigieren nagemerkt hat. Natürlich werde ich mich in diesem Zusammenhang auch um den Fürsten und das Fürstentum, bzw. das Königreich kümmern. Das mache ich aber erst, wenn das gesamte Kapitel durch ist, dann mache ich das alles in einem rutsch :D Deswegen werde ich euch dann auch am Ende noch einmal sagen, was das Reich der Drachen letztendlich ist; Königreich oder Fürstentum. :)
    Ich wünsche euch dreien noch einen schönen Abend! und ein sonniges Wochenende. ich weiß noch nicht wirklich ob ich am Wochenende dazu komme einen weiteren Teil online zu stellen, da ich viel für die Berufsschule tun musst. (Dämliche Klausuren!!!)

    xoxo
    Kisa

  • So nun, habe ich aber wirklich genug geschwafelt. Ich hoffe mal, dass meine Erklärungen verständlich waren

    Ja war sehr gut verständlich. Vielleicht ne Idee um den Charakteren in der Situation etwas mehr Tiefe zu geben. all deine Erklärungen und Gedanken könnten in der Szene Gedanken von Damon oder Larakon sein. Die das ganze erklären, den finsteren Plan dahinter oder auch den Trotz. Das macht es verständlicher, und man könnte sich leichter damit identifizieren :)

    Ich wünsche euch dreien noch einen schönen Abend! und ein sonniges Wochenende. ich weiß noch nicht wirklich ob ich am Wochenende dazu komme einen weiteren Teil online zu stellen, da ich viel für die Berufsschule tun musst. (Dämliche Klausuren!!!)

    Das wünsche ich dir auch. Klausurenphase is immer blöd :(
    Packst du schon :thumbsup:

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Weiter geht´s! Auch wenn es etwas gedauert hat, gibt es heute einen neuen Teil von mir. ich hoffe mal, dass er nicht allzu kurz für euch ist. Da ich den letzten Abschnitt des Kapitels noch einmal überarbeiten muss, damit die Szene gut zur Geltung kommt, ist dieser Teil etwas kurz geraten, aber ich denke, dass euch das nicht stören wird. Außerdem habe ich versucht mal frischen Wind in die Geschichte zu bringen. Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt. ;)
    Viel Spaß beim lesen!


    ~.~.~

    Damon stierte seinen König finster an, beugte sich dann aber dem Befehl, der ihn zum Aufbruch zwang. Er machte sich in seinen Räumlichkeiten bereit und hasste sich innerlich dafür, dass er seine beste Freundin verraten musste, um selber zu überleben.
    Er hatte etwas in Larakons Augen gesehen, dass ihn nicht daran zweifeln ließ, dass er sterben würde, wenn er dem Befehl nicht befolgte, welchen er soeben bekommen hatte. Dennoch würde er versuchen eine andere Möglichkeit zu finden, um Sila vor dem Drachenfürsten zu retten. Aber erst einmal musste er tun, was ihm von Larakon aufgetragen worden war.
    Ein sanftes Klopfen an seiner Zimmertür riss ihn aus seinen finsteren Gedanken. Damon runzelte die Stirn und rief dann: „Herein!“ Er hatte der Tür immer noch seinen Rücken zugewandt, bis er sanfte Hände auf diesem spürte, die langsam über seine Seite strichen, bis sie auf seinem flachen Bauch zu liegen kamen.
    „Was willst du, Traja?“, raunte Damon fragend, während er seine Augen schloss. Er genoss das Gefühl ihrer Hände auf seinem Körper, die ihn verführerisch streichelten und wenn er wusste, dass es eigentlich nicht die waren, welche er sich wünschte zu spüren. Allerdings war die Wahrscheinlichkeit das Sila ihn jemals so begrüßen würde extrem gering. Deswegen nahm er in solchen Momenten was er bekommen konnte.
    Sie stellte sich auf die Zehnspitzen, um ihr Kinn auf seine Schulter zu legen. Traja hauchte ihm einen Kuss auf den Hals, während ihre Hände immer weiter südwärts auf seinem Körper wanderten. „Dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr und schmiegte ihren kurvigen Leib an den seinen und begann leicht die schmalen Hüften zu wiegen.
    Der Wolfsdämon kniff die Augen zusammen, bevor er das Wort an sie richtete. „Ich kann nicht“, versuchte Damon sie abzuwiegeln, was ihm eher schlecht als recht gelang. Er wollte sie nicht ausnutzen. Schließlich war es nicht sie, die er so spüren wollte, aber er musste vor sich selber zugeben, dass er zu schwach war um ihre Annäherungsversuche zu ignorieren.
    „Doch, du kannst“, raunte sie verführerisch, löste sich von ihm und ließ sich dann grazil auf sein Bett gleiten, wobei sie ihm einen neckischen Blick aus veilchenblauen Augen zuwarf, die ihn aufforderten sich zu ihr zu gesellen.
    „Er hat mich nach Keltaren ausgeschickt. Ich habe eine weite Reise vor mir“, erwiderte Damon auf die Verführungsversuche und schloss seinen kleinen Reisebeutel. Der Wolfsdämon versuchte der anderen Assassinin zu suggerieren, dass er für den Moment wirklich keine Zeit hatte Zeit mit ihr zu verbringen.
    Traja zuckte leicht die schmalen Schultern und lächelte ihn verschwörerisch an, wobei sie ihm zu zwinkerte. „Umso mehr Grund hast du mir meinen Wunsch zu erfüllen, wenn wir uns so lange nicht sehen werden, Damon.“
    „Traja“, warnte Damon sie, als sie sich auf dem Bett auf ihre Knie setzte und ihn an seinem dunkelblauen Hemd packte und zu sich zog. Offensichtlich hielt sie nicht sonderlich viel von seiner Weigerung ihr gegenüber.
    Traja küsste Damon leicht auf den Mund und ließ ihre Lippen über seine Wangen wandern, womit sie seinem Körper einen leichten Schauer entlockte, den er ihr gegenüber nicht verbergen konnte, selbst wenn er es wollte. „Du kannst auch später los. Ein paar Stunden fallen schon nicht auf.“ Damon zögerte noch einen Moment, gab aber letztendlich doch nach. Schließlich war auch er nur ein Mann, zwar einer mit Dämonenblut in den Adern, aber immer noch ein männliches Wesen.
    Seine Augenbrauen hoben sich skeptisch, als er auf sie herunter blickte. „Ein paar Stunden?“, fragte Damon, während sich ein dümmliches Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Er strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, während er sich mit seinen Armen rechts und links von ihrem Kopf abstützte um sie nicht unter seinem Gewicht zu erdrücken.
    „Ja“, erwiderte die Rothaarige kichernd, während sie Damon auf sich herunter zog. Sie küssten sich inniger und die beiden wälzten sich anschließend im Bett hin und her.

  • Damon runzelte die Stirn und rief dann: „Herein!“ Er hatte der Tür immer noch seinen Rücken zugewandt, bis er sanfte Hände auf diesem spürte, die langsam über seine Seite strichen, bis sie auf seinem flachen Bauch zu liegen kamen.

    Auf was? auf der tür? :) Da fehlt glaube ich was.

    Der Wolfsdämon versuchte der anderen Assassinin zu suggerieren, dass er für den Moment wirklich keine Zeit hatte Zeit mit ihr zu verbringen.

    Vielleicht. Keine Zeit für sie hatte, oder keine Zeit dafür hatte. Der aktuelle Satz ließt sich etwas sperrig

    Sie küssten sich inniger und die beiden wälzten sich anschließend im Bett hin und her.

    Bis hierhin fand ich die ganze Szene sehr gelungen, super beschrieben und logisch umgesetzt. Nur der letzte Halbsatz, macht es etwas kaputt. Ich weiß was du sagen willst, und mir gefallen die ganzen Andeutungen hier richtig gut, weil man muss ja nicht immer ins Detail gehen, aber hin und her wälzen, verbinde ich eher mit nicht einschlafen können.

    Wie gesagt ansonsten super Part :)

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Auf was? auf der tür? Da fehlt glaube ich was.

    damit ist in diesem Fall Damons Rücken gemeint, weil immer noch mit dem Rücken zur Tür steht. ich habe es in diesem Satz mit "diesem" beschrieben weil ich im Satz zuvor schon einmal "Rücken" drin hatte und da die Wiederholung einfach vermeiden wollte. :D
    Danke für dein Kommi und deine Anmerkungen. Freut mich das dir dieser Teil so gut gefallen hat ;)

    xoxo
    Kisa