Zarensía - Die Reise einer Assassinin

Es gibt 187 Antworten in diesem Thema, welches 73.770 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (8. November 2017 um 19:50) ist von Mad Bull.

  • Gibt es da auch einen Sohn/Tochter?! Wann soll die Strafe vollzogen werden, denn abgesehen davon, dass Sila gefangengenommen wurde, wird das Volk nach einer Hinrichtung schreien, schön öffentlich. Nicht direkt, aber ich glaub nicht, dass die damit ein halbes Jahr warten, bis sich jeder bequemt hat Sila zu retten. Viele Infos brauchen sie ja nicht aus ihr herausquetschen, denn wenn die Waldläuferinnen schon anhand der Schnittwunde erkannt haben, um was für eine Person (Assassine) es sich gehandelt hat, kann das auch das betreffende Königreich anhand der Kleidung, Messer ect. was Sila mit sich geführt hat Ich wage einfach zu bezweifeln, dass sie sich 2-3 Wochen Zeit lassen, was ungefähr die Reisezeit betrifft. Weswegen ich fast etwas @Rael Vorschlag zustimme, dass das mit den Ausposten gar nicht so ne ... blöde Idee ist.

    Nein gibt es nicht, aber das kommt im nächsten Kapitel in dem es um die Hinrichtung von Sila geht. Da gehe ich auf diesen ganzen Kram ein, was ich jetzt nicht genauer ausführen werde, weil das einfach zu viel vorweg nimmt. Manchmal greifst du was Geschichten betrifft schon vorne weg und nimmst einem den Überraschungseffekt, wenn das im nächsten Kapitel angesprochen wird.

    War Falón vorher schon erwähnt worden?

    Er ist vor diesem Kapitel schon einmal aufgetaucht, wurde aber nicht namentlich erwähnt. Der bekommt seinen Charakter aber noch besser beschrieben und ausgeführt, wenn es auf die Reise geht um Sila zu befreien.

    Das mit der Bilbiothek ist tatsächlich etwas seltsam. Auch habe ich nicht den Grund verstanden, weshalbsie ihn erst übergehen und warum in der Bibliothek und nicht in irgendeinem anderen Zimmer oder gar im Thronsaal. Hatte damit gerechnet, sie wollte ihm da irgendwas zeigen

    An dieser Stelle habe ich die Bibliothek gewählt, weil sie bei mir bis jetzt alle wichtigen Gespräch im Thronsaal abgespielt haben und ich da einfach mal etwas neues reinbringen wollte. Zudem gab es auch einen Grund dafür, dass sie Nírcon in der Bibliothek haben wollte, aber über den Streit von Meradalin und Arton, so wie die Diskussion über die Heirat (welche im übrigen Nachfolge und Politik teilweise in Merelan regeln würde) sind sie über den eigentlichen Punkt ihres Gespräches mit Nírcon hinweggekommen. Sozusagen im Eifer des Gefechts.

    xoxo
    Kisa

    • Offizieller Beitrag

    Manchmal greifst du was Geschichten betrifft schon vorne weg und nimmst einem den Überraschungseffekt, wenn das im nächsten Kapitel angesprochen wird.

    Naja, kann ja nur Part für Part kommentieren. Wenns kommt ist ja gut, aber ... manchmal können solche vorneweg Kommis auch schon drohende Logiklücken vermeiden. Hatte ich auch schon, wo ich dachte "Hoppla, da musste noch ne Erklärung liefern, sonst ..."
    außerdem macht man sich ja seine Gedanken darüber, was könnte passieren, wie gehen sie vor ... was planen sie. Von Sila kam ja nichts mehr - bisher. Was ja auch noch kommen kann, aber in all der Zeit fagt man sich eben "Was macht die betreffende Person XY" Versauert die im Kerker? Wie geht es ihr?! Das frag ich mich eben als Leser ... Und Überraschungseffekt ... "Hinrichtung" was soll da anderes passieren :rofl:
    Aber wenn ich damit den Effekt zerstöre, dann halt ich einfach mal meine Klappe.

  • Manchmal greifst du was Geschichten betrifft schon vorne weg und nimmst einem den Überraschungseffekt, wenn das im nächsten Kapitel angesprochen wird.

    Dann geh nicht drauf ein. Lass es so stehen und gut ist :) Man muss nicht immer alles erklären, wenn du bewusst Fragen offen lassen willst ist das absolut in Ordnung.
    Ein Kommentar in diese Richtung ist aber dennoch wichtig, weil dir das dabei hilft, ob du es vergessen hast, oder eben tatsächlich noch kommt. :)

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Hm, ich kann mich im Großen und Ganzen den anderen anschließen.
    An sich muss ich sagen, dass das Gespräch niemanden wirklich weitergebracht hat (weder den Prinzen noch mich als Leser) - außer die Tatsache, dass Nírcon sich nun gegen das Wort seiner Eltern stellt etc. Das war irgendwo abzusehen, ist jetzt aber nicht unbedingt was Schlechtes. Nur sind mir seine Gründe auch etwas zu blass. Da fehlt noch etwas mehr Tiefe. Und das Problem hat leider nicht nur der störrische Prinz. Vielleicht findest du da noch eine Lösung, ich lass mich jedenfalls überraschen.
    Ich hoffe ja nur, dass der Gute sich da nicht zu viel zumutet. Wie stellt er sich das alles eigentlich vor? o_o

    Im Spoiler sind einige Dinge, die mir aufgefallen sind. Ich hoffe, ich erschlage dich damit nicht. D:

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    Nírcon stieß die hölzernen Türen zur Bibliothek mit mehr Kraft als nötig war auf und marschierte mit festen Schritten auf seine Eltern zu, (Punkt, neuer Satz) dabei achtete er nicht einmal mehr auf die riesigen Bücherregalreihen, die sich an den steinernen Wänden der Bibliothek entlang zogen. Sie waren alle vollgestopft worden mit Büchern, die größtenteils in ledergebundenen Umschlägen da standen und verstaubten.

    entlangzogen; dastanden
    Letzteres ("ledergebundene" Umschläge) ist doppeltgemoppelt. Wenn etwas schon in Leder gebunden ist, dann ist das selbstredend ein Umschlag.

    Diese Bibliothek war vor vielen Sommern von seinem Großvater angelegt worden. Dieser war fasziniert gewesen von dem geschriebenen Wort, ebenso wie von der Ruinenstadt Nelodan_ und hatte aufgrund dessen alles Mögliche gesammelt, was er über diese Stadt, oder alles was von diesem Ort stammte, in die Hände bekommen hatte.

    Vielleicht findest du für einen der beiden Sätze einen anderen Satzanfang, so wirkt es holprig. Zudem finde ich den zweiten Satz arg verschachtelt. Er ergibt Sinn, keine Frage, aber er liest sich unangenehm.

    Der Prinz stellte sich unwillkürlich die Frage, ob diese Auseinandersetzung mit den Ereignissen in Keltaren und der Weissagung zusammenhing, oder ob es doch nur wieder um die Möglichkeit einer Vermählung mit der Prinzessin von Aurelian, Yvés, zutun hatte.

    1) Das ist mir schon beim Nachlesen aufgefallen, dass du sehr oft die Titel und dann den Namen nennst. Ich glaube, bei Silas Pferd war das auch schon. Das ist eine Wiederholung von Fakten, die es eigentlich nicht braucht.
    2) zu tun (zutun ist etwas anderes, abgesehen von Umgangssprache)

    „Ja, ihr seid eben einfach an mir vorbei gelaufen“, gab Nírcon etwas patzig zurück, während er auf seine Mutter zu ging, sie in den Arm nahm und ihr einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung drückte.

    zuging (zugehen ist ein eigenes Wort)

    „Wirklich?“, fragte Arton seinen Sohn irritiert.

    Reicht vollkommen. Es sollte klar sein, dass er auf seinen Sohn reagiert.

    Ja, motzte Nírcon in Gedanken, allerdings behielt er diese Antwort dann doch für sich und nickte nur stumm, damit er keinen neuerlichen Streit mit seinem Vater herauf beschwor. „Schön dass du wieder da bist, Mutter“, wandte sich Nírcon mit einem sanften Lächeln auf den Lippen an Meradalin und richtete seinen Blick aus strahlend grünen Augen wieder auf seinen Vater.

    1) heraufbeschwor
    2) Noch etwas, das mir bereits zuvor öfter auffiel: Du sagst ziemlich häufig, welche Augenfarbe jemand hat, wenn derjenige Blicke zuwirft etc. Wenn das ein paar Mal geschieht, okay, davor bin ich selbst nicht gefeit, aber wenn es zu auffällig ist, weiß ich nicht, ob du mir unbedingt aufdrücken möchtest, wie toll die Augenfarbe ist. ^^' Das ist nicht böse gemeint, aber vielleicht achtest du etwas darauf. :)

    „Ich habe deinem Vater gerade von meiner Reise berichtet“, erklärte die Königin mit einer gerunzelten Stirn und warf ihrem Mann einen finsteren Blick zu.

    Es sei denn, sie hat zwei ... xD'

    „Okay“, stimmte Nírcon zu.

    Ich weiß nicht, aber mich stört dieses "okay". Das ist mir zu neumodisch, es passt nicht. Letztendlich ist es jedoch deine Entscheidung.

    „Meiner Meinung nach, ist diese Frau viel zu einfältig für unseren Jungen, ebenso wie ich Zweifel daran habe, dass sie dazu fähig sein wird ein Königreich vernünftig zu regieren“, erwiderte Meradalin und brachte ihren Unmut damit deutlich zum Ausdruck und (Komma tut's auch) stellte sich dabei unbewusst, auf die Seite ihres Sohnes, der seiner Mutter nur beipflichten konnte.

    Ich kann es nur noch einmal sagen, ich rate dir, die ein oder andere Kommaregel in Augenschein zu nehmen, besonders was die Trennung von Haupt- und Nebensätzen angeht. :)

    Meradalin schüttelte leicht ihren Kopf, wobei ihre langen braunen Haare in Wellen über ihre Schultern fielen.

    Noch etwas, was mir mehrfach ins Auge stach: Ich hab aufgehört zu zählen, wie oft deinen Figuren die Haare (in Wellen) über die Schultern fielen ... Das ist eventuell Geschmackssache, mir stößt das aber auf.

    Nírcon kniff seine Augen zusammen und nahm seinen Vater mit diesen ins Visier.

    Erklärt sich von selbst.

    „Nein!“, stieß Arton bestimmend aus.
    Während Meradalin ihren Sohn mit gerunzelter Stirn bedachte.

    Das ist das, was ich mit den unausgereiften Halbsätzen meinte. Ich kann während nicht als Satzanfang nehmen, ohne dass es merkwürdig anmutet.

    „Was sollte sie sonst gemeint haben?“, stellte Nírcon die Gegenfrage an seine Mutter, die mit dem Abwenden ihres Blickes aus braunen Augen eingestand, dass er Recht hatte.

    Siehe oben.

    Sowohl Nírcon als auch Falcón nickten verstehend und wandten sich dann beide zum Gehen und ließen König und Königin streitend in der Bibliothek hinter sich.

    Eines der beiden und kann ruhig ein Komma sein.

    „Wann wollt Ihr los reiten, Eure … Nírcon?“, verbesserte sich Falcón fragend.

    losreiten

  • ~.~.~

    Der Abend kam schneller als gedacht. Die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten anlässlich der Rückkehr der Königin waren noch hektischer geworden, je weiter der Tag vorangeschritten war.
    Im Thronsaal herrschte an diesem Abend ein reges Treiben, auf welches sich Prinz Nírcon nur einließ, um seine Eltern zu beruhigen, damit sie nicht den Verdacht schöpften, dass er sich über den Befehl seines Vaters hinweg setzen und nach Keltaren reiten würde.
    Deswegen hatte er sich der jungen Hofdamen und Adelstöchter angenommen. Er tanzte mit ihnen und bespaßte sie, ebenso wie es die jungen Herren der Adelshäuser taten. Nírcon legte im Allgemeinen keinen sonderlichen Wert auf diese, allerdings traf er sie immer wieder und so ließen sich einige vage Freundschaften nicht vermeiden. Auch wenn er sich bewusst war, dass diese ihm bei der ersten Gelegenheit schändlich in den Rücken fallen konnten.
    Die Adelshäuser waren voller Intrigen und die Menschen strotzten nur so vor hinterlistigen Gedanken, die einem nur Schaden zufügen konnten. Nichts schätzte der junge Prinz weniger als Adelige, die kein Gespür dafür hatten, wie gut sie lebten und welche Privilegien sie genossen gegenüber den einfachen Leuten, die sich mit viel weniger zufrieden geben mussten.
    Aus diesem Grund schlich sich Nírcon auch so schnell wie möglich wieder von der Feier. Seine Eltern konnten so immerhin nicht behaupten, dass er nicht dort gewesen war. Sobald er wieder in seinen Gemächern war, packte er eine Reisetasche zusammen und machte sie bereit für die Reise, welche er auf sich nehmen würde, um das Schicksal von Zarensía zu verändern und sich selber darüber bewusst zu werden, was er in seinem Leben eigentlich wirklich wollte. Denn bis jetzt hatten seine Eltern immer alles für ihn geregelt und er war sich durchaus bewusst, dass er als König irgendwann einmal wichtige Entscheidungen treffen mussten und konnte daher auch die Einwände seines Vaters verstehen, warum er diesen Königsmörder nicht innerhalb seiner Stadt wissen wollte. Andererseits glaubte er fest daran, dass er sein Schicksal immer noch selber bestimmen konnte und wenn dies hieß ein Risiko auf sich zu nehmen um die Sicherheit seines Landes zu wahren, würde er sich der Zukunft sicherlich nicht in den Weg stellen. Wie sollte er später einmal Entscheidungen treffen, wenn er nicht auch bereit war sein Leben für sein Land zu riskieren, wie konnte er von seinen Soldaten etwas verlangen, dass er selber nicht bereit war zu geben?

    ~.~.~

    Der Mond war der strahlenden Sonne gewichen, die langsam das Himmelszelt erklomm und dabei die leuchtenden Sterne verschluckte, welche mit jeder Sekunde, die der Tag näher rückte, verblichen.
    Die Feierlichkeiten im weißen Schloss von Merelan hatten sich langsam dem Ende geneigt, sodass nun die Bewohner des Palastest in einen tiefen Schlaf gefallen waren. Zu eben jener Stunde eilte der Prinz durch die dunklen Gänge der Schlossmauern. Um in den schemenhaft beleuchteten Innenhof zu gelangen, der durch die Sonnenstrahlen, die über die Baumwipfel drangen, erhellt wurde.
    Im Innenhof wartete Falcón schon auf den Prinzen. Neben ihm standen die gesattelten Pferde, ebenso wie zwei weitere Gardisten, die den Prinzen augenscheinlich auf seiner Reise ebenfalls begleiten sollten.
    Mit leicht zusammengekniffenen Augen musterte Nírcon die Männer, die bei den Pferden schon auf ihn warteten. Es waren eindeutig mehr Gardisten, als er auf seine Reise mitnehmen wollte. „Was macht ihr hier?“, wandte sich der junge Prinz fragend an die zwei Gardisten, welche in seinen Augen eigentlich gar nicht hier sein sollten. Er vertraute ihnen zwar, aber sie hatten bei diesem Abenteuer nichts verloren. Schließlich setzten sie damit ihre Stellung und auch ihr Leben auf Spiel, welches er nur ungern auf seinem Gewissen hatte. Bei Falcón war es zwar nichts anderes, aber diesem war sein Vater in der Vergangenheit immer etwas nachsichtiger gewesen, als bei anderen seiner Leibgardisten.
    „Wir begleiten Euch, Eure Hoheit“, erwiderte Arven, der blonde Gardist, welcher neben Falcón stand, mit schlichten Worten. Arven, ebenso wie Kareton, der auf der anderen Seite von Falcón stand, gehörten beide zu den Gardisten, die ihn auf längeren Reisen begleiteten. Sie waren ebenso wie Falcón, seine ständigen Schatten, wenn er das Schloss verließ, selbst wenn es sich dabei nur um einen Besuch auf dem Markt innerhalb von Merelan handelte. Er konnte schlicht und einfach nirgendwo alleine hingehen.
    „Ihr könntet dafür eure Posten verlieren“, gab Nírcon zu bedenken, um den drei Gardisten die Wahl zu lassen, ob sie ihn wirklich begleiten wollten. Er würde sie zu nichts zwingen, oder ihnen böse sein, wenn sie sich dagegen entschieden. Auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass keiner von ihnen einen Rückzieher machen würde, was ihm aber letztendlich nur ein schlechtes Gewissen bescherte, weil sie viel zu viel zu verlieren hatten.
    „Das wissen wir, aber wir folgen Euch und teilen Eure Meinung über die Weissagung, Eure Hoheit“, erwiderte Kareton mit fester Stimme.
    Jeder dieser drei Gardisten war im Thronsaal gewesen, als Eseren dort aufgetaucht war und ihre Weissagung an die Monarchen weiter gegeben hatte, um diese vor dem Schicksal von Zarensía zu warnen und an den König zu appellieren etwas gegen das drohende Unheil auszurichten.
    „Nun gut“, gab Nírcon nickend zurück und betrachtete sich die Gardisten noch einmal genau, bevor sie ihre Reise begannen. Auf dem Gesicht des rotblondhaarigen Karetons konnte er Entschlossenheit erkennen, die keinen Zweifel daran ließ, dass er mit den Konsequenzen des Königs umgehen würde, wenn sie wieder zurückkehrten und sich ihm stellen mussten.
    In Arvens blauen Augen spiegelte sich dieselbe Entschlossenheit, welche der Prinz auch bei Falcón wahrnehmen konnte. Es freute ihn, dass er so loyale Freunde unter den Gardisten hatte, die ihm immer zur Seite standen, wenn er Entscheidungen zu treffen hatte, die sich oftmals auch gegen die Befehle seines Vaters richteten. „Dann lasst uns aufbrechen und hoffen, dass der Weg nicht umsonst ist und mein Vater uns nicht umbringen wird, sobald wir wieder zurück sind.“

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    Auch wenn er sich bewusst war, dass diese ihm bei der ersten Gelegenheit schändlich in den Rücken fallen konnten.
    Die Adelshäuser waren voller Intrigen und die Menschen strotzten nur so vor hinterlistigen Gedanken, die einem nur Schaden zufügen konnten.

    Denn bis jetzt hatten seine Eltern immer alles für ihn geregelt und er war sich durchaus bewusst, dass er als König irgendwann einmal wichtige Entscheidungen treffen mussten und konnte daher auch die Einwände seines Vaters verstehen, warum er diesen Königsmörder nicht innerhalb seiner Stadt wissen wollte.

    "musste" - es bezieht sich auf den König, nicht auf die Entscheidungen.

    Wie sollte er später einmal Entscheidungen treffen, wenn er nicht auch bereit war sein Leben für sein Land zu riskieren, wie konnte er von seinen Soldaten etwas verlangen, dass er selber nicht bereit war zu geben?

    Hier sehe ich natürlich die stilistische Wiederholung, aber, ich glaub, das muss ein neuer Satz sein. Ein Komma liest sich nicht schön dabei.
    Es sind zwei unterschiedliche Fragen/Feststellungen!

    Für den kurzen Abschnitt zu viel "Gardisten"! Leibwache, Wache, Soldaten ist als Ersatz möglich, oder eben "sie", wenn der Bezug noch klar ist.
    des rötlich blonden ... rotblonden Kareton. "haarig" ist da nicht nötig, wir wissen, dass es nicht die Augen sind :rofl:

    Im Thronsaal herrschte an diesem Abend ein reges Treiben, auf welches sich Prinz Nírcon nur einließ, um seine Eltern zu beruhigen(Punkt), damit sie nicht den Verdacht schöpften, dass er sich über den Befehl seines Vaters hinweg setzen und nach Keltaren reiten würde.

    Der ganze Satz danach wirkt drangebastelt. Ich würde den nachvollgenden Satz umformulieren, damit es etwas lebendiger klingt - nicht wie eine Aufzählung. (Außerdem) Die ausschlaggebende Info, warum er das macht, kommt erst am Ende und gehört gefühlt vorweg.

    Yeay, ein neuer Part :super:
    So, der an sich ist gut geschrieben. Nircon macht sich also auf den Weg, mit Gardisten, die ich mir erstmal nicht gemerkt hab, abgesehen von Falcon. Oder doch Arven (kann ich mir gut merken) ^^
    Wie gesagt, soweit guter Teil. Man ist gespannt, wie deren Weg verläuft. Da sind Probleme schon vorprogrammiert.:super:
    Und dann setzt er sich noch über seinen Vater hinweg .... tz tz tz.
    Was du machen könntest, ist im Verlauf nochmal diese Weissagung wiederholen, denn die ist wortwörtlich etwas verblasst. Z.B. Wenn Nircon diese in Gedanken oder so reflektiert.
    Ansonsten weiter so ... :stick:

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    „Das heißt, dass es in naher Zukunft ein außergewöhnliches Ereignis geben wird, welches ganz Zarensía erschüttern wird und dann müssen Sie, mein König, handeln und ihren Sohn ausschicken, um eine Person nach Merelan zu holen. Diese Person wird an dem Scheideweg, welchen Zarensía bald gegenüber stehen wird, die maßgebliche Entscheidung treffen, um das Schicksal aller zum Guten zu wenden und Sie, Eure Majestät, werden diese dazu anhalten jene Wahl zu treffen.“

    Den Grund, warum er meint jetzt losziehen zu müssen, hab ich leider immer noch nicht ganz verstanden und wie er die Weissagung mit allem in Verbindung bringt :hmm: Wie kommt Nircon darauf, dass es sich bei dieser Person um diesen Mörder handelt? Das war meine "vorgreifende" Frage aus dem anderen Kommentar. Aber ich wollte ja meine Klappe halten :rofl: WEnn sich das niemand anderes fragt, bin ich zufrieden und hab nichts gesagt ;) Vielleicht hab ich es zu eilig.

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    Andererseits glaubte er fest daran, dass er sein Schicksal immer noch selber bestimmen konnte und wenn dies hieß ein Risiko auf sich zu nehmen um die Sicherheit seines Landes zu wahren, würde er sich der Zukunft sicherlich nicht in den Weg stellen. Wie sollte er später einmal Entscheidungen treffen, wenn er nicht auch bereit war sein Leben für sein Land zu riskieren, wie konnte er von seinen Soldaten etwas verlangen, dass er selber nicht bereit war zu geben?

    Ich bin mir immer noch unschlüssig, was der Prinz sich nun von der ganzen Sache erhofft. Er geht ja scheinbar wirklich davon aus, dass diese Frau die Mörderin aus der Prophezeiung ist. :hmm: Was macht ihn da so sicher?

    Neben ihm standen die gesattelten Pferde, ebenso wie zwei weitere Gardisten, die den Prinzen augenscheinlich auf seiner Reise ebenfalls begleiten sollten.

    Mit leicht zusammengekniffenen Augen musterte Nírcon die Männer, die bei den Pferden schon auf ihn warteten.

    Du hast bereits geschrieben, dass sie bei den Pferden stehen.

    Bei Falcón war es zwar nichts anderes, aber (bei) diesem war sein Vater in der Vergangenheit immer etwas nachsichtiger gewesen, als bei anderen seiner Leibgardisten.

    Ich habe das Wort Gardisten jetzt schon derart oft gelesen, dass mir schon der Kopf schwirrt. Wie wäre es zur Abwechslung mit Leibwachen? ^^

    „Das wissen wir, aber wir folgen Euch und teilen Eure Meinung über die Weissagung, Eure Hoheit“, erwiderte Kareton mit fester Stimme.

    Welche Meinung vertritt der Prinz denn? Dass er losziehen muss, um irgendeiner wildfremden Person zu helfen, die EVENTUELL die Frau aus der Wahrsagung ist? Ist ja schön, dass die Wachen ihm folgen, aber ich habe den Grund des Prinzen noch immer nicht verstanden. Klingt für mich immer noch etwas nach einer überstürzten Entscheidung eines trotzigen Kindes, was sich nur dem Gesagten der Eltern widersetzen will. :hmm:

    „Nun gut“, gab Nírcon nickend zurück und betrachtete sich die Gardisten noch einmal genau, bevor sie ihre Reise begannen.

    Ansonsten ein schöner Teil.
    Dann macht sich Nírcon jetzt also auf den Weg. Das riecht für mich schon nach einigen Problemen und sein Vater wird sich wohl kaum freuen, wenn er zurückkommt und bringt vielleicht eine Assassinin mit. Oder reicht ja schon, wenn der König erfährt, was sein Sohn plant. Hauptsache, er provoziert damit keinen Aufstand zwischen den beiden Reichen... :hmm:

    LG, Kyelia

    p.s. Wie wird Nírcon eigentlich ausgesprochen? Mit dem Akzent wäre es ja ein Niehrkon, ist das so richtig?

  • An sich ein netter Abschnitt, auch wenn jetzt nicht wahnsinnig viel geschehen ist. Nírcons Beweggründe bleiben für mich ebenfalls noch arg unverständlich. Auf der einen Seite will er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und bestimmen, macht dann aber im Prinzip das, was diese wirre Weissagung andeutet - das bin wahrscheinlich ist, aber widerspricht sich das nicht? Okay, vielleicht nicht ganz, aber er ist sich wohl selbst noch nicht im Klaren, was er sich davon erhofft. Momentan wirkt er wirklich wie ein Kleinkind, das alles tut, um sich ja bloß gegen die Ansichten etc. seiner Eltern zu stellen. oô'

    Du hattest in diesem kurzen Abschnitt arg viele Wortwiederholungen drin. Nicht nur das schon angezählte "Gardist/en". Geh vielleicht noch einmal langsam drüber. :)

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    Im Thronsaal herrschte an diesem Abend ein reges Treiben, auf welches sich Prinz Nírcon nur einließ, um seine Eltern zu beruhigen, damit sie nicht den Verdacht schöpften, dass er sich über den Befehl seines Vaters hinweg setzen und nach Keltaren reiten würde.

    1) Jennagon hat es ja schon angemerkt, dass der Satz unglücklich ist - und als einer zudem viel zu lang und kompliziert.
    2) hinwegsetzen

    Sobald er wieder in seinen Gemächern war, packte er eine Reisetasche zusammen und machte sie bereit für die Reise, welche er auf sich nehmen würde, um das Schicksal von Zarensía zu verändern und sich selber darüber bewusst zu werden, was er in seinem Leben eigentlich wirklich wollte.

    Dasselbe in grün, viel zu kompliziert für einen Satz. Mach zwei draus, dann wirkt es flüssiger.

    Denn bis jetzt hatten seine Eltern immer alles für ihn geregelt und er war sich durchaus bewusst, dass er als König irgendwann einmal wichtige Entscheidungen treffen mussten_ und konnte daher auch die Einwände seines Vaters verstehen, warum er diesen Königsmörder nicht innerhalb seiner Stadt wissen wollte.

    1) musste
    2) Komma vor und
    3) Wobei ich statt des Kommas plus und lieber einen neuen Satz beginnen würde.

    Andererseits glaubte er fest daran, dass er sein Schicksal immer noch selber bestimmen konnte_ und wenn dies hieß_ ein Risiko auf sich zu nehmen_ um die Sicherheit seines Landes zu wahren, würde er sich der Zukunft sicherlich nicht in den Weg stellen.

    Komma, Komma, Komma

    Zu eben jener Stunde eilte der Prinz durch die dunklen Gänge der Schlossmauern. Um in den schemenhaft beleuchteten Innenhof zu gelangen, der durch die Sonnenstrahlen, die über die Baumwipfel drangen, erhellt wurde.

    Da ist wieder so ein böser Halbsatz. Unvollständige Sätze als Stilmittel sind gut, aber dieser Halbsatz ergibt allein nur das Gefühl von - ja, nur halb da zu sein.

    Bei Falcón war es zwar nichts anderes, aber diesem war sein Vater in der Vergangenheit immer etwas nachsichtiger gewesen, als bei anderen seiner Leibgardisten.

    Kein Komma.

    Er konnte schlicht und einfach nirgendwo alleine hingehen.

    Es heißt eigentlich nirgendwohin gehen. xD' Man zieht das hin zwar umgangssprachlich zum Verb, aber es gehört zum wo etc.

    Jeder dieser drei Gardisten war im Thronsaal gewesen, als Eseren dort aufgetaucht war und ihre Weissagung an die Monarchen weiter gegeben hatte, um diese vor dem Schicksal von Zarensía zu warnen und an den König zu appellieren etwas gegen das drohende Unheil auszurichten.

    Wieder ein Beispiel für "aus eins mach zwei". :)

  • Den Grund, warum er meint jetzt losziehen zu müssen, hab ich leider immer noch nicht ganz verstanden und wie er die Weissagung mit allem in Verbindung bringt Wie kommt Nircon darauf, dass es sich bei dieser Person um diesen Mörder handelt? Das war meine "vorgreifende" Frage aus dem anderen Kommentar. Aber ich wollte ja meine Klappe halten WEnn sich das niemand anderes fragt, bin ich zufrieden und hab nichts gesagt Vielleicht hab ich es zu eilig.

    Okay, es ist anscheinend noch nicht deutlich geworden, dann versuche ich euch das einmal so zu erklären, dass es dann auch so rüberkommt wie ich es versucht habe zu beschreiben.
    Also letztendlich ist es so, dass Nírcon sich des Wohles seines Landes aber auch das Wohles von Zarensía verschrieben hat. Er ist nicht immer ganz einverstanden mit den Entscheidungen seines Vaters, auch wenn dieser schon einer der weitsichtigsten und besten Könige in Zarensía ist. Letztendlich ist Nírcons Hauptmotivation für die ganze Reise aber eigentlich, dass er sich von der Hochzeits-Diskussion lösen will. im nächsten Teil wird da auch noch einmal auf Yvés und ein Besuch von dieser Angesprochen. Naja, auch wenn er sich von dem hochzeitskram vollkommen überfordert und gezwungen fühlt eine Frau zu heiraten die er nicht leiden kann, hat er dennoch das Bedürfnis Zarensía zu retten (Ich werde die Weissagung ohnehin noch einmal wiederholen, wenn Sila diese zu hören bekommt. Die weiß von alledem ja noch gar nichts. Dabei wird dann auch noch der zweite Teil der Weissagung enthüllt, den Eseren bei dem Besuch in Merelan ausgelassen hat.)

    Welche Meinung vertritt der Prinz denn? Dass er losziehen muss, um irgendeiner wildfremden Person zu helfen, die EVENTUELL die Frau aus der Wahrsagung ist? Ist ja schön, dass die Wachen ihm folgen, aber ich habe den Grund des Prinzen noch immer nicht verstanden. Klingt für mich immer noch etwas nach einer überstürzten Entscheidung eines trotzigen Kindes, was sich nur dem Gesagten der Eltern widersetzen will.

    Ich persönlich finde eigentlich das der Tod des Königs von Keltaren schon ein einschneidendes Ereignis war, worauf man ohne Probleme beziehen kann, dass dieses damit gemeint ist, wenn man die Weissagung im Kopf hat. Deswegen finde ich es auch nachvollziehbar, dass Nírcon sich aufgrund dessen auf den Weg macht. Zugegeben seine Motivation kommt im Text vielleicht nicht so rüber wie ich es gerne hätte, aber ich habe es oben schon erklärt (hoffe im übrigen dass das verständlich ist, sonst fragt bitte noch einmal explizierter nach, was ihr nicht verstanden habt). Überstürzt ja, aber letztendlich nur deshalb, weil sich sein Vater nicht dazu durchringen kann seinen Sohn auf diese Reise zu schicken, die in Nírcons Augen entscheidend für das Schicksal von Zarensía und auch für seins sein wird.

    p.s. Wie wird Nírcon eigentlich ausgesprochen? Mit dem Akzent wäre es ja ein Niehrkon, ist das so richtig?

    Jen hatte mich das letzte Woche irgendwann auch schon gefragt, aber ja so kann man es aussprechen, wenn ich jetzt ne Sprachnachricht schicken könnte, würde ich es dir vorsprechen können, aber ja es wird Niehrkon ausgesprochen. :)

    Ich hoffe, dass ich auf alle eure Fragen eingegangen bin und Nírcons Motivation und Entscheidung etwas besser begreiflich machen konnte, wenn nicht dann fragt bitte noch einmal nach.
    Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Wochenende und genießt die Sonne :D

    xoxo
    Kisa

    • Offizieller Beitrag
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    Also letztendlich ist es so, dass Nírcon sich des Wohles seines Landes aber auch das Wohles von Zarensía verschrieben hat. Er ist nicht immer ganz einverstanden mit den Entscheidungen seines Vaters, auch wenn dieser schon einer der weitsichtigsten und besten Könige in Zarensía ist. Letztendlich ist Nírcons Hauptmotivation für die ganze Reise aber eigentlich, dass er sich von der Hochzeits-Diskussion lösen will. im nächsten Teil wird da auch noch einmal auf Yvés und ein Besuch von dieser Angesprochen. Naja, auch wenn er sich von dem hochzeitskram vollkommen überfordert und gezwungen fühlt eine Frau zu heiraten die er nicht leiden kann, hat er dennoch das Bedürfnis Zarensía zu retten (Ich werde die Weissagung ohnehin noch einmal wiederholen, wenn Sila diese zu hören bekommt.

    Ich persönlich finde eigentlich das der Tod des Königs von Keltaren schon ein einschneidendes Ereignis war, worauf man ohne Probleme beziehen kann, dass dieses damit gemeint ist, wenn man die Weissagung im Kopf hat. Deswegen finde ich es auch nachvollziehbar, dass Nírcon sich aufgrund dessen auf den Weg macht. Zugegeben seine Motivation kommt im Text vielleicht nicht so rüber wie ich es gerne hätte, aber ich habe es oben schon erklärt (hoffe im übrigen dass das verständlich ist, sonst fragt bitte noch einmal explizierter nach, was ihr nicht verstanden habt). Überstürzt ja, aber letztendlich nur deshalb, weil sich sein Vater nicht dazu durchringen kann seinen Sohn auf diese Reise zu schicken, die in Nírcons Augen entscheidend für das Schicksal von Zarensía und auch für seins sein wird.

    So, schön erklärt, die Hälfte kannst du im Text übernehmen, :super: und :danke: aber ich glaube, ich hab mich falsch ausgedrückt.
    Wieso er das macht, hast du sehr schön angeführt, nur nicht, WIE er auf den Trichter kommt. Er will plötzlich los, so viel hab ich gelesen :rofl: Auch, weil er stiften gehen will vor der Hochzeit. Wem kann man es verübeln ^^
    Will Zarensia retten, das war auch klar. Nur, wie zieht er die Verbindung vom Mörder zur Weissagung. Gut, seine Großmutter hat ein einschlagendes Ereignis geschildert und von einer Person erzählt, die alles entscheiden wird. Das könnte rein theoretisch auch der Bäcker der Assassinenburg sein oder der Zahnarzt vom Drachenfürst. Deswegen meinte ich iwo, dass dein Tempo etwas schnell ist und du ein paar Chancen verbläst. ^^
    Hättest du vorher erzählt, WIE das Reich ins Chaos stürzt; es gibt keinen Erben, oder es gibt mehrere Erben, alle sind wütend, die Bürger verlangen den Tod des Mörders, sie schreien nach ihm, wollen ihn am liebsten umgehend steinigen, alle prügeln sich um den Thron, um das Recht König zu sein ect. ect. dann hätte man Nircon sichtlich erhellter darstellen können.
    Okay, Chaos überall, das wird das Ereignis sein, was seine Großmutter gemeint hat.
    Dann hätte man ihn schlussfolgern lassen können: Königsmord-Chaos-Weissagung.

    Und dafür, dass den König, Arton (auch gleiche Endung), die Reise seiner Frau so zu schaffen gemacht hat, angesichts des Mordes, hat er darüber wenig Redebedarf, was ich auch nicht allzu verstehen kann, denn immerhin geht es da wirklich um Politik und ein Land, welches sein Oberhaupt verloren hat. Töte mal einen König. Da muss die Einsetzung des Thronerben geregelt werden ect. Die werden ja nicht nur die Nachricht vom Tod, sondern auch Informationen zum weiteren Verfahren weitergegeben haben, das fehlt mir etwas. Denn politisch beharrt Arton ja auch auf die Heirat
    Gibt es da auch einen Sohn/Tochter?! Wann soll die Strafe vollzogen werden, denn abgesehen davon, dass Sila gefangengenommen wurde, wird das Volk nach einer Hinrichtung schreien, schön öffentlich. Nicht direkt, aber ich glaub nicht, dass die damit ein halbes Jahr warten, bis sich jeder bequemt hat Sila zu retten. Viele Infos brauchen sie ja nicht aus ihr herausquetschen, denn wenn die Waldläuferinnen schon anhand der Schnittwunde erkannt haben, um was für eine Person (Assassine) es sich gehandelt hat, kann das auch das betreffende Königreich anhand der Kleidung, Messer ect. was Sila mit sich geführt hat Ich wage einfach zu bezweifeln, dass sie sich 2-3 Wochen Zeit lassen, was ungefähr die Reisezeit betrifft.

    Der Tod des Königs kam für mich überhaupt nicht einschneidend rüber. Binnen kürzester Zeit wussten alle bescheid, aber selbst Nircons Vater schert sich mehr um die Hochzeit, als um dieses "einschneidende" Ereignis. Genau das hatte ich dir angekreidet, und genau das ist es, was fehlt.
    Du empfindest es als einschneident/wichtig/logisch, der Leser konnte dem noch nicht folgen, weil die Schilderungen dazu fehlen.
    Mir fehlt das Hintergrundwissen und nein, diesmal lasse ich, "kommt noch", nicht gelten. Denn das hätte früher plaziert werden müssen, direkt nach Silas Verhaftung, damit wir Nircon nachvollziehen können. Man kann durch Nircons Augen später das Chaos noch direkter schildern, z.B. wenn er dort ankommt, aber rein thematisch muss dies früher rein.
    Ich weiß nicht, wie er glauben kann, dass das alles mit seinem Schicksal in Verbindung steht. Was er daran ändern will und was ihm recht ist. So, ich hoffe das war etwas verständlicher und wir reden nicht als aneinander vorbei :P

    Dir auch noch ein wunderschönes Wochenende ^^

  • Nur, wie zieht er die Verbindung vom Mörder zur Weissagung.

    Eseren spricht von einem "in nicht allzu ferner Zukunft geschehenden Ereignis" , deswegen fand ich es verständlich, aber du hast recht, dass mit dem Mord am König von Keltaren hätte ich wirklich besser und ausführlicher aufziehen können. Ich werde mich noch einmal daran setzten und das alles umarbeiten, damit dass dann auch besser zusammen passt. Allerdings weiß ich noch nicht so wirklich wann ich dazu kommen werden. Aber ich habe es jetzt in GROßBUCHSTABEN auf meiner To-Do-Liste vermerkt und werde zusehen, dass ich mich in naher Zukunft daran mache.

    Hättest du vorher erzählt, WIE das Reich ins Chaos stürzt; es gibt keinen Erben, oder es gibt mehrere Erben, alle sind wütend, die Bürger verlangen den Tod des Mörders, sie schreien nach ihm, wollen ihn am liebsten umgehend steinigen, alle prügeln sich um den Thron, um das Recht König zu sein ect. ect. dann hätte man Nircon sichtlich erhellter darstellen können.

    -so zu dem Thema Erben kommen wir noch. Ja, ich weiß, ich sage immer dazu kommen wir noch aber dafür brauche ich Eseren und Sila, die beide im achten Kapitel auftauchen und da auch aufeinander treffen. Da wird es dann dementsprechende Anspielungen geben, die auf Silas Vergangenheit hinweisen, von der sie selber nichts mehr wissen will und das lieber alles verdrängt. Da kommt dann irgendwann auch der Hintergrund dazu warum Sila Assassinin geworden ist und warum sie sich so sehr von den anderen Assassinen unterscheidet was das töten anbelangt.

    Der Tod des Königs kam für mich überhaupt nicht einschneidend rüber. Binnen kürzester Zeit wussten alle bescheid, aber selbst Nircons Vater schert sich mehr um die Hochzeit, als um dieses "einschneidende" Ereignis. Genau das hatte ich dir angekreidet, und genau das ist es, was fehlt.
    Du empfindest es als einschneident/wichtig/logisch, der Leser konnte dem noch nicht folgen, weil die Schilderungen dazu fehlen.
    Mir fehlt das Hintergrundwissen und nein, diesmal lasse ich, "kommt noch", nicht gelten. Denn das hätte früher plaziert werden müssen, direkt nach Silas Verhaftung, damit wir Nircon nachvollziehen können. Man kann durch Nircons Augen später das Chaos noch direkter schildern, z.B. wenn er dort ankommt, aber rein thematisch muss dies früher rein.
    Ich weiß nicht, wie er glauben kann, dass das alles mit seinem Schicksal in Verbindung steht. Was er daran ändern will und was ihm recht ist. So, ich hoffe das war etwas verständlicher und wir reden nicht als aneinander vorbei

    Ich muss zugeben, dass ich deinen Einwand jetzt besser versehe und mir persönlich jetzt auch aufgeht, dass ich vielleicht die Kapitel sieben und Acht hätte tauschen müssen. Dann wäre das vielleicht nicht alles so verwirrend rübergekommen. Außerdem muss ich gerade sagen, dass ich am überlegen bin hier einen Cut zu setzen und die Geschichte noch einmal neu zu schreiben, mit all euren Änderungen und Anregungen, aber das hätte dann mal wieder zur Folge, dass ihr euch als Leser durch die ersten Kapitel wieder durchkämpfen müsst oder ich ändere das noch alles nachträglich, aber da weiß ich noch nicht so genau wie ich das anstellen werde, zudem habt ihr auch nicht mehr allzu viel was ihr lesen könnt, da ich ja irgendwie ne ziemliche Schreiblokkade hatte. Ich muss mal sehen wie ich das mache und wahrscheinlich raube ich dir damit den letzten Nerv, Jen.
    Wäre schön deine bzw. die Meinung der anderen zu meinem Vorschlag zu hören. Hängt von euch ab, wo ihr so viel Interesse an der Geschichte habt, dass ihr euch da noch einmal von Anfang an durchkämpfen würdet. Würde mich zu Kommentare dazu freuen.

    xoxo
    Kisa

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss zugeben, dass ich deinen Einwand jetzt besser versehe und mir persönlich jetzt auch aufgeht, dass ich vielleicht die Kapitel sieben und Acht hätte tauschen müssen. Dann wäre das vielleicht nicht alles so verwirrend rübergekommen. Außerdem muss ich gerade sagen, dass ich am überlegen bin hier einen Cut zu setzen und die Geschichte noch einmal neu zu schreiben, mit all euren Änderungen und Anregungen, aber das hätte dann mal wieder zur Folge, dass ihr euch als Leser durch die ersten Kapitel wieder durchkämpfen müsst oder ich ändere das noch alles nachträglich, aber da weiß ich noch nicht so genau wie ich das anstellen werde, zudem habt ihr auch nicht mehr allzu viel was ihr lesen könnt, da ich ja irgendwie ne ziemliche Schreiblokkade hatte. Ich muss mal sehen wie ich das mache und wahrscheinlich raube ich dir damit den letzten Nerv, Jen.
    Wäre schön deine bzw. die Meinung der anderen zu meinem Vorschlag zu hören. Hängt von euch ab, wo ihr so viel Interesse an der Geschichte habt, dass ihr euch da noch einmal von Anfang an durchkämpfen würdet. Würde mich zu Kommentare dazu freuen.

    Neu schreiben brauchst du sie deshalb nicht. Vielleicht fügst du ein Kapitel ein und stellst es uns unverbindlich in einen Spoiler. Es ist ja erst der Anfang. High Fantasy mit vielen Charaktern ist noch Neuland für dich, es wäre schade, wenn du hier schon einen Cut setzt und es nochmal versuchst, wobei das "eigentlich" nur eine Kleinigkeit ist. Es müsste halt ein kurzer Abschnitt dazwischen. Du hast eben das Brotkrumelstreuen vergessen, was einen Überraschungseffekt hätte auslösen können und wolltest uns gleich mit dem Brotlaib erschlagen. Der Aha Effekt blieb eben mangels Informationen aus, wo wir schlussfolgern hätten können, aber das war jetzt nur wegen Nircon, nicht bei jedem. Aber du siehst, es ist verdammt hart ein ganzen Universum aufzubauen und vielen Chars Leben einzuhauchen. Ich glaube, du wolltest zu schnell zur Weissagung kommen, das ist alles. Lass deiner Geschichte Zeit zum Entwickeln. Du musst ja auch nicht immer gleich alles verraten, wie mit dem Erben ect. aber die Situation an sich, darfst du schon schildern, du musst Geheimnisse nur gut verpacken. Mach dir über Verläufe direkt Gedanken. Les deinen Text sehr kritisch durch, schau, ob deine Richtungen und Gedankengänge flüssig sind, wie, wenn du einen fremden Text lesen würdest. Dann geht nichts schief. ^^
    Schreibblockaden mal ausgelassen, die sind immer kacke und das Meiste, was dadurch entsteht .... das kenne wir alle.
    Du musst also m.M. nach nicht von vorne anfangen, nur was einfügen, dann kann es weitergehen!!!

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    Du wirst bei mir jetzt lesen, was Brotkrumensteruen heißt und dass von Anfang an Dinge beabsichtigt eingebaut werden, die für einen Aha-Effekt sorgen sollen, weiß auch nicht immer, ob mir das gelingt :rofl:

  • Okay, gut. Dann warte ich noch einmal die Meinung daran ab, aber wenn es dir bzw. den anderen auch genügend, wenn ich irgendwo einen Spoiler einbaue, wo ich dann noch einmal drauf verweise wo das in dem entsprechenden Kapitel zur Klärung eingebaut ist, dann mache ich das, beziehungsweise schaue auch noch mal, ob ich den einen oder anderen veränderten Part nicht noch einmal umgeschrieben reinstelle, aber wenn das der Fall sein sollte, teile ich euch allen das natürlich mit :D
    Danke erst einmal für deine kritische Sicht auf meine Geschichten und auch deine Anmerkungen und Tipps werde ich versuchen in Zukunft etwas besser einzubauen. Soll heißen du wirst dann zwischendrin wahrscheinlich tot gequatscht von mir auf dem Handy ;P aber ich denke mal, dass du damit leben kannst.

    Wie gesagt, ich wünsche dir bzw. den anderen noch ein schönes und sonniges Rest-Wochenende und eine hoffentlich nicht allzu stressige Woche und ich melde mich dann irgendwann die Woche mit vielleicht einem neuen Part oder Veränderten Stellen in meiner Geschichte zurück.

    xoxo
    Kisa

  • Der Mond war der strahlenden Sonne gewichen, die langsam das Himmelszelt erklomm und dabei die leuchtenden Sterne verschluckte, welche mit jeder Sekunde, die der Tag näher rückte, verblichen.

    Das sind so Sätze, die ich bei dir liebe. Zwar ein Schachtelsatz, aber sowas ist ja nicht immer schlecht. Ganz im Gegenteil. Schön malerisch beschrieben. Sowas gefällt mir, solange es sich die Waage mir kurzen einfachen Sätzen hält. Aber das bekommst du bisher super hin. :thumbsup:

    So Nircon bricht nun also auf. Ich bin ehrlich und sage, dass mir seine Motivation immer noch nichtklar ist, warum er das jetzt tut, pder glaubt tun zu müssen.^^ Wenn du das noch irgendwie hinkriegst einzufädeln wäre es super!
    Jetzt bin ich erstmal gespannt, was ihn so erwartet :)

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Es ist schon ein bisschen her seitdem ich den letzten Abschnitt gepostet habe, aber ich hoffe ihr könnt euch noch daran erinnern, was zuletzt geschehen ist. Aufgrund meiner Schreiblockkade bin ich in letzter Zeit etwas demotiviert, hoffe aber das sich das bald wieder hat und ich fleißig weiter schreiben kann, denn mittlerweile habt ihr mich mit dem Lesen fast schon eingeholt. :D
    Naja, ich wünsche euch jetzt erst einmal viel Spaß beim lesen des neuen Abschnitts.

    ~.~.~

    Als die Sonne die Nacht vertrieben und den strahlend blauen Himmel für sich erobert hatte, waren die meisten Bewohner des Schlosses von Merelan wieder auf den Beinen.
    König Arton saß gemeinsam mit seiner Gemahlin im Speisesaal und nahm ein üppiges Frühstück zu sich. Dabei wunderte es den König, dass sein Sohn noch nicht aus seinem Bett gefallen war, zumal dieser um einiges früher schlafen gegangen war, als er selber. Normalerweise war Nírcon ein absoluter Frühaufsteher, wodurch er auch immer der Erste bei Tisch war.
    „Wyle“, wandte sich der König an den Hauptmann der Gardisten, der ein ständiger Begleiter für ihn war und kaum weiter als drei Meter von ihm entfernt, an einer Säule stand und wache hielt.
    Wyle trat an den König heran, verbeugte sich vor der Königin und nahm dann wieder Haltung an. „Ja, Eure Majestät?“
    „Lasst nach meinem Sohn schicken“, forderte Arton, während er sich mit gerunzelter Stirn weiter seinem Frühstück widmete.
    „Natürlich“, gab Wyle zurück und machte eine rasche Handbewegung in die Richtung der jüngeren Gardisten, womit er den Auftrag des Königs weiter delegierte nach dem Prinzen zu suchen und diesen anschließend zu seinem Vater zu begleiten.
    Es dauerte einige Zeit, bis die Gardisten zurückgekommen waren, allerdings ohne die Begleitung des Prinzen. Einer von ihnen eilte an die Seite von Wyle und flüsterte ihm einige Worte zu und flüchtete sich anschließend wieder auf seinen Posten, um nicht mehr in der Reichweite des Königs, beziehungsweise des Hauptmanns zu sein.
    „Nun?“, verlangte der König zu erfahren, was Wyle soeben berichtete bekommen hatte.
    „Euer Sohn, mein König, ist nicht aufzufinden“, gab Wyle an Arton weiter und fühlte sich dabei alles andere als Wohl. Schließlich war es seine Pflicht – ebenso wie die der anderen Gardisten – sicher zu stellen, dass die Königsfamilie bestens geschützt war und nicht einfach so verloren ging.
    „Was soll das heißen?“, fragte Königin Meradalin nervös und blickte den Hauptmann fragend an. In ihr machte sich ein unsicheres Gefühl breit. Sie konnte sich schon denken, warum ihr Sohn nicht aufzufinden war, hoffte aber inständig, dass Nírcon nicht so dumm gewesen war, sich den Befehlen seines Vaters zu widersetzen. Das würde selbst für den Sohn des Königs gewisse Konsequenzen nach sich ziehen.
    „Es scheint so, als wenn er nicht im Schloss sei, meine Königin“, wandte sich Wyle erklärend an Meradalin. „Sein Pferd befindet sich nicht im Stall, ebenso wenig wie die von den Gardisten Falcón, Arven und Kareton.“
    Der König legte sein Besteck beiseite, so dass die Gabel und das Messer klirrten. Sie wurden förmlich auf den hölzernen Tisch geworfen und kündeten von dem Unmut des Königs. „Er hat sich meinem Befehl widersetzt“, stellte Arton unzufrieden fest.
    „Ja“, gab Wyle kleinlaut zu und wäre am liebsten selber auf seinen eigentlichen Posten zurückgewichen, wie es die anderen Gardisten getan hatten, denn auch er wollte nicht wirklich die Wut des Königs zu spüren bekommen, über den Ungehorsam seines Sohnes.
    „Arton, das muss nicht heißen dass er….“, begann Meradalin zu insistieren, wurde von ihrem Gatten aber schnell zum Schweigen gebracht.
    „Ich hatte ihn gewarnt, nun wird er mit den Konsequenzen leben müssen“, verkündete Arton herrisch und ließ sich auch nicht von seiner Frau beruhigen. Er würde seinem Sohn wohl oder übel eine Lektion erteilen, welche dieser nie wieder vergessen würde, damit er wusste, was es hieß seinen König zu missachten. „Schickt Soldaten aus, um meinen Sohn und seine Gardisten wieder zurück zu holen!“, befahl Arton Wyle, der stumm nickte und sich dann trollte, um die Befehle seines Königs auszuführen.

  • Nachvollziehbare Reaktion des Königs. Kein Wunder, dass er es nicht soooo prickelnd findet, dass Nircon ihm widersprochen hat.
    Oje. Wenn Papa dich findet, gibts einen auf die Nüsse lieber Prinz :D
    Na hoffen wir mal, dass das nicht so schnell ist. Nur leider kennen die ja das Reiseziel, wird also einfach sein ihn aufzuspüren.
    Und nein ich hatte keine Schwierigkeiten wieder rein zu kommen in die Story ;)

    Der König legte sein Besteck beiseite, so dass die Gabel und das Messer klirrten. Sie wurden förmlich auf den hölzernen Tisch geworfen und kündeten von dem Unmut des Königs.

    Erst legt er es beiseite, dann wirft er es. Das widerspricht sich.

    „Schickt Soldaten aus, um meinen Sohn und seine Gardisten wieder zurück zu holen!“, befahl Arton Wyle, der stumm nickte und sich dann trollte, um die Befehle seines Königs auszuführen.

    Was echt? Nutzt man das Wort in diesem Zusammenhang? Ich kenne es nur von trollen, verarschen halt^^

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

    • Offizieller Beitrag
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    „Wyle“, wandte sich der König an den Hauptmann der Gardisten, der ein ständiger Begleiter für ihn war und kaum weiter als drei Meter von ihm entfernt, an einer Säule stand und wache hielt.

    finde ich überflüssig, das kann man sich auch denken, dass er nicht der Hauptmann von zum Beispiel Käsehobeln ist ^^
    Wache halten

    „Natürlich“, gab Wyle zurück und machte eine rasche Handbewegung in die Richtung der jüngeren Gardisten, womit er den Auftrag des Königs weiter delegierte nach dem Prinzen zu suchen und diesen anschließend zu seinem Vater zu begleiten.

    Wir wissen ja, dass Wyle den Auftrag bekam, den Prinzen zu holen, deshalb könntest du das an der Stelle auch einfach weglassen.

    „Sein Pferd befindet sich nicht im Stall, ebenso wenig wie die von den Gardisten Falcón, Arven und Kareton.“

    der

    „Ja“, gab Wyle kleinlaut zu und wäre am liebsten selber auf seinen eigentlichen Posten zurückgewichen, wie es die anderen Gardisten getan hatten, denn auch er wollte nicht wirklich die Wut des Königs zu spüren bekommen, über den Ungehorsam seines Sohnes.

    ICh bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das Komma kann weg? :hmm:

    „Arton, das muss nicht heißen (komma?) dass er….“,

    Ein guter Teil. Die Wut des Königs ist nachvollziehbar. Und ich hoffe für Nircon, dass ihn die Wachen nicht so schnell einholen werden. Aber mal sehen. Sie wissen ja, wohin Nircon will. Vielleicht ist es sogar gut, wenn sie ihn aufhalten und zurückholen können, bevor er irgendwelchen Blödsinn macht. :D

    Was echt? Nutzt man das Wort in diesem Zusammenhang? Ich kenne es nur von trollen, verarschen halt^^

    Ich habe mich auch erst gewundert, aber laut Duden kann es auch heißen: (langsam, kleinlaut, beschämt, ein wenig unwillig) weggehen^^

    LG, Kyelia

  • Ich habe mich einfach mals als Querleser mit rein geworfen. Dein Schreibstil liest sich angenehm flüßig und die Gefühlslage der Charaktere lässt sich angenehm nachvollziehen, ohne dass es überladen wirkt. Da ich deine Geschichte bisher nur überflogen habe und nur den letzten Teil bisher wirklich aufmerksam gelesen habe, weiß ich noch nicht wirklich worum es geht, aber der Prinz scheint ein ungezogener Bengel zu sein. :D Ich bleibe dran und lese auch noch den ganzen Rest!

  • Was echt? Nutzt man das Wort in diesem Zusammenhang? Ich kenne es nur von trollen, verarschen halt^^

    Also ich persönlich kenne es nur als weggehen, aber Kyelia hat ja schon so schön im Duden nachgesehen und dir noch ein paar weitere Beispiele genannt, wo man das Wort anbringen kann, aber ich kannte es selbst auch nur als weggehen, deswegen auch noch einmal ein Dank an @Kyelia fürs nachschlagen :D

    Ich habe mich einfach mals als Querleser mit rein geworfen. Dein Schreibstil liest sich angenehm flüßig und die Gefühlslage der Charaktere lässt sich angenehm nachvollziehen, ohne dass es überladen wirkt. Da ich deine Geschichte bisher nur überflogen habe und nur den letzten Teil bisher wirklich aufmerksam gelesen habe, weiß ich noch nicht wirklich worum es geht, aber der Prinz scheint ein ungezogener Bengel zu sein. Ich bleibe dran und lese auch noch den ganzen Rest!

    Hey! Willkommen an Bord!
    Schön das ich noch einen Leser habe, der sich traut sich an meine teilweise verwirrende Geschichte zu wagen :D Ich freue mich darüber das du es auf dich nehmen willst die Ganzen Posts nachzulesen und auch weiter am Ball bleiben willst. Cool von dir :thumbsup: Außerdem ist es auch mal schön eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen ,denn wie du merken wirst, kritisieren mich die anderen manchmal ganz schön (nicht böse gemeint und es meistens ja auch zu recht :P )
    Über weitere Kommentare von dir freue ich mich und bin mal gespannt, wie dir die Geschichte gefallen wird :D

    xoxo
    Kisa

    PS: Ich konnte heute Abend weiter schreiben und habe vom neunten Kapitel sieben Seiten geschrieben, also langsam glaube ich, dass ich meine Schreibblockkade überwunden habe. ;) Bleibt abzuwarten, ob das auch so bleiben wird :D

  • So, endlich Zeit zu kommentieren. Viel ist nicht geschehen, aber das macht ja nichts. Ja, die Wut des Königs ist verständlich und war zu erwarten. Wobei mir da irgendwas fehlte, um seinen Ausbruch - nicht unbedingt mehr nachzuvollziehen, sondern eher mehr nachzuempfinden. Schwer zu beschreiben. Aber passt schon.
    Ich bin ja gespannt, was du daraus jetzt machst, wenn dem Prinzen jetzt eine Schar Gardisten folgt etc. :)

    Spoiler anzeigen

    Dabei wunderte es den König, dass sein Sohn noch nicht aus seinem Bett gefallen war, zumal dieser um einiges früher schlafen gegangen war, als er selber.

    selbst

    „Wyle“, wandte sich der König an den Hauptmann der Gardisten, der ein ständiger Begleiter für ihn war und kaum weiter als drei Meter von ihm entfernt, an einer Säule stand und wache hielt.

    „Natürlich“, gab Wyle zurück und machte eine rasche Handbewegung in die Richtung der jüngeren Gardisten, womit er den Auftrag des Königs weiter delegierte nach dem Prinzen zu suchen und diesen anschließend zu seinem Vater zu begleiten.

    1) weiterdelegierte (wobei ich mir hier etwas unsicher bin, es müsste aber zusammengehören)
    2) Wie Kyelia schon sagte, ich würde den letzten Teil auch weglassen, weil es im Prinzip klar ist, dass der Auftrag nicht lautet, den Hof zu fegen. ;D

    Einer von ihnen eilte an die Seite von Wyle und flüsterte ihm einige Worte zu und flüchtete sich anschließend wieder auf seinen Posten, um nicht mehr in der Reichweite des Königs, beziehungsweise des Hauptmanns zu sein.

    Ein und zu viel. :)

    „Euer Sohn, mein König, ist nicht aufzufinden“, gab Wyle an Arton weiter und fühlte sich dabei alles andere als Wohl.

    wohl

    Schließlich war es seine Pflicht – ebenso wie die der anderen Gardisten – sicher zu stellen, dass die Königsfamilie bestens geschützt war und nicht einfach so verloren ging.

    sicherzustellen; verlorenging

    „Schickt Soldaten aus, um meinen Sohn und seine Gardisten wieder zurück zu holen!“, befahl Arton Wyle, der stumm nickte und sich dann trollte, um die Befehle seines Königs auszuführen.

    zurückzuholen

    Ich kenne trollen übrigens sehr wohl in dem Zusammenhang, sich zu schleichen etc. oô Wunderte mich etwas, dass das so unbekannt in der Beziehung ist/war.