Ich habe ja eine Heldin, die eine Kämpferin ist und gerne trainiert. Das kam im Publikum gar nicht gut an. Obwohl es wohl die logischere Variante ist.
So ist es; der Aspekt der "Erfüllungsfantasie" bei einem Auserwählten, dem alles auf dem Silbertablett serviert wird, liegt auf der Hand, nur finde ich solche passive Figuren (ob nun Mann oder Frau) einfach nur öde (kein Tatendrang) und besonders noch ätzend, wenn diese als Kotzbrocken rüberkommen (dabei eigentlich Sympathieträger sein sollen) und charakterlich nicht wachsen.
Dann lieber Figuren wie z.B. Laurana aus Dragonlance:
Von wohlbehüteter, naiver Adelstochter zur Generalin, die an ihren Abenteuern wächst und Opfer bringt.