Schreiben lernen

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 9.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Januar 2019 um 17:46) ist von Werluchs.

  • Hey Leute :)
    Wo hier gerade so viele tolle Themen aufgemacht werden werfe ich auch mal eins ein :)

    Und zwar: Wie habt ihr Schreiben gelernt/lernt ihr es?
    Habt ihr es euch selbst beigebracht?
    Learning by doing, so oft es eben geht?
    Lest ihr viel, um euch gewissen Formulierungen und Stile zu merken und diese in eurem Sinne zu verwenden?
    Googelt ihr tatsächlich nach Artikeln die sich mit dem Thema Schreibtechniken/Ideenfindung beschäftigen oder ist es einfach rein nach Gefühl?
    Habt ihr schon mal entsprechende Schreib- oder Rhetorikseminare besucht?
    Und erachtet ihr "theoretisches Wissen" als sinnvoll?

    Also bei mir ist es so, dass es sich im Augenblick rein um Erfahrung handelt.
    Ich schreibe seit der 4. Klasse kleine Kurzgeschichten. Über die Jahre bin ich viel besser geworden (wenn man es mit den Anfängen vergleicht).
    Außerdem lese ich sehr viel und gerne und klar bleibt da einiges hängen an Techniken und Formulierungen, aber vom Stil her.
    Bei @Klimbim merkt man zum Beispiel, dass sie absoluter Fan von Prachett ist.
    Also ist es bei mir zum Thema Schreiben eigentlich kein direktes Wissen vorhanden, dass ich sagen könnte, dass wirkt so und so weil und so und so wäre es eigentlich besser, weil.
    ich entscheide rein aus dem Bauch was und wie ich schreibe.
    Ich würde wirklich gerne mal an so einem Seminar teilnehmen. Mein Dad hat das schon mal gemacht (er schreibt eine andere Richtung als ich, weswegen ich nicht mitgegangen bin), aber irgendwie war ich bis jetzt zu faul mit entsprechende Informationen zusammen zu suchen :(

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ich persönlich lese kaum. Wirklich kaum. Die meisten Bücher interessieren mich einfach nicht.
    Das Schreiben habe Ich mir tatsächlich selbst beigebracht. Ich wollte immer besser werden und übte und überarbeitete, bis Ich glaubte, es nicht mehr besser machen zu können. Und mit der Zeit war Ich immer geübter. Wobei Ich zugeben muss, dass Ich auch kaum geschrieben habe. Also bei mir war es eher ein unterbewusster Lernprozess. (Klingt seltsam, Ich weiß.)
    Das einzige wonach im gesucht habe, war, wie man seinen eigenen Schreibstil entwickeln kann. Und überall stand "So FÜCK!NG viel lesen wie möglich und ÜBEN!!!"
    Und das hat mir auch nicht wirklich geholfen xD
    Ein Schreibseminar wollte Ich besuchen, aber Ich war dann doch zu beschäftigt, hatte dem entsprechend keine Zeit.

    Rein aus dem Bauch schreibe Ich auch nicht direkt. Anfangs ja, vorallem was meine Metaphern angehen, wenn Ich meine Texte dann überarbeite denke Ich viel darüber nach. Welche Worte Ich austauschen kann oder wie Ich Metaphern ausbauen kann und Personifikationen.
    Kurz: Das Mittelding zwischen Bauch und Kopf - Also mit dem Herzen
    (höhö)

    I'm at the start of a pretty big downer

  • Ich habe einfach schon immer gerne viel gelesen, so dass ich da bestimmt das ein oder andere aufgeschnappt habe.
    In der 6. Klasse sollten wir eine Din A 4 Seite schreiben, egal welches Thema - meine Geschichte endete mit 9 Seiten. Da hat meine Begeisterung angefangen.
    In Rechtschreibung und Grammatik bin ich sicher, weil wir ebenfalls in der 6. Klasse einen Lehrer hatten, der uns einfach ein Jahr lang den Duden hat anschreiben lassen (also die ganzen Regeln weiter hinten). Im Nachhinein bin ich sehr dankbar deswegen.

    Hat also irgendwie einfach in meiner Jugend angefangen und seitdem probiere ich gerne ein bisschen rum ^^ Learning by doing

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Also mit dem Herzen

    :thumbsup:
    Deine Fanfiction gefällt mir wirklich sehr gut ^^

    Anfangs ja, vorallem was meine Metaphern angehen, wenn Ich meine Texte dann überarbeite denke Ich viel darüber nach.

    Das müsste ich auch mal machen. Die wenigen Geschichten, die ich von mir als tatsächlich gut bezeichnen würde, habe ich auch gefühlte 100 Mal überarbeitet und gelesen und umformuliert - perfekt sind sie immer noch nicht, aber gut genug :D
    Aber meistens fehlt mir einfach die Motivation alles immer und immer wieder zu lesen. Wenn man den Text schon fast auswendig kennt, dann beginne ich Rechtschreibfehler und Stilfehler einfach zu überlesen, deswegen bleibt alles eh erstmal eine Weile liegen. und für das, was gut ist, habe ich eben auch eine Weile gebraucht :) ... Aber ich bin ein so ungeduldiger Mensch ^^°

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Naja, Schreiben hat mir eigentlich die Schule beigebracht. ^^
    Ja, ich weiß, klingt nicht besonders orginell, ist aber im Kern korrekt. Unsere Deutschlehrerin wollte halt einen Aufsatz haben und ich ließ einfach meiner Kreativität freien Lauf. Und die ersten Exemplare damals waren gut gelungen. ^^

    Später habe ich dann einfach so angefangen zu schreiben, motiviert dadurch, dass es mir Spaß machte und ich meine Ideen damals nicht vergessen wollte.
    Mag auch daran liegen, dass ich viel gelesen habe und es mir auch Spaß machte. Wieder angefangen mit dem Schreiben habe ich dann deshalb, weil ich einfach keine guten Bücher mehr fand. Dich ich kaufte, waren meistens eher mies und da dachte ich mir, dass es auch besser geht. Und selbst wenn der einzige Mensch, der diese Geschichten liest, dann ich selbst bin.

    Dann wollte ich mich aber verbessern, weil ich merkte, da fehlt doch noch einiges. Ich surfte ein wenig bei Schreibtipps. Im Wesentlichen fand ich dabei fast nur Tipps wie "absolute Diziplin sind vonnöten, hänge dich so oft wie es geht, am besten täglich davor, damit du vorran kommst. Sicher kommst du viele Tage dann nicht wirklich weit, aber irgendwann kommst du in den "Fluss" hinein."

    Naja, ich schrieb nebenbei weiter, ld auch einige Sachen in einigen Foren hoch, aber da kam halt Kritik der Form "gefällt mir gut" zurück und anschließend las keiner mehr mit, was mich dann doch irritierte.
    Dann wollte ich einfach nur Geschichten lesen, vor allen, um mir die Zeit im Büro zu versüßen, kam hierher und hier bekommt man dann echte Tipps. ^^

  • Ich reihe mich hier mal ein in die Runde der "Selbstbeibringer".
    Ich fand es früher in der Schule immer toll, wenn wir mal etwas Kreatives machen durften, z.B. eine Geschichte ausdenken. Das hat mir immer viel besser gefallen als Diktate oder später dann Gedichtsanalysen. Da mich aber in meiner lesefreudigen Zeit (10-14) kein Buch so richtig begeistern konnte, habe ich dann angefangen mir selbst eins zu schreiben. Das war dann wohl der erste kleine Schubs in Richtung Buchautor.
    Seit ich aber selbst schreibe, lese ich nur noch sehr selten. Das Schreiben ist für mich auch Lesen, da ich meistens selbst noch gar nicht weiß, was in meiner Geschichte als nächstes passiert und mich so gesehen selbst damit überraschen kann. Klingt komisch, ich weiß. Normalerweise heißt es, dass Autoren auch selbst viel lesen.
    Ich glaube bei mir ist es einfach die Zeit und die Erfahrung im Umgang mit Worten, die mich heute halbwegs lesbare Texte verfassen lässt.

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.

    • Offizieller Beitrag

    Schreiben allgemein hat mit die Schule beigebracht, ebenso die Grundkenntnisse- :rofl:
    Den Rest, also gewisse Kniffe und Formulierungen habe und bringe ich mir selbst bei. Ich lese viel und nehme mir daraus auch einiges mit. ;)
    Ich habe ja erst vor gut zwei Jahren wirklich damit begonnen zu schreiben und meine Leidenschaft für das Scheiben entdeckt. Deshalb stehe ich auch noch am Anfang und habe noch sehr viel zu lernen. Aber das Forum unterstützt mich dabei sehr, also könnte man auch sagen, dass mir das Forum (und demnach auch ihr als Mitglieder) das Schreiben beibringt. ^^



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Ich habe mir das kreative Schreiben in dem Sinne mehr oder minder selbst beigebracht. Eines Tages dachte ich mir einfach: So, jetzt setzt du dich hin und schreibst. Seitdem war der Computer meiner Eltern öfter von mir besetzt. Aufsätze in der Schule hatte und habe ich nicht in besonderer Erinnerung, sie waren also auch nicht ausschlaggebend. Seltsam, eigentlich.
    Ich schrieb lange Zeit für mich, weil es mir einfach Spaß machte. Erstes zartes Feedback bekam ich von Schulfreunden, wobei die nie das große Ganze zu lesen bekamen. Später dann vom (Ex)Freund und seiner Schwester - wobei ich sagen muss, dass das nie mehr war als ein "ist toll". Davon habe ich mich schreiberisch natürlich nicht weiterentwickelt.
    Da waren die Kritiken eines noch immer guten Freundes deutlich härter (und hilfreicher), weil knallhart ehrlich. Wobei die nie niederschmetternd waren, sondern berechtigt.
    Ich habe recht spät angefangen, viel zu lesen. Gelesen habe ich schon immer, aber eben nicht so intensiv. Da schnappt man natürlich einiges auf, ein paar Kniffe, Feinheiten, Eigenheiten ... Besonders wenn mich ein Buch bzw. der Autor sehr faszinierten, schlichen sich da kleine Dinge in meinen Stil mit hinein, ohne dass ich das wirklich groß beeinflussen konnte. Manchmal ist das gut, manchmal aber auch schlecht. Ich möchte am Ende nicht wie ein Abklatsch meiner Lieblingsautoren klingen.

    In den letzten Jahren, auch als ich eine riesige Schreibblockade hatte, die nicht einfach mal so nach zwei, drei Wochen wieder verschwand (Spoiler, sie ging über Jahre. Wir hatten eine gewaltige On-Off-Beziehung, wobei die "Off"Zeit stets länger war.), habe ich mir viele Schreibtipps angesehen. Das ein oder andere habe ich versucht anzuwenden, nur um festzustellen, dass das bei mir eher das Gegenteil einer Hilfe war. Natürlich beherzigt man einiges mittlerweile mehr, wobei ich einen der markantesten Tipps, das Zeigen anstatt Erzählen, schon immer angewendet habe. oO' Das war für mich immer selbstverständlich.

    Schreibseminare etc. kamen für mich nie wirklich in Frage. Ich weiß auch nicht, woran das genau liegt. Vielleicht, weil ich wie in allem in meinem Leben jemand bin, der es sich selbst beibringt. Feedback ist gut und wichtig, aber das hole ich mir in anderer Form und versuche daran zu lernen.

  • Aye. Das ist eine gute Frage. Wie du bereits gesagt hast, dauert es seine Zeit, bis man schreiben 'kann'. Bis man Erfahrung gesammelt und ein Gefühl für Sprache entwickelt hat. Und wie man auf diesen Weg kommt und wie man ihn dann durchgezogen hat, ist eine interessante Frage. Wobei man ja nie auslernt und sich immer weiterentwickelt. o:
    Ich wollte schon seit der Grundschule schrieben, wenn ich ehrlich bin. Damals habe ich mir immer vorgestellt, wie es wäre, einmal selbst so tolle Geschichten zu schreiben, wie ich sie gelesen habe. Aber mich getraut oder es mir zugetraut habe ich mich nie.
    Ich habe früher viel mit meinen Kuscheltieren gespielt und überlege noch immer, ob ich ihre Abenteuer aufschreiben soll. :D
    Die Kreativaufgaben im Deutschunterricht waren selten und sonderlich toll fand ich meine Ergebnisse da auch nicht. Trotzdem mochte ich das. Solche Aufgaben gibt es viel zu selten.
    Meine erste Geschichte habe ich dann im Universum eines Fantasy-Minecraft-Servers geschrieben. Und obwohl die noch ziemlich dilettantisch war und eine merkwürdige Dialogform hatte (Ich hatte die damals immer die Dramen aus dem Deutschunterricht vor Augen), bekam ich gute Rückmeldungen. o: Das hat mich ermutigt.
    Meine weitere Entwicklung kam so ziemlich von selbst. Ich wollte unbedingt besser darin werden und habe Dialog und Handlung zusammen geworfen. Wie in einem Roman. Später habe ich dann Absätze gelernt, indem ich sie mir bei Pratchett abgeschaut habe.
    Das Buch "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak (unbedingt lesen!) hat mich dann stilistisch auf die Bahn geworfen, auf der ich gerade bin. Da analysiere ich ihn aber auch nicht, sondern schreibe immer nach Gefühl.
    Wie @Ewala schon sagte, mit dem Herzen. Und das Herz schmiegt sich mal mehr an den Kopf und mal mehr an den Bauch.
    Ideal finde ich es, wenn Herz und Bauch der Grundkörper schreiben und Herz und Kopf dann dem Feinschliff übernehmen. :D
    Als wir dann im Deutschunterricht die Epoche des Expressionismus behandelt haben, war ich wohl der einzige, der sie mochte. Das hat dann auch noch einmal den Reiz geweckt, mich sprachlich auszutoben.
    Rückblickend betrachtet, habe ich mir also das meiste selbst beigebracht. Wichtig waren da aber auch noch die Gespräche mit @Ewala, @Ciro.

    An ein Schreibseminar habe ich bisher noch nicht gedacht und der Gedanke gefällt mir auch nicht so wirklich. Dort wird einem eine bestimmte Art und Weise des Schreibens nahegelegt und das ist sicher auch hilfreich. Aber ich will es nicht als Gesetzt oder Mauer in meinem Kopf haben, dann genau so schreiben zu müssen. Solche Mauern im Kopf sind bei Unterricht oft die Gefahr. Und ich bin ja gerade stolz darauf, dass man meinen Schreibstil eigenständig findet. Das will ich mir bewahren.

    Seit ich damals mit Animes angefangen habe, lese ich kaum noch. Und jetzt, da ich studiere, habe ich noch weniger Zeit dafür, obwohl ich auch mittlerweile keine Animes mehr schaue. Wenn ich dann mal lese, lese ich gerne und es hilft mir auch, meine Wortwahl aufzulockern. Das ist manchmal wirklich ein Problem. o:

    Theoretisches Wissen ist nicht verkehrt, schließlich ist Schreiben neben einer Kunst auch ein Handwerk. Aber Inspiration wird bei mir mal gern von meinem Kopf gehemmt. Und darum muss der beim Schreiben eben oft ausgeschaltet werden. :D

    Boa, kann ich quatschen xD

    Häupter auf meine Asche!

  • Die Kreativaufgaben im Deutschunterricht waren selten

    Da sagst du was ^^°
    Immer wenn es mal was Kreatives gab, waren meine Lehrer überrascht, wie gut ich eigentlich schreiben kann, sorry wenn das eingebildet klingt, aber im Vergleich zu meinen Analysen, Inhaltsangaben und Charakterisierungen, wo man nur vorgekauten Bockmist zusammen schreiben muss, konnte ich mich dort austoben :D
    Sagen wir, ich bin nicht wirklich gut, nur im Vergleich zu meiner sonstigen eher nicht vorhandenen Begeisterung im Deutschunterricht, waren die Lehrer wohl einfach beeindruckt, was ich kann, wenn ich will XD
    Tja und dann machte ich den Fehler Deutsch als LK zu wählen :rofl:
    Meine Lehrerin und ich haben uns gehasst :P
    Sie hat mir meine Fähigkeiten abgesprochen und ich kam mit ihrer Bewunderung für Kafka nicht klar ... im Ernst?! Wieso Kafka?!!! Und nicht Goethe oder so???

    An ein Schreibseminar habe ich bisher noch nicht gedacht und der Gedanke gefällt mir auch nicht so wirklich. Dort wird einem eine bestimmte Art und Weise des Schreibens nahegelegt und das ist sicher auch hilfreich. Aber ich will es nicht als Gesetzt oder Mauer in meinem Kopf haben, dann genau so schreiben zu müssen.

    Hm ich weiß nicht ...
    Bei meinem Dad ging es mehr darum, wie man sein Buch an den Mann bringt und ich selbst habe ja noch keins besucht, aber ich denke, die wollen dich nicht in eine Bahn werfen.
    Klar hat jeder Dozent seinen Stil und wird dementsprechend Tipps geben, aber Tipps sind gut :D
    Außerdem geht es bei sowas denke ich auch nicht nur um deinen Stil und die Grammatik, sondern wie schreibe ich einen Plot? Wie gestalte ich ein Storyboard? Wie wichtig sind Charakterkonsterlationen und wie baue ich sie am geschicktesten auf, dass auch der Leser dabei durchblickt? Ideensammlung und Brainstorming, das Grundgerüst der Geschichte festlegen, Woher kommt die Inspiration, woher kommt die Motivation sein Werk auch zu Ende zu bringen? ... und und und. Es gehört so viel mehr dazu. Und Ehrlich gesagt gehen mir die oben genannten Dinge völlig ab.
    Ich habe noch nie einen Plot/Storyboard geschrieben, Charaktere habe ich oft eh nicht so viele, Ideensammlung/Brainstorming ist für den Arsch, habe kaum gute Ideen oder wenn nur nix halbes und nix ganzes, Grundgerüste meiner Geschichte langweilen mich beim schreiben, weil ich dann ja weiß was passiert und es nicht mehr aufschreiben brauche mich ohne aber oft selbst in eine Sackgasse schreibe und ja ihr erratet es: Was zu Ende gebracht habe ich auch noch nie XD Naja doch ein Mal... meine aller erste richtige Geschichte ^^ 105 Seiten handschriftlich... ihr ahnt, dass es nicht besonders lang ist :P
    Anyway: ich denke MIR würde so ein Seminar sicherlich gut tun ^^ Was den Stil angeht kann man ja aussortieren, was man für sinnvoll erachtet und was man außen vor lässt. Es wäre sicherlich mal eine Erfahrung wert :)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • An ein Schreibseminar habe ich bisher noch nicht gedacht und der Gedanke gefällt mir auch nicht so wirklich. Dort wird einem eine bestimmte Art und Weise des Schreibens nahegelegt und das ist sicher auch hilfreich. Aber ich will es nicht als Gesetzt oder Mauer in meinem Kopf haben, dann genau so schreiben zu müssen. Solche Mauern im Kopf sind bei Unterricht oft die Gefahr. Und ich bin ja gerade stolz darauf, dass man meinen Schreibstil eigenständig findet. Das will ich mir bewahren.

    Schließe mich an. Schreiben ist doch Kunst und warum sollte man die in Schubladen oder Formen drücken, dann ist es irgendwie alles so "genormt" und nichts Besonderes mehr. Natürlich sollte man auf Basics wie korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung, etc. nicht verzichten, aber wenn ich mal eine Geschichte lese, die nicht diesen ständig angepredigten Aufbau (Einstieg, Handlung, Höhepunkt, Schluss) hat, ist das doch auch mal ganz erfrischend. Ich vergleiche das gern mit dem Leben: Da läuft auch nicht immer alles nach Maßstäben ab (Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit, Ehe, Kinder) Wie viele brechen ein Studium ab? Wie viele nehmen sich nach der Schule Zeit, um die Welt zu bereisen? Wie viele bleiben lieber alleinstehend? Und ständig passieren Dinge, an die man überhaupt nicht gedacht hat.
    Deswegen finde ich es auch interessanter, jenseits von "so sollst du schreiben" zu schreiben. Macht einen zwar in gewisser Weise zu einem Außenseiter, der von Verlagen belächelt wird, aber ich finde diese "Grenzen" einfach nur blöd.

    Ich habe noch nie einen Plot/Storyboard geschrieben, Charaktere habe ich oft eh nicht so viele, Ideensammlung/Brainstorming ist für den Arsch, habe kaum gute Ideen oder wenn nur nix halbes und nix ganzes, Grundgerüste meiner Geschichte langweilen mich beim schreiben, weil ich dann ja weiß was passiert und es nicht mehr aufschreiben brauche mich ohne aber oft selbst in eine Sackgasse schreibe und ja ihr erratet es: Was zu Ende gebracht habe ich auch noch nie XD

    Auch da kann ich mich in einigen Punkten wiederfinden. Ich schreibe auch kein Storybord. Über einige Wendungen und feste Punkte in der Geschichte bin ich mir bewusst, die machen aber höchstens 25 % der Geschichte aus. Die restlichen Ideen kommen beim Schreiben selbst. Wenn ich loslege, bin ich nachher oft überrascht, wie sehr sich die ganze Handlung doch entwickelt hat. Ich kann mich damit sozusagen selbst unterhalten. Wenn spontan mal kleine Einfälle kommen, schreibe ich die schon auf, aber eben nur als Notiz, damit man den Einfall später nicht vergisst und ggf. einbauen kann, wenn's passt. Bin da echt der totale Gärtner, was das plotten angeht. Beet anlegen, Blumenmischung reinstreuen, dem Wetter überlassen und schauen, was so wächst.
    Das hat schlicht und ergreifend den Vorteil, dass man sich beim Schreiben direkt in der Situation der Protagonisten befindet und als nächste Handlung natürlich etwas wählt, was in dieser Situation passend ist. Reaktionen, Aktionen, Gefühle, Atmosphäre, etc. können so direkt die Folgehandlung beeinflussen und diese wird damit authentischer.
    Wenn man daheim am Schreibtisch sitzt kann man viel und alles plotten, aber während des Schreibens selbst fallen mir zumindest immer erst die kleinen Details auf, die eine Handlung nachvollziehbar machen. Ich finde der Blickwinkel vom Schreibtisch aus ist zu weit vom Geschehen weg und man kreiert dann keine Geschichte, sondern man konstruiert, und sowas birgt die Gefahr, dass es hölzern und gestelzt rüberkommt. -alles nur meine Meinung.

    Bei Miris und meiner Vorgehensweise ist natürlich die Chance groß, dass man den Roten Faden verliert, das stimmt schon. Aber: No risk, no fun! ;)

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.

  • Hehe, interessanter Thread. Buddeln wir ihn doch mal wieder aus :D
    Wie viele hier schon geschrieben haben, gab es auch bei mir kein wirkliches Lernen in dem Sinne. Ich hab einfach im Alter von acht oder so angefangen und seitdem nicht mehr damit aufgehört. Üben dürfte da wohl auch das Stichwort sein, denn ohne das halte ich es für nahezu unmöglich, gute Texte zu verfassen. Ein Instrument muss man ja auch eine Weile spielen, bis sich da so ein gewisses Gefühl entwickelt und man die Töne trifft.
    Genau das denke ich, ist auch beim Verfassen von Texten wichtig: Das man ein Gefühl dafür entwickelt, wie etwas gut klingen könnte. Am Anfang muss man dafür vielleicht noch ein Weilchen überlegen, aber nach einiger Zeit, hat sich das zumindest bei mir in gewisser Weise verselbstständigt. Lesen hilft dabei natürlich auch immens. Immerhin hat man da ja (jedenfalls in den meisten Fällen) eine gute Vorlage, anhand der man sein eigenes Gespür verfeinern kann.
    Schreibseminare hab ich dabei überhaupt keine genommen und auch Tipps & Tricks hatte ich keine, einfach aus dem Grund, dass ich erst mit ungefähr zwölf einen eigenen Internetzugang hatte und an sowas gar nicht gedacht habe. Danach auch noch nicht und wenn ich sie mir jetzt einmal durchlese, klingen die meisten auch SEHR banal.
    Eine Sache nur, für die ich meistens eine ganze Weile brauche und vermutlich so gut sein könnte, wie ich wollte und trotzdem noch Zeit bräuchte, ist die Story einer Geschichte. Gerade bei meiner jetzigen merke ich, dass ich da eigentlich nicht weit voraus geplant und mehr drauflos geschrieben habe. Größtenteils am Anfang, denn inzwischen hat sich das wieder etwas eingependelt.
    Bei sowas hilft meiner Meinung nach nur Zeit und nachdenken, um Unstimmigkeiten (egal ob es jetzt etwas platte Charaktere, ZU VIELE Charaktere :whistling: oder einfach nur Stellen der Story sind, die man selbst nicht mehr so ganz mag) zu finden und die Stellen ein auszubessern.

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Hallo,

    zum Schreiben kam ich relativ spät. Trotzdem möchte ich es jetzt nicht missen. Doch von Anfang an.

    In der Schule war es zweigeteilt, die Stunden und die Pausen. Über die Pausen möchte ich lieber nichts schreiben, nur soviel, ich mochte die Stunden lieber und auch nach der Schule hockte ich lieber Zuhause als draussen mit anderen zu spielen. In der Folge laß ich sehr viel, das Lexikon war meine Welt. Auch Tafelwerke meiner Schwester, Kinderbücher und Verpackungen laß ich mir durch.
    Wenn wir Klamotten kauften und ich durch war hab ich mich in einen Buchladen abgeseilt.
    In der Schule hatte ich immer Rechtschreibung und Grammatik Probleme, aber nie mit dem Inhalt, der hats immer rausgerissen.
    Ganz besonders gerne denke ich an zwei Situationen zurück.
    Bei beiden war nur jeweils ein Satz vorgegeben.
    "Der Brief vor der Tür."
    "Wenn Bäume reden könnten."

    Der "Brief" handelte von Nathan (Angelehnt an Nathan Bridges aus SeaQuest) und war im Stil eines Agentenroman geschrieben.

    Die "Bäume" waren eine Art moderne Kritik aus Sicht der Bäume. (Abholzung, Luftverschmutzung usw.)

    Für beide habe ich eine 2 bekommen (wieder wegen R&G). Ab da hab ich immer geträumt zu schreiben. Erst eine ganze Weile später hab ich das auch gemacht. Naja, R&G sind immer noch meine Schwächen. Leider merke ich das meistens bei anderen das Kopfkino nicht so anspringt, daher lerne ich gerade Beschreibungen. Ist schwer, aber notwendig.

    Gruß Iridiosflames!

  • Ich habe praktisch schon direkt nach dem Erlernen des ABC mit dem Schreiben begonnen.
    Natürlich waren meine ersten Texte (meine Ma hat sie teilweise aufgehoben :D) an Banalität und Rechtschreibfehlern nicht zu überbieten, aber immerhin reifte da schon früh der Wunsch heran auch längere Texte zu verfassen.
    Dazu verleitet hat mich selbstredend meine Liebe zu Büchern und Comics, eben allem, was sich Lesen ließ.

    Gerade als dann die jugendlichen bzw. erwachsenen (Fantasy)Romane Einzug in mein Leben hielten, hat sich dann auch langsam ein entsprechender eigener Stil herausgebildet.
    Ich denke die Inspirationsquelle sind somit grundsätzlich die Texte anderer Autoren. Durch das Lesen ihrer Werke bekommt man schließlich gezeigt, wie es funktioniert. Der Rest war besagtes "learning by doing".
    Mit sonstigem externen Material zu dem Thema habe ich mich nie beschäftigt.

    Für die Weiterentwicklung ist es denke ich letztlich unumgänglich, Kritik von Außenstehenden zu erhalten und anzunehmen.
    Kritikresistenz dürfte für die meisten Hobbyautoren der vorzeitige Todesstoß sein.

    LG
    Rika

  • Kann doch jeder hier, oder?
    Besser kann es aber immer sein. Das steht fest. Für mich ganz klar Praxis, Praxis, Praxis.
    Es wird geschrieben, Feedback erhalten, dass abwechselt Konstruktive Kritik, Verriss, Bewunderung, Ablehnung, Verwirrung, Vergötterung und vieles mehr enthält. Nach dem Feedback wird wieder ein Werk auf die Menschheit losgelassen.
    Zwischendurch wird mal eine Volkshochschule besucht oder gar nichts gemacht und der Kreisalauf beginnt von vorn.

    So long
    Mad Bull

  • Kann doch jeder hier, oder?
    Besser kann es aber immer sein. Das steht fest. Für mich ganz klar Praxis, Praxis, Praxis.
    Es wird geschrieben, Feedback erhalten, dass abwechselt Konstruktive Kritik, Verriss, Bewunderung, Ablehnung, Verwirrung, Vergötterung und vieles mehr enthält. Nach dem Feedback wird wieder ein Werk auf die Menschheit losgelassen.
    Zwischendurch wird mal eine Volkshochschule besucht oder gar nichts gemacht und der Kreisalauf beginnt von vorn.

    Rot markiertes würd ich streichen, blau markiertes ersetzen durch: Lob und Motivation.
    Ansonsten ein gelungener Text. Bravo :thumbsup: !

    Adler erheben sich in die Lüfte
    aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

  • Rot markiertes würd ich streichen, blau markiertes ersetzen durch: Lob und Motivation.

    Sehe ich nicht so. Ein hässlicher Verriss kann auch etwas Gutes haben. Anders als bei einer konstruktiven Kritik wird hier ja schonungslos in den "Schwächen" der Geschichte gebohrt und dem Autor oft in vorwerflichem Ton vorgehalten, was alles "schlecht" an seinem Werk ist. Hier wird sehr deutlich, was dem Leser persönlich nicht gefallen hat und das in aller Ehrlichkeit. Ich sehe solche Rückmeldungen als einen Fingerzeig auf Dinge, die vielleicht noch einmal beleuchtet oder aus einer anderen Perspektive gesehen werden sollten. Betonung auf vielleicht, denn nicht jeder Verriss kann sich mit Inhalt brüsten. Manche haben auch einfach nur Freude daran, andere Werke schlecht zu machen.
    Der Verriss der eigenen Geschichte ist natürlich niemals schmerzfrei, aber es lohnt sich doch, die Kritikpunkte für sich persönlich noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Nach kritischer Prüfung kann man dann ja selbst entscheiden, ob diese Kritik berechtigt oder einfach aus der Luft gegriffen ist.

    Ebenso gehören für mich auch Ablehnung und Vergötterung dazu. Eine Geschichte, die von niemandem abgelehnt, wird muss zwangsläufig so einen schwammigen Inhalt haben, dass jeder das darin sieht, was er sich wünscht. Allen Lesern gefallen kann eine Geschichte nicht, die Geschmäcker und Vorlieben sind nun mal unterschiedlich. Und nur wenn jemand sagt, "Eh... ich mag keine Vampirgeschichten, weil die so ausgenudelt sind" muss die Geschichte trotz Ablehnung ja nicht schlecht sein.
    Und manchmal trifft man vielleicht absolut den Geschmack des Lesers und die Geschichte wird in den Himmel gelobt. Seelenbalsam und Motivation für den Autor.
    Jedes Extrem hilft dabei, die eigene Geschichte aus einer anderen Perspektive zu sehen von daher finde ich es wichtig, sowohl gute als auch schlechte Kritik zu bekommen.

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.

  • Anders als bei einer konstruktiven Kritik wird hier ja schonungslos in den "Schwächen" der Geschichte gebohrt und dem Autor oft in vorwerflichem Ton vorgehalten, was alles "schlecht" an seinem Werk ist. Hier wird sehr deutlich, was dem Leser persönlich nicht gefallen hat und das in aller Ehrlichkeit. Ich sehe solche Rückmeldungen als einen Fingerzeig auf Dinge, die vielleicht noch einmal beleuchtet oder aus einer anderen Perspektive gesehen werden sollten

    ich glaube darüber kann man noch stundenlang streiten XD
    ich gebe dir recht, dass es manchmal wirklich sinnvoll ist in aller Ehrlichkeit gesagt zu bekommen, warum einem die Geschichte nicht gefällt.
    Ich finde aber, man sollte auf sein gegenüber achten - wenn man es kennt. Wenn man weiß der Autor verkraftet sowas - okay. Andersfalls auf keinen Fall.
    Zudem bin ich immer noch ein Freund davon höflich und respektvoll zu bleiben und ein Verriss ist genau dieses nicht. Du kriegst als Autor in einem ellenlangen Text vorgehalten, dass sowieso alles Scheiße ist, was die geschrieben hast (Auch wenn Inhalt im Verriss drin ist). Bei einem Verriss wird sich oft einfach im Ton vergriffen, weswegen ich die einfach unter aller Sau finde.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Wenn ich mich richtig erinnere, dann war ein auslösendes Moment eine Probe in der Grundschule. Wir sollten eine Abenteuergeschichte schreiben. Ich habe damals Tom Sawyer und Huckleberry Finn gelesen und mit diesen Charakteren (bilde ich mir zumindest ein :hmm: ) eine Schatzsuche in einem verfallenen Haus mit Schurken, die den Schatz dann stehlen, geschrieben. Eigentlich auch witzig, dass ich in dem Alter mit Fanfiction (oder vielleicht doch eher Plagiat X/ ) begonnen habe. Naja, dadurch, dass ich auf meinen Text eine 1 bekommen habe, war ich natürlich hoch motiviert und habe seitdem mit einigen Unterbrechungen mir immer irgendwelche Geschichten ausgedacht und aufgeschrieben.

    Meistens habe ich aus dem Bauch heraus geschrieben und durch die Herausforderung, meine Gedanken zu formulieren, eben das gelernt. Learning by doing also. Manchmal habe ich auch versucht, gezielt den Stil eines Autors zu imitieren. Ich denke, dass man dadurch viel lernen kann.
    Gelesen habe ich früher auch unfassbar viel. Das hat sicherlich dazu beigetragen, meinen Wortschatz zu erweitern und viele verschiedene Formulierungen bilden zu können. Ich muss in diesem Zusammenhang in letzter Zeit immer an etwas denken, was George RR Martin mal über das Lesen / Schreiben gesagt hat: man solle viel lesen und viel verschiedenes, aber nicht das, was man schreiben möchte. Also wenn man Fantasy schreiben will, sollte man keine Fantasy lesen. Ich weiß nicht, ob ich da so zustimmen kann. Ich sehe die Gefahr auf jeden Fall, dass man unbewusst Ideen und Stile von anderen Autoren kopiert. Aber andererseits lese ich halt Fantasy einfach zu gerne. Vielleicht sollte ich nicht versuchen, Fantasy zu schreiben :hmm:
    Oder einfach George RR Martin mit seinem Rat ignorieren :D

    Was theoretisches Wissen angeht: Ich sehe das eigentlich als Werkzeugkiste für's Schreiben (und vielleicht noch mehr für's kritische Reflektieren). Es hilft mir, verschiedene Konzepte (z.B. Möglichkeiten der Erzählperspektive) zu kennen, um bewusst und zielgerichtet zu schreiben und eventuelle Fehler zu erkennen.
    Schreibworkshops habe ich bisher noch nicht besucht. Ich hatte mal ein Rhetorik-Seminar, aber das hat mir für's Schreiben eher wenig geholfen.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

    Einmal editiert, zuletzt von Asni (28. Januar 2019 um 12:15)

  • Zu den Workshops kann ich mittlerweile was anbieten ^^
    Naja Workshop ist vielleicht übertrieben XD
    ich arbeite ja bei uns in der Presse/Öffentlichkeitsarbeit und hab im Zuge dessen ein paar Seminare zum Thema schreiben besuchen können :)
    Auf den Seminaren ging es natürlich vorrangig um das journalistische Schreiben und was man beachten muss, aber auch Text- und Wortsicherheit.
    Ich als Adjektiv- und Beschreibungsfetischistin habe zum Beispiel gelernt, dass es nicht die Adjektive sind, die einen Text bildhaft gestalten, sondern die Verben. Zu "sägen" hat man doch sofort ein Bild im Kopf oder? ^^ Sprich auf Hilfsverben wie Soll/ist/kann/muss sollte man eher verzichten. geht natürlich nicht immer, aber jetzt habe ich wieder einen Punkt mehr, auf den ich meinen Text abklopfen kann ^^
    Ich blättere immer mal wieder gerne durch meinen Ordner und schaue mir an, was wir gelernt haben, weil sich eben vieles auch aufs Geschichten schreiben übertragen lässt ^^
    Insgesamt waren es leider nur 2 solcher Seminare ... :( Aber vielleicht finde ich noch das ein oder andere interessante Seminar, an dem ich teilnehmen kann ... :whistling:

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