Welchen Einfluss hat der Einband eines Buches auf eure Kaufentscheidung?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.881 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. April 2016 um 19:47) ist von Voluptuous Mayday.

  • Jo, im Threadtitel steht die Frage :D Welchen Einfluss hat der Einband eines Buches darauf, ob ihr es lesen wollt oder nicht?
    Das Thema ist jetzt schon in unterschiedlichen Diskussionsthemen zur Sprache gekommen. Zuletzt in der Diskussion zum Thema Titel. Deshalb denke ich, dass es eines eigenen Threads würdig ist ^^

    Lasst ihr euch beim Kauf eines Buches vom Einband beeinflussen? Sucht ihr die Bücher, die ihr lesen wollt, auch nach dem Cover aus? Was ist wichtiger: ein schöner Einband oder ein aussagekräftiger Titel und Klappentext?
    Und welche Art von Einband findet ihr besonders toll, beziehungsweise schreckt euch ab?

    Sammeln wir die Ansichten ^^

  • Hatten wir nicht sogar mal einen Cover-Thread?
    Naja auch Wurst ^^
    bei mir steht das Cover an 2. Stelle :)
    erst gehe ich nach dem Titel, wenn der mir zusagt, dann schaue ich das Cover an, wenn der toll ist, dann lese ich den Klappentext, wenn der auch immer noch toll ist, dann lese ich kurz rein ^^

    Wie für mich ein gutes Cover aussehen müsste, kann ich gar nicht sagen.
    ich habe schon Meinungen gehört, die sagen, dass Gesichter der Kauftöter schlechthin sind ...
    Wenn es gut gemacht ist spricht da auch nichts gegen ^^

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    So zum Beispiel:

    Grundsätzlich stehe ich tatsächlich auf hübsche Frauen auf dem Cover ... :lol:
    Von mir aus können sie auch gerne eine Rüstung tragen und ein bisschen episch aussehen XD

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    Aber meine Lieblingsbuchreihe hat eigentlich immer nur ein Auge auf dem Cover, in den Pupille der kern des Buches abgebildet ist :)
    In dem einen zum Beispiel eine Hand, die aussieht wie die eines Sterbenden, ein Wolf oder so :)

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    Ansonsten finde ich Andeutungen aber auch ziemlich cool ... sowas wie bei Chemie des Todes. Die sind nach einem "Roten Faden" gestaltet. Man erkennt die Bücher daran sofort und das macht sie echt einzigartig und interessant. Sie sind schwarz weiß gehalten und stechen trotz allem irgendwie aus der masse raus wie ich finde.

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    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Muss halt irgendwie alles zusammen passen. Da ich beruflich viel mit Design zu tun habe, achte ich natürlich durchaus auch auf das Cover, wenn ich in einem Buchladen stehe. Beim Kauf ist es unwichtig, da verlasse ich mich meist auf Empfehlungen, Titel und Klappentext.

    Es gibt allerdings Cover, die schrecken mich sofort ab. Bspw. gut aussehende Frauen in epischen Rüstungen :D

  • Bei mir ist das Cover fast Hauptentscheidungsgrund, es ist also wahnsinnig wichtig für mich. Wenn mir das Cover nicht gefällt, dann informiere ich mich nichtmal über das Buch.

    Was ich sehr mag, sind knallige Farben und ein romantisch-mysthisches Zeug drauf. Gerne auch nur Ausschnitte eines Gesichtes/Kopfes.
    Zum Beispiel:

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    Außerdem mag ich den Stil, der momentan so in bei Liebesgeschichten ist. Halb-Comic gezeichente Schatten vor buntem Hintergrund:

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    Was ich gar nicht mag, sind echte Menschen auf Büchern drauf, das muss immer fiktiv bleiben.

    Wenn mir ein Cover total gefällt, lese ich den Klappentext, wenn der auch zusagt, dann blätter ich nochmal durch und schwuppst landet es im Einkaufskorb.

    Was mich am meisten stört und tierisch aufregt ist, wenn innerhalb einer Reihe auf einmal die Art des Covers gewechselt wird. Kommt zum GLück nicht ganz so oft vor, wie dass die Größe der Bücher geändert werden (wiiiiieso tut man das?), aber ab und zu passiert es leider trotzdem.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir ist das Cover fast Hauptentscheidungsgrund, es ist also wahnsinnig wichtig für mich. Wenn mir das Cover nicht gefällt, dann informiere ich mich nichtmal über das Buch.

    Ist bei mir ähnlich. Wenn ich an den Regalreihen bei Thalia vorbeilaufe, dann muss mir das Cover ins Auge stechen, sonst bleibe ich nicht einmal stehen. Bei vielen Büchern laufe ich zwar dann dennoch weiter, weil der Klapptext schon blöd klingt, aber das ist ja erstmal zweitens. :D
    Das heißt nicht, dass es kunterbunt sein muss, damit ich darauf aufmerksam werde, aber wenn es sich schon etwas aus dem Einheitsbrei abhebt, dann bin ich zufrieden. Manchmal sticht schlicht mehr hervor, als ein knallbuntes Cover.

    Ich weiß nicht, ob ich dafür heute noch stehen bleiben würde, aber damals ist es mir ins Auge gestochen, weil es inmitten der anderen Scifi Romane lag, wo überall nur Aliens und Planeten drauf waren.

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    Gefallen haben mir auch immer die Cover von Robinrot. Sie sind bunt, wirken aber doch irgendwie schlicht. Mir haben sie gefallen und sie sind zwischen den ganzen Gesichtern bei den Liebesromanen aufgefallen.

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    Und als ganz schlichtes Beispiel: Ich bin die Nacht. Nichts dazu, nur ein schwarzer Einband mit verspiegelter Schrift. Sehr unauffällig, wenn ich ehrlich bin, aber dennoch bin ich hingelaufen. Aber eher weil ich den Titel nicht von weitem lesen konnte. :rofl: Und in den KLapptext habe ich letztendlich nur gelesen, weil ich 1. wissen wollte, ob ein Buch, was einfach mal überhaupt keine Blicke auf sich zieht, gut oder schlecht ist und zum 2. hat @Miri es mir irgendwann einmal empfohlen. :D

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    Was mich am meisten stört und tierisch aufregt ist, wenn innerhalb einer Reihe auf einmal die Art des Covers gewechselt wird. Kommt zum GLück nicht ganz so oft vor, wie dass die Größe der Bücher geändert werden

    Das finde ich auch nicht schön. Es sieht einfach nicht so toll aus, wenn man die Buchreihe im Regal stehen hat und dann plötzlich einens dabei ist, was entweder farblich oder im Größenverhältnis nicht dazu passt. Wenn ich es dann in der Hand halte, ist es auch, als wäre es völlig fremd. Veränderungen sind schon nicht schlecht, aber wenn es immer ähnlich aussah und dann ganz plötzlich anders, dann verwirrt mich das immer. Da gab es mal eine Buchreihe, da hat es mich besonders gestört, aber ich habe vergessen, wie sie hieß. :hmm:



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Ganz grob gesagt achte ich zuerst auf den Einband. Wenn der ansprechend ist, gucke ich auf den Titel, beziehungsweise sofort in den Klappentext.
    Wenn der Einband keine mittlere Katastrophe ist, gucke ich aber dennoch auf den Titel. Aber wenn der mich nicht von den Socken haut, bin ich weg.
    Wenn der erste Eindruck okay ist, dann schaue ich Klappentext und versuche die komplette Aufmachung des Buches innerlich zu bewerten.

    Viele Autoren und Verlage gehen nach demselben Muster vor, bedienen dieselben Klischees. Vampirromane sehen fast immer identisch aus. Meistens gutgebaute Männer und Frauen, die sich auf den Cover räkeln. Nächtlicher Hintergrund, dunkle Farben, meistens dunkelviolett, oder zumindest dunkelblau.
    Werwolfbücher haben mindestens einen Wolf irgendwo drauf.
    Meistens sagt das schon alles über den Inhalt aus. Überspitzt gesagt: Kennst du eines, kennst du alle.

    Andere Fantasy ist hier bedeutend breiter gefächert. Wenn irgendwo eine hübsche Frau auf den Cover ist, unterscheide ich aber sehr streng nach der Aufmachung. Eine hübsche Verpackung reicht mir nicht, der Inhalt muss stimmen und wenn der nicht überzeugt, zählt das für mich als Mogelpackung. Und das ist ein absoluter Ausschlussgrund.
    Gehen wir mal zum Beispiel von Miri: Klingenfieber.
    Zum einen kenne ich den Autor. Er begeht auch Stilbrüche, und ein Geschichte ein ansehnliches Ende zu verpassen, ist auch nicht so seins. Wenn ich also dann in den Rezessionen (die ich direkt nach dem Klappentext immer nachschlage, bevor ich ein Werk kaufe) lese, dass meine Voreinschätzung im Prinzip bestätigt wurde, dann fällt das auch für mich aus dem Raster.
    Ja, ich bin sehr wählerisch.

    Wenn das Cover übrigens extrem hässlich ist, schafft es das Buch auch unmöglich in mein Bücherregal. Das ist Fakt, da kann es noch so gut sein, noch so geniale Rezessionen bekommen, ich will das dann trotzdem nicht haben.

  • Mich schrecken Menschen auf den Covers extrem ab. Ich will nicht von irgendeiner aufgetakelten Trulla blöd angeschmachtet werden, noch will ich sehen, wie verschnitte der Hauptfiguren (die selbigen seltenst irgendwie ähnlich sehen, was mich dann nur noch mehr nervt) rumknutschen, noch will ich muskelbepackte Schönlinge in Rüstung sehen, die möchtegernepisch in die Ferne sehen. Und fett gepanzerte Ritter, die schwertschwingend in eine Schlacht reiten, find ich doof.

    Menschen auf Cover nerven mich. Sie sprechen mich nicht an, wirken für mich wie schlechte Youtube-Thumbnails, die hoffen, mit Hintern und Brüsten und sonstigen schönen Frauen mehr Klicks zu ergattern. Ganz anders Silhouetten wie Rubinrot. Die fand ich toll ^^


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Ich muss ehrlich sagen, dass ich selten in den Laden gehe und dann nicht weiß, was ich will. Deshalb finde ich es doch arg schwer, eine richtige Antwort für mich zu finden.
    Was mich auf jeden Fall abstößt sind schlechte cover oder cover, die zu auffällig oder kindisch sind. Meine Großmutter hat mir mal ein Buch auf dem Flohmarkt gekauft, dass ich ewig nicht aufgeschlagen habe, da das Cover wie ein Kinderbuch aussah. Letzten Endes ist es eines meiner Lieblingsbücher geworden, sogar heute noch (der Titel war übrigens auch scheiße).
    Ansonsten sind mir cover egal! Wenn, dann hätte ich gern eines, das die Stimmung des Buches rüberbringt; will ich etwas Düsteres lesen, dann dürfte ich mich wahrscheinlich nach einem düsteren Einband umsehen.
    Im Grunde fallen mir nur Albencover ein, deren Stil mir wirklich gefällt. Wenn ich ein Buch rausbringen würde und müsste das Cover dafür "raussuchen", würde es wahrscheinlich so aussehen:


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    Wenn ich ein Cover mit ähnlichen Motiven sehen würde, würde ich das Buch mit aller Wahrscheinlichkeit aufschlagen, und zwar nicht, weil ich irgendwie direkt am Inhalt interessiert wäre, sondern weil mir das Artwork gefällt. Ich weiß nicht, ob irgendwer da meinen Geschmack mit mir teilt. Ich muss dem Buch am cover nicht ansehen, was dessen Inhalt ist; ich hätte lieber die Stimmung der Geschichte eingefangen, irgendetwas, das mich emotional ... stimuliert (keine Ahnung, wie ich das ausdrücken soll, ohne dass es falsch klingt). Als absolutes Negativbeispiel fallen mir jetzt die neuen cover der Terry Pratchett Bücher ein. Die sind so grauenhaft, dass ich mich schämen würde, sie in der Öffentlichkeit aufzuschlagen.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Ich bin da wohl ein mal so, mal so Käufer, was die Cover angeht. Liegen die Bücher mit dem Cover nach oben irgendwo herum, gehe ich schon stark danach, was mich anspricht, was quasi einem direkt in die Augen springt (ob nun positiv oder negativ sei erst einmal dahingestellt). Stehen die Bücher jedoch im Regal, sind mir die Titel wichtiger, die gelinde gesagt am Ende auch mehr Einfluss auf mich haben.

    Grob gesagt, wenn die Cover für mich ausschlaggebend sind, dann sind es meist schlichte Cover, die ein gewisses Gefühl überbringen. Ich denke, da geht es mir wie Myrtana.

    Ich will nicht von irgendeiner aufgetakelten Trulla blöd angeschmachtet werden, noch will ich sehen, wie verschnitte der Hauptfiguren (die selbigen seltenst irgendwie ähnlich sehen, was mich dann nur noch mehr nervt) rumknutschen, noch will ich muskelbepackte Schönlinge in Rüstung sehen, die möchtegernepisch in die Ferne sehen.

    Zum Thema, die Verschnitte sehen den Hauptfiguren nicht einmal ähnlich, fallen mir die Bücher der Uralten Metropole ein. Die ersten Auflagen erschienen im Großtaschenbuch mit sehr einfach gehaltenen Covern, die jene Eigenheiten der Stadt aufzeigten, in welcher das Buch hauptsächlich spielte. Dafür habe ich die Cover gemocht. Sie sind sicher nicht die besten, brachten allerdings die schon erwähnte Stimmung herüber.
    Vor einiger Zeit sind die Bücher im kleineren Taschenbuchformat mit neuen Covern erschienen - und ich finde sie grausam. Wäre ich erst zur Neuauflage auf die Bücher aufmerksam geworden und nicht von Anfang an, hätte ich sie mir wahrscheinlich nicht gekauft. Sie sind zwar weiterhin schlicht und stechen vielleicht mehr heraus (und wirken jetzt mehr wie Jugendbücher ...), aber das Mädel darauf, dass keck Emily darstellen soll ... Näh. (Ich meine, schwarze statt wie im Buch rote Haare? Ernsthaft? Das rot hätte super herausgestochen, nebenbei. Sofern Herr Marzi da inhaltlich an den Bücher nichts überarbeitet hat ...)

    Um mal den Vergleich zu zeigen:

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  • Ist echt spannend wie Geschmäcker verschieden sind. Und lustig ist, dass mir erst durch diesen Thread gerade einfiel, dass ich selbst mal ein paar Buchcover gestaltet hab. Nur für einen Kumpel, der selbst schreibt. Und ich hab auch nicht wirklich viel Zeit investiert. Der wollte das nur auf Amazon veröffentlichen und ich weiß nicht mal, ob er dass dann auch gemacht hat.

    Trotzdem erinnere ich mich sehr gut, wie schwer mir das fiel. Einer der Hauptgedanken ist ja: wie kann man - wenigstens ansatzweise - die wesentlichen Grundzüge des Inhalts wiederspiegeln und sich dabei noch von der Masse absetzen?

    Schon allein das Thema des Buches irgendwie auf dem Cover wiederzuspiegeln, geht ja kaum. Man kann höchstens grob die Thematik oder Stimmung aufgreifen. Und die Sache des Kontrasts: In einer Buchhaltung herrscht für gewöhnlich der absolute visuelle Overkill. Zudem sind Bücher zu klein, um auf deren Cover mit klassischer Kontrastwirkung großzügig spielen zu können (Farbkontraste, Hell/Dunkel, kleinteilig/flächig). Bzw. geht diese Kontrastwirkung in der Masse unter. Vermutlich werden deshalb Bestseller-Kandidaten großzügig auf mittig aufgebauten Inseln drapiert.

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    Die Texte hier waren glaub nur Platzhalter.

  • Von allen Büchern die ich gelesen habe, kann ich an die, deren Einband mir gefallen, an einer Hand abzählen ^^
    Letztendlich geht es mir wie Myr. Wenn ich in einen Buchladen gehe, weiß ich schon wonach ich suche. Ich überfliege die anderen Regale meist nur flüchtig und wenn, dann bleibe ich eher wegen der Titel oder Autorennamen hängen. Ich mag ja kreative Titel wie "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker!" oder "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand." Das gibt meiner Meinung nach mehr Auskunft über das Buch, als das Cover, das ja meist von einem anderen als dem Autoren gemacht wurde.


    Ein einziges Mal habe ich mir ein Buch gelauft, weil ich den Einband toll fand (und damit auch Erwartungen an das Buch geknüpft habe). Wobei ich hier hinzufügen muss, dass mir das Buch nicht erst im Laden aufgefallen ist, sondern schon auf Werbelesezeichen und Flyern - ich bin also im Grunde wieder gezielt deswegen in den Laden gegangen ^^

    Es war dieses Buch. Das Cover finde ich btw. immer noch toll:

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    Ich hab es nie zu Ende gelesen :rolleyes: So viel zu den Erwartungen.

    Ich lasse mich vom Cover also so gut wie gar nicht beeinflussen, weil ich in der Regel nicht großartig darauf achte. Die einzige Ausnahme ist, wenn mir mehrere Versionen zur Auswahl stehen. Klassiker werden ja gerne in verschiedenen Editionen verlegt. Wenn ich in diesem Fall die Wahl habe (und der Preis sich nicht drastisch unterscheidet) schaue ich schon, welches Buch mir vom Äußeren her besser gefällt. Es gibt zum Beispiel so hübsche Geschenkbandeditionen von Jane Austen. Jeder Roman hat ein individuelles Blütenmuster und der Einband ist aus Stoff. Aus Stoff!

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    Leider sind die meisten Exemplare schon vergriffen :( Ich finde sie nämlich allesamt wunderschön.