Der Assassine

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 10.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. September 2018 um 19:50) ist von Iasanara.

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    Auch der zweite Teil ist wesentlich besser, auch wenn du hier an ein, zwei Stellen zu sehr versucht hast, zu schnell und zu kompakt Informationen zu liefern, z.B. nach dem Auffinden der Wappen. Ansonsten: gut.
    Mehr bleibt mir auch gar nicht zu sagen, am Inhalt hat sich ja nicht viel geändert. Über den ein oder anderen Einschub habe ich mich gefreut. :)

  • Ok das ist schön das du dich gefreut hast.
    Das aufeinmal so viele infos kommen tut mir leid ich werde mich heute abend noch mal dransetzen :)
    Ich wollte mich noch ma bei euch bedanken. Bei so schnellen und pruduktiven Feedbacks macht das schreiben echt Spaß!!! :)

    Lg

    Logen

  • Entweder kommt heute Abend eine Vortsetzung (so um 22:00 Uhr) oder Samstag Abend.

    Lg

    Logen

  • So hier etwas verspoätet das Ende vom ersten Kaitel. Viel Spaß beim lesen.

    Lg

    Logen

    Ich gehe gerade in die Hocke, um dem Ersten die kalte Klinge meines Dolches in die Kehle zu rammen, als ich ein lautes Grunzen höre. Es kam vom Herzog, der sich die Augen reibt und blinzelnd umschaut.
    In Sekundenschnelle treffe ich eine Entscheidung und renne zum Bett, von wo aus der feine Herr mich mittlerweile entgeistert anstarrt. Auf dem Weg zur Leiche stoße ich einen Tisch um. Zwei Karaffen fallen laut scheppernd zu Boden und der edle Wein wird vom Teppich aufgesogen. Doch ich kümmere mich darum nicht und reiße den Vorhang der das weiche Himmelbett umgibt, herunter. Der Herzog schaut schielend zu der Klinge an seinem Hals, von der sich ein kleiner Blutstropfen löst.
    Durch den Krach sind die beiden Wachen wachgeworden und stellen sich mit blankgezogenen Klingen vor mich. Sie schauen mich ohne zu blinzeln an. Es ist, als würden sie mir in die Seele schauen. Zum Glück gibt es da nicht viel zu sehen. Nur Schwärze.
    „Wollt ihr nicht die Waffen fallenlassen?“, frage ich im Plauderton. Die beiden schauen mich nur weiter ausdruckslos an. Komische Wachen, sollten sie nicht schreien: Waffe weg! Oder irgendeinen Versuch unternehmen, ihren Lehnsherren zu befreien?
    Der Herzog, dem das auch klar zu werden scheint wird langsam unruhig und schaut flehend zu mir hoch. Ich beachte ihn nicht weiter und wende mich wieder an die beiden Soldaten. „Wollt ihr nicht was machen? Zum Beispiel euren Kumpel hier befreien?“, sage ich und klopfe dem nun schwitzenden Adligen auf die nasse Schulter. Sein Nachthemd war heruntergerutscht und ich wische meine klebrige Hand an ihm wieder ab. Die beiden Wachen schütteln auf meine Frage nur mit dem Kopf und der Herzog keucht überrascht auf.
    „Er hat gesagt, er lässt mich am Leben!“ kreische die Leiche. Wie aufs Stichwort höre ich das Surren von vielen Armbrustsehnen von draußen. Der eine Wachmann der bei den Worten des Herzogs die Stirn gerunzelt hat, springt nun auf mich zu, wahrscheinlich um das Nervenbündel doch noch zu retten, doch meine Klinge hat einen viel kürzeren Weg und so starb die Leiche in meinen Armen endlich. Der Wachmann wurde auf halbem Wege zu uns von mehreren Bolzen durchbohrt und springt mit letzter Kraft auf mich. Ehe ich mich versehe, lege ich unter ihm auf dem Boden. Ich spüre noch mehrere Einschläge in dem Körper über mir, dann ist es still.

    Ich will mich gerade befreien, als die Leiche über mir zur Seite gerollt wird. Ich sehe den Schwertknauf des anderen Soldaten auf meinen Kopf zurasen und kann noch schnell die heiligen Worte murmeln: „Ewig sollst du ruhen, und möge dir die Waage Gerechtigkeit bringen.“ Jetzt weiß der Rat wenigstens, dass ich den Auftrag abgeschlossen habe, ist mein letzter Gedanke, ehe mir schwarz vor Augen wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Logen Neunfinger (31. Mai 2016 um 20:43)

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    Ich gehe gerade in die Hocke, um dem ersten (Ersten) die kalte Klinge meines Dolches in die Kehle zu rammen, als ich ein lautes Grunzen höre. Es kam vom Herzog, der sich die Augen rieb (reibt) und blinzelnd umschaut. [Absatz]In Sekundenschnelle treffe ich eine Entscheidung und renne zum Bette (Bett), von wo aus der Herzog mich mittlerweile entgeistert anstarrt. Auf dem Weg zur Leiche stoße ich einen Tisch um, d3er (der) laut, scheppernd zu Boden geht. [Scheppern Tische?] Ich reiße den Vorhang, der das weiche Himmelbett umgibt, herunter und halte dem Herzog meinen Dolch an die Kehle. [Absatz]Durch den Krach sind die beiden Wachen wachgeworden und stellen sich mit blankgezogenen Klingen vor mich. Sie schauen mich ohne zu blinzeln an. Es ist, als würden sie mir in die Seele schauen. Zum Glück gibt es da nicht viel zu sehen. Nur Schwärze.
    „Wollt ihr nicht die Waffen fallen lassen (fallenlassen)?“, fragte (frage) ich im Plauderton. Die beiden schauen mich nur weiter ausdruckslos an. Komische Wachen, sollten sie nicht schreien: Waffe weg! Oder irgendeinen Versuch machen, ihren Lehnsherren zu befreien? [Absatz?]Dem (Der) Herzog, dem das auch klar zu werden schien (scheint), wurde (wird) langsam unruhig und schaut flehend zu mir hoch. Ich beachte ihn nicht weiter und wende mich wieder an die beiden Soldaten. „Wo0llt (Wollt) ihr nicht was machen? Zum Beispiel euren Kumpel hier befreien?“, sagte (sage) ich und klopfte (klopfe) dem nun schwitzenden Herzog auf die nasse Schulter. Sein Nachthemd war herunter gerutscht (heruntergerutscht) und ich wische meine klebrige Hand an ihm wieder ab. Die beiden Wachen schütteln auf meine Frage nur mit dem Kopf und der Herzog keucht überrascht auf. [Absatz]„Er hat gesagt, er lässt mich am Leben!“, kreischte (kreischt) der Herzog. Und wie aufs Stichwort hörte (hört) man das surren (Surren) von vielen Bogensehnen. [Die plötzlich woher kommen?] Der eine Wachmann, der bei den Worten des Herzogs die Stirn gerunzelt hat, sprang (springt) nun auf mich zu, wahrscheinlich, um das Nervenbündel doch noch zu retten, doch meine Klinge hatte (hat) einen viel kürzeren Weg und so starb die Leiche in meinen Armen endlich. Der Wachmann wurde auf halben Weg (halbem Wege) zu uns von mehreren Pfeilen durchbohrt und sprang (springt) mir letzter Kraft auf mich. Ehe ich mich versah, lag ich unter ihm auf dem Boden. Ich spüre noch mehrere Einschläge in dem Körper über mir, dann ist es still. [Absatz]Ich will mich gerade befreien, als die Leiche über mir zur Seite gerollt wird. Ich sehe den Schwertknauf des anderen Soldaten auf meinen Kopf zurasen und konnte (kann) noch schnell die heiligen Worte murmeln: „Ewig sollst du ruhen, und möge dir die Waage Gerechtigkeit bringen.“. (Weg mit dem Punkt, der hat da nichts zu suchen.) Jetzt weiß der Rat wenigstens, dass ich den Auftrag abgeschlossen habe, war (ist) mein letzter Gedanke, ehe mir schwarz vor Augen wird.

    Du hast in diesem kurzen Abschnitt ziemlich oft Herzog drinnen, ich habe dir mal alle eingefärbt. Versuche an der ein oder anderen Stelle andere Umschreibungen zu finden, um das Ganze etwas aufzulockern. Das ist nicht immer ganz einfach, ich weiß, aber es ist die Mühe wert.
    Außerdem bist du dieses Mal ziemlich oft in die Vergangenheitsform abgerutscht.
    Hast du dir den Text eigentlich vor dem Einstellen noch einmal durchgelesen? Da sind nämlich zwei, drei grobe Flüchtigkeitsfehler drin, die dir sonst aufgefallen wären. ^^' Ich rate dir jedenfalls dazu, es vorher noch einmal zu lesen, bevor du es hier freigibst, um vermeidbare Fehler zu minimieren.

    Ansonsten ist inhaltlich ja nicht mehr viel passiert, was in der Situation übrigens nicht schlecht ist, für die Hektik reichen knappe Beschreibungen, die sind dieses Mal durchaus ausreichend. Einzig das mit der Bogensehne und den Pfeilen will mir noch nicht ganz schlüssig in den Sinn, aber ich denke, da wirst du schon noch eine Erklärung liefern. :)

  • Danke für die Verbesserungen :)
    Ich muss zugeben das ich nicht mehr drübergeschaut habe. Wollte es schnell reinstellen und dann ins Bett sry nächstes mal schaue ich wieder drüber

    EDIT: was ist dir denn bei den Bogensehnen und den Pfeilen nicht ganz dchlüssig? @Kitsune
    Lg


    Logen

    Einmal editiert, zuletzt von Logen Neunfinger (31. Mai 2016 um 19:45)

  • Was mir daran nicht schlüssig ist? Wo kommen die Bögen her? Wer spannt die Sehnen, wer schießt die Pfeile - und das in einem Zelt? Kommen die Pfeile überhaupt von drinnen oder kommen sie von außen, aber würden sie dann nicht auch eher in der Zeltplane feststecken (okay, ich gehe davon aus, dass die nicht dünn wie Papier ist und etwas Schutz bieten sollte bei einem Herzog)? Mir fehlt da der Zusammenhang irgendwie, weil du sie vorher mit keinem Wort erwähnt hast, denn die Wachen haben laut deiner Aussage im Text nur gezogene Schwerter.
    Vielleicht stehe ich ja auch nur auf dem Schlauch.

    Mir sind nebenbei noch ein paar Fehlerchen aufgefallen, die mir selbst durchgerutscht sind, ich find den Großteil gerade aber auf die Schnelle nicht mehr. Vielleicht fallen sie auch noch anderen auf. Es waren glaube ich alles noch Tempusfehler.

  • die pfeile kommen von draußen leider kann ich euch erstmal nicht mehr verraten das kommt aber noch!!!!!!!!!

    Lg

    Logen

  • Dann ist alles gut, deswegen sagte ich ja auch, dass du wahrscheinlich noch eine Erklärung liefern wirst - du sollst ja auch nicht alles vorneweg nehmen. :)
    Wobei ich es dann wieder interessant finde, dass dein Prota das (höchstwahrscheinliche) Loslassen der Sehnen hört. Nein, äußere dich dazu jetzt nicht, schreib einfach. Ich lehne mich zurück und lasse mich überraschen. Alles weitere zur Not per PN, damit hier nicht alles vollgekleckert wird. ^^

  • So, ich bin nach längerer Abwesenheit auch mal wieder unterwegs.

    Ich muss sagen, dass mir dieses Kapitel nicht so recht gefallen mag. (was aber auch daran liegt, dass es halt praktisch nur ein Übergang bzw. eine Einleitung zu den nächsten Kapiteln sein dürfte)

    Bevor ich aber auf das Kapitel in seiner Gänze eingehe, möchte ich, als Logikteufel vom Dienst auf ein paar kleinere Punkte eingehen.

    Zwei Karaffen fallen laut scheppernd zu Boden und der edle Wein wird vom Teppich aufgesogen. Doch ich kümmere mich darum nicht

    Der bisherige Eindruck, den ich von deinem Prota habe lässt auf einen zumindest einigermaßen erfahrenen Assassinen. Wieso sollte er zwei umgefallene Weinkaraffen so lange anschauen, bis der Wein vom Teppich aufgesogen wird? Vor allem wo du das im nächsten Satz sogar selbst ansprichst.

    Der Herzog schaut schielend zu der Klinge an seinem Hals, von der sich ein kleiner Blutstropfen löst.

    Diese Stelle erscheint mir, so wie sie momentan erzählt ist, nicht logisch. Wieso sollte der Assassine die "Leiche" nicht direkt töten? Natürlich ist es möglich, dass der Prota dies ganz bewusst tut. Vielleicht aus Gewissensbissen, vielleicht um ein Druckmittel zu haben. Aber zumindest sollte er (und damit die Leser gleich mit) darüber nachdenken.

    Wie aufs Stichwort höre ich das Surren von vielen Armbrustsehnen von draußen.

    Das mit den vielen gefällt mir irgendwie nicht. Das "Surren von Armbrustsehnen" hört sich in meinen Ohren natürlicher an.


    So nun erstmal das Positive:
    Der Prota bleibt "in-Charakter", die Handlungssequenzen sind mMn gut geschrieben und die Atmosphäre der vorigen Kapitel bleibt bestehen.
    Die Actionsequenzen sind kurz und knackig, im Ganzen sehr nach meinem Geschmack.


    Mein Wermutstropfen ist, schön auf englisch ausgedrückt, das Pacing.
    Der Abschnitt hat ein sehr hohes Erzähltempo. Für die "Action"sequenzen, also das Aufwachen des Herzogs, das Aufwachen der Wachen, die Armbrüste und das KO-Schlagen durch die zweite Wache ist das auch super.
    Ich persönlich würde aber dazwischen etwas Tempo rausnehmen.

    Der Prota kann sich ruhig eine Sekunde im Zelt umsehen und dabei ein/zwei Gedanken haben.
    Er kann nach dem Aufwachen der Wachen überlegen wie er aus der Situation rauskommt bevor wieder die Hölle losbricht. Gib ihm eine oder zwei Sekunden Ruhe unter den Leichen.

    Und als letztes Schmankerl: nachdem die erste Wache schon erschossen wurde, und dein Assassine bisher ja echt von sich überzeugt ist sollte ihn der Schwertknauf der zweiten Wache zumindest ein wenig überraschen.


    Sooo. Das wären so meine Anmerkungen. Ich hoffe das kommt nicht böse rüber. Schließlich ists ja deine Geschichte und ich möchte dir hier nichts aufzwingen. Aber das Kapitel macht durchaus Lust auf mehr.

  • Also ich finde die Geschichte super toll!!!!!!!!!!!
    XD Sorry musste ich einfach mal machen...

    Lg

    Logen

    2 Mal editiert, zuletzt von Logen Neunfinger 2.0 (15. September 2016 um 10:02)

  • Ich hab mir die Geschichte Grad durchgelesen. Hab Grad sehr viel Zeit dazu :P
    Anfangs fand ich es schwierig rein zu finden und ab und an hatte ich einfach das Gefühl das du zu viel an Informationen rein gepackt hast und das hat mich etwas überfordert. Aber ich bin der Meinung das du von Text zu Text besser geworden bist und die Verbesserungsvorschläge von meinen Vorgängern gut umgesetzt hast. Ich konnte dann doch nicht mein Handy weg legen und wollte unbedingt weiter lesen.
    Zu Grammatik oder ähnliches sag ich jetzt nichts, da bin ich auch nicht so gut drin.
    Bin gespannt wie und ob es wieder geht ?(

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab mir die Geschichte Grad durchgelesen. Hab Grad sehr viel Zeit dazu

    Hey @Kathamaus und @Sternengirl

    Wir freuen uns immer, wenn User auch mal die alten Geschichten ausgraben und kommentieren, allerdings erhofft euch von dieser nicht zu viel und es wäre schade, wenn eure Bemühungen/Zeit nicht gewertschätzt werden. Wie ihr sehen könnt, wurde an diesem Wer seit 1 1/2 Jahren nicht mehr weitergeschrieben - der User ist - kann man auf seinem Profil sehen - seit fast genau einem Jahr nicht mehr online gewesen.
    Die Chance, dass ihr darauf eine Antwort bekommt oder es gar weitergeht, ist doch sehr gering. ^^

    Vielleicht gefallen euch ja Werke von aktiveren Usern, von denen es hier allgemein nicht mangelt. Da habt ihr fast die Garantie darauf, dass man auf eure Kommentare eingeht und sie auch wahrnimmt. ^^

    Liebe Grüße

    Jenna

    "Habent sua fata libelli."

    ("Bücher haben ihre Schicksale.")

    - Terentianus Maurus

  • Hallo Logan,

    Ich bin auf Deine Geschichte aufmerksam geworden, da ichmein ersten Buch zuerst auch „Die Assassine“ genannt habe – aber ihm späterenverlauf unbenannt habe.

    Aber jetzt werde ich mich gerne an die Fersen seinerAssassine heften...

    Ich war am Anfang etwas über das Wort „Leiche“ irritiert –aber beim weiterlesen, hast Du es geschickt erklärt, warum die Assassinen ihrebaldigen Opfer als Leiche betiteln.

    *grins – Die Leiche zur Leiche werden lassen – grins*

    Finde ich irgendwie interessant, die Geschichte in „ich“Form zu lesen.

    Damit kann man sich richtig gut vorstellen, wie man aufdem Ast den Allerwertesten Wund sitzt.

    Der Vergleich mit dem „muss der Sohn einer dummen Hündinund er hat eine Mutter die so schlau wie eine Füchsin war“ auch gut gefallen.
    Aber diese Gedanken machen natürlich den Protogonistengleich ein wenig Hochnäsig – vielleicht sogar zu selbst verliebt... mal sehen,ob es ihm mal zum Verhängnis wird.

    Bin schon neugierig, ob es deinem Meuchelmörder gelingt,so ohne weiteres zu dem Herzog zu gelangen und ihm dann auch noch zu einerLeiche zu machen.

    Schönen Sonntag
    Gruß
    A.

  • Hallöchen Logen,

    hoffentlich hast Du schon in diesem Kapitel geschrieben,ob es dem Assassinen gelingt, seine noch lebende Leiche zu einer nicht mehrlebenden Leiche zu machen .... *grins*

    Ob ich gleich Blut sehen werde, bin gespannt.

    [spoiler]

    Du hast mich sehr überrascht, dass es eine Vampire und ich vermute mal Werwolf Geschichte ist.

    Für mich persönlich ist dein Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Das Gleiche wirst Du höchstwahrscheinlich von meinen Sagen.
    Denn ich bin eher "Show don't tell" Schreiber und Du - da du ja auch in ich-Form schreibst - zählst alles auf.
    Für manche Moment konnte ich mir die Szene gut vorstellen, dann aber hast Du sie mit eigenen Worten so präzise umschrieben, dass kein Platz für meine Fantasy mehr war.
    Und die Selbstgespräche (Gedanken) waren für mich eher störend als hilfreich.

    Trotzdem finde ich es einen spannenden Auftakt und Du würdest Deiner Geschichte womöglich etwas Gutes tun, mehr durch die Handlung - Emotionen etc. die Geschichte zu erzählen, als durch Aufzählungen.

    Hoffe Du schreibst weiter, denn nur dadurch kann man das "Kunstwerk" Schreiben wirklich erlernen.
    Und lass Dich nicht entmutigen, jeder Autor hat seinen eigenen Schreibstil und jeder Leser seine Vorlieben.

    Gruß
    Alex :party: