[-ECLIPSE-]
[-DIE LETZTE HOFFNUNG-]
Hier werden alle wichtigen Fakten zu meiner Geschichte behandelt.
Es werden zum Großteil technische und geschichtliche Fakten sein.
Es wird immer nach und nach erweitert, sobald ich Zeit oder Lust habe, oder es in der Geschicht erwähnt wurde.
Echte Spoiler werden auch in Spoiler gepackt, um den Lesern nicht den Spaß zu nehmen.
Bis jetzt ist es noch recht wenig.
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[-besondere Maßeinheiten-]
1 galaktischer Tag: 30 Stunden [1.800 Minuten]
1 galaktisches Jahr: 500 Tage [15.000 Stunden]
1 Lichtjahr: Strecke, die das Licht in exakt einem galaktischen Jahr zurücklegt. [4.500.000.000 Kilometer]
[-Warp-Antrieb-]
Warp | Geschwindigkeit | Geschwindigkeit | Geschwindigkeit |
Stufe1 | 10c (1x10) | 100c (1x10x10) | 1000c (1x10x10x10) |
Stufe2 | 20c (1x20) | 200c (1x20x10) | 2000c (1x20x10x10) |
Stufe3 | 40c (1x40) | 400c (1x40x10) | 4000c (1x40x10x10) |
[-Munition-]
[Granate]
HEIS Magnetgranate
2 Gigatonnen Sprengkraft
5 km Detonationsradius
10 km Sensorreichweite
S-NR: 03-HEIS-849COMP./T4
[Funktionsweise]
Die HEIS Magnetgranate ist solange inaktiv, bis sie den Bombenschacht verlassen hat und sich dem Schiff um mindestens 3 Kilometer entfernt hat. Danach aktiviert sie sich selbst und zündet unabhängig von jeglichen Erschütterungen und Einflüssen nach eigenem Ermessen, sobald sie sich an ein gewähltes Ziel angeheftet hat. Die Verzögerung ist variabel einstellbar von einer Sekunde bis zu einer Stunde. Wenn sie hochgeht, existiert nur noch Staub und Gas. Die ECLIPSE besitzt alle Exemplare dieses Typs. Sie entsprechen dem letzten Stand der temoranischen Waffentechnik.
[Aufbau]
Sie hat eine Größe, eines fünfzig-Liter-Fasse. Sie besteht optisch aus drei Teilen. Die beiden äußeren, von der Form her identisch, und der innere Teil. Der Mittelpart ist eine große Kugel, mit jeweils vier Spitzen, die gleichförmig rundherum angeordnet sind. Der optische Äquator der Mittelkugel ist zwei Zentimeter erhaben und mit kleinen Rillen versehen. Ein Zahnrad. Die äußeren Teile bestehen aus vier Viertelzylindern, welche mit Stahlplatten vernietet sind. Sollbruchstellen. An den Enden befinden sich Zahnräder, mit integriertem Kugellager. Über diese leichtgängigen Kugellager wird die Granaten in den Waffenschacht eingeführt und fest verankert.
[Bombe]
seismische Bombe ZD
4,7 Gigatonnen Sprengkraft
200 km Detonationsradius
50 km Sensorreichweite
S-NR: 02-ZD-947COMP./T5
[Funktionsweise]
Seismische Bomben sind zweidimensionale Sprengkörper. Beim Zünden, wird die Kugel an den Sollbruchstellen leicht aufgedrückt und von den Seitenteilen zusammengehalten. Der entstehende Spalt ist so fein, dass die Energie nur komprimiert entweichen kann. Daraus resultierend dehnt sich die Schockwelle nur zweidimensional aus und erzielt somit eine viel höhere Sprengkraft, als bei einer ungelenkten Streuexplosion. Scheibenförmig. Sie dienten ursprünglich zum Erzabbau in Asteroidenfeldern. Durch ihre enorme Sprengkraft zerteilten sie das Gestein über ein großflächiges Gebiet, ohne sie zu pulverisieren. Erst später nutzte man sie als Waffe. Sie sind wirkungsvoll und äußerst gefährlich. Große Schiffe werden einfach zerschnitten und man kann die Schockwelle nicht absorbieren. Selbst die ECLIPSE kann dies nicht überleben.
[Aufbau]
Drei Fragmente. Das Mittelstück ist eine Kugel. Sie besteht aus zwei Teilen, welche mit Nieten und Platten miteinander verbunden sind. Zusätzlich befinden sich kleine noppenartige Zündkapseln auf diesen. Die Außenfragmente sind kleine flache vier Zentimeter starke Scheiben, die rechtwinklig nach außen hin dicker verlaufen. Optisch Flügeln sehr ähnlich. An den Enden sind Scharniere angebracht. Der Rest ist ringsum mit Sollbruchstellen verschweißt.
[EMP-GERATOR]
[MASSENTREIBERGESCHÜTZ]
[PRÄZISIONSLASER]
[-Abwehrsysteme-]
[Meta-Schild]
Ein Schild, der alle Partikel, größer als Einzelmoleküle, abwehren kann. Sie werden entweder absorbiert, oder abgelenkt. Dies gilt nur für Flüssigkeiten und Gase!
[Laser-Wabengitter]
Ein, leicht nach außen gerichtetes, Lasergitter, welches im Umkreis von 10 bis 100 Meter alle Objekte, mit weniger als 10 Meter Durchmesser, in feinen Staub verwandeln kann. Darüberhinaus dient es als Abtastung von Objekten.
[Plasmaleiter]
Kohlenstoffkapillare, um dem Schiff angebracht, leiten superheißes Plasma kontinuierlich, welches Kleinstpartikel sofort verglühen lässt. Des Weiteren bewirkt die enorme Hitze einen leichten Tarneffekt, der optische Sensoren bis zu einem gewissen Grad täuscht.
[Seka-Rhanid-Unimantanium-Hülle]
Eine Legierung aus Rhanid, Unam, Mantanium und diversen anderen Metallen. Rhanid ist dabei der Hauptbestandteil, welcher 30% der Legierung ausmacht. Das Seka steht für die alt-temoranische-Zahl 17³ und bezieht sich auf die 4913 Proton-Elektron-Variationen in der Spektralverdichtung mittels Gammastrahlen. Rhanid ist ein Metall, welches halbsynthetisch hergestellt wird. Es weist eine absolute Resistenz gegenüber jeglichen Strahlen- und Säuresubstanzen auf, ist aber sehr anfällig für mechanische Bearbeitung. Unam ist ein vierdimensionales Erz, welches untypisch natürlich vorkommt. Es wurde ursprünglich in Asteroiden entdeckt und anfänglich für wertlos angesehen, da es sehr weich und molekular instabil ist. Wird es reinem UV-Licht ausgesetzt, festigen sich jedoch die Moleküle schlagartig und bilden makrodimensionale Kapillare. Eine Kristallstruktur entsteht, welche ungewöhnlicherweise fester wird, je feiner sie ist. Es beherrscht eine vierte dimensionale Ausrichtung, in sich selbst gekehrt, welche die Atome so miteinander verbindet, dass sie innerhalb eines Molekülstrangs mehrere Elemente bilden, jedoch adhesiv bleiben.
Das heißt: Sie gehen eine feste Verbindung ein.
Mantanium ist eines der am kompliziertesten zu bearbeitenden Metalle in der gesamten Galaxis. Es ist erschütterungsresistent und kann von daher nicht mal mit sich selbst bearbeitet werden. Jedoch ist es für starke Säuren anfällig. Danach wird es zähflüssig und lässt sich sogar in einem sehr aufwendigen Verfahren in Formen gießen lassen. Dabei muss es ständig dieser Säure ausgesetzt und mit dieser verarbeitet werden. Dafür werden sich selbst abbauende Säuren verwendet, welche nach vierzig Stunden restlos abgebaut sind.
Dieser Vorgang lässt sich unendlich oft wiederholen, jedoch verbessert dies nicht die positiven Eigenschaften und verschlechtert sogar die negativen Eigenschaften. Im schlimmsten Fall wird es so anfällig für Säuren, dass schon einfache Fruchtsäure eine Zersetzung dieses Metalls bewirken kann.
Alle drei Metalle zusammen bilden eine Feste Verbindung, resisten gegen fast alle Erschütterungen, Strahlungen, Säuren, Flüssigkeiten und Gase. Jedoch ist diese Legierung so aufwendig in der Herstellung, dass nur die ECLIPSE damit ausgestattet wurde. Die Hülle wirkt darüberhinaus ungewöhnlich dunkel, fast schon schwarz.
[/!\TOP-SECRET/!\]
[-Technik-]
[Fusions-Reaktor]
Er ist für die komplette Schiffsenergie zuständig, dem Kühlsystem des Antimaterie-Reaktors und zum Teil für die Schilde und das Laserabwehrgitter. Er ist autark, sofern Brennstoff vorhanden ist. Bei der Fusionierung von Deuterium und Tritium entsteht Helium. Jedoch wird mehr Energie freigesetzt, als das Helium zur Entstehung benötigt. Dieser Überschuss ist die nutzbare Energie.
[Antimaterie-Reaktor]
Die magnetisch eingeschlossene Animaterie wird mit Materie zusammen dosiert in die Brennkammer eingelassen. Dort reagieren diese beiden Medien miteinander, erzeugen eine Instabilität, heben sich gegenseitig und geben dabei Energie ab. Diese Energie entspricht dem mehrfachen Faktor des energetischen Potenzials der einzelnen Stoffe. Leider entstehen dabei auch Subteilchen als Abfall, welche hochenergetisch sind, jedoch nicht reaktionsfreudig. Sie werden in der im Reaktor integrierten Nullpunktkapsel gespeichert. Diese Kapsel beinhaltet positiv geladenen flüssigen Stickstoff, welche in einem Magnetfeld eingeschlossen ist. Durch Ladungsaustausch wird der Stickstoff neutral geladen und die Fremdstoff in diesem gebunden. Zwar ist der Stickstoff dann kontaminiert und wandelt sich in ein neues, wenig bekanntes Element, um, ist aber leichter zu entsorgen.
[Supraleiter-Kühlsystem]
Stickstoff wird mittels Wärmetauschern so stark heruntergekühlt, bis er flüssig wird. Durch ein Leitungssystem werden Supraleitermagneten mit diesem kontinuierlich umspült, wodurch sie höhere Leistung erziehlen und ein immer stärker werdendes Magnetfeld aufbauen können, ohne erheblich mehr Energie zu verbrauchen. Diese starken Magnetfelder sind vonnöten, um die Susbtanzen im Fusions- und Antimaterie-Reaktor gefangen zu halten. Dieses Kühlsystem wird von beiden Reaktoren mit Energie versorgt, kann aber auch nur über den Antimaterie-Raktor laufen.
[Plasmakanäle]
Frisch aufgeheiztes Plasma des Fusionsreaktors wird durch die Plasmakanäle geleitet und verteilt sich um die Schiffshülle herum, wo sie langsam abgegeben wird. Ein repulsives Feld verhindert dabei das Enfleuchen. Das Plasma bildet eine 1cm dicke Schicht um dem Schiff herum, reagiert dabei aber weder mit der Hülle, noch mit der Umgebung. Dieses System ist unter der Abwehrtechnik als Plasmaleiter angegeben.
[Warp-Antrieb]
[Warp-Generator]
Er befindet sich um den Antimaterie-Reaktor herum, in Form drei großer Ringe, welche in den drei Dimensionen um der Anlage, dem Maschinenraum und um dem Schiff verlaufen. Sie sind mit mehreren dünnen Rohren und jeweils mit einem dickeren Kanal verbunden. Der Kanal biegt sich leicht mit der Rohrkrümmung und verbindet jeweils die einzelnen Dimensionen miteinander. Die geschwungenen Kanäle beförderten die Antimaterie-Entladung durch die einzelnen Ebenen, ohne großen Energieverlust zu erzeugen. Die Rohre verbinden alle Ringe eines Segmentes miteinander. Sie dienten der elektronischen Steuerung und Überwachung. Alles zusammen ist abgeschirmt mit derselben Metalllegierung, aus welcher aus die Hülle besteht. Magnetfelder, Plasmaleitsysteme und Stickstoffkühlungen sind zusätzlich angebracht.
[Schwerkraftgenerator]
[Trägheitsdämpfer]