Aks kleines Beispiel will ich euch jetzt mal was zeigen:
Jasper
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„Jasper!“, ruft eine Stimme. Sie ist nicht wirklich laut. Wer ist das?
Rayn hällt mir das Klebeband nun vor die Augen und ich spüre, dass er auf meinem Rücken sitzt. Ich zerre an meinen Fesseln und winde mich unter ihm.
„Nein! Hilfe! Hilfe!!“, schrie ich jetzt aus purer Verzweiflung.
Doch schon unterbindet Rayn meine Schreie, in dem mir das Klebeband auf den Mund drückt und die Rolle nun um meinen Kopf wickelt.
Immer noch schreie ich und versuche mich zu befreien.
Doch ich bin völlig hilflos zwischen Bett und seinem Körper gefangen.
Dann setzt der Schmerz ein. Ich spüre wie er mir die Hose herunter zieht. Nur so weit, dass mein Hintern frei ist.
Dann der erste schreckliche Schmerz. Ich werde fest in die Matratze gedrückt und weine und schluchze in den Knebel.
„Jasper! Ich hohl dich hier raus.“, ertönt plötzlich Lorenzos Stimme an meinem Ohr.
Ich schrie in den Knebel und der Schmerz ist unerträglich.
Es sind Stöße, wie ich jetzt erkenne.
„Hay Jasper!“, ertönt Lorenzos Stimme wieder . Alles wird weiß und plötzlich ist Rayn weg.
Einfach weg. Ich öffne meine Augen und starre Lorenzo an, der mir lächelnd ein Handy hin hält.
Ich atme laut ein und aus und sehe auf den Hörer.
„Lorenzo? Bist du es? Ich glaube...es war nur ein Traum.“, stammelte ich, nach dem ich meine Stimme wieder gefunden hatte. Mein Hals kratzt und ist gereizt. Warscheinlich habe ch wirklich im Schlaf geschrien.
„Dein Meister möchte mit dir sprechen, Jasper.“, meinte Lorenzo mit Mitleid in der Stimme.
Ich sehe wie leid es ihm tut, dass ich das nochmal durchleben musste. Ich spüre genau, dass er weiß, was ich geträumt habe.
Ich nehme nun das Handy und beginne zu weinen.
„Adam? Ich...komm nach hause.“, bettele ich schluchzend. .
„Ich kann nicht, mein Schatz. Ich habe hier wichtige Dinge zu erledigen. Aber sobald das Familienzeug abgehackt ist, komme ich zu dir.“, antwortet er traurig.
Er wollte nicht kommen! Ich hielt das nicht aus. Wenn er nicht da war, konnte mir nur ein Messer helfen. Aber das würde Lorenzo nic ht zu lassen. Er musste kommen.
Ich brauchte ihn. Ohne ihn gingen diese Träume bestimmt weiter.
„Ich halte nicht noch eine Nacht aus. Bitte! Er kommt immer wieder. Rayn ist immer noch da.“ , schluchzte ich und meine Augen tränen.
„Du hast den Zahn von ihm. Mache dir immer wieder klar, das Rayn Cossa, dein Pflegevater, dir nichts mehr antun kann. Er ist tot, Jasper.“, versuchte Adam mich zu berühigen.
Ja, er war tot. Aber dass half mir nicht vor den Erinnerungen zu fliehen.
„Die Erinnerungen sind aber noch da. Ich kann nicht mehr. Nur du kannst mich ablenken. Aber du bist nicht hier.“, sagte ich und hoffte so sehr, dass er kommen würde.
Ich sehnte mich nach seinem Geruch und seiner Umarmung.
Ich brauchte jetzt meinen Partner und auch meinen Dom.
Wie als hätte Adam meine Gedanken gelesen sagte er: „Hündchen, du kannst doch mit Lorenzo spielen. Lass dich von ihm fesseln, ausführen oder mit dem Paddle bearbeiten. Das wird deinen Schmerz in echten körperlichen Schmerz umwandeln und hilft dir nicht mehr an damals zu denken.“.
Hündchen! Das Wort lies mich lächeln. Ich war Adam für unser Petplay sehr dankbar. Dies half mir über Struppino hinweg zu kommen.
Ich war im Spiel ein Hund und Adam mein Herrchen.
Aber das würde nicht funktionieren, da das Schlagen nicht das schmerzhafte war, was Rayn mir angetan hatte.
„Es ist nicht so, dass Rayn mich im Traum schlägt, Meister. Er... er...zwingt mich, mich um zu drehen und dann....dann...vergewaltigt er mich. Es ist genau mein 18 Geburtstag, Meister.“, Erkläre ich ihm wimmernd meinen Traum.
Es kostet sehr viel kraft das auszusprechen.
„Wärst du mit Vanila einverstanden. Ich kann Lorenzo, fragen ob er dir mit streicheln und liebkosen Halt gibt. Ich kann im Moment nicht kommen. Du musst da jetzt durch, mein Kleiner.“, seufzte Adam.
Ich sah Lorenzo an und wusste automatisch, dass er durch sein übermenschlcihen sinne unser gespräch belauschte.
„Ja, eine wenig in Arm nehmen könnte tatsächlich helfen.“, meine ich zu Adam und bin verwundert, als Lorenzo zu mir kommt und den Arm um mich legt. Er setzt sich nun neben mich.
„Oh Lorenzo. Okay, dann halt sofort“, stammelte ich überrascht und stimmte so dem Vorschlag zu.
Ich schmiegte mich an Lorenzos Körper und ein befriedigendes Stöhnen entfuhr mir. Es war schon nach diesem Schmerz im Arm gehalten zu werden.
„So in Ordnung, kleiner Hund.“, meint Lorenzo und ich schließe kurz die Augen. Lorenzo lacht auf und erst jetzt spüre ich, meinen Finger in meinem Mund.
Fingerlutschen beruhigt sehr, auch wenn man nicht mehr klein ist.
Ich lache ebenfalls, da mich Lorenzo ansteckt. Es ist schon zu Lachen. Es pumpt Glücksgefühle durch meinen Körper und vertreibt den letzten rest Angst.
„Gut Ihr Zwei. Ich muss dann wieder. Jasper versuche dich abzulenken. Niemand wird dir je wieder weh tun. Ich lasse nicht einmal die Mafia in deine Nähe. Verstehst du? Ich werde dich beschützten, für immer und ewig.“, sagte Adam und er hauchte einen Kuss in den Hörer.
„Ich werde dich immer lieben, Adam. Du bist mein Dom und Meister für immer und ewig.“, antworte ich und hoffte, dass er mich nie verließ. Ohne ihn wäre ich immer noch in Rayns Hand. Ohne ihn, hätte ich nie Glück und Liebe kennengelerhnt. Ich war ihm unendlich dankbar dafür, dass er mir das Leben gezeigt hatte.
Die Jahre vorher, würde ich eher als dahinwegetieren bezeichnen.
„Tschüss, mein Hündchen.“, meinte Adam und ich lächelte.
„Wufwuf, Adam. Ich liebe dich und freie mich auf dich.“, sagte ich zur verabschiedung.
Dann machte es Klick und Adam hatte aufgelegt.
Adam
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Gut konnte ich mich an den Schmerz erinnern, den ich von Legrand und Bonaparte selbst zugefügt bekommen hatte, nur weil ich Stanislas Sohn war.
Ich griff an meine linke Brust, an welcher sich immer noch das Wort „Mésaventure - Missgeschick“ in meiner Haut befand. Die Schwerter und die Peitsche, die mich quälten, tauchten vor meinen inneren Augen auf. Das Blut hatte schrecklich gerochen.
Hätte mich Lorenzo nicht gefunden, wäre ich im Spiegelsaal von Versailles gestorben.
Er rette mir das Leben, in dem er mich verwandelte.
Ich zog mein Smartphone heraus und tippte Lorenzos Nummer ein.
„Hallo Adam! Schon gelandet?“, begrüßte mich mein Freund.
„Ja, ich bin auf dem Weg zum Palast Aree de Flore. Ich wollte mich nach Jasper erkundigen“, antwortete ich.
„Jasper schläft, glaube ich schon. Es ist schließlich schon spät. Ich schaue mal nach ihm“, meinte Lorenzo und ich hörte es Rascheln und dann ertönte lange Zeit gar nichts.
Hoffentlich ging es Jasper gut. Ich machte mir große Sorgen um ihn. Dies hier war unsere erste räumliche Trennung seit unserem Treffen 2001. Ich hoffte, dass er sich sicher fühlte, auch wenn ich nicht bei ihm war.
Der arme Junge hatte viel durchgemacht.
„Nein Vater bitte nicht! Nicht! Ich werde mich nicht um drehen. Ahhh!“, ertönte gedämpft in mein Ohr. Zitternd krallte ich mich an der Türklinke fest.
Es tat weh ihn schreien zu hören. Auch, wenn es nur ein Alptraum war.
„Jasper! Jasper! Wach auf!“, versuchte Lorenzo meinen Liebsten zu wecken.
„Bitte! Hör auf! Ich will nicht mehr, Vater!“, ertönte wieder.
„Jasper, Hey!“, sagte Lorenzo. Dann vernahm ich ein erschrecktes Keuchen und jemand atmete hektisch in den Hörer.
„Lorenzo? Bist du es? Ich glaube...es war nur ein Traum“, hörte ich die zitternde Stimme meines Subs.
„Dein Meister möchte mit dir sprechen, Jasper“, meinte Lorenzo mit Mitleid in der Stimme. Es raschelte und dann vernahm ich die Stimme meines Liebsten.
„Adam? Ich...komm nach Hause“, bettelte Jasper weinerlich.
„Ich kann nicht, mein Schatz. Ich habe hier wichtige Dinge zu erledigen. Aber sobald das Familienzeug abgehakt ist, komme ich zu dir“, meinte ich traurig.
Es tat weh Jasper zu enttäuschen. Aber ich konnte mich nun mal nicht teilen.
„Ich halte nicht noch eine Nacht aus. Bitte! Er kommt immer wieder. Rayn ist immer noch da“, schluchzte Jasper.
„Du hast den Zahn von ihm. Mache dir immer wieder klar, das Rayn Cossa dir nichts mehr antun kann. Er ist tot, Jasper“, versuchte ich ihm einzutrichtern. Doch das klappte seit 15 Jahren nicht.
„Die Erinnerungen sind aber noch da. Ich kann nicht mehr. Nur du kannst mich ablenken. Aber du bist nicht hier“, sagte Jasper.
„Hündchen, du kannst doch mit Lorenzo spielen. Lass dich von ihm fesseln, ausführen oder mit dem Paddle bearbeiten. Das wird deinen Schmerz in echten körperlichen Schmerz umwandeln und hilft dir nicht mehr an damals zu denken“, riet ich ihm.
„Es ist nicht so, dass Rayn mich im Traum schlägt, Meister. Er... er...zwingt mich, mich umzudrehen und dann....dann...vergewaltigt er mich. Es ist genau mein 18 Geburtstag, Meister“, wimmerte Jasper und ich erkannte, dass er weinte.
„Wärst du mit Vanilla einverstanden. Ich kann Lorenzo, fragen, ob er dir mit Streicheln und Liebkosen Halt gibt. Ich kann im Moment nicht kommen. Du musst da jetzt durch, mein Kleiner“, seufzte ich und zwang mich dazu, mich nicht dem Schmerz in meinem Herzen hinzugeben.
„Ja, ein wenig in Arm nehmen, könnte tatsächlich helfen....Oh, Lorenzo. Okay, dann halt sofort“, stimmte Jasper zu.
Dann hörte ich ihn leicht aufstöhnen. Er machte dies, wenn ihm etwas sehr guttat.
„So in Ordnung, kleiner Hund“, hörte ich Lorenzo und dann erfüllte sein warmes Lachen die Leitung.
Jasper lachte ebenfalls gequält auf.
„Gut ihr zwei. Ich muss dann wieder. Jasper versuche dich abzulenken. Niemand wird dir je wieder weh tun. Ich lasse nicht einmal die Mafia in deine Nähe. Verstehst du? Ich werde dich beschützten, für immer und ewig“, sagte ich und hauchte einen Kuss in den Hörer.
„Ich werde dich immer lieben, Adam. Du bist mein Dom und Meister für immer und ewig“, antworte Japser und ich wusste, dass er es ehrlich meinte. Unser Liebe hatte schon sehr viel überstanden. Dies hier würde sie auch überstehen.
„Tschüss, mein Hündchen“, sagte ich.
Lorenzo und Jasper verabschiedeten sich ebenfalls.
Ich legte schweren Herzens auf. Plötzlich bereute ich überhaupt Rom verlassen zu haben. Jasper brauchte mich und ich war nicht da.
Aber mein Pflegevater brauchte mich auch.
Eine echt komplizierte Sache, die ich mir da eingebrockt hatte.
Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich Morgenabend schon wieder bei Jasper sein konnte.
So ungefähr meine ich das.
@ Klimbim
Adam kann eine Aktive rolle spielen. ich hab diese Szene nicht ganz genau geplannt. alles was sich so an Einzelheiten ergibt, ist intunition bei mir. ( Beispiel Oben. Als ich Adams Szene schrieb wusste ich noch nicht, warum Jasper und Lorenzo lachen. Als ich Jasper schrieb erschien es mir blausiebel ihn den Finger in Mund zu stecken. )
Um dein Beispiel zu nutzen Mephistoria: Wenn du das Gespräch geschickt aufbaust, kann viel Spannung in so etwas liegen. Also wir hören das Gespräch erst aus Alessandros Perspektive, und er erhält da eine Information, die uns noch fehlt, was die nächsten Szenen spannender/interessanter gestalten kann. Und dann später dasselbe nochmal aus Sicht des Königs, was uns dann das letzte Puzzleteil liefert, um alles zu verstehen.
Das ist eine Gute Idee. Nur ist es nicht die Sicht des Königs.
Wenn beispielsweise Adam etwas zur Lösung von Alessandros Problem beitragen kann und er später das laufende Gespräch unterbricht, um das dem König zu sagen oder selbst mit Alessandro zu reden, könnte Alessandros Szene als kleiner Cliffhanger mit dieser Unterbrechung aufhören.
Adams Szene fängt dann damit an, wie er aus den Gesprächsfetzen zusammenstückelt, worum es im Gespräch geht, was dann zu seinem Einschreiten führt.
Er hört das Gespräch mit an um über seine Eigene schuld nachzudenken. Er hatt vorher nämlich Bilder von Aleena bekommen und findet kurzvorher heraus wo Aleena (auf dem Bild ist. ( Aleena wurde in einem Zimmer fotographiert, dass zu einem Hof gehört, wo Adam während der französischen Revulotion lebte und aufgewachsen ist.) ist. Er kann dies Alessandro aber nicht sagen, weil Henry dann Jasper umbringt.
Das heißt dass Gespräch des Königs mit Alessandro wird mit sehr vielen Gefühlen von Adam gespickt.
Schließlich trifft er dann die Entscheidung Alessandro von den Bildern zu erzählen( aber erst erst nach dem der König aufgelegt hat. Dies kann er dann aber nicht, da der Sohn des Königs ihm dann auffordert sein ERbe abzugeben, was wiederum durch eine Erpressung mit Jasper zu tun hat.
Und es kann nicht in enem Gliffhänger enden , da meine Kaüpitel immer eine Hnadlung abschließen. um dem Leser eben genug Kraft zu geben sich aím Nächsten kapitel auf den nächsten prota wieder einzu lassen. Sonst würde er Kapitel überspringen und gleich bei Adam weiter lesen.