Prolog Ideen für erfundene Strategie- und Rollenspiele

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 5.198 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Oktober 2017 um 12:53) ist von bigbadwolf.

  • Was haltet ihr von diesem Intro? Was kann man besser machen und was findet ihr gut? Vielleicht auch mit Beispielen wenn es geht. Ich freu mich auf eure Kritik! :)

    Lords and Ladys
    Intro:
    Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Dein Adrenalin steigt und du spürst den Zorn, der deine Rüstung zum Beben bringt. Doch ein Gedanke lässt dich nicht los, ein Kampf zwischen Vernunft und Ehre spielt sich in deinem Kopf ab, du stellst dir die Frage die alles für dich ändern könnte: „Was passiert mit Ihr, wenn ich den Tribut des Krieges mit meinem Tod bezahlen sollte?“
    Doch es sollte anders kommen. Der Lord ruft zum Krieg gegen die Himmelsstadt, mit all seinen Verbündeten begehrt er aufzumarschieren, um die Stadt des Königs zu erobern und den Thron zu besteigen. „Die Truppen sind bereit Mylord!“ spricht der ranghöchste General. Krieger aus dem ganzen Reich sind angereist, um an der Belagerung teilzunehmen, auch du hast dein Heim und eine wartende Verlobte zurückgelassen, um bei der Schlacht dabei zu sein, die alles verändern könnte! „Die Hochzeit muss warten!“ waren die letzten Worte bevor du deine Reise antratst…

    Als die Armee kurz vor der Himmelsstadt stand, wurden der General und sein Lord merklich nervös. „Verdammte Verräter!“ Rief der Lord, die Verbündeten waren nicht wie vereinbart gegen die Himmelsstadt aufmarschiert. Mit dieser Armee war es unmöglich die Königsstadt einzunehmen, doch es blieb keine Zeit zu überlegen was nun gesehen solle, denn die Armee des Königs erschien am Horizont. Mit ihren goldenen Rüstungen schien es, als würde eine Flut aus flüssigem Gold auf sie zu marschieren, ohnmächtig griffen sie zu ihren Schwertern und verteidigten ihre Stellung, solange ihre Arme willens waren die Schwerter gegen den Feind zu erheben. Aussichtlos war die Situation, als der General zum Rückzug rief, denn der Lord war längst gefallen.

    Mit starken Verletzungen und einem gebrochenem Stolz hast du es geschafft aus dieser Hölle zu entkommen. Mit übermenschlichen Anstrengungen konntest du die Schicksalsburg, deine Heimat, erreichen oder das was davon übriggeblieben war. Alles war zerstört und deine Verlobte verschwunden. Ab jetzt hattest du nur noch ein Gedanken und das war Rache.

    Baue eine neue Allianz auf, werde der größte Krieger, erobere die Himmelsstadt, bestrafe deine Feinde und finde deine Lady!
    Kämpfe Echtzeit in epischen Schlachten und Entwickle deine Allianzburg weiter, nur gemeinsam mit deinen Verbündeten könnt ihr eine gigantische Allianzburg errichten und die stärkste Macht des Königreichs werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Timbarkry (4. Juli 2016 um 09:57)

  • Wat? Wer bistn du überhaupt?!

    Kleiner Spaß am Rande. ;)
    Stell dich doch bitte erst einmal im Empfangsaal vor, bevor du unsere Meinungen einholen möchtest. Das macht man so, wenn man zu einer netten Runde dazukommt. :)

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.

  • Hört sich ehrlich gesagt äußerst generisch an. Halt mal wieder was mit Schlachten und Städten, die es zu erobern gilt. Der Name der Stadt haut auch nicht wirklich um, Himmelsstadt hört sich aufdringlich klischehaft nach Fantasy an. In dem kurzen Stück hast du mehr formelle Fehler, als ich bei den geübteren Schreibern auf zwei Din A4-Seiten finde.

    Mit ihren goldenen Rüstungen schien es, als würde eine Flut aus flüssigem Gold auf sie zu marschieren, ohnmächtig griffen sie zu ihren Schwertern und verteidigten ihre Stellung, solange ihre Arme willens waren die Schwerter gegen den Feind zu erheben

    Das ist eine der Stellen, die ich meine. So etwas liest man ziemlich oft. Abgesehen davon, dass Rüstungen nicht aus Gold sind (und auch kein ganzes Heer irgendwelche Vergoldungen an den Rüstungen haben kann), ist das absolut atmosphärenlos. Ich weiß, es soll episch klingen, wie das Heer glänzend anstürmt und dem Feind trotzt, Verwundung und den Tod mit Nichtachtung strafend. Aber das ist einfach nur realitätsfern verklärt.
    Ich sehe zwei Möglichkeiten: Du hast das als "Intro" (wenn du es so nennen willst) für ein recht generisches Mittelalterspiel gedacht oder als Prolog für ein Buch. Für ersteres okay, das Klientel für manche Onlinespiele scheint sich nicht unbedingt für Geschichten und mehr für Welten zu interessieren. Für zweiteres würde ich dir nochmal vorschlagen, mehr zu lesen und mehr zu schreiben. Ansätze sind da, aber Schreiben ist vor allem Übungssache. Dir fehlt noch ein wenig das Gefühl für das Schreiben selbst und auch dafür, wie man Geschichten präsentiert. Also, Ohren steif halten und 10 Schreiberliegestützen machen, Rekrut ;D!

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Hallo Leute, danke für eure Antworten.

    Sorry erstmal, ich benutze zum ersten Mal ein Forum und wusste nicht das man sich vorstellt. :huh:

    Bei dem Intro handelt es sich tatsächlich um ein generisches mobile game, was keinen großen Anspruch an der gesamt Story hat.

    Wir sind momentan in der Konzept- und Designphase und das Intro stand zwar noch nicht auf den Plan, wollte mich aber mal spontan an so einer Story ausprobieren.

    @Myrtana222 hast du vielleicht eine Idee wo ich mir am besten Anregungen holen kann, um ein packendes Intro zu schreiben?

    Gibt es vielleicht noch mehr Kritik oder hat jemand Ideen?

  • @Timbarkry ich möchte dich bitten, doch mal kurz in deine PN's zu gucken (ganz oben rechts neben deinem kleinen Profilbild ÜBER dem Bild mit dem Schloss, unter "Konversationen").

    Lass es ersteinmal langsam angehen. Wir brauchen auch Informationen, auf denen wir unsere Kritiken aufbauen können. Stell dich erst mal vor, schau dich in aller Ruhe um, schreib etwas richtiges zu deinem Projekt.

    hast du vielleicht eine Idee wo ich mir am besten Anregungen holen kann, um ein packendes Intro zu schreiben?

    Hier im Forum. Schau dich einfach um, lies mal ein, zwei Parts einer Geschichte (High Fantasy wird am ergiebigsten sein) und guck, was die Kritiker so meinen.

    Also: Editiere deinen Anfangspost, schreib, was das Ziel dieses Intros sein soll, an wen er gerichtet ist, wie das alles gedacht ist. Es nützt nix, wenn wir unsere Gedanken aufschreiben und dann auf etwas völlig anderes als du abzielen. Mach eine Vorstellung von dir und deinem Projekt im Empfangssaal, guck in die Forenregeln, und BITTE lies rasch meine PN ^^


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • @Timbarkry: Ich finde das Intro/den Prolog von Oblivion extrem gelungen - vielleicht ein wenig kitschig, aber das schadet in dem Fall nicht. Aber wenn du wirklich meinst, dass es das Intro eines generischen mobile games werden soll, würde ich mehr an der Form verändern als an der Story. Hier erst mal der Link zum Video:

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    Der Text des Intros weckt sofort eine Athmosphäre, und das liegt weniger darin was erzählt wird, sondern wie es erzählt wird. Man nimmt diesen kleinen Fetzen Geschehen durch die Augen einer Figur war, die Perspektive macht den größten Reiz aus. Dann wird am Schluss mit nur 6 Worten ein Mysterium aufgeworfen, das Seinesgleichen sucht. Der Kaiser Tamriels weiß, dass er sterben wird. Woher weiß er das? Wie wird er sterben? Was bedeutet das für mich als Spieler? Du siehst, du hast den Spieler sofort am Haken, und er wird unbedingt wissen wollen, wie es zu all dem kam. Für ein mobile game ist das selbstverständlich extrem hochgegriffen - aber ich denke, man kann sich dennoch daran orientieren. Der Spieler muss sich aus irgend einem Grund denken: "Oh shit - das muss ich mir zumindest mal anschauen." Du brauchst einen Schlüsselreiz, und das ist denke ich gerade bei mobile games extrem schwer. Viel Glück auf jeden Fall.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
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    Die Schatten der Magie

  • Spoiler anzeigen
    Zitat

    Es ist die Ruhe vor dem Sturm! (kein Ausrufezeichen)Dein Adrenalin steigt und du spürst den Zorn, der deine Rüstung zum Beben beben bringt. Doch ein Gedanke lässt dich nicht los, ein Kampf zwischen Vernunft und Ehre spielt sich in deinem Kopf ab, du stellst dir die Frage die alles für dich ändern könnte: „Was passiert mit Ihr, wenn ich den Tribut des Krieges mit meinem Tod bezahlen sollte?“
    Doch es sollte anders kommen! (kein Ausrufezeichen)Der Lord ruft zum Krieg gegen die Himmelsstadt, mit all seinen Verbündeten begehrt er aufzumarschieren, um die Stadt des Königs zu erobern und den Thron zu besteigen. „Die Truppen sind bereit me Lord! (Mylord?)“ spricht der ranghöchste General. Krieger aus dem ganzen Reich sind angereist, um an der Belagerung teilzunehmen, auch du hast dein Heim und eine wartende Verlobte zurückgelassen, um bei der Schlacht dabei zu sein, die alles verändern könnte! (aaaaah hör auf mit den Ausrufezeichen)„Die Hochzeit muss warten! (Neineineinein)“ waren die letzten Worte_ bevor du deine Reise antratst…
    Als die Arme Armee kurz vor der Himmelsstadt stand, wurden der General und sein Lord merklich nervös. „Verdammte Verräter!“_ Rief rief der Lord, die Verbündeten waren nicht wie vereinbart gegen die Himmelsstadt aufmarschiert. Mit dieser Arme Armee war es unmöglich_ die Königsstadt einzunehmen, doch es blieb keine Zeit zu überlegen_ was nun gesehen solle, denn die Arme (Heerschar bitte, keine Extremitäten) des Königs erschien am Horizont. Mit ihren goldenen Rüstungen schien es, als würde eine Flut aus flüssigem Gold auf sie zu marschieren, ohnmächtig griffen sie zu ihren Schwertern und verteidigten ihre Stellung, solange ihre Arme willens waren_ die Schwerter gegen den Feind zu erheben. Aussichtlos war die Situation, nachdem als der General zum Rückzug rief, denn der Lord war längst gefallen.
    Mit starken Verletzungen und einem gebrochenem Stolz, (kein Komma) hast du es geschafft_ aus dieser Hölle zu entkommen. Mit übermenschlichen Anstrengungen konntest du die Schicksalsburg, deine Heimat, erreichen oder das_ was davon übriggeblieben war. Alles war zerstört und deine Verlobte verschwunden. Ab jetzt hattest du nur noch ein einen Gedanken und das war Rache!
    Baue eine neue Allianz auf, werde der größte Krieger, erobere die Himmelsstadt, bestrafe deine Feinde und finde deine Lady!
    Kämpfe Echtzeit in epischen Schlachten und Entwickle deine Allianzburg weiter, nur gemeinsam mit deinen Verbündeten könnt ihr eine gigantische Allianzburg errichten und die stärkste Macht des Königreichs werden.

    Ich erinnere mich, dass in der Grundschule eine Mitschülerin von mir in allen Heften die Überschriften GIGANTISCH schrieb und hinter jeden Titel ein fettes Ausrufezeichen setzte. Also zum Beispiel Die Alpen!. Ich fand das schon damals beknackt. Ausrufezeichen nur bei- wie überraschend- AUSRUFEN benutzen oder bei Befehlen (darum heisst es ja manchmal auch Befehlszeichen. Wir habens jedenfalls so genannt.) Aber du kannst es doch nicht hinter jeden Satz legen, um ihn *wichtig* erscheinen zu lassen. Ausrufezeichen machen nicht wichtig, sondern bescheuert.

    Ich finds grade enorm schwer, hier was zu schreiben. Ich denke zurück an Spiele wie Total War, Anno, Die Siedler. Was hat mich damals angetrieben?

    Der Spielspass und die Aussicht auf totale Übermacht.

    Ganz ehrlich, irgendwelche Verlobte oder Verbündete waren mir doch Wurst (solange sie mir nicht im Weg standen.) Mein persönliches Ziel war, die ganze Karte in MEINE Farbe zu tauchen und alles andere auszurotten.

    Ich könnte jetzt also lange darüber schreiben, dass ich mich mit keinem Aspekt dieses Textes indentifizieren kann (also... nichts davon würde mir im Spielverlauf wirklich bleiben). Ich könnte Vorschläge machen wie Flashbacks, um die Verlobte und das Zuhause des Helden kennenzulernen, oder was weiss ich, aber... wozu? Bei einem Taktischen Kriegssimulator ist die Story ungefähr 20-rangig. Ich persönlich würde mich nicht mehr als nötig damit abgeben, wenn ich dein Spiel zocken würde.

    Was also ist dein Ziel? Willst du die Spieler "aufwärmen" und in Stimmung bringen? Dann ist der Text etwas lasch, könnte mehr Feuer vertragen, aber mit der richtigen epischen Musik und den richtigen Bildern ist dat auch kein Problem.
    Willst du sie in die Story hineinziehen (so à la Telltale oder The Last Of Us? Dann braucht es noch Arbeit.)
    Auf der Basis, die hier ist, kann ich nicht wirklich arbeiten. Gib uns mehr Informationen und Details und deine konkreten Ziele, dann können wir konkretere, klarere Korrekturen und Vorschläge bringen. So ist das grade... schwierig. Denn das hier kostet enorm Zeit, und ich möchte die nicht unbedingt für was verplempern, was eigentlich gar nicht gewünscht war.

    Liebe Grüsse
    Klim


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Ja ich war leider noch nie ein guter Schreiber dafür aber ein guter Redner, :D

    dass sollte mich aber nicht davon abhalten ein gelungenes Intro zu schaffen. Ihr habt mir dafür ja schon einige Anregungen geliefert.

    In diesem Spiel geht es exakt darum die totale Übermacht zu erlangen, ist zu dem durch die vermischung von Strategie und Rollenspiel, auch stark auf Kollektivismus ausgelegt. Es ist also mein Ziel den Spieler, wie du schon geschrieben hast "aufzuwärmen" und inspiration für das gameplay zu schaffen, was mir leider nicht gelungen ist. Ich habe mir aber auch nicht zu viele versprochen, von daher habe ich mit so einer Kritik gerechnet und auch erwartet.

    Das Spiel hat den Anspruch eine soziale Eigendynamik zu schaffen, ähnlich wie im Spiel Clash of Kings. Zudem bin ich besonders daran interessiert, gerade das Interesse von weiblichen Spielern zu wecken und das bekomme ich natürlich nur raus wenn ich frage.

    Liebe Grüße zurück

    Tim

  • Ich habe eure Anregungen genutzt und habe mal etwas neues ausprobiert.

    Also das soll ein Prolog für ein Mobile-Game sein, was zwar im gameplay keine große Story haben wird aber die Einleitung soll den Speilern ein gewisses feeling verschaffen. Ich weiß nicht ob mir es dieses Mal ansatzweise gelungen ist, daher bin ich froh über jede Kritik (egal wie hart) ;)



    Prolog 2:

    Ich heiße Nathan und war ein gewöhnlicher Soldat bevor alles begann, mein Schicksal sollte an diesem Abend neu bestimmt werden. In der Nähe meines Hauses stand ein Steinbruch, dort schlug ich die Steine mit dem ich das Haus baute, was ich unser Eigen nannte. Mit uns meine Ich meine Frau und mich, sie sorgte dafür, dass ich meine Position im Heer aufgab und zur Landwacht wechselte. Sie wusste es zu verstehen mich so zu beeinflussen, dass ich ihrem Rat folgte… es war die richtige Entscheidung. Am Tag schlug ich wieder Mals Steine, ich benötigte sie um unser Haus zu vergrößern, denn schließlich war unser Nachwuchs auf dem Weg. Voller Stolz schlug ich auf die Felsbrocken ein, die richtige Größe sollten sie haben. Ich füllte meinen Karren und wollte mich gerade auf den Weg machen, als das Signal ertönte, was mich bereits früher schon immer erstarren ließ. Nichts Gutes bedeutet dieses Signal, dass musste ich als Kind schmerzlich erfahren, als mein Vater nicht zurückkehrte und zuvor dieses Signal den morgen durchdrängte. Nun wusste ich, jetzt könnte ich es sein der nicht zurückkehrt.

    Geh nicht! sagte sie, so begabt sie auch darin war mich zu überzeugen, fielen ihr dieses Mal jedoch die Worte. Widerwillen ließ ich mein heim zurück, denn der Lord dem ich meine Ehre schwur rief zum Krieg gegen den König. Seit Jahrzenten versuchten wir bereits die Königstadt zu erobern, doch noch nie konnten wir so viele Verbündete auf unserer Seite zählen, es schien als hätten wir dieses Mal eine echte Chance, der größte Teil der Königsarmee war schließlich im Süden und führte dort einen Krieg, von dem wir jedoch nicht viel mitbekamen. Das war unsere Chance den Thron zu besteigen und damit die Unterdrückung der Königsstadt zu beenden.
    Vom letzten Hügel aus sollten wir bereits sehen, wie die brennenden Kugeln unserer Verbündeten auf die Königsstadt niederprasseln. Der Gedanke die Stadt brennend zu sehen erfüllte uns mit Freude, daher stiegen wir noch schneller auf. Oben angelangt blendet uns das Licht der Abendsonne, für einen Moment sehen wir nichts hören aber etwas auf uns zukommen, wie ein Bienenschwarm denke ich kurz, bis ich sah das der Himmel immer Dunkler wurde und kurz davor war Tausende Pfeile auf uns niederregnen zu lassen. Der Feind hatte uns überrascht und Feuerte einen weiteren Schwarm, bestehend aus Pfeilen auf uns ab. Schließlich verstanden wir das wir verraten wurden, alleine war es aussichtslos einen Sieg zu erringen. Dem Lord blieb nichts Anderes übrig und rief zum Rückzug, bevor ihm ein Pfeil den Hals durchbohrte, die Arme löste sich auf und wer noch fliehen konnte floh.

    Mit schweren Verletzungen konnte ich das Schlachtfeld verlassen, ich hatte nur noch im Sinn zu meiner Familie zurück zu kehren, doch es gab kein Zuhause mehr, die Verräter hatten unsere Burg und unsere Heimat zerstört. Meine Frau und mein Ungeborenes waren Tod… dabei sollte ich es doch sein der fortgeht und nicht wieder kommt.

    Mit einer gewaltigen Armee und mich als Lord, stehe ich nun erneut vor den Toren der Königsstadt und sehe sie brennend vor mir. Ich habe es geschafft die größte Armee des Königreichs unter meinem Banner zur vereinen. Die Verräter habe ich bereits bestraft, ihre Köpfe zieren unser Burgmauer und jetzt ist der König an der Reihe. Heute nach zehn Jahren, wird der Tag sein an dem das Königreich einen neuen König bekommt!

    Einmal editiert, zuletzt von Timbarkry (4. Juli 2016 um 16:18)

  • Zudem bin ich besonders daran interessiert, gerade das Interesse von weiblichen Spielern zu wecken und das bekomme ich natürlich nur raus wenn ich frage.

    :D dann wird ich das mal als weibliche Spielerin angucken xD


    Ich heiße Nathan und war ein gewöhnlicher Soldat_ bevor alles begann, (kein Komma, Punkt)mein Schicksal sollte an diesem Abend neu bestimmt werden. In der Nähe meines Hauses stand ein Steinbruch, dort schlug ich die Steine_ mit dem ich das Haus baute, was das ich unser Eigen nannte. Mit uns meine Ich meine Frau und mich, sie sorgte dafür, dass ich meine Position im Heer aufgab und zur Landwacht wechselte. Sie wusste es zu verstehen verstand es_ mich so zu beeinflussen, dass ich ihrem Rat folgte… es war die richtige Entscheidung. Am Tag schlug ich wieder Mals mal Steine, ich benötigte sie_ um unser Haus zu vergrößern, denn schließlich war unser Nachwuchs auf dem Weg. Voller Stolz schlug (Wortwiederholung mit "schlug") ich auf die Felsbrocken ein, die richtige Größe sollten sie haben. Ich füllte meinen Karren und wollte mich gerade auf den Weg machen, als das Signal ertönte, was das mich bereits früher schon immer erstarren ließ.

    Sagt ihr das so bei euch mit was statt das? ^^ Achtung bei Dialekten/Hochdeutsch-Vermischung

    Zitat

    Nichts Gutes bedeutet dieses Signal, dass das musste ich als Kind schmerzlich erfahren, als mein Vater nicht zurückkehrte und zuvor dieses Signal den morgen Morgen durchdrängte. Nun wusste ich, jetzt könnte ich es sein_ der nicht zurückkehrt.

    Geh nicht! sagte sie, (und) so begabt sie auch darin war mich zu überzeugen, fielen ihr dieses Mal jedoch die Worte. Widerwillen ließ ich mein heim Heim zurück, denn der Lord_ dem ich meine Ehre schwur rief zum Krieg gegen den König.

    Was auch immer zum Henker dieser letzte Satz bedeuten soll. Hast du den Text überhaupt mal Probegelesen?

    Zitat

    Seit Jahrzenten versuchten wir bereits_ die Königstadt zu erobern, doch noch nie konnten wir so viele Verbündete auf unserer Seite zählen, es schien_ als hätten wir dieses Mal eine echte Chance, der größte Teil der Königsarmee war schließlich im Süden und führte dort einen Krieg, von dem wir jedoch nicht viel mitbekamen. Das war unsere Chance_ den Thron zu besteigen und damit die Unterdrückung der Königsstadt zu beenden.
    Vom letzten Hügel aus sollten wir bereits sehen, wie die brennenden Kugeln unserer Verbündeten auf die Königsstadt niederprasseln niederprasselten. Der Gedanke_ die Stadt brennend zu sehen_ erfüllte uns mit Freude, daher stiegen wir noch schneller auf. Oben angelangt_ blendet uns das Licht der Abendsonne, für einen Moment sehen wir nicht_ hören aber etwas auf uns zukommen, wie ein Bienenschwarm_ denke ich kurz, bis ich sah_ das dass der Himmel immer Dunkler wurde und kurz davor war_ Tausende Pfeile auf uns niederregnen zu lassen. Der Feind hatte uns überrascht und Feuerte einen weiteren Schwarm, bestehend aus Pfeilen_ auf uns ab.

    Der blau markierte Satz ist völlig überflüssig :huh: ich bin nicht blöd, du brauchst mir nicht fünfmal zu sagen, dass es hier Pfeile hagelt, ich kapier sowas schon nach dem ersten Mal. Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass am Ende das Ganze von Bildern/nem Film oder so begleitet wird, da ist das noch überflüssiger.

    Zitat

    Schließlich verstanden wir_ das dass wir verraten wurden, alleine war es aussichtslos einen Sieg zu erringen. Dem Lord blieb nichts Anderes anderes übrig und rief zum Rückzug, bevor ihm ein Pfeil den Hals durchbohrte, die Arme löste sich auf und wer noch fliehen konnte_ floh.

    Mit schweren Verletzungen konnte ich das Schlachtfeld verlassen, ich hatte nur noch im Sinn_ zu meiner Familie zurück zu kehren zurückzukehren, doch es gab kein Zuhause mehr, die Verräter hatten unsere Burg und unsere Heimat zerstört. Meine Frau und mein Ungeborenes waren Tod tot… dabei sollte ich es doch sein_ der fortgeht und nicht wieder kommt.

    Mit einer gewaltigen Armee und mich als Lord, stehe ich nun erneut vor den Toren der Königsstadt und sehe sie brennend vor mir. Ich habe es geschafft_ die größte Armee des Königreichs unter meinem Banner zur vereinen. Die Verräter habe ich bereits bestraft, ihre Köpfe zieren unser Burgmauer und jetzt ist der König an der Reihe. Heute nach zehn Jahren, wird der Tag sein_ an dem das Königreich einen neuen König bekommt!

    Einmal mehr Korrekturlesen wäre ganz ok :huh: sollte dein nächster Text genauso voller Komma- und Wortverwechselungsfehler sein, wird ich das Korrigieren lassen.

    Sodele. Wenn du speziell weibliche Spieler ansprechen magst, würde ich dem Prota keinen Namen geben und ihm eine Vorgeschichte verpassen, die geschlechtsunabhängig ist. Den meisten Frauen machts nichts aus, nen Mann zu spielen (ganz ehrlich- die meisten Damen neigen dazu, weitaus brutaler und gemeiner zu sein als männliche Spieler ^^), aber nunja... wenn du sagst, es wäre eines deiner Ziele, wäre es wohl ganz nett.

    Ich würde in dieser Vorgeschichte mehr Namen der Spielewelt einfliessen lassen, sodass die Story klingt, als wäre sie direkt aus der Welt entlehnt. Der Name der Hauptstadt, der Provinz des Protas, des Königs, der Verbündeten... So fühlt es sich an, als wären diese Namen Dinge, die jeder schon immer kannte, bekannte Worte der Welt, sodass sie weitaus lebendiger und echter wirkt. Jetzt ist der Text immer noch ein sehr generischer 0815 "ich will mich rächen"-Text, den man wirklich überall einsetzen könnte. Was schade ist.

    Dann kam mir der Gedanke, dass es eigentlich schade ist, dass zu dem Zeitpunkt, als dieser Text hier spielt, die Verräter alle schon besiegt sind :hmm: meinst du nicht, dass es ganz nett wäre, wenn die einzelnen Verräter die Zwischenziele des Games wären? So die Levelbosse oder so? Naja ka wie du dir das vorstellst, aber falls es in die Richtung gehen wird, würd ich im Text net einen Zeitpunkt wählen, in dem fast alle Ziele erreicht sind :huh: irgendwie macht das das Spiel unnötig.

    Insgesamt bin ich mir nicht sicher, wer hier der böse sein soll. Der König scheint mir total ok zu sein, im Gegensatz zum Prota und seiner Truppe, die irgendwie nur die Chaosbringer sind, denen es grad net passt und die den König (der grade das Land verteidigt, wohlgemerkt) in seinem schwächsten Moment entmachten wollen :huh: warum zum Kuckuck sollte ich das wollen?
    Du hast uns keinen einzigen Grund geliefert, etwas gegen diesen König zu haben. Höchstens gegen unsere Ex-Verbündeten, weil die unsere Familie gekillt haben. Das reicht net. Selbst die Begründung "Du bist ein machtgieriger Despot, der die Welt beherrschen will" wäre besser, ganz ehrlich ^^ (und würde mir persönlich mehr Spass machen glaubs :spiteful: )

    nuja, hoffe konnte helfen :)

    LG Klim


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Selbst die Begründung "Du bist ein machtgieriger Despot, der die Welt beherrschen will" wäre besser, ganz ehrlich (und würde mir persönlich mehr Spass machen glaubs )

    Du bist der dunklen Seite nicht ganz abgeneigt, kann das sein? :D Aber du hast recht, hier kann man noch mehr Emotionen raus holen:

    Das war unsere Chance den Thron zu besteigen und damit die Unterdrückung der Königsstadt zu beenden.


    Dann kam mir der Gedanke, dass es eigentlich schade ist, dass zu dem Zeitpunkt, als dieser Text hier spielt, die Verräter alle schon besiegt sind meinst du nicht, dass es ganz nett wäre, wenn die einzelnen Verräter die Zwischenziele des Games wären? So die Levelbosse oder so? Naja ka wie du dir das vorstellst, aber falls es in die Richtung gehen wird, würd ich im Text net einen Zeitpunkt wählen, in dem fast alle Ziele erreicht sind irgendwie macht das das Spiel unnötig.


    Im Spiel selber läuft die Story lediglich als Einführung ab und endet für den Spieler ab dem Zeitpunkt, als die Truppen fliehen und in die zerstörte Heimat zurückkehren. Ab hier baut der User sein Heim wieder auf und gründet eine neue Allianz oder tritt einer Allianz bei, jedenfalls schreibt der Spieler seine eigene Geschichte und hat mit der Einführung nichts mehr am Hut. Der Speieler ist nicht einmal Nathan, er ist ein beliebiger Soldat aus der Armee des Lords der gegen den König kämpfte. Es ist ja schließlich auch möglich einen weiblichen Charakter zu spielen.

    Es ist wahrscheinlich das einzelne Storyfetzen noch einmal auftauchen aber es wird keine Storyline geben. Daher ist diese Kleingeschichte wirklich nur als Intro gedacht, zum "warm werden" halt.

    Mit einer gewaltigen Armee und mich als Lord, stehe ich nun erneut vor den Toren der Königsstadt und sehe sie brennend vor mir. Ich habe es geschafft die größte Armee des Königreichs unter meinem Banner zur vereinen. Die Verräter habe ich bereits bestraft, ihre Köpfe zieren unser Burgmauer und jetzt ist der König an der Reihe. Heute nach zehn Jahren, wird der Tag sein an dem das Königreich einen neuen König bekommt!

    Hier hätte man noch einen weiteren Satz ergänzen können, um das zu verdeutlichen was ich zuvor erläuterte z.B.: Das war die Geschichte von Nathan. Welche Geschichte wirst du Schreiben? Erobere das Königreich und bestrafe deine Feinde.. oder so ähnlich.


    Einmal mehr Korrekturlesen wäre ganz ok sollte dein nächster Text genauso voller Komma- und Wortverwechselungsfehler sein, wird ich das Korrigieren lassen.

    Danke das du das so lieb machst, musst du aber nicht unbedingt (Mich stört es aber auch nicht wenn du es machst). Mir geht es viel mehr um Inhalt, Gedanken und Ideen, was du ja auch geliefert hast. :thumbup: PS: Ich muss so Texte ausdrucken und korigieren, am PC sehe ich meine Fehler leider nicht mehr :S

  • Dann hole ich mal den eingestaubten Thread wieder hervor. So... :staubsauger: ...so ist es hübsch.

    Ich versuche es dann auch mal mit einer Einleitung für ein Spiel, vielleicht möchte ja jemand mitmachen oder Anregungen geben. Ich habe hierbei auch nichts Weiterführendes im Sinn, hatte einfach nur Lust drauf. :)

    ----------------------------------

    Prolog

    *Bild eines alten Mannes mit Krone auf dem Sterbebett, er blickt den Spieler an*
    Alt bin ich geworden. Alt und krank, ja. Doch werde ich sie freigeben?
    *gehässiges Lachen*
    Welche Schwäche, pah! Schwach werde ich niemals sein. Das hat mein Volk nicht verdient. Das haben meine Kinder nicht verdient!
    *Königlicher Brief wird skizzenhaft gezeigt*
    "Mit dem letzen Erben wird alles enden. Wer wird sich als würdig erweisen, den Hass zu beenden und den Frieden zu bringen? Kiran, mein verschlagenster Sohn, mein tödlicher Schatten. Das letzte Geräusch werden deine Klingen sein!"
    *Zweiter Königlicher Brief wird gezeigt*
    "Mit dem letzen Erben wird alles enden. Wer wird sich als würdig erweisen, den Hass zu beenden und den Frieden zu bringen? Ereka, meine Stärkste, meine Göttin der Schlacht. Nimm deinen verdienten Platz ein!
    *Dritter Königlicher Brief wird gezeigt*
    "Mit dem letzen Erben wird alles enden. Wer wird sich als würdig erweisen, den Hass zu beenden und den Frieden zu bringen? Niviri, meine mächtigste Tochter, Bezwingerin der Elemente. Nur dein Wissen kann den Hass von dieser Welt tilgen!"
    *Letzter Königlicher Brief wird gezeigt*
    "Mit dem letzen Erben wird alles enden. Wer wird sich als würdig erweisen, den Hass zu beenden und den Frieden zu bringen? Jorund, mein Edelster, mein dunkler Diplomat. Lasse die Starken sich messen, zuletzt wirst du sie zertreten!
    *Bild des alten Mannes mit Krone auf dem Sterbebett, seine Augen schließen sich, ein böses Lächeln verharrt auf seinem Gesicht*
    Lord Donovan ist tot.
    Das Sterben beginnt.
    Dein Schicksal.

    -------------------------------------

    Nun hat der Spieler die Auswahl zwischen Kiran, einem Assassinen, Ereka, einer heroischen Kriegerin, Niviri, einer (Zauber-)Weberin und Jorund, dem Statthalter.
    Im Verlauf des Spiels wird der Spieler seine Verbündeten und sich selbst gegen das Gefolge der Geschwister anführen.
    Über das Spielsystem sinniere ich noch, mir würde eine Kombination aus Echtzeitstrategie und Strategie-Rollenspiel vorschweben, wo sich größere Schlachten mit Kleingruppenkämpfen und taktischen Entscheidungen im Offizierszelt am Schlachtfeld-Tisch abwechseln.

    Ziel ist es, nach viel Hin und Her, alle Widersacher, also sämtliche Untertanen der Geschwister und natürlich die Geschwister selbst, zu töten und als Sieger das verbleibende Viertel der ehemaligen Bevölkerung zu "befreien".
    Alle Andersgesinnten sind somit tot, also herrscht de facto Frieden. :schiefguck:

  • mein dunkler Diplomat. Lasse die Starken sich messen, zuletzt wirst du sie zertreten!
    *Bild des alten Mannes mit Krone auf dem Sterbebett, seine Augen schließen sich, ein böses Lächeln verharrt auf seinem Gesicht*
    Lord Dorom ist tot.
    Das Sterben beginnt.
    Dein Schicksal.

    Wärest Du bitte so freundlich, den Herren anders zu benennen? Ich finds gruselig, wenn ein Char meiner Geschichte zeitgleich in einer andren für Tot erklärt wird... Ich bin mir sicher, Du hast einen passenderen Namen auf Lager?!

    :hi1: Muchas Dankos (wie der geneigte Cardassianer sagen würde)

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Wärest Du bitte so freundlich, den Herren anders zu benennen? Ich finds gruselig, wenn ein Char meiner Geschichte zeitgleich in einer andren für Tot erklärt wird... Ich bin mir sicher, Du hast einen passenderen Namen auf Lager?!

    Ok, sorry. X/ Ich fands in dem Moment lustig. Ich ändere das dann mal. :whistling: