Beschreibung der Prota

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 10.000 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. August 2019 um 11:08) ist von Faye.

  • Männer beschreiben Menschen irgendwie etwas anders als Frauen, legen ihre Schwerpunkte anders.

    Hab ich noch nie so drüber nachgedacht, sollte ich wohl aber mal drauf achten :hmm:

    Bin gerade am Überlegen, wie ich das wohl machen würde... Also in meiner Geschichte beschreibe ich (andere Charaktere) aus der Sicht eines Mannes und dem würdem äußere Feature wahrscheinlich ein wenig dahingehend auffallen, was er im Sinn hat: bei einem potentiellen Geschäftspartner (männlich oder weiblich) würde er wohl Statur und Auftreten beschreiben, bei einer Schankdame und potentiellen Bettgenossin eher die Art der Rundungen ;)

    Wenn ich jetzt z.B aus der Ich-Perspektive schreiben würde, glaube ich nicht, dass ich überhaupt viel auf das Äußere des Protagonisten eingehen würde :hmm: Es sei denn, er/sie ist eher narzistisch veranlangt.

    Aber der personelle Erzähler muss ja nicht Ich-Perspektive sein, sondern kann ja auch in der dritten Person stehen. Mir fallen jetzt auf Anhieb Bücher von Joy Fielding ein - die haben irgendwie durchweg immer den gleichen oder zumindest einen ähnlichen Typ Frau als Protagonisten in der dritten Person. Und in jedem Buch kommen an irgendeiner Stelle recht weit am Anfang Beschreibungen dieser Person, die auf mich meistens irgendwie den Eindruck machen, die Autorin leide unter Minderwertigkeitskomplexen :whistling: (vielleicht sind das auch nur ihre Protagonisten oder es ist halt sehr amerikanisch). Vielleicht liegt das aber auch daran, dass mir Äußerlichkeiten (bei mir und anderen) an sich schon relativ wurscht sind?!

  • Der Protagonist ist weiblich und mein Lieblings Beta-Leser quengelt immer gerne das Chartere nicht genügend beschrieben werden.
    Ich will daher zumindest das Geschlecht erwähnen, aber ich habe keine Ahnung wie ich das machen soll ohne dass es sich aufgesetzt liest. Einen Spiegel hat sie in ihrer ersten Scene nicht.

    Im Normalfall hat eine Frau Brüste, auch wenn sie bei manch einer eventuell mit einem Mückenstich verwechselt werden können. Ich bin zwar nur ein Mann und besitze keine solchen ausgeprägten Brüste, aber ich denke schon, dass einer Frau diese Erhebungen auffallen würden, wenn sie zum Beispiel nach unten schauen würde.
    Eventuell hat sie sogar recht langes Haar, das ich vielleicht nach vorn fällt oder bei einem heftigeren Windstoß um den Kopf wedelt.
    Sie könnte natürlich auch frauentypische Kleidung tragen, wie einen Rock oder ein langes Kleid. Und das kann man auch durch dezente Details an jenem Kleidungsstück darstellen. Ein loser Faden oder Blumenstickereien.
    Man könnte es eventuell sogar am Verhaltensmuster der Person erkennen, um welches Geschlecht es sich handelt und vermutlich sogar noch das ungefähre Alter oder die geistige und körperliche Reife. (Als Beispiel würde ich mal Blumen nehmen. Wenn der Prota für Blumen schwärmt, habe ich zuerst eine Frau vor Augen, weil die meisten Frauen Blumen mögen und Männer darin häufiger eher nur Grünzeugs oder Gestrüpp sehen.)

    Ich denke, im Normalfall erkennt man sehr schnell (und leicht), was für ein Geschlecht jene Person hat. Eben weil man bestimmte Dinge aus der Erfahrung heraus ableiten und schlussfolgern kann. Und selbst wenn man es nicht sofort erkennen sollte, irgendwann wird ja wohl ein spezifischeres Wort fallen, was es unwideruflich und eindeutig erkennbar macht. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so verkehrt, erstmal zu rätseln. Umso mehr könnte man dann vom Ergebnis überrascht sein.

  • Zitat von Zarakaras Jade

    Ich bin zwar nur ein Mann und besitze keine solchen ausgeprägten Brüste, aber ich denke schon, dass einer Frau diese Erhebungen auffallen würden, wenn sie zum Beispiel nach unten schauen würde.

    Dude, wir schleppen die Dinger tagtäglich mit uns rum. Das letzte woran du als Frau denkst, wenn du an dir runter siehst ist, dass da ja Brüste sind ;D Oder wunderst du dich beim Duschen über deinen Penis?
    Nichts für Ungut, aber sich bei der Beschreibung einer Frau auf Brüste und die Länge ihrer Haare zu stürzen, ist so oberflächlich und spricht in meinen Augen nicht gerade für den Autoren, wenn er an seiner weiblichen Figur nichts anderes zu erwähnen weiß.

  • Joa, mir kam genau der gleiche Gedanke wie @Skadi :D Wenn ich nach unten schaue, würde es mir lediglich auffallen, wenn dort keine Brüste wären, aber alles andere ist derart alltäglich, dass ich da keinen Gedanken dran verschwenden würde. ;)

    Da könnte man eher irgendwas mit Klamotten machen. Selbst mir als absolut unmodische Frau, die sich einen feuchten Dreck darum schert, was sie anzieht und ob das andere toll finden, kommt hin und wieder ein Gedanke wie "das T-Shirt sollte mal wieder in die Wäsche" (ersetze T-Shirt mit beliebigem, von mir aus auch "weiblicherem" Kleidungsstück) oder "der lose Faden da nervt und ich sollte ihn endlich mal abschneiden" oder "wollte ich diese Hose nicht schon längst mal aussortieren?" Irgendwie sowas.

    Frisur und Haarlänge hingegen kann man meiner Meinung nach durchaus erwähnen, denn das scheint unter vielen Frauen tatsächlich ein häufiges Thema zu sein. Hier kann man sich vielleicht auch überlegen, ob die Protagonistin z.B. mit einer Freundin am Telefon schnackt. Die Themenwahl sowie die Art der Konversation sollte dann schnell klar machen, welches Geschlecht der Erzähler hat und wie er/sie sonst so drauf ist.

  • Dude, wir schleppen die Dinger tagtäglich mit uns rum. Das letzte woran du als Frau denkst, wenn du an dir runter siehst ist, dass da ja Brüste sind ;D Oder wunderst du dich beim Duschen über deinen Penis?
    Nichts für Ungut, aber sich bei der Beschreibung einer Frau auf Brüste und die Länge ihrer Haare zu stürzen, ist so oberflächlich und spricht in meinen Augen nicht gerade für den Autoren, wenn er an seiner weiblichen Figur nichts anderes zu erwähnen weiß.

    Ich habe ja nicht gemeint, dass eine Frau daran denkt, sondern dass sie sich dieser bewusst ist und man es als Beschreibung verwenden kann. Muss man aber nicht. Es war nur ein Beispiel, das mir spontan in den Sinn kam.
    Und das mit den Haaren wird oft verwendet und spricht für mich in keinster Weise für Oberflächlichkeit. In der Regel hat jeder Mensch Haare, also warum sollte man sie nicht erwähnen?
    Außerdem wären wir da irgendwie auch wieder bei dem Gedanken, den @Tom Stark eingeworfen hat, dass Männer und Frauen vermutlich andere Schwerpunkte bei der Beschreibung haben. Ich wollte damit keinesfalls oberflächlich rüberkommen. Aber @Feron will seinen Charakter beschreiben, ohne, dass es aufgesetzt wirkt. Aber was ist für ihn aufgesetzt?

  • Nichts für Ungut, aber sich bei der Beschreibung einer Frau auf Brüste und die Länge ihrer Haare zu stürzen, ist so oberflächlich und spricht in meinen Augen nicht gerade für den Autoren, wenn er an seiner weiblichen Figur nichts anderes zu erwähnen weiß.

    Da stimm ich dir absolut zu, aber gerade die Oberflächlichkeiten sind halt am einfachsten zu beschreiben. :pardon:
    Das ist natürlich keine Entschuldigung, sondern nur eine Erklärung, warum es naheliegend ist, das zu machen. :hmm:

    Wenn man das umgehen möchte, müsste man sich überlegen, "durch welche Brille" eine Frau die Welt wahrnimmt und durch welche ein Mann. Dazu kommt natürlich noch, dass es ja noch weitere Wahrnehmungsbrillen geben sollte (!), die nicht nur vom biologischen Geschlecht bzw. der sozialen Rolle abhängen sollten, sondern tatsächlich etwas mit der Persönlichkeit des Charakters zu tun haben ^^

    EDIT / NACHTRAG:

    Ich habe ja nicht gemeint, dass eine Frau daran denkt, sondern dass sie sich dieser bewusst ist und man es als Beschreibung verwenden kann. Muss man aber nicht. Es war nur ein Beispiel, das mir spontan in den Sinn kam.

    Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Ich hab vor nem Jahr oder so mal einen Artikel dazu gelesen, wie Männer und Frauen ihren jeweils eigenen Körper wahrnehmen. Tendenziell scheint es so zu sein, dass bei Frauen die eigene Selbstwahrnehmung stärker an ihrem Körper hängt und dieser die mehr definiert. Für Männer ist tendenziell wohl der Körper eher ein Werkzeug, das funktionieren muss. Das klingt jetzt plakativ und auch überzogen und stumpf. Wie gesagt, es geht um tendenzielle Aussagen, keine Absolutismen. Und vermutlich ist das auch nicht biologisch stabil, sondern hängt eher an sozialen Gegebenheiten, aber da lehne ich mich vielleicht auch etwas weit aus dem Fenster :hmm:

    Grundsätzlich halte ich es für extrem schwierig, die jeweils andere Sicht authentisch darzustellen. Ich als Mann kann vermutlich nicht überzeugend eine typische, klischeefreie weibliche Ich-Erzählerin schreiben. Gerade weil ich auf die oberflächlichen, offensichtlichen Unterschiede zuerst eingehen würde, was für jede Frau, für die es völlig normal ist, Brüste zu haben, dann befremdlich wirken würde, wenn die Erzählerin sich ständig Gedanken darüber macht oder so.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Ich weiß all die Tipps zu schätzen. Vielen Dank dafür. :thumbsup:

    Normalerweise würde ich es auch über eine Kombination aus Kleidung und Verhalten machen und dann im ersten Dialog bestätigen dass es sich um eine Frau handelt. Das ist aber in diesem spezifischen Intro schwer, weil sie allein an einem unbekannten Ort ist und sich an nichts was vorher passiert ist erinnert.

    Dem Leser wird aus ihrer Sicht beschrieben dass sie eine Rüstung mit einem klaffenden Loch in der Brustplatte trägt, darunter aber unverletzt ist. Ich könnte eventuell darauf eingehen das es eine Frauen-Rüstung ist… aber ich will halt vermeiden das es wieder nach „Oh Brüste!“ klingt.

    Historisch ist da leider auch wenig raus zu holen, weil Standart-Rüstungen am Oberkörper bereits viel Spielraum haben und man extra Rundungen eigentlich nicht braucht.

    Sie findet kurz danach auch noch ein Schwert mit einem Frauennamen drauf, aber sie ist sich aus Plot-Gründen nicht sicher ob es ihrs ist und es gibt sogar einen roten Hering der darauf hindeutet das sie es jemand anderem weggenommen haben könnte.

    Ich denke ich editiere es erst mal mit euren Hinweisen im Hinterkopf und mach den Text hübsch für den Dark Fantasy Bereich. Dann könnt ihrs lesen und euch ein Bild von dem Problem machen. Eventuell mache ich mir auch zu viele Gedanken darum.

    An einem Ort zu sein an dem man nicht sein will und von dort zu flüchten ist eh eine geschlechtsneutrale Erfahrung.

  • Und wenn sie eine Brünne trägt? Soweit ich weiß, gilt diese Bezeichnung für weibliche Oberkörperpanzer.

    Ne, das ist allgemein für Panzerungen des Mittelalters, wenn ich den Wikipedia-Eintrag richtig verstehe. Ich hab nur gegoogelt, weil ich mich an ganz viele Deutsche und Germanische Heldensagen erinnern kann, die ich als Kind gelesen hab, in denen quasi jeder Recke (auch ein sehr schönes Wort ^^ ) eine Brünne trägt.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Die meisten »Profi«-Autoren bauen die Beschreibung ihres Protagonist in die Geschichte ein. Lass uns einmal einen Krimi als Beispiel nehmen. Nehmen wir an, dass wir den Antagonisten beschreiben. Also, den Mörder. Er könnte z.B. einen schwarzen Pulli mit Kapuze tragen, damit ihn niemand erkennt. – Ein Opfer könnte dann überleben und ihn beschreiben. Somit könntest du dann den Antagonisten beschreiben, aber hast es dann in die Geschichte mit eingebaut.

    "Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung."
    - John F. Kennedy (US Präsident)
  • Um auf das Aussehen oder Körperliche Merkmale des Prota einzugehen könnte man eine Situation schaffen in der sich der Charakter selbst Kritisch betrachtet. Mir Persönlich geht es bei Blusen oft so das sie am Busen weit auseinander stehen, jedenfalls bei Figurbetonten. Da achte ich beim Anprobieren auf die Anzahl und Anordnung der Knöpfe. So könnte man die Figur ansprechen ohne das es aufgesetzt wirkt.

    lg Werluchs

  • Hey @Feron
    Wahrscheinlich hast du die Szene mittlerweile schon gelöst, aber ich gebe trotzdem noch meinen Senf dazu. Jetzt hab ich gerade Zeit :P

    Du hast gesagt, dass dein Prota sich nicht erinnern kann, wie sie ans Flussufer gekommen ist und sich auch unsicher ist, ob ihr das Schwert gehört. Ist es richtig, wenn ich daraus schließe, dass sie unter Amnesie leidet? Also auch von sich selbst nichts mehr weiß? Wenn ja, dann kann man denke ich ganz anders an das Beschreiben der Person herangehen, als wenn sie sich selbst kennt.

    Wenn man Gedankenschwund hat, wird man mMn erst mal alles an sich und seiner Umgebung prüfen und einen Gedanken daran verlieren. Mit diesem Hintergrund würde das auch nicht aufgesetzt klingen, weil es ja im Prinzip dann nichts anderes ist, als eine andere Person anzusehen und zu beschreiben. Ich finde es in diesem Kontext auch überhaupt nicht schlimm, wenn man das "Oberflächliche" zuerst beschreibt. Es ist für die Person in diesem Moment ja alles neu und bestimmte Dinge stechen einem einfach schneller ins Auge als andere Dinge.

    "Mühsam richtete ich mich auf. Lange, vom Matsch zusammenklebende Haarbündel hingen mir unangenehm im Gesicht. Nur noch wenig blondes Haar war unter dem ganzen Dreck zu erkennen." Wäre jetzt z.B. eine spontane Idee.
    Auch könnte ich mir vorstellen, dass man trotz Amnesie immer noch instinktiv auf bestimmte Dinge reagiert oder darüber denkt. Also wenn sie jetzt beispielsweise einen tiefen Schnitt in ihrem Gesicht bemerkt, könnte sie evtl. erschrocken über ihr zukünftiges Äußeres nachdenken.
    Alternativ könnte sie sich aus der Rüstung schälen und dann genervt etwas sagen wie: "Warum werden die Dinger nur für Männer angefertigt?"

    Generell zum Beschreiben von Personen:
    Ich denke, dass hängt stark davon ab, wie dein Erzählstil ist. Ich persönlich finde idR. ganz furchtbar, wenn man erst mal eine Seite lang die komplette versammelte Mannschaft von Haarspitze bis zum kleinen Zehn beschrieben bekommt. So viel will ich gar nicht wissen, weil ich es mir eh nicht merken kann. Lieber habe ich es, wenn solche Details z.B. in Konversationen einfließen, wo sie für Stimmung sorgen. Sowas z.B.:
    "Du hast hier kein Mitspracherecht!", donnerte er und beinahe hätte man meinen können, dass aus seinen giftgelben Augen auch noch Blitze zucken würden. Erschrocken wich die Frau zurück und stolperte dabei fast über ihr bodenlanges Kleid. Der daran befestigte Goldschmuck klirrte lautstark, als sie gerade noch das Gleichgewicht zurückgewinnen konnte.

    Da sitzen sie wieder alle und fressen Eis ... Als wüssten sie nicht, wie ein Bier aufgeht!

  • Was mir aufgefallen ist, bei neueren Büchern, und auch dem was ich gestern beendet habe.
    Viele Autoren verzichten immer häufiger darauf, ihre Protagonisten oder auch Nebencharaktere vom Aussehen her zu beschreiben.
    Oder aber, sie beschreiben nebenbei, wenn es gerade relevant erscheint, mal ein paar beiläufige körperliche Merkmale.
    Aber ein komplettes Bild, wie die Charaktere aussehen. Darauf wird immer häufiger verzichtet.

    Sicherlich sollte man niemals das komplette Aussehen eines Charakters beschreiben, bis ins kleinste Detail.
    Und schon gar nicht in einem Satz. Aber im Laufe der Geschichte, erfahre ich schon gerne wie jemand ungefähr aussieht.
    Sind die Gesichtszüge eher fein, eher grob und kantig. Wie trägt jemand seine Haare. Welche Färbung weisen die Haare auf.
    Ist die Haut eher sonnengebräunt, ebenholzfarben, oder weiß wie Schnee.
    Und mir persönlich ganz wichtig, ich weiß immer gerne wie die Augenfarbe von jemandem ist. Oder wie ich mir seine Augen ungefähr vorstellen muss.

    Solche Informationen kann man wunderschön, sporadisch in die Geschichte einfließen lassen und dort verteilen.
    Vielleicht ein intimer, romantischer Moment. Im Sternen oder Mondlicht. Bei dem dem Gegenüber gerade die feinen Gesichtszüge eines Charakters auffallen. Oder eben seine schönen, leuchtenden Augen.
    Kleine Narben, oder besondere Merkmale, die kurz vor dem intim werden liebkost werden.

    Oder vielleicht erwischt gerade ein anderer Charakter, die Person dabei wie sie ihre Haare kämt, zu einem Zopf bindet oder dergleichen.
    Es gibt immer Möglichkeiten, das Äußere eines Charakters kurz genauer zu beschreiben.
    Und ich bin der Meinung, man sollte es ausnutzen und auch gebrauch davon machen. Wenn es gerade passt.

    Denn bei all dem Irrsinn, Geschichten immer möglichst auf das Relevanteste zu kürzen. Ein paar Details sind manchmal durchaus angebracht, an der richtigen Stelle.

    Wenn du dir Sorgen darüber machst, was andere von dir denken.
    Dann lebst du dein Leben falsch.