Es gibt 136 Antworten in diesem Thema, welches 29.985 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. März 2024 um 00:34) ist von 20thcenturyman.

  • hawaiianischen Viech (A-irgendwas)

    Aswang ( Welche Fantasyrassen kennt ihr? (Neuer Versuch einer Sammlung) ) ;)

    Ich bin bekennender Serienjunkey. Gerade schaue ich Vikings, bin mit Hand oft God, Gossip Girl, der neuesten Staffel Big Bang Theory und the Man in the high castle vor kurzem fertig geworden, aber auch GoT, Star Trek (DS9 und Voyager) und unzählige andere sind mir zum Opfer gefallen. Gerade auch Futurama. Hautpsächlich schaue ich auf Deutsch, GoT und Voyager aber auf Englisch. Ein Tag ohne Serie ist ein verlorener Tag. ^^

  • Ah, du warst schneller als ich, mir ist das vorhin auch gerade eingefallen und ich wollte es schreiben, hab's aber verdüst...
    Wirklich grausame Viecher, aber sie haben zumindest den Erzählstrang mit Wu endlich vorangetrieben...(wobei ich bei Grimm generell mal wieder weiterschauen müsste, ich bin zwei Staffeln hinterher...)

  • Wir leben gerade in einer Hochzeit der Serien - vermutlich die beste Zeit die es für Serien jemals gegeben hat. Seit ca. ~10 Jahren jetzt schon übertreffen Serien die Qualität von Filmen regelmäßig. Die größten Namen in Hollywood stehen immer häufiger ganz oben auf der Liste für Serien. Und die Qualität nimmt einfach nicht mehr ab.

    Ich find eine Auflistung der Serien die ich mag ziemlich nutzlos aber ich würde schon ganz gern zu der ein oder anderen etwas schreiben. Wie ist das hier im Forum? Lieber hier ein Beitrag oder einen Thread eröffnen? Wie ist das hier lieber gesehen?

    Ein Dolch in der Nacht ist wertvoller als hundert Schwerter am Morgen.

  • @Verraeter Wenn du für jede Serie einen eigenen Thread aufmachst, könnte es bald unübersichtlich werden, aber du kannst es ja ach so halten wie Unor mit seinem Film Thread.

    my name is Cow,
    and wen its nite,
    or wen the moon
    is shiyning brite,
    and all the men
    haf gon to bed -
    i stay up late.
    i lik the bred.


    GNU Terry Pratchett

  • Ich find eine Auflistung der Serien die ich mag ziemlich nutzlos aber ich würde schon ganz gern zu der ein oder anderen etwas schreiben. Wie ist das hier im Forum? Lieber hier ein Beitrag oder einen Thread eröffnen? Wie ist das hier lieber gesehen?

    Lieber einen Thread eröffnen :) damit Sucher ihre Serie schnell finden.


    Ich persönlich liebe Serien <3 ganz oben auf der Liste natürlich Doctor Who ^^ Zurzeit Gucke ich mir Dinge wie Game of Thrones, Sherlock, Westworld, Agents of S.H.I.E.L.D. und The Americans an. Ich versuche, das nicht zu übertreiben, da es mir doch recht schnell an der Zeit fehlt *trauriger Blick auf den Kalender*


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Das Freud und Leid der Seriengenießer.
    In meinem Besitz befinden sich derzeit, Dr. Who, Sherlock, Beauty and the Beast (die aus den 80igern mit Ron Perlman als "Beast"), Avatar: Herr der Elemente, Hey Arnold und Powerstone (Warum auch immer).
    Mein Exot ist: Pretty Guardian Sailor Moon, die japanische Live-action Serie.

    Ich schaue gerne beides, also Originalton und Syncronisation. Der Vergleiche halber, manchmal machen die Syncronsprecher ihren
    Job ganz gut.
    Auch habe ich früher gerne ganze Staffeln in einem Durchgang reingeknallt.
    Mittlerweile genieße ich lieber die einzelnen Folgen.

  • Mich würde es echt mal interessieren was eure Meinung zu Serien ist - Zeitverschwendung oder stundenlange Unterhaltung?
    Meiner Meinung nach dienen Serien einzig und alleine zum Unterhaltungszweck. Wobei einige Serien zum nachdenken anregen, während andere einfach nur zur Verdummung der Gesellschaft führen, wobei das heutige Fernsehprogramm - und somit auch Serien, die gezeigt werden - ja doch nur unsere Gesellschaft widerspiegeln. Demzufolge werden Serien wie bspw. Verdachtsfälle und der ganze Blödsinn, der auf RTL läuft, doch nur gezeigt weil die Zuschauer sie sehen wollen.
    Einer Studie zufolge fanden zwei Forscher von der Universität von Maryland heraus, dass zu langes bzw. zu vieles Fernsehen auf Dauer unglücklich macht. Man sollte also allgemein darauf achten, dass man aufgrund von Serien seine sozialen Kontakte durch zu viele Serien schauen nicht vernachlässigt und gesehenes kritisch reflektieren. Man sollte sich nicht so leicht von Soaps oder Informationssendungen manipulieren lassen. Anspruchsvolle und informative Sendungen gibt es zu genüge und man wird immer wieder fündig, sofern man sich darüber informiert. Seichte Unterhaltung, auf welche Art auch immer, wird einem ja doch meistens im Überfluss geboten.

    Welche Serien schaut ihr oder habt ihr geschaut? Empfehlungen?
    Angefangen von Vamipre Diaries bis hin zu The Walking Dead und Breaking Bad, habe ich doch schon einiges an Serien gesehen, wobei, meiner Meinung nach, die nennenswerteste aller Serien Game of Thrones ist. Sie wird nie langweilig und ist äußerst spannend, mitreißend, voller unerwarteter Wendungen und man fragt sich bei jeder Folge wie es wohl weitergeht. Außerdem macht sie nicht davor Halt einfach mal so einen wichtigen Charakter sterben zu lassen.

    2 Broke Girls, Aftermath, The Big Bang Theory, Blindspot, Legends of Tomorrow, Doctor Who, The Flash, Frequency, The good place, Hannibal, How I met your mother, Agents of S.H.I.E.L.D., Daredevil, No Tomorrow, Notorious, Preacher, Prison Break, Stranger Things, Timeless, Westworld.

    Kennt ihr die Serien und schaut sie? In welcher Sprache schaut ihr sie, ich persönlich bevorzuge die Originalsprache, also englisch. Würde mich echt mal interessieren
    Die von dir genannten Serien schaue ich ausnahmslos relativ gerne, wobei ich mittlerweile 2 Broke Girls, The Big Bang Theorie und How I met your Mother eindeutig weniger konsumiere als es früher der Fall war, zumal ich in der derzeitigen Sommerhitze auch überhaupt nicht fernsehe, sondern meine Zeit viel lieber draußen im Garten oder im Schwimmbad verbringe.
    Serien, die in der deutschen Sprache verfügbar sind schaue ich auch auf Deutsch, da ich meiner Muttersprache dann doch bevorzuge. Jedoch habe ich nichts dagegen sie auch in der Englischen Sprache zu schauen, falls sie auf nicht verfügbar sein sollte. :)

  • @Layla Serien dienen einzig und allein dem Unterhaltungszweck? Da möchte ich aber so stark widersprechen wie ich nur kann. Serien - ebenso wie Literatur, Kunst, Film oder Musik sind Kunstwerke. Da haben natürlich nicht alle den selben "Gesellschaftlichen Wert" aber selbst die niederste Form ist Teil unserer Kultur und modernen Geschichte. Noch heute staunen wir über die Nibelungensage. Was Menschen wohl in 200/400/800 Jahren über unsere heutigen Geschichten denken werden? Und falls ja - welche würden am ehesten erhalten bleiben? Vielleicht nur eine einzige aus den gesamten letzten 80 Jahren. Vielleicht eine ganze Reihe. Aber völlig egal an wie viele man sich Erinnern wird: Heute haben sie einen sehr starken Effekt Millionen von Menschen den man niemals unterschätzen sollte.


    Ich möchte ein paar Worte zur Serie "The Killing" sagen, da mich die Serie in einen absoluten Bann gezogen hat den ich ehrlich gesagt nicht genau erklären kann.

    Und dazu muss ich beginnen eine Szene zu beschreiben - minimale Spoiler dabei mit eingeschlossen:

    Eins

    Eine Frau steht auf einer Brücke im wie üblich bewölkten Seattle. Im Hintergrund verschwommene Bäume. Ruhige Musikuntermalung. Zwei Junge Frauen gehen an ihr vorbei. Sie sieht ihnen mit traurigem Blick hinterher.

    Zwei

    Sie schließt ihre Augen und beginnt noch im Flüsterton zu zählen. Eins, zwei, ...
    Wir, die Zuschauer, erinnern uns an eine Geschichte. Als Ihre Tochter noch klein war, kaum älter als fünf, hat sie nie verstanden wie das Spiel Hide and Seek funktionierte. Immer wenn die Mutter die Augen wieder öffnete, starrte ihr Kind sie mit großen Augen an, direkt vor ihr.

    Drei

    In den letzten Jahren hat sie ihre Tochter kaum gesehen. Sie kam immer nur nach Hause wenn sie Geld brauchte und wenn sie keins bekam, hat sie es eben aus der Tasche ihrer Mutter gestohlen. Ihre Beziehung war, milde gesagt, nicht die beste. Aber nun ist sie seit fast 2 Wochen verschwunden, ohne jegliche Spur.

    Vier

    Die Polizisten können oder wollen ihr nicht helfen. Wieder und wieder wird sie nur vertröstet. Währenddessen wurden einige Mädchen im selben Alter - und alle ebenfalls auf der Straße lebend, tot aufgefunden.

    Fünf

    Als sie beim zählen bis 5 ankommt, versagt ihre Stimme. Sie öffnet die Augen, doch anders als damals steht ihre Tochter nicht vor ihr und starrt sie an. Sie steht noch immer allein auf der Brücke. Kurz bevor sie endgültig die Kraft verliert, endet sie Szene.


    Was wir hier also haben ist im Grunde genommen eine ca. 1 Minütige Szene in der eine Frau von 1 bis 5 zählt. Was normalerweise nichts wäre, was man seinen Brieffreunden voller Begeisterung schreibt, ist für mich die absolute "Essenz" von dem was "The Killing" so einzigartig macht. Es ist eine Krimi Serie im Stil von "Mystic River" (sehr empfehlenswerter Film btw.) d.h. die Frage "Wer war der Mörder?" nimmt eine eher untergeordnete Rolle ein und stattdessen liegt der Fokus im zwischenmenschlichen Drama währenddessen die Welt der Protagonisten immer weiter zerfällt.

    Als Beispiel: In den meisten Krimi Serien haben wir einen Fall pro Folge (typisches CIS Format) oder einen Serienkiller pro Staffel (Dexter, Die Brücke) - in The Killing haben wir einen einzigen Mordfall der sich über 2 Komplette Staffeln zieht. Jeder Zuschauer, der nur wegen des Krimi-Teils eingeschaltet hat, hat im Laufe dieser Zeit längst die Geduld verloren und aufgegeben. Freunde der gut gemachten Dramen allerdings werden hier definitiv fündig.

    Schon unsere beiden Protagonisten sind eher unüblich:

    Sarah Linden ist alleinerziehende Mutter und Workaholic - und das soweit, dass sie regelmäßig ihre "Mütterlichen Pflichten" vernachlässigt, bis das sie unter ständiger Beobachtung des Jugendschutzes steht der ihr jederzeit ihren eigenen Sohn wegnehmen könnte. Besonders angetan hat es mir, als ihr irgendwann im Laufe der Zeit eine einfache Frage gestellt wird: "Do you know where your son is?"
    In diesem Moment musste ich pausieren und mir wurde klar, dass wir ihn seit knapp 2 Episoden nicht mehr gesehen haben. Die Leistung der Schauspielerin ist hier definitiv nicht zu unterschätzen, wenn man ihr ansieht dass sie antworten will aber nicht kann. Und dann verfinstert sich ihr Gesicht als sie die Konsequenzen begreift, die diese nicht-antwort mit sich zieht.

    Und in einer Welt, in der der vorpreschende "Better ask for forgiveness than permission" charismatische Supercop in Krimis aller Art der Status Quo ist, ist die sehr ruhige, vorsichtige und bedächtige Linden ein absoluter Genuss.

    Ihr Partner hingegen ist nahezu das exakte Gegenteil. Ehemaliger Junkie, jahrelang undercover für Drogenfahndung, fühlt sich eher auf der Straße als im Revier wohl. Dazu Hitzköpfig, voreilig und bricht alle Regeln wenn sie ihm gerade nicht passen.

    Und im guten alten "Buddy Cop"-Formular hassen sich die beiden. So hart. So schön mitanzusehen.

    Die anderen beiden genauso großen Teile der Serie handeln zum einen um die Familie des Opfers herum, die Langsam aber sicher unter dem Druck und der scheinbaren Inkompetenz der Polizei zerbricht und zu immer drastischeren Mitteln greift um im Zweifel selbst den Täter zu fassen. Und auf der anderen Seite haben wir die Geschichte des Politikers, mitten im Wahlkampf für den Bürgermeister der Stadt, dessen Siegeschancen plötzlich rapide fallen als in einem Wagen seiner Kampagne das Opfer gefunden wird. Und er, der sich geschworen hatte eine saubere und ehrliche Kampagne zu fahren, steht plötzlich im politischen Fadenkreuz.

    Jedes dieser Einzelteile ist für sich genommen einzigartig und fantastisch umgesetzt - zusammen ergeben diese "The Killing", eine Serie die niemals die erhofften Zahlen des Senders erreicht hat, aber deren Fans treu genug waren das Netflix sie aufgekauft und der Serie mit der vierten Staffel ein passendes Ende verschaffte.

    Man sollte nur keinen spannenden Krimi erwarten, denn der Teil wird immer wieder in den Hintergrund geschoben. Eher ein persönliches und politisches Drama im Gewand eines Krimis.

    Ein Dolch in der Nacht ist wertvoller als hundert Schwerter am Morgen.

  • Serien - ebenso wie Literatur, Kunst, Film oder Musik sind Kunstwerke. Da haben natürlich nicht alle den selben "Gesellschaftlichen Wert" aber selbst die niederste Form ist Teil unserer Kultur und modernen Geschichte.

    Hm, also nur weil etwas Teil unserer Kultur ist, ist es noch keine Kunst. Ein Smartphone ist auch nicht per se Kunst, obwohl es in westlichen Gesellschaften fast schon omnipräsent ist und eine herausragende technische Leistung darstellt. Ich denke schon auch, dass bei den meisten Serien der Unterhaltungswert an erster Stelle steht.
    Das soll nicht heißen, dass sie damit automatisch ethisch oder moralisch schlecht sind oder das es schlecht wäre, sie zu konsumieren. Aber z.B. GoT unterstellen zu wollen, dass es das erklärte Ziel ist, ihren Fans etwas beibringen zu wollen, halte ich für gewagt. Wiederum heißt das nicht, dass man dabei nichts lernen kann.
    Außerdem: Haben nicht auch viele Kunstwerke das Ziel zu unterhalten? Oder zumindest nett auszusehen?

    Was Menschen wohl in 200/400/800 Jahren über unsere heutigen Geschichten denken werden? Und falls ja - welche würden am ehesten erhalten bleiben?

    Das ist eine sehr spannende Frage, deren Antwort mich brennend interessieren würde. Für mich selbst bin ich mir sicher, dass ich manche Serien immer und immer wieder ansehen werde (oder eben einzelne Abschnitte davon). Aber ich könnte mir schon auch vorstellen, dass es Leute gibt, die halt eine Serie nach der anderen verschlingen und keine Serie zweimal sehen. Grund dafür könnte sein, dass die Motivation für's Schauen die unterhaltende Spannung ist (Was passiert als nächstes? Wie geht es weiter?). Wenn man die Antworten darauf schon kennt, dann schaut man eine Serie auf eine andere Art.
    Was das Nibelungenlied (u.A.) angeht: Ich könnte mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht, wer eine Geschichte erzählt. Serien und Filme sind da doch zumeist anders als Theaterstücke. Jede Aufführung eines Theaterstücks ist eine eigene Inszenierung und damit wahrscheinlich anders als andere Aufführungen. Der Kern der Geschichte bleibt natürlich gleich, aber die Erzähler (die Schauspieler, Regiesseure etc.) wechseln. Bei Verfilmungen ist es doch bei vielen Zuschauern so, dass sie eine 1:1-Umsetzung erwarten, in der "alles so wie im Buch" ist (d.h. man will keine andere Erzählung der Geschichte). Bei Herr der Ringe hätte ich mir das auch noch gewünscht. Mittlerweile sehe ich das völlig anders. Ich finde es sehr spannend zu beobachten, wo GoT von ASoIaF abweicht und frage mich, warum.
    Nochmal anders formuliert: Wird es irgendwann eine filmische Neuerzählung von Der Herr der Ringe geben? Oder von GoT, Thirteen Reasons Why, Vampire Diaries, The Big Bang Theory...? Falls ja, dann könnten die Geschichten auch in 200 Jahren noch in anderer Form erzählt werden. Bei HdR bin ich mir relativ sicher, dass die Geschichte auch in 500 Jahren noch gelesen wird. Bei Vampire Diaries (ich hab da vor gefühlten hundert Jahren mal die Bücher zu gelesen) bin ich mir nicht so sicher.

    Man sollte nur keinen spannenden Krimi erwarten, denn der Teil wird immer wieder in den Hintergrund geschoben. Eher ein persönliches und politisches Drama im Gewand eines Krimis.

    Ich muss sagen, mit deiner Beschreibung von "The Killing" hast du mich neugierig gemacht. Aber vier Staffeln... puh. Eigentlich verbringe ich meine Zeit (zumindest im Sommer) dann doch lieber mit anderen Sachen. Insofern: Ja, Serien sind immer auch ein Stückchen Zeitverschwendung, aber manchmal tut es halt so unglaublich gut, seine Zeit zu verschwenden und sich einfach nur unterhalten zu lassen ;) .

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Ich denke schon auch, dass bei den meisten Serien der Unterhaltungswert an erster Stelle steht.

    Außerdem bezweifle ich, dass der 0815 Fernsehzuschauer sich Gedanken um die Umsetzung macht. Die wenigsten werden bei einer Szene darüber nachdenken, wie toll die Farbgebung doch zur Bildaufteilung passt, wieso die Kamera gerade aus diesem Winkel filmt und wie das alles die Message eines Dialogs betont ^^ In der Regel lässt man die Kunst daran passiv auf sich wirken, ohne festzustellen, dass da hinter ein Konzept sein könnte. Ich erlebe das immer wieder, wenn ich mit Freunden einen Animationsfilm ansehe. Mich springen die Farbschemata und ihr Einfluss auf die Szene sofort an, während meine Freunde nicht mal wahrnehmen, dass keine natürlichen Farbkombinationen benutzt worden. Sie lassen das Gesehene insgesamt auf sich wirken.

  • Serien sind für mich weder eine Zeitverschwendung, noch sinnvoll genutzte Zeit :D
    Ich selbst lasse Serien immer nur nebenbei laufen, da ich Stille keine 5 Minuten aushalte. Man kann es vielleicht ganz gut mit Leuten vergleichen, die extrem gerne und fast dauerhaft Musik hören.

    Daher mag ich auch die deutsche Synchro mehr, einfach weil ich mich dann nicht darauf konzentrieren muss, sondern wie ein Gespräch im Hintergrund laufen lassen kann.

    Ich bevorzuge Serien, die man ewig oft im Loop anschauen kann, für mich wären das:
    Big Bang Theory, 2 broke Girls, Castle (bzw. Krimi-Serien im allgemeinen).

    Es gibt aber auch Serien, die genieße ich richtig.
    Sowas wie Lucifer, Marvels Daredevil, Gravity Falls, oder jegliche Arten von Animes :)

  • Seit 2009 sehe ich kein TV mehr. Habe auch die Sender nicht in meinem Fernseher programmiert. Sie fehlen mir auch nicht.

    Das bedeutet aber nicht, dass ich gar nichts mehr gucke. Ich kaufe, was ich sehen möchte. Der Vorteil ist, ich kann es sehen, wann ich will, und ohne Werbung. Da ich jederzeit drauf zugreifen kann, sehe ich mir das ein und andere auch mehrmals an.

    Meine Serien sind: Versailles, The Last Kingdom, Poldark, Die Tudors, The 100, Game of Thrones, Spartacus, Humans, Sons of Anarchy, Hell on Wheels, Rom, Davincis Demons, Die Musketiere, Reign, Vikings, Elisa Di Rivombrosa, Outlander, Once, Black Sails, Marco Polo, Torchwood, The Crow, Das 10. Königreich

    Alles sehe in deutscher Sprache, alles andere würde keinen Sinn machen. Dies ist nur ein Teil der Serien, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Zur Zeit sehe ich mir wieder Rom an. Bei mir laufen keine Serien im Hintergrund, mich stört die Stille nicht.
    Wenn ich Leute besucht habe und der Fernseher lief im Hintergrund, obwohl keiner guckte, empfand ich es als störend beim Unterhalten.

    Kann man Herr der Ringe/Der Hobbit auch als Serie sehen? Natürlich habe ich auch das, und so oft schon über den Beamer geguckt.

  • Aloha ^^
    Alsoo, ich finde dass Serien größtenteils einfach da sind um einen zu unterhalten, wobei manche, wie die bereits erwähnten RTL Serien, reine Zeitverschwendung sind.

    Ziemlich viele Kinderserien, die heutzutage laufen bzw. in den letzten Jahren produziert wurden und noch werden, kommen mir auch so vor, als würden sie einen wesentlichen Teil zur Volksverblödung beitragen und einzig und allein auf den kommerziellen Erfolg abzielen, so z.B. Phineas & Ferb, Angelo oder Zig & Sharko, um nur ein paar zu nennen. Seien wir uns ehrlich, derartige Serien sind doch alles andere als pädagogisch wertvoll.

    Zurzeit schaue ich nur Sherlock, Tote Mädchen lügen nicht und ein paar Airing Animes, wobei ich ehrlich gesagt große Probleme habe die Airings zu verfolgen. Leider finde ich einfach nicht die Zeit dafür. Ich liebe Serien wenn ich mal frei habe, kann es schon mal passieren, dass ich die Nacht hindurch nur Serien oder Animes schaue.

    ___________________________________________________________________
    ~Life is too bitter, so coffee, at least, should be sweet.~

  • Ich kann meiner Vorposterin nur zustimmen. Serien dienen fast nur zu Unterhaltungszwecken und den ganzen Mist auf RTL kann sich ja keiner anschauen.

    Zu den Kinderserien: Hätte ich Kinder, würde ich ihnen den ganzen Schrott, der heutzutage läuft, nicht vorsetzt. Schöne und lehrreiche Disneyserien und Filme gibt es zu genüe, da muss man sie nicht Phineas und Ferb und wie sie auch alle heißen mögen anschauen lassen.

  • @Killua Vielleicht irre ich mich aber war phineas und ferb nicht auch eine disney Serie? Allerdings kann ich bei den meisten neuen Serien nur zustimmen (obwohl z.b. voltron wohl recht gut sein soll)

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    GNU Terry Pratchett

  • @Killua
    Es gibt ja nicht nur schöne Disneyproduktionen. Da wäre z.B. der Film “Drachenzähmen leicht gemacht“, der von Dreamworks stammt und der richtig süß ist oder auch die wunderschönen Filme von Studio Ghibli. Es gibt auch viele gute andere Serien wie Heidi, Sissi, Eine fröhliche Familie, Polyanna... die Liste ließe sich noch endlos lang weiterführen. Man muss seinen Kindern nicht ausschließlich Disney Werke zeigen. :3

    ___________________________________________________________________
    ~Life is too bitter, so coffee, at least, should be sweet.~

  • Ziemlich viele Kinderserien, die heutzutage laufen bzw. in den letzten Jahren produziert wurden und noch werden, kommen mir auch so vor, als würden sie einen wesentlichen Teil zur Volksverblödung beitragen und einzig und allein auf den kommerziellen Erfolg abzielen, so z.B. Phineas & Ferb, Angelo oder Zig & Sharko, um nur ein paar zu nennen. Seien wir uns ehrlich, derartige Serien sind doch alles andere als pädagogisch wertvoll.

    Zu den Kinderserien: Hätte ich Kinder, würde ich ihnen den ganzen Schrott, der heutzutage läuft, nicht vorsetzt. Schöne und lehrreiche Disneyserien und Filme gibt es zu genüe, da muss man sie nicht Phineas und Ferb und wie sie auch alle heißen mögen anschauen lassen.

    Mal eine Frage: wie viele Folgen dieser Serien habt ihr euch denn angeschaut? xD

    Mir sagt nur Phineas & Ferb etwas, allerdings hab ich nie auch nur eine einizge Folge davon gesehen. Ich hab also keine Ahnung, worum es in der Serie geht. Ich frage mich nur gerade, ob tatsächlich Kinder die Zielgruppen dieser Serien sein sollen. Deutsche Fernsehsender leben nämlich nach dem Prinzip: Zeichentrick? Muss zwangsläufig was für Kinder sein. Das hat man sehr schön an Serien wie Spongebob gesehen oder auch an Animes wie Dragon Ball, wo dann extra Szenen rausgeschnitten wurden, nur damit es ins Nachmittagskiddieunterhaltungsprogramm reinpasst.
    Was ich damit sagen will: Nicht zwangsläufig ist das, was uns hier in Deutschland als Kinderprogramm verkauft wird, von den Produzenten tatsächlich auch als solches gemeint. Beispielsweise hab ich ziemlich gern Cosmo & Wanda geschaut und mich drüber kringlig gelacht. Allerdings als erwachsener Mensch ^^ Ich bezweifle auch stark, dass die Witze von Kindern so verstanden werden. Die freuen sich wohl mehr über die bunten Farben und die lustigen Formen.
    Aber wie gesagt, kenne ich die oben genannten Serien nicht. Wollte das nur mal als Anstoß dalassen ;D

  • Ich suchte auch sehr viele Serien, am meisten seit wir vor einen halben Jahr Netflix haben.
    Und das sind meine Lieblings Serien (die ich manchmal schon zweimal gekuckt habe):
    Vampire diaries, van Helsing, Gilmore Girls, Shadowhunters, the big bang theory,Anne with an E,
    sense 8, Tote Mädchen Lügen nicht( wo ich das Buch aber besser fand)