Für ein besseres Miteinander

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 20.433 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. November 2016 um 21:49) ist von Schreibfeder.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe lange überlegt, ob ich das im Namen aller, die mir recht geben, anspreche oder nicht, aber ich denke, es ist ganz okay dies zu tun, gerade aus der Position eines Mods.
    Schon seit einiger Zeit beobachten viele die geringer gewordene Beteiligung am Forum. Wir haben viel Zulauf von neuen User, die ich hiermit alle in unserer Mitte begrüße, aber auch unsere Alteingesessenen darf man nicht vergessen :hi2: ihr Lieben ...

    Ich habe mehrere Punkte auf der Liste, die ich hier mal ansprechen werden, aber ohne Namen zu nennen oder jemanden persönlich anzusprechen. Das, was ich hier behandle, ist ganz allgemein gemeint und bezieht sich selten auf einzelne Vorkommnisse. Es handelt sich eher um eine allgemeine Beobachtung und niemand sollte sich deshalb angegriffen fühlen, denn ich kann mich aus dem, was ich hier anspreche, nicht einmal ausschließen!!!

    Punkt 1:
    Unsere Zeiten sind hektisch, keine Frage, manche von uns haben nicht so viel Zeit, wie sie gerne hätten oder bräuchten, um immer am Ball zu bleiben. Das ist auch gar nicht tragisch. Dennoch ist zu beobachten, dass sich viele ausschließlich auf die neuen Geschichten stürzen. Die "Alten" verstauben irgendwo, obwohl diese teils von den Usern stammen, die hier das meiste Feedback liefern (nicht alle, aber viele @Rael, @Kyelia, @Kisa, @Alopex Lagopus, @Dinteyra, @Miri, uvm. nur um mal ein paar Namen derer zu nennen, deren Werke meist schon fortgefahrener sind und für mich zu den "Alten" gehören).
    Oftmals bekommt man zu hören "Schon zu weit fortgeschritten!" "Zu viele Threadseiten zum Aufholen." "Keine Zeit sich da durchzuwühlen."
    :hmm: Damit will ich niemanden einen Vorwurf machen, wirklich nicht, das Lesen einer Geschichte ist immer auch eine Geschmackssache, aber wie viele geben bei ihrer Anmeldung an "Herr der Ringe" gelesen zu haben, schrecken aber dann vor 40 Threadseiten zurück? Haltet mich für kleinlich, aber das kann ja dann nicht ganz übereinstimmen, oder?! Mir kann keiner erzählen, dass er die Bücher an einem Tag gelesen hat und in 4 Seiten Postings zugeschickt bekam. Selbst wenn man in eine Geschichte reingelesen hat, sie einen "nicht" ansprach, kann man dem Autoren doch ein kleines Feedback zurücklassen, dass die Geschichte vielleicht gut geschrieben ist, aber nicht dem persönlichen Geschmack entspricht - und dafür bitte einen Grund liefern, wenn man etwas nicht mag, dann hat das ja einen Grund - um an dieser Stelle zu vermeinden, dass User nun unter allen Geschichten, die er schlichtweg keine Lust hat zu lesen, drunterhaut, dass es nicht sein Geschmack ist. Bei einem konstruktiven Feedback haut einem ja keiner den Kopf ab.

    Ich habe mich derzeit dazu entschlossen, mehr die Geschichten unserer "alten" User zu lesen, auch wenn das bedeutet, dass ich mich durch 47 Threadseiten wühlen muss, mehr oder weniger. Und das dürfen die Neulinge um Himmels Willen nicht falsch verstehen, aber es ist leider so, dass wir wirklich viel Zulauf hatten, aber rund 90% dieser User ihre Geschichten hochgeladen haben und nach rund einem Moment spurlos verschwanden. Vielleicht gefiel ihnen das Feedback nicht, die Kritik, die Anregungen, Verbesserungen, fühlten sich hier nicht wohl oder sie hatten auch keine Zeit mehr (Ich zähl wissentlich nicht Lob auf, denn wegen zu viel Lob ist noch niemand verschwunden) - Who knows ... Dennoch verbrachte ich Stunden mit meinen Kommentaren, die im Sande verliefen. Stunden, die ich hätte mit anderen Geschichten zubringen können, an denen andere dranbleiben und weiterschreiben, die sich Mühe geben und etwas zu erzählen haben und geknickt sind weniger Kommentare oder Aufmerksamkeit zu bekommen, weil eben fortgeschrittener. Das heißt auch nicht, dass die Geschichten der Neuen nicht kommentiert werden sollen, um Himmels Willen, aber ich habe persönlich für mich beschlossen, abzuwarten, ob diese fortgesetzt werden, über einen gewissen Zeitraum hinweg, sodass ich sicher sein kann, dass ich meine Zeit, die auch begrenzt ist, nicht wieder an ein schnell aufgegebenes Projekt verschwende, wo nach dem Vorwort nichts mehr kommt. - Wie gesagt, ich würde auch 10-50 Threadseiten aufholen und immer ein Zwischenfeedback dalassen, wie ich es beispielsweise bei @Rael getan habe. Und ich liebe ihre Geschichte und bin froh, dass ich nach und nach (je nach Zeit) aufgeholt hatte. :love:
    Ich lasse mich auch gerne ansprechen; "Würdest du mal in meine Geschichte reinlesen, weil ... Und mir sagen, was du davon hältst?!" <--- Gar kein Thema. ^^


    Punkt 2:
    Eine andere Sache, die mir von verschiedenen Usern schon zu Ohren kam, ist die Art, wie mittlweile kommentiert wird. Viele haben das Gefühl, dass man bei ihnen gezielt nach Fehlern sucht, anstatt deren Geschichten zu lesen oder andere Dinge zu betrachten, denn unser Forum besteht ja nicht nur aus Geschichten. ;) Ich kann mich da nicht mal rausnehmen, denn ja, selbst ich hab iwann mal das einfache Lesen durch das Thema Korrektur verloren, hab aber mittlerweile, so denke ich, wieder einen Mittelweg gefunden, indem ich mich weniger auf Kommasetzung, Rechtschreibung und Co. konzentriere, als auf die Handlung selbst. Klar, wenn eine Geschichte nur aus Fehlern besteht kann man sie kaum lesen, das sind aber meist Ausnahmen eben derer, die meist eh nicht lange bei uns bleiben. Daher werde ich wirklich meinen Schwerpunkt auf den Plot verlegen und weniger Korrekturen machen, mehr Logiklücken aufzeigen oder sowas in der Art. Natürlich alles ohne Gewähr ... und sporadisch evtl. :rofl:


    Was ich damit bezwecken will? Vielleicht mal in sich hinein zu horchen und zu überlegen, was man selbst vom Forum erwartet und was einen antreibt zu kommentieren und zu schreiben bzw. allgemein hier zu posten. Oder was der allgemeine Sinn eines solchen Forums ist?! Oo (Auch an die Neuen gerichtet)

    Ich sah dieses Forum vor Jahren als Ort, wo ich meine Geschichten und meinen "Hirndünnpfiff" mit anderen teile. Mittlerweile hat das hier mehr ein Unterrichtsflair. Das beweisen Kommentare wie ich erzählt bekommen habe, wo man meinte, man könnte zu einer bestimmten Sache nichts sagen, denn man fände da nichts zum Verbessern ... Meine Reaktion ist da mehr: "WTF?!" Denn nimmt man diesen Satz auseinander, bedeutet das, dass man eine Sache, obwohl wahrgenommen, nicht kommentiert, weil man nichts Negatives findet. Ja, aber wie sieht es denn mit dem Positiven aus? Das hat mich ehrlich gesagt ein wenig erschreckt und hab deswegen begonnen mich auch selbst zu reflektieren. Klar, je schlechter eine Geschichte/Blog grammatikalisch ist oder ein Bild vollkommen verkrakelt, desto mehr Hilfestellung braucht der Autor/Maler ^^ Aber das, was er in der Schule in Jahren nicht gelernt hat, das lernt er durch uns nicht in einer Woche. Das braucht Zeit und Motivation - und ein gutes Korrekturprogramm ;)
    Wir beschweren uns, dass uns neue User mit etwas zu langen Textposts "erschlagen", schaut man aber mal in manche Threads der Neuen, erschlagen wir sie mit dem virtuellen Rotstift. Oo Nein, im Ernst, da sind die meisten Kommentare länger als der Post. (Auch meine eigenen) Das war aber mal anders. Ich weiß noch, dass meine recht lange fehlerhaft waren. melli hatte früher bei mir erstmal die Handlung behandelt, dann kamen Dialoge und sowas. Da hat kaum einer "korrigiert" das fing erst später hinaus an immer extremer zu werden, bis es sich jetzt, zu einem Maß hochgeschaukelt hat, dass ich das hier für ein Lektorat halte, aber nicht mehr für ein Forum zum Austausch von allerlei Ideen.

    Als ich hier anfing, hat man erstmal über mehrere Posts geguckt, ob einem die Geschichte gefällt, mag man die Handlung und die Figuren und dann fing man nach und nach, dem Autoren zu helfen, wenn einem der Stoff an sich eben gefiel. Jetzt ist es irgendwie so geworden, dass man erstmal alles ankreidet, was man so an Fehlern findet, um dann nach Post 4-5 festzustellen, dass einem die Handlung eigentlich gar nicht zusagt und man ab da das Kommentieren lässt. Das zieht natürlich auch den Autoren runter, verständlich, denn nach kurzer Zeit hat er nur noch die Hälfte der Leser oder gar keinen mehr. Hinzu kommt, dass viele ihre Geschichten den Verbesserungsvorschlägen anpassen, aus Angst, dass Leser abspringen, weil man ihre Ideen nicht berücksichtigt hat - ob nun berechtigt oder nicht. Hier entstehen Geschichten, bei deren Entwicklung manchmal nicht alles so ab der Mitte passt, wie zu Anfang vielleicht geplant war. Das ist so, wenn man eine Geschichte schreibt, sie entwickelt sich iwann evtl. in eine andere Richtung oder man hat neue Ideen. Klar muss man das dann irgendwann alles anpassen, aber wann, sollte man dem Autoren überlassen, dazu brauch es auch Muse und Zeit. Hier sollte es nicht darum gehen dauerzuklugscheißen oder besserzuwissen - hier tauscht man sich mit Geschichten, Bilder, Blogs und Co über Fantasy aus - genauso wie über Non Fantasy Sachen. Ich finde es nicht richtig, ständig anderen zu zeigen, wo seine Schwächen liegen und man selbst ja solche Stärken hat. Niemand von uns ist perfekt.

    Wie ich mittlerweile darauf komme? Ich lese mir meine Parts mittlerweile so genau durch, um jeden Fehler auszumerzen, jedes Kommata richtig zu haben, keine Buchstabendreher mehr zu finden, hab dafür sogar ein Vorleseprogramm auf meinem PC und ich glaube, dass das der Grund dafür ist, dass es bei mir seit Wochen nicht mehr läuft. Ich verbringe mehr Zeit damit zu korrigieren, alles "perfekt" zu gestalten, als dass ich mich auf meine Geschichte einlassen kann und die Figuren vor meinem inneren Auge schon mit dem Kopf schütteln.
    Der Spaß geht verloren und ich glaube, da bin ich zur Zeit nicht die einzige, der es so geht ...

    Mein persönlicher Beweis ist dafür, dass ich früher fast einen Output von 2 Posts pro Tag hatte, wo einfach nur gelesen wurde, mal paar Fehlerchen in einen Spoiler gesetzt wurden und das wars, damals regte sich keiner auf, dass man wegen dem Output nicht mit der Korrektur nachkam ... Dahin würde ich gerne wieder zurückkehren, damit es allen wieder mehr Spaß macht, denn darum geht es hier ja schließlich ... :party:

  • aber wie viele geben bei ihrer Anmeldung an "Herr der Ringe" gelesen zu haben, schrecken aber dann vor 40 Threadseiten zurück?

    Das sind für mich auch zwei Paar Schuhe. Ein Buch daheim lese ich, weil ich unterhalten werden will. Außerdem kann ich es überall lesen, ob jetzt auf einer Bahnfahrt, zwischendurch im Wartezimmer oder oder.
    Einen Text im Forum lese ich natürlich auch, weil es Spaß macht und die Geschichte bestimmt gut ist, aber es ist kein "zurücklehnen und prasseln lassen", sondern man hat trotzdem immer im Hinterkopf, wo man demjenigen noch Verbesserungsvorschläge geben kann. Außerdem kann ich das nur am PC (bei Handy bekomm ich Augenkrebs), bin also vom zeitlichen her auch eingeschränkt.
    Von daher stehe ich weiterhin hinter meinem "das sind mir zu viele Threadseiten", auch wenn ich grade z.B. Raels Geschichte aufhole.

    Das heißt auch nicht, dass die Geschichten der Neuen nicht kommentiert werden sollen, um Himmels Willen, aber ich habe persönlich für mich beschlossen, abzuwarten, ob diese fortgesetzt werden, über einen gewissen Zeitraum hinweg, sodass ich sicher sein kann, dass ich meine Zeit, die auch begrenzt ist, nicht wieder an ein schnell aufgegebenes Projekt verschwende, wo nach dem Vorwort nichts mehr kommt

    Aber wenn das alle so machen würden, würde doch keine Sau mehr bei den Neulingen kommentieren, was dann sicher auch nicht sehr zuträglich für eine dauerhafte Aktivität ist.

    Mittlerweile hat das hier mehr ein Unterrichtsflair.

    :sack: Schuldig im Sinne der Anklage. Ich bin wohl eindeutig jemand von denen, die sich hauptsächlich auf Kommasetzung, Rechtschreibung und Grammatik versteift. Zur Geschichte an sich sage ich zwar auch immer etwas, aber nicht so viel wie im Unterrichts-Teil. Aber für mich gehört das einfach mit dazu. Für mich persönlich ist das genauso wichtig, um eine Geschichte als lesenswert zu erachten, wie für den anderen ein lückenloser Plot.
    Natürlich kann man (ich) das Kommagereite ein wenig einschränken, dass man beispielsweise nicht jedes Komma einzeln markiert, sondern nach zwei/drei Posts mal sagt "hey, mir ist aufgefallen, bei wörtlicher Rede passen deine Kommas nicht, guck dir das doch mal an". Werd ich mir für die Zukunft vornehmen.

    Da hat kaum einer "korrigiert" das fing erst später hinaus an immer extremer zu werden, bis es sich jetzt, zu einem Maß hochgeschaukelt hat, dass ich das hier für ein Lektorat halte, aber nicht mehr für ein Forum zum Austausch von allerlei Ideen.

    Auch hier gehört das für mich aber einfach dazu. Natürlich sollte es hauptsächlich um Handlung, Charaktere, etc. gehen, aber soll man Rechtschreibfehler deswegen ignorieren? Ich persönlich freue mich darüber, wenn auf jede Seite einer Geschichte eingegangen wird. Und dazu gehört auch das Erscheinungsbild und die Rechtschreibung.

    Als ich hier anfing, hat man erstmal über mehrere Posts geguckt, ob einem die Geschichte gefällt, mag man die Handlung und die Figuren und dann fing man nach und nach, dem Autoren zu helfen, wenn einem der Stoff an sich eben gefiel. Jetzt ist es irgendwie so geworden, dass man erstmal alles ankreidet, was man so an Fehlern findet, um dann nach Post 4-5 festzustellen, dass einem die Handlung eigentlich gar nicht zusagt und man ab da das Kommentieren lässt.

    Hier weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie du dir das vorstellst :hmm: Soll ich bei einer neuen Geschichte erstmal abwarten, ob mir der Lauf zusagt, bevor ich anfange zu kommentieren? Das ist doch das gleiche wie oben: Würde das jeder so machen, würde niemand mehr bei den Neulingen kommentieren und die würden resigniert nach Post #3 aufhören, weil sich scheinbar keine Sau für den Anfang der Geschichte interessiert.
    Und ich kreide natürlich gleich am Anfang alle von mir gefundenen Fehler an - wenn ich nach Post #6 sage "ach übrigens, mich stört von Anfang an schon XX", dann bedankt sich der Schreiber aber auch, wenn er (falls es berechtigt ist) alles von Anfang an nachkorrigieren muss. Hätte er es aber von Post #1 an gewusst, hätte er es vielleicht sofort laufend mit eingebaut.
    Was anderes ist es natürlich, wenn es schon mehr von der Geschichte gibt. Dann lese ich selbstredend erstmal die ersten paar Posts, bevor ich meinen Senf dazugebe.


    Was ich mir jetzt also mitnehme (denn, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, gehöre ich zu den Usern, die du zwar nicht namentlich erwähnt hast, aber die bestimmt mit Grund für diesen Thread sind):

    • Nur weil ich Kommas und Rechtschreibung liebe, gilt das nicht für alle. Das werde ich wieder mehr in den Hintergrund rücken und statt 50 Kommafehler zu verbessern erwähne ich lieber einmal einen oft gemachten.
    • damit einhergehend sollte ich die so gewonnene Zeit und Energie ^^ in Sachen wie Handlung, Plot etc. stecken
    • Wenn ein Autor Tipps und Korrekturen nicht sofort umsetzen will, dann ist das nicht mein Bier. Ein "ich habe eure Hinweise gelesen und werde sie bei Gelegenheit berücksichtigen" sollte mir hier reichen. Sonst kommt der von dir genannte Unterrichtsflair durch, obwohl es ja hauptsächlich Spaß machen soll.
    • was ich nicht ändern werde: Geschichten von Anfang an kommentieren, auch wenn die Gefahr besteht, nach dem 6. Post auszusteigen, weil es doch nicht so meins ist. Ältere, "große" Geschichten werde ich weiterhin erstmal links liegen lassen, weil ich schon seit einem halben Jahr an Raels Geschichte lese und es nicht schneller wird, wenn ich noch was dazunehme.

    Eine Anmerkung noch: Genauso, wie den Autoren nicht der Spaß am Schreiben genommen werden soll, sollte den Lesern nicht der Spaß am Lesen genommen werden. Wenn ich keine Lust auf 40 Seiten Thread habe, dann ist das so und ich sollte mich deswegen nicht schlecht fühlen oder rechtfertigen müssen. Wenn ich keine Lust auf Neulingsgeschichten habe, dann ist das so und ich sollte mich deswegen ebenfalls nicht schlecht fühlen.

    Natürlich weiß ich, dass du nicht beabsichtigt hast, dass sich hier jemand schlecht fühlt. Ehrlicherweise musste ich aber erstmal schlucken und konnte erst jetzt mit etwas Abstand was dazu sagen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich hier so extrem angesprochen fühle.
    Vor allem dieser Satz hat mich ehrlich gesagt getroffen:

    Ich finde es nicht richtig, ständig anderen zu zeigen, wo seine Schwächen liegen und man selbst ja solche Stärken hat. Niemand von uns ist perfekt.

    Anscheinend habe ich das Forum komplett falsch verstanden. Geht es nicht darum, seine eigenen Stärken dazu zu nutzen, jemanden mit Schwächen auf genau dem Gebiet zu helfen? Dass niemand perfekt ist, ist doch klar. Aber es wäre ja Unsinn, wenn ich in einer fremden Geschichte meine Fehler aufzähle und sage "also ich hab ja gar keine Ahnung von Welten entwerfen, deswegen sage ich am Besten genau dazu etwas".

    So, ewig langer Text. Mich berührt das aber, weil ich mich wie gesagt enorm angesprochen fühle, unabhängig davon, ob du mich dabei (auch) im Hinterkopf hattest oder nicht. Und vielleicht bin ich auch zu sensibel, aber mich hat das erstmal aus der Bahn geworfen und ich hab mich kurz gefragt, ob meine "Arbeit" von allen so negativ gesehen wird oder manche nicht doch dankbar für meine Kleinlichkeit sind.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Anscheinend habe ich das Forum komplett falsch verstanden. Geht es nicht darum, seine eigenen Stärken dazu zu nutzen, jemanden mit Schwächen auf genau dem Gebiet zu helfen?

    Doch eigentlich schon, aber ich glaube was Jen meint ist eher auch so die Athmosphäre und den Stil, mit dem man das macht. Und darüber hinaus auch zu sagen, was einem gefallen hat. Ich glaube das wird in letzter Zeit gerne mal vergessen^^

    Sind wir darauf fokussiert Fehler zu suchen, oder Feedback zu geben? ;) Das ist für mich die Kernfrage des Postings.

    Mich berührt das aber, weil ich mich wie gesagt enorm angesprochen fühle, unabhängig davon, ob du mich dabei (auch) im Hinterkopf hattest oder nicht.

    Ich glaube nicht, dass es richtig ist, wenn du das jetzt hier so alles extrem auf dich beziehst. Ich denke es ist eher ein allgemeines Thema, sprich es geht um die Athmosphäre im Forum. Also so interpretiere ich das.

    Ich gebe Jen bei dem Thema recht, aber jeder muss für sich selbst entscheiden, ob und was er daraus zieht.

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Ich halte das inzwischen so, dass ich grade bei Neulingen im ersten, höchstens den ersten beiden Parts technisch verbessere. Einerseits aus Zeitgründen, anderseits, weil ich der Meinung bin, dass ich damit meine Meinung diesbezüglich gesagt und mich nun der Story widmen kann. Sollte diese aus Grammatikalischen Gründen unleserlich sein, brech ich ab. Ich habe ja bereits dargelegt, was man da meiner Meinung nach machen kann. Kommt das net an oder wird es nicht umgesetzt, ist das nicht mehr mein Problem. Und auch nicht mehr meine Geschichte.

    Mich von der Pingeligkeit einiger Leser/Kommentierer beeinflussen lasse ich aber nicht. (... Der Satz :rofl: ihr wisst, was gemeint ist). Wer mag, darf in meinen Texten gerne auf Fehlersuche gehen, im Grossen und Ganzen ist meine Rechtschreibung imho in Ordnung (bis auf die Esszet-Sache und immer wieder Flüchtigkeitsfehler) und einen derartigen Perfektionsanspruch habe ich nicht.

    Das Problem beim Punkt "Kommentarstil" ist doch, dass man eine Geschichte kaum nach ihrem Intro bewerten kann (was grade bei neuen Usern nun mal die Schwierigkeit ist - mehr existiert schlichtwegs net und viele verschwinden - wie du sagtest - nach nem Moment wieder). Ich verstehe Jens Dilemma sehr gut, wüsste aber keine Lösung zu präsentieren.

    Zum ganz allgemeinen Forenumgang: Für mich ist dieses Forum etwas Spezielles, da hier das "Menschliche" sehr präsent ist. Wir sind ein kleines Forum, und dadurch haben wir die Möglichkeit für sehr viel Persönliches, Freundschaften, die in einem grösseren Forum so nicht möglich gewesen wären. Ich kannte das so nicht, bis ich hierherkam. In meinen damaligen Foren habe ich kommentiert und mitdiskutiert, aber ich habe keinen "gekannt", keiner hat sich auch mehr für mich "interessiert", und ich habe das auch von niemandem erwartet. Nach meinem Gefühl waren wir alles wildfremde, die über ein gleiches Hobby reden, ohne die Person hinter den Posts kennenlernen zu wollen.
    Hier hingegen herrscht eine grosse Offenheit, ein Interesse daran, mehr zu sein als ein paar Hobbyautoren, die sich ihre Geschichten zeigen, sondern eine echte Community, themenübergreifen. Manche von euch kennen das vielleicht von anderswo, für mich wars neu und bleibt bis heute einzigartig.
    Ich versuche das so gut wie möglich Neulingen zu verklickern - kommt in den Chat, schreibt in der Shoutbox und Taverne, lernt uns kennen, verstehe aber eine gewisse Scheu sowie dieses "Meine Story reinschmeissen und mich ansonsten nicht zu interessieren" - Gehabe. In anderen Foren ist das Gang und Gäbe, warum sollte es hier anders sein? Das erschafft ein neues Dilemma, und auch hier weiss ich nicht recht, wie damit umgehen.


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

    • Offizieller Beitrag

    Schuldig im Sinne der Anklage. Ich bin wohl eindeutig jemand von denen, die sich hauptsächlich auf Kommasetzung, Rechtschreibung und Grammatik versteift. Zur Geschichte an sich sage ich zwar auch immer etwas, aber nicht so viel wie im Unterrichts-Teil. Aber für mich gehört das einfach mit dazu. Für mich persönlich ist das genauso wichtig, um eine Geschichte als lesenswert zu erachten, wie für den anderen ein lückenloser Plot.
    Natürlich kann man (ich) das Kommagereite ein wenig einschränken, dass man beispielsweise nicht jedes Komma einzeln markiert, sondern nach zwei/drei Posts mal sagt "hey, mir ist aufgefallen, bei wörtlicher Rede passen deine Kommas nicht, guck dir das doch mal an". Werd ich mir für die Zukunft vornehmen.

    Richtig, ich hab zum Beispiel angefangen die Threads, die wir dafür haben, schlichtweg mit dem Kommentar zu verlinken, da es sinnfrei ist, aus meiner Sicht, ständig den gleichen Kram zu erzählen, den wir bereits in der Schreibwerkstatt aufgezählt haben. Da kann der Autor selbst gucken und das Kommi schrumpft etwas an Zitaten ^^°

    Außerdem kann ich das nur am PC (bei Handy bekomm ich Augenkrebs), bin also vom zeitlichen her auch eingeschränkt.
    Von daher stehe ich weiterhin hinter meinem "das sind mir zu viele Threadseiten", auch wenn ich grade z.B. Raels Geschichte aufhole.

    Ja, aber dann holst du doch zumindest einer der Langen auf, das heißt ja nicht, dass du ALLE aufholen musst. Wenn du eine davon hast, ist das ja schon mal vollkommen ausreichend und :super:

    Aber wenn das alle so machen würden, würde doch keine Sau mehr bei den Neulingen kommentieren, was dann sicher auch nicht sehr zuträglich für eine dauerhafte Aktivität ist.

    Warum? Wenn mir der Plot an sich erstmal gefällt, kann ich immer noch den Like-Button benutzen, um zu zeigen, dass ich es gelesen habe. Und wenn ich sehe, dass haufenweise Leute bereits korrigiert haben, die ich für stark in Rechtschreibung halte, muss ich die gleichen Sachen nicht nochmal in anderen Worten erzählen, da reicht auch mal ein "Ich schließe mich XY an!"

    Hier weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie du dir das vorstellst Soll ich bei einer neuen Geschichte erstmal abwarten, ob mir der Lauf zusagt, bevor ich anfange zu kommentieren? Das ist doch das gleiche wie oben: Würde das jeder so machen, würde niemand mehr bei den Neulingen kommentieren und die würden resigniert nach Post #3 aufhören, weil sich scheinbar keine Sau für den Anfang der Geschichte interessiert.
    Und ich kreide natürlich gleich am Anfang alle von mir gefundenen Fehler an - wenn ich nach Post #6 sage "ach übrigens, mich stört von Anfang an schon XX", dann bedankt sich der Schreiber aber auch, wenn er (falls es berechtigt ist) alles von Anfang an nachkorrigieren muss. Hätte er es aber von Post #1 an gewusst, hätte er es vielleicht sofort laufend mit eingebaut.
    Was anderes ist es natürlich, wenn es schon mehr von der Geschichte gibt. Dann lese ich selbstredend erstmal die ersten paar Posts, bevor ich meinen Senf dazugebe.

    Nein, es heißt nicht, dass man gar nicht kommentieren soll oder abwarten, bis Hopfen und Malz verloren ist, aber man kann die Korrektur auch in kleineren Häpchen aufteilen. Du achtest zum Beispiel mehr auf Rechtschreibung und Kommasetzung, dann mach das doch eher zu nem Schwerpunkt, wie ich gesagt habe, ich achte mehr auf den Plot. Verweise auf deinen Thread mit den Kommaregeln, zähle von mir aus paar Beispiele auf, aber zerreißt nicht gleich den ganzen Post.

    was ich nicht ändern werde: Geschichten von Anfang an kommentieren, auch wenn die Gefahr besteht, nach dem 6. Post auszusteigen, weil es doch nicht so meins ist. Ältere, "große" Geschichten werde ich weiterhin erstmal links liegen lassen, weil ich schon seit einem halben Jahr an Raels Geschichte lese und es nicht schneller wird, wenn ich noch was dazunehme.

    Musst du ja nicht. Ich kann auch nicht gleich 7 Geschichten der Älteren aufholen, das wird auch Zeit brauchen, aber man sollte sie eben nicht vergessen. - Und abgesehen von denen, die von Anfang an drangeblieben sind, kommen leider keine neuen Leser dazu und das ist schade. Das ist auch teils etwas auf die neuen User geeicht, deren Beteiligung am Forum leider recht gering ist. (Gibt nur wenige Ausnahmen, aber es gibt sie wenigstens) Der Trend ging leider dazu hin, dass die neu Registrierten ihre Geschichten hochladen, Kommentare bekommen und ansonsten - eigentlich nichts machen. Sie erwähnen zwar sich umzusehen, Feedback leider NULL. Und diese will ich nicht mal zwingen die langen Geschichten aufholen zu müssen, aber eine Kurzgeschichte von User XY sollte schon drin sein. (Anbei - ich zähle das Mitmachen bei Spielen in der Taverne nicht als sinnvollen Beitrag oder mortz Beteiligung am Forum)
    Deswegen wird derzeit darüber beraten, ob nicht doch das Erreichen eines Ranges durch konstruktive Beiträge getätigt werden muss, bevor man das Recht erhält, selbst zu posten. (Noch im Diskussionsmodus, denn eigentlich wäre es schade) Aber das darauf Berufen, dass das Forum auf Geben und Nehmen aufbaut, scheint leider nichts zu bringen. Geschweige, dass die meisten überhaupt so lange bleiben, um sich am Forum zu beteiligen. Das überschwemmt leider die Threads mit angefangenen Projekten, die dann andere Geschichten nach hinten verbannen und leider nie fortgesetzt werden.

    So, ewig langer Text. Mich berührt das aber, weil ich mich wie gesagt enorm angesprochen fühle, unabhängig davon, ob du mich dabei (auch) im Hinterkopf hattest oder nicht. Und vielleicht bin ich auch zu sensibel, aber mich hat das erstmal aus der Bahn geworfen und ich hab mich kurz gefragt, ob meine "Arbeit" von allen so negativ gesehen wird oder manche nicht doch dankbar für meine Kleinlichkeit sind.

    Ich habe uns alle damit angesprochen, weil ich eben den Wandel gesehen habe - und auch andere etwas ihren Unmut mal Luft gemacht haben. Ich hab mich, wie gesagt, da nicht außen vor gelassen. Ich bin auch ganz schon penibel mit den Geschichten umgegangen, aber da ich wusste, wie das mal war, denke ich, dass wir da wieder ein gesundes Maß finden können, denn leider muss es auch irgendwo dran liegen, dass die User, die bleiben, recht gering geworden sind. Früher war der Anteil derer, die sich hier super eingefunden haben irgendwie höher ^^° Und man muss eben auch mal gucken, in alle Richtungen, woran das liegen kann. Es sind nicht immer nur die anderen ... Denn als ich anfing, Geschichten zweimal lesen zu müssen "Erst Korrektur - dann die eigentliche Handlung wahrgenommen", dachte ich mir: "So, und nun läuft was schief!!!" Weil ich früher zwar auch korrigert hab, aber das war mehr so ein liebgemeinter Zusatz, ohne erstmal den Rotstift im Mundwinkel gehabt zu haben (ich hoffe, du verstehst wie ich das meine)

    Es gibt leider ein paar traurige Beispiele dafür, die uns verlassen haben, weil das Kommentieren etwas ausgeufert ist. Und obwohl ich mich teils der Meinung der Leser angeschlossen hab, kann es nicht unser Ziel sein, anderen ein schlechtes Gefühl gegenüber ihren Geschichten zu geben, ob sie uns nun gefallen oder nicht ... :whistling:X/

  • Gegen das Lesen auch "großer" Geschichten habe ich gar nichts, mache das sogar gerne zwischendurch. Was natürlich sehr angenehm wäre, wenn man da einen durchgängigen Text hätte. Vielleicht sollten man anbieten, für den der mag natürlich nur, eine vollendete Geschichte per pdf-File irgendwo zu hinterlegen.
    Das könnte man zum Bsp. dann auf ein Tablet runter laden und auch mal unterwegs lesen. Ob ich da nun mein Kindle mit einem (oft genug langweiligen) Roman anhabe oder einen PDF-Reader ist ja an sich egal.
    Gut, einen direkten Kommentar gibt es dann nicht, aber wenn etwas hängen bliebt, gut oder schlecht, wird man es wohl noch wissen, wenn man das nächste Mal das Forum aufmacht, besonders wenn es eine sehr lange Geschichte war. Dann kann man es immer noch dem Autor mitteilen.

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

  • Hallo ihr Lieben,

    da ich ja nun noch zu den Neuen zähle (also ich mich selbst) fühle ich mich natürlich entsprechend angesprochen von diesem Post und dachte mir, ich sage mal etwas aus meiner Sicht dazu. Ich vermute, das Ganze wird nicht sehr strukturiert, da auch meine Gedanken dazu gerade wirbeln und die Kinder ja eigentlich auch gerade bespielt werden.

    Als erstes zum Kommentieren an sich - ich persönlich habe mir hier angewöhnt, so zu kommentieren, wie ich es bei meiner Geschichte als erstes erfahren habe. Das war nun einmal so, dass diese Kommentare sowohl Rechtschreibung und Grammatik, als auch Plot betreffendes enthalten haben. Ich habe das so übernommen, einfach weil ich dachte, das wird hier so gehandhabt. Also habe ich versucht, beides zu berücksichtigen und ausgewogen zu kommentieren.fq
    Wenn das so nicht erwünscht ist, kann ich das ändern - mir war das aber nicht klar, weil ich es eben selber so erlebt habe. (Zumindest das mit der Kommasetzung werde ich sowieso sein lassen ;) )

    Dann zur Auswahl der Geschichten: Ich finde es wahnsinnig schwierig, als Neuling überhaupt erst einmal einen Überblick zu bekommen. Ich habe noch immer kaum eine Ahnung, wer an was schreibt und wer auch daran wirklich noch weiter schreibt. Bevor ich also 40 Seiten (und ja ich stimme Phi zu, 40 Seiten hier sind etwas anderes als in einem Buch) lese, überlege ich mindestens einmal. Es ist durchaus eine Überwindung, in einem neuen Forum mit etlichen Geschichten überhaupt eine auszuwählen - die großen sind da dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer, auch weil man angesichts der Antworten der anderen das Gefühl hat, dass eh schon soviel dazu gesagt wurde. (Will der Autor überhaupt noch was dazu hören? Nerve ich nicht? Was soll ich denn da überhaupt noch zu sagen? - und das sind nur ein paar der Fragen, die mir durch den Kopf schossen und schießen.)

    Ein ganz anderer Punkt ist der folgende:
    Ich habe wirklich unfassbar wenig Zeit - im Moment ist es so, dass ich im Schnitt 4-5 Stunden schlafe, um überhaupt alles zu schaffen. Ich habe seit zweieinhalb Wochen nicht ein Wort an meiner Geschichte geschrieben, weil mir die Zeit fehlt. Jeden Abend, an dem ich nicht hier war, habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich es wieder nicht geschafft habe, weiterzulesen oder zu kommentieren. Die zweimal in denen ich in den letzten Wochen hier war, habe ich dafür darauf verzichtet, an meiner Geschichte zu schreiben, weil es mir wichtig war, hier endlich mal wieder etwas beizutragen. Es trifft mich dann schon etwas, zu lesen, dass sich die Neulinge hier nur auf die neuen/kurzen Geschichten stürzen. Ich habe das zwar getan, aber die Intention dahinter war, hier überhaupt etwas beizutragen und bevor ich mich in eine lange Geschichte eingelesen habe, zu der es schon dutzende Kommentare gibt, (ich lese nämlich alle Kommentare mit, weil es mir wichtig ist, mich nicht zu wiederholen) ist die knappe Zeit, die ich habe schon wieder vorbei und ich habe wieder nicht kommentiert.
    Lieber kommentiere ich etwas kurzes, als gar nichts zu machen.

    Anbei - ich zähle das Mitmachen bei Spielen in der Taverne nicht als sinnvollen Beitrag oder mortz Beteiligung am Forum)

    Oh! Okay - ich hatte bisher das Gefühl, dass gerade dieses kleine Zwischendurch etwas ist, was zu der Besonderheit des Forums beiträgt, was es einem einfacher macht, hier anzukommen. Aber naja, den einzelnen Autoren hilft das nicht weiter, da hast du natürlich Recht.

    Das alles soll nun nicht heißen, dass ich dir nicht Recht gebe - denn im Grunde stimme ich dir absolut zu. Es ist wichtig, nicht nur seinen Kram hier reinzuschmeißen und auf Antwort zu warten. Es ist wichtig, nicht nur orthographisch zu korrigieren, sondern auch inhaltlich. Es ist unglaublich wichtig, auch das Positive hervorzuheben.
    Ich fühle mich hier aber gerade über einen Kamm geschoren mit Leuten. Auch ich bin schon auf einigen Kommentaren reaktionslos sitzen geblieben, für die ich viel Zeit investiert habe. Es muss ja nicht geantwortet werden, aber wie du so schön sagtest - ein "gefällt mir" signalisiert wenigstens, dass der Beitrag gelesen wurde.

    Im Übrigen lese ich auch lange Geschichten und nicht nur das, ich habe eben jene auch in meinem Profil hier verlinkt als Leseempfehlung (aber das nur am Rande), eigentlich wollte ich nur sagen, wie ich es mache. Das könnte ja vielleicht ein Vorgehen für manche sein.
    Bei Kyelia habe ich immer jeweils nach einer Threatseite kommentiert, das waren aber auch nur 18 Seiten und dafür habe ich allein 8 Wochen gebraucht.
    Bei Rael sind es immerhin schon über 40 Seiten und so bin ich da erst mal stumme Leserin und signaliesiere da erst mal nur mit "gefällt mir", wo ich gerade bin und kommentiere nur, wenn mir etwas wirklich gravierendes auffällt. Das habe ich ihr vor Beginn der Lektüre aber auch genau so in diesen Threat gepostet, damit sie sich nicht wundert, dass ich nur fleißig den Daumen drücke und sonst nichts sage.

    So, ich hoffe, jetzt seid ihr nicht eingeschlafen über dieses wirre Gefasel, aber das musste von der Seele.
    Leider ändert das Wissen darüber, dass ich mehr kommentieren sollte, nichts an der Situation in den nächsten drei Wochen und da ich hier verrückt werde, wenn ich nicht bald an meiner Geschichte weiterschreibe, werde ich meinen einzigen freien Tag morgen auch wirklich fürs Schreiben nutzen, anstatt hier aufzuholen, auch wenn ich das jetzt mit einem noch schlechteren Gewissen tue.

    In diesem Sinne, liebe Grüße
    Shaylee

  • Die Sache ist, dass das, was Jen in ihrem Post gesagt hat, die Hauptgründe dafür sind, weshalb ich meine Zeichnungen nicht mehr im Forum poste. Es hat zum Schluss keinen Spaß mehr gemacht :/ Ich kam mir vor, als würde man nur darauf warten, dass ich einen Fehler mache. Die meisten hatten das wahrscheinlich nicht mal im Sinn. Aber so hat es sich für mich angefühlt.
    Ich durfte mir Absatzweise und ausführlich die negativen Dinge an meinen Zeichnungen durchlesen. Dann kam meist am Schluss (oder manchmal auch am Anfang) ein kurzer Einzeiler ala "Ich mag das Bild trotzdem". Leider liest sich sowas bei der Menge an Kritik wie ein schwacher Trost... .
    Was mich vorallem gestört und auch traurig gemacht hat, war, dass in den meisten Fällen meine eigene Selbstkritik nur wiederholt wurde. Selbstkritisch wie ich bin, habe ich ja meist hinzugeschrieben wenn ich selbst irgendwelche Fehler an meinen Zeichnungen sehe. Und obwohl damit für jeden klar sein dürfte, dass ich mir diesem Fehler bewusst bin, wurde es immer und immer wieder durchgekaut. Klar gab es auch berechtigte Kritik unter den Kommentaren! Die meiste Zeit hatte ich aber den Eindruck, als würde man gezielt nur auf Fehler reagieren, weil der positive Ausgleich fehlte. Und das finde ich nicht fair :(
    Zumal die ganzen Kommentare (bis auf ein oder zwei treue Seelen; die beiden Mädels fühlen sich sicher angesprochen <3 ) ausblieben, wenn ich mal keine negative Selbsteinschätzung gegeben habe. Natürlich zieht mich das runter, wenn ich entweder links liegen gelassen, oder so runtergeputzt werde, dass ich die betroffene Zeichnung wegwerfe (und ja, das ist tatsächlich vorgekommen). Dann frage ich mich, ob es denn gar nichts positives an meinem Bildern gibt, dass es Wert ist erwähnt zu werden? Das ganze ging soweit, dass ich beim Zeichnen schon gedacht habe "Ne, das Bild kannst du nicht zeigen" und das nur weil zum Beispiel die Perspektive um eine nichtige Winzigkeit nicht stimmte.

    Ich möchte weiß Gott nicht mit dem Finger auf diejenigen zeigen, die sich jetzt eventuell angesprochen fühlen. Stattdessen möchte ich nur deutlich machen, wie es aus der Sicht eines Betroffenen sein kann (nicht muss, ich kann ja nicht für alle sprechen ^^ ). Früher hat es einfach Spaß gemacht, Zeichnungen zu posten. Mit dem einen konnte ich über meine dummen, kindischen Kurz-Comics lachen, mit dem anderen über die Figuren Fan-girlen und mich mit einem dritten über Technik und Material austauschen. Hin und wieder hat sich dann noch jemand in den Kreativ-Bereich verirrt, der einfach nur ein "Hey, tolle Bilder! Ich mag deinen Zeichenstil!" oder sowas in der Richtung dagelassen hat. Ein kleines, unaufwendiges aber wirkungsvolles Zeichen. Damals gab es auch Kritik und Verbesserungsvorschläge, aber im selben Umfang auch Lob und... ja... einfach Spaß an der Sache. Das vermisse ich inzwischen einfach sehr.

  • Hm, da fühle ich mich ziemlich angesprochen. ^^' Meine Aktivität hier beschränkt sich meistens auf die Taverne, viel Anderes kommt meistens nicht. Oft fehlt mir die Zeit oder (wenn ich mal Zeit habe) die Energie.
    Das Studium schluckt viel von beidem und wenn ich dann endlich mal zuhause bin, dann will meine Freundin meine Aufmerksamkeit. Seit Monaten habe ich einen unfertigen Teil meiner Geschichte, zu dem ich immer mal wieder mit schlechtem Gewissen schaue. Meine Geschichte kommt also auch nicht voran. Genauso wenig meine anderen Hobbys. Eigentlich ist so gut wie alles dem Studium zum Opfer gefallen, nicht nur das Schreiben, und diese Dinge am Laufen zu halten kostet dann immer Anstrengung. Ich liebe das Schreiben trotzdem, auch wenn es gerade vielleicht nicht so klang. Und zum Schreiben gehört für mich auch Lesen und der Austausch, plus Feedback.
    Ich will nicht immer mein Studium vorholen, drauf zeigen und sagen: "Keine Zeit!" Aber meistens ist leider wirklich so.
    Wenn ich mir mal vornehme, an einer Geschichte dran zu bleiben, dann verliere ich irgendwann den Anschluss. Man muss natürlich nicht immer aktuell sein, um jemandem Feedback zu geben, aber ich wäre es trotzdem gern. So hinten dran zu hängen ist auch nicht das Wahre.

    So viel zu meinen Gedanken dazu. Es tut mir immer wieder leid, dass es so ist, aber viel dran ändern kann ich nicht. Es gibt so vieles, für das ich gern Zeit hätte, aber ich habe nunmal kaum welche. :|

    Häupter auf meine Asche!

  • Hey zusammen,
    also prinzipiell stehe ich voll hinter @Jennagon muss aber zugeben, dass ich bei neuen User und deren Geschichten schon kritischer rübergehe, als bei den altbekannten, weil diese ja zumeist schon ihren eigenen Stil gefunden haben, aber gut das mag vielleicht auch nur bei mir so sein. Dennoch lese ich gerne hier im Forum und wage mich auch an die alten Geschichten die teilweise schon 40thread Seiten zählen. Ich kommentiere dann zwar nicht alles und bin wahrscheinlich auch eine derjenigen, die da dann manchmal arbeitsbedingt hinterher hingt, aber ich bemühe mich, alle Geschichten an denen ich aktiv lese aufzuholen und mich mit konstruktiven Kommentaren zu melden und den Schreibern eine positive bzw. meckernde Rückmeldung zu geben, sofern es denn angebracht ist.
    Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich es manchmal auch so halte wie @Klimbim wenn mich eine Geschichte einfach nicht nach den ersten Abschnitten umhaut, oder mir im Verlauf der Geschichte klar wird, dass sich es für mich zu sehr zieht oder zu langatmig geschrieben ist, oder dergleichen, höre ich auch auf zu lesen, weil ich dann ehrlich zugeben muss, dass ich mich durch die Geschichten durchbeißen muss und mich dann nur noch quäle. Das macht dann wirklich keinen Spaß beim lesen. Deswegen hoffe ich, dass jeder bei dem ich eine Geschichte angefangen habe zu kommentieren und dann nicht weiter gemacht habe es nachsieht und nicht sauer auf mich ist. Das liegt dann einfach daran, dass ich mich nicht so in die Figuren oder das Geschehen hineinversetzten konnte und so sehr vom Inhalt gefesselt war, dass ich unbedingt weiter lesen musste....

    xoxo
    Kisa

    • Offizieller Beitrag

    Das alles soll nun nicht heißen, dass ich dir nicht Recht gebe - denn im Grunde stimme ich dir absolut zu. Es ist wichtig, nicht nur seinen Kram hier reinzuschmeißen und auf Antwort zu warten. Es ist wichtig, nicht nur orthographisch zu korrigieren, sondern auch inhaltlich. Es ist unglaublich wichtig, auch das Positive hervorzuheben.
    Ich fühle mich hier aber gerade über einen Kamm geschoren mit Leuten. Auch ich bin schon auf einigen Kommentaren reaktionslos sitzen geblieben, für die ich viel Zeit investiert habe. Es muss ja nicht geantwortet werden, aber wie du so schön sagtest - ein "gefällt mir" signalisiert wenigstens, dass der Beitrag gelesen wurde.

    Im Übrigen lese ich auch lange Geschichten und nicht nur das, ich habe eben jene auch in meinem Profil hier verlinkt als Leseempfehlung (aber das nur am Rande), eigentlich wollte ich nur sagen, wie ich es mache. Das könnte ja vielleicht ein Vorgehen für manche sein.
    Bei Kyelia habe ich immer jeweils nach einer Threatseite kommentiert, das waren aber auch nur 18 Seiten und dafür habe ich allein 8 Wochen gebraucht.
    Bei Rael sind es immerhin schon über 40 Seiten und so bin ich da erst mal stumme Leserin und signaliesiere da erst mal nur mit "gefällt mir", wo ich gerade bin und kommentiere nur, wenn mir etwas wirklich gravierendes auffällt. Das habe ich ihr vor Beginn der Lektüre aber auch genau so in diesen Threat gepostet, damit sie sich nicht wundert, dass ich nur fleißig den Daumen drücke und sonst nichts sage.

    So, ich hoffe, jetzt seid ihr nicht eingeschlafen über dieses wirre Gefasel, aber das musste von der Seele.
    Leider ändert das Wissen darüber, dass ich mehr kommentieren sollte, nichts an der Situation in den nächsten drei Wochen und da ich hier verrückt werde, wenn ich nicht bald an meiner Geschichte weiterschreibe, werde ich meinen einzigen freien Tag morgen auch wirklich fürs Schreiben nutzen, anstatt hier aufzuholen, auch wenn ich das jetzt mit einem noch schlechteren Gewissen tue.

    Und abgesehen von denen, die von Anfang an drangeblieben sind, kommen leider keine neuen Leser dazu und das ist schade. Das ist auch teils etwas auf die neuen User geeicht, deren Beteiligung am Forum leider recht gering ist. (Gibt nur wenige Ausnahmen, aber es gibt sie wenigstens)

    <-------- Du gehörst eigentlich zu den Ausnahmen, die ich nicht genauer aufgeführt hab ;) @Shaylee

    Oh! Okay - ich hatte bisher das Gefühl, dass gerade dieses kleine Zwischendurch etwas ist, was zu der Besonderheit des Forums beiträgt, was es einem einfacher macht, hier anzukommen. Aber naja, den einzelnen Autoren hilft das nicht weiter, da hast du natürlich Recht.

    Richtig, ein kleines Zwischendruch ... aber auch nicht mehr. Klar dient das da zu sich etwas zu beschnuppern, ganz klar, aber wenn es darauf beschränkt wird ist ja auch nicht, oder?!

    @Tom Stark Der Vorschlag mit den PDFs ist super ... ^^

    Das Problem an dem Post ist auch @Shaylee, dass das ja nicht nur von mir kommt. Es gibt mehrere User, die sich wegen der derzeitige Art "beschwert" haben. Als Neuling kann man das ja nicht wissen, man reflektiert nur das, was man sieht. Dennoch war das zuvor niemals Norm bei uns. Wie Klimbim sagte, es ist familiärer gewesen ist und ist es ja zum Teil auch noch. Hätte ich aber nur dieses Empfinden gehabt, wäre dieser Post nie zustande gekommen. Auch wenn ich meine eigene Art mittlerweile etwas zum Kotzen fand. Ich als diejenige, die das Problem mal beim Namen nennt, ist natürlich die, die sich jetzt das Feedback dazu anhören darf, ich halte das aber aus :rofl: Als drauf ... :assaultrifle::panik:
    Nein im Ernst, wir müssen da einfach wieder etwas lockerer werden ... gerade auch mit Neulingen.

  • Hallo alle zusammen!

    Als Neuling möchte ich auch ein paar Worte hier lassen...


    Oftmals bekommt man zu hören "Schon zu weit fortgeschritten!" "Zu viele Threadseiten zum Aufholen." "Keine Zeit sich da durchzuwühlen."

    Autsch, mitten ins Schwarze. Ja, ich bekenne mich schuldig, auch ich hege derlei Gedanken, wenn ich auf "die Alten" schiele. Und wenn mich sowohl der Titel, als auch die ersten Zeilen der Geschichte packen, dann verbeiß ich mich auch gern. So geschehen bei @mellis "Die Legende vom Winterkönig." Ich habe mir die komplette Story ausgedruckt, Anmerkungen an den Rand geschrieben um später in mehreren Posts meine Kritik äußern zu können. Denn darum geht es mir in diesem Forum: dass man zusammen an einer Geschichte werkelt und tüftelt bis sie richtig rund läuft. Dazu gehört Lob genauso wie das Aufzeigen von Fehlern - Form wie Inhalt. Daher hinkt auch der Vergleich mit "Der Herr der Ringe". Tolkien werde ich nicht mehr verbessern (können). Hier denke ich wie @Phi.

    Leider ist das auch die Ausnahme bislang. Bei anderen hat es mich bisher entweder nicht dermaßen packen können oder ich habe schlicht nicht die Zeit gefunden, was schade ist. Hier bin ich immer dankbar für Tipps, wie man sich die 40+ Seiten Geschichten am besten nähert. @Tom Stark hat hierzu einen guten Vorschlag gemacht:

    Vielleicht sollten man anbieten, für den der mag natürlich nur, eine vollendete Geschichte per pdf-File irgendwo zu hinterlegen.
    Das könnte man zum Bsp. dann auf ein Tablet runter laden und auch mal unterwegs lesen. Ob ich da nun mein Kindle mit einem (oft genug langweiligen) Roman anhabe oder einen PDF-Reader ist ja an sich egal.

    Etwas in der Art wäre tatsächlich hilfreich, denke ich.

    Mir geht es beim Lesen hier im Forum nicht um reines konsumieren. Dafür kaufe ich mir Bücher. Hier im Forum habe ich allerdings die Möglichkeit, zusammen mit Gleichgesinnten an Geschichten zu arbeiten und daraus ziehe ich meinen Spaß. Dazu gehört negative Kritik ebenso wie positive - ganz klar. Überwiegt die positive Kritik denke ich mir persönlich immer, dass entweder die Ansprüche des Lesers niedrig sind oder nur oberflächlich gelesen wurde. Im Gegensatz sollte überwiegend negative Kritik nicht abschrecken, sondern vielmehr anspornen. Solange es jemand liest und sich die Mühe macht, zu kommentieren, ist die Geschichte ja ganz offenbar lesenswert, trotz ihrer Fehler. Und an denen kann man arbeiten.
    Die negative Kritik daher zu verteufeln finde ich den falschen Weg. Wer sich die Lust am Schreiben von Rechtschreib- und Grammatikkritik vergraulen lässt, ist irgendwie auch selbst Schuld.

    Wenn es allerdings so läuft, wie bei @Skadi, dann ist das natürlich weniger erfreulich. Wobei ich mir auch hier vorstellen könnte, dass die Kritik nur mit guten Absichten geschrieben wurde. Ich zum Beispiel komme mir immer ein wenig doof vor, wenn ich nicht mehr zu schreiben habe außer "gefällt mir wirklich gut". Ich denke mir dabei, dass diese Aussage den Autor/Zeichner doch in keinster Weise voranbringt, also suche ich lieber nach konstruktiver Kritik. Wäre in solchen Fällen ein einfacher Like sinnvoller?

    Interessant finde ich die Aussage, dass es "früher" anders war, bezüglich des Kritikverhaltens. Woran liegt das? :hmm:

    Grüße!

  • Wäre in solchen Fällen ein einfacher Like sinnvoller?

    Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ein Like (bzw. Danke) ist für nich nicht gleichwertig mit einem Kommentar. Auch wenn es wirklich nur 2 oder 3 Sätze sind. Mir zeigt es, dass meine Bilder demjenigen die Zeit wert waren, ein paar Worte zu verfassen. Ein Klick auf den Danke-Button ist erstmal ein gutes Zeichen. Aber in einem Forum sollte es doch um den Austausch gehen, oder? :) Und ein nichtssagendes Daumen hoch passt doch eher zu Websites wie Facebook oder Twitter, wenn du mich fragst.

  • Da ich vermutlich derjenige bin, der das Fehlersuchen erst losgetreten hat, fühle ich mich ebenfalls angesprochen :sack:

    Ich persönlich habe es seit jeher hier so gehandhabt, dass ich Geschichten so kommentiert habe, wie ich mir einen Kommentar unter meiner eigenen Geschichte wünsche. Vermutlich stimmt es und bei mir überwiegt oftmals die Kritik - liegt zum teil vielleicht auch daran, dass ich Lehrer werde - aber ich sag es mal so, Kritik bringt mich persönlich voran und ich freue mich darüber. @Arathorn hat sich neulich mal durch meine Reifeprüfung gewühlt, und das Dokument, was ich per Mail zurück bekam war rot von Anmerkungen und ich dachte mir nur "Geil, so viel Stellen, zu denen es Feedback gibt, so viel zum besser werden!" Ich hab kein Problem damit, wenn man mir jedes Komma anstreicht, denn ich will besser werden und meine Geschichten irgendwann auch fehlerfrei veröffentlichen. Von daher bin ich jedem hier unendlich dankbar, der so kritisch mit mir ins Gericht geht, finde es aber auch nicht schlimm, wenn jemand sich diese Mühe nicht machen, sondern einfach meine Geschichte lesen will.

    Ich bin jemand, der sehr viel auf Stil und Form schaut, weil ich das Gefühl habe, da liegen meine Stärken und da kann ich jemanden eventuell Tipps geben und helfen. Deswegen hab ich in der Schreibwerkstatt dazu auch einmal einen Thread ins Leben gerufen. Ich bin leider der letzte, dem Plotfehler auffallen, deswegen halte ich mich da zurück. Meine Anmerkungen dazu sind meist falsch und zeigen, dass ich nicht aufmerksam genug lese, oder etwas überlese, was beim Verfolgen von so vielen Geschichten schwierig wird. Das wird jedes Mal nur peinlich.

    Ich denke, jeder hier hat seine eigene Art zu kommentieren und ich finde, daran sollte sich nichts ändern. Klar, stimme ich zu, dass das Positive nicht vergessen werden soll, ich bin immer bemüht, Sachen hervorzuheben, die ich toll finde. Geniale Formulierungen/Beschreibungen oder Plottwists zitiere ich dann gerne raus und sag auch, dass ich das toll finde ... vielleicht bin ich schwer zu beeindrucken, aber ich werde hier niemals unaufrichtiges Lob geben, nur weil es zum guten Ton gehört, denn das will ich mir gegenüber auch nicht. Wenn jemanden hier meine Kommentare demotivieren, dann bitte ich darum, mir so etwas zu sagen. Ich kann nicht in die Köpfe anderer Leute sehen.

    In Fällen wie bei @Skadi tut es mir leid, aber ich weiß wirklich nicht mehr, was ich unter deine Bilder schreiben soll, außer "Ich beneide dich um deine Fertigkeiten und wünschte, ich wäre so talentiert wie du" und "deine Bilder sind awesome, gerade Licht und Schatten und Faltenwurf faszinieren mich immer wieder", ich komme mir etwas dumm vor, weil ich nichts konstruktives beitragen kann und mich immer nur wiederhole.

    Was den Punkt mit den langen Geschichten angeht, finde ich auch, dass sich niemand gezwungen fühlen sollte, die langen Threads zu lesen. Ich freue mich aber immer wieder über neue Leser und neue Kommis, aber ich hab schon lange akzeptiert, dass es nur sehr selten passiert, dass noch jemand nach vollenden der ersten Threadseite bei mir einsteigt. Zumal ich bestimmt eh schon jeden hier nerve, weil ich ständig von einer Geschichte zur nächsten springe und dann mal ein halbes Jahr lang nichts poste ||

    Vielleicht wäre es eine ganz gute Idee, wenn Schreiber in ihre Geschichten vorne reinschreiben, welche Art der Kritik sie erwarten. Wenn da sowas steht wie "Ich brauche nicht jeden Kommafehler wissen, ich will erstmal meinen eigenen Stil finden", dann knn man Kritik viel besser auf einzelne abstimmen. Vielleicht ist der Gedanke blöd, aber was anderes fällt mir echt nicht ein, weil hier die Meinungen echt weit auseinandergehen :|

  • Was @Alopex Lagopus zu dem "welche Kritik wünsche ich mir" sagt finde ich prima :) Ightris sollte ja ursprünglich aus Kurzgeschichten bestehen, und ich hab auch mehrere solche geschrieben & gepostet; und bei jeder habe ich dazugeschrieben, worauf ich beim Schreiben geachtet habe, wo ich Schwierigkeiten hatte etc :) und ihr wart wirklich sehr lieb und habt das auch entsprechend kommentiert <3


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Vermutlich stimmt es und bei mir überwiegt oftmals die Kritik - liegt zum teil vielleicht auch daran, dass ich Lehrer werde - aber ich sag es mal so, Kritik bringt mich persönlich voran und ich freue mich darüber.

    Allgemeiner Irrtum: Kritik bedeutet nicht "Fehler benennen". Kritik bedeutet Analyse und eine Analyse kann durchaus auch positiv ausfallen ^^

    Ich glaube Jen ging es im allgemeinen sowieso nicht darum, dass die "Fehlersuche" (das klingt so negativ, aber ihr wisst was ich meine) vollständig eingestellt werden soll.
    Jeder möchte Hinweise, wie er seine Geschichte besser gestalten kann, aber hier geht um das WIE.
    Natürlich kann man Dinge aufzählen, die einem aufgefallen sind, genauso wie häufig auftretende Rechtschreib- und Grammatikfehler, aber ich persönlich finde es wichtig in jedem Feedback auf was Positives zu sagen, damit der andere sich nicht überrannt und vollkommen in die Pfanne gehauen fühlt, das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
    Wenn man sich besser kennt wie Alo und Arathorn ist das ja kein Ding, aber anfangs bin ich persönlich vorsichtig, weil ich niemanden vor den Kopf stoßen will.

    Ich persönlich finde Klims Weg ziemlich gut.
    Ein zwei Mal sagen was einen nervt und dann muss die Sache aber auch erledigt sein. Wenn der andere es nicht umsetzt, rede ich mir den Mund auch nicht fusselig. Die Geschichte kann ja trotzdem gut sein.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

    • Offizieller Beitrag

    Da ich vermutlich derjenige bin, der das Fehlersuchen erst losgetreten hat, fühle ich mich ebenfalls angesprochen

    Nein, du hast das nicht losgetreten. Definitiv nicht. ^^°
    Es wurde von jäh her korrigert, aber man hatte früher auch mal drin "Boar, die Figur gefällt mir, da fiebere ich mit" "Gab mal etwas aus dem Text wider, was man lustig fand ect. Bei mir im Thread ist das ja auch noch so, aber der Trend hat sich dahingehend verschoben, dass man plötzlich ständig Sachen ankreidet und ein Satz mal hat, was man gut fand. Es ist wie Skadi sagte, da werden FEhler gesucht und dann in 20 Zeilen durchgekaut und unten steht dann "Hat aber Potenzial" <--- das ist wie son Keks hingeworfen, nachdem man dem Autoren erstmal in Grund un Boden gestampft hat.
    @Phi meinte zum Beispiel, dass sie bei dem Post hier erstmal etwas am rotieren war, vielleicht auch, weil sie sensibel ist. Gut, wir wissen das, aber bei neuen Usern wissen wir das nicht. Der macht die 5 Kommentare auf, wo erstmal haufenweise rote Punkte angeführt sind, sein Text wird auseinandergenommen, den er vielleicht NICHT zu einem Buch veröffentlichen will und nur aus Freude am Spaß schreibt und wir zerhackstückeln sein Werk.

    Du willst Lehrer werden Alo, dann stell dir mal eine Schülerin vor, die weiß, dass du gerne Bücher schreibst, sie wendet sich an dich und übergibt dir ein paar Seiten und möchte mal deine Meinung dazu hören. Du machst das gerne, denn sie ist ja interessiert und "wissbegierig". Habt das gleiche Hobby. So, dann gibst du nach 2 Tagen ihr die paar Seiten wieder und alles wurde korrigiert und verbessert, von Rechtschreibung- bis hin zu Kommata und die Handlung wurde auseinandergenommen. Was glaubst du, wie sie sich fühlt, wenn sie dann fragt, wie du es allgemein fandest und du sagst "Hat auf jedenfall Potenzial, wenn du das und das und das vielleicht angleichst, da ist bissi was unlogisch, das an der stelle geht gar net, aber ansonsten echt gut geschrieben!" Ja, die wird niemanden mehr fragen ... so würde es mir zumindest gehen, denn ich bin auch sensibel, was meine Texte angeht und finde es schade, dass sie dann als eine Art Kreuzworträtsel angesehen werden, wo man die "Fehler" sucht.

    Wir sollten bei neuen erstmal abwarten, wie die so drauf sind und was sie wollen und auch vertragen. Der eine ist dankbar über eine umfangreiche Kritik, der andere wird davon erschlagen und weint evtl. hinter seinem PC - weil sensibel. Deswegen einfach mal einen Gang zurück. Bei Lamuria hat sich zum Teil gezeigt, was passiert, wenn man mit der Sensibilität etwas geizt. Ob berechtigte Kritik oder nicht, ob falsche Zielgruppe oder nicht, lassen wir das alles mal beiseite, auch, ob sie die berichtigte Kritik angenommen hat oder nicht. Lassen wir das alles mal beiseite ... ich fühlte mich danach etwas schlecht, als sie alles, was sie geschrieben hat löschte und als Bockmist beschrieb. Wir dürfen anderen nicht den Spaß daran nehmen, trotz einiger Logiklücken, zu schreiben, das ist eine Tatsache für mich geworden. Der Fehler liegt dahingehend auch auf meiner Seite, ich hätte da evtl. vermitteln müssen, habs aber nicht getan, weil ich mir dachte, entweder sie verträgt es oder nicht <--- Falsch. Wir sind hier, weil Schreiben unser Hobby ist, weil wir gerne malen, dichten und uns austauschen wollen. Niemand wird aus einem Sportverein geschmissen, weil er zu Anfang noch Technikfehler hat. Da hilft man demjenigen so lange, auf eine nette Art und Weise (Schritt für Schritt), bis er es kann oder versteht. Oder irgendwann selbst merkt, dass es nichts für ihn ist. Niemand zwingt den anderen zu korrigieren, wenn dieser nicht korrigieren will oder glaubt, dass es ohnehin nicht angewendet wird. Wenn man konstruktiv kritisiert und der Autor nimmt so gar nichts an, dann kann man ihm auch nicht helfen. Dann muss man entscheiden, ob man trotzdem weiterliest oder es lässt. Wenn alles ignoriert wird, würde ich vermutlich auch nicht mehr lesen.

    In Fällen wie bei @Skadi tut es mir leid, aber ich weiß wirklich nicht mehr, was ich unter deine Bilder schreiben soll, außer "Ich beneide dich um deine Fertigkeiten und wünschte, ich wäre so talentiert wie du" und "deine Bilder sind awesome, gerade Licht und Schatten und Faltenwurf faszinieren mich immer wieder", ich komme mir etwas dumm vor, weil ich nichts konstruktives beitragen kann und mich immer nur wiederhole.

    Es geht ja auch nicht immer um die Art, wie das Bild gemalt ist, sondern auch was es in einem auslöste. Skadi hat vor kurzem mir ein kleinen Comic gezeigt, wo ich mich krankgelacht hab. Das war so wahr und konnte ich als Frau nur kopfnickend bejahen. Wäre er hier gepostet worden, hätte ich grarantiert noch einen Scherz dahintersetzen können und ich liebe Schwindler und Rachel eben xD Man muss ja nicht immer die Machart auseinandernehmen, sondern man kann sich auch einfach mal drauf einlassen, wenn man in dem Moment lacht oder weint oder weiß der Himmel. Wenn hier Gifs oder lustige Bilder gepostet werden, klapp das ja komischerweise auch, ohne das einer drunterschreibt "Bei der Zeichnung ist aber das eine Auge größer als das andere" <--- da lacht man auch oder findet einen komischen Vergleich.

    Ich bitte ja nicht darum das Korrigieren zu lassen, sondern schlichtweg ein wenig zurückzurudern und erstmal herauszufinden, wem man gegenüber hat. ^^ Und auch mal ein Auge zuzudrücken, wenn man nicht gleich jedem Vorschlag nachkommt, jeder Anmerkung. Die meisten werden sich bei ihren TExten was dabei gedacht haben. ;)

  • Guten Morgen ihr Lieben :)

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich @Alopex Lagopus Vorschlag gut finde.
    Ich persönlich kann gut mit einer Mischung aus Kritik am Inhalt und Korrektur der Rechtschreibung leben, ich verstehe aber, dass man dadurch auch leicht abgeschreckt werden kann, weil es natürlich erst mal aussieht, als würde man wahnsinnig viel falsch machen. Und manche schreiben ja auch erst einmal alles auf und lassen dann später Rechtschreibung korrigieren.

    Man kann ja wirklich vorne weg sagen, zu welchem Punkt man besonders gerne Kritik möchte.
    Und wer dann mag, kann noch dazu schreiben, dass gerne auch darüber hinaus korrigiert und kritisiert werden darf. Oder es eben lassen.
    Mir würde es gut gefallen, weil ich zwar gerne auch auf Rechtschreibfehler hinweise, aber manchmal auch einfach nur lesen und meine Meinung zum Inhalt sagen möchte.

    Insgesamt wollte ich aber mal sagen, dass mir diese ganze Diskussion hier gut gefällt - es ist eine schöne Diskussionskultutr und es wäre doch gelacht, wenn wir nicht zu einer Verständigung finden würden :)

    Ich weiß nicht, ob euch das bewusst ist, aber ihr seid hier etwas ganz besonderes. Ihr seid eine tolle Truppe, in der man sich wirklich schnell sehr wohl fühlt und für die man auch gerne da sein möchte. Ich mag dieses Forum wirklich sehr gerne und auch die Art wie hier miteinander umgegangen wird.

    Lieben Gruß
    Shaylee

    Und @Jennagon: Oh! Das freut mich aber sehr, dass ich zu den Ausnahmen zähle - Dankeschön :blush:

  • Ich muss ehrlich sagen, dass ich @Alopex Lagopus Vorschlag gut finde.
    [...]
    Man kann ja wirklich vorne weg sagen, zu welchem Punkt man besonders gerne Kritik möchte.
    Und wer dann mag, kann noch dazu schreiben, dass gerne auch darüber hinaus korrigiert und kritisiert werden darf.

    Ich bin der Meinung, dass es andersherum geschehen müsste. In meinen Augen müssten diejenigen, die kommentieren am Anfang fragen, welche Art von Kommentar erwünscht ist oder explizit drauf hinweisen, dass man auf Wunsch auch sanfter bzw. strenger werden kann. Denn woher soll jemand, der ganz frisch im Forum anfängt wissen, dass er das von vorneherein klarstellen muss? Oder dass man auch zugeben darf, dass man mit zu viel Kritik nicht klar kommt und es einem dem Spaß nimmt?
    Es hat sich ja auch von selbst etabliert, dass man neue User auf den Empfangssaal hinweist. Warum also auch nicht das? ^^

  • Ich verbringe viel Zeit mit dem Stöbern in allen Bereichen des Forums. Und eine Sache ist mir sofort aufgefallen. So viele Geschichten gibt es gar nicht, die man verfolgen könnte.
    Es sind eine Hand voll Geschichten, die relativ weit fortgeschritten sind, zwei Hände voll Geschichten, die auf Eis gelegt wurden oder bei Threadseite 2-3 abrupt aufhören und hundert Hände voll Geschichten, die meist nur aus fünf und weniger Beitragen bestehen.
    Ich selbst habe mich vorerst dazu entschieden, die ständig neu dazukommenden Geschichten zu lesen, da ich mir somit produktiver vorkomme, als mich mehrere Monate lang durch eine fortgeschrittene Geschichte zu lesen. Immerhin will ich häufig Beiträge leisten und nicht alle drei Monate.
    Ich sage das so, weil ich ein fauler Leser bin. Ich habe noch nie gern und viel gelesen.
    Würde jemand der Alteingesessenen eine neue Geschichte anfangen, die mir auf Anhieb zusagt, würde ich sie auch mitverfolgen. Denn da weiß ich, dass ich mit meiner Faulheit noch geradeso hinterkommen kann.
    Aber würde ich persönlich eine der längeren Geschichten jetzt anfangen zu lesen und nach einer Threadseite merken, sie gefällt mir nicht und ich kann mich mit den Personen nicht identifizieren, lese ich auch nicht weiter.
    Und wenn mir doch eine gefällt, fühle ich mich gezwungen, sie stetig weiterzulesen und lese unaufmerksam. Ihr könnt mir jetzt noch so oft sagen, ich brauche mich nicht abhetzen, ich tue es trotzdem. Oder gebe deshalb erst recht auf.

    Ich weiß, dass ich mit zu den Leuten zähle, die gern mal nur Korrektur machen. Aber ich kann auch den Text analysieren, wenn es sich für mich lohnt. Und es lohnt sich dann, wenn ich sehe, dass man in den Text wenigstens ein Bisschen Emotion und Freude reingebracht hat.
    Bei jüngeren Schreibern bin ich vorsichtiger und drücke auch gern mal beide Augen zu, des Anstandes halber. Dafür bin ich manchmal bei erwachseneren Schreibern strenger, weil ich bei denen einfach davon ausgehe, dass sie erfahren genug sind, um ihren geschriebenen Text auch rechtfertigen zu können.
    Und wenn sich Neulinge schon bei der Vorstellung aufspielen, bin ich besonders kritisch.
    Ein weitere Punkt ist die Sache mit der Neulingsflut! Keine Ahnung, wie das vor meiner Zeit war, aber mir stachen damals keine Eintagsfliegen ins Auge. Erst einige Monate danach ging es hier los mit so manchen Personen, die sich selbst zu ernst nahmen.

    Kleine Spinnerei von mir: Lasst uns ein Experiment wagen! Die nächsten 10 Geschichten neuer Mitglieder werden ganz sachlich auf den Inhalt analysiert. Es werden keine Korrekturen der Rechtschreibung/ Grammatik gemacht und keine Logikfehler angesprochen. Ich würde gern sehen, wie weit die Neulinge Ehrgeiz haben und ihre Geschichten weiterführen.


    ElLobo hätte es schaffen können. Lamuria hätte es schaffen können. SirLappen hätte es schaffen können.

    Ich habe es doch auch geschafft, obwohl meine erste Geschichte hier beinahe durchweg kritisiert wurde. Natürlich, ich habe auch versucht, sie zu verbessern. Aber irgendwann habe ich sie auf Eis gelegt und H 3 angefangen. Eben, weil mir die Gemeinschaft wichtig war und deren Meinung zu meinen Themen. Ich wollte und will niemanden meine Ansichten/ Geschichten aufzwingen. Aber ich will auch nicht nur ein User von vielen sein, der sich bei jedem neuen Beitrag in der eigenen Geschichte mies fühlt, weil er bei anderen Geschichten keinen Beitrag leistet. Ich fühle mich selbst auch etwas ausgegrenzt, weil ich die anderen ständig über deren Geschichten diskutieren sehe, aber selbst nichts dazu schteiben kann.

    Ich werde versuchen, alsbald eine fortgeschrittene Geschichte zu lesen. Auch wenn es mir vielleicht schwerfallen wird.