Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 12.453 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. August 2018 um 15:56) ist von Mr. Renas.

  • Oookay, es geht weiter, bald kommen wir in die letzte Galaxie. Und heute erfahren wir, wer unser Tarzan ist!!! Viel Spass:

    «Gehen wir uns mal ausruhen», schlug Grabsch vor.
    Auf einmal hörten sie ein Geräusch. Ein seltsames Geräusch. Ein hexenartiges Lachen. Da auf einmal kamen sechs Monster. Sie waren so hässlich wie Hexen mit grossen Nasen und sie waren viel grösser als die Bäume. Sie waren unglaublich dick. Auf einmal schlug eines dieser Wesen mit einem Hammer auf den Baum, auf dem das Haus stand. Renato und seine Freunde versuchten, sich fest zu halten, doch sie hatten keine Chance, sie fielen vom Baum! Renato stürzte mit dem Kopf nach unten in die Tiefe. Im letzten Moment konnte er den Sturz noch auffangen und er flog wieder in die Höhe. Grabsch krachte voller Wucht auf den Boden, mit der Faust voraus, sodass es ein riesiges Loch gab, wo er aufkam. Sogleich sprang er wieder in die Höhe. Lisa flog mit einer Pirouette nach unten und landete auf dem Erdboden. Währenddessen kam Olli mit Quarka neben ihr an. Sie konnte zwar nicht fliegen, aber durch die Luft spazieren. Quarka stiess Olli von sich, flog auf eines der Monster zu und biss sich an seinem Arm fest. «Ah, du!!! Baby, geh weg!», schrie das Monster und wischte Quarka mit seiner riesigen Hand weg.
    Da hörten sie: «Ohjooojojooooo!!!»
    Renato deutete nach oben und sagte: «Schaut da!»
    Sie blickten nach oben und sahen den Tarzan-Typen an einer Liane heranschwingen. Er sprang auf zwei der Monster zu, legte die Hände aneinander und schoss eine Energie-Bombe auf die hässlichen Riesen ab. Fuschhhhh!! Sie schrien, als sie getroffen wurden, bis nichts mehr von ihnen übrigblieb. Tot. Der Tarzan-Typ machte zwei Saltos in der Luft und kam mit einem lauten Krachen auf dem Boden an.
    «Bist du verletzt?!», kreischte Lisa und rannte auf ihren Helden zu.
    Der Tarzan-Typ zwinkerte ihr zu und sagte: «Hier, ein Apfel.» Er warf ihr die rote Frucht entgegen.
    Sie fing den Apfel glücklich auf und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    Grabsch räusperte sich. «Ich weiss ja, dass du in ihn verliebt bist, aber da sind noch vier Monster übrig.»
    «Ja, ja, ist gut», sagte Lisa.
    Da sagte der Tarzan-Typ: «Du bist sowieso nicht mein Typ.»
    Renato lachte und Lisa war schockiert.
    «Jetzt reicht’s mir!», schrie eines der Monster und fuhr mit einer Hand durch die Luft. Ein Laserstrahl folgte seiner Bewegung und zeichnete einen tödlichen Halbmond in die Luft. Bäume wurden halbiert und die Gruppe von Weltrettern warf sich auf den Boden. Renato schlitterte wie bei einem Fallrückzieher über die Erde, gut, dass er früher immer Fussball gespielt hatte.
    Dann fragte der Tarzan-Typ: «Kannst du fliegen?»
    Renato antwortete: «Ja, sicher!» Er machte sich bereit, seine Kraft hüllte ihn ein.
    «Dann flieg mit mir!», rief der TT. Sie stiegen auf, ganz weit nach oben, über die Baumwipfel hinaus. «Mach einfach die gleiche Bewegung wie ich», sagte der TT zu Renato.
    «Okay. Olli und so, ihr müsst wegrennen!», warnte Renato.
    Olli packte Quarka und rannte mit ihr, Lisa und Grabsch davon. Währenddessen legte der TT die Handballen aneinander, zusammen mit Renato. Der Wind begann wie ein Orkan zu blasen und eine riesige Energiekugel bildete sich zwischen ihren Händen. Blau von Renato und weiss von dem Typen. «Sprich mir nach! Kamehamehaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!»
    Der Energiestrahl fuhr durch die Luft wie zwei ineinander gewobene Schlangen und da starben die Hexen! Alle Bäume waren zerstört.
    TT und Renato schwebten langsam zur Erde zurück. Lisa und die anderen waren beeindruckt. «Was war das?», riefen sie.
    «Na, wir sind einfach stark», sagte Renato.
    «Na sicher», pflichtete TT ihm bei.
    «Aber warte mal», sagte Renato. «Wie heisst du?»
    «Ich?» Er kicherte. «Ich bin Zarkaras Jade.»
    «Woa, was für ein Name!», sagte Lisa.
    «Klappe, Lisa.»
    «Halt du doch die Klappe, Renato», schimpfte sie.
    Da kam Tronto. «Da habt ihr euer Stück des Big Bertha Schwertes.»
    «Warte, warte, warte», sagte Grabsch. «Wir haben doch nur einmal gekämpft.»
    «Grabsch, du warst zu lange im Gefängnis. Ihr habt doch gerade gegen sechs Monster gekämpft.»
    «Ah», stöhnte Grabsch.
    «So. Jetzt seid ihr bereit.»
    Da sagte Lisa: «Also ich nicht, aber wenn die anderen einverstanden sind. Also, Jade, kommst du mit uns?»
    «Nein, sorry, ich muss mein Reich beschützen!», sagte er heldenhaft und schlug sich auf die Brust.
    «Na gut, wie du willst», sagte Renato.
    «Ach nein, bitte komm mit!», flehte Lisa.
    Da sagte Olli: «Tronto, schick uns in die vierte Galaxie.»
    «Okay.» Der Gott schnippte.
    «Neeeeein!», schrie Lisa, doch waren sie auch schon weg.

  • Ich weiß wirklich nicht, was mich an dieser Geschichte so herzhaft fasziniert. Was ich am Anfang noch als störende, abgehackte Sätze empfand, sind für mich jetzt ein nicht mehr hier wegzudenkendes Stilmittel. Du bringst mich wirklich in jedem neuen Kapitel zum Lachen :rofl::rofl: das ist einfach alles so herrlich abgedreht und... wahnsinnig :evil: (so hab ich's ja gerne, als Gott des Wahnsinns). Der letzte Abschnitt war echt gut. Ganz besonders diese nette Abfuhr vom Tarzan-Jade :rofl:

  • Seid ihr bereit, die letzte Galaxie zu lesen? Dann, hier habt ihr einen Teil:
    Seid gewarnt: die Umfrage endet am 15. November um 16:50...

    Kapitel 5: Die letzte Galaxie

    Da waren sie in der letzten Galaxie. Das Schnippen von Tronto brachte sie alle in die letzte Galaxie. Nur der TT blieb zurück, oh nein, falsch gesagt der Zarkaras Jade blieb zurück.
    Wo sie waren, war es eiskalt. Es sah so aus als wären sie am Nordpol.
    Da reklamierte Lisa: «Mein Make-up ist gefroren, jetzt will Zarkaras nicht mehr mit mir zusammen sein.»
    Da lachte Renato sie aus: «Wollte er eh nicht.»
    «AH Renato, sei doch nicht so.»
    «Seid ruhig», schrie Grabsch.
    Da rief Quarka: «Ich ich kalt kalt.»
    Da sagte Olli: «OH, mein Baby, halt durch!»
    «Renato, mach mit deinem Schock-Dings ein Feuer. Ich hol ein bisschen Holz», sagte Grabsch.
    Grabsch holte das Holz und Renato machte mit seinem Elektroschock das Feuer. Es wurde ein ganz grosses Feuer. Alle hatten warm. Lisa fragte: «Wo ist unser Haus?»
    «Keine Ahnung», antwortete Renato.
    Dann rief Olli: «Ich hab hunger!»
    «Ich habe im Moment 56 Stücke Fleisch, 20 Äpfel und 33 Fische», rief Renato.
    «Ich will Fleisch!», jubelte Grabsch.
    «Okay, Grabsch. Aber du wirst nur zwei davon essen», sagte Renato. «Und du, Lisa?»
    «Na, ich will… einen Apfel.»
    «Und ihr, Olli und Quarka?»
    Olli sagte: «Ich will drei Stücke Fisch.»
    «Fleisch, Fleisch, Fleisch!»
    Da sagte Renato: «Hier hast du drei Stücke Fleisch.»
    «WAS?!», rief Grabsch. «Das kann doch nicht sein! Ich will auch drei Stücke Fleisch!»
    «Ruhe, Grabsch, du bist schon fett genug.»
    «Ach manno!», sagte Grabsch beleidigt. «Ich wollte einfach nur ein Stück Fleisch.»
    «Sch!», machte Renato.
    Da sagte Lisa: «Sag mal Renato, wo hast du das Essen her?»
    «Ich hab’s von Tronto geklaut.»
    «Renato!», riefen alle. «Er ist ein Gott!»
    «Egal, er hat immer noch Geld.»
    Während dessen schrie Tronto: «Hey, wo sind meine Fleischstücke, meine Fische und Äpfel?! Das kann doch nicht sein! Na egal, ich hab sowieso Geld.»
    «Wie werden wir denn schlafen?», rief Lisa. «Mein Make-up ist gefroren und jetzt muss ich auf dem Boden schlafen! Nein, das geht gar nicht!»
    «Na gut, dann schlaf doch im Stehen.»
    «Ja, dann schlaf ich halt im Stehen!»
    «Also, gute Nacht!»
    «Nein, keine gute Nacht!»
    «Klappe, Lisa», sagte Grabsch.
    «Ach du Hühnerkacke!»
    «Seit wann brauchst du denn Schimpfwörter, Lisa?», fragte Olli.
    «Das hab ich von Grabsch.»
    «HHHHUUUU! Grabsch!»
    «Was? Ich? Wie kommst du darauf?», verteidigte sich Grabsch.
    Olli und Grabsch fingen an zu streiten. Quarka sagte: «Kappe, Kappe.»
    Renato rief: «Hohohooo, die Quarka sagt euch, dass ihr ruhig sein sollt.»
    «Schlafen wir einfach.»

    Einmal editiert, zuletzt von Mr. Renas (8. November 2017 um 17:23)

  • Hey Mr. Renas,

    eins muss man sagen: Du bleibst deinem Stil treu :) Ansonsten ist in dem kurzen Abschnitt ja nicht sonderlich viel an Handlung passiert, außer, dass sie sich darüber streiten, wie nun genau das Essen aufgeteilt werden soll :rofl: Dennoch sehr amüsant und ich bin gespannt auf die Fortsetzung...

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Hey @Mr. Renas,

    schöne schnelle Geschichte. Am Anfang muss ich gestehen hat mir das wiederholen des Wortes: "Da" nicht gefallen. Du hast zum Teil fünf Sätze hintereinander so angefangen. Mittlerer Weile fällt mir das gar nicht mehr so negativ auf. Ist eben DEIN Schreibstil.
    Besonders gut fand ich :

    Renato schlitterte wie bei einem Fallrückzieher über die Erde, gut, dass er früher immer Fussball gespielt hatte.

    Eins super Idee - ich musste herrlich darüber lachen. Hat zwar - wie schon einmal erwähnt - nichts mit der Geschichte zu tun, passt jedoch perfekt hier rein.

    Dein Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, jedoch habe ich mich sehr schnell daran gewöhnen können. Für Deine Altersgruppe einfach begeisternd. Ich hatte in Deinem Alter zwar auch eine rege Fantasie, ich bin jedoch nie auf die Idee gekommen, diese auch niederzuschreiben. Bitte mach weiter. Mich interessiert es, wo die Gruppe die anderen Teile des Big Bertha Schwertes herbekommen und besonders, wie sie dann im Anschluss die Welt retten.

    Ich finde es gut, dass Du Dir die Kritik hier zu Herzen nimmst und schnell in Deine Geschichte einbaust.

    Du könntest die Dialoge etwas abwechslungsreicher gestalten. Zum Beispiel:

    "Was ist los?", fragte Olli.
    "Bring uns die Kalsam-Pflanze, aber schnell!", antwortete Grabsch spontan. Da ging Ollie so schnell nach Hause, dass sie nur 5 Sekunden gebraucht hat, um den Tee zu machen und zurück zu kommen.
    "Was war das, Tante Olli?", rief Lisa.

    In Kapitel fünf bereits integriert. Das zeugt von guter Kritikfähigkeit. Bravo. Deine Lernkurve steigt schnell an (was bei mir wahrscheinlich nicht der Fall ist). -->Die Gnade der Jugend.

    Grüße
    Gwynaard

    Einmal editiert, zuletzt von Gwynaard (22. November 2017 um 17:38)

  • Herzlich willkommen Gwynaard. Schade, dass du nicht an der Abstimmung teilnehmen konntest. Na, egal. :thumbsup: So jetzt geht es weiter mit Kapitel 5!


    Am nächsten Morgen wachten sie auf, Ollie hatte ein Breakfast aus Fleisch, Fisch und Äpfeln gemacht, deswegen war sie früh aufgestanden. Lisa war voll hässlich wegen ihrem Make-up, es war gefroren. Lisa schrie wie eine Furie. Renato und Grabsch lachten sie aus. Ollie sagte: «Ohne Make-up siehst du viel hübscher aus!»
    Aber lisa sagte nur Nein. Da rannte sie weg und schrie: «Ihr seid so gemein.»
    Da folgten die anderen ihr, aber fanden sie nicht mehr. Sie sagten: «Oh, Mann!»
    Lisa rannte so schnell und fiel in eine Falle. Da kam ein Mann mit langem Schnurrbart und sagte: «Hohohooo, mein Essen ist da!»
    «Wer bist du?»
    «Ich. Ich bin…»
    Unterdessen bei den anderen: Grabsch sagte: «Wo steckt sie nur?»
    Ollie sagte böse: «Ihr wart auch sehr gemein zu ihr.»
    Da lachte Grabsch: «Aber Ollie, sie war wirklich hässlich. Mit diesem gefrorenen Make-up.»
    Da lachten Grabsch und Renato. Auf einmal kam ein Mann mit langem Schnurrbart. Da sagte Renato: «Hallo!»
    «Hallo miteinander. Was macht ihr denn hier?»
    «Wir suchen ein Mädchen, mit gefrorenem Make-up.»
    Und dann sagte der Mann leise zu sich selbst: «Mit gefrorenem Make-up? Hmmm…»
    «Haben sie sie zufällig gesehen?», fragte Ollie.
    «Nein. Ich hab nur ein Mädchen gesehen am Rennen. Aber ich hab ihr Gesicht nicht gesehen.»
    «Das war vielleicht Lisa!», rief Renato.
    «Sorry», sagte der Bursche.
    Da fragte Grabsch: «Sag mal, wer bist du denn? Bist du von der Erde?»
    «Ja, ich bin von der Erde. Ich bin ein ganz guter Zauberer.»
    «Hohohooo!», rief Renato.
    «Wie heisst du denn?», fragte Ollie.
    «Ich heisse Tnodm0309.»
    «Wieso mit Nummern?», fragte Grabsch.
    «Lachst du gerade über meinen Namen?»
    «Nein, nein. Nur gefragt.»
    «Gut.»
    «Kannst du uns helfen? Wir haben heute draussen geschlafen.»
    «Hmm, viel kann ich euch nicht helfen. Habt ihr Essen?»
    «Ja, genug.»
    «Super.»
    «Hast du ein Haus gesehen, das niemandem gehört?»
    «Ja, hab ich. Es ist ein Iglu. Und dann hat es einen roten Streifen, der zu einem Schloss führt. Ging nie dort.»
    «In welche Richtung ist es?»
    «Geht einfach nach Süden.»
    Zehn Minuten später. Da waren sie im Iglu, Tnodm0309 war mitgekommen. Es hatte viele Kommoden. Da waren Esswaren. Äpfel, 24 Stücke, 80 Kekse, 2 Kuchen und 33 Brote. «Wow, ich bin im Paradies!», sagte Grabsch.
    Aber daneben lag ein Zettel von Tronto. Dort stand: «Hallo Leute. Wenn ihr es gesehen habt, ist unter euch ein S. Das heisst Süden. Wenn ihr schlau genug wart, es zu sehen, dann ist gut. Ich habe neues Essen für euch. Ah, und noch eine Nachricht für Grabsch. Sagt Grabsch, dass er nicht auf einmal die Kuchen essen soll. Liebe Grüsse, Tronto.»
    Da fingen sie an zu essen. Da fragte Grabsch: «Willst du auch essen, Tnodm0309?»
    «Nein, mir ist okay. Also, ich muss los.»
    Als er draussen war, sagte er zu sich: «Gut, dass ich ihnen gefolgt bin. So kann ich sie auf einmal essen!» Er freute sich! «So, jetzt zu dem Mädchen!»
    Währenddessen fragte Ollie: «Was machen wir jetzt mit Lisa?»
    «Keine Ahnung. Gehen wir sie mal suchen. Aber warte, Ollie und Quarka bleiben da. Liebes, kannst du für uns kochen?», sagte Grabsch.
    «Ja, okay.»
    «Ich gebe dir ein bisschen von meinem Essen. Fleisch und so», sagte Renato und gab Ollie Fleisch und Fisch.
    Da gingen sie. Währenddessen kam der Tnodm0309. «Hallo, schon wieder.»
    «Die anderen sind schon gegangen, das Mädchen suchen», erklärte Ollie.
    «Ich sage Hallo zu meinem ESSEN!», rief der Typ, packte sie und steckte sie und Quarka in einen Sack!
    Renato und Grabsch suchten stundenlang. Auf einmal sagte Grabsch: «Gehen wir nach Hause. Ollie hat sicher schon gekocht.»
    «Ja, gehen wir!»
    Als sie zu Hause waren, waren Ollie und Quarka nicht da. «Wo sind sie?», fragte Renato.
    «Keine Sorge. Ollie und Quarka sind sicher etwas holen gegangen.»
    «Und die Monster?»
    «Quarka und Ollie können sowieso kämpfen. Gehen wir einfach schlafen», meinte Grabsch.
    Am nächsten Morgen wachten sie auf. «Warte, wo sind Ollie und Quarka?»
    Da bekam Grabsch Angst.

  • ahahahahaha... AHAHAHAHAHA 8o diese törichten Menschenwesen sind doch tatsächlich in meine Falle getappt. Ich kann gar nicht glauben, wie dumm sie sind! Nurufufufufufufu... vor allem der fette wird eine gute Mahlzeit abgeben. Bei dem Mädchen überlege ich allerdings noch. An der ist mehr Make-Up als Fleisch drann <X schmeckt bestimmt wiederlich!

  • Entschuldigt, dass wir so lange nicht geschrieben haben. Jetzt kommt der nächste Teil:


    Am nächsten Morgen wachten sie auf. «Warte, wo sind Ollie und Quarka?»
    Da bekam Grabsch Angst.
    Da rief Renato: «Schau mal da sind Spuren, vielleicht waren das Quarka und Ollie.»
    Dann fragt Grabsch: «Meinst du wirklich, dass das Quarka und Olli sind? Es gibt sogar Schleifspuren und Fussabdrücke.»
    Renato antwortete: «Wir haben keine Wahl.»
    Da folgten sie 10 Minuten der Spur.
    Als sie ankamen war da eine Grotte. Man hörte nur Schreie von Lisa und Ollie, aber Quarka sagte leider nur LALAUI. Sofort machte Renato sich bereit und aktivierte seine Superkräfte. Grabsch auch. Grabsch brachte den Boden zum Erzittern und Renato feuerte einen Elektroschock auf Tnodom0309 ab. Auf einmal war Tnodom0309 ein sehr hässlicher Dinosaurier. Grabsch befreite Lisa, Ollie und Quarka, die gefesselt waren. Die drei Frauen bereiteten sich vor, auch mit zu kämpfen, sie aktivierten ihre Superkräfte. Sie kämpften, Renato setzte zur Kamehameha-Attacke an, aber es verwundete den Tnodom-Saurier nicht. «Das kitzelt!», rief er und lachte.
    Dann kam Grabsch und schlug ihn mit aller Kraft, doch der Dino fing seinen Schlag mit einer Hand ab, packte den Räuber, schwang ihn über dem Kopf im Kreis und warf ihn in hohem Bogen weg. Grabsch krachte in eine Steinwand, die bei seinem Aufprall zersplitterte. Olli wurde schrecklich wütend, sie rannte in voller Geschwindigkeit zwischen den Beinen des Dinos hindurch, sprang hoch und schlug mit schnellen Schlägen auf seine Augen ein. Tnodom schrie: «Hey!», und wischte Ollie mit einem Wisch seiner Klaue zur Seite.
    Quarka kam herbei und schoss einen Feuerball auf das Monster ab, doch der Dino pustete ihn zu der Kleinen zurück. Mit voller Wucht wurde Quarka von ihrer eigenen Attacke getroffen, sie fiel auf den Boden und begann lauthals zu weinen.
    Lisa schrie so laut, dass der Dinosaurier sich die Ohren zuhalten musste. Sie nutzte die Gelegenheit und half den anderen aus der Höhle hinaus. Schnell gab sie allen Kalsam-Kräuter zum Kauen. «Schnell, wir müssen von hier verschwinden!», sagte sie und die anderen kamen wieder auf die Beine und flohen. Der Dino war immer noch mit seinen schmerzenden Ohren beschäftigt und konnte ihnen nicht folgen.

  • So Leute, jetzt kommt das Ende des Kapitels! Ich hoffe, es gefällt euch. Es war wirklich cool!


    Als sie endlich in ihrem Haus ankamen, fielen sie vor Erschöpfung auf den Boden. Da rief Lisa: «Wir müssen von hier verschwinden, er weiss wo wir sind!»
    «Aber Lisa, gib uns einen Tag oder zwei Tage, bitte», antwortete Renato.
    «Nein, nein, nein», rief Lisa. «Ihr müsst auf die Beine kommen. Denkt mal zum Beispiel er käme genau auf uns zu und ihr liegt hier nur so rum. Er könnte uns alle töten! Wartet, ich hole euch noch mehr Kalsam Pflanzen», sagte sie und zog ein paar Blätter aus ihrer Tasche. Damit machte sie einen Tee, denn der half besser als die Blätter, wenn man sie einfach kaute.
    15 Minuten später tranken sie den Kalsampflanzen-Tee zusammen und waren wieder gestärkt. Sie wollten fliehen, aber Lisa rief: «Wartet, wir könnten hier bleiben und ihm eine Falle stellen!»
    «Wie? Er ist ja tausend und keine Ahnung wie viele Meter gross. Und ihr wollt noch eine Falle machen?», spottete Grabsch.
    «Grabsch, halt einfach deine Klappe», sagte Lisa schnippisch.
    Da fragte Ollie: «Okay, was für eine Falle sollen wir machen?» Sie überlegte einen Moment und sagte dann: «Grabsch, aktiviere deine Kraft und mach ein sehr sehr grosses Loch. Zwanzig Meter lang und zwanzig Meter breit.»
    «Boaa», machte Grabsch. «Bist du verrückt?» Aber er macht es trotzdem. Gleich vor dem Haus.
    Da sprach Lisa weiter: «Ollie und Renato, wir müssen unser Iglu viel grösser machen.»
    «Machen wir ein Schloss!», sagte Renato.
    «Noch besser!», sagte Lisa und machte sich auf, um mit Quarka und Ollie zusammen Holz und Metall im Keller ihres Iglus zu holen. Damit gingen sie zum Crafting-Table im Erdgeschoss und machten Diamantspitzhacken daraus. Sie fingen gleich an zu hacken, unten im Keller, um nach Gold, Metall, Magnesium und Sprengstoff zu suchen. Nach einer Weile sagte Lisa zu sich selbst: «Ich gehe mal gucken, wo der Dinosaurier ist.» Und so ging sie nach draussen und flog eine Runde, um Ausschau zu halten. Sie sah ihn aber nirgends.
    30 Minuten später waren alle mit ihren Arbeiten fertig. Das Iglu hatte sogar einen Balkon und es war riesig und die Falle konnte man nicht mehr sehen. Sie war sehr gut mit Schnee getarnt. Lisa, Ollie und Quarka hatten viele Schätze unten im Boden gefunden: Gold, Magnesium, Metall und Sprengstoff.
    Da fragte Renato: «Hast du etwas vom Dinosaurier gesehen?»
    «Nein, aber die Fussabdrücke schon. Also müssen wir ganz schnell mit allem fertig sein», antwortete Lisa.
    Da rief Renato: «Hey Lisa, machen wir doch ein paar Kanonen. Wir haben doch Sprengstoff! Und Sniper können wir auch brauchen!»
    «Nein, das geht nicht», sagte Grabsch. «Du hast es sogar mit deinem Kamehameha-Zeugs probiert, aber es funktioniert nicht. Kanonen okay, aber keine Scharfschützengewehre.»
    Lisa und Renato begannen acht Kanonen zu bauen, je zwei in alle Himmelsrichtungen. Man konnte ja nie wissen. Quarka spielte mit dem Sprengstoff und den Holzbrettern am Crafting-Tabel und auf einmal hatte sie einen Pfeilbogen gefertigt. «Cool!», sagte Lisa. «Damit können wir den Dinosaurier abschiessen. Wir können Sprengstoff an den Pfeil binden. Ist das gut so, Grabsch?»
    «Ja, okay, ist gut.»
    Als sie fertig waren, waren sie erschöpft und tranken alle ein bisschen in Wasser aufgelöstes Magnesium. Danach gingen sie schlafen. Da sagte Ollie: «He, jemand sollte wach bleiben.»
    «Ja gut, dann ist das wohl Renato», rief Lisa.
    «Was?! Bist du bescheuert?! Ich will doch auch mal schlafen», rief Renato. «Du mit deinem Make-up.»
    «Rede nicht so über mein Make-Up!»
    Da kam Quarka in die Mitte und sagte zu beiden: «Tutataaa!», in vorwurfsvollem Tonfall, sie klang wie Ollie.
    «Oh, jöö», sagte Ollie und war ganz stolz auf ihre Quarka.
    Da sagte Renato: «Na gut, ich mach die erste Wache.»
    Sie gingen schlafen. Renato sagte: «Ach Mann, die sind so nervig.» Es setzte sich auf den Balkon. Aber wie wir alle Renato kennen, schlief er doch ein.

    Auf einmal hörte Renato laute, stampfende Geräusche, wie von riesigen Fusstritten. Renato flog sofort ins Zimmer und schrie: «Er ist da! Er ist da! Er ist da!» Sofort schreckten alle hoch und begaben sich auf ihre Posten. Er war da. «Hallo Leute, wow, ihr habt aber schön gebaut, aber leider wird euch das nichts nützen», rief der Saurier. Er rannte auf das Haus zu, um es kaputt zu machen, aber er fiel sofort in die Falle.
    Da rief Grabsch: «Super!» Er sprang ihm nach und schlang die Arme um den Hals Dinosauriers, um ihn zu erwürgen. Der Tnodom-Saurier wurde stinksauer und schlug wild um sich. Ollie und Lisa legten die Pfeile an, spannten die Sehne des Bogens und zielten. «Jetzt bist du dran, du fiese Hühnerkacke!», rief Lisa und lies den Pfeil los. Er flog mit einem Zischen durch die Luft und bohrte sich in die schuppigen Beine des Monsters. Auch Ollie traf, ins andere Bein. Sofort explodierte der Sprengstoff, der Dino schrie und ging in die Knie. Ein weiteres Geschoss von Quarka traf seinen Hintern, worauf hin das Vieh nach vorne fiel. Nun füllte er beinahe die ganze Grube aus, nur noch sein Kopf ragte über den Rand hinaus. Dann auf einmal liess Grabsch ihn los und brachte sich in Sicherheit. Lisa rief: «Renato! Die Sprengkanonen!»
    Der Dinosaurier versuchte, sich aufzurichten. Er fluchte wie wild: «Das werdet ihr bereuen!!»
    Da feuerte Renato auch schon die Kanonen ab. Die schweren Kugeln flogen in das Loch und entzündeten den Sprengstoff, mit welchem die Grube gefüllt war. Es gab eine riesige Explosion. Für eine kurze Zeit sah man nur spritzenden Schnee, Rauch und Flammen! Renato manifestierte sein Elektroschwert, flog durch den Rauch. Er sah den Dinosaurier, der verletzt im Loch lag. Wie er gehofft hatte, befand sich eine Wunde mitten auf der Brust. Als Tnodom sich aufzurichten versuchte, rammte Renato sein Schwert durch die Wunde und mitten ins Herz des Monsters. Da war er tot.
    Da fiel das letzte Teil des BigBertha-Schwertes auf den Boden. «Jeee!!», riefen sie voller Freude.
    Gemeinsam gingen sie ins Haus zurück und legten alle Teile des magischen Schwertes auf den Crafting-Table. Da fragte Ollie: «Ja aber wer soll es nun führen? Nur der Stärkste kann es benutzen, ohne zu sterben.»
    «Hmm, vielleicht gibt es einen Test», mutmasste Lisa.
    «Ich glaub, es ist eigentlich klar», sagte Grabsch.
    «Du etwa?!», quiekte Ollie. «Haarig bist du schon, aber naja…»
    «Nein, Weib. Renato hat als erster seine Superkräfte entdeckt und er hat den Dino erledigt. Er sollte das Schwert bekommen.»
    Da rief Renato: «Seid ihr sicher?»
    Die anderen sahen sich an, dann stimmten sie zu. «Ja!»
    «Na gut», meinte Renato und trat näher an den Tisch mit dem Schwert. Er streckte die Hand aus und legte seine Finger um den Griff. Da gab es eine riesige Explosion. Die anderen wurden davon gespickt, nur Renato wurde in die Luft hochgehoben. Weisse Lichter tanzten um das Schwert und erschienen nun auch um Renatos Körper. Ein roter Schein ging von dem Schwert aus, ein Lichtstrahl verband den Himmel und die Erde und einen Moment lang schwebte Renato, das Schwert in der Hand ins Licht getaucht, bis es plötzlich erlosch und Renato auf den Boden stürzte. Das Leuchten des Schwertes war verschwunden, Renato kam auf die Beine, öffnete mit einem Schlag die Augen und seine Freunde sahen, dass sie blutrot waren.
    Da fragte Grabsch: «Renato?»
    Renato sah ihn an, wischte mit seiner Hand vor dem Gesicht durch die Luft, grinste, dann fing er schallend an zu Lachen, die Augen noch immer rot. Er schaute an sich hinunter. Seine Haut, die vorher Nesquik-Braun gewesen war, war jetzt tintenschwarz. «Ich seh unglaublich aus!», sagte er erfreut.
    «Renato, du hast rote Augen», sagte Lisa erstaunt. Sie kramte ihren Schminkspiegel hervor und liess Renato hineinsehen.
    Renato war erstaunt. Er sagte: «So Leute, jetzt ist es Zeit, in unsere Welt zurückzugehen.»

  • Kapitel 6: nach Hause
    (BigBertha-Schwert)

    Und dann, als Renato sein Schwert in die Scheide gesteckt hatte, konzentrierten sie sich und gingen zu Tronto. «Hallihallo, Leute. Wow, Renato. Du siehst aber anders aus», sagte Tronto.
    «Ja, wir haben das Schwert! Schauen Sie mal!» Renato zeigte es dem Gott.
    «Super, ich glaub, es ist Zeit, zurück zu gehen.» Und mit einem Schnippen waren sie wieder zurück in ihrem Haus wie am Anfang.
    Doch das ganze Haus war kaputt, die Fenster waren voller Blut. Sie sahnen tote Leute auf dem Boden. Sie hörten Schreie von Menschen und Geräusche von Zombies. «Grabsch, wir müssen nachsehen, wie es unseren Eltern geht», sagte Lisa.
    «Keine Chance, Lisa. Sie sind sicher schon Zombies», antwortete Grabsch.
    Lisa wurde ein bisschen traurig. Auf einmal hörten sie etwas von oben: «Ihr müsst den Boss besiegen, den grössten Zombie. Er hat auch ein BigBertha-Schwert, das gelbe. Und er hat das Heilmittel gegen die Zombie-Apokalypse. Wenn ihr es auf den Boden werft, dann werden alle Zombies wieder zu Menschen.» Dann war die Stimme weg.
    «Also, ihr habt’s gehört. Kommt, wir müssen den Zombie so schnell wie möglich finden!»
    Sie begannen zu laufen. Auf einmal kamen schon ein paar Zombies. Alle nahmen ihre Diamant-Schwerter und begannen, die Zombies zu töten. Aber es kamen immer mehr, also flohen sie. Sie versteckten sich in einem Haus. «Es sind viel zu viele», rief Ollie.
    «Warte, wir werden das schon schaffen!»
    Auf einmal waren die Zombies an der Tür und schlugen darauf ein. Grabsch machte das Haus mit einem riesigen Hieb kaputt und tötete die Zombies, die um das Haus standen auf diese Weise.
    Sie flohen wieder. Doch sie schafften es nicht, von ihnen wegzukommen, also mussten sie sich dem Kampf stellen. Dann sagte Ollie: «Wir haben keine Chance!»
    «Halte durch!», rief Renato, mitten im Gefecht.
    Und dann auf einmal kam, ohne Vorwarnung, der Tarzan-Typ, auf einer riesigen Tsunami-Welle surfend. Er brüllte laut, warf ihnen eine Liane zu und schleppte sie ab. «Oh, mein Schatz ist wieder da!», rief Lisa.
    «Konzentrier dich, Lisa!», sagte Renato. «Und wie hast du uns gefunden?», fragte er, nachdem sie zu TT hochgeklettert waren.
    «Als ihr gesagt habt, ihr wärt auf der Suche nach dem BigBertha-Schwert, da hab ich mir gedacht, ich helfe euch mal. Ist ja auch meine Welt. So viele Zombies auf einmal, da muss ich doch mal nach dem Rechten sehen.»
    «Oh, okay, danke vielmals», sagte Ollie.
    Sie brausten durch die Stadt, als plötzlich ein krasser, menschenähnlicher Typ mit einem gelben Schwert kam, dessen Augen weiss glühten. Er rannte neben ihnen her und mit einem Schwung seines Schwertes zerstörte er die Welle, auf der sie ritten. Sie fielen runter. Der Typ sagte: «Ich heisse Herobrine und ich werde euch alle zerstören!»
    Sie aktivierten ihre Superkräfte und probierten, an ihn heranzukommen. Doch es hatte zu viele Zombies, die sich zwischen sie und den Neuankömmling stellte. Und auf einmal kam Tnodom, der Dinosaurier! Grabsch rief: «Wie kann das sein?! Wir haben dich doch getötet!!»
    «Was ihr mir gemacht habt, ist nichts!», rief Tnodom böse. Er rannte auf sie zu, schlug mit dem Fuss hart auf dem Boden auf, sodass alles erzitterte, doch die Welt-Retter-Truppe sprang auf, hoch in die Luft.
    TT sagte: «He, ihr da. Geht Herobrine töten. Ich, Ollie, Lisa und Quarka bleiben hier um das Ding hier aufzuhalten.»
    Da rief Renato: «Wie können wir an den Zombies vorbeikommen?»
    «Kein Problem», antwortete Grabsch. Er packte Renato um den Bauch, stiess sich vom Boden ab und folgte Herobrine mit einem gewaltigen Sprung durch ein offenes Portal. Die Welt dahinter sah seltsam aus. Es hatte keine Pflanzen oder Strassen. Alles war weiss und schwarz kariert. Gerade, als sie sich fragten, wo Herobrine war, sahen sie eine Steintreppe, an deren Ende ein weisses Licht schien. «Das Heilmittel!», rief Grabsch.
    Sie rannten darauf zu, erklommen die Stufen. Renato streckte seine Hand nach dem leuchtenden Fläschchen aus, er hatte es beinahe geschafft! Aber im selben Moment kam Herobrine dazwischen. Inmitten eines gleissenden Feuerballs kam er angerast, die Spitze seines Schwertes zeigte genau auf Renato. Von der Wucht seiner Attacke wurde Renato nach hinten geworfen. Er rappelte sich auf, zog sein Diamant-Schwert und rannte auf seinen Gegner zu. Grabsch holte zu einem Schlag aus, doch Herobrine wich geschickt aus. Auch Renatos Schwerthiebe konnten ihn nicht treffen. Mit einem Kick traf der Anführer der Zombies Renato vor die Brust und der Junge taumelte rückwärts. Grabsch gelang es, Herobrine auf den Boden zu zwingen, doch der bohrte seine spitzen Zähne in Grabschs Hand. Grabsch liess erschrocken los, es brannte wie Feuer. Sie kämpften verbissen und alle drei wurden verwundet. Herobrine gelang es, Renato am Hals zu fassen zu bekommen. Er hob ihn mit übermenschlicher Stärke hoch und drückte zu. Grabsch kam seinem Freund zu Hilfe und attackierte den Monster-Zombie von hinten, doch Herobrine riss Renato herum, sodass er Grabschs Faustschlag abbekam, mitten in den Rücken. Renato schrie auf! «Nein! Das wollte ich nicht!», schrie Grabsch entsetzt.
    Herobrine lachte und warf Renato zur Seite, wie eine Puppe. Renato blieb bewegungslos liegen. «Renatooooo!!», rief Grabsch.
    «Jetzt bist du dran», rief Herobrine und aus seiner Hand zuckten Blitze, die Grabsch einhüllten.
    Der Riese schrie, doch er gab nicht auf. «Steh auf, Renato!», rief er wütend.
    Tatsächlich kam Renato auf die Beine. Er wankte, doch er nahm sich zusammen. Mit einer unglaublich schnellen Bewegung war Herobrine schon bei dem verletzten Jungen und mit einer Handbewegung wurde Renato durch die Luft geworfen. Er krachte mitten in einen hohen, schwarzen Turm, der auf der sonst flachen Ebene stand. Mit einem lauten Knarzen kippte der Turm um und zerbrach in tausend Stücke, Renato wurde unter den Einzelteilen begraben.
    Grabsch sah kaum aus den Augen, als er sich hochrappelte. Er fühlte sich hundeelend. «Hühnerkacke!», raunzte er. «Ich muss den Kerl zu fassen bekommen!» Blind vor Wut preschte er vorwärts, in die Richtung, in der er den Feind vermutete. Da traf ihn ein Hieb in den Bauch, gefolgt von Herobrines gemeinem Lachen.
    «Du bist so gut wie tot!», lachte der Fiesling.
    «Das hättest du wohl gerne!», brüllte Renato.
    Überrascht sah Grabsch hoch. Er sah noch immer nicht viel, doch er war sich sicher, dass er Renatos Stimme gehört hatte. «Du lebst noch!», rief er, da kam Renato auch schon angebraust. Doch nun war er nicht mehr in seine blaue Kraft gehüllt, nein. Er hatte seine BigBertha-Superkräfte aktiviert und hielt das breite Schwert in den Händen.
    «Endlich zeigst du dich mit deiner wahren Kraft!», rief Herobrine und hob grinsend sein gelbes BigBertha-Schwert an den Mund. «Königin, wach auf!», rief er.
    Die Erde erbebte und hinter ihm erschien ein riesiger, mehrköpfiger Drache. Herobrine stieg auf dessen Rücken und das Ungetüm erhob sich flügelschlagend in die Luft.
    «Mach das auch, Renato!», rief Grabsch.
    «Echt? Kann ich das?», überlegte Renato. Auch er hob sein Schwert hoch. «Königin, wach auf!», befahl er und tatsächlich: Ein riesiger, weisser Drache mit drei Köpfen erschien aus dem Nichts.
    «Krasse Hühnerkacke!» Er sprang auf den Rücken des Ungeheuers. «Nun flieg schon!» Und der Drache hob sich fauchend ab.
    «Komm schon!», rief Herobrine, als sein Drache aus allen drei Mündern Feuer schoss.
    Renato wurde klar, dass sein Drache nicht schnell genug würde ausweichen können, also sprang er hoch und flog nach oben. Dem weissen Drachen machte das Feuer nichts aus und Renato landete auf dem Rücken des schwarzen Drachen neben Herobrine. «Du wagst es?!», rief der Kerl und schwang sein Schwert.
    Renato duckte sich unter der Klinge hindurch und trieb Herobrine mit ein paar gezielten Schlägen zum Rand des Drachenrückens. Der weisse Drache kam mit einem Sturzflug von oben auf die Kämpfenden hinunter und spie Feuer. Renato spürte nur einen Luftzug, doch Herobrine stand in Flammen. Er fiel vom Rücken seines Reittiers und Renato folgte ihm im Sturzflug, das Schwert wie ein Speer vor sich auf den Bösewicht gerichtet. Immer näher kam er, es fehlte nicht mehr viel. Da hörte er einen lauten Schrei! Abgelenkt sah Renato hoch und sah, wie Ollie über die Ebene gerannt kam. Sie war die schnellste Läuferin auf der ganzen Erde, dank ihrer Superkräfte, und so gelang es ihr, sich zwischen den schwarzen Drachen und Grabsch zu werfen, denn das Ungetüm hätte ihn beinahe in seinen Krallen zerrissen. «Nein!», schrien Grabsch und Renato gleichzeitig und konnten nichts dagegen unternehmen, als der Drache Ollie in Stücke riss.
    Grabsch wurde so wütend wie noch nie in seinem ganzen Leben. Er schlug mit den Fäusten so hart auf den Boden, dass ein zweiter schwarzer Turm umkippte und Herobrine unter sich begrub. Doch seine Wut galt dem Drachen. Grabsch sprang hoch, packte das Monster am Schwanz und wirbelte es durch die Luft. Wo er diese Kraft her hatte, wusste er nicht, er wusste nur noch, dass er unglaublich wütend war. Das Monster flog in hohem Bogen weg und der weisse Drache kümmerte sich um den Rest. Von dem schwarzen würde schlussendlich nicht mehr viel übrigbleiben.
    Währenddessen kämpfte sich Herobrine unter den Trümmern hervor. Durch das Drachenfeuer war er geschwächt und Renato sah, dass er seinen linken Arm verloren hatte. Blut tropfte aus dem Stumpf, es sah grässlich aus! Doch Renato hatte keine Zeit, darauf zu achten. Er packte sein Schwert fester und rannte auf seinen Gegner zu. Mit einem Kampfschrei rammte er dem Bösewicht das Schwert in den Bauch. Herobrine sah ihn ungläubig an, er spuckte Blut. Langsam wich das Leben aus seinen Augen. Schon nach wenigen Augenblicken war er tot. «Zu einfach», schnaubte Renato, doch Bitterkeit füllte sein Herz. «Ollie!», hörte er Grabsch schluchzen.
    Auch Renato weinte und aus seinen roten Augen flossen rote Tränen. Blut. Er ging zu Grabsch hinüber, der über den Überresten seiner Frau kauerte und weinte. Er wusste nicht, was er sagen sollte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mr. Renas (6. Juni 2018 um 16:45)

  • Meine güte, ich kann nicht oft genug wiederholen, was für einen abartigen Charme diese Geschichte hat :rofl: wirklich, ich verstehe es nicht. Die Geschichte ist so einfach gestrickt, die Sprache ist noch einfacher, ohne mega komplizierte Intrigen oder super super tiefgründige, tragische Charaktere, aber sie funktioniert trotzdem besser als so manch anderes hier. Ich hab die Rückkehr vom Tarzan-Typ so gefeier :rofl::rofl: kommt einfach auf einer Welle in die Zombie-Apokalypse geritten, dann komm ich, äh, ich meine natürlich Tnodom (wunderbar was du aus dem Namen gemacht hast :evil: ), Herobrine, das End... mitsamt dreiköpfigem Enderdrache. Aber langsam neigt es sich dem Ende zu :/ Sie haben ja jetzt das Heilmittel... es sei denn, ihr habt euch noch nen mega krassen Plottwist überlegt. Das wäre toll 8o naja, ich warte weiterhin gespannt!

  • Hey Mr. Renas,

    hier kommen meine Anmerkungen zu Post 34:

    Spoiler anzeigen

    «Noch besser!», sagte Lisa und machte sich auf, um mit Quarka und Ollie zusammen Holz und Metall im Keller ihres Iglus zu holen. Damit gingen sie zum Crafting-Table im Erdgeschoss und machten Diamantspitzhacken daraus. Sie fingen gleich an zu hacken, unten im Keller, um nach Gold, Metall, Magnesium und Sprengstoff zu suchen.

    Nicht nur, dass das Iglu einen Keller hat...die haben auch noch einen Crafting-Table ... wie geil ist das denn??? Wie sie aus Metall und Holz Diamantspitzhacken bauen, finde ich bewundernswert...gut, dass wir uns in einer Fantasy-Geschichte befinden :D ... und die Idée, sie im Keller nach Gold, Metall, Magnesium und vor allem SPRENGSTOFF suchen zu lassen....ich schmeiß mich weg :rofl:

    Er streckte die Hand aus und legte seine Finger um den Griff. Da gab es eine riesige Explosion. Die anderen wurden davon gespickt, nur Renato wurde in die Luft hochgehoben. Weisse Lichter tanzten um das Schwert und erschienen nun auch um Renatos Körper. Ein roter Schein ging von dem Schwert aus, ein Lichtstrahl verband den Himmel und die Erde und einen Moment lang schwebte Renato, das Schwert in der Hand ins Licht getaucht, bis es plötzlich erlosch und Renato auf den Boden stürzte.

    Ein bisschen "highlander-mäßig" :) .... seeeehhhhr geil! Obwohl, den darfst du doch noch gar nicht sehen ^^

    «Renato, du hast rote Augen», sagte Lisa erstaunt.

    Der Abschluss ist ultracool :thumbsup:

    LG,
    Rainbow

    p.s. RenLi hat mir erzählt, die Rainbow-Fee kommt bald ins Rennen. Bin schon soooo gespannt, was du dir für mich ausgedacht hast!!!

  • Hey Mr. Renas,

    so, jetzt bin ich wieder auf dem aktuellen Stand. Dieses Kapitel war der Oberknüller!!! Hat mir ziemlich gut gefallen. Du lässt den Leser wirklich keine Sekunde zur Ruhe kommen und deine abgedrehten Ideen imponieren mir nach wie vor. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Hier kommen noch ein paar Anmerkungen:

    Spoiler anzeigen

    Zu Post 35:

    «Keine Chance, Lisa. Sie sind sicher schon Zombies», antwortete Grabsch.
    Lisa wurde ein bisschen traurig.

    Sehr geile Reaktion, in Anbetracht der Tatsache, dass ihre Eltern zu Zombis geworden sind... :rofl:

    Und dann auf einmal kam, ohne Vorwarnung, der Tarzan-Typ, auf einer riesigen Tsunami-Welle surfend. Er brüllte laut, warf ihnen eine Liane zu und schleppte sie ab

    Was für ein cooler Auftritt :thumbsup: .... wirklich filmreif!

    Die Erde erbebte und hinter ihm erschien ein riesiger, mehrköpfiger Drache. Herobrine stieg auf dessen Rücken und das Ungetüm erhob sich flügelschlagend in die Luft.
    «Mach das auch, Renato!», rief Grabsch.
    «Echt? Kann ich das?», überlegte Renato. Auch er hob sein Schwert hoch. «Königin, wach auf!», befahl er und tatsächlich: Ein riesiger, weisser Drache mit drei Köpfen erschien aus dem Nichts.

    Ein Hoch auf dieses geniale Genre, in dem alles möglich ist... :D

    LG,
    Rainbow

  • Hallo zusammen!
    Da kommt die nächste Folgeee!! Danke für eure Rückmeldungen! Haben mir sehr geholfen und mich motiviert :D


    «Verdammte Scheisse!», heulte Grabsch.
    In diesem Moment ging das Portal wieder auf und Renato konnte in seine Welt blicken. Überall wimmelte es von ZOMBIES! Er sah wie Lisa einer Zombie-Frau den Kopf abschlug. Über ihr flog Quarka und schoss mit Feuerkugeln um sich. « Grabsch! Wir müssen den anderen helfen! Sonst sterben sie auch noch!», rief Renato, doch Grabsch hörte ihn nicht.
    Da liess Renato ihn sitzen und rannte die Treppe zum Heilmittel hoch. Er schnappte sich das Fläschchen und rannte damit durch das offene Portal. Er war mitten in der Luft, als er sah wie Lisa von einem Zombie gepackt wurde. «NEINNNNNN!», brüllte Renato, doch er konnte nicht mehr verhindern, dass Lisa gebissen wurde.
    Sie klappte zusammen und blieb reglos liegen. Hilfesuchend blickte Renato sich nach TT um und sah ihn auf seiner Welle auf ihn zu kommen. Renato war froh ihn zu sehen, doch da bemerkte er, dass der TT auch schon ein Zombie geworden ist!!!
    Renato war schockiert! Vor Schreck liess er das Fläschchen fallen, es fiel nach unten. Renato stürzte hinterher. Er hatte es beinahe erreicht, als Tnodom sich in seiner Menschenform ihm in den Weg stellte. Der Bösewicht fing das Heilmittel auf und grinste gemein. Renato stürzte sich auf ihn. Da verschluckte Tnodom das Fläschchen und verwandelte sich wieder in den Dinosaurier. Mit einem brüllenden Lachen machte er sich über Renato lustig, der fassungslos da stand.
    Stinkender Atem schlug ihm entgegen, als eine Horde Zombies auf ihn zu geschlurft kam. Renato nahm sich zusammen und schoss hoch in die Luft. «Alles läuft schief! Wo ist dieser verdammte Tronto, wenn man ihn braucht?», fluchte Renato und tötete die Zombies mit einem Schwung seines Schwertes. «Dann brauche ich eben die Kraft von Big-Bertha! Königin, wach auf!!»
    Mit einem gewaltigen Brüllen erschien der weisse Drache aus dem Nichts. Renato stieg auf seinen rücken und gemeinsam fegten sie über die Köpfe der Zombies hinweg. Da kam TT auf seiner Welle angebraust. Die Welle wurde riesig, schwemmte unzählige Zombies mit, bis TT auf Renatos Höhe angekommen war. «Renato! Ich bin noch immer ich selbst», krächzte TT und streckte eine Hand nach Renato aus.