Euer Schriftsteller-Modus (Wie schreibt ihr?)

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 10.636 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. März 2018 um 21:02) ist von Cinnamon.

  • Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber wenn ich schreiben will, müssen gewisse Gegebenheiten erfüllt sein. Und genau diese Gegebenheiten möchte ich gerne wissen :D
    Es ist natürlich immer eine persönliche Sache, wie man schreibt. Deshalb könnte ich es auch verstehen, wenn niemand sein "Geheimrezept" verraten will ^^ .
    Also bei mir ist es folgendermaßen:
    -Epische Musik, von der Stimmung her möglichst zur entstehenden Szene passend
    -Kopfhörer, nicht In-Ear-Kopfhörer, die tun weh und sind einfach BAH!
    -Ich muss alleine sein. Zumindest im Zimmer (Meistens ist dieser Ort bei meiner Oma ^^) Oder an einem öffentlichen Ort, wo mich eh niemand anquatschen würde.
    -Im Hintergrund muss irgendwas laufen. Meistens guck ich lautlos Teleshopping. Ich habs schon mit N24 versucht, aber die Dokus lenken mich zu schnell ab. Deshalb: JuweloTV XD
    -Ich brauche Liteweise... naja... irgendwas. Hauptsache nicht warm.
    -Es sollte möglichst dunkel sein, dann gibt es keine wechselnden Lichtverhältnisse.

    Jetzt seid ihr dran, ich wills wissen!

    Ach ja, ich hab den Thread in die Schreibwerkstatt geklatscht, weil ich mir vorstellen kann, dass einige Anfänger (wie ich) sich hier Anregungen holen könnten.

  • Hallo Glimpsel,

    wie überaus beneidenswert ich es finde, wenn man sich selber optimale Bedingungen schaffen kann, unter denen man schreibt. Ich füge hier mal einen Ausschnitt aus meinem Profil ein. Der trifft es eigentlich ganz gut

    Zwischen Arbeit, Kinderprogramm und Ehemannbespaßung versuche ich an meiner Geschichte zu schreiben, die ich vor etwas mehr als einem Jahr angefangen habe. Niemand darf wissen, unter welchen Umständen ich hier manchmal schreiben muss....Gerade hingesetzt....letzte Seite nochmal gelesen...will anfangen, dann ... "MAMA, wieso habe ich keine Socken mehr im Schrank?" .... Problem beseitigt ... wieder hingesetzt..... als nächstes: DINGDONG .... Tochter steht vor der Tür (ohne Jacke im Dezember) ... kurzer Anschiss ... dann geht`s weiter... Plötzlich: Gepolter auf der Treppe ... "Auaaaaaa, mein Bein ist gebrochen!" .... Erster Gedanke: Na und? ... nach liebevoller "Rettungsmaßnahme" denke ich mir schließlich: "Was mache ich hier überhaupt???

    In Ruhe schreiben ist bei mir erst ab 21:00Uhr möglich. Dann gerne im Keller (ist nicht son Loch, sondern schon recht wohnlich :) ). Ich brauche gedämpftes Licht und im Hintergrund sanfte Klänge, gerne COLDPLAY,...auf jeden Fall nichts Aufdringliches....manchmal habe ich auch nichts gegen völlige Stille einzuwenden.

    Wie ich bereits unter dem Thread zum Thema "gute Vorsätze" geschrieben habe, versuche ich weniger zu rauchen....das hat mit der Schreiberei wirklich extrem zugenommen...ebenso wie die völlig sinnlose Nahrungsaufnahme. Beides hilft mir aber scheinbar, meine Gedanken zu sortieren. Versuche gerade eine Alternative dazu zu entwickeln.

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Ist recht simpel:

    - Kaffee
    - Zigaretten
    - Youtube link von @Jennagon anfragen
    - Ehemann wissen lassen, dass jetzt Ruhe ist
    ... und ab gehts :)

    Ohne Musik kann ich nicht schreiben. Manchmal ist es nur ein Trance/Techno Remix, der im Hintergrund läuft, und den ich gar nicht mehr wahrnehme. Doch für emotionale und besondere Momente wähle ich auch Musik, die die Stimmung fördert. Weil mir das hilft, mich in die Szene hineinzudenken. Ka, ob mir das immer gelingt. ^^

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

    • Offizieller Beitrag

    Ist bei mir eigentlich recht einfach.

    ... hoffen, dass die Ideen endlich fließen
    ... Kopfhörer in die Ohren und mit passender Musik ausstatten
    ... dafür sorgen, dass es im Zimmer dunkel ist (also schreibe ich meist bei Nacht)
    ... auf jeden Fall vermeiden, dass @Rael und @Jennagon blöd herumreden und damit mein Kopfkino in die falsche Richtung treiben.
    --> Also am besten das Handy ausschalten.

    Aber ich würde sagen von all diesen Punkten ist die Musik das Wichtigste. Ohne fehlt mir einfach die Konzentration. Ich kann überall schreiben, Bus, Bahn, Zug, aber ohne Musik. Keine Chance :rofl:



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Hmmm, also bei mir ist das etwas kompliziert. Manchmal schaffe ich perfekte Bedingungen (alleine, dunkel, was zu trinken ...), aber es kommt einfach nix und ab und zu habe ich plötzlich so einen Bock irgendwas zu schreiben, dass ich es mache, egal wo ich gerade bin. Aber in der Regel ist es eine Mischung, d.h. ich bekomme Lust was zu schreiben und habe glücklicherweise gerade auch Zeit, mich eine Weile alleine in mein Zimmer zu setzen und ein paar Seite zu Stande zu bringen.

    100% Konsequent!

  • Huhu...interessante Frage.

    Ich kann am effektivsten Schreiben, wenn ich "unter Beobachtung" stehe.
    Bloß nicht zu Hause - da lenkt mich zuviel ab, was ich unbedingt erledigen muss.
    Ganz privat irgendwo? Keine Chance, da daddel ich duselig rum an irgendwas?

    Ich gehe also morgens los, setze mich in ein ganz bestimmtes Kaffee, an einen festen Platz mit Blick auf die Tür, wo ich niemanden im Rücken habe.
    Ich ordere einen Kaffee - bis der kommt, sammel ich mich.
    Und dann lege ich los.

    Tja, nur leider kann man das nicht oft machen und wie man an meiner mangelnden Fortführung meiner Geschichte sieht, hatte ich in den letzten Wochen keinerlei Gelegenheit, vernünftig zu schreiben.

  • Hab da auch ein paar Bedingungen, aber die sind nicht ganz fest:

    - Musik, vorzugsweise nicht über Kopfhörer und am besten welche ohne Gesang, denn die Worte lenken mich ab. Außer japanisch, das geht gut :D Höre beim schreiben aber vorzugsweise epische Musik - ab und an aber auch Sabaton, die geht irgendwie auch sehr gut 8|
    - Allein sein ist vorteilhaft. Geht aber auch sehr gut im Zug, ist man quasi auch allein, will ja nur der Schaffner einmal das Ticket sehen
    - Ich brauche Licht. Der Bildschirm sollte nicht die einzige Lichtquelle sein, das geht mir auf die Augen
    - Es darf keine Störquellen geben (Hämmernder Nachbar, Bauarbeiten, Gespräche, Menschen, die über die Schulter schauen, Geräusche aus dem Nebenzimmer etc. -> ich schreibe meist nachts oder ganz früh morgens
    - und das wichtigste und am schwierigsten zu erreichende: Ich muss Schreiben können ^^' und das geht manchmal, und manchmal nicht

  • Ich bin da einigermaßen flexibel was die Musik anbelangt. Ich kann super zu irgendeiner epischen Musik schreiben, genauso gut kann ich aber auch nur einige Lieblingshits abspielen, oder auch gar keine Musik.

    Was aber auf jeden Fall sein muß, damit ich gut durchschreiben kann: es muß absolut ruhig sein. Niemand darf mich stören, oder ankündigen mich zu stören, ansonsten bin ich sofort wieder raus und kann mich nur schwerlich wieder konzentrierten.

    Ansonsten brauch ich in gewisser Weise gesunde Arbeitsbedingungen. Licht, ordentlicher Tisch, evtl Schreibstuhl.

    Und wie bei Alo auch: ich muß schreiben können. Also irgendwie die nötige Ruhe finden und von der Arbeit abschalten können, damit ich tatsächlich in meine eigene Geschichte eintauchen kann.

  • Lol ... ich bin Viel komplizierter xD
    Ich kann fast nie schreiben, weil ich dazu wirklich Lust haben muss. Deswegen schreibe ich wohl auch nur Kurzgeschichten. Am besten schreibe ich tatsächlich, wenn es mir schlecht geht. Wenn es mir gut geht habe ich andere Dinge im Kopf (z.B. Musik laut aufdrehen und singend durch die Wohnung tanzen ...) Ihr seht: ich bin so produktiv wie eine Pflanze, wobei die wenigstens durchgehend Fotosynthese betreibt xD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Oh das ist Simpel!
    - Feuer im Ofen
    - Hängematte
    - Tee
    - Und auf gar keinen, wirklich überhaupt keinen Fall irgendeine Quelle der Ablenkung. Daher hat das Netbook, auf dem ich schreibe auch keinen Internetzugang :P

  • - Und auf gar keinen, wirklich überhaupt keinen Fall irgendeine Quelle der Ablenkung. Daher hat das Netbook, auf dem ich schreibe auch keinen Internetzugang

    Uh, das könnte ich garnicht. Ich brauche Spotify und Youtube, und sofortige rechersche möglichkeiten.
    Da mach ich eher das Handy aus :D

    Ich schreibe aber wie ich zeichne: Mit einem Mix aus Dupstep, Linkin Park und Disney Lieder.
    Der Kaffee darf auf gar keinen Fall fehlen.
    Und dann wird einfach drauf losgeschrieben/gezeichnet.


    - Feuer im Ofen
    - Hängematte
    - Tee

    Feuer und Hängematte klingen wundervoll <3

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Ich schreibe am besten, wenn ich mir vorher im Kopf oder am besten schon als groben geschriebenen Plot den Rahmen ausgemalt habe, wovon die nächste Szene handeln soll. Manchmal dauert es tagelang, bis ich das so weit ausgebrütet habe, dass das Konzept anfängt zu brennen und unbedingt aufgeschrieben werden muss - denn sonst kann es passieren, dass es "verbrennt" und die "geile Hauptidee" dann wieder weg ist. Das Problem ist es, sich genau in dem Moment Zeit freizuschaufeln. Zeit, die ich nie habe, da mein Mann, meine Tochter, mein Job, mein Haus, mein Sportprogramm... eben auch Zeit brauchen und da bleibt schon kaum noch was übrig. Allerdings ist mit den Jahren mein Bedürfnis zu schreiben immer grösser geworden und ich bin besser darin geworden, meine Zeit zu organisieren, dass ich sie nicht mit irgendwelchem Quark verschwende. Trotzdem habe ich immer noch chronisch zu wenig davon. Tja, ich habe eigentlich immer irgendeine Szene im Kopf, an der ich drehe und phantasiere.
    Früher habe ich auch zu Musik geschrieben. Jetzt lenkt sie mich zu sehr ab und ich höre nur dann Musik, wenn ich irgendwo steckengeblieben bin und mich emotionell inspirieren will, damit es weitergeht.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Ja das Stimmt, die Sache mit der Zeit ist ein riesen Drama. Als ich meinen Roman schrieb, habe ich mir 1,5 Jahre Auszeit genommen und nur geschrieben. 6-8 Stunden am Tag. Das war schön :)
    Aber das kann man eben auch nicht ständig machen^^

    Für mich ist es da ganz wichtig, dass ich mich nicht zum Schreiben Zwinge. Unter Zeitdruck kommen nur blödsinnige Texte raus :D

  • Er geht dann in Erfüllung, wenn man ihn sich erfüllt. Unter umständen mit jeder Menge vorarbeit:
    Fixkosten reduzieren, Geld sparen, und vielleicht kann man dann ja ein Jährchen unbezahlten Urlaub nehmen? Oder eben kündigen :D

  • Ich mach das ganze so...

    - Ich muss allein sein
    - es kann Musik laufen muss aber nicht
    - ich nehme das Handy oder den Pc zur Hand und geh damit entweder nach draußen in den Garten, in mein Zimmer oder sonst irgendwo im Haus hin
    - dann versuch ich mir bildhaft vorzustellen was ich schreiben will und schreibe das dann auf
    - schließlich verlässt mich meine bildliche Darstellungskraft und ich stehe auf
    - ich gehe herum und spreche laut vor mich hin... dabei versetzte ich mich in meinen Charakter und Spiele diesen
    - ich gestikuliere, rede und mach Kampfbewegungen die völlig bescheuert wirken müssen und schreibe das dann auf

  • Tja, es gibt bei mir zwei Arten von Schreiben.

    1) fürs Geld verdienen
    dabei ist es egal, ob ich einen Artikel, eine Rezension, einen Roman, etc. abliefern muss.
    Das ist reine Arbeit und die beginnt in der früh um 7.30 Uhr, nach der Dusche und wenn die Katzen gefüttert sind.
    Manchmal läuft RTL-Netradio, meistens nichts. Ich mag die Büro-Atmosphäre, denn dann weiß ich jederzeit, dass ich arbeite und es nun mal mein Job ist, eine bestimmte Quantität an Text zu produzieren und natürlich auch Deadlines einzuhalten.
    Um 9 gibt es eine Pause, von 12 - 14 ist Mittagspause. Dann geht es bis 16 Uhr nochmal ran, manchmal küsst mich die Muse oder ein hinterhältiger Arbeitseifer überfällt mich, dann kann es auch mal 0 Uhr werden ^^, aber dafür ist dann auch mal ein Tag dazwischen kreative Gleitpause.

    2) zum Spaß
    überall und jederzeit solange ich einen Block und meinen Blei habe, und sobald mich eine Idee anspringt
    Allerdings geht es AM BESTEN, wenn ich mich vor einer anderen Sache damit drücke. Mit Abstand die besten Texte sind mir gekommen, weil ich in der Zeit die ungeliebte andere Tätigkeit mit einigermaßen guten Gewissen habe verschieben können.

    Früher wollte ich mich auch oft "In Stimmung" bringen, aber wenn ich keine Lust/Idee hatte nützte sich hinsetzen auch mit Musik nichts. Mit den Jahren gelang es mir irgendwie ,meine kreative Energie zu sammeln und dann freizulassen, wenn ich es wollte/brauchte.
    Nunja, es gibt schon Tage da geht recht wenig, aber so, dass gar nichts mehr geht, wie das früher oft war, diese Zeiten sind vorbei. Sobald meine Finger einmal über die Tasten stolpern, gibt's zwar oft viel Müll aber auch meistens etwas Verwertbares. Vielleicht bin ich auch wie 50 Affen, die 50 Jahre lang wild rumtippen und bei einem kommt Shakespeares Gesamtwerk raus ...
    Hauptsache es klappt, oder?

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

  • ...

    2) zum Spaß
    überall und jederzeit solange ich einen Block und meinen Blei habe, und sobald mich eine Idee anspringt
    Allerdings geht es AM BESTEN, wenn ich mich vor einer anderen Sache damit drücke. Mit Abstand die besten Texte sind mir gekommen, weil ich in der Zeit die ungeliebte andere Tätigkeit mit einigermaßen guten Gewissen habe verschieben können.

    ...

    So gehts mir auch: Egal, wie das Ambiente sich darstellt, am kreativsten bin ich, wenn ich eigentlich die Fenster putzen müsste, Betten bezogen werden sollten oder andre (ohne Sarkasmus: wirklich!) wichtige Dinge erledigt werden müssten, eigentlich. Allerdings funktioniert das nicht, wenn ich mir was vornehme, mit der Hoffnung, dann kreativ sein zu können. Beschei... schummeln läßt sich meine zweite Ebene dooferweise nicht. ||

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Da ich ein eingefleischter Wanderfan bin, hab ich während meiner Wanderungen auch oft die besten Ideen. Musik hör ich dabei nie, das stört mich extrem. Und wenn ich eine gaaaaanz tolle Idee habe, dann zücke ich mein Galaxy Note und öffne meine Datei im Textprogramm und setze mich auf die erstbeste Bank, an der ich vorbeikomme. Hab auf diese Weise mal aus einer 2h-Wanderung eine 4h-Wanderung gemacht, weil ich zwei Stunden lang auf eben so einer Bank saß und das beste Kapitel ever dort buchstabenweise in mein Smartphone getippt habe.

    Ansonsten zu Hause, am PC. Am liebsten abends. Mit nem Bier, oder nem Whisky. Ohne Musik. Höchstens mal Geräusche. Momentan schreib ich eine Dschungelszene, da läuft eine 3h-Aufnahme von Regenwaldgeräusche in Endlosschleife.
    Essen dabei? Nein. Auch nix Süßes.

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Bei mir ist es ganz klar:

    Liegend im Bett, Metal in erhöter Lautstärke, natürlich immer angepasst auf die Szene, die ich schreibe.

    Am Liebsten Abends oder sogar inder Nacht.

    Blöderweise kommen mir aber immer die Besten Ideen, kurz vor dem Schlafen, da muss dann ein Notizblock oder das Handy herhalten :)

    Ein Held. Ein Beschützer ganzer Völker. Geehrt und Bejubelt. Und trotzdem alleine.