Der Fluch der Macht: Dämmerung (tot)

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 20.536 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2017 um 19:46) ist von Tnodm0309.

  • Hiii! Nachdem ich nun freundlich "Hallo" gesagt habe, möchte ich euch nun den Prolog meines Romanes vorführen. Ich hoffe, es gefällt euch!

    *********


    Prolog: Hey, mit "tot" meine ich "tot". Es gibt besseres zu lesen, husch husch! ^^

    5 Mal editiert, zuletzt von Tnodm0309 (14. April 2017 um 19:54)

  • Tja, wenn die Geschichte tot ist, bringt der Kommentar, der hier früher stand wohl auch nix mehr ... Stattdessen präsentieren wir Ihnen heute folgendes:

    :aikido:

    100% Konsequent!

    Einmal editiert, zuletzt von Unor (5. Mai 2017 um 00:06)

  • Hey,

    ich habe mir gerade deinen Prolog durchgelesen und muss sagen, dass er mir ganz gut gefällt. Du hast eine bildhafte Erzählweise und es fällt leicht dir zu folgen.
    Was ich zu bemängeln habe, sind eigentlich nur Kleinigkeiten und vor allem sind es Dinge, die sich immer wieder gerne einschleichen. Bei mir selber auch...ich glaube, du hast den gleichen Hang wie ich sogenannte "Füllwörter" zu verwenden.
    Hier nur ein Beispiel: (es gab mehrere Stellen im Text, die ich jetzt nicht alle anführen werde)

    "Sie schien sogar fast Mitleid mit der kümmerlichen Gestalt zu ihren Füßen haben." (schien/sogar/fast) Vielleicht könnte ma einfach schreiben: "Sie schien Mitleid mit der kümmerlichen Gestalt zu ihren Füßen zu haben."

    Gestolpert bin ich über die Formulierung:


    Jahrtausende Jahre zwergischer Kultur w

    Reicht nicht : "Jahrtausende zwergischer Kultur...." (klingt sonst irgendwie doppelt gemoppelt)

    An dieser Stelle musste ich 2x lesen:


    Sie führten um ein zusammengestürztes Gebäude herum, das wohl früher einmal eine gutgehende Kneipe gewesen sein musste, wie das Schild mit der Aufschrift Der schweigende Golem aussagte, die Straße entlang bis hin zu einer zitternden, durch den Sturm wankende Gestalt.

    Vielleicht kann man daraus zwei Sätze machen? ich meine, vielleicht für so Deppen, wie mich? :) Das Schild mit der Aufschrift reißt den Satz irgendwie auseinander und erschwert dadurch das Lesen.

    Noch was anderes: fand es ein bisschen komisch, dass der Zwerg da rumläuft, auf den Marktplatz kommt (der ja weitläufig ist, aso wie man sich einen großen Platz nunmal vorstellt) und trotzdem nicht sofort die Leichen am Brunnen sieht. Du schreibst ja noch, dass er sich die Zerstörung besieht, er sieht den Springbrunnen blabla...aber erst, als er über den Arm fällt und im Schnee landet, sieht er ganz plötzlich die zwei Leichen...

    Achten könntest du auch darauf, dass du nicht in kürzester Zeit immer wieder dasselbe Wort verwendest. Ist mir am Ende extrem aufgefallen mit dem schönen Wort "Wasser". Hier und da mal ein Synonym einbauen oder den Satz umstellen ist manchmal schon hilfreich.

    Insgesamt gelungen, würde ich sagen. In jedem Fall bringst du einiges an Potenzial mit, das du bestimmt mit entsprechender Übung noch weiter ausbauen wirst. Da bin ich mir ganz sicher. :) Stöber doch mal bei uns in der Schreibwerkstatt-da gibt es viele tolle Tipps von alten "Schreibhasen"!

    Viele Grüße und lass mich mal wissen, wie`s weitergeht....
    Rainbow

  • Vielen vielen Dank, dass wäre mir jetzt nicht mehr aufgefallen wird ausgebessert!

  • Na gut... dann mache ich mal mit dem nächsten Kapitel weiter ^^ Ehrliche Kritik bitte, wie zuvor auch schon!

    **********


    Kapitel 1: Du hast mich schon richtig verstanden. Diese Geschichte ist offiziell gestorben.

    1.1 Mein voller Ernst, glaub mir! ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Tnodm0309 (14. April 2017 um 19:56)

  • Hi du,

    ich habe jetzt mal nur die ersten 3-4 Sätze des Prologs gelesen und das erste Kapitel bissl überflogen, fands gar nicht so schlecht, aber ehrlich gesagt, schreckt mich dieser Wall of Text ab, mich da wirklich durchzuwühlen.
    Ich denke, du könntest mehrere Leser gewinnen, wenn du Absätze machst und dem Text dadurch etwas Struktur gibts. Auch und vor allem bei wörtlicher Rede, die in einer neuen Zeile beginnen sollte, wenn der Sprecher wechselt. So ist es ziemlich schwer dem ganzen zu folgen.

    Lg
    Rael

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Hatte ich mir schon vorgekommen, aber mir fehlt da ein wenig die Zeit :) sobald es geht, setz ich mich hin. Dankeeee!

  • Scheiße, ich kriege meine Begrüßung oben nicht mehr hingequetscht :) Also unüblicherweise an dieser Stelle: Hallo Du,


    Aber das hatte er nun schon häufiger gemacht, wie er hier her gekommen war oder wer er mal gewesen war, wollte ihm trotzdem nicht einfallen. „

    Ich würde hier einen Punkt einfügen hinter "gemacht". Dann einen neuen Satz beginnen. Sonst liest sich das komisch.

    Aber als er einen Fuß vorwärts setzen wollte, zuckte er zusammen, als ein donnerndes Brüllen hinter ihm erschallte.

    2 x "als".Vielleicht könnte man schreiben: "Kaum wollte er einen Fuß vorwärts setzen, zuckte er zusammen, als...

    wärend sie versuchte sich auf zu stemmen

    "aufzustemmen" ("Infinitiv mit zu") Wird die Grundform eines trennbaren Verbs (also etwa: aufstemmen, weglaufen, zusammenarbeiten, aufblühen etc.) zusammengeschrieben, muss grundsätzlich auch die Erweiterung mit zu so behandelt werden....außerdem wird "Während" mit "h" geschrieben...

    welches zwischen der Häusern wiederhallte

    widerhallte

    Die Ader an seiner Schläfe schien ein wenig schneller zu pochen, er hob den Finger seiner freien Hand, als ob er etwas sagen wollte, lies es dann jedoch bleiben. Stattdessen h

    "ließ" es dann jedoch bleiben...

    Bedacht darauf, nichts falsches zu sagen.

    ...nichts "Falsches" zu sagen.

    Metzkerskind

    Metzgerskind

    sich nicht mit ihr ab zu geben

    sich nicht mit ihr "abzugeben" (wieder Infinitiv mit zu)

    Denn dem Erinnerungslosen sagten begriffe wie Hexentochter...

    "Begriffe"

    Hm… so genau weis ich das gar nicht

    ...so genau "weiß" ich das gar nicht

    ihm wurde nun erst Bewusst, wie hilflos er hie

    ihm wurde nun erst "bewusst",...

    Nicht besonders Tief,

    Nicht besonders "tief",...

    atmete Tief ein und Blickte nach vorn

    atmete "tief" ein....

    Wie es schien

    eines deiner Lieblingsfüllwörter? Meins auch :) Das wunderschöne "schien". Kann man meistens streichen...

    Heute nur Rechtschreibung...zum Rest kann ich nicht viel sagen. War okay... Weiter so!

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Dankeeee :) genau sowas hab ich gebraucht, beim schreiben verliere ich mich immer so schnell... aber so sehe ich alle Fehler! Sobald ich kann, besser ichs aus :)

  • Hallo, lieber Tnodm

    Also zuerst einmal: Respekt. Schreiben kannst du allemal. Du zeichnest schöne, starke Bilder, die mir mitunter eine Gänsehaut verursachen und du schaffst es, wirklich Spannung aufzubauen. Mir gefällt das sehr gut.
    Auch das Setting deiner Story und das was ich bis jetzt ´vom Inhalt gesehen habe, finde ich originell und spannend.

    Was mich neben den fehlenden Absätzen stört, sind die wirklich ziemlich gehäuften Groß- und Kleinschreibungsfehler. Das reißt mich mitunter sehr aus dem Lesefluss heraus und es ist unnötig. Die meisten hättest du beim sorgsamen Drüberlesen selber gefunden.
    Das bringt mich zu deinem letzten Kommentar.

    Dankeeee genau sowas hab ich gebraucht, beim schreiben verliere ich mich immer so schnell... aber so sehe ich alle Fehler! Sobald ich kann, besser ichs aus

    Willst du hier das wir nur deine Rechtschreibfehler ausbessern?
    Versteh mich nicht falsch, das wäre wohl möglich und auch dafür machen wir das ja alle hier, aber wenn du wirklich nur das möchtest, dann weiß ich nicht, wieviele dran bleiben an deiner Geschichte.
    Denn das ist wahnsinnig zeitaufwendig und zumindest ich habe auch gerne das Gefühl, dass meine Kommentare und Anmerkungen zumindest überdacht werden.
    Wenn ich dich da falsch verstanden habe, dann vergiss bitte meine Frage, aber ich wollte es gesagt haben.

    Ich bleibe auf jeden Fall erstmal dabei
    Liebe Grüße
    Caireann

    PS: Im Spoiler findest du einige Dinge die mir aufgefallen sind. Kommafehler gibt es auch eine Menge, aber die merke ich grundsätzlich nicht an, weil es da Leute hier gibt, die das wesentlichen besser können :)


    Spoiler anzeigen

    Prolog

    Der Schnee fiel und fiel und schien alles unter sich begraben zu wollen, alles, was davon zeugte, was 24 Stunden zuvor hier vorgefallen war.

    Du hast im ersten Satz schon "fiel", wenn du also wiederholst, dann richtig ;)

    Hier, wo alles angefangen hatte, am Anfang, der das Ende brachte.

    Ein toller Satz. Wirklich! Sehr, sehr starkes Bild.

    Die Brunnen, welche die große Quelle tief unter dem Olduun, dem gewaltigsten aller Berge, das Wasser entlockt hatten, sprudelten nicht mehr.

    der großen Quelle

    Sie führten um ein zusammengestürztes Gebäude herum, das wohl früher einmal eine gutgehende Kneipe gewesen sein musste, wie das Schild mit der Aufschrift Der schweigende Golem aussagte, die Straße entlang bis hin zu einer zitternden, durch den Sturm wankende Gestalt.

    wankenden - und ich stimme @Rainbow zu, dass der Satz ziemlich schwierig zu lesen ist. Teilen wäre besser.

    Der Unglaube an das, was er sah, und die Ohnmacht etwas dagegen unternehmen zu können.

    über

    etzt war es nur noch eine Einöde mit einem Springbrunnen in seiner Mitte und zerfallenen Buden, überschattet vom Turm eines gewaltigen Gebäudes, der Holnarr, dem Gotteshaus der Zwerge.

    dem

    Mit einem Knacken brachen mehrere ihrer Knochen, als ihre Gliedmaßen sich, wie von unsichtbaren Fäden gelenkt, ausstreckten.

    „Ja… sie hat dich verlassen und wird nie mehr zurück kehren. Genau so wenig, wie dein Volk es tun wird.


    Kapitel 1

    Was ihm ins Auge stach, war die besondere Färbung ihrer Haare. Sie waren strahlend weiß. Selbst ein Fremder ohne Erinnerung an seine eigene Identität konnte erkennen, dass dieses Kind unter extremer Verwahrlosung zu leiden hatte.

    Für den besseren Sinnzusammenhang solltest du den letzten Satz vor die Beschreibung der Haarfarbe setzen:

    Selbst ein Fremder ohne Erinnerung an seine eigene Identität konnte erkennen, dass dieses Kind unter extremer Verwahrlosung zu leiden hatte. Was ihm jedoch ins Auge stach, war die besondere Färbung ihrer Haare. Sie waren strahlend weiß.

    Sie rutschte aus und fiel wieder zu Boden, wobei sie ein schmerzhaftes Fiepen von sich gab, welches zwischen den Häusern wiederhallte und in der Luft hängen blieb, wie ein böses Omen.

    aber in seinen Augen lag Furcht.

    „RONALD, KOMM SOFORT WIEDER REIN!“, schneite eine, wie es schien super gut gelaunte, Frauenstimme aus dem Fenster hinter Ronald.

    schallte

    ut mir leid Fremder, aber ich muss zurück an de Arbeit, meine Ausbildung muss fertig werden.“ Mit diesen Worten wandte er sich ab und eilte hastig auf die schwarz lackierte Haustür neben dem Fenster zu. „Halt, warte…!“ Er war noch lange nicht fertig, was sollte denn dieser Mist?! „Kann nicht, sehen’ns aber bestimmt auf’m Fest!“ „Welchem Fest denn?!“ Er begriff jetzt erst, wie erniedrigend es war, nichts zu wissen. Keine Information über irgendetwas zu haben zog ihn ziemlich runter und dass er so gut wie nichts dagegen tun konnte, machte ihm ein wenig Angst… ihm wurde nun erst bewusst, wie hilflos er hier war. „Dem Aranonia Fest!“, konnte er gerade noch aufschnappen, ehe Roland die Tür hinter sich zuschlug.

    Hier rutschst du in den Slang deiner wörtlichen Rede (es zog ihn runter z.B.) Pass auf, dass du außerhalb der wörtlichen Rede deinen Stil beibehältst. Hier wirkt alles etwas hastig.

  • Unglaublich, wie viele Fehler es noch gibt... ich lese es mir wirklich immer und immer wieder durch, aber anscheinend ist das nicht genug :( evtl. sollte ich das Hochladen hier doch lieber lassen, ich will niemandem Probleme damit machen :)

    Tut mir leid :(

  • Ach menno, siehst du, das ist das Problem mit dem Schreiben - es kommt falsch an :(

    Ich wollte damit nicht sagen, dass du das lassen sollst. Ich bin ja selber ganz und gar nicht fehlerfrei. Ich wollte damit eigentlich nur wissen, ob du nur auf die Rechtschreibung wert legst oder auch noch andere Anmerkungen haben möchte und dich vielleicht ein bisschen vorwarnen, dass du bei "nur Rechtschreibung" unter Umständen nicht das Feedback bekommst, dass du dir erhoffst. Denn nur Rechtschreibung macht eben einfach Arbeit und den meisten hier mangelt es zwar nicht an Interesse, aber an Zeit. Und wenn man "nur" Rechtschreibung korrigieren darf, dann hat man schnell das Gefühl von Arbeit. Das heißt nun nicht, dass man diese Arbeit nicht auch gerne tut, allerdings sofern man auch andere Gedanken anbringen kann.

    Ehrlich, dein Text ist bis hierhin schon viel besser, als ganz vieles andere, was ich gelesen habe und es wäre eine Schande, wenn der versauern würde.
    Vielleicht magst du mal ganz konkret sagen, was du dir für Kritik wünscht und was für dich zuviel ist, denn dann kann man darauf eingehen. Hier soll es ja nicht darum gehen, Autoren zu entmutigen, sondern darum ihnen dabei zu helfen, ihren Text besser zu machen. Wenn also zu harsche Kritik dazu führt, dass du dich zurück ziehst, dann würde man sich darauf einstellen.

    Ich kann nur hoffen, dass du dich nicht allzu sehr abschrecken lässt davon, wenn jemand etwas nicht allzu Positives sagt oder mal nachhakt, was du eigentlich willst. Dein Text ist gut und er hat großes Potential, sowohl inhaltlich, als auch stilistisch.
    Wenn du noch Fragen hast, scheue dich bitte nicht sie zu stellen.

    Lieben Gruß
    Shaylee

  • Hi Tnodm, (an diesen Namen werde ich mich nie gewöhnen :) )

    da ich gerade als "Außenstehende" über deinen und @Shaylee `s Dialog gestolpert bin, muss ich mich einfach zu Wort welden.
    Ich glaube, sie hat sich wahrscheinlich dasselbe gefragt, wie ich. Nämlich: Brauchst du wirklich in Rechtschreibung Unterstützung-sprich: wird unsere Hilfe da wirklich gebraucht, oder sind das vielmehr Flüchtigkeitsfehler, die du vermeiden könntest, wenn du sorgfältiger lesen würdest. Im zweiten Fall wäre es nämlich sinnvoll, wenn du bevor du postest, zumindest sicher bist, richtig gut Korrektur gelesen zu haben. Andernfalls wäre es nämlich ziemlich blöd, wenn ich mich hier stundenlang hinsetze, um dich auf Fehler hinzuweisen, die du eigentlich hättest vermeiden können.

    Das hat überhaupt nichts mit dem Inhalt zu tun. Den behandeln wir ja quasi extra. Es ist nur die Frage, wo du deinen Schwerpunkt legst. Wenn ich mich ewig mit der Korrektur aufhalte, wird weniger Zeit dazu bleiben, dir inhaltlich etwas zu sagen und andersrum.

    Ich hoffe, das war jetzt irgendwie verständlich. Und ich hoffe, ich habe Shaylee richtig verstanden...In jedem Fall gilt aber: lass dich nicht entmutigen...bis jetzt hast du doch noch gar keine Kritik eingesteckt, oder???

    Also, immer her mit deiner Fortsetzung. Ach ja, was ich aber noch sagen wollte. Vielleicht lässt du dir etwas mehr Zeit mit dem Posten. Ich lese ja wirklich gerne immer mal wieder....und habe, wie alle anderen wahrscheinlich auch, immer zu wenig Zeit....wenn ich aber jeden Abend einen neuen Text um die Ohren gehauen bekomme, habe ich schnell das Gefühl, nicht mehr mitzukommen...dann bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich mich nicht direkt bei dir melde und du wirst denken..."Mist, die wollen alle gar nicht mehr lesen"...

    Ich weiß, du hast die fertige Geschichte schon in der Schublade liegen....aber sei ein bisschen nachsichtig mit uns, okay?

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Tut mir furchtbar leid :( :( :( Oh jeh, der Umgang mit Menschen fällt mir wirklich schwer... Ich bin eigentlich kein sehr soziales Wesen... Naja, ich versuchs Mal:

    Also, mit Rechtschreibung scheine ich einfach auf Kriegsfuß zu stehen. Allerdings habe ich bei diesen Texten wirklich sehr lausig Korrektur gelesen, weshalb ich mir sicher bin, dass sich das Meiste in Zukunft vermeiden lässt (wenn nicht, Schande über mich).

    Nun, viel kann man natürlich zu meiner Geschichte noch nicht sagen. Aber da es mir schwer fällt mich in andere Menschen hinein zu versetzen kann, interessiert es mich immer, wie mein Geschreibsel auf andere wirkt. Ist es logisch und nachvollziehbar? Bringe ich Gefühle gut rüber? Sind die Charaktere nicht zu stumpf? Und am allerwichtigsten, will man das ganze weiter lesen, wird es nicht zu langweilig?

    Das waren nur ein paar Beispiele, die jedoch nicht alle in einer Kritik berücksichtigt werden müssen. Ich hoffe, ich habe jetzt nichts falsches gesagt... :(

    Aber die Geschwindigkeit, mit der ich Texte hochladen, werde ich jetzt erst mal drosseln. Ich hab natürlich auch noch was anderes als Schreiben zu tun, die beiden Kapitel lagen halt jetzt schon "fertig" rum... Ich stelle mich absolut dämlich an, oder? :( Gibt es noch etwas, das ich anders machen könnte...? Ich will wirklich niemandem Probleme bereiten :(

    Ach ja... Nennt mich nicht mehr Tnodm. Mit diesem Usernamen hab ich mich wirklich selbst verflucht :'D ihr könnt mich einfach "Josh" nennen, verkürzte Form meines Vornamens :) Tnodm, wie bin ich auf diesen Dreck gekommen...?

  • Hallo Josh, (DANKE!!!!!)

    du bist ja echt knuffig. Ich glaube, du brauchst dir überhaupt keinen Kopf zu machen. Es ist gar nichts Schlimmes passiert, okay?
    Ich merke selber manchmal, dass hier irgendwie die Stimme fehlt...die Tonlage....die Mimik...ein Augenzwinkern. Klar kann man hier und da einen Smiley einfügen, aber das ist nicht dasselbe, und das kann auch nichts gegen diese einbetonierten unwideruflichen Buchstaben ausrichten, die im Zweifelsfall ein Schlag ins Gesicht sein können, obwohl sie gar nicht so gemeint waren.

    Also: Ruhig bleiben-durchatmen-und bleib einfach wie du bist. Du musst dich hier nicht verstellen. Irgendwie haben wir Schreiberlinge doch alle einen an der Klatsche...also "soziales Wesen" hin oder her. Du schreibst-also bist du in Ordnung! So sehe ich das jedenfalls :)

    Alles wird gut!
    Rainbow

  • Hallo! Hier ist der nächste Teil von Kapitel 1. Er ist etwas kleiner als üblich... aber das ist ja nicht schlimm. Hoffentlich hab ich dieses Mal besser Korrekturgelesen... hehe...

    *********


    1.2 Also, du kannst natürlich gerne weiter lesen. Vielleicht findest du ja was interessantes :whistling:

    3 Mal editiert, zuletzt von Tnodm0309 (14. April 2017 um 19:57)

  • Wie zu erwarten von meinem Meister, ein genialer Text! ;)

    Aber mal so ganz im Ernst: WOW!
    Du bist erst 15? Und schreibst schon so? Lieber lieber Josh, arbeite das weiter aus. Ich hab Bücher gekauft die nicht halb so gut sind wie das, was du hier ablieferst.

    Deine Beschreibungen sind perfekt. Man kann in die Welt eintauchen und richtig miterleben was deine Figur(en?) erleiden. Es ist alles verständlich. Es kommt Atmosphere auf und die Geschichte fesselt.

    Zur Rechtschreibung kann ich nicht viel sagen, da ich da eine Niete drin bin und Fehler eh nicht sehe, außer sie sind ZU offensichtlich. Gestört oder aufgefallen ist mir nichts. In der Zeichensetzung bin ich etwas empfindlicher, aber auch da ist mir nichts aufgefallen. Keine zu langen Sätze oder seltsame Kommas. Also, nicht soweit ich es beurteilen kann.

    Zum Inhaltlichen: KLISCHEEEEEE :P:P:P:P
    Held, der sich an nichts erinnert? Eines der größsten Klisches die es gibt. Aber du schreibst es perfekt, so gut, dass das typische gefühl " Oh, Klischee" absolut nicht aufkommt. Man fragt sich einfach nur, warum, wieso, weshalb? Ist es der Zwerg? Ist er dafür nicht zu groß? Obwohl der Metzger ja auch größer war. Aber dann kennen die Bewohner ja Zwerge. Oder es ist Jemand ganz anderes, aber warum tut ihm die Sonne dann so weh? Wo war er eingesperrt? Warum wird er nun angegriffen?
    Du baust ziemlich gut Spannung auf.

    Aber man merkt dass du Blut und Leid magst, das Beschreibst du immer ganz genau und vielleicht, einen hauch zu viel. Noch geht es, es kann dein Stil sein blutig und detailreich zu schreiben. Nur pass auf, dass du es nicht übertreibst. Und damit mein ich nicht, Situationen in denen es passiert, sondern ganz konkret. Du musst nicht 5 Sätze darüber schreiben wie ein Arm abgehackt wurde, das geht auch in einem Satz. Wenn du es Blutiger willst noch ein nebensatz, aber mehr nicht. Ein paar Momente später fließt ja wieder woanders Blut. Wenn du zum Beispiel beim Arm die raushängende Sehne beschrieben hast, musst du nicht noch beim Bein erklären wie sie auch raushängt.
    Bitte nicht falsch Verstehen, ich weiß nicht ob ich es richtig erklären kann. Es ist noch keine Kritik, aber etwas, auf das du aufpassen kannst. Es können so viele verletz werden und sterben wie du magst, nur verlier dich nicht zu sehr im Gore. Sollte das passieren erwähn ich das schon :)

    Du schreibst ja noch, dass er sich die Zerstörung besieht, er sieht den Springbrunnen blabla...aber erst, als er über den Arm fällt und im Schnee landet, sieht er ganz plötzlich die zwei Leichen...

    Er kommt ja auf den Platz und geht weiter drauf. Die Leichen lagen wahrscheinlich auf der anderen Seite des Brunnens und wurden deswegen erst später gesehen.

    Seine schmutzigbraunen Haare waren ein wahres Desaster, dick schulterlang und verfilzt, als hätte sein Friseur das Handtuch geschmissen. Und die Behaarung seines Gesichtes glich eher einem Urwald als einem Bart, so dass man die Züge darunter nur erahnen konnte.
    Einzig seine mandelförmig braunen Augen waren gut erkennbar, da das Weiße um die Iris sehr gut aus der dunklen Mähne herausstach. Wie ein Wilder sah er aus, in zerschlissenem, schiefergrauem Hemd, an dem ein paar Knöpfe fehlten, einer dazu passenden Hose und abgenutzten Sandalen.

    Zwar wurde es schon gesagt, aber du beschreibst unglaublich gut. Und ich feier es, dass du deine Figuren beschreibst. Irgendwie fehlt mir das häufig, man weiß dann nicht wie der Hauptcharakter aussieht. Oder es wird zu kurz oder zu langatmig erklärt. Ich finde es selber sehr schwierig Beschreibungen einzubauen. Großes Lob hier! :thumbsup:

    Er war sich noch nicht ganz sicher, was er als Erstes fragen sollte. Es gab genug, das er über diesen Ort hier fragen könnte...
    aber im Verhältnis dazu doppelt so viel, das ich nicht über mich selbst fragen kann.

    Hier ein Patzer, der doch aufgefallen ist. Erst schreibst du in der dritten Person, dann ganz plötzlich in der Erste, um danach wieder in der Erzählperspektive zu wechseln. Es fehlt hier etwas, das signalisiert dass die Figur gerade denkt.

    . Er hörte ein leises Tropfen neben sich auf dem Boden und realisierte, dass er Blut verlor. Und der Strom riss nicht ab.
    Scheiße, das ist doch zu viel!
    Seine Knie gaben nach und er rutschte zu Boden.

    Hier genauso. Es fehlt die Trennung.

    Fazit:
    Es gefällt mir sehr sehr gut und bin mega gespannt auf weiteres.
    Wenn du so weitermachst, wird es ein super Buch <3

    Ich würde mir nur eine Mischung wünschen. Nicht so lang wie die ersten beiden Abschnitte, aber auch nicht so kurz wie das letzte. Ich weiß warum du dort den Schnitt gemacht hast, aber es ist mieser Cliffhänger! (Wobei nur miese Cliffhänger gut sind... Versteht man das? xD)

    Bitte lad bald mehr hoch!!!

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Tatsächlich, ich habe ernsthaft vergessen, seine Gedanken in Kursivschrift zu setzen :hi1: Vielen, vielen, VIELEN DANK! Das muntert mich nun nach einem unschönen Tag wunderbar auf, ich glaube, ich sollte heute das nächste Kapitel bearbeiten! (Aber nicht hochladen, hehe...). Das mit den blutigen Szenen werde ich berücksüchtigen, ich verliere mich in meinen Fantasien immer viel zu schnell :dead: Danke Az!

  • Hey Du,

    habe erst gerade gecheckt, dass du bereits die Fortsetzung gepostet hast...deshalb melde ich mich etwas verspätet :)

    Du setzt deinen Schreibstil fort. Wie du siehst, kommt er gut an und du hast bereits die ersten Fans. Das mit der Rechtschreibung ist bedeutend besser geworden. Zumindest ist mir jetzt auf den ersten Blick nichts Gravierendes ins Auge gestochen. Hier kommen von mir nur ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind.


    Als er die schattige Straße verließ, stach ihm jedoch plötzlich die Sonne in seine Augen. Und sie stach buchstäblich.

    2 x "stach". Ich denke, den zweiten Satz könntest du eigentlich weglassen. Oder ein anderes Verb verwenden, eine Steigerung vielleicht. Das "Und" würde ich dann aber streichen. Vielleicht "Sie brannte sich buchstäblich in ihn hinein" oder sowas.

    Die grellen Strahlen des leuchtenden Himmelskörpers schmerzten so sehr in seinen Augen....

    Wiederholung: erneut schreibst du in seine(n) Augen...vielleicht das zweite Mal "Augen" einfach weglassen. Also: Die grellen Strahlen blabla schmerzten ihn so sehr, dass...

    Aber seinen Lippen entwich nur ein leises Zittern...

    Habe mich gefragt, ob ein "Zittern" entweichen kann. Ein Zischen ja, aber ein Zittern?

    Dies realisierte der Namenlose erst, nachdem ihm auffiel, das(s) die Kälte auf seiner rechten Seite gewichen war... zuerst spürte er nur Hitze. Darauf folgte Nässe.

    Okay, pass auf. ich versuche dir jetzt etwas zu erklären, das bei mir nur so ein Gefühl ist. ich weiß nicht, ob du mir wirst folgen können :)
    So, wie du das oben schreibst, klingt mir das so passiv...als beschreibe ein Außenstehender, wie sich unsere Hauptperson fühlt. Das geht mir zumindest bei dem ersten Teil dieses Satzes so. Dadurch geht irgendwie Spannung und Gefühl verloren. Es liest sich so kompliziert: Erst, nachdem ihm auffiel, dass....blabla. Auch, dass er plötzlich der "Namenlose" ist, lässt mich beim Lesen stolpern. Warum nicht sofort aus seiner Sicht beschreiben? Kurz und knackig: Die Kälte ließ von ihm ab...er spürte eine unbändige Hitze in sich aufsteigen....
    Ich habe auch einen Hang dazu, solche Sätze zu formulieren. Sie klingen aber manchmal ziemlich nüchtern und spiegeln nicht das Empfinden in dieser Situation.. ahhhhh.... verstehst du irgendwie annähernd, was ich damit sagen will???

    Das Brennen setzte so schlagartig ein, dass er einen Schrei ausstieß und in seinem schleichenden Schwindel zu taumeln begann. Er hörte ein leises Tropfen neben sich auf dem Boden und realisierte, dass er Blut verlor...

    Hier beschreibst du wieder richtig gut...man fühlt regelrecht mit der Person...allerdings schreibst du auch hier wieder "realisierte"...das hast du oben schon benutzt...könnte man vielleicht austauschen.

    Und er konnte sehen.

    Irgednwie hast du eine Vorliebe für das Wort "Und". Du benutzt es gerne als Zusatz. Meiner Meinung nach kannst du in dem Fall aber darauf zerzichten und einfach schreiben: "Er konnte wieder sehen". Du musst außerdem aufpassen, dass du ähnliche Satzanfänge verrmeidest. Du schreibst "Und dann kam der Schmerz" ... "Und am Boden wartete jemand auf ihn"... Ist vielleicht nicht weiter schlimm. ich achte im Moment gezielt auf sowas, weil ich gerade dabei bin, meinen eigenen Text auf solche Dinge hin zu überprüfen.

    So, jetzt habe ich dich genug zugetextet...schon wieder eine Stunde vergangen :) Ich hoffe, du kannst was damit anfangen.

    Viele Grüße,
    Rainbow