Romanreihen oder doch lieber Einzelromane?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 6.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. März 2018 um 20:25) ist von LadyK.

  • Lest ihr eigentlich lieber Einzelromane, also innerhalb eines einzigen Buches abgeschlossene Geschichten, oder Romanreihen mit mehreren Büchern? Je nach Umfang können Romanreihen ja schon mal aus 5 bis 6 Büchern bestehen. Werke wie „Das Lied von Eis und Feuer“ sogar aus doppelt so vielen. Da dauert es etwas länger, ehe man am Ende ist, als bei einem Einzelroman ^^

    Manchmal entwickelt sich im Laufe der Zeit auch aus einer eigentlich als Einzelroman angedachten Geschichte eine Reihe.Wobei die Quantität nicht unbedingt für Qualität stehen muss.


    Was von beiden ist mehr euer Fall? Oder macht ihr in der Hinsicht keine Unterschiede?

  • Ich persönlich tauche gern etwas tiefer in eine Welt ein und das geht in einem einzelnen Buch kaum. Ich habe auch das Gefühl, dass in der Fantasy jeder auch nur halbwegs erfolgreiche Roman zumindest zwei Fortsetzungen bekommt (um es etwas übertrieben auszudrücken) und wenn mir der erste Roman gefallen hat, will ich natürlich wissen, was aus den Figuren und der Welt wird... Ich habe da immer ein Suchtverhalten an den Tag gelegt, wenn ein Buch nicht kompletter Murks war. Gerne habe ich die Fortsetzungen gleich mit gekauft, damit keine Lücken aufkommen.

  • Ich lese lieber Einzelromane.
    Dann hat man ein gutes Buch und keinen miesen Cliffhanger und muss ich den nächsten Band erst kaufen oder warten bis er rauskommt oder sonst was ...
    Trilogien sind auch noch okay.
    Darüber hinaus lese ich wirklich ungern. Eine Ausnahme bildet da bloß Rachel Morgen, wobei die mit 13 Bänden und diversen Nebenbänden echt schon heftig ist. Allein die Bücher haben zusammen fast 200€ gekostet 8| Himmel ... wenn ich da drüber nachdenke XD
    Aber nicht nur der Preis, oft langweilen mich Reihen dann schnell. Irgendwann ist es halt immer das Gleiche, bzw. man kennt die Welt und es überrascht einen ohnehin nichts mehr oder was weiß denn ich ... ewig lange Reihen sind mir einfach zu anstrengend XD

    Wenn man wie Windweber gern tiefer in die Welt eintaucht, dann bieten sich Bücher wie die von Terry Pratchett an. Sie spielen immer in der selben Welt, sind aber in sich geschlossen. Das heißt, man kann sie einfach als einzelnes Buch lesen und wenn man ab und zu wieder Lust auf die Welt hat, dann halt wieder ein anderes lesen :)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Bei mir hängt das ganz vom Buch und davon ab, wie gut mir das Buch gefällt.
    Es gibt wahnsinnig gute Einzelbücher, bei denen jede weitere Fortsetzung nichts werden kann. Dann gibt es Bücher, wo ich den ersten Teil gerade so lesen kann und jede Fortsetzung es nur noch schlimmer macht (Ihr dürft mich schlagen, aber Shades of Grey war so eins für mich. Das fand ich unerträglich :D )
    Und dann gibt es Geschichten, die mich so sehr fesseln, die so interessant neue Figuren einbauen können und Geheimnisse, dass ich einfach nicht genug davon bekomme.

    Der beste Kompromis sind bei mir da Reihen, in denen dir Bücher in sich abgeschlossen sind, also auch einzeln gelesen werden könnten, aber trotzdem miteinander verbunden sind durch irgendeinen Meta-Konflikt oder - Kontext :D

  • Ich sehe das genauso wie Shaylee und Windweber.
    Es gibt sehr gute Einzelbücher, in einer Reihe kann man aber einfach besser eintauchen.
    Die Reihe von Sonea zum Beispiel, mit zwei Trilogien und ein Prequel <3 Und von mir aus könnte sie noch 3 weitere Trilogien in der Welt schreiben.

    Einzelbänder haben aber was besonderes, wenn auf einmal eine fortsetzung kommt. "Das Jesus Video" gehört zu meinen absoluten Lieblingen. Ich vergötter das Buch regelrecht. Und irgendwann sah ich, dass eine Fortsetzung gab. Und sie war genauso gut <3 Ich glaub, ich hab noch nie so schnell ein Buch verschlungen, von dem ich am Morgen noch nicht mal wusste dass es exisitert.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Ich habe mehr Reihen als Einzelromane gelesen, und trotzdem bin ich eher auf der Seite der Einzelromane.
    Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass fast jeder Trilogien schreibt? Es MÜSSEN immer drei Bücher sein, wenn die Reihe nicht sowieso einen riesigen Umfang hat wie das Lied von Eis und Feuer oder die Scheibenweltbücher. Nie schreibt jemand mal zwei Bücher, es sind so gut wie immer drei, und ich hab oft das Gefühl, dass einer Trilogie ein Teil weniger gut getan hätte. Das erste Buch ist meist tadellos, das Zweite ist ab der Hälfte dünn, da der Autor ja gerne eine Trilogie hätte, aber eben nicht den Stoff dafür hat. Das dritte Buch ist dann meist das schlechteste, mit einer dünnen, gestreckten Story und einem Haufen Flickenwerk. Statt einer "kurzen" Geschichte mit einer schnellen Entwicklung hat man dann eben drei Wälzer.
    Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, gerade Trilogien wie der Herr der Ringe, welcher eigentlich als einzelnes Buch konzipiert und genau deshalb auch nicht an diesem "Trilogie-Leiden" erkrankt ist. Ein gutes Gegenbeispiel für einen gelungenen Einteiler ist Imagica von Clive Barker; es ist ein dickes Buch, es hätte auch in zwei Bänden erscheinen können, aber es ist als ein Buch verkauft worden und von vorne bis hinten ein gewaltiges Spektakel, unüblich, schonungslos und mit genau dem richtigen Tempo. Das erreicht für mich fast keine Reihe, und deshalb möchte ich selber auch gerne einzelne Bücher schreiben als Reihen.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • Ich habe zwar die ein oder andere Reihe gelesen, Einzelromane sind mir aber doch lieber. Diese dürfen dann gerne richtig dicke Wälzer füllen. Bei Reihen habe ich auch oft das Gefühl, was auch Myrti schon gemeint hat: Die Story wirkt schnell gestreckt und obwohl die Bücher einer Reihe meist mit jedem weiteren Band dicker werden, zieht es sich. Vielleicht habe ich noch nicht die passende Reihe gefunden; bisher hatte ich aber immer diesen Eindruck.
    Ich steh dann doch mehr auf Viefalt, statt Eposs ^^ Zudem ich ein problem mit Langzeitmotivation habe. Ich merke oft, dass ich ab irgendeinem Punkt nur noch fertig werden will, weil mir das ganze einfach schon zu lange geht. Aber das ist wohl persönliches Pech.
    Etwas anderes ist es, wenn Bücher zwar zu einer Reihe gehören, aber insich unabhängige Geschichten sind. Es gibt ein paar Romane zu Dragon Age. Sie gehören alle zur selben Reihe, zum selben Fantasyuniversum, beinhalten allerdings einzelne, insich abgeschlossene Geschichten. Sie beziehen sich an manchen Stellen auf die anderen Bücher (oder die Spiele bzw. Comics). Oft kreuzen sich die Ereignisse auch. Die Story selbst bleibt aber auf Einzelromanumfang.

  • Tendenziell auf jeden Fall ganze Reihen, optimalerweise wenn diese schon abgeschlossen sind, bei einer guten Geschichte kann man dann einfach viel länger eintauchen und hat länger etwas davon.

    Bei einem Schlechten Roman ist man andererseits dann vermutlich froh wenn es nur ein Buch ist und man gar nicht in die Versuchung kam die ganze Quadrologie zu kaufen oder so. ;)


    Bei nicht fertigen Reihen besteht immer die Gefahr das ich sie nie fertig lese... Beim RadderZeit habe ich z.B. vor 15 Jahren oder so zwei Schuber a 10 Bände (damals noch auf deutsch) gekauft und dann die noch fehlenden Bücher die es zu der Zeit gab. Nun fehlen mir noch 5 Stück oder so, aber eigentlich müsste ich wohl ganz von Vorne anfangen. :S
    Da mache ich es dann vielleicht wie bei Got und fange nochmals von vorne an, dieses Mal aber gleich auf Englisch, allerdings bedeutet das natürlich das ich die Bücher (allerdings merklich weniger als auf Deutsch) noch einmal kaufen müsste.

    Falken haben doofe Ohren

    • Offizieller Beitrag

    Lest ihr eigentlich lieber Einzelromane, also innerhalb eines einzigen Buches abgeschlossene Geschichten, oder Romanreihen mit mehreren Büchern?

    Es kommt darauf an.
    Eigentlich bin ich ein Freund von Einzelromanen. Einfach, weil ich bei Reihen dann immer den Drang habe, alle Bände zu kaufen und dann stört es mich immer, dass ich zu keinem anderen Buch mehr komme, weil ich die Reihe lesen "muss". Ich habe dann schnell diesen Eindruck, zu etwas gezwungen zu werden. Weil die Geschichte sich zieht (nicht negativ gemeint), ich aber unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Ich fühle mich am Ende solcher Bücher meist unbefriedigt. Deshalb hole ich mir auch immer alle Bände auf einmal. Und dann ärgere ich mich, dass ich mich erst durch die Reihe bis zum nächsten Buch durcharbeiten muss, dass nichts damit zu tun hat. So geht es mir derzeit. (deshalb lese ich auch meist mehrere Bücher parallel)

    Bei Einzelromanen hat man dagegen schnell, dass es ZU schnell vorbeigeht und man lieber noch etwas mehr gelesen hätte. XD

    Ich habe meinen Kompromiss gefunden. Buchreihen, bei denen jedes Buch eine in sich abgeschlossene Geschichte hat und nur einzelne Elemente in die folgenden Bände übernommen werden. Wie Charaktere, die Welt oder die Rahmenhandlung.



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • Hallo,

    sowohl als auch. Es kommt immer auf das Thema und die Erzählweise drauf an. Man kann alles verhunzen, selbst das beste Konzept oder glanzvolle Kleinode draus machen.

    Ich habe auch den Detektivroman für mich entdeckt. Sind alles seperate Bände, die man in der Regel auch solo lesen kann. Doch über allem schwebt die Haupthandlung die in den Büchern selbst meist nur ganz ganz kurz mit wenigen Sätzen weiter geführt wird. Dafür aber immer wieder auftauchen (Telefonat, abendliches heimkommen usw.).

    Beispiel:

    Autor: Yrsa Sigurdardottir

    Hauptfigur: Dóra Gudmundsdóttir

    Haupthandlung: Beziehung, Familie

    Anzahl der Romane: Mindestens 6 (eventuell weitere folgen)

    Einmal editiert, zuletzt von Iridiosflames (21. Mai 2017 um 21:10)

  • Ich mag beides.

    An Einzelromanen schätze ich die bessere Übersichtlichkeit (im Allgemeinen), d.h. weniger Handlung, weniger Charaktere, weniger Schauplätze oä. als bei vielen Reihen.

    Allerdings gefällt es mir gerade bei völlig fiktionalen Universen wie Mittelerde, das Star-Wars-Universum, A Song of Ice and Fire, etc. diese bis in den letzten Winkel zu erkunden.

    Mir geht es aber auch ähnlich wie @Kyelia: Wenn ich das Gefühl habe, dass die Reihe vor allem dazu da ist, um mir Geld abzuknöpfen (in dem Sinne, dass ich dazu gezwungen werde, alle Bücher zu kaufen, damit die Story abgeschlossen ist), dann gefällt mir das gar nicht. Das hängt natürlich mit dem entscheidenden Kriterium zusammen: Die Qualität der Geschichte muss zu dem passen, was ich gerade haben will.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Marcel Reich - Ranicki sagte einmal: Prinzipiell ist jedes Buch über 500 Seiten schlecht.
    Ich denke, Marcel war ein weiser Mann :D .

    Adler erheben sich in die Lüfte
    aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

  • Ich bin der vorrangig Einzelbuch-Leser. Und es ärgert mich (tierisch!), wenn man auf dem Cover nicht erkennen kann, dass es ein Buch einer Reihe ist. Meist kommt es noch nicht mal im Klappentext rüber... Erst auf Seite 20 (oder so) wird da Ereignisse verwiesen, die da... Hä? Was? Wann? Wie? Ich komm nicht oft zum Lesen und mag mir deshalb nicht gern lange Reihen antun.

    Im Gegensatz zu meinem Freund, der liebt Reihen... David Webers "Honor Harrington" hat jetzt glaub ich 25 Folgen....*ächzig* und Kerlchen hat sie alle alle alle... <X
    Bei Terry Pratchetts Scheibenwelt gibts ja wenigstens mehrere Geschichtenstränge und auch Einzelbücher... da geht sich das aus. :huh:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Ich mag lieber Romanreihen. Am besten finde ich die Romanreihen wenn es nicht die ganze Zeit um ein Charakter handelt sondern jedes Buch um ein anderen. Diese Bücher liebe ich total.
    Manche Einzelromane sind auch sehr gut. Aber in meinem Regal hab ich eher Romanreihen.

    Ich brauch kein Prinzen der Drachen tötet,
    sondern einen,
    der mich liebt wenn ich zum Drachen werde!

  • Ich mag Romanreihen - nein ich liebe sie. Ich war eine von den verrückten, die um 0:00 bei der Harry Potter Mitternachtspremiere schlange stand, damit das Buch endlich meins war. Vorab gabs nen leckeres Butterbier in der Buchhandlung und auch sonst einiges, was die Vorfreude steigerte. Es war wirklich ein Erlebnis.^^

    Kein Mensch liebt Cliffhanger, aber ich liebe Spannung und nichts auf der Welt schlägt Vorfreude. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich gerne warte - tatsächlich suche ich auch lieber nach Reihen, die schon abgeschlossen sind, aber wenn ich ehrlich bin langweilt mich ein 400 Seiten Werk nur. Wenn mich eine Geschichte fesselt, sind 2.500 Seiten nicht genug, dann will ich mehr :) Ich will alles wissen über diese Welt und die Chars und das geht nicht mit 400 Seiten und einem Werk, dass sich auf Öberflächlichkeiten beschränken muss.

    Einzelromane sind nen Happen für zwischen durch. Mehrteiler sind zum abtauchen :)

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Hmm, also mag beides sehr gerne und auch von Trilogien bin ich ein echter Fan. Ich muss aber auch sagen, dass manche Reihen, die ich gelesen habe, echt viel zu lange waren, wie bspw. die House of Night Reihe oder Tagebuch eines Vampirs. Besonders HoN wurde viel zu sehr in die Länge gezogen und war zwischendurch echt langweilig. Statt 12 Bänder hätten auch 6 oder 7 gereicht.

    Und es ärgert mich (tierisch!), wenn man auf dem Cover nicht erkennen kann, dass es ein Buch einer Reihe ist. Meist kommt es noch nicht mal im Klappentext rüber... Erst auf Seite 20 (oder so) wird da Ereignisse verwiesen, die da... Hä? Was? Wann? Wie?

    Ich verstehe dich da voll und ganz. Das ist immer soo nervig wenn da nirgends steht, dass das Teil einer Reihe ist. Da liest man freudig das Buch und nach der Hälfte steht da ein Satz, bei dem man genau weiß dass das zu einer Reihe gehört und schon ist die Lesefreude dahin. Googelt es man es, steht da dann plötzlich Band 5 von 7... Argh! Wie ich es hasse. Mir ist das früher sehr sehr oft passiert. Heute Google ich das Buch bevor ich es kaufe. XD

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    ~Life is too bitter, so coffee, at least, should be sweet.~

  • Googelt es man es, steht da dann plötzlich Band 5 von 7... Argh! Wie ich es hasse. Mir ist das früher sehr sehr oft passiert. Heute Google ich das Buch bevor ich es kaufe. XD

    Jup. Das mache ich inzwischen bei fast jedem Buch. Manchmal hat man ja Glück und es ist zwar eine Reihe, aber in sich abgeschlossen. Nur kann man da niemals dem Buchrücken trauen. Ich bekam auch schon eiskalt Cliffhanger als "in sich abgeschlossen" verkauft.

    Eine Amazon oder lovelybooks Rezession ist da gnadenloser und enthält genau die Info, die ich brauche. Auch ob das Buch völliger Schwachsinn ist, blaße Charaktere besitzt oder klaffene Logiklücken aufweist. (ist für mich sehr wichtig)

    Dennoch bin ich ein überzeugter Anhänger des Einzelbuchs, auch wenn einige Reihen durchaus ihren Wert haben. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bislang nur eine Reihe kenne, die mich grundlegend überzeugt hat (Sarah Maas, Thrones of Glases-Reihe) Hier werden ständig neue Elemente hinzugefügt und passen ausgezeichnet ineinander und der rote Faden bleibt beständig vorhanden. Aber auch die Askir-Reihe von Richard Schwarz hat seinen Reiz, auch wenn mich dort so einiges stört. Einzelbücher sind mir da schon lieber.

  • Ich greife das Thema auch noch einmal auf :)

    Ich habe in meinem Regal tatsächlich mehr Reihen als Einzelromane. Warum? Das ist völlig fraglich. Ich denke, es ist mehr dem Zufall geschuldet.

    Ich gehe in einen Buchladen, suche mir ein Buch aus (meistens gehört es dann zu einer Reihe) und entschließe mich dazu, gleich die ganze Reihe mitzunehmen. Wenn es noch nicht abgeschlossen ist, geht das natürlich nicht. ;) vielleicht liegt es auch daran, dass ich bisher nicht viele gute Einzelromane gelesen habe ?(

    Aber prinzipiell ist mir das völlig egal :thumbup:

    Ich habe auch schon einige Enttäuschung erlebt. Beispielsweise mit der Chroniken der Elfen Reihe von Wolfgang Hohlbein. Die ersten beiden Bücher waren toll, doch das Dritte hätte mMn nicht mehr sein müssen. Ersteinmal hatte es nur noch die Hälfte der Seiten wie die Vorgänger (muss ja nicht unbedingt schlecht sein) aber gefesselt hat es mich dann nicht mehr.
    Ein ähnliches Phänome hatte ich mit Eragon (tolle Bücher, ohne Frage!!). Aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr die Bücher zu lesen, da es mir zu langatmig wurden. :whistling:
    Das ist nur meine persönliche Meinung und beide Reihen stehen noch in meinem Regal, also fand ich sie nicht total doof :rolleyes:

    Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren, Einzelromane zu lesen :whistling: