Es gibt 176 Antworten in diesem Thema, welches 51.597 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. März 2019 um 11:11) ist von 97dragonfly.

  • @Aztiluth Achsoo, der letzte Satz bezieht sich auf Loona? Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen. Ich hatte das so gedacht, dass er das Weib meint, das diesen Schaden angerichtet hat: Ruby.

    :hmm: Für die Geschichte ist es im grunde egal, glaub ich, ob man weiß dass sie noch lebt, oder denkt sie sei tot. Deswegen werde ich das so lassen und jeder kann es so interpretieren wie er möchte. Es tut mir wirklich leid, dass ich gespoilert habe. In zukunft passe ich besser auf, versprochen.

    Eventuell könntest du das erste "sie" durch "Loona" ersetzen, dann weis man zumindest schon beim ersten lesen WER da um die Ecke schaut

    Ich wollte vermeiden, den Namen zu oft zu wiederholen. Aber unrecht hast du da nicht. Ich schau mal, ob ich da noch was drehen kann.

    "Loona hatte sich wieder aufgerichtet und lief nun zurück zur Treppe" oder so?

    werde ich in "Loona richtete sich auf und lief zurück zur Treppe" ändern. Gefällt mir besser als meins, danke xD

    Und auch DANKE <3 fürs lesen und kommentieren <3

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Hey Az.

    Ein solider Prolog :)
    Spannend und es werfen sich einige Fragen auf - so gehört sich das ja auch für den Anfang einer Geschichte :thumbsup:
    Allerdings ist mir der Einstieg etwas schwer gefallen ...

    Nur noch einen Blick.
    Vorsichtig sah sie nochmal um die Ecke und lehnte sich dabei so stark an die Mauer, wie sie nur konnte.
    Mit hämmernden Herzen sah Ruby ihr dabei zu. Ihre Freundin zog die Brauen zusammen und steckte den Kopf wieder zurück. Sie sah nicht begeistert aus.

    okay, ein Blick, sie schaut um die Mauer.
    Eine Person.
    Dann schaut Ruby zu. Wem? Derjenigen, die sich an die Mauer presst?
    Was hier schwierig ist könnte eventuell der Perspektivwechsel sein. Zuerst schreibst du aus Sicht von Loona (ich gehe mal davon aus, dass sie gemein ist). "Nur noch ein Blick", und dann zweit Sätze später redest du auf einmal von Ruby.
    helfen könnte eventuell, wenn du hier einfach direkt den Namen einsetzt.
    "Vorsichtig sah Loona nochmal um die Ecke ..."
    Würde mir zumindest das Verständnis erleichtern :)

    Ansonsten habe ich weder in Lob noch in Kritik nichts zusagen, was nicht alle anderen schon gesagt haben :D

    EDIT: ich sehe gerade, Chaos hatte das gleiche Problem wie ich XD
    EDIT 2: Und du hast sogar schon geantwortet XD
    Dann ignorier meinen Post XD

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • EDIT: ich sehe gerade, Chaos hatte das gleiche Problem wie ich XD
    EDIT 2: Und du hast sogar schon geantwortet XD
    Dann ignorier meinen Post XD

    *Erfolgreich nicht Ignorier* xD
    Danke. Es hilft mir auch sehr, wenn gewisse Probleme auftauchen und es mehrere so sehen.

    Es freut und motiviert mich extrem, dass ich hier so viel (und auch noch so gutes) Feedback bekomme.
    Danke :D

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich nun auch mal an deine Geschichte getraut. Und ich muss sagen, ich finde den Prolog wirklich nicht schlecht. Spannend und man will wissen, wie es weitergeht. Also würde ich sagen, dass du bis hier her alles richtig gemacht hast. Sehr viel mehr lässt sich eigentlich auch nicht sagen, da entweder die anderen schon gesagt haben, was es zu sagen gab, und einfach noch nicht genug passiert ist. ^^

    Vorsichtig sah Loona nochmal um die Ecke und lehnte sich dabei so stark an die Mauer, wie sie nur konnte.

    Das Komma vor wie muss weg
    und ich frage mich gerade, wie man sich so fest man nur kann, gegen eine Mauer LEHNEN kann. :hmm:
    in meinem Kopf sieht es so aus, als würde sie versuchen, die Mauer wegzuschieben. Wie eine schwere Tür, wo man sich mit dem ganzen Körpergewicht dagegenlehnen muss, damit sie aufgeht.
    Ich weiß nicht, ob in dem Zusammenhang: Gegen die Mauer pressen, oder einfach nur "lehnen" besser wäre

    Mal sehen, wie es weitergeht. Das mit diesen "Maschinen" gefällt mir schon mal gut und auch dass Loona es offenbar überlebt hat. ^^

    LG, Kyelia

    Spoiler anzeigen

    Ruby schluckte, als Loona dann losrannte.

    würde ich weglassen, dann klingt der Satz für mich flüssiger.

    Waren dass immer nur Zufälle oder konnte ihre Freundin wirklich Gedanken lesen?

    das

    Ihre Hände glühten auf und brannten sich in das nasse Holz rein.

    rein ist sehr umgangssprachlich. Ich würde es einfach komplett weglassen. Der Satz verliert dadurch nicht an Bedeutung und du hast dieses hässliches Wort nicht mehr im Text ^^

  • Dankeschööön <3
    Wie man einen Text einfach immer und immer mehr verbessern kann xD

    Deine vorschläge gefallen mir, werde es dann nochmal ausbessern <3

    Freu mich so sehr :D
    Der nächste Teil ist fast fertig. Bin sehr gespannt was ihr dazu sagt :/ (ach, wird schon XDDD)

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  • Endlich ist der nächste Teil fertig. :D
    Ich hab mehrfach Korrektur gelesen und hoffe, dass ich diesmal nicht SO viele Kommas falsch hab xD
    Ein Danke nochmal an @Chaos Rising, der mir auch schon Fehler aufgezeigt hatte, und an @Tnodm0309.
    Das Kapitel geht nun aber länger, als die Version die ihr gelesen habt. Außerdem habe ich sehr viele Sätze verändert und hinzugefüht, um das ganze verständlicher und flüssiger hinzubekommen.

    KAPITEL 1.1
    DIE KATHEDRALE


    Die Tautropfen auf den Grashalmen glänzten und eine Brise rauschte sanft über die Wiese. Es war schön, mal etwas entspannen zu können.
    Ruby fuhr mit den Fingern durch ein paar süß duftende Blumen und freute sich, endlich in Sicherheit zu sein. Der Tag war schön und warm, die Vögel sangen ihr Lied und der ganze Kummer schien von der Elfe abzufallen. Wie lange war es her, dass sie sich wirklich wohl gefühlt hatte?
    Der Wind ließ das Grün rascheln, als sie sich von den Blüten entfernte und bis zum Rande des Waldes noch etwas weiter spazierte. Die Bäume dort waren fast so groß wie in ihrer Heimat, aber sie standen viel dichter beieinander. Solche Orte, die so mystisch und dunkel, so geheimnisvoll waren, dienten immer als gute Vorlage für Märchen. Von Prinzessinnen, die gerettet wurden und von Rittern, die gegen Oger und Drachen kämpften.
    Ruby schmunzelte. Sie hatte gelernt zu kämpfen und fürchtete sich nicht mehr vor dem Schattenspiel der Bäume. Sie brauchte keinen Prinzen, der sie vor irgendwelchen Monstern oder Gefahren befreite. Selbstsicher umklammerte sie den Dolch, sah in die Wildnis und in dessen Seele hinein. Es war so still, als ob selbst die Zeit diesem Ort nichts anhaben könne. Die Elfe nahm tief Luft, bereitete sich vor. Ihr Körper spannte sich an, den Griff des Dolches fest umklammert. Aber alles blieb regungslos. Die Zeit verstrich, wenn schon nicht für den Wald, dann für sie. Wogegen kämpfte sie denn? Warum war sie wieder so angespannt?
    Ruby atmete aus und entspannte sich. Hier war nichts. Sie war in Sicherheit und musste sich nicht mehr vor hinterhältigen Angriffen in Acht nehmen. Wann würde sie das endlich gänzlich verinnerlichen? Kopfschüttelnd machte sie sich auf den Rückweg, als sie einen Schrei hörte.
    Sie kannte die Stimme... Es war Jahre her, dass sie diese gehört hatte, aber Ruby erkannte sie sofort.
    Loona!
    Sie lebte noch? Es ertönte noch ein Schrei, qualvoller als der davor. Ihr Herz setze einen Schlag aus, ehe es anfing zu rasen. Der Dolch war rasch gezogen und Ruby rannte in den Wald. Sie würde ihre Freundin retten! Diesmal würde sie Loona ganz gewiss retten!
    Die Elfe bemerkte sofort, dass es eine Falle war. Links und rechts folgten ihr Sammler, die versuchten näher zu kommen. Zwischen den Bäumen fiel es Ruby leicht, sie auf Abstand zu halten. Sie war gewandter und schneller, konnte über Hindernisse springen, die die Verfolger erst umkreisen mussten. Es erklang ein dritter Schrei, der ihr durch Mark und Bein ging.
    "Loona!", schrie sie nun selber, und beschleunigte noch mehr Ihr Tempo. Sie rannte, wich einen großen Busch aus und kletterte über einen Hügel. Ein Sammler sprang sie von links an. Ruby konnte gerade so ausweichen, stolperte, und fiel einen Abhang runter. Der Sturz dauerte lange und Ruby landete hart auf den Boden.
    Die Knochen knirschten und die Muskeln taten weh, als sie mit Mühe und Not aufstand. Sie hatte keine Zeit, sich um sich selbst zu kümmern, oder sich Schmerzen hinzugeben, sie musste weiter! Als sie aufsah, roch sie ein süßes Aroma. Verwirrt blinzelte sie und schaute zur Quelle des Duftes. Das war tatsächlich die Blume, die sie noch vor wenigen Minuten bewundert hatte. Panik überkam Ruby und sie drehte sich rasch um, erkundete ihre Umgebung. Sie war wieder auf der Lichtung, am Rande des Waldes. Keine Spur mehr von den Sammlern, ihr tat auch nichts mehr weh. Hatte sie sich die Verfolgung nur eingebildet?

    "Ruby."

    Die Elfe erstarrte. Diese Stimme... sie klang so ruhig, aber auch voller Hass und Verachtung. Es war Loonas Stimme, ohne jeglichen Zweifel. Warum war sie so voller Hass?
    Weil ich sie im Stich gelassen habe.
    Die Brust schnürte sich ihr zu. Ruby ließ den Dolch fallen, denn diesen würde sie gegen Loona nicht brauchen. Sie war ihre beste Freundin. Sie würde ihr niemals etwas antun.
    Und wenn doch, dann habe ich es verdient.
    Langsam drehte sie sich um. Angst, Bedrücktheit aber auch Vorfreude überwältigte sie. Ruby schluchzte. Nach all der Zeit würde sie ihre beste Freundin wiedersehen und würde sich entschuldigen können. Mit gesenktem Kopf blieb sie stehen, stand Loona nun gegenüber.
    "Ich dachte, du wärst tot!" Sie sah Loonas Oberteil, und wie sich die trainierte Brust langsam hob und senkte. Warum sagte sie nichts? Voller Reue, und doch irgendwie glücklich, schaute sie hoch in die... blauen Augen?

    Vor ihr stand nicht die so geschätzte Abenteurerin, sondern eine blonde Elfe mit wutverzerrtem Gesicht. Ruby zog die Luft ein, als sie sich selbst erkannte. Ihre eigenen Augen starrten sie so voller Verachtung an, dass sie vor Angst ganz wackelige Beine bekam. Ehe sie hinfallen konnte, packte ihr Ebenbild sie an den Oberarmen und drückte ihr die Finger tief in das Fleisch, bis sich die Fingernägel in die Haut bohrten. Die junge Elfe versuchte zu schreien, bekam aber keinen Ton raus. Noch immer starrten sie die Augen an, seelenlos aber intensiv.
    Aus dem Haaransatz der Doppelgängerin quollen kleine Bluttropfen, die langsam und zäh das Gesicht hinunterflossen. Die Augen weiteten sich und starrten sie weiter an. Ruby wollte wegschauen, sich dem Blick entziehen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Die Augenlider bekamen Risse an den Seiten, als das Gewebe nachgab. Auch aus den Wunden floss nun schimmerndes Blut, die Augen platzten und Feuer qualmte aus den eingefallenen Augenhöhlen. Es war heiß. Ruby konnte nicht atmen, spürte die Hitze auf ihrer Haut. Aber sie konnte sich nicht wehren. Sie versuchte zu zappeln, aber kein einziger ihrer Muskeln gehorchte ihr noch. Die grausige Gestalt vor ihr öffnete nun den Mund, und ebenso wie bei den Augen hörte sie damit nicht auf, als das Gewebe anfing zu zerreißen, zu bluten, und schließlich zu brennen. Erstarrt vor Angst, konnte Ruby nur noch erkennen, wie aus dem Rachen ihrer selbst die Nadel einer Spritze hervorlugte.

    Plötzlich war alles Schwarz. Ruby merkte, dass ihr Atem schnell ging und ihre Brust schmerzte, ihr Körper gehorchte ihr wieder. Orientierungslos tastete sie Ihre Umgebung ab. Es war weich, stoffartig. Sie lag. In einem Bett? Blinzelnd setzte sie sich auf und sah zum kleinen Fenster, durch dass der abnehmende Mond etwas Licht gab. Die Nacht lag noch immer über dem Land. Dunkel und kalt, nur das leise Rufen eines Uhus war in der Ferne zu hören. Ihr selbst dämmerte es langsam, während ihre Augen sich an das spärliche Licht gewöhnten.
    Ich bin in der Taverne...
    Während sich ihr Atem langsam beruhigte, fuhr sie mit der Hand durch ihr Haar. Sie hatte einen Alptraum gehabt. Etwas hatte gebrannt, Loona hatte sie gerufen.
    Loona. Wie lange ist es her, dass ich von dir geträumt habe? Erschöpft legte sie sich wieder hin. Seit zehn Jahren bis du nun fort, Loona. Zehn lange Jahre... und ich kann es nicht vergessen. Aber wie auch, wenn...
    Die Elfe schloss die Augen und war wieder eingeschlafen noch ehe der Uhu verstummte.

    * * *

    Am nächsten Morgen weckte sie die Sonne. Die hellen Strahlen schienen ihr ins Gesicht, blendeten sie durch die geschlossenen Lider. Stöhnend drehte sie sich weg, aber die Sonne war beharrlich und flutete schon das ganze Zimmer. Da sie nun wach war, störte sie auch das indirekte und warme Licht. Widerwillig setzte sie sich auf und streckte die Arme in die Höhe. Ein paar Worte der Missbilligung wurden an die helle Scheibe gerichtet, ehe sie die Decke von sich warf und langsam aufstand.
    Das Zimmer war klein aber gemütlich. Es gab ein Bett, eine kleine Kommode, einen alten aber robusten Stuhl, auf dem Rubys wenige Habseligkeiten in einem Beutel ruhten, und einen kleinen Tisch. Darauf standen eine Schüssel mit Wasser und ein schmutziger Spiegel, welcher nicht sonderlich teuer gewesen zu sein schien. Der Boden und die Wände bestanden aus dunklem Holz, die Vorhänge waren viel zu dünn, aber mit schönem Muster bestickt. Ihr Stab, den sie zum Wandern und Kämpfen benutzte, lehnte an der Wand in einer Ecke.

    Sie streckte sich noch etwas mehr, während sie zu der kleinen Schüssel ging. Sie wusch sich das Gesicht, bürstete sich das Haar und zog sich an. Es war angenehm warm draußen und manchmal vermisste sie die luftigen Röcke, aber die Vorteile einer Hose ließen keine Alternative mehr zu. Um weiblicher zu wirken, zog sich Ruby gerne lange Oberteile an, die wie ein sanfter Rock um ihre üppige Hüfte spielten. Darüber und darunter hatte sie meist je ein engeres Oberteil, dass zwar ihren großen Busen noch mehr betonte, ihn aber auch festhielt. Nichts war so nervig wie ein wackelnder Vorbau, wenn man rennen oder kämpfen musste.
    Ehe die Elfe rausging, schaute sie nochmal in den Spiegel. Ihre Augen waren groß und die Iris strahlten in warmen Blau. Das feine Antlitz hatte, trotz vieler ausgefochtener Kämpfe, keinen Kratzer und keine Unreinheiten. Selbst in ihrer Heimat galt sie als von den Geistern gesegnet, wenn es um die äußere Erscheinung ging. Männer schauten ihr gierig nach, Frauen voller Neid oder Bewunderung, und meistens genoss sie sie diese Beachtung. Heute aber fühlte sich der Blick in den Spiegel unbehaglich an. Sie ertrug es gerade nicht, sich selbst anzusehen und stellte verwirrt den Spiegel mit der Vorderseite nach unten wieder weg.

    Ruby nahm ihren Dolch unter dem Kissen hervor, verstaute ihn im Stiefel und begab sich zur Zimmertür. Der Stab konnte hier bleiben. Heute wollte die junge Elfe nur die kleine Stadt erkunden, ehe sie sich daran setzen würde, den Auftrag zu erfüllen. Schließlich durfte es nicht riskiert werden, dass eine Sackgasse ihr die Flucht verhinderte, sollte das Schlimmste eintreffen.


    Prolog
    Kapitel 1.2

    Edits: Nur kleine Tippfehler eben verbessert.
    Edits 2: Weitere Tippfehler, ein paar Kommas und sonstige kleine Fehler korrigiert.
    Edits 3: Phis Vorschläge übernommen.
    Edits 4: Zwei relativ wichtige Logikfehler verbessert. Danke, Phi und Conquisator!
    Edits 5: Verknüpfungen zu dem Vorherigen und zum nächsten Teil.
    Edits 6: Einen sinnlosen Satz am Ende gelöscht.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

    11 Mal editiert, zuletzt von Aztiluth (10. Mai 2018 um 14:59)

  • Das ist doch mal ein sehr schön beschriebener Alptraum, der das schlechte Gewissen und die Selbstvorwürfe widerspiegelt! Ein gelungener Blick in das Unterbewusstsein der Heldin.

    Spiegel, welcher nicht sonderlich teuer gewesen zu sein schien.

    Deine Welt scheint auch hier Mittelalterlich geprägt zu sein, da sind Spiegel eigentlich immer teuer. Früher wurden sie aus poliertem Metall hergestellt und das war nicht ganz billig (ganz zu schweigen von einer moderneren Silber-Glas-Kombination). Aber das ist jetzt wirklich zu vernachlässigen und jammern auf hohem Niveau ;)

    Aber als aller erstes musste sie etwas machen, dass auf keinen Fall verschoben werden konnte: Frühstücken.

    Das hat mich zum Schmunzeln gebracht. Steht natürlich im harten Kontrast zu dem eben erlebten Alptraum. Scheinbar verdrängt sie ihr schlechtes Gewissen, so dass es sich nur im Schlaf aus dem Unterbewusstsein wagt? Scheint mir psychologisch interessant!
    Ich finde das sehr gelungen!

  • Vielen Dank für die lieben Worte! Balsam für meine Seele <3

    Das ist doch mal ein sehr schön beschriebener Alptraum, der das schlechte Gewissen und die Selbstvorwürfe widerspiegelt! Ein gelungener Blick in das Unterbewusstsein der Heldin.

    Freut mich riesig, dass es so rüberkommt wie geplant. :D

    Deine Welt scheint auch hier Mittelalterlich geprägt zu sein, da sind Spiegel eigentlich immer teuer. Früher wurden sie aus poliertem Metall hergestellt und das war nicht ganz billig

    Schön, dass du das anmerkst :D
    Ruby weiß manche Sachen, villeicht nicht zu schätzen? xD

    Das hat mich zum Schmunzeln gebracht. Steht natürlich im harten Kontrast zu dem eben erlebten Alptraum. Scheinbar verdrängt sie ihr schlechtes Gewissen, so dass es sich nur im Schlaf aus dem Unterbewusstsein wagt? Scheint mir psychologisch interessant!
    Ich finde das sehr gelungen!

    To Do: Windweber zum schmunzeln bringen: Erledigt! :D
    Es war wirklich meine Absicht, damit alles etwas aufzulockern. Toll, wenn es funktioniert <3

    Bin gerade sehr glücklich xD

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    Einmal editiert, zuletzt von Aztiluth (5. Februar 2017 um 17:06)

  • Wow, um ein Vielfaches besser als die erste Version =O:thumbsup: Jupp, diese Geschichte MUSS ich verfolgen, auf jeden jeden Fall! Zu deinem angenommen Schreibstil äußerte ich mich ja bereits und ich genieße ihn noch immer genau so <3 Ruby ist eine wirklich interessante Person, bin gespannt, was es mit diesem Auftrag auf sich hat :D schön weiter schreiben, ich warte! ;)

    P.S.
    Frühstück ist die oberste Priorität des Tages, schön, das Ruby das auch einsieht :kaffee:

    Ach und übrigens: Ich weiß ja nicht, aber was Uhus da von sich geben, würde ich nicht "singen" nennen :rofl:

    • Offizieller Beitrag
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    Sie brauchte keinen Prinzen (Komma) der sie vor irgendwelchen Monstern oder Gefahren befreite.

    Loona. Wie lange ist es her (Komma) dass ich nicht mehr von dir geträumt habe.

    Und vielleicht ein Fragezeichen, anstatt eines Punktes? :hmm:

    Ihr Stab, den sie zum wandern und kämpfen benutzte, lehnte an der Wand in einer Ecke.

    groß

    Der Alptraum hat mir auch gefallen. Anfangs dachte man wirklich noch, es würde passieren, bis es dann doch etwas abstrus wurde. Finde ich gut beschrieben, auch, wie aus dem erst schönen Traum eine immer schlimmer werdende Vorstellung wird. ^^
    Die Beschreibungen zum Schluss finde ich auch sehr passend gewählt. ^^ Scheint eine schöne kleine Taverne zu sein. Und ich frage mich, von welchem Auftrag Ruby da spricht. zwecks Flucht, scheint es nichts legales zu sein :D
    Zu Rubys Äußerem sage ich mal nichts :P

    LG, Kyelia

  • Doch noch zwei kommas falsch (mindestens), aber besser als die 20 oder so, die ich davor hatte? :rofl:
    Danke für die Anmerkungen, werd ich bald verbessern :D

    Anfangs dachte man wirklich noch, es würde passieren, bis es dann doch etwas abstrus wurde

    Ich freu mich gerade wirklich, wie ein Keks, dass alles so rüberkommt wie es sollte <3

    Und ich frage mich, von welchem Auftrag Ruby da spricht. zwecks Flucht, scheint es nichts legales zu sein

    Wir werden es bald erfahren :D

    Zu Rubys Äußerem sage ich mal nichts

    Hihihi. Der traum eines jeden Mannes~ Oder so wollte ich sie damals darstellen xD

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    Wenn du übrigens keine Komplettkorrekturen mehr willst, sag einfach Bescheid :) Im Chat hattest du nur wegen der Kommas um Hilfe gefragt, da dachte ich, gilt das für den zweiten Teil vielleicht auch.
    Nur als Vorschlag: Es steht einem frei, vor einem "und" ein Komma zu setzen. Ich selbst finde es störend, aber da es kein Muss ist, kannst du natürlich weiterhin die Kommas vor dem "und" stehen lassen.

    Bis auf diese Feinheiten (und dass du weiterhin gerne Komma statt "und" nimmst ^^) fand ich den Part sehr gelungen. Du kannst wunderbar Beschreibungen mit in den laufenden Text einbauen, ohne dass man genervt die Zeilen überspringt, weil es zu trocken wäre.
    Ein guter Trick war, dass man zuerst auf der Wiese dachte, dass sie das im Wald geträumt hat und in Wirklichkeit auf der Wiese steht - und dann ist das auch nur ein Traum. Hat mir gefallen.
    Dass der Prolog bereits 10 Jahre her ist, hat mich sehr überrascht, aber nicht negativ. Finde ich interessant, dass du jetzt nach und nach einweben kannst, was Ruby in dieser Zeit passiert ist.

    Kurzum: hast mich überzeugt, Abo ist gesetzt :D

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Wenn du übrigens keine Komplettkorrekturen mehr willst, sag einfach Bescheid

    Wenn ich mir den Text oben so ansehe, brauche ich da noch hilfe :rofl:
    Immerhin sind es viel weniger Fehler, als davor. (Hoffe ich xD)
    Aber nun hab ich zu viele Kommas gesetzt :D Naja, Übung macht den Meister.
    Ein bisschen wurmt es mich nur, dass ich noch so relativ viele Groß/klein Fehler habe. :hmm:
    Tausend Dank, für deine ausführlichen Korrekturen, sie helfen mir wirklich enorm :danke:

    wieso störte es sie noch, obwohl sie schon wach war? Und was ist ein indirektes Licht?.

    Direktes Licht bezeichne ich als das "angestrahlt" werden, von der Sonne, einer Taschenlampe oder ähnliches. "Indirekt" bezieht sich auf das Licht, dass im Raum A ist, weil vll der Raum B Licht an hat. Dann ist A ja auch viel heller. Ich kenn das Morgens, im Sommer: man will noch weiterschlafen oder dösen, aber es ist zu hell. Dann ist es schon 6 uhr, aber das Licht lässt einen einfach nicht weiter schlafen xD

    Kurzum: hast mich überzeugt, Abo ist gesetzt

    Das macht mich wahnsinnig glücklich. :love:
    Dass die Geschichte (und mein Schreibstil) bei so vielen so gut ankommt hätte ich niemals gedacht. <3

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Ich seh grade, dass es irgendwie den ersten Teil aus meinem Kommentar rausgelöscht hat 8| Komisch. Also nochmal hinteher:

    Das Komma vor wie muss weg

    Das Komma muss bleiben, da es ein Vergleich + Verb ist. Nur bei einem Vergleich ohne Verb (z.B. "... und lehnte sich dabei so stark an die Mauer wie möglich) kommt das Komma weg.

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  • Guten Morgen Atztilut,
    beinahe hätte ich versäumt das es weitergeht. Gleich zu Beginn möchte ich richtigstellen, dass jeder meiner Kritikpunkte, sofern man sie wirklich so nennen will, das hohe Niveau deines Erzählstils unterstreicht. Kritik ist eigentlich das falsche Wort, schließlich gebe ich nur wieder, wie ich die Dinge wahrnehme^^
    Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass Ruby die Eisenmonster inzwischen auch Sammler nennt. Im ersten Teil war die Bezeichnung Sammler noch unbekannt. Wenn das Absicht war, schließe ich daraus, dass Ruby inzwischen deutlich mehr über die Beteiligten der ersten Nacht weiß. Gibt auch Sinn, denn es sind zehn Jahre vergangen. Eben über diese Dinge lässt du den Leser weitestgehend im Unklaren. Das trägt gut zur Spannung bei.
    Genau wie der Traum zu Beginn. Die Sequenz hast du sehr schön beschrieben. Gut gefallen haben mir die typischen Traumelemente, wie das im Kreis laufen, sich ändernde Launen oder plötzlich auftauchende; verschwindende Feinde. Der Höhepunkt, die Begegnung mit sich selbst, ist sehr gelungen und führt den Leser wieder zurück zu den Ereignissen des Prologes. Und überspielt damit die Unterbrechung der Dekade. Das macht es leichter zu akzeptieren, dass einfach mal soviel Zeit vergangen ist. Für den Leser ist es so einfacher, so weit in die Zukunft zu springen.

    Orientierungslos tastete sie Ihre Umgebung ab. Es war weich, stoffartig. Sie lag. In einem Bett? Blinzelnd setzte sie sich auf und sah zum kleinen Fenster, durch dass der abnehmende Mond etwas Licht gab. Die Nacht lag noch immer über dem Land. Dunkel und kalt, nur das leise Rufen eines Uhus war in der Ferne zu hören. Ihr selbst dämmerte es langsam, während ihre Augen sich an das spärliche Licht gewöhnten.
    Ich bin in der Taverne...

    Als sie dann kurz aufwacht und langsam realisiert, wo sie ist, fehlt mir bei dem zweiten "Anker" der Bezug. Zuerst erkennt Ruby das sie in ihrem Bett liegt. Dank dem Mond erkennt sie, dass es Nacht ist. Dann dämmert ihr was... Ich nehme an, ihr dämmert das sie in der Taverne ist. Aber du machst das nirgendwo fest. Woran erkennt sie ihr Zimmer in der Taverne? An einem Wappen an der Wand z. Beispiel. Oder du stellst den Satz um und nimmst die Erkenntnis raus. "Ihr selbst dämmerte langsam... das sie in der Taverne war..." Der Satz, so wie er hier für sich steht ist natürlich klar, aber ich kann auch ohne viel Fantasie das "dämmerte" auf die Tageszeit beziehen^^ Und dann hört es sich noch komischer an.
    Aber wie gesagt, meine Art Dinge zu sehen :D

    Wie lange ist es her, dass ich nicht mehr von dir geträumt habe?

    Diese Frage hört sich auch seltsam an. Damit implizierst du, dass sie jede Nacht, seit zehn Jahren, von Loona geträumt hat. Aber warum schreibst du das nicht?^^ Kamen die Albträume von Loona erst später nach dem Erreignis aus dem Prolog? Gab es Nächte, in denen sie normal geträumt hat?
    Nur dann macht die rhetorische Frage Sinn. Ansonnsten weiß ich zwar genau was du meinst, aber das steht da nicht :D
    Das Zimmer der Elfe hast du schön beschrieben. Auch die Personenbeschreibung gefällt mir, zudem ist sie gut mit ihren Beweggründen vernetzt und wirkt deshalb nicht aufgesetzt. Ich habe mir speziell zu ihren Aussehen noch Gedanken gemacht, aber ob die Berechtigt sind muss sich erst noch zeigen. Gegebenfalls werde ich mich zurückbeziehen ;)

    Ruby nahm ihren Dolch, verstaut

    Eine Kleinigkeit ist mir zum Schluss noch aufgefallen. Bei der Inventarbeschreibung erwähnst du ihren Kampfstab, "...den sie zum Wandern und Kämpfen benutzte..." Soweit so stimmig. Aber warum hat sie dann plötzlich einen Dolch als Waffe und lässt den Stab stehen? Mich wundert das als Leser, weil du den Kampfstab extra erwähnt hast. Den Dolch jedoch nicht. Da fehlt mir die Erklärung, warum sie den Stab zurücklässt, oder wofür sie zusätzlich den Dolch braucht.

    Zusammenfassend gefällt mir auch dieser Teil sehr gut. Die Geschichte bezieht sich wieder ein wenig zurück und lässt einen die zehn Jahre gut verdauen. Rubys Beweggründe und Schuldgefühle sind gut erklärt, für den Moment. Der Spannungsbogen ist gebogen genug und animiert zum Weiterlesen. Man will schließlich wissen, was sie denn jetzt treibt. Was ist mit Loona passiert und wo ist der Mann mit seinen Eisenmonstern die letzte Dekade geblieben? Rechtschreibfehler kannst du behalten. Zuletzt möchte ich nochmal deinen schönen Schreibstil loben. Und natürlich, sollte etwas unklar sein... ;)
    Conquisator

  • Vielen lieben Dank, für den langen Kommentar!
    Es ist so ein schönes Gefühl, dass so viele es Lesen und manche sich damit auch noch so stark beschäftigen <3

    Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass Ruby die Eisenmonster inzwischen auch Sammler nennt. [...] Eben über diese Dinge lässt du den Leser weitestgehend im Unklaren. Das trägt gut zur Spannung bei.

    Hier bin ich erleichtert. Wie sie die Gegner nennt ist mit Absicht gewählt, war aber etwas besorgt dass es seltsam rüberkommt. Schön, wenn es eher Spannung als Verwirrung erzeugt. :D

    Das macht es leichter zu akzeptieren, dass einfach mal soviel Zeit vergangen ist. Für den Leser ist es so einfacher, so weit in die Zukunft zu springen.

    Wieder ein geglücktes Vorhaben :D Ich hoffe, ich kann das so beibehalten im Rest der Geschichte.

    Ich nehme an, ihr dämmert das sie in der Taverne ist. Aber du machst das nirgendwo fest. Woran erkennt sie ihr Zimmer in der Taverne?

    Noch am Fenster und am Bett und daran, dass sich ihre Augen ja an die Umgebung gewöhnen. Das werde ich so lassen, nehme den Hinweis aber an. Werde in zukunft darauf achten! ^^

    Diese Frage hört sich auch seltsam an. Damit implizierst du, dass sie jede Nacht, seit zehn Jahren, von Loona geträumt hat. Aber warum schreibst du das nicht?^^ Kamen die Albträume von Loona erst später nach dem Erreignis aus dem Prolog? Gab es Nächte, in denen sie normal geträumt hat?

    Warum impliziert es dann denn? Es sollte eher danach klingen, dass sie mal Alpträume gehabt hatte, aber seit einger Zeit nicht mehr. Immerhin ist ja einige Zeit vergangen. Es gab also (vor allem in der letzten Zeit) viele Nächte ohne Alpträume. Richtig erklären kann ich es gerade nicht, weil dann Aspekte mit reinkommen, die erst später behandelt werden. Aber die Frage an sich hat nur damit zu tun, dass Ruby dachte sie hätte es endlich überwunden (bzw gar nicht mehr wirklich dran dachte).

    Edit: Sorry, mein Fehler! Ich hatte einen dreher drin. Der Hinweis ist nicht nur berechtigt, sondern auch Wichtig. Bitte meine davorige Antwort ignorieren xD

    Ich habe mir speziell zu ihren Aussehen noch Gedanken gemacht, aber ob die Berechtigt sind muss sich erst noch zeigen.

    Uuh da bin ich Gespannt :D
    Ihr Aussehen ist schon sehr speziell xD

    Aber warum hat sie dann plötzlich einen Dolch als Waffe und lässt den Stab stehen?

    UPS :blush:
    Da hast du völlig Recht, daran hab ich nicht gedacht.
    Der Stab bleibt dort, weil sie ja nur erkunden geht, also nicht Kämpfen möchte. Sie bleibt ja eine Weile in der Stadt/ Taverne. Den Dolch nimmt sie nur zur Vorsicht mit, aber es stimmt schon, dass ich den davor auch erwähnen sollte. Thx für den Hinweis :D Besser ich bald aus.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

    Einmal editiert, zuletzt von Aztiluth (7. Februar 2017 um 12:03)

  • Warum impliziert es dann denn? Es sollte eher danach klingen, dass sie mal Alpträume gehabt hatte, aber seit einger Zeit nicht mehr. Immerhin ist ja einige Zeit vergangen. Es gab also (vor allem in der letzten Zeit) viele Nächte ohne Alpträume. Richtig erklären kann ich es gerade nicht, weil dann Aspekte mit reinkommen, die erst später behandelt werden. Aber die Frage an sich hat nur damit zu tun, dass Ruby dachte sie hätte es endlich überwunden (bzw gar nicht mehr wirklich dran dachte).

    Da hast du dann aber ein "nicht" zu viel drin: "Wie lange ist es her, dass ich nicht mehr von dir geträumt habe?" sagt ja aus, dass sie sich gar nicht mehr erinnern kann, wann sie NICHT von ihr geträumt hat, weil sie ständig von ihr träumt. Ein "Wie lange ist es her, dass ich von dir geträumt habe?" wäre an dieser Stelle richtig. Das sagt aus, dass sie schon ewig nicht mehr von ihr geträumt hat im Gegensatz zu früher.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.