Es gibt 176 Antworten in diesem Thema, welches 52.088 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. März 2019 um 11:11) ist von 97dragonfly.

  • Hi Aztiluth

    Hab auch wieder weitergelesen. Wie Miri schon sagte, find ich Ruby nicht sonderlich sympathisch, aber bisher stört mich das nicht. Find ich spannend, mal was Anderes.
    Dafür mag ich den schussligen Magier. Bin gespannt, ob er wirklich so unschuldig ist, wie er scheint. Dass er von UNS spricht, find ich interessant. Vielleicht meint er ja das Wesen mit den krassen Augen?
    Die andern haben schon das Meiste zu Rechtscheibung etc gesagt. Was ich mir noch dachte: stockdüster, gibt es das? Das klingt für mich wie: das Wasser war unglaublich lauwarm. Keine Ahnung, ist vielleicht geschmackssache.
    Und bei dem Satz: "Macht Euch dennoch keine Sorgen, es zu reparieren ist nicht schwierig." Das es, das hab ich falsch interpretiert. Ich dachte, du meinst die Kathedrale. Als würde er sagen, es sei voll locker, mal eben die Kathedrale zu reparieren. Ich würde vielleicht schreiben, "Macht Euch dennoch keine Sorgen, den Schaden zu reparieren ist nicht schwierig." Oder sowas, damit es klarer wird.


    Wünsch dir noch viel Spass beim Weiterschreiben!

    Lg, Renli

    Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür
    von einem Herzen zum andern;
    Doch wo es keine Mauer gibt,
    wo soll dann eine Türe sein?
    Rumi

  • Hi Az,

    ich wusel mal wieder ein bisschen in deinem Text herum :) Hier kommen also noch ein paar Anmerkungen...

    Spoiler anzeigen

    Zwar spürte sich noch immer den Druck, aber ihre Oberteile waren kein bisschen angekratzt. Was war den gerade nur pa..

    Zwar spürte sie...aber ihr Oberteil...(oder trägt sie zwei Oberteile?)


    Sie schaute auf und blickte zurück zum Menschen....Ruby schaute wieder zum Mann

    2 x hintereinander schaute. Kann man vielleicht variieren. Ich würde außerdem vielleicht schreiben: Sie schaute auf und blickte zurück zu dem Menschen" ebenso, wie zu dem Mann.


    Die ein oder andere Falte im Gesicht..

    Die eine oder andere Falte..


    Er blinzelte, als ob ihm die Frage überraschte.

    ihn

    als ich ein Magischen Impuls spürte.

    einen magischen


    das ganze war ihm wohl pei


    das Ganze...

    Die Augen schienen gerade so unwichtig und irreal, wie ein schlechter Traum...

    Hier könnte man vielleicht noch mal deutlich machen, dass sie von den Augen in ihrer Erinnerung spricht...sonst könnte es verwirrend wirken und man denkt zuerst, es seien die Augen des Magiers gemeint, oder so.


    Vielleicht war es das Beste, wenn sie fürs erste wieder ging? Er hatte sich als erster entschieden.

    für`s Erste (groß) ......Er hatte sich als Erster entschieden...(ebenfalls groß) Diese Wortwiederholung würde ich zu vermeiden versuchen. Außerdem ist mir der Sinn dieses Satzes auch noch nocht gnaz klar. Willst du damit sagen, dass er sich als Erster von beiden dazu entschließt, weiterzureden, bzw. die Unterhaltung wieder aufzunehmen? Dann würde ich das nämlich auch so schreiben...


    Tornaks Augen leuchteten etwas auf.

    Füllwort...würde ich an der Stelle streichen

    Viele Grüße,

    Rainbow

  • Ein wirklich interesannter Prolog der auf mehr hoffen lässt. Dei Idee mit den Eisengolems hat mir gut gefallen das sie mal etwas neues ist^^.
    Die Spannug die zum Schluss des Prologs aufgebaut wird ist aber das was einen guten Prolog ausmacht und meiner Meinug nach hast du hiermit voll ins schwarze getroffen.

  • Hi Leute!
    Ich hab endlich die Vorschläge von @Rainbow und @Kyelia übernommen! Wurde auch langsam Zeit :sack:
    @PalandiumX Danke nachträglich! Und Sorry, ich war mir sicher, mich bedankt zu haben!

    Wann geht es weiter, fragt ihr euch? Bald, hoffe ich. Der erste Teil von Kapitel 2 ist fertig, aber nicht korrigiert.
    Mir gefällt es nicht, dass meine Parts immer so abgehackt wirken, deswegen werde ich das zweite Kapitel erst ganz aufschreiben, dann aufteilen und nach und nach hochladen. Vorschläge werden natürlich gerne gesehen, da ich jeden Teil nochmal überprüfen werde ehe ich ihn hochlade. So hoffe ich nur, nicht wieder über einen Monat nichts zu bieten.

    Da der (fast fertige) erste Teil aber eh sehr klar abgegrenzt ist, kommt dieser vielleicht schon Morgen online. Er ist nicht sehr lang und ich hoffe sehr, diesmal mehr Fehler ausmerzen zu können.

    Danke nochmal an alle die gelsen haben und es vielleicht auch weiter tun, obwohl ich so lange abwesend war <3

    P.D.: Hab auch @Miri Verbesserungen für Teil 1.2 übernommen. Danke! :D

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

    Einmal editiert, zuletzt von Aztiluth (8. Juni 2017 um 10:32)

  • Hi Leute!
    Als Tropfen auf dem heißem Stein kommt nun der erste, sehr kurze Part von Kapitel 2.
    Früher hab ich immer gerne mit Klammern gearbeitet, was ich im ersten Kapitel irgendwie nicht gemacht habe.

    Zusammenfassung von Kapitel 1


    Die Elfe Ruby kommt neu in einem Dorf an. Sie hat den Auftrag, den Magier Tornak zu töten. Nach einem Gespräch mit der Liebenswerten aber leicht aufdringlichen Wirtin, macht sich Ruby auf dem Weg. Sie fragt zwei kleine Mädchen nach dem Magier und diese erklären, dass er meistens in der Kathedrale studiert. Daraufhin geht Ruby dor hin. Ein Monster scheint sie zu jagen, aber als es heller wurde war es weg. Der Magier war zwar dort, hat von dem Wesen aber nichts mitbekommen. War es doch nur Einbildung?
    Ruby versucht Tornak zu verführen, aber das prallt an ihm ab und sie wird wütend.

    KAPITEL 2.1
    DER ORK


    Die Schenke war voll, laut und stank nach billigem Bier. Der Schein des Kamins reichte kaum aus, um das Getränk vor den Augen zu sehen. So war es den Gästen des "Blauen Eber" nur Recht. Der große Ork saß schon seit zwei Krügen an dem Tisch und wartete auf seine Verabredung. Es war eine sehr kryptische Nachricht gewesen, die ihm zugesteckt worden war. Normalerweise lief das anders. Er saß hier, trank was, und wer etwas von ihm wollte, der quatschte ihn einfach an. Warum erst eine Nachricht? War das vielleicht in anderen Gebieten so üblich? Erst hatte er überlegt, den Zettel einfach zu verbrennen, um ihn zu ignorieren, aber die Summe an Gold war zu verführerisch. Er wimmelte den einzigen, potenziellen Kunden ab (ein einbeiniger Mensch) und hoffte, dass sich die Nachricht nicht als blöder Scherz entpuppte.

    Toktarembock war es gewohnt, dreckige Arbeiten zu machen. Als ein Ork, der mit mehr Intelligenz gesegnet war, als die meisten seiner Rasse, konnte er sich aussuchen, was für Aufträge er annahm. Aber er mochte es, sich die Hände schmutzig zu machen. Gerne auch im wörtlichen Sinne. Was er gar nicht mochte, war warten zu müssen. Wenn man auf der Pirsch war, ließ es sich ja nicht vermeiden, aber wenn eine Verabredung zu spät kam, machte es ihn wütend. Gerade als er sich innerlich darüber aufregte, den Einbeinigen weg gescheucht zu haben, ging die Tür der Schenke auf.

    Es kam eine dünne Gestalt rein, völlig verhüllt in einem alt grauen Umhang. Es schien ein Mensch zu sein, aber die Kapuze war so tief heruntergezogen, dass man vom Gesicht nichts erkennen konnte. Ein paar Gäste linsten kurz hin, befanden es für langweilig und wandten sich wieder dem zu, was sie davor gemacht hatten. Die Gestalt stand nur kurz im Eingang, schaute sich den Raum an. Kaum erblickte sie Toktarembock, ging sie langsam aber zielstrebig auf ihn zu. Der Ork lachte innerlich. Bestimmt war es einer dieser reichen Menschenkinder. Vielleicht ging es um einen Erbstreit und es sollte mal wieder jemand aus dem Weg geräumt werden. Oder es war eine Katze entlaufen. Er schmunzelte, als er sich erinnerte. Die anderen wollten ihm nicht glauben, aber er hatte tatsächlich mal, von dem Sohn eines Grafen, 200 Goldmünzen bekommen, um eine Katze zu suchen! Menschen waren zugleich niedlich und widerlich. Er war gespannt, was dieser hier wollte. 1500 Goldmünzen wurden in der Nachricht versprochen. Eine mehr als stattliche Summe, die fast schon zu gut klang, um wahr zu sein.

    Die Gestalt setzte sich, ohne ein Wort zu sagen, zu ihm und verschränkte die Arme auf dem Tisch. Unter dem Umhang erkannte Toktarembock ein schwarzes Oberteil, das den ganzen Hals bedeckte. Würde er sich bücken, könnte er vielleicht sogar das Kinn des Mannes sehen, aber das wäre unprofessionell gewesen. Auch die Ärmel waren schwarz und edle Handschuhe rundeten das Ganze ab. Der Ork spürte, wie die Augen unter dem Umhang ihn anstarrten. Er lehnte sich erst mal zurück. "Also... Habt Ihr die Nachricht geschrieben?", fragte der Ork. Sein Gegenüber rührte sich nicht, ließ aber auch nicht lange auf Antwort warten.
    "Die Nachricht wurde mit einer goldenen Rose signiert. Ich bin Eure Ansprechpartnerin, aber nicht Euer Auftraggeber." Die Stimme war rau und weiblich. Schwer einzuschätzen, wie alt die Frau war. Der Ton ließ nicht auf ein verwöhntes Gör deuten, eher auf eine ältere Frau, die sehr viel Erfahrung hatte und tiefen Groll gegen etwas hegte. Wütende Frauen hatten immer die besten Aufträge. Selbst wenn sie nicht der Auftraggeber war, Toktarembock war nun neugierig und lehnte sich wieder etwas nach vorne, hörte zu. "Ihr sollt eine Magierin entführen. Auf gar keinen Fall töten." Sie griff kurz unter ihrem Umhang und zog einen schweren Beutel raus, der plump klimperte als sie ihn auf die Mitte des Tisches warf. Da war eine Menge Gold drin. "500 Goldmünzen und den Namen der Zielperson, solltet Ihr den Auftrag annehmen."
    Toktarembock blinzelte kurz, tat so, als ob er überlegte. "Ich will erst den Namen wissen. Wie lange habe ich Zeit? Und die Rede war von Tausendfünfhundert. Die restlichen Tausend bekomme ich wohl, sobald ich die Magierin abliefere?" Gegen Magier zu kämpfen war nervig, aber nicht unmöglich.
    "Die Tausendfünfhundert bekommt Ihr, sobald die Person uns gehört. Den Namen sage ich Euch, sobald Ihr angenommen habt. Dem Auftraggeber ist bewusst, dass dies ungewöhnlich ist. Deswegen erhört er die Belohnung, um die Fünfhundert im Beutel vor Euch. Was Eure Zeit betrifft: Schafft Ihr es rasch, wird mein Meister Euch zusätzliche entlohnen, braucht Ihr aber zu lang, werdet Ihr selbst zur Zielscheibe." Sie hatte eine gewisse Strenge in der Stimme, die Verhandeln komplett ausschloß. Toktarembock wurde mulmig. So viel Gold bei so ungenauen Angaben. Das hier schien was Größeres zu sein. Mit Zweitausend Goldmünzen wäre er ein wohlhabender Ork, aber der Auftrag erzeugte ein ungutes Gefühl. Die Frau stand auf und nahm den Beutel wieder an sich." Mir fehlt die Zeit für Unentschlossenheit. Nehmt an, oder lasst es sein!"

    Er sah sie verwundert an. Nachdenken war nicht erlaubt, was? Aber es sollte ihm recht sein. " Schon gut, schon gut", beschwichtigte er sie. Wozu lange leben und arm bleiben, wenn er doch reich sterben könnte? "Ich nehme den Auftrag an. Wen soll ich entführen?" Sie warf ihm den Beutel wieder hin.
    "Glückstochter Alerubiest, Erbin der Thar´ Helzeartha. Oder, wie sie bürgerlich genannt wird: Ruby."

    * * *
    Danke fürs Lesen :D

    Die versprochenen Bilder xD


    Ein großteil von Kapitel eins, in uralten Bildern und auf Spanisch :rofl:

    http://aztiluth.deviantart.com/gallery/63250238/Black-Soul

    Kapitel 1.3
    Kapitel 2.2

    Edits: Rainbows Vorschläge eingearbeitet und ein paar Kommas korrigiert.
    Edits 2: Kyelias Vorschläge übernommen.
    Edits 3: Kleinigkeiten und "schwarze Rose" in "goldene Rose" geändert.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

    7 Mal editiert, zuletzt von Aztiluth (10. Mai 2018 um 15:15)

  • Hey Az,

    ich würde sagen, deine Überarbeitung von "Die Kathedrale-Teil 3" hat sich gelohnt. :) Und schön, dass es hier weitergeht.
    Meine Anmerkungen zum neuen Teil findest du im Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Normalerweise nahm er Aufträge direkter an, saß hier, trank und wer was wollte, quatschte ihn einfach an.


    Diese Wiederholung liest sich irgendwie nicht so gut. Vielleicht lässt sich eine andere Formulierung finden?
    Vielleicht: "Normalerweise lief das anders. Er saß hier, trank was, und wer etwas von ihm wollte, der quatschte ihn einfach an." (oder so)


    Als ein Ork der mit etwas mehr Intelligenz gesegnet war, als die Meisten (meisten) seiner Rasse, konnte er sich zwar besser aussuchen, was für Aufträge er annahm, aber er mochte es, sich die Hände Schmutzig (schmutzig) zu machen.

    Hier musste ich 2x lesen, um zu verstehen, worauf du hinauswillst. Der Satz klingt ein bisschen umständlich. Vielleicht kann man einfach zwei draus machen: "Als ein Ork, der mit etwas mehr Intelligenz gesegnet war, als die meisten seiner Rasse, konnte er sich die Aufträge für gewöhnlich aussuchen. Aber er mochte es, sich die Hände schmutzig zu machen."

    Was er gar nicht mochte, war es warten zu müssen.


    Nur so ein Gefühl meinerseits: "Was er gar nicht mochte, war warten zu müssen." (also ohne das "es")


    Es kam eine dünne Gestalt rein, völlig verhüllt in einem alt grauen Umhang.

    in einem "alten" grauen Umhang...


    Schien ein Mensch zu sein, aber die Kapuze war so tief gezogen..

    "Es" schien ein Mensch zu sein, ....war so tief "heruntergezogen"....


    Bestimmt war es einer dieser reichen Menschen Kinder.

    Bestimmt war es eines dieser Menschenkinder.

    Erbe von irgendwas Großen, der ältere Bruder sollte die Erbschaft bekommen oder so und deswegen musste dieser Weg.

    Ich denke, du müsstest schreiben: "Erbe von irgendwas Großem..." Irgendwie klingt das aber nicht schön. Es macht auch keinen Sinn. Wenn er etwas Großes geerbt hätte, warum sollte dann der ältere Bruder die Erbschaft bekommen? Man könnte schreiben: "Vielleicht ging es um einen Erbstreit und es sollte mal wieder jemand aus dem Weg geräumt werden."


    Die Anderen wollten ihn nicht glauben,

    Die anderen wollten ihm nicht glauben...


    1500 Gold

    heißt das vielleicht Goldmünzen?

    ein schwarzes Oberteil, dass (das) den ganzen Hals bedeckte.

    rundeten das ganze ab

    das Ganze..

    500 Gold und den Namen der Zi...

    500 Gold klingt für mich merkwürdig...bist du sicher, dass da nicht was fehlt? Goldtaler, Goldstücke, Goldmünzen....?

    Ich muss jetzt erst mal Schluss machen....setze mich später noch mal dran :) (Du kennst das ja schon)


    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Aww :love:
    DANKE, @Rainbow!
    Die Vorschläge sind wirklich viel besser. (mal wieder xD)
    Hab sie eingearbeitet und noch ein paar Fehler ausgemerzt, die sich noch eingeschlichen hatten.

    Edit: Hab gerade gesehen, dass die Bilder falsch sortiert waren 8|
    Warum auch immer, ich habe sie nun sortiert.

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    Josh: Meine Prophetin!

  • Schön, da er gut formuliert und geschrieben worden ist, spannend, weil ich rausfinden

    Dankesehr! Aber spannend ist auch dein Komentar. Was wolltest du denn da noch sagen? :D

    Eine Frage hab ich aber: Wie erfindest du deine Namen? Haben sie eine größere Bedeutung, oder ist das einfach random?

    Das ist eine lange Geschichte... xD
    Um ehrlich zu sein, reihe ich mancham einfach irgendwelche Buchstaben aneinander bis sie irgendwie so klingen, wie ich mir die Figur vorstellt.
    Dann nehm ich teilweise gerne Wörter, und les sie einfach andersrum. Aus Neptuno (Spanisch für den Planeten Neptun) wurde dann der Nachname Onutpen. Aus Saturno (Saturn, oh überraschung xD) wurde Onrutas.
    Klingen sie zu seltsam, änder ich die dann ab. Aus Onrutas wurde dann On Reetas.

    Also ziemlich zusammengewürfelt xD

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    • Offizieller Beitrag

    Toktarembock

    Interessanter Name XD

    " Schon gut, schon gut.", beschwichtigte er sie.

    Der Punkt muss weg

    Ihr habt so lange Zeit, wie ihr braucht. Schafft ihr es rasch, könnte es sogar sein, dass mein Meister euch noch mehr entlohnt. Braucht ihr zu lange, werdet ihr selbst zur Zielscheibe." (alles markierte Groß)

    Das erscheint mir unpassend. Erst sagt sie, er hat solang Zeit, wie er braucht und dann meint sie, wenn er zu lang braucht, wird er selbst zur Zielscheibe. Das widerspricht sich und kommt bei mir deshalb auch nicht als Drohung an.
    Ich würde den Satz "Ihr habt so lange zeit, wie ihr braucht" komplett streichen.
    Vorschlag also: "Was Eure Zeit betrifft: Schafft Ihr es rasch, wird mein Meister Euch zusätzliche entlohnen, braucht Ihr aber zu lang, werdet Ihr selbst zur Zielscheibe."

    Ansonsten ein interessanter Teil und ein guter Anfang des zweiten Kapitels. Ruby bekommt also einen Kopfgeldjäger an die Fersen geheftet. Ich frage mich warum und wer diese Frau ist. Was haben sie vor, wenn sie sie lebendig wollen. :hmm:
    Mal schauen, wie es weitergeht. ^^

    LG, Kyelia

  • @Ippon, @Kyelia :
    Freut mich, dass euch der Name gefällt xD

    Kyelia: Großes Danke für die Hinweise, den Satz hab ich mal dreist 1 zu 1 übernommen :D
    Im Kopf machte es irgendwie Sinn, dass die Frau sich wiedersprach. Beim genauer lesen hast du Recht, das war Blödsinn xD

    *

    Das Nächte Kapitel ist noch nicht ganz fertig. Die letzten Wochen haben sich leider nicht so sehr beruhigt, wie ich erhofft hatte. Ein Teil hab ich aber schon und werde versuchen, diesen zu korrigieren, damit er noch diese Woche on kommt. Möchte aber nichts verprechen ^^

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
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  • Etwas blöd, dass ich hier nun ein Doppelpost hab :hmm:
    Aber was solls, die Story geht weiter! :D

    Der Part ist wieder nicht sehr lang und auch wieder sehr ruhig. Ich verspreche aber, dass dieses Kapitel noch richtig Schwung bekommen wird.

    Eine kleine Anmerkung: Mein Textprogramm weigert sich, eine Rechtschreibüberprüfung zu machen. Ich hab es zwei mal durgelesen und überprüft, hoffe also die größeren Patzer ausgemerzt zu haben.

    KAPITEL 2.2
    DER ORK


    Ruby trat verägert gegen ein Fass. Die Sonne ging langsam unter und die ersten Läden schlossen ihre Türe. Bereits zum dritten Mal verieß sie nun die Kathedrale, ohne auch nur das Geringste zu erreichen. Es stimmte zwar, dass die Bibliothek groß war und eine Vielzahl an unterschiedlichen Werken besaß, leider stimmte es auch, dass diese Schriften alt und unverständlich waren. Am ersten Tag hatte der Magier Tornak ihr noch die Gänge erklärt, ehe er sich in ein anderen Raum einsperrte. Am zweiten war er ihr ausgewichen und insgesamt sehr kurz angebunden, ja fast schon unhöflich gewesen. Heute hatte er, sobald sie durch die Tür gekommen war, sein dickes Buch genommen und regelrecht die Flucht ergriffen.

    Wie bitte sollte sie ihn töten, wenn er schon vor ihr wegrannte, ehe sie es versuchte? Frustriert ging sie zurück zur Taverne. Das Schild "Zum alten Drachen" hielt was es versprach. Es war alt und grottig, aber mit viel Liebe errichtet. Wie die ganze Einrichtung eben. Ruby schaute es sich an, beobachtete wie es im milden Wind langsam hin und her schwankte. Otta Schreiner (so hieß die Wirtin, wusste Ruby seit zwei Tagen), hatte schlicht keine Zeit, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern. Der ordinäre, schlecht klingende Name, passte zu einer Frau die eine so armselige Bleibe besaß. Sicherlich hatte die dusselige Otta schon wieder vergessen, ihr Abendessen zu...
    Ein kleiner Stich schlechtes Gewissen traf die Elfe. Die alte Frau war ganz alleine und bewirtete teilweise dreißig Kunden auf einmal. Es war nicht gerecht, ihr einen Vorwurf zu machen. Und auch nicht, an ihr die schlechte Laune auszulassen.

    Otta war eigentlich ziemlich nett, wenn auch sehr gesprächig. Ruby hatte das Gefühl das ganze Leben der Frau zu kennen, obwohl sie sich sicher war, dass es da noch unzählige Geschichten gab, die sie wohl oder übel noch zu hören bekommen würde. Dromian Schreiner hatte Otta monatelang umworben ehe sie ihm nachgegeben hatte. Sie war seine Welt gewesen und er wurde zu ihrer. Diese Liebe endete auch nicht, als ihr erster gemeinsamer Sohn im alter von nur 2 Wintern an einer Krankheit starb. Sie ertranken ihren Kummer in Arbeit, bauten die Taverne aus und halfen bei der Renovierung des Hafens. Dort lernte Otta den Fischer Garlo kennen, der sie charmant umwarb und ihr jeden Tag frischen Fisch schenkte.
    Ruby lächelte sanft, als sie sich daran erinnerte, wie die Wirtin letzen Abend davon erzählte. Sie hatte so lebensfroh und bildlich über die Umgarnungsversuche gesprochen, dass Ruby manchal laut lachen musste. Leider war das Ende kein glückliches. Nachdem der Fischer Garlo sie Jahrzente dezent und höflich umworben hatte und zu ihrem besten Freund geworden war, starb er auf hoher See in einem Sturm. Nur wenige Monate später verstarb auch ihr Ehemann Dromian, als er vom Dach fiel und sich das Rückrat brach. Das war nun acht Jahre her und obwohl sie treue Stammgäste hatte, war Otta seit dem alleine.
    Ruby nahm sich vor, netter zu der Frau zu sein.

    Die Taverne war voll. Männer und Frauen lachten und redeten über ihren Tag, tranken Bier und aßen von der Suppe oder gönnten sich etwas geschnetzeltes Fleisch. Erst hatte Ruby gedacht das Menü wäre so spärlich um sich der nicht vorhandenen Größe der Bleibe anzupassen. Der wahre Grund aber war, dass die Wirtin keine Zeit hatte, etwas anderes zu kochen.
    Während sich die Elfe auf den letzten freien Platz am Tresen setzte, überlegte sie. Wenn es jede Nacht so voll war und es weder Putzkräfte, noch Köche, noch Kellner gab, musste Otta doch einiges angespart haben. Die Taverne hatte keine groben Schäden, eine Grundsanierung hätte aber auch nicht geschadet. Das ganze Gold konnte unmöglich für die spärliche Instandhaltung draufgehen?

    Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als ein Betrunkener sie anpfiff und zu ihr dackelte. "Ey ssschöne Laidie~ ", säuselte er sie an. Ruby verzog angewidert die Nase, der Mann stank nach Bier und Schweiß. Ehe er noch was sagen konnte, kam schon sein Begleiter und zog ihn lachend weg. "Komm, die is´ne Numma´ zu groß für dich! Und Mary wartet auf dich Zuhause!"

    Ruby sah ihnen nach, wie sie bezahlten und die Taverne verließen. Dann kam Otta zu ihr.
    "Ruby, mein liebes Kind! Ich habe dir schon einen Teller zurückgestellt! Ich bring ihn dir sofort!" Gesagt, getan. Nur wenige Momente später löffelte die Elfe die leckere Suppe, beobachtete dabei, wie die alte Frau von Gast zu Gast eilte. Bier abzapfte, in die Küche verschwand um Essen zu holen, Betrunkene auseinander zog und noch mehr Bier abzapfte. Ruby wurde müde nur vom zusehen. Sie beschloss, am nächsten Morgen mal ein Wörtchen mit der Frau zu reden. Normal war das bestimmt nicht.

    Gesättigt schlenderte Ruby an den Kunden vorbei, eilte die Treppen nach oben in ihr Zimmer und warf sich auf das Bett, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Seufzend sah sie auf, ließ den Blick aus dem Fenster und in die Ferne schweifen.
    Es war alles so irreal... Was tat sie hier eigentlich? Sie tötete, um Geld zu verdienen. Warum es ihr so viel leichter viel, jemanden seines Lebens zu berauben, statt seiner Geldbörse, wusste sie selber nicht. Tatsache war, dass sie nicht zur Diebin werden wollte und ihren Körper zu verkaufen, kam ebenfalls nicht in Frage.

    Vor nicht allzu langer Zeit träumte sie davon, die große Liebe zu finden und zu heiraten. Kleine Elfen zu bekommen die ihr einen Grund liefern würden von ihrer Mutter weg zu kommen. Aber selbst das hätte sie nicht befreit, weswegen sie schließlich weggelaufen war. Sie hatte Abenteuer erlebt. Es war gefährlich gewesen und aufregend. Sie fühlte sich endlich lebendig! Bis zu jenem Tag in der Burgruine. Danach wurde schlagartig wieder alles anders. Diese Nacht träumte Ruby von den Menschen, die sie danach aufgenommen hatten. Von den Orkstädten auf den Inseln und von den Sammlern. Es waren unruhige Träume, aber sie wachte nicht auf.

    Unausgeschlafen stand sie am nächsten Morgen auf, ärgerte sich darüber, in den Anziehsachen geschlafen zu haben. Ruby wusch sich, schüttelte die Gewänder kurz aus, ehe sie diese wieder anzog. Beim Runtergehen dachte sie daran, dass sie mit der Wirtin reden wollte. Nun, da sie eine Nacht darüber geschlafen hatte, überlegte sie es sich anders. Tornak würde nicht mehr lange leben, immerhin konnte sie es sich nicht leisten, länger an einem Ort zu bleiben. Und Freunde zu machen ging schonmal gar nicht. Also ging sie raus, ohne Otta überhaupt zu grüßen.

    ***

    Sooo... hier erfahren wir etwas mehr über die Wirtin, Otta Schreiner.
    Es ist wohl nicht sonderlich spannend, ich hoffe, es hat trotzdem dem ein oder anderen gefallen ^^

    Kapitel 2.1
    Kapitel 2.3

    Edits: Endlich mal die Vorschläge von Rainbow eingearbeitet.
    Edits 2: Kalkwieses Vorschläge eingearbeitet.... endlich.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

    5 Mal editiert, zuletzt von Aztiluth (10. Mai 2018 um 16:04)

  • Hey Az,

    du hast recht. Der Teil ist ruhig und eigentlich passiert nicht viel. Aber dennoch finde ich solche Szenen zum Stimmungsaufbau manchmal ganz gut. Die Geschichte der Wirtin hast du uns bestimmt auch nicht ohne Grund erzählt, oder?
    Insgesamt zeigt sich aber, dass Ruby eigentlich sensibel ist und die Menschen in ihrer Umgebung beobachtet. Dennoch gesteht sie es sich selber nicht zu, sich näher mit ihnen befassen zu wollen. Zumindest ist das für mich so rüber gekommen.

    Meine Anmerkungen findest du im Spoiler:

    Spoiler anzeigen


    Ruby trat verägert gegen ein Fass. Die Sonne ging langsam unter und die ersten Läden schlossen ihre Türe. Drei mal (Dreimal) verließ sie nun die Kathedrale, ohne auch nur das Geringste zu erreichen. (Müsste es nicht vielleicht heißen: Bereits zum dritten Mal verieß sie nun die Kathedrale....) Es stimmte zwar, dass die Bibliothek groß war und eine vielzahl (Vielzahl) an unterschiedlichen Werken besaß, leider stimmte es auch, dass diese Schriften alt und unverständlich waren. Am ersten Tag hatte der Magier Tornak ihr noch die Gänge erklärt, ehe er sich in ein anderen Raum einsperrte. Am Zweiten (zweiten) wich er ihr aus und war sehr kurz gebunden (sehr kurz angebunden) , fast schon unhöflich. Heute hatte er, sobald sie durch die Tür kam, sein dickes Buch genommen und war regelrecht geflohen.
    (hier stimmt die Zeit am Ende meiner Meinung nach nicht ganz. Beispiel: Am zweiten war er ihr ausgewichen und insgesamt sehr kurz angebunden, ja fast schon unhöflich gewesen. Heute hatte er, sobald sie durch die Tür gekommen war, sein dickes Buch genommen, und regelrecht die Flucht ergriffen.) Ich glaube, ich würde es so machen. Nur so ne Idee.



    Wie bitte sollte sie ihn töten, wenn er schon vor ihr wegrannte, ehe sie was (es) versuchte? Frustriert ging sie zurück zur Taverne. Das Schild "Zum alten Drachen" hielt was es versprach. Es war alt und grottig, aber mit viel Liebe errichtet. Wie die ganze Einrichtung eben. Ruby schaute es sich an, beobachtete wie es im milden Wind langsam hin und her schwankte. Otta Schreiner (so hieß die Wirtin, wusste Ruby seit zwei Tagen), hatte schlicht keine Zeit, sich um so (solche) kleinigkeiten (Kleinigkeiten groß) zu Kümmern. (kümmern klein)
    Der vulgäre (ich bin mir nicht sicher, ob der Begriff hier passt. Vulgär ist meiner Meinung nach immer etwas "Anstößiges" und das kann ich bei dem Namen nicht ganz nachvollziehen. Meintest du vielleicht "ordinär" , also "nicht außergewöhnlich", "nicht fein, sondern grob" ???) , schlecht klingende Name, passte zu einer Frau die eine so armselige Bleibe besaß. Sicherlich hatte die dusselige Otta schon wieder vergessen, ihr Abendessen zu...
    Ein kleiner Stich schlechtes Gewissen traf die Elfe. Die alte Frau war ganz alleine und bewirtete teilweise dreißig Kunden auf einmal. Es war
    nicht gerecht, ihr einen Vorwurf zu machen. Und auch nicht, an ihr die schlechte Laune auszulassen.

    Otta war eigentlich ziemlich nett, wenn auch sehr gesprächig. Ruby hatte das Gefühl das ganze Leben der Frau zu kennen, obwohl sie sich sicher war, dass es da noch unzählige Geschichten gab, die sie wohl oder übel noch mitbekommen (zu hören bekommen) würde. Dromian Schreiner hatte Otta monatelang umworben ehe sie ihm nachgegeben hatte. Sie war seine Welt gewesen und er wurde zu ihrer. Diese Liebe endete auch nicht, als ihr erster gemeinsamer Sohn im alter von nur 2 Wintern an einer Krankheit starb. Sie ertranken ihren Kummer in Arbeit, bauten die Taverne aus und halfen bei der Renovierung des Hafens. Dort lernte Otta den Fischer Garlo kennen, der sie charmant umwarb und ihr jeden Tag frischen Fisch schenkte. Ruby lächelte sanft, als sie sich daran erinnerte, wie die Wirtin letzen Abend davon erzählte. Sie hatte so lebensfroh und bildlich über die Anmachversuche (klingt irgendwie zu plump, wie wäre es mit "Umgarnungsversuche" ?) gesprochen, dass Ruby manchal laut lachen musste. Leider war das Ende kein glückliches. Nachdem der Fischer Garlo sie Jahrzente dezent und höflich umwarb (umworben hatte) und zu ihrem besten Freund geworden war, starb er auf hoher See in einem Sturm. Nur wenige Monate später verstarb auch ihr Ehemann Dromian, als er vom Dach fiel und sich das Rückrat brach.
    Dass (Das) war nun acht Jahre her und obwohl sie treue Stammgäste hatte, war Otta seit dem alleine.
    Ruby nahm sich vor, netter zu der Frau zu sein.

    Die Taverne war voll. Männer und Frauen lachten und redeten über ihren Tag, tranken Bier und aßen von der Suppe oder gönnten sich etwas
    geschnetzeltes Fleisch. Erst hatte Ruby gedacht das Menü wäre so spärlich um sich der nicht vorhandenen Größe der Bleibe anzupassen. Der
    Wahre (wahre) Grund aber war, dass die Wirtin keine Zeit hatte, etwas anderes zu kochen.
    Wärend sich die Elfe am (auf den) letzten freien Platz am Tresen setzte, überlegte sie. Wenn es jede Nacht so voll war und es weder Putzkräfte, noch Köche noch Kellner gab, musste Otta doch einiges angespaart (angespart) haben. Die Taverne hatte keine groben Schäden, eine Grundsanierung hätte aber auch nicht geschadet. Das ganze Gold konnte unmöglich für die spärlcihe (spärliche) Instandhaltung draufgehen?

    Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als ein Betrunkener sie anpfiff und zu ihr dackelte. "Ey ssschöne Laidie~ ", (Komma fehlt) säuselte er sie an. Ruby verzog angewieder (angewidert) die Nase, der Mann stank wiederlich. (widerlich-klingt aber irgendwie dopelt gemopplet, weil vorher schon "angewidert"). Ehe er noch was sagen konnte, kam schon sein Begleiter und zog ihn lachend weg. "Komm, die is´ne Numma´ zu groß für dich! Und Mary wartet auf dich Zuhause!"


    Ruby sah ihnen nach, wie sie bezahlten und die Taverne verließen. Dann kam Otta zu ihr.
    "Ruby, mein liebes Kind! Ich habe dir schon ein (einen) Teller zurückgestellt! Ich bring ihn dir sofort!" Gesagt, getan. Nur wenige Momente später löffelte die Elfe die leckere Suppe, beobachtete dabei, wie die alte Frau von Gast zu Gast eilte. Bier abzapfte, in die Küche verschwand um Essen zu holen, Betrunkene auseinander zog und noch mehr Bier abzapfte. Ruby wurde müde nur vom zusehen. Sie beschloß, (beschloss) am nächsten Morgen mal ein Wörtchen mit der Frau zu reden. Normal war das bestimmt nicht.

    Gesättigt schlenderte Ruby an den Kunden vorbei, eilte die Treppen nach oben in ihr Zimmer und warf sich auf das Bett, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Seufzend sah sie auf, aus dem Fenster und dem Baum dahinter. (Der Satz klingt für meine Ohren komisch. Warum guckt sie hinter den Baum? Gibt es dort irgendwas bestimmtes zu sehen? Vielleicht: "Seufzend sah sie auf, ließ den Blick aus dem Fenster und in die Ferne schweifen..." oder so ähnlich) Es war alles so irreal... Was tat sie hier eigentlich? Sie tötete um Geld zu verdienen. Entweder das, oder sie musste ihren Körper verkaufen. Letzteres kam nicht in Frage. Eine andere Möglichkeit kannte sie nicht, um viel zu Reisen und trotzdem nicht zur Diebin zu werden. Warum sie es bevorzugte, Leben zu nehmen anstatt Essen, verstand sie selber nicht so recht. (dieser ganze Abschnitt hat mich irgendwie herausgerissen, er liest sich holprig. Vielleicht kann man ihn anders aufbauen, zum Beispiel: "Sie tötete, um Geld zu verdienen! Warum es ihr so viel leichter viel, jemanden seines Lebens zu berauben, statt seiner Geldbörse, wusste sie selber nicht. Tatsache war, dass sie nicht zur Diebin werden wollte und ihren Körper zu verkaufen, kam ebenfalls nicht in Frage.")

    Vor nicht allzulanger (allzu langer) Zeit träumte sie noch davon, zu heiraten und eine ewige Liebe zu haben. (ich glaube, ich würde schreiben: "...träumte sie davon, die große Liebe zu finden und zu heiraten...." ) Kleine Elfen zu bekommen und dadurch einen Grund haben, (die ihr einen Grund liefern würden.... (?) ) von ihrer Mutter weg zu kommen. (wegzukommen) Aber selbst das hätte sie nicht befreit, weswegen sie schließlich weggelaufen war. Hatte Abenteuer erlebt. (fehlt hier ein "Sie" am Anfang?) Es war gefährlich gewesen und aufregend. Sie fühlte sich endlich lebendig! Bis zu jenem Tag in der Burgruine. Danach wurde schlagartig ihr Leben wieder anders. (danach war ihr Leben schlagartig wieder anders geworden) Ruby träumte von den Menschen, die sie danach aufgenommen hatten. Von den Orkstädten auf den Inseln und von den Sammlern. Es waren unruhige Träume, aber sie wachte nicht auf.

    Unausgeschlafen stand sie am nächsten Morgen auf, ärgerte sich darüber, in den Anziehsachen geschlafen zu haben. Ruby wusch sich, schüttelte die Gewänder kurz aus, ehe sie diese wieder anzog. Beim runtergehen (Runtergehen) dachte sie daran, dass sie mit der Wirtig (Wirtin) reden wollte. Nun, da sie eine Nacht darüber geschlafen hatte, überlegte sie es sich anders. Tornak würde
    nicht mehr lange leben, immerhin konnte sie es sich nicht leisten, länger an einem Ort zu bleiben. Und Freunde zu machen ging schonmal
    garnicht. (gar nicht) Also ging sie raus, ohne Otta überhaupt zu grüßen.


    Ich hoffe, du blickst durch das Chaos, das ich in deinem Text veranstaltet habe, irgendwie durch :) Rot sind Rechtschreibfehler und weiß ist Ausdruck bzw. Zeitfehler. Alles natürlich wie immer ohne Gewähr und die Formulierungsvorschläge sind natürlich, wie das Wort schon sagt, nur Vorschläge. Schau mal, was du gebrauchen kannst.


    So, das war`s mal wieder.

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • @Rainbow Deine Beiträge sind Gold wert! :D
    Mich ärgen ein bisschen die vielen Tippfehler, aber wie immer gefallen mir deine Vorschläge sehr gut :love:
    Bau ich Morgen ein :D

    Mir wurde damals geraten, nicht zu spoilern xD Aber Ottas Geschichte war kein sinnloser Filler. ^^

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Sooooooooo. Und endlich bin auch ich wieder zum lesen gekommen. Alsoooo... viel ist nicht passiert. Aber mehr als genug, um mich zu begesitern :D aaaaalso... Ruby hats ja echt nicht leicht. Tornak ist ne echt harte Nuss, das muss ich ihm lassen. Aber das gefällt mir. Meistens fangen Geschichten um Meuchelmörder immer mit dem "perfekten Mord" an. Du lässt Ruby scheitern. Klischee=tot. Super :D Und dann hätten wir da noch Tokta... ein intelligenter Ork. Sowas sehe ich sooo selten... danke. Tiefe in einem Ork ist perfekt. :3 ich hoffe, er lebt lange und krepiert nicht nach dem Motto "Die Exoten sterben immer zuerst". Bin gespannt, was da noch so pasiert...

  • So, habe mir dein kreatives Schaffen auch mal zu Gemüte geführt. Wenn ich jedem Schreiber eine besondere Stärke zuordnen will, so würde ich bei dir sagen: Du kannst sehr gut erzählen. Deine Art die Geschichte zu erzählen ist, sowohl sprachlich als auch vom Tempo her, einfach super. Die Geschichte ist zwar noch eher weit am Anfang, aber ich finde es schon recht spannend und werte sie auch weiterlesen. Der letzte Abschnitt war ruhig, aber, es passt sehr gut. Die Geschichte hat so genau das richtige Tempo. Du führst nur Charaktere ein die Sinn machen - Diese sind aber sehr interessant und man möchte gerne mehr über sie und deren Hintergründe wissen, allen voran die Protagonistin Ruby. Du hast keine klassische Heldin gewählt, sehr gut!
    Ich bleib dran.

    Nur auf Vertipper solltest du scheinbar mehr achten. :P

  • Hat für mich irgendwie was Steampunkartiges. Gerade dass mit den Eisgolems. Der Perspektivenwechsel hat mich zuerst etwas verwirrt aber ansonsten gelungener Einstieg !:)

  • @Tnodm0309 , @Genesis,

    Danke euch beiden! Ich bin so verpeilt, Sorry, dass ich mich erst so spät melde :sack:
    Ich lese es imemr auf dem Handy und freue mich riesig, vergesse zuhause dann aber zu antworten :dash:

    @woofer
    Wow, Danke! Welch Ehre :D Dein zweiter Beitrag gillt meiner Geschichte? Da freu ich mich auch! :love:
    Umso mehr, da sie dir gefällt! Ja, Bei den Golems muss ich auch immer an Steampunk denken. Ich glaube, die Geschichte passt gut in das subgenre rein :hmm: villeicht sollte ich da mehr drauf eingehen? Das eine oder andere Steampunkmäßige wird noch kommen, würde also passen.

    Genesis: Sie ist Azathoth, das amorphe Chaos in der zentralen Leere
    Josh: Meine Prophetin!

  • Hey Aztiluth
    Habe den letzten Teil gerade gelesen. Worüber ich mich wundere: weshalb macht Ruby sich die Mühe und versucht ihr Opfer kennenzulernen oder zu verführen. Warum nicht einfach drauf los, kurzer Prozess, Kehle durch und abhauen? Klar, er ist ein Magier, aber sie wird doch wohl auch etwas drauf haben. Vielleicht bin ich jetzt auch einfach zu unsensibel :P ich kenne die Regeln in deiner Geschichte ja nicht.
    Was ich sehr schön finde, ist, dass Ruby in dem Teil mehr Tiefe gewinnt. Sie ist doch nicht nur die oberflächliche Tussi, die du am Anfang schilderst, das gefällt mir.
    @Tnodm0309 falls du was von tiefgründigen Orks lesen willst, dann vertief dich mal in die Geschichte von Windweber, die ist echt super und hat wunderbare Orks mit Liebesgeschichte, Verrat, Tragödie, unvorhersehbaren Wendungen und allem drum und dran. Sie heisst : "Die grösste Macht"

    Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür
    von einem Herzen zum andern;
    Doch wo es keine Mauer gibt,
    wo soll dann eine Türe sein?
    Rumi