Selbst Kritiken schreiben

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 16.084 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Januar 2019 um 16:44) ist von Aztiluth.

  • Kritik. Das kann wirklich schwierig werden. Vor allem, weil der Mensch ein Individuum ist. Ich mein nicht dieses klischeehafte Parteidenken (Star Wars vs. Star Trek, Harry Potter vs. Herr der Ringe, etc.). Sondern dass manche es können und manche nicht. Ich hatte mal im meinen alten Schultaxi eine lustige Situation. Ein Mädchen meinte, dass Bibi und Tina besser sei als Star Wars. Das fragt ich mich doch: »Wie kann man einen modernen Kinderfilm mit einem millionenschwereren Kultfilm vergleichen?«

  • Zitat von inkheaven

    »Wie kann man einen modernen Kinderfilm mit einem millionenschwereren Kultfilm vergleichen?«

    Das kann man bestimmt durchaus tun. Schließlich ist das individuelles Denken und eine Sache der eigenen Meinung. Sicher kann man das irgendwie aufgrund von Spezial Effects etc. ein bisschen eindämmen. Aber warum soll einer nicht Bibi und Tina besser finden als Star Wars? Ich persönlich habe beides nie gesehen, daher kann ich zu Qualität usw. nichts sagen.
    Aber... Why not?

    Zitat von inkheaven

    Kritik. Das kann wirklich schwierig werden. Vor allem, weil der Mensch ein Individuum ist.

    Und da ist die Kunst der Kritik. Etwas zu sagen, ohne den anderen schlechter da stehen zu lassen, oder seine eigene Meinung in Frage zu stellen, gar zu verletzten.
    Ich finde, gute Kritik übt man, wenn man beide Seiten durchleuchtet. Das Gute und das weniger Gute (aus persönlicher Sicht).

    Zitat von inkheaven

    Sondern dass manche es können und manche nicht.

    Das ist aus meiner Sicht nicht richtig. Der Mensch ist fähig, zu lernen. Auch Kritik üben, kann man lernen (ich glaube, dafür gibt es auch Kurse xD)
    Das beginnt doch schon automatisch mit der Meinungsbildung über Essen, Relegion, Autos etc. Man beschäftigt sich damit. Wiegt bestimmte Faktoren ab und entscheidet, ob es gut oder nicht so gut ist. So weit weg von Kritik ist das doch nicht?
    Ich finde das nicht so gut, weil...
    Das ist toll, weil...
    Vielleicht könntest du das ändern, damit...
    Gerade wenn man Geschichten liest, macht man sich doch schon während des Lesens Gedanken? Jeder hat eine Meinung und automatisch übt man Kritik...
    Oder sehe ich da irgendwas falsch?
    :)

  • @LadyK Wenn ich mir meine alten Lehrer so anseh nicht. Bevor du meckerst ich hab' Aspergerautismus und ging auf 'ner Schule für Behinderte. Jedenfalls hatte ich einen in der Klasse der meinte, sich auf seiner Fake-Depression (Ja, es war eine Fake-deprission. Zumindest hab' ich's bei seinem Benehmen NICHT abgekauft.) und Behinderung ausruhen zu können. (Nur weil seine Eltern das erlauben und ihn alles in den Ar*** stecken, sehe ich es nicht ein das man es in der Schule so weiter macht.) Die Lehrer offenbar schon. Denn: Meine Erdkundelehrerin gab ihn ernsthaft ein MALBUCH, obwohl er verdammt nochmal über +12 war. Beim Raklettessen: Ich wollte gerade den Tisch putzen. Der Schüler meint ja vorher eine Sauerrei von Soße bis Cola veranstalten zu müssen. - Zumindest auf seinem Platz! Und die 3/4 des anderen Tisches waren blitzeblank weiß. Die weiße Seite wollte ich sauber machen wegen Bakterien und so. Der Spast meinte Aufstehen zu müssen und zu gehen zu müssen. Frei nachdem Motto: »Weib macht schon!«. Natürlich hab ich mir das nicht gefallen gelassen. Ich hab den Lappen hingeworfen und gesagt, »Wenn du mir so kommst, kannst du das selber machen!.« Er ist trotzdem gegangen. (By the way, seine Eltern sind Muslime und er ist erstgeborener. Sagt doch schon alles!) Ich bin zum Lehrer gegangen und hab es ihm erzählt. Sorry, aber so 'ne Verwöhnungstour mach ich nicht mit. Endresultat: Er musste den Tisch ordentlich abputzen. Story Nr. 2 ist auch geil. Wir so in der Klasse. Der meinte sich als tolerant zu beschreiben hzu müssen. Warte...! Warte...! In der Pause: »Schwul sein ist unnnatürlich!«, »Juden haben keine Rechte!», »Und alle Frauen müssen mich F+++++.«. Ja, ja. So viel zum Thema Toleranz. Er feiert im Übringen Kollegah und Farad bang. – Ja, man merkt's. Oder noch geiler er meint, dass das Wort »Lazy« (eng. für faul) ein synonym für cool ist.

    P.S.: Der Typ war 17 und hat den Verstand eines 3-Jährigen.

  • @inkheaven
    Irgendwie verstehe ich nicht ganz, was das eine mit den anderen zu tun hat... ?(

    • Offizieller Beitrag

    @LadyK Wenn ich mir meine alten Lehrer so anseh nicht. Bevor du meckerst ich hab' Aspergerautismus und ging auf 'ner Schule für Behinderte. Jedenfalls hatte ich einen in der Klasse der meinte, sich auf seiner Fake-Depression (Ja, es war eine Fake-deprission. Zumindest hab' ich's bei seinem Benehmen NICHT abgekauft.) und Behinderung ausruhen zu können. (Nur weil seine Eltern das erlauben und ihn alles in den Ar*** stecken, sehe ich es nicht ein das man es in der Schule so weiter macht.) Die Lehrer offenbar schon. Denn: Meine Erdkundelehrerin gab ihn ernsthaft ein MALBUCH, obwohl er verdammt nochmal über +12 war. Beim Raklettessen: Ich wollte gerade den Tisch putzen. Der Schüler meint ja vorher eine Sauerrei von Soße bis Cola veranstalten zu müssen. - Zumindest auf seinem Platz! Und die 3/4 des anderen Tisches waren blitzeblank weiß. Die weiße Seite wollte ich sauber machen wegen Bakterien und so. Der Spast meinte Aufstehen zu müssen und zu gehen zu müssen. Frei nachdem Motto: »Weib macht schon!«. Natürlich hab ich mir das nicht gefallen gelassen. Ich hab den Lappen hingeworfen und gesagt, »Wenn du mir so kommst, kannst du das selber machen!.« Er ist trotzdem gegangen. (By the way, seine Eltern sind Muslime und er ist erstgeborener. Sagt doch schon alles!) Ich bin zum Lehrer gegangen und hab es ihm erzählt. Sorry, aber so 'ne Verwöhnungstour mach ich nicht mit. Endresultat: Er musste den Tisch ordentlich abputzen. Story Nr. 2 ist auch geil. Wir so in der Klasse. Der meinte sich als tolerant zu beschreiben hzu müssen. Warte...! Warte...! In der Pause: »Schwul sein ist unnnatürlich!«, »Juden haben keine Rechte!», »Und alle Frauen müssen mich F+++++.«. Ja, ja. So viel zum Thema Toleranz. Er feiert im Übringen Kollegah und Farad bang. – Ja, man merkt's. Oder noch geiler er meint, dass das Wort »Lazy« (eng. für faul) ein synonym für cool ist.

    P.S.: Der Typ war 17 und hat den Verstand eines 3-Jährigen.


    Hi @inkheaven ... Was genau hat das jetzt mit "Kritik" schreiben zu tun? Schreibe doch bitte einen Zusammenhang mit dem bestehenden Thema dazu, ansonsten muss der Beitrag entfernt werden. (Im gleichen Atemzug würde ich auch meinen Beitrag wieder entfernen)
    Hinzu kommt, dass ich deine eigene Einstellung recht bedenklich finde, an der ich quasi Kritik üben muss.

    (By the way, seine Eltern sind Muslime und er ist erstgeborener. Sagt doch schon alles!)

    Ich finde nicht, dass das irgendetwas sagt. Damit stellst du dich, was die Äußerungen des jungen Mannes angeht, auf das gleiche Podest. Keiner besser als der andere. Ich habe selbst muslimische Freunde, die ihre Kinder genauso streng erziehen wie ich meine. Wir sitzen im Sommer im Garten, lassen unsere Kinder gemeinsam spielen, trinken unser Bierchen, grillen und haben Spaß. Trotz kultureller Unterschiede ... Noin, ist nicht wahr ...
    Arschgeigen gibt es meiner Erfahrung nach in jeder Kultur, in jeder Etnie und in allen Glaubensrichtungen. Ich bitte dich, mit solchen Äußerungen vorsichtig zu sein.

    Btw:

    Der meinte sich als tolerant zu beschreiben hzu müssen. Warte...! Warte...! In der Pause: »Schwul sein ist unnnatürlich!«, »Juden haben keine Rechte!», »Und alle Frauen müssen mich F+++++.«. Ja, ja. So viel zum Thema Toleranz.

    Toleranz bedeutet immer nur, dass man etwas toleriert, aber man muss es nicht zwangsläufig gut finden. Akzeptanz ist dazu das Gegenstück. Man akzeptiert einen Zustand wie er ist und hat nichts daran auszusetzen. Tolerieren bedeutet mehr, es hinzunehmen, weil man es eh nicht ändern kann. ^^ Daher darf XY sich beschweren, aber wenn er vor den Leuten steht, seine Meinung für sich behalten.

    Liebe Grüße
    Jenna

  • Mir macht es unter anderem einfach Spaß XD

    Wie oft hat man ein Buch in der Hand und würde dem Autor zu manchen Szenen gerne Fragen stellen, ihn für einen gelungenen Verlauf loben oder ihm einfach mal die Meinung geigen? :D
    Das finde ich hier super!
    Und ja, auch die Meinungen der anderen zu lesen und zu sehen, wie unterschiedlich die gleichen Charaktere rüberkommen ^^

  • Ich bin eben beim prokrastinieren auf diesen Beitrag vom Kollegen Corvus gestossen.

    Er stellt sieben Thesen zum Umgang mit Kritik auf, die ich sehr weise finde.

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  • Sehr cool der Typ!
    Am Besten hat mir gefallen: Jede Kritik ist berechtigt, außer an Metallica und dem Kölner Dom :rofl:

    Nein Quatsch,Spaß beiseite. Da wurden ein paar wirklich sinnvolle Punkte angesprochen.Die sollte jeder nochmal auf sich wirken lassen. Danke @Sensenbach für dieses Video.