Wir machen nicht genug Fehler

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 7.629 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Oktober 2019 um 21:48) ist von Jennagon.

  • "Das Fehlerhafte durchstreift das Leben und es ist noch lange kein Ende in Sicht"
    -altes Ägyptisches Sprichwort

    "Es gibt keine sicheren Weg zum Erfolg, doch einen sicheren zum Misserfolg: Es jedem Recht machen zu wollen"
    -Platon

    "Willst du Erfolg haben, dann erhöhe die Anzahl deiner Fehlschläge"
    -Edison


    Hallo liebes Fantasy-Geschichten-Forum,

    ganz gleich wie sehr man sich Mühe gibt,
    die Fehler sind stets dabei, da kann man nichts machen.
    Danach hält man sich für schlauer, schwört sich, es das nächste Mal besser zu machen
    und ehe es versehen wird, ist der eine Fehlschlag durch ein paar andere ersetzt worden.
    Das Tragikomische daran, dass man es nun für perfekt hält.
    Bis der eine oder andere Kritiker diesen eines besseren belehren wird.
    Verdammt!

    Nun wieder ein wenig sachlicher an die Herangehensweise der Fehlerhaftigkeit.
    Vor dem Erfolg eilen diesem viele Misserfolge voraus.
    Auch da kann man nichts machen.
    Mit einem Mentor kann natürlich der Weg zur Professionalität beschleunigt werden.
    Doch zuerst ist man ein Amateur und erfahrene Leute können das auf ihren
    Wissensgebieten schnell erkennen. Da kann man auch nichts machen.

    Profis sind hochspezialisiert und machen in ihren vertrauten Gebieten so gut wie keine Fehler mehr.
    In anderen Wissensgebieten sind sie leider Stümper.
    Kann man da auch nichts machen? Ja, aber nicht sofort.
    Lernen braucht Zeit. Zeit, die man sich im schnellen, modernen Leben nicht mehr nimmt.
    Ich nehme mir die Zeit um später gute Arbeit zu leisten, damit die Leser eine Freude haben.

    Leider gehört die deutsche Sprache zu den schwersten der Welt.
    Mark Twain versuchte sie zu lernen, gab aber auf.
    Vielleicht kennt der eine oder andere Schreibkollege ein Zitat dazu.
    Ein alter Deutschlehrer hat selbst alle drei Rechtschreibreformen erlebt
    und behauptete ernsthaft: "Es kann keiner mehr richtig schreiben"
    Korrektoren natürlich ausgenommen.
    Da fragte ich den alten Hasen: "Warum soll den nicht eine vierte Reform starten, um die Rechtschreibung noch stärker vereinfachen?"
    Seine Antwort darauf: "Die deutsche Sprache eignet sich gut dazu vieles genauer zu betonen."
    Das leuchtete mir ein.

    Vorerst ein Schlusswort dazu:
    Wer keine Fehler macht, ist auch nicht aktiv.
    Durch sie kriegt man Erfahrung, echte Praxis.
    Mangelnde Fehlertoleranz hemmen die Entwicklung.
    Wer ein professioneller Autor werden und eine Tages zur Elite gehören will,
    kann nicht genug Fehler machen.

    Mad Bull

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (8. Februar 2017 um 13:58)

  • Der einzige Unterschied zwischen einem Meister und einem Schüler ist, dass der Meister öfter gescheitert ist als der Schüler es versucht hat!

    Hab ich irgendwo mal gelesen, aber das fällt mir jetzt spontan dazu ein.

  • @Mad Bull: Wie wahr, wie wahr!
    Sag mal, kann man dich irgendwie im Miniaturformat bekommen? Dann würde ich dich gerne auf meine Schulter setzen, damit du mir in den Momenten, wo ich gerade mal wieder an mir selber zweifle, diese Weisheiten ins Ohr flüstern kannst :)

    Du hast sicher recht, dass diese ganzen Reformen für Verwirrung gesorgt haben. Wenn die Rechtschreibung allerdings das einzige Problem eines Autors wäre....ich glaube, dann hätten die meisten von uns keine Sorgen...schließlich zeichnet einen guten Autor ja noch weitaus mehr aus, als Rechtschreibung, Grammatik und Kommasetzung...aber wem sag ich das?

    In dem Sinne: gestehen wir uns alle ein paar Fehler und Schwächen zu auf dem Weg zu einem immer besser werdenden Ergebnis.

    Viele Grüße,
    Rainbow

  • Operation gelungen, Patient tot
    -alter Arztwitz


    Hallo liebes Fantasy-Geschichten-Forum,

    mit dem ersten Posting ist das Wichtigste bereits mitgeteilt worden.
    Es braucht nicht gelesen werden, wenn einer richtig Spass an der Sache hat
    und Rückschläge gewohnt ist.
    Für die Psychopathen unter uns reine Zeitverschwendung.

    Heute geht es um Schuld und Versagen. :/

    Auf den ersten Blick ist dieses Posting ein Widerspruch zum angefangenen.
    Ich kann aber garantieren, dass es sich hier um eine Ergänzung handelt.
    Eine intuitive Klugheit, wann das eine oder das andere von nutzen ist,
    ist nicht von Nachteil.

    Worauf will ich den hinaus? :rolleyes:
    Ich habe uns im ersten Thread doch ermuntert mal richtig Dampf zu machen,
    es krachen zu lassen, Schrecken verbreiten, wodurch das Forum noch berühmter, aber auch berüchtigter werden könnte.
    Und jetzt rede ich davon auf die Bremsen zu treten?
    Das ist nicht das Problem. Selbst so mancher Hazadeur hat sich im Griff.
    Es geht mir in diesem Posting um die inneren Widerstände.
    Gas geben wollen, ohne auch nur einen Fingerbreit vorwärts zu kommen. ?(
    Um die tiefsitzende Angst Fehler zu begehen, die man nie wieder gut machen kann.
    Künstlerberufe werden immer Risikoberufe bleiben.
    Nicht jeder will aber einsamer Rufer in einer Wüste sein.


    Nun zu der Frage, wie wir uns diesen inneren Widerständen entledigen und aktiver werden können,
    den man lebt nicht ewig und ein schönes Werk sollte doch dabei sein, oder?
    Emotional können die Fehler am ehesten verkraftet werden, wenn man es sich und den anderen aufrichtig verzeiht. :saint:<3
    Einsieht, dass man nicht immer gut drauf sein kann. Es gehört auch dazu, dass man durch die erlittenen Frustrationen der allgegenwärtigen Fehlerhaftigkeit Zorn, Wut und Hass empfindet. Manche haben einen inneren Drachen zu reiten und nicht jeder ist cool. X(
    Darum einander verzeihen und einander danken. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Ja,ja, die Sachlichkeit ...

    Eine zweite Chance der Besserung ist da, dass man Rücksichtsloses Verhalten nicht persönlich nimmt.
    Leicht ist das nicht, doch es hat pragmatische Gründe. Das Wahrnehmungsvermögen ist beschränkt und man merkt nicht immer,
    ob andere gekränkt werden. Gerade Kritiker können da unangenehm auffallen und eine höheres Risiko tragen als ein Hobbyschreiber.
    Doch wo einem auf die Füsse getreten wird, da ist auch Bewegung, die voraussetzt, dass es voran geht.

    Und zum Dritten:
    Es gibt für alles einen Ist-zustand und einen Soll-zustand.
    Um den Soll-zustand zu erreichen, muss man den Ist-zustand akzeptieren.
    Gilt besonders bei Schreibblockaden und Fehler, mit denen man nie gerechnet hat.


    Und was ist, wenn dieses Posting nicht verstanden worden ist?
    Da gibt es ein radikal einfaches Mittel: Vertrauen. :)

    Bis die Tage
    Eurer Mad Bull ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (14. Februar 2017 um 15:32) aus folgendem Grund: Übersehene Rechtschreibfehler

  • Hallo liebes Fantasy-Geschichten-Forum, :)

    das wird hier mal das letzte Posting über die Fehlerhaftigkeit sein.
    Den ich denke, dass mit den zwei vorherigen alles geklärt ist.
    In dem Dritten möchte ich euch zeigen, dass sie nicht nur graue Theorien sind.

    Ich habe im letzten Jahr an zwei Theaterstücken mitgearbeitet.
    Wovon eines ein voller Erfolg war - mal in aller Bescheidenheit.
    Unsere Gruppe war familiär und Inklusion eine Selbstverständlichkeit.
    Die Amateure waren in der deutlichen Überzahl, die Requisiten wenig und auf der
    Werkhausbühne des Nationaltheaters haben wir, vor unserem großen Auftritt, nur zweimal proben können.

    Im Theater gibt es eine Fehlerkultur.
    Sobald die Bühne auch nur mit einen kleinen Schritt betreten wird,
    gibt es kein Zurück mehr. :D
    Wir Schreiber können viel editieren,
    bevor wir unsere geschaffenen Werke auf die Menschheit loslassen.
    :grumble:
    Aber auf der Bühne gilt es nicht nur den Text fehlerfrei zu beherschen,
    sondern ich finde es viel wichtiger die Rolle auch zu verkörpern, sie richtig leben.
    Also wird bei Texthängern improvisiert und das nicht zu knapp.
    Und zwar so, dass der andere auf Bühne noch mitkommt und alle wieder zurückfinden.
    Hauptsache das Stück hat seinen Lauf.
    :crazypilot:

    Wir waren deswegen so gut, weil wir einander respektiert und zugehört haben
    -wodurch wir effektiver arbeiten konnten.
    :angel:

    Weitere praktische Beispiele liefern uns Spielevorführungen auf der Videoplattform Youtube.
    Ich denke an die Gamer EinQuantumPro und die charmante Pandorya.
    Sie schildern bei den Spielen ihre Erlebnisse.
    Das Motto von EinQuantumPro ist: Ein schlechter Spieler kommentiert seinen Leidensweg.
    Ich habe sehen können, wie viele seiner Pannen von ihm ins Netz geschickt worden sind.
    Er gerät zeitweise in Panik und auch das wird gesendet. Das macht ihn so menschlich.

    Pandorya nimmt sich selbst mit der Kamera auf, während sie spielt.
    Sie pienzt in Stresssituationen und macht oft ein Gesicht wie ein Kind, dass zur Strafe keine Bonbons bekommen wird.
    Sie gibt auch zu, dass es bei ihr immer mal bei den Aufnahmen zu technischen Pannen kommt,
    wodurch immer mal längere Wartzeiten entstehen.
    Und einmal gab Pandorya zu, dass sie mal locker einen Tag durchspielte, bevor sie wieder auf Sendung war.
    Sie meinte ein Energiedrink könnte wieder alles ins Lot bringen, was dem aber nicht so war, hi, hi.
    :joker:
    Pandorya und ein EinQuantumPro sind weitere Beisspiele von praktizierter Fehlerkultur,
    durch Intuition und Charisma.

    So hier ist von meiner Seite erstmal schluss.
    Aber vielleicht fällt euch noch etwas ein,
    wie Fehler für uns eine Bereicherung sein können.

    Euer Mad Bull 8)


    Auf zu neuen Abenteuern!

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (14. Februar 2017 um 15:35) aus folgendem Grund: Grammatikfehler

  • Wieder da, liebes Fantasy Geschichten Forum, :)

    ich habe ein paar kleine Fragmente aus dem Universum der Fehlerhaftigkeit auffangen können.
    Die will ich euch mitteilen. Gelesen werden müssen sie von euch nicht.
    Ausnahme natürlich die Mods, den sie müssen prüfen, ob das Posting auch stubenrein ist oder irgendwelche satanischen Botschaften enthält. :evil:

    Mit der Fantasy haben wir den Vorteil, dass wir Fakten und Mythen miteinander verknüpfen und vermischen können.
    Es kann ein Reiz sein, wenn man in einer Geschichte nicht mehr weiß was "real" ist.
    Doch auch bei uns wird eine nachvollziehbare Logik gerne gesehen.
    Aber geben wir einen Drachen Flugverbot? Nicht wirklich, denn in erster Linie soll er mal schön anzusehen sein,
    und nicht zu den gewöhnlichen Monstern gehören.
    Wir sehen eine zarte Fee, die wahrlich auch ein Flugverbot erhalten könnte, was aber nie geschehen wird, richtig?
    Den mit der Fantasy können wir uns in der Kreativität freier bewegen, während ein Historienroman eine gründliche Recherche erfordert.
    Besonder gut für Schreibanfänger, so können sie sich erst mal auf die "Leichte deutsche Sprache" konzentrieren.
    Magie macht es möglich, einen Ritter in Metallrüstung, einer Gazelle gleichend, lässig bewegen zu sehen.
    Auch kann es nicht überraschendes sein, ein zierliches junges Mädchen zu sehen, wie sie mit Leichtigkeit einen starken Bogen verwendet.
    Alle neue Technologie erweckt den Eindruck, dass man es mit Magie zu tun hat.

    Und zuletzt ein Satz, der vielleicht abgedroschen klingt, aber nur realistisch ist:
    Es ist nicht schwer, weil man tut, sondern weil man es nicht tut.

    Vale :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Magie macht es möglich, einen Ritter in Metallrüstung, einer Gazelle gleichend, lässig bewegen zu sehen.

    Brauch ich keine Magie zu. Nur Recherche.

    Und ehrlich gesagt verstehe ich (mal wieder) nicht, was du uns mit deinem Post sagen willst, oder wie er zum Thema des Threads passt.
    Könntest du mir das evtl. In einfachem Deutsch näherbringen?

    LG Chaos

  • @Mad Bull: Ich fürchte, ich brauch für Deinen Post auch `nen Übersetzer :hmm: .

    Aber geben wir einen Drachen Flugverbot?

    Geben wir einem Junkie Koksverbot? (na, ist doch ungesetzlich ...)

    Magie macht es möglich, einen Ritter in Metallrüstung, einer Gazelle gleichend, lässig bewegen zu sehen

    Ritterrüstungen waren stets für den Träger maßgefertigte Unikate, die nicht hinderlicher waren als ein Lederoverall. Lanzer Arsch in der hintersten Reihe bekam Stangenware.

    Auch kann es nicht überraschendes sein, ein zierliches junges Mädchen zu sehen, wie sie mit Leichtigkeit einen starken Bogen verwendet.

    Mädels sind nicht halb so zerbrechlich wie Du es wohl glaubst :D .
    (OT Ende)

    Adler erheben sich in die Lüfte
    aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

  • Guten Morgen Fantasy-Geschichten-Forum,

    Leonardo da Vinci sagte damals: "Erst lerne die Wissenschaft, dann praktiziere die Kunst."
    Nicolo Maciavelli: "Es kann nützlich sein Feinde in den eigenen Reihen zu haben."

    Das ganze Jahr 2017 habe ich, und andere hochgeschätzte Mitglieder unseres Forums,
    gründlich über den Nutzen von ehrlicher Textkritik aufgeklärt.
    Nun ist es an der Zeit dem auch Taten folgen zu lassen.
    Ich werde schonungslos ehrlich und immer in eigener Sache sprechen.
    Niemand muss davon irgendwas übernehmen,
    das letzte Wort haben, in ihren Werken, immer die Zeichner und die Schreiber.
    Kritik wird es von mir nur geben, wenn es vom Künstler grünes Licht gibt.
    Dann werde ich als Feind kommen.

    Vale

    • Offizieller Beitrag

    Mal ohne Scheiß jetzt. Ernsthaft? Wie oft habe ich das jetzt schon von dir gehört? So oft, dass ich es nicht mehr zählen kann. Aber gekommen ist nichts. Lediglich Kauderwelsch, den keiner versteht und pseudoanalytische Hinweise zum Thema Kritik. Nichts davon war neu oder innovativ. Ich rechne jedem hier genug Hirn an, dass er/sie weiß, wie man kritisiert und ich wage zu bezweifeln, dass irgendwer neue Erkenntnisse von deinen Sachen erlangt hat.

    Und nimm es mir nicht übel. Zu behaupten, dass du als Feind in die Geschichten gehst, weckt in mir den Wunsch meinen Kopf einmal gegen die Wand zu schlagen. Es sorgt jedenfalls dafür, dass ich als Mod schon wieder die Krise bekomme...und ich hoffe, dass ich dich in keiner Geschichte sehen muss...
    Wir sind hier doch keine feindlichen Länder, die sich ihre Geschichten um die Ohren prügeln, sondern eine Familie. Und als solche darf man ruhig auch gutes oder schlechtes sagen. Aber was zur H... erhoffst du dir, wenn du den Leuten als Feind begegnest? Glaubst du wirklich, das bringt dich auch nur einen Schritt weiter?

    Von mir aus kritisiere halt. Aber dann mach das und kündige es nicht ständig an, ohne dann was zu machen! Und bezeichne die User hier nicht als deine Feinde!
    Manchmal habe ich das Gefühl, ich würde hier im Sandkasten sitzen...

  • Nutzen von ehrlicher Textkritik

    Aber ehrlich sollte sie schon sein ...


    Kritik wird es von mir nur geben, wenn es vom Künstler grünes Licht gibt.
    Dann werde ich als Feind kommen.

    ... und mit der Prämisse den Leuten, die von Kritik womöglich am Meisten profitieren Angst machen?


    Es ist wahr, es gibt Text-Röster-Foren. Es ist auch wahr, dass man sich dort ein dickes Fell zulegt.
    Was aber auch die dortigen scharfen Kritiker zugeben ist, dass das nicht gerade eine Wohlfühlatmosphäre schafft und man dort entweder recht emotionslos zu seinen eignen Texten steht und/oder das Schreiben gerne unter dem Gesichtspunkt eines Wettkampfes sieht. (Oder man sitzt hinterher schimpfend und heulend vorm Rechner und traut sich selber nichts mehr zu ...)
    Wenn Du schon seit 2017 die Lage hier betrachtest, sollte Dir klar sein, dass die meisten Leute ihre Story-Babies lieben und der Wettkampf sich auf Wettbewerbe beschränkt. Selbst bei diesen gratuliert jeder Teilnehmer dem Anderen und die Texte werden nicht zerpflückt, wie von 80 Mio Bundestrainern ein Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft ...

    In aller Regel ist hier Kritik freundlich gemeint und meistens versucht man auch das im emotionalen Tonfall seiner Kritik zu transportieren, eher ein Team, was sich gegenseitig hilft und pusht, als Rivalen eines Schreiber-Formel-1-Zirkus. (Sicher, manchmal bekommt man auch hier Feedback in einem Ton, dass man sich unwillkürlich fragt, was man dem Anderen angetan hat, aber das ist nicht der Regelfall!)
    Versuch es doch einfach mit dem Kritiker, der als Freund daherkommt, nicht als Feind?
    Ist schwierig, ich weiß, weil es nicht den menschlichen Trieb befeuert, seine eigene Überlegenheit zu demonstrieren. (was ich NICHT als Vorwurf, einfach als Tatsache der menschlichen Natur verstanden haben möchte)
    Das Tolle am Schreiben ist aber, dass man ZEIT investieren muss. Gut, wenn man an den Mist bei Twitter und FB denkt, den man da oft lesen muss, mag man das bezweifeln. Aber anders als beim Gesagten, ist das Geschriebene nicht unumkehrbar, solange man es noch nicht abgegeben hat. Selbst dann kann man es meist noch ändern. Papier ist nicht umsonst geduldig. Ich finde, gerade ein Kritiker sollte diesen Aspekt besonders würdigen.

    Das bedeutet nicht, dass man nicht

    ehrlich

    sein darf, aber warum

    schonungslos ehrlich

    ?

    Ein Autor, welcher der Schonung bedarf, weil er vielleicht wirklich, wirklich eine Menge Baustellen hat,wird wenig davon profitieren, wenn Du ihm diese alle brutal um die Ohren haust. Warum nicht das ansprechen, was er/sie als Erstes angehen muss, oder wo man als Kritiker erkennt, das KANN er/sie auch verbessern.
    So macht es zum Beispiel schon wenig Sinn, wenn man jemand mit offensichtlich großen Problemen schon beim flüssigen Formulieren, dann auch noch seine Rechtschreibung um die Ohren haut.
    Gute Kritik wird nicht dadurch gut, weil sie sich an Perfektion orientiert, sondern weil sie sich das Machbare vornimmt.


    Noch ein abschließender Gedanke:
    Eine Kampfansage.
    Was bitte ist das für ein Thema eines Posts im Rathaus?
    Ich dachte zuerst, dass uns vielleicht ein anderes Forum zu einem Wettkampf herausfordert, oder dass jemand uns mitteilt, dass er seinem Krebsleiden den Kampf ansagt (wegen mir auch den Nazis der Nachbarschaft ...) Womöglich würde auch ein einzelner Autor gezielt einen anderen Autor herausfordern, zu was auch immer. Ich hätte auch akzeptiert, wenn jemand geglaubt hätte, er müsste dem Klima im Forum den Kampf ansagen, weil ihm da etwas ganz sauer aufstößt.
    Aber diese Überschrift signalisiert im Prinzip:
    Egal was Du schreibst, ICH mache aus Deinem Text Kleinholz, weil so gut kannst Du gar nicht sein, dass ich nichts finde!

    Vielleicht bin ich schon zu lange Schreiberling, und/oder brauche zu wenig Anerkennung. Durchaus möglich. Jemand, der mit der Kampf-Einstellung meine Texte ließt, darf das natürlich, da ich für jeden schreibe, der lesen kann, oder dem man es vorlesen kann. Aber er tut mir auch ziemlich leid, weil er nicht kapiert hat, dass ich Belletristik mache, um zu unterhalten und nicht, um möglichst unangreifbare Texte zu produzieren.
    Ich habe das Gefühl, dass das hier für die meisten Autoren zutrifft.
    Also sorry, aber wenn du Texte gnadenlos rösten willst, rate ich zu entsprechenden Foren.

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

  • Das ganze Jahr 2017 habe ich, und andere hochgeschätzte Mitglieder unseres Forums,
    gründlich über den Nutzen von ehrlicher Textkritik aufgeklärt.

    Hm... davon habe ich ehrlich gesagt nichts mitbekommen.

    Nun ist es an der Zeit dem auch Taten folgen zu lassen.

    Fühle dich eingeladen, meine Geschichten zu lesen.

    Ich werde schonungslos ehrlich und immer in eigener Sache sprechen.

    Ich werde schonungslos ehrlich alle deine Anmerkungen durchdenken und, wenn nötig, gänzlich ignorieren oder von einem Mod löschen lassen.

    Kritik wird es von mir nur geben, wenn es vom Künstler grünes Licht gibt.

    :zombie:

  • In erster Linie kommt man (ich zum Beispiel) doch hierher weil man Spaß am Teilen seiner Geschichten und Gedanken hat und anderen Feedback im freundlichen Umfeld geben möchte, für das, was sie so gerne tun.
    Es ist mehr als bedenklich und gefährdend für die Atmosphäre, wenn jemand daherkommt und sich als Feind bezeichnet, wenn er die geliebten Texte kritisiert. Aus kritisieren wird dann schnell ein Zerpflücken, aus dem Schreiber wird ein Mensch der sich der Kritik komplett entzieht - denn seien wir mal ehrlich, wer lässt sich vom Feind schon gerne kritisieren? Man verschließt sich wohl eher gänzlich, in dem Moment wo jemand mit dieser Haltung einem gegenübersteht. Würde ich zumindest.

    Freund sein hilft, wenn man kritisieren möchte, Feind sein fördert rein gar nichts. Es sei denn man sucht ein Umfeld auf wo wirklich alles kompetetiv ist, anders als in diesem Forum (liege ich richtig mit meiner Einschätzung?)

    Also tut mir Leid, Madbull,

    Dann werde ich als Feind kommen.

    solche Aussagen schrecken mich persönlich komplett ab.

  • Hallo wertes Fantasy-Geschichten-Forum,

    ich habe die Bedenken unserer Mitglieder zur Kenntnis genommen.
    Hier sind Antworten auf ihre Fragen:

    Wir sind hier doch keine feindlichen Länder, die sich ihre Geschichten um die Ohren prügeln, sondern eine Familie. Und als solche darf man ruhig auch gutes oder schlechtes sagen. Aber was zur H... erhoffst du dir, wenn du den Leuten als Feind begegnest? Glaubst du wirklich, das bringt dich auch nur einen Schritt weiter?

    Ja.
    Im Endeffekt geht es um das Allgemeinwohl und manchmal sind harte Entscheidungen leider notwendig.
    Und selbst wenn in Familien alles okay ist, gibt es immer noch launische Tanten, mürrische Onkel und zickige Cousinen.
    Was die Feindschaft angeht, da bin ich mir über die Unerbittlichkeit schon bewusst,
    nur beschränkt sie sich auf die Schreibe und auch nur im gegenseitigem Einverständnis zwischen mir und und dem Autor.
    Ich sage nur, was mit der Story nicht stimmt und wenn die Schreibe müllig ist, gibt es keine Gnade.
    Wer aufgeklärt ist, wird das auch nicht persönlich nehmen.
    Jeder, der es wissen will, hat ein Recht auf die Wahrheit.
    Bei Boxern und Fechter nennt solche Feinde auch Sparringspartner.
    Vernichtung ist nicht vorgesehen.

    Ein Autor, welcher der Schonung bedarf, weil er vielleicht wirklich, wirklich eine Menge Baustellen hat,wird wenig davon profitieren, wenn Du ihm diese alle brutal um die Ohren haust.

    Richtig Tom, darum wird dieser mich auch nicht kontaktieren.
    Die anderen haben gelernt sich dem Unvermeidbaren zu stellen.
    Ich bleibe auf der Spur, aber das tut nicht jeder Kritiker.
    Am Tag X ist jeder fällig.

    Ich werde schonungslos ehrlich alle deine Anmerkungen durchdenken und, wenn nötig, gänzlich ignorieren oder von einem Mod löschen lassen.

    Großer böser Wolf, da rennst du bei mir offene Türen ein.
    Das letzte Wort hat immer der Autor.
    Lass dich da nicht von einem Kritiker zu irgendwas nötigen,
    es sollte aber immer erlaubt sein auch frei zu sprechen,
    solange dieser kein asoziales Verhalten an den Tag legt.

    solche Aussagen schrecken mich persönlich komplett ab.

    Aus gutem Grund, liebe Siv.
    Stell dir doch mal selbst diese Frage:
    Wie viele Seiten bist du bereit in einem Buch zu lesen, bis du es weglegst?
    Auch ich möchte Spass haben, ich will eine guten Film anschauen, einen brillianten Song hören, eine schaurig-schöne Geschichte lesen.
    Das hat leider einen Preis, den es auch zu zahlen gibt.
    Mal durch Materialien, mal durch Schweiß oder mit Tränen.
    Es ist Ärger, der sich lohnt.

    Eure Fragen werden selbstverständlich weiterhin beantwortet.
    Ihr sollt auch wissen, dass das Leben nicht ausschlieslich im Forum stattfindet.
    Darum war ich auch gezwungen eben nicht ständig zur Verfügung zu stehen.
    Ich möchte auch nochmal in aller Deutlichkeit sagen, dass Textkritik richtig harte Arbeit ist.
    Ganz gleich wie unfreundlich sie rüberkommt, es hat sich für euch jemand richtig Zeit genommen.
    Zeit für ein Werk, das sich in seinen Augen als eine Geschmacksverirrung herausstellt
    und einer sich Mühe gibt auf Fehler und sonstige Ungereimtheiten hinzuweisen.
    Fragt euch also auch: Wie lange seit ihr bereit ein schlechtes Buch zu lesen, bist ihr es weglegen wird?
    Wir haben hier Schreiber, die wirklich ernsthaft an ihre Werken arbeiten wollen.
    Und sollte ich euch in Zukunft zu asi sein, dann wird hier der Hut gezogen,
    doch wisst, dass es viele Kritiker gibt, die ihre eigene Medizin nicht vertragen
    und deswegen sollen sie auch in Ruhe gelassen werden.
    Wir hindern sonst die Zeichner und Schreiber an ihrer Weiterentwicklung.

    Für weitere Fragen stehe ich euch selbstverständlich zur Verfügung.
    Ich halte meine Versprechen.

    Vale

    • Offizieller Beitrag

    Was glaubst du eigentlich machen wir anderen hier? Uns gegenseitig ausschließlich die Ärsche pudern und neu windeln? Ich wage es zu bezweifeln, dass sich andere nicht auch Mühe bei Kommentaren geben und viel Zeit hineinstecken. Es gibt hier User, die holen Seitenweise Geschichten auf und kommentieren diese. Aber die machen sich eben die Müde Gutes und halt auch mal Schlechtes rauszusuchen. Und vor allem lesen die Leute die Geschichten nur, wenn sie ihnen gefallen. Ich geh doch auch nicht in den Buchladen und hole mir eine Biografie über Bertold Brecht, obwohl ich weiß, dass ich den Kerl nicht leiden kann, nur um eine schlechte Kritik über das Buch zu schreiben und zu sagen, dass ich es nicht gut finde, ich Bertold Brecht nicht leiden kann und die Biografie nicht mag? Hä?!
    Wenn ich ein Buch nicht mag, leg ich es weg...und wenn ich nichts Positives zu sagen habe, halte ich halt die Fresse. Bin ich halt nicht die Zielgruppe.
    Fehler und Ungereimtheiten aufzeigen, ist ja ok. Aber nichts anderes machen wir anderen ja auch. Man versucht es halt nur mit positiven Aspekte zu verknüpfen und vor allem: LÖSUNGEN zu finden oder zumindest anzubieten.

    Entweder bin ich zu doof, um deinen Hintergedanken zu verstehen, oder ich steh breitbeinig auf dem Schlauch. Vielleicht meinst du es auch anders. Bei deinen Gedankensprüngen schwer zu sagen. Aber du willst auf die positiven Sachen verzichten und dem Autor nur sagen, was du doof findest?

    Entschuldige. Aber ich verstehe das Konzept einfach nicht. Warum würde ich wollen, dass du meine Geschichte liest, die dir vllt vom Genre schon gar nicht gefällt und durch die du dich quälen musst, nur um mir am Ende zu sagen wie Scheiße sie ist, dass du dich quälen musstest und dass du damit nichts anfangen kannst? Das Chars unlogisch handeln, weil auf Seite zwei im dritten Absatz ein Komma fehlt? Hä?!
    Sorry, aber bei deiner kryptischen Schreibweise, wäre ich mir nicht mal sicher, ob ich verstehe, WAS dann falsch ist.
    Was soll ich mir davon denn kaufen? Klar kann ich es verbessern. Aber ist es nicht eher so, dass die Motivation irgendwann flöten geht, wenn nur negatives Feedback kommt?

    Ob dickes Fell oder nicht. Wenn du jemandem nur negative Punkte an den Kopf wirfst, dann blockt jeder ab. Der Mensch ist nun mal so konzipiert, dass er mit Lob besser arbeitet.
    Und am Ende sind wir Hobbyautoren. Der eine sieht es strenger, der andere lockerer. Aber letztendlich ist keiner von uns preisgekrönter Autor oder macht das beruflich. Wir schreiben, weil es Spaß macht und wir wollen, dass andere den Spaß teilen. ...

    Ich hindere Leute an der Weiterentwicklung, wenn ich sie lobe, statt pausenlos mit Fehlern und Bullshit zu überhäufen? Hä?!

    Ohne Witz. Du sagst immer nur, wie du kommentieren WÜRDEST, aber vom Kommentareschreiben bist du weiter entfernt als mein 2 Jähriger Neffe. Kommentier doch einfach, statt darüber zu reden. Dann hätte man auch mal etwad, an was man deine Aussagen fest machen kann. So habe ich das Gefühl, ich diskutiere mit einem Elefant über das Fliegen.
    Davon abgesehen frage ich mich, wer dir die notwendige Weisheit ins Hirn gepflanzt hat, um einem ALLE Ungereimtheiten und "Fehler" herauszusuchen.
    Weißt du, wenn man sucht, findet man. Klar. Aber wenn man ausschließlich nach Sachen sucht, die falsch sein könnten, steht die Geschichte hinten an. Davon nimmst du nämlich nichts mit. Und fängst an, Dinge zu übersehen.

    wie gesagt, keine Ahnung, ob ich hier was missverstehe, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass du versuchst, hier zu trollen...

  • Ich sage nur, was mit der Story nicht stimmt und wenn die Schreibe müllig ist, gibt es keine Gnade.

    Falsch. Du sagst nur, was Dir an der Story nicht gefällt. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr manche (Du vorneweg) ihren Geschmack und ihr Leseverhalten als Non-Plus-Ultra sehen und auch rüberbringen.

    Ich bleibe auf der Spur, aber das tut nicht jeder Kritiker.

    Ahja. Seit wann? Du verschwindest regelmäßig für einen längeren Zeitraum, nur um dann mit derart ... eigentümlichen Ankündigungen wieder aufzutauchen. Dann gibt es zwei bis vier ebenfalls eigentümliche Texte von Dir und Du bist wieder bis auf "Weiß-nicht-wann" verschwunden.

    Auch ich möchte Spass haben, ich will eine guten Film anschauen, einen brillianten Song hören, eine schaurig-schöne Geschichte lesen.

    Und natürlich haben alle Songs und Geschichten und Filme, die DIR nicht zusagen, keinerlei Daseinsberechtigung. Sie müssen solange durchkorrigiert werden, bis sie Mad-Bull-tauglich sind. Ansonsten sind sie Müll... Merkst Du noch, wie abgehoben Du rüberkommst oder ist Dir der Blick von oben aufs unfähige Fußvolk schon zu verschleiert?

    Ihr sollt auch wissen, dass das Leben nicht ausschlieslich im Forum stattfindet.
    Darum war ich auch gezwungen eben nicht ständig zur Verfügung zu stehen.

    Jaaa, der große Meister! Wenn er meditieren muss oder nur mal kacken, kann man als klein-dümmlicher Autor natürlich nicht verlangen, Antwort zu bekommen. Welch Gnade Du uns hier zuteil werden lassen möchtest, ist kaum zu erfassen von unseren kleinen mülligen Hirnen.

    doch wisst, dass es viele Kritiker gibt, die ihre eigene Medizin nicht vertragen
    und deswegen sollen sie auch in Ruhe gelassen werden.

    Oh. DAS hätte ich zuerst lesen sollen. Natürlich lass ich Dich jetzt in Ruhe!

    Übrigens: Auch in Deinen hier obigen Texten sind Schreibfehler drinnen, oh Unfehlbarer! :rofl:


    Kritik wird es von mir nur geben, wenn es vom Künstler grünes Licht gibt.
    Dann werde ich als Feind kommen.

    Gut: Dann ganz offiziell und ohne jede Ironie: Lass die Finger und Augen von meinen Texten! Es sind nicht viele und sie sind meist nicht vollständig. Aber es sind meine und stehen nicht für eine Bullifizierung zur Verfügung.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Ich lese meist bis zu sechzig, siebzig Seiten, je nach Buch. Danach lege ich es auch nur weg, wenn ich wirklich gar kein Potenzial dahinter vermute, um einmal deine Frage zu beantworten @Mad Bull . Aber selbst danach stelle ich meine Meinung zu dem Buch nicht als die einzig wahre, immer begründete Meinung dar. Ich weiß weder wer du bist, noch woher du kommst, aber das ist mir auch herzlich egal, wenn ich sage, dass du mir einfach nur von oben herab erscheinst und das kann ja wohl kein Mensch ernst nehmen, der etwas auf seine Texte hält. Tut mir Leid, aber was denkst du, wer du bist? Ich verstehe dich nicht im Geringsten, tut mir Leid, und ich bin mir ziemlich sicher dass das nicht an meinem mangelnden Verstand liegt.

    Ihr sollt auch wissen, dass das Leben nicht ausschlieslich im Forum stattfindet.

    Danke, dass du mir das sagst. Manchmal fällt mir sehr schwer, mich daran zu erinnern - nicht. Sag mal.. Liest du deine eigenen Texte vielleicht ab und zu auch mal? Oder bist du zu beschäftigt mit dem feindlichen Kritisieren der Texte anderer?
    Ich als Neuling wär bei diesem Thread recht schnell geflohen, hätte ich nicht andere positive Beispiele im Forum kennengelernt :censored::schiefguck:

    Sorry, aber alles was du von dir gibst klingt wie eine einzige Frechheit und mit dieser Grundlage solltest du vielleicht erstmal an dir selbst Reflektion üben, anstatt auf andere zeigen zu wollen. Da ist nämlich ebenfalls einiges was man besser machen könnte. Ist mir ganz gleich, ob du deine eigene Medizin nicht schlucken kannst. Wer mit dem Finger auf andere zeigt sollte erstmal in den verdammten Spiegel gucken, mein Guter. Das hier, wow, ist einfach von oben herab. Ich kann dich ja hier schon einmal pauschal dazu auffordern meine Texte und Ideen in Zukunft zufrieden zu lassen. Für alle zum Mitlesen. Das braucht echt keiner.

  • Eigentlich halte ich mich bei solchen Diskussionen ja raus, aber da gab es so einige Punkte, mit denen ich nicht konform gehe @Mad Bull

    Ich sage nur, was mit der Story nicht stimmt und wenn die Schreibe müllig ist, gibt es keine Gnade.

    Ich frage mich wirklich, woher du dir das Recht nimmst, eine Geschichte als Müll abzustempel!

    Menschen sind Individuen, genauso sind also ihre Geschmäcker individuell und nur weil dir etwas nicht gefällt, heißt es nicht, dass die Geschichte Müll ist.

    Diese Worte kannst du nicht ernst meinen. Wenn ja, dann stimmt hier irgendwas gewaltig nicht.

    Ich stelle mir gerade vor, wie ein unglaublich sensibler Autor von dir lesen muss, dass seine Story Müll ist. Es gibt hier einige, die daraufhin erstmal weinen gehen. Ich hoffe, du bist dir dessen bewusst. Nicht jeder kann mit harter Kritik umgehen und wenn es dann auch noch ums eigene Herzblut geht …

    Ich bin jemand, der kann sehr gut mit Kritik umgehen - auch mit negativer - aber ich hatte bereits auch schon Tage, an denen ich meinen ganzen Kram einfach löschen wollte. Nachdem ich den sauren Bonbon dann runter hatte, ging es. Aber das schafft nicht jeder.

    Am Tag X ist jeder fällig.

    Ich bin gespannt. Ich hatte dir bereits grünes Licht gegeben. Bisher kam ja noch nichts. Aber solltest du es dir auch nur wagen, deine Kommentare so zu verfassen, wie du es hier tust, dann zögere ich nicht, den Mods Bescheid zu geben und deine Posts löschen lassen.

    Großer böser Wolf, da rennst du bei mir offene Türen ein.
    Das letzte Wort hat immer der Autor.
    Lass dich da nicht von einem Kritiker zu irgendwas nötigen,
    es sollte aber immer erlaubt sein auch frei zu sprechen,
    solange dieser kein asoziales Verhalten an den Tag legt.

    Genau deswegen hält er sich diese Optionen ja offen. Ich kann nur für mich sprechen:

    ICH bin der Autor und niemand entscheidet, außer mir, was schlussendlich geändert wird. Und stell dir vor, ich werde mir ebenfalls offen halte, ob ich auf deine Kritik überhaupt reagieren werde.

    Ihr sollt auch wissen, dass das Leben nicht ausschlieslich im Forum stattfindet.

    Vielen Dank für diese nicht ganz so neue Erkenntnis.
    *geht selber einer achtstündigen produktiven Arbeit nach, um Geld zu verdienen*

    Ich möchte auch nochmal in aller Deutlichkeit sagen, dass Textkritik richtig harte Arbeit ist.

    Wem sagst du das …

    Geschmacksverirrung

    Ich kann nicht mehr.
    Wieso denn jetzt Geschmacksverirrung? Nur weil dir Text nicht im Kram passt, ist er doch noch lange keine Geschmacksverirrung!
    Wie kommst du zu solchen Annahmen? Das ist nämlich einfach nur falsch und völliger Hirnriss. Es gibt da draußen eventuell Menschen, die genau diese Art von Texten bevorzugen!

    Ach so: Dein Post veranlasst mich eigentlich mal dazu, einen deiner Texte zu kritisieren. Aber leider, leider, leider habe ich momentan keine Zeit dafür. Puh. Glück gehabt. :rolleyes:

    VG

  • Im Endeffekt geht es um das Allgemeinwohl und manchmal sind harte Entscheidungen leider notwendig

    Geht's 'ne Nummer kleiner?

    Selbst wenn Random House mit einer grossen Werbekampagne irgendeinen Schrott veroeffentlicht (was vorkommen soll...) ist das Gemeinwohl nicht gefaehrdet - es faellt mir schwer in einer beliebig grossen Menge an Forumstexten eine Gefahr fuer das Allgemeinwohl zu sehen.

    Ich möchte auch nochmal in aller Deutlichkeit sagen, dass Textkritik richtig harte Arbeit ist.
    Ganz gleich wie unfreundlich sie rüberkommt, es hat sich für euch jemand richtig Zeit genommen.
    Zeit für ein Werk, das sich in seinen Augen als eine Geschmacksverirrung herausstellt
    und einer sich Mühe gibt auf Fehler und sonstige Ungereimtheiten hinzuweisen

    Das stimmt schon - aber warum machst Du Dir die Arbeit fuer ein Werk in dem Du nichts siehst und nur als Geschmacksverwirrung bezeichnest? Der Effekt ist irgendwie null...

    Es bringt ja nur was wenn Du was in der Geschichte sehen kannst was der Autor da reingeschrieben hat - selbst wenn dieses 'etwas' fuer Dich nicht besonders gut rauskommt. Dann kannst Du versuchen zu helfen, es besser herauszuarbeiten.

    ***

    Naja, ich fuerchte ich verstehe den Punkt an diesem Post auch nicht. Wenn Du der Meinung bist zu einer Geschichte was sinnvolles Kommentieren zu koennen was sie besser macht - dann mach das doch, statt darueber zu reden ohne es zu machen.

    • Offizieller Beitrag

    Ohne jetzt die anderen Beiträge gelesen zu haben.

    @Mad Bull verstehe ich richtig, dass du darum "bittest" sich bei dir zu melden, wenn man seine Geschichte von dir gelesen und kritisiert haben möchte? Zumindest wirkt es so auf mich.

    Wenn ich das richtig interpretiert habe, tja... dann: Frohes Warten - Der Knochen kommt nie zum Hund. Keiner hier ist so verzweifelt, dass er einen Einzelnen darum anflehen muss. Erst Recht niemanden, der mit so einem Ton an die Sache geht.

    Meine Geschichte vernichten, zerreißen und schlechtreden kann ich selbst, dafür brauche ich dich nicht.