Der Weltenring - Maltibor

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 11.225 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (7. Juni 2018 um 09:43) ist von Alcarinque.

  • Huii, danke für die tollen Ideen und Rückmeldungen! :)
    (Auch wenn ich mit einem "Hmm, nein, passt eher nicht" Antworte sind es immer toll Impulse und Ideen die ggf. an anderer Stelle auftauchen werden...)


    Hm, die indianischen Hochkulturen würde ich, soviel ich davon weiß, tatsächlich nicht mit den Römern gleichsetzen, eher mit Ägypten und ähnlichen eher früheren Hochkulturen im Eurasischen Raum. Weniger wegen der Metallverarbeitung, sondern wegen der Kulturellen und Gesellschaftlichen Situation:
    Gottkönige, Menschenopfer, Sklavenarmeen, Agressionskriege für mehr Opfer etc. waren in Eurasien auch in der frühen Hochkulturen weit verbreitet.
    Die größe des Reiches und der Siedlungen sagt ja immer nur bedingt etwas über den Entwicklungsstand aus, diese Dimensionen gab es ja auch in Eurasien, nur war durch die umliegenden Völker speziell die Steppenvölker, ein wesentlich größerer Druck da, der die Reiche auch immer wieder kollabieren ließ. Das gab es in Mittel und Südamerika nur bedingt. :hmm:


    Also Ägypten hab ich tatsächlich schon öfters mal gesehen, aber Azteken eigentlich noch nicht und fände ich auch gar nicht mal so verkehrt. Ansonsten, hast du schon über eine etwas asiatischere Kultur nachgedacht? Wäre auch eine Idee oder auch die Tempel in Indien wären bestimmt eine gut Sache. Wobei die Kultur der Osterinseln mit ihren Maoi-Statuen bestimmt auch gut was hergibt.Oder du schaust dich ein wenig in der Antike um (Römer, Griechen)

    Von frühen indischer Gesellschaften habe ich leider keine Ahnung, die "neueren" Tempel der letzten 1000 Jahre sind für den derzeitigen Entwicklungsstand zu "modern". :D

    Die Griechen und Römer haben, wie @Aztiluth weiter oben schon bemerkt hat auf jeden Fall noch einen großen Einfluss auf die Geschichte um 500v.P. aber auch die kommen erst später, aktuell grüble ich über 2000-1000 v.P. und deren Aussehen, welches einen gewissen Einfluss auf den Lauf der Geschichte haben sollte...


    Klassische Regenwälder oder Eichenwälder sind halt alles Laubbäume, heutzutage sind Blütenpflanzen halt absolut vorherrschend. :/
    Wüsten wird es aber auf jeden Fall zur Genüge geben, richtig wüste Wüsten, nicht diese irdischen Anfängerwüsten die in der Nacht abkühlen. ;)
    (Ohne Nacht ist das natürlich auch recht einfach...)


    Oh, das sind allerdings sehr spannende Möglichkeiten! Das mit den Comodowaranweibchen war mir nicht bekannt, das hat sehr viel Potential!
    Auch wenn das, konsequent durchgedacht wohl zu einigen Amazonen-Kulturen führen könnte wenn nicht sogar müsste. :hmm:
    :hmm: ²

    Falken haben doofe Ohren

  • Gottkönige

    Hatten die späteren Römer doch auch? Kaiserkult und so? ;)

    Sklavenarmeen

    Waren bei den Römern und Griechen, vor allem den Römern doch auch vorhanden? Vor allem bei den Römern - teils war 1/4 (!) der Bevölkerung Roms in Sklaverei! Bei den Azteken war Sklaverei ausschließlich eine Strafe. Das Kind von Sklaven wurde als Freier geboren. Wenn jemand jemanden ermordete, durften die Hinterbliebenen des Opfers ihn als Sklaven haben, statt dass der Täter hingerichtet wurde, wenn sie wollten. (Was ich irgendwie einen coolen Fakt finde). Die Sklaven durften Besitz erwerben (bis dahin, dass sie selbst Sklaven besitzen durften) und es gab strenge Regeln - so mussten sie genug zu essen bekommen. Die Spanier gaben den Indigenen, die sie versklavten, oft viel zu wenig, sehr zu deren Irritation. Die aztekischen Sklaven haben ihren Status durch Gesetzesverstöße verdient und wurden vergleichsweise gut behandelt, die Conquistadores hingegen waren da weniger zivilisiert. ;)

    Agressionskriege für mehr Opfer

    Also die Römer und auch die Griechen (wie die Spartaner) sind bei Aggressionskriegen ja wirklich kein unbeschriebenes Blatt. Die Azteken hatten aber weit netteres Kriegsrecht. Sie trafen sich mit gezielt nicht unterworfenen Nachbarvölkern zu sogenannten Blumenkriegen (man pflückten Blumen für die Götter - wunderschöne Metapher, oder? :D ). Man schlachtete sich nicht einfach brutal ab, wie Europäer es taten, sondern machte streng abgegrenzte Duelle, wobei man sich bemühte, den Gegner nicht zu töten, sondern gefangen zu nehmen. Der sollte ja als Menschenopfer dienen. Sich in so ein Duell innerhalb der Schlacht einzumischen war verboten. Und man stellte immer etwa gleich erfahrene Krieger einander gegenüber. Die Jugendlichen, die den Kriegszug begleiteten, kämpften gar nicht oder nur gegen andere Jugendliche. Im militärischen Rang stiegt man auf, indem man so und so viele Gefangene vorzuweisen hatte. Gefangene wohnten im Haus ihreres Häschers und teils konnte sich gar eine Freundschaft zwischen Gastgeber und Gast entwickelt, bis es zur Opferung kam - sie wurden also sehr anständig behandelt. Und die Nachbarvölker ließen sich darauf ein, da sie selbst Menschenopfer brauchten und so vernünftig beschaffen konnten. Insgesamt waren die Azteken im Kriegsrecht wohl weiter als die Genfer Konvention, viele der "Aggressionskriege" eher sportliche, wenn auch blutige Treffen mit Nachbarvölkern.

    Auch bei den Menschenopfern wäre ich vorsichtig. Die extrem üblem Beschreibungen und die Zahl kann man eher aus der Propaganda der Conquistadores schließen und auch in den wenigen aztekischen Quellen, die es noch gibt, wird teils maßlos übertrieben (wie man das halt so macht, wenn man Erfolge großer Könige rühmt :D ). Gegeben hat es soetwas sicher, auch regelmäßig. Aber ich stelle es mir kaum übler vor als das Verholzen von Menschenleben in den römischen Arenen zu UNTERHALTUNGSZWECKEN. Das finde ich nicht wirklich fortschrittlich...

    ABER: Ich würde die präkolumbianischen Völker ohnehin weder mit europäischen noch mit asiatischen Völkern vergleichen. Sie haben sich sehr lange völlig isoliert von diesen entwickelt.

    EDIT

    @Alcarinque Ich hoffe, du siehst dies mehr als Inspirationsquelle denn als lästige Besserwisserei. Ich will nur sagen, dass man Aztekenechsen nicht unbedingt als unmäßig brutale, grausame und blutrünstige Bestien darstellen müsste. Die moderne Forschung bietet da bei diesem Volk deutlich schönere Aspekte. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Windweber (6. Juli 2017 um 10:48)


  • @Alcarinque Ich hoffe, du siehst dies mehr als Inspirationsquelle denn als lästige Besserwisserei. Ich will nur sagen, dass man Aztekenechsen nicht unbedingt als unmäßig brutale, grausame und blutrünstige Bestien darstellen müsste. Die moderne Forschung bietet da bei diesem Volk deutlich schönere Aspekte. :)

    Keine Angst, das passt auf jeden Fall, ich habe bei sowas auch immer seine sehr selektive Erinnerung. :D

    Mir sind da halt primär die Agressionkriege zu Opfersklavenzwecken in Erinnerung geblieben, bzw. wieder in Erinnerung gekommen weil man aktuell wohl grad in China grad auch Hinweise darauf gefunden hat das das im letzten Jahrtausend vCh (glaube ich, ich und Zahlen) auch recht verbreitet war und diese dann wohl tatsächlich nur für diesen Zweck "gehalten" wurden.
    (Also das Prinzip des Krieges für Götteropfer und nicht für Land, Reichtum und Macht fand ich halt doch auch eine recht ungewohntes Konzept)


    Das Thema Sklaven allgemein ist ja ein sehr komplexes und schwer zu verstehendes Thema. Auch bei den Römern konnten sich Sklaven freikaufen oder wurden frei gelassen und konnten normale Bürger werden, in den Senat oder so kamen sie aber, genau wie die normalen Bürger, wohl auch nicht so weit ich weiß. (Wobei natürlich auch das römische Reich mehr oder weniger für 1000 Jahre existierte und da unzähligen Änderungen unterworfen war)
    So krass, brutal und "einfach" wie sich danach die "aufgeklärten" Christen verhalten haben, scheint es die meiste Zeit nicht gewesen zu sein. :hmm:


    Wie die "brutalen" Azteken gibt es aber auch überspitzte Darstellungen bei den Römern. Zu einem großen Teil waren auch die Gladiatorenkämpfe in Rom mehr sportliche Veranstaltungen als reines Abschlachten.
    So Dinge wie das Abziehen der Haut am lebendigen Leib und das Einnähen der eigenen "Auserwählten" in diese verrottenden Häute für mehrere Tage oder bis sie abfielen, scheint aber, wenn ich da nicht einer sensationsgeilen Ente aufgesessen bin, wohl recht gesichert. Für so ein Volk wird man aber vermutlich nur sehr bedingt Sympathien bekommen. ;)


    @Gottkönige: Die frühen Gottkönige im sehr frühen Ägypten und auch in China hatten absolute Macht, da sie tatsächlich als Götter gesehen wurden. Das änderte sich dann aber relativ rasch und auch wenn sie sich gerne noch so nannten mussten sie auch Kompromisse mit lokalen Herrschern, Bürokratie (das nahm anscheinen in China immer wieder mal Überhand) eingehen etc.
    Ein Römischer Kaiser konnte sich noch so sehr Gottkönig nennen, wenn er zu sehr über die Strenge schlug war es vorbei mit der selbts ernannten Göttlichkeit. :D
    (Ich erwähne Nero nun absichtlich nicht, da neuere Erkenntnisse wohl darauf hinauslaufen das es wohl weniger Wahnsinnig sonder eher ein Künstler und Freigeist war der damit wohl vielen sehr ungelegen kam, die sein Ableben in Nachhinein mit Wahnsinn und übler Nachrede begründeten... die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.)

    Falken haben doofe Ohren

  • Oh, das sind allerdings sehr spannende Möglichkeiten! Das mit den Comodowaranweibchen war mir nicht bekannt, das hat sehr viel Potential!
    Auch wenn das, konsequent durchgedacht wohl zu einigen Amazonen-Kulturen führen könnte wenn nicht sogar müsste.

    Ohne Männchen können sie ja nur Männchen gebären (die sie dann theoretisch wieder befruchten können, sodass auch Weibchen geboren werden können). Weibchen dieser Echsen sind immer gezeugt. Aber eine solche Kultur käme theoretisch mit sehr wenig Männchen aus, ja. Man kann sie also opfern, für gefährliche Arbeiten heranziehen oder im Krieg verholzen. Ein zeugungsfähiges Männchen auf zehn Weibchen dürfte notfalls reichen. Aber frau will sicher eine größere Auswahl, um sich das beste aussuchen zu können. ;)
    Ehen in dem Sinne gäbe es dann natürlich auch nicht. Das bringt soziale Probleme, die anders gelöst werden müssen. Über Häuser würde ich sagen. Da lebt man in Eheähnlicher Gemeinschaft - unabhängig von Geschlecht und mit beliebig(?) vielen Männern und Frauen. Geschlüpfte Kinder werden Häusern zugeteilt und zwar so, dass möglichst wenig Blutsverwandte in einem Haus sind (man also nie mit den eigenen Kindern in eine Familie kommt), da man ja innerhalb eines Hauses leicht auf die Idee kommen könnte, Nachkommen zu zeugen. Zudem kann man seine Kinder so von anderen Häusern adoptieren lassen, was einer Zweckehe in unserer Welt ähnlich ist und Bündnisse besiegelt. Zwischen den Häusern kann man dann Intrigen, Machtkämpfe, Bürgerkriege usw. ansetzen wie zwischen mächtigen Familien...

  • Ich würde dann mal auch noch etwas in den Raum werfen: Warum sich nur für eine Variante entscheiden? Wie wäre es, wenn man das ganze Gebietsweise etwas verändert? Bei den einen sind Männchen kaum wichtig, bei den anderen wiederum schon ein wenig wichtiger (vielleicht weil Befruchtung bei denen etwas anders funktioniert oder so) und einfach ein bisschen mit dem Mittelwert spielt, sag ich jetzt mal. Quasi auch leicht von einander verschiedene Varianten dieser Echsen entwerfen (zwar immer nur mit kleinen Unterschieden aber dimmerhin). Das würde die Welt gleich auch mal Facettenreicher machen und Grundlagen für Konflikte schaffen :grinstare:

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Sehr cool Ideen, danke! :) Werde ich irgendwie noch ein bisschen für mich ordnen müssen und mir überlegen wie ich was umsetzen kann und will. Ich habe ja einen recht großen Zeitraum und eine Entwicklung die bisher mehr oder weniger von der Steinzeit bis zu Renaissance reicht. Da werden die Gesellschaftsformen sowohl Regional als auch Zeitlich unterschiedlich sein und sich auch weiter bzw. gelegentlich auch mal zurück entwickeln.

    Nach der Sesshaftwerdung schwebt mir tatsächlich eine gewisse Geschlechtertrennung (zumindest in einigen Gebieten) vor. Die Frauen und Kinder leben in Dorfgemeinschaften, die Männer leben erst mal weiterhin als Jäger und Sammler.
    Das Konstrukt einer "gemischten" Familie entsteht dann erst nach und nach irgendwie... vielleicht durch klimatische Änderungen erzwungen bzw. breitet sich das landwirschaftliche Konzept erst mal aus und in einigen Regionen müssen sie dann zusammen arbeiten weil es zu wenige Wild gibt oder die Landwirtschaft einfach mehr kräftige Hände benötigt (oder andere Tiere domestiziert werden). Anfangs ggf. nur für eine bestimmte Zeit, vielleicht zur Ernte oder wenn der große Regen kommt und man das Wasser sinnvoll umleiten bzw. begrenzen muss. :hmm:

    Radikalere "Amazonenvölker" wird es dann aber auch geben, nur das sie nicht so exotisch sind wie sie es bei den Menschen sind.
    Außerdem müssen sie keine hypothetischen Brüste amputieren da sie als Nicht-Säuger gar keine haben. X/

    @Konflikte: Auch, da orientiere ich mich einfach am Menschen, für den ist das Gras beim Nachbarn ja immer grüner und Grund genug für Konflikte. ^^
    (Aber ja, leicht Variationen in Körperbau und Federnfarbe wird es auf jeden Fall geben, dabei merke ich gerade das ich meine Klimazonen eigentlich bisher falsch geplant habe, die müsste ja eher "radial" verlaufen :hmm: )


    Jetzt sollte ich mich aber langsam mal hin setzen und versuchen zumindest mal ein paar Dinoiden und mögliche Kleidungen zu zeichnen... :hmm:

    Falken haben doofe Ohren

  • Die Frauen und Kinder leben in Dorfgemeinschaften, die Männer leben erst mal weiterhin als Jäger und Sammler.

    So etwas ähnliches habe ich auch schon entworfen, sogar recht ausführlich. In meinem Thread zur Welt Ba könntest du dir dazu die Necker und Nixen anschauen (es gibt nicht einmal einen Namen für die Spezies als ganzes). (Spezies Necker und Nixen und Kulturen Neckerschwarm und Nixenschwarm) Die Nixen und einige Necken (Nixen im Körper von Neckern - trans) leben in hochkulturellen Städten, Necker und einige Nixer als Jäger und Sammler nomadisch. Nur zweimal im Jahr trifft man sich - einmal um die Flüsse hinauf zu schwimmen und Eier abzulegen und zu befruchten (wie Lachse) und einmal, um die Kinder an der Mündung abzuholen, die es bis dahin schaffen und auf die Schwärme auzuteilen. Das sind natürlich Fisch- und keine Echsenmenschen.
    Echsenmenschen sind in dieser Welt die Orks - letzte Überlebende einer einst blühenden Welt im Kampf ums Überleben (Spezies Orks und Kultur Orkklan). Schau es dir vielleicht mal an, vielleicht inspiriert es dich. Wir scheinen nämlich wirklich ähnlich zu denken. :D

  • Danke für den Hinweis, da habe ich schon rein geschaut und fand ich sehr spannend, hab aber glaub noch nicht alles kommentiert. :hmm:


    Ich hab es endlich mal geschafft ein grobes Klimabild von Maltibor zu entwerfen, ist zwar noch sehr grob, aber immerhin mal ein Anfang, geschoben wird da vermutlich noch das eine oder andere und vermutlich auch noch etwas differenzierter aufgeteilt.
    Speziell das Mediterrane und gemäßigte muss ich noch etwas klarer differenzieren, und ohne Mittelmeer ist mediterran vermutlich auch keine Weltentaugliche Beschreibung. ;) Aber noch sind das ja auch keine Inworld-Karten, diese habe ich vor ganz anders zu gestaltet, dazu muss die Religion aber noch etwas genauer ausgearbeitet sein...

    Spoiler anzeigen

    Hellbraun: Wüste
    Dungelbraun: Steppe und Mediterran
    Grün: Fruchtbar/gemäßigt
    Grau: Gebirgig/Karg


    Edit: Irgendwie scheint das ja eher eine Vegetationskarte als eine Klimakarte zu sein. :hmm:
    Ich glaub da muss ich noch einmal drüber gehen, die Frage ist nur wie genau...

    Falken haben doofe Ohren

    Einmal editiert, zuletzt von Alcarinque (10. August 2017 um 08:10)

  • So, endlich mal wieder ein Update, ich habe endlich ein Religionskonzept für Wrindan, dem natürlich noch das Feintuning und die Zeitliche Komponente fehlt, aber ein Anfang. Rückmeldungen, Meinungen und Beschimpfungen sind immer willommen:


    Wrindans Götterwelt ist dual und erst mal recht übersichtlich:

    Die oberste Gottheit, des Lichtes, Sonne, Feuer, Tod und Krieg ist relativ berechenbar und konstant. Sie ist aber auch tödlich konsequent.
    Ihr Tempel sind meist oben offene Türme, damit die Sonne direkt ins Heiligtum scheinen kann, dieses darf aber nur von den Priestern betreten werden.

    An einem Altar davor brennt oft ein Feuer an dem geopfert werden kann. Inzwischen sind Nahrungsmittel sehr beliebt geworden, da man schon lange von den barbarischen Menschenopfern weggekommen ist. Tiere werden aber auch immer noch für größere Wünsche geopfert.
    Die stärkste Macht haben haben aber weiterhin sehr seltene Menschliche Opfer in Form von Finger- oder Zehenelementen. Entweder von eigenen Sklaven, gekauft von ganz armen, oder aus der eigenen Familie/von einem selbst.


    Ihr Gegenstück ist der Gott des Schattens, der Kühle, der Erde, des Lebens und der Heilung. Versteckt, geschützt und ständig in Bewegung und im Fluss, schwer einzuschätzen.
    Die Tempel sind ebenfalls Turmförmig, in einigen Regionen aber nach unten in den Boden führend. Gut überdacht und eher düster.

    Der Altar ist ein Brunnen in welchem meist Flüssigkeiten geopfert werden. Alkohol, Milch etc.
    Es hat sich immer mehr eingebürgert, die Wassermenge sehr zu reduzieren, da das abfließende Gemisch für die Armen in einem Becken gesammelt wird.
    Auch hier gibt es die aber ebenfalls selten werdenden Blutopfer (dafür wir das abfließende Wasser dann in ein anderes Becken geleitet). In der selben Abstufung von Tierischem und menschlichen Blut.


    Neben den Haupttempel gibt es kleinere Tempel zu den einzelnen Aspekten der Götter, diese sind noch einmal etwas anders aufgebaut, da die Gläubigen Zugritt zum Tempel haben:
    Spiralförmig führen zwei Wege um den Turm herum bis ganz hinauf, auf einem geht man hinauf auf dem anderen hinunter:
    Auf dem Weg hinauf kann man Wünsche auf ein beliebiges Material geschrieben und an einem Drenari (eine Münze mit Loch, speziell für diese Art der Bitstellung eingeführt) befestigt, durch kleine Öffnungen werfen. Nach oben sollten die Wünsche größer werden. Oben angekommen kann man durch die Einwurfsschlitze vielleicht sogar einen kurzen Blick auf das Heiligtum erhaschen, da man aber nicht stehen bleiben darf ist man daran sehr schnell vorbei.
    Der Weg nach unten dieht der Danksagung, für jeden Wunsch sollte auf dem Weg nach unten ein Drenari zum Dank geopfert werden.

    Es gibt nach oben offene Tempel für die Aspekte der Göttin der Sonne die entsprechend Heiß sind (in kühleren Regionen werden noch zusätzlich Feuer angezündet).
    Viel verbreiteter sind aber die Tempfel für die Aspekte des Schattens, da diese unberechenbarer und mehr in Bewegung sind erhofft man sich, hier eher eine Änderung an die eigenen Wünsche erbitten zu können.
    Diese Spiralen winden sich nicht in einer kleiner werdenden Spirale nach oben sondern sind bis oben hin gleich groß, man ist also die ganze Zeit im Schatten. Alternativ kann der Weg natürlich auch wieder ins Heiligtum nach unten führen.


    Fremde Gottheiten (z.B. eroberter Regionen) werden normalerweise als weitere Aspekte von einem der beiden Hauptgötter in den Pantheon integriert.


    Anmerkung

    Die Mythologie fehlt mir leider noch recht stark, da habe ich zwar Bilder und Ideen, muss die aber erst noch etwa genauer ausformulieren damit die irgendwie "stimmig" werden. XD

    Bilder folgen noch, da merke ich mal wieder das ich zu ungeduldig bin, komplexe nach oben führende Säulengänge sind leider recht zeitintensiv wenn sie einigermaßen nach etwas ausschauen sollte... -.-

    Wie die Heiligtümer aussehen bin ich mir auch noch nicht sicher. Eine klassische römisch/griechisch-antike Statue will ich eigentlich nicht. Simple stilisierte Phallies (Phallusen? Phallonen? XD) wie es sie z.B. im Hinduismus gibt sind auch keine Option, weil Dinoiden das schlicht nicht haben und stilisierte Kloaken sind so ... naja... also... unphallisch? :ugly:

    Falken haben doofe Ohren

    2 Mal editiert, zuletzt von Alcarinque (24. November 2017 um 09:37)

  • Wie die Heiligtümer aussehen bin ich mir auch noch nicht sicher. Eine klassische römisch/griechisch-antike Statue will ich eigentlich nicht. Simple stilisierte Phallies (Phallusen? Phallonen? XD)

    Da hätte ich eine Idee:

    Spoiler anzeigen

    Sowas nur im Dinoiden Stil vielleicht? Mit stark vereinfachten Bildnissen von Echsen?

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Spannende Idee, danke! :D

    Ist in dem Fall vermutlich etwas zu "primitv" für den aktuelen Zivilisationsstatus, aber in einer Vorgängerkultur könnte ich mir das eigentlich gut vorstellen, würde sich auch in verwitterter Form auf einigen Feldern gut machen. :hmm:

    Falken haben doofe Ohren

  • @Alcarinque Finde ich wirklich cool. Es ist originell, keine "Standart-Religion". Zum Thema Götterbilder - was hältst du von verschnörkelter Kaligraphie, ähnlich wie im Islam oder Judentum, wo man Gott nicht darstellt? Also Eigenschaften, Namen, Titel der Götter in einer heiligen Schrift geschrieben und zu einem "Bild" angeordnet, das seine eigene, abstrakte Schönheit hat.
    Ein Dualismus, aber nicht in Gut-Böse - finde ich klasse! ^^

  • Noch überlege ich mir einen dritten Aspekt der entweder irgendwann dazu kommt... oder verloren geht. :hmm:


    Die Schriftbilder habe ich mir auch schon überlegt, auf der Innenseite der Tempeltürme z.B. und gar keine Statue oder so in der Mitte wäre natürlich auch was. :nick:
    ABER dazu bräuchte ich eine Schrift die ich ja erst mal entwickeln müsste und eine dazu passende Sprache die ich auch noch nicht haben, inklusive Entwicklung und Geschichte und blablub... und schon habe ich einen Berg an Arbeit vor mir der mich tendenziell eher erschlägt. XD

    Falken haben doofe Ohren

  • @Alcarinque Der Grundriss der Tempeltürme wäre ja wohl rund, oder? Wie wäre jeweils eine Vertiefung im Boden in der Mitte? Beim Gott des Lichts brennt dort ein riesiges Feuer, beim Gott der Finsternis gibt es einen Springbrunnen (mit schwarzem Wasser?). Abgefahren wäre natürlich, wenn beides von heiligen Energien gespeist wird und ohne Pumpen oder Brennmaterial funktioniert, sobald der Tempel geweiht ist - zugleich ein Zeichen, dass der Segen der Gottheit auf dem Turm liegt (und wenn es nicht mehr funktioniert, eine Zeichen, dass sie sich abgewendet hat). Statt Götterbildern hätte man also amorphe Substanzen - Wasser und Feuer. Statt auf den Altar kann man dann vielleicht Opfergaben direkt in diese göttliche Vertiefung geben. Arme können dann beim dunklen Gott eine Speisung erbitten und aus dem Becken schöpfen - und wie durch ein Wunder erhalten sie saubere Milch, Wein oder was auch immer sie brauchen...

  • Für eine Weiterentwicklung wäre das tatsächlich eine spannende Idee. :hmm:
    Oder eine Vorstufe? Die Türme fallen natürlich auch nicht so vom Himmel, müssten sich also erst mal aus etwas entwickelt haben, Mysterien mit den Priestern als einzige die ins Heiligtum dürfen, ist ja tendenziell eine recht alte Sache, das ist also etwas das vermutlich eher später dann aufgeweicht wird und in den Vorgängerreligionen noch stärker vertreten ist.
    Das ursprünglich vielleicht nur die Priester die Opferungen vornehmen konnten. :hmm:

    Ähm ja, mein übliches Bastelproblem, das ich keinen Zeitpunkt X bebasteln kann sondern immer auch in der Zeit vor und zurück schauen will. ;)
    (Und am besten auch noch geografische / kulturelle Unterschiede will XD )

    Falken haben doofe Ohren

  • Als Vorstufe vielleicht sogar sehr geeignet... Zunächst hatte man die runde Vertiefung, dann hat man stattdessen eine Art breites Mäucherchen kreisförmig gebaut. Irgendwann fand man den Riesenbrunnen und das Feuer zu unpraktisch und machte auf dem Mäuerchen eine kleine Vertiefung dafür. Dadurch wurde es aber praktisch überflüssig, ja eine Platzverschwendung. Nach und nach wurde es zu einem offenen Kreis, dann zu einem Halbkreis, am Ende blieb nur noch ein Altar übrig. @Alcarinque , ich liebe deine Detailverliebtheit und Gründlichkeit! ^^

  • So, leider ist das ganze im Moment sehr eingeschlafen, aber ich habe zumindest die Zeitlinie etwas überarbeitet, speziell gegen Ende war die etwas zu knapp beisammen, die "mittelalterliche" Zeit hatte ich auf 100 Jahren zusammengepresst. XD
    Auch sind die Abschnitte zumindest ein bisschen besser ausgearbeitet.

    Ich kopiere jetzt einfach mal den Eintrag von oben und passe den an, die Karten haben sich nicht wirklich geändert.


    Geschichte von Maltibor

    4000 v.P. Sesshaftwerdung
    Kultivierung und Domestizierung erster Pflanzen und Tiere. Sesshaftwerdung, Zusammenschluss von Dörfern zu ersten Städten, sehr vereinzelte "Großstädte" mit >1000 Einwohnern. Steigender Einfluß von Religion und beginnende Konflikte untereinander aber primär mit den noch nomadisch lebenden Nachbaren.
    In den "oberen" Regionen bleibt die Brut und Aufzucht der Jungen eher der Mutter überlassen, in den unteren Bereichen eher den Vätern.

    Spoiler anzeigen


    3000 v.P. erste Großreiche
    Verlagerung der Machtbereiche an die großen Ströme. Begünstigt durch verbesserte Bewässungstechniken, Organisation und verstärkte Aufgabenteilung, erste Schriften entstehen in Harraumu "oben".
    Religion wird ein dominierender Faktor, Gottkönige herrschen über diese Machtbereiche.
    Entstehung von Zsur "unten".
    Landwirtschaft breitet sich großflächig in alle Himmelsrichtungen aus, mit Ausnahme der großen Steppen im (Nord)Osten und weit im Westen.

    Göttkönige in Harraumu, in den höheren Schichte sind Frauen oft ausschließlich für die Kinder zuständig, bei den Bauern meist zusätzlich zum Haushalt und Arbeit auf dem Feld.
    Zsur wir von einem Rat aus vier Gottköniginnnen regiert, die Eier werden gemeinsam ausgebrütet und in Gruppen aufgezogen.

    Spoiler anzeigen


    2000 v.P. wachsende Reiche
    Vereinigung von Harraumu im Norden, agressive Erweiterungen für (Opfer)Sklaven. Es erreich seine größte Ausdehnung durch (kriegs-)technische Überlegenheit. Große Monumentalbauten entstehend aufgrund verbesserter Organisation, Bürokratie und Arbeitsteilung der Bevölkerung.
    Blutige Opfer um die Götter gnädig zu stimmen, teils durch gefangene Sklaven, teils von der eigenen Bevölkerung bis hin zum Adel bei besonders wichtigen Fragen.

    Das Bauen auf Pfählen des zukünftigen Yoltran wird in vielen wassernahen Ortschaften übernommen und verfeinert.


    Konflikte im Zsur, Zusammenbruch des ersten Reiches, Druck durch die umliegenden kleineren Staaten. Weiterhin vier Gottköniginnen am Unterlauf und der Küste, ein einzelner König am Oberlauf.

    Spoiler anzeigen


    1700 v.P. Neuordnung
    Der Einfall von Nomadenvölkern welche mit Streitwagen einen massiven taktischen Vorteil im offenen Land haben sorgen für einen kompletten Zerfall von Harraumu in mehrere kleinere Königreiche, der östliche Teil wird von Nomadenvölkern besetzt die nun ihrerseits (teils) sesshaft werden und große Teile der Kultur übernehmen. Frauen bleiben weiterhin für Kinder zuständig. Opfer für die Götter nehmen eher zu, große Diversität der Religionen.

    Yolstran als südlichste Region wird ebenfalls unabhängig. Eier werden gemeinsam ausgebrütet und dann in (Standes-)Gruppen von Frauen großgezogen. Die Zuteilung der Gruppen entspricht dem Bedarf an Arbeitskräften in den jeweiligen Bereichen.
    Man beginnt die Eier abhängig von den Eltern schon vorab zuzuordnen.
    Den Göttern werden nur noch Tiere geopfert.


    Pfahlbauten in den Überschwemm- und Küstenregionen sehr weit verbreitet.


    Regierungs- und Ideologiewechseln in Zsur, stärkeres Augenmerk auf den aufkommenden Handel im umschlossenen Meer, erste Expansion mit der Gründung von Kolonien und dem erschließen neuer Rohstoffquellen.
    Vier Herrscherinnen und ein Herrscher lenken gemeinsam das Schicksal des Landes, die Jungen werden weiterhin in Gruppen aufgezogen und ab einem gewissen Alter dem zu ihnen passenden Beruf zugeordnet.
    Komplexer aber relativ einheitlicher Götterhimmel, den Göttern wird nur symbolisch geopfert in Form von Räucherungen.

    Spoiler anzeigen


    1200 v.P. Expansion
    Wiedervereinung von Harraumu, einige der Länder haben durch extrem Opferungen die Bevölkerung zu sehr dezimiert. Herrscher verliert seine Allmacht, neue Organisation des Staates, Verwaltung erfolgt nicht mehr über Fürsten sondern über "Beamte" ohne eigentliche Macht.
    Klare Regulierung und Einschränkung der Opferungen.
    Kinderaufzucht bleibt Frauensache.

    Stagnation in Zsur.

    Yolsdran beginnt sich mit Kolonien und Handel auszubreiten, kleinere Konflikte mit dem Nachbarn im Süden, Vergrößerung des Handelsnetztes, Gründung neuer Städte und Kolonien.
    Pfahlbauten verbreiten sich über die die ganze bekannte Welt mit regionalen Anpassungen. Teils schon mit Steingebäuden im Hauptland.
    Tieropfer werden außerhalb des Haupttempel des jeweiligen Gottheit symbolisiert, speziell in den Kolonien in denen man Anfangs keine Überschuss hat, wird die Tradition auch danach beibehalten. Auch wird oft nur ein Gott der in der Region besonders "hilfreich" scheint, besonders verehrt.
    Eier werden im Hauptland innerhalb der Zünfte und Stände ausgebrütet und aufgezogen.
    In den Kolonien übernimmt man das Konzept von Zusr, das alle gemeinsam aufgezogen und erst ab einem Alter bei dem man die Fähigkeiten erkennen kann, einem Stand zugeordnet.

    Spoiler anzeigen


    1000 v.P. neue Mächte
    Auseinanderbrechen des Nordreiches, Erbfolgekrieg und Kulturelle Unruhen zwischen den neuen Gebieten im Norden unden dem klassischen Flußtalreich.

    Erneute Expansion von Zsur. Vertreibung von Yolsdran in die Kolonien.
    Diese ziehen sich in die neu gegründete Kolonie im Norden zurück welche zur neuen "Heimat" wird und in großem Stil expandiert.
    Durch das Machtvakuum sagen sich bisheriger Kolonien im Süden und Westen los und werden unabhängig. Gründung u.a. von Wrindan (Grün) und Muebe (Violett) an der Meeresenge im Westen.

    Spoiler anzeigen


    800 v.P. Zeit der Imperien
    Wrindan expandiert mit Hilfe fortschrittliches Organisation, Truppen und Schiffen rapide und nimmt alte Kulturräume (u.a. Zsur) komplett ein. Durch das Beherrschen des kompletten östlichen Meeres kann der Handel florieren und der Wohlstand der gesamten Bevölkerung erreicht einen noch nie dagewesenen Höchststand.

    Ähnliches geschiet im Nordosten, der Wohlstand wächst durch die Einschränkungen der Fjorde und des Flusses aber merklich langsamer.

    Yolsdran wird vom Nomadenvolk der Airivilin aus dem fernen Nordwesten komplett überrannt, eine einzelne Kolonie auf einer angelegenen Inselgruppe übersteht den Ansturm.
    Im Südwesten schwingt sich Muebe an der Meerenge zu einer große Handelsmacht auf und beherrscht große Teile des westlichen Meeres.

    Weiterhin sind große Stadtteile und ganze Städte auf Pfählen errichtet. Teils gegen Hochwasser, teils aus Tradition. Künstliche Dämme um Lagunen werden zum Schutz dieser Städte errichtet.

    Spoiler anzeigen


    550 v.P. Das Imperium
    Wrindan besiegt den Rivalen im Norden und erreicht seine größte Ausdehnung. Konflikte an den Grenzen, speziell mit Nomadischen Völkern im Osten, die großen Gegner sind alle geschlagen und ins Reich integriert worden. Großer Wohlstand, speziell an den Küstenregionen durch regen Handel auf dem Seeweg. Abbau und Weiterverarbeitung riesiger Mengen an Rohstoffen. Einzige Muebe im Osten ist noch teils unabhängig und durch Handel stark an Wrindan angebunden.
    Die inzwischen sesshaft gewordene Airivilin im Nordwesten erobert weitere Gebiete im dünn besiedelten Landesinneren, übernehmen aber die Pfahlbauweise nicht.

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    400 v.P. Zerfall
    Wrindan kann dem Druck von Innen und Außen nicht standhalten, Bürgerkriege und Aufstände, es spaltet sich in zwei Machtbereich auf und verliert einen großen Teil seiner Regionen. Der Süden nennt sich weiterhin Wrindan, der Machtbereich im Norden wird zu Ymndan.
    Die Airivilin im Nordosten können die Verbindung nach Westen nicht halte, der Kontakt bricht komplett zusammen und aus den Überresten entsteht Nolstrad. Die Muebel im Osten erobert die Meerenge und die Machtbereich darum herum wieder zurück, und übernehmen dabei viele Errungenschaften Windans.

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    50 v.P. kleinere Reiche
    Eine neue Religionen und durch Klimaveränderungen vertriebene (Nomaden)Völker sorgen für Vertreibungen ganzer Völksstämme, alte Machtbereiche werden überrannt, Entstehung neuer (feudaler) Reiche mit relativ öfters ändernden Grenzen.
    Iduena (hellbraun) gründet die Kolnie Padus in einem bisher uninteressanten, Sumpfigen Stück Land zwischne Bergen und Meer, in der Hoffnung neue Rohstoffe und einen Stützpunkt im Westen zu errichten.

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    0 - Unabhängigkeit von Padus.

    Falken haben doofe Ohren

  • Was glaub ich helfen könnte, wäre wenn die Namen der Länder auch noch irgendwo auf der Karte eingetragen werden. Sonst fällt es etwas schwer den Überblick zu behalten, was nun was ist.
    Sonst erinnert mich die Geschichte Wrindans irgendwie ein bisschen an die des römischen Reichs. Vor allem wegen der Teilung und der folgenden Völkerwanderung :hmm:
    Wie wäre es außerdem mit ein paar mehr Details auf der Karte? Wälder, Ebenen, Städte, die fehlen noch und würden vielleicht auch noch etwas mehr Abwechslung reinbringen. Bisher liest sich diese Aufzählung der Geschehnisse ein wenig trocken. Da würden ein paar Ausschweifungen gar nicht mal schaden :D

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Danke für die Rückmeldung! :D
    Ja, das ganze ist noch sehr trocken, ich weiß, da fehlen mir leider auch selber noch sehr viele Details, das große Problem ist, das ich mir da wohl auch "etwas" viel vorgenommen habe und es entsprechend vieeeel Welt und Geschichte ist die da ausgearbeitet werden will...

    Eine beschriftete Karte habe ich auf der ersten Seite ja mal rein gestellt, das hier ist leider immer eher ein WiP:

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    Entsprechend konzentriere ich mich im Moment eher noch auf die größeren Zusammenhänge und sammle gleichzeitig natürlich auch schon viele Details die aber erst noch einen Kontext brauche um irgendwo rein zu passen...
    Alte Monumente finde ich da z.B. immer spannend, dazu brauche ich aber erst mal eine Religion oder Gesellschaft die einen Grund hatten, diese herzustellen. *g*
    Da ich alles in Zusammenhang setzten möchte, stelle ich da vermutlich auch eine etwas absurde Anforderung an mich und die Welt. Ich möchte z.B. das sich Religionen weiterentwickeln, Kulturen und Gesellschaften aufeinander aufbauen und sich beeinflussen, Metallverarbeitung Waffen, Rüstungen und Kriegsführunge aufeinander abgestimmt sind und eine konstanten Entwicklung durchmachen etc.
    Basierend auf der irdischen Entwicklung aber mit ein paar speziellen Elementen wie dem "Magica" was nicht direkt Magie ist aber speziell Kriegsführung massiv beeinflussen könnte und in ganz andere Richtung leiten wird wie bei uns...


    Das ich mich sehr an unserer Geschichte orientiert habe, fällt wohl am römischen Reich am meisten auf (auch wenn es in China nur wenige Jahrhunderte versetzt, eine faszinierend ähnliche Entwicklung gegeben habt), da werde ich wohl noch ein bisschen was drehen müssen, vielleicht es in drei Regionen zerfallen lassen, was die Ähnlichkeit dann gleich mal etwas reduziert.


    Detailkarten der einzelnen Regionen habe ich teils schon skizziert aber noch nicht aufbereitet, die sind dann natürlich detaillierter mit Städten, Straßen, Wäldern etc. Kommt noch...hoffe ich. XD

    Falken haben doofe Ohren