Kurzgeschichten à la Unor

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 3.644 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Februar 2017 um 22:55) ist von Zarkaras Jade.

  • Winter in Russland

    Als der Schüler nachhause kommt, sitzt der Vater alleine auf dem Sofa. In Decken gehüllt, weil draußen Winter ist.

    Die Mutter findet das lächerlich. Die Mutter friert überhaupt nicht. Sie steht in der Küche und kocht, während der Schüler sich an den Ofen setzt und redet, von Herrn Kowalski. Der hat von Russland erzählt, der Herr Kowalski, von Russland im Winter und vom Krieg. Der macht spannenden Unterricht, dieser Herr Kowalski.
    Der Vater war auch in Russland, meint die Mutter. Der war ein Weilchen in Russland.
    Das findet der Junge toll, dass der Vater was erlebt hat. Damit hat er gar nicht gerechnet, wo der Vater doch sonst so still ist.

    Im Wohnzimmer, der Fernseher. Wölfe in Sibirien. Der Vater schaltet um. Jetzt: Werbung für Sonnencreme.

    Wie es denn war, in Russland?

    Was er denn gelernt hat, in der Schule?

    Viel über Russland und den Krieg. Wie es denn jetzt war, in Russland.

    Der Vater nimmt einen Schluck Bier.
    Viel geschwommen. Im Sommer mit den Aufsehern um die Wette geschwommen.

    Und im Winter?

    Der Winter in Russland dauert acht Monate.

    Was er denn gemacht hat, in all der Zeit?

    Geschwommen nicht, so viel ist sicher. Alle Flüsse zugefroren.
    Der Vater schaltet den Fernseher lauter.

    Ob er gehungert hat, in Russland. So wie der Herr Kowalski. Der hat gehungert in Russland.

    Einmal, sagt der Vater, hat man ihm ein Brot geschenkt. Ein Stückchen Brot vom Iwan, das hat ihm gut geschmeckt.

    Die Mutter aus der Küche: Von Russland will sie nichts hören; nicht vor dem Essen. Ob sie denn Hunger haben?

    Der Vater hat keinen Hunger.

    Die Mutter fragt, ob es sehr kalt ist, draußen.

    Wie in Sibirien, meint der Junge.

    Der Vater schlägt den Jungen mit der Hand, die nur drei Finger hat.

    Die Mutter ruft zum Essen.

    100% Konsequent!

    8 Mal editiert, zuletzt von Unor (29. Juni 2017 um 00:52)

  • Das ist ja mal kurz und heftig wie ein Schlag in den Bauch! Gerade durch die Zeilenabstände, die das ganze abgehackter und intensiver machen. Dieses Trauma, die schlimmen Erlebnisse, über die er nicht reden kann. Dass er praktisch nur noch über Gewalt kommunizieren kann - bedrückend lebensnah!

  • Gefällt mir sehr gut. Wie war das: "Brevity is the soul of wit."
    Sehr gelungen, sehr ausdrucksstark und überraschend emotional.
    Es kommt alles an Informationen durch, das muss, ohne dass es einem gesagt wird - mit einer Ausnahme: Ich hab ein Problem mit der vorletzten Zeile. Und das ist so schade, denn das ist ja mit die wichtigste; in diesen zwei kurzen Sätzen steckt der Höhepunkt der ganzen Momentaufnahme und sie ist mir in dieser Form zu unsubtil (anders als der Rest). Zunächst würde ich es mal in einen Satz kürzen; das nimmt dem Stakkato-Stil m.E. nichts; dadurch bleibt die Relevanz da, ohne dass so viel syntaktischer Schwerpunkt auf den drei Fingern liegt - die Betonung nehmen sie sich schon selbst. Ich würde mir da nochmal überlegen, ob du nicht eine Formulierung findest, mit der klar wird, dass ihm Finger fehlen, ohne dass du es SAGST - zumindest nicht in der Form, in der der Satz einem ins Gesicht rufen möchte: Dem hat man zwei Finger abgehackt. Denn das versteht der Leser auch, wenn es nicht ganz so "on the nose" kommt. Ich möchte dir hier jetzt unaufgefordert nichts vorformulieren, du beweist ja mit dem Rest des Textes, dass du sehr genau weißt, was "zwischen den Zeilen" kann :)

    ...was alles nichts an der Tatsache ändert, dass Pnin sich im falschen Zug befand.

  • @Akissi Freut mich, dass es dir gefällt. Was das mit der Fingern angeht, die der Vater verloren hat, ist mir jetzt erstmal nichts besseres eingefallen, als es, wie von dir vorgeschlagen, in einen Satz zu packen, damit es einen nicht so erschlägt. Vielleicht fällt mir noch eine "subtilere" Darstellung ein. Obwohl die fehlenden Finger natürlich offensichtlicher sind, als die Erlebnisse des Vaters (also aus der Sicht des Jungen jetzt. Der weiß ja nichts über die Gulags und so, aber das die Finger felhen weiß/sieht er ja. Ich werde trotzdem Mal drüber nachgrübeln, weil es so doch etwas "on the nose" ist)

    100% Konsequent!

  • Hihi @Unor!

    Klasse Geschichte, die gerade durch ihre reduzierte und sehr klare Erzählweise, mit der Wahl weniger aber dafür richtigen Worten, ein nahezu greifbare Stimmung erzeugt, die sofort packt.

    Bitte mehr davon. Bewundere es sehr, wenn jemand soviel mit so wenig erzählen kann. Klarer Daumen hoch!

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    Der macht spanNenden Unterricht, dieser Herr Kowalski.

    Sie steht in der Küche und kocht Soljanka

    Ein wenig plakativ, dass sie ausgerechnet Soljanka kocht, was nun wirklich jeder DEPP als ein russisches Gericht versteht. Aber okay, passt. Schade nur, dass die Soljanka später...

    Es gibt Soljanka.

    ... nochmal erwähnt wird. Eine der beiden Erwähnungen ist überflüssig. Meiner Meinung nach würde es zum Beispiel reichen, wenn du am Anfanf statt Soljanka "Suppe" oder etwas ähnliches schreibst.

    Im Sommer mit den Aufsehern um die Wette geschwommen.

    Ganz groß. Das Wort "Aufseher" erzeugt sofort eine angespannte "KZ-Gulag-Stimmung" - gruselig, beklemmend.

    Ein Stückchen Brot vom Iwan, das hat ihm gut geschmeckt.

    Wirklich? Iwan? :D

    Gruß!

  • @Maxwell Auch hier schön, dass es gefällt :D

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    Um mal auf einer paar deiner Anmerkungen einzugehen:
    Damit, dass die Mutter Soljanka kocht, wollte ich ausdrücken. dass sie keine "Rücksicht" auf das Problem ihres Mannes nimmt oder zumindest sein Trauma nicht ernst nimmt. Aber du hast Recht, zweimal ist wirklich etwas plakativ.
    Dann das mit "Iwan". Damit ist nicht der Typ gemeint, der ihm das Brot gegeben hat. Die deutschen Soldaten haben die Russen im zweiten Weltkrieg als "Der Iwan" bezeichnet. Mit dieser Formulierung wollte ich nochmal unterstreichen, dass der Vater Kriegsgefangener in einem russischen Gulag war.

    So, dann streiche ich noch eben das erste "Soljanka" raus und bedanke mich nochmal fürs Lesen :D

    100% Konsequent!

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    Um mal auf einer paar deiner Anmerkungen einzugehen:Damit, dass die Mutter Soljanka kocht, wollte ich ausdrücken. dass sie keine "Rücksicht" auf das Problem ihres Mannes nimmt oder zumindest sein Trauma nicht ernst nimmt.

    Interessant! Ich dachte spontan,

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    dass es sich bei der Familie um Russlandstämmige und somit wahrscheinlich sogar Flüchtlinge handelt, in der die Eltern ihre Herkunft aber vor dem Sohn so unausgeschmückt wie möglich lassen. Damit wird die Soljanka zu einem anderen Aspekt der Vergangenheit, zu dem Tröstlichen, das Essen aus der Kindheit/Vergangenheit oft mit sich bringt. Also eine Art Doppelrepräsentation Russlands - im Vergleich zu dünner, immer ungenügender Gulag-Suppe mit kleinen harten Brotstückchen ist Soljanka ein wahrer Luxus, vor allem in einer Esstradition, in der Suppen einen so wichtigen und vielfältigen Teil ausmachen.


    Hatte da auch gar nicht über andere Möglichkeiten nachgedacht. Du hast hier also auch noch deutliche Interpretationsmöglichkeiten innerhalb der Geschichte geschaffen, super!

    Was meinen vorigen Kritikpunkt angeht: Ja, leicht zu bearbeiten ist es in der Tat nicht. Mir fällt auch nichts ein, mit dem ich selbst wirkich zufrieden bin, in Bezug auf Subtilität und gleichzeitiger Eindeutigkeit. Net eifach. :D

    ...was alles nichts an der Tatsache ändert, dass Pnin sich im falschen Zug befand.

  • Uff, interessante Kurzgeschichte. Knackig, ohne viel Drumherum. Diese gewisse Kälte, die durch die abgehakten und kurzen Sätze aufkommt, passt hier wunderbar, vor allem aufgrund des Traumas des Vaters. Dass der Junge immer wieder nachfragt, der Vater aber eigentlich gar nicht drüber reden will - so kommt es für mich rüber. Herrlich. Hier habe ich also nicht wirklich etwas zu meckern.
    Die vielen Wiederholungen sind auch passend und im Grunde nicht störend, sie intensivieren eher noch das beklemmende Gefühl

    Interessant finde ich das mit der Soljanka. Ist das für viele wirklich das Erste, an das sie kulinarisch denken, wenn es um Russland/Sibirien/Osteuropa geht? In dem Zusammenhang? (Okay, wenn ich von russischem Essen rede, kommen die ersten meistens mit Borschtsch an. Ich denke dann immer zuerst an Pelmeni ... xD') Das hat jetzt in dem Sinne nichts mit dem Inhalt der Geschichte zu tun, ging mir aber so durch den Kopf.

  • Wirklich beachtlich! Nach den ersten Zeilen, bevor ich den Inhalt kannte, dachte ich, dass der Schreibstil sehr dürftig sei, was sich jedoch als bewusst und absichtlich herausgestellt hat; der knappe, farblose Stil unterstützt nur die naive Weltsicht des Jungen, sein geringes Verständnis über die emotionale Tiefe des Leidens, des Hungers und der Kälte. Ebenso spiegelt es sich in der nach außen hin völlig emotionslosen Haltung des Vaters, die sich im Grunde nur als Symptom seines Versuchs herausstellt, die grausamen Erfahrungen und die damit verbundenen Emotionen zu ersticken. Sein plötzlicher Ausbruch mit dem Schlag wirkt gleichsam wie ein Schlag ins Gesicht des Lesers, welcher dem ganzen Text erst sein Momentum gibt und die eigentliche Tiefe bewusst werden lässt, noch getoppt von der Reaktion der Mutter, die ganz offensichtlich nicht mit den tieferen, schmerzhaften Emotionen ihres Mannes umgehen kann und die (in Ermangelung eines besseren Wortes) Misshandlung ihres Sohnes bewusst ignoriert.
    Ich könnte jetzt noch ganz viel schreiben, aber ich fasse es in wenige Worte: Ich bin begeistert. Ein schönes, kleines, aber mächtiges Stück Kunst.

    Magie hat etwas einzigartiges: Sie berührt alle Sinne. Sie ist wie ein Geruch, der sich nicht wirklich wahrnehmen lässt, wie Sand, der durch Fingerrillen rinnt. Sie ist ein Geschmack auf der Zunge, der sich nicht benennen lässt, und wie ein Lied, dessen Melodie einem nicht im Kopf bleiben will.
    So lernte Aer die flüchtigste aller Künste kennen: Das Weben von Zaubern, das Formen der Magie.

    Die Schatten der Magie

  • @Myrtana222 Wow, vielen vielen Dank für deine netten Worte. Freut mich wirklich riesig, dass meine erste Kurzgeschichte gut ankommt und auch spannend, deine "Interpretation" zu lesen. Echt klasse, dass du (und auch alle anderen) euch so viele Gedanken macht. :D
    Da bekomme ich gleich Lust, noch ein paar Geschichten zu schreiben! :thumbsup:

    100% Konsequent!

  • Interessante Kurzgeschichte. Leider hab ich mich durch den Titel zu einer falschen Vorstellung verleiten lassen. Ich hatte erwartet, dass du mit der Geschichte einen Blick auf das Leben im Winter in Russland gibst. Dementsprechend spielte für mich die Geschichte auch in Russland (trotz der offensichtlichen Erzählung aus der Schule). Dass die Mutter zu Beginn Soljanka kocht passt nochmal dazu. Aber ich stelle gerade fest, dass ich einfach aufmerksamer hätte lesen sollen. :-/

    Spoiler anzeigen

    Ein paar Ideen:
    "Als der Schüler...": Ich fände hier "Sohn" passender, weil es die Nähe zu Vater und Mutter besser ausdrückt und mehr die Rolle als Sohn hervorhebt. Diese finde ich wichtiger als die Rolle des Schülers, die der Sohn natürlich auch hat. Es ginge z.B. "Als der Sohn von der Schule nach Hause..."

    Der Vater schlägt den Jungen mit der Hand, die nur drei Finger hat.

    Bei der Stelle bin ich gespaltener Meinung. Dass der Vater den Jungen schlägt, finde ich passend. Aber den Zeitpunkt der Darstellung, dass die Hand nur drei Finger hat, finde ich nicht so gut. Also diese beiden Aspekte zur gleichen Zeit. Vielleicht könnte man die drei Finger mit den acht Monaten Winter kombinieren. Da könnte der Vater auch Finger heben, um eine Anzahl darzustellen. Wenn der Winter acht Monate dauert, dann ist der Sommer ja nur vier Monate kurz. Evtl. könnte also der Vater auch in Bezug auf die Sonnencreme sagen, dass der Sommer nur vier Monate dauert und seine drei Finger in die Höhe recken.

    Insgesamt finde ich die Geschichte fast etwas zu kurz. Dadurch stechen die Bezüge zu Russland für mich zu sehr heraus: Wölfe in Sibirien, Soljanka, Aufseher, Soljanka, kalt wie in Sibirien... Ich fände es etwas subtiler noch interessanter, aber ganz klar für das Schreiben auch schwieriger.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Der Frühling naht


    Ein Mann sitzt auf der Wiese hinter seinem Haus. Er hat auf dem Weg zur Kneipe die Kraft in den Beinen verloren und nun hockt er da, die Hände ins frische Gras gepresst. Die Luft ist warm, fast heiß, verglichen mit den letzten Tagen. Eine ungeheure Hitze und die grünen Halme, neu gesprossen, von geschmolzenem Schnee prall und saftig, bohren sich in seine Handflächen wie kleine Speere. Ihm ist, als könne er fühlen, wie sich in der Erde unter ihm das Gewürm regt; wie alles zum Leben erwacht.

    Am Himmel keine Wolke. Klare Sicht. Aus den Bäumen das nervtötende Zwitschern der paarungswütigen Vögel. Was ist nur aus dem Winter geworden? Ihm ist, als sei gestern noch alles unter Schnee vergraben gewesen. In der Kälte erstarrt. Das war eine gute Zeit gewesen. Als sich nichts gerührt hatte in der Welt. Eine herrliche Ruhe.
    Jetzt, die Wärme. Und mit der Wärme sprießen die Pflanzen. Kriechen hervor zwischen den Steinplatten der Straße. Sie sollen bleiben wo sie sind!

    Vor dem Mann ein Teich. War er nicht gestern noch zugefroren? Jetzt, die Oberfläche. Darin, sein Gesicht. Ausgemergelt, bleich. Erbärmlich.
    Im Wasser, ein Knäuel von Kaulquappen. Mit ihren widerlich zuckenden Körpern wandern sie ziellos umher. Ein schwarzer Klumpen ekelhafter Fruchtbarkeit. Der Mann nimmt sich einen Stein und schleudert ihn wutentbrannt ins Wasser. Die meisten Quappen reißt er mit sich. Für einen Moment ist die Oberfläche wild und ungebändigt, dann flacht sie ab.
    Da schwimmt eine einzige Überlebende. Schwimmt umher, im Bestreben zu einem der Frösche zu werden, die ihm nachts den Schlaf rauben.

    Hinter ihm, seine Frau. Sie hat das seltsame Spiel beobachtet und tritt näher an ihren Mann. Der steht nun und schaut hinüber zum Kompost, wo die Lebensmittel des Vortags verrotten. Sie greift nach seiner Hand – verkrampft. Sie fühlt die harten Muskeln darin. Noch immer blickt er sie nicht an. Die Frau presst seine Hand gegen ihren Bauch und blickt über den Garten. Der Frühling kam unerwartet, doch macht er die Frau glücklich. Die einst von Eis verkrusteten Halme und Äste regen sich in einem wohligen Wind, der die Kälte des Winters hinwegzufegen scheint.
    Und wie sie so dasteht und betrachtet, wie die Welt sich wandelt, da ist ihr, als könne sie fühlen, wie auch das Leben, welches sie in sich trägt, erwacht und sich rührt.

    100% Konsequent!

    2 Mal editiert, zuletzt von Unor (24. Februar 2017 um 23:26)

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    Du hast zweimal Gras und frisch kurz nacheinander kombiniert, das finde ich etwas ungünstig. Auch, wenn es an sich nicht stört, hätte ich gerade wegen des kurzen Textes, und weil es nur 2 mal vorkommt, variiert. Zum Beispiel nur "Halme" und "neu gesprossen" oder so.

    Bei den Kaulquappen hätte ich die letzte "Quappe" weglassen und dafür das vorangehende einzige groß geschrieben. Denn im nachfolgenden Satz "Schwimmt umher, im Bestreben zu einem der Frösche zu werden, die ihm nachts den Schlaf rauben." wird ja deutlich, dass die Kaulquappe gemeint ist.


    Gut, wie du seine Gefühle eingefangen hast. Wie sehr er doch den Winter vermisst und sich nicht mit dem Frühling anfreunden kann. Schade, dass er seinen Kummer an den armen Kaulquappen auslässt. :/ Dabei sind die doch so schön süß und glibberig. Ich frage mich, wie der Mann wohl auf seine Frau reagiert, nachdem er das Ungeborene in ihr gespürt hat. Hoffentlich kann er sich darüber freuen...