• Guten Morgen alle zusammen,

    ich habe in diesem Jahr ein neues Hobby für mich entdeckt. Nein, eigentlich mein Hobby nur um ein weiteres Genre erweitert:
    Drehbücher!

    Gut ... bis jetzt habe ich nur ein einziges gelesen: Inglorious Basterds von Quentin Tarantino. Aber auch wenn ich den Film bereits mehrfach gesehen habe, hat mich dieses kleine Buch doch voll und ganz mitgerissen. Ich habe noch das ein oder andere Drehbuch angefangen, kam aber noch nicht bis zum Ende.

    Eine Sache ist mir aber klar geworden:

    Im Drehbuch befindet sich nur das absolute Skelett einer Geschichte, geschrieben nicht um besonders schön sondern effektiv zu sein. Sie eignen sich damit ausgezeichnet bei der Frage "Wie sieht die Struktur der Geschichte aus?" die mich, wie vermutlich jeden anderen Hobby-Schreiber immer wieder beschäftigt.

    Insofern finde ich sie sehr lehrreich. (Ähnlich wie die Texte zu Theaterstücken sind, siehe Shakespeare) Sie zeigen eine Welt, in der nichts zählt außer dem direkten Dialog - der zu jedem Zeitpunkt sitzen muss, die Struktur ist Glasklar zu sehen und trotzdem fehlt es nicht an Spannung. Und sie verbinden perfekt 2 Leidenschaften miteinander: Film & Text.

    Und als nächstes les' ich Whiplash - vor allem weil ich unbedingt wissen will wie der Finale Akt geschrieben wurde.

    Wie steht ihr zu Drehbüchern?

    Ein Dolch in der Nacht ist wertvoller als hundert Schwerter am Morgen.