♥ Inus kleine Sammlung makaberer Geschichtchen ♥

Hmmm die Geschichte hat mir ehrlich gesagt nicht ganz gefallen
Erstmal solltest du die zweite Hälfte von den Flüchtigkeitsfehlern befreien (hst statt hat, Kiner statt Kinder etc.).
Dann glaube ich nicht, dass ein 5-jähriger mit einem normalen Taschenmesser einen Mann niederstechen kann. Die Klinge ist nicht wahnsinnig scharf, weswegen es einiges an Kraft brauchen dürfte, durch die Haut, Sehnen und Muskeln zu kommen. Hat ein 5-jähriger so viel Kraft?
Auch dass er danach einfach zurück zu seinem Zimmer geht, gefällt mir nicht so gut. Er als Mann (^^) würde doch bestimmt erst nachsehen, ob es seiner Mutter gut geht. Oder in irgendeiner Weise verstört sein, auch wenn er den Mann für ein Monster hält.

Für mich noch ausbaufähig

Zitat von Phi

Dann glaube ich nicht, dass ein 5-jähriger mit einem normalen Taschenmesser einen Mann niederstechen kann. Die Klinge ist nicht wahnsinnig scharf, weswegen es einiges an Kraft brauchen dürfte, durch die Haut, Sehnen und Muskeln zu kommen. Hat ein 5-jähriger so viel Kraft?

Nicht nur das, ein 5-Jähriger reicht einem Mann wenn überhaupt bis an die Hüfte. Wenn er nicht zufällig die Beinschlagader trifft, glaube ich nicht, dass er den Mann töten kann, bevor der Mann sich dann doch wehrt oder die Mama dazwischen geht

Mir hat die Geschichte auch nicht si gut gefallen, wie die anderen.
Er nimmt das Messer und aus Mamas Schlafzimmer kommen seltsame Geräusche. Schon da war mir klar, dass er den Mann im Zimmer abstechen wird ...
Die Wendungen in den anderen Geschichten kamen unerwarteter

Ansonsten finde ich die Wiederholungen nicht schlimm.
Ich kann mir vorstellen, dass ein Kind, das Angst sich immer wieder sagen muss, dass es ein Mann ist und keine Angst zu haben braucht ...
Da finde ich das Stilmittel eigentlich gar nicht so fehl am Platze

Ich finde auch, dass die Denkweise eines Fünfjährigen, der sich seine "Männlichkeit" immer wieder selbst bestätigt, hier von @Inu sehr gut eingefangen wurde. Klar ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass ein solcher Knirps einen erwachsenen Mann mit einem popeligen Taschenmesser erledigt, aber man kann tatsächlich jemanden mit einer Stopfnadel erstechen, wenn man nur 100%ig die richtige Stelle erwischt.
Ich würde an dem Text, abgesehen von all den kleinen Tippies, eigentlich nichts weiter ändern.

Also, süß geschrieben, in der Hinsicht des Protas.
Dennoch muss ich Aztiluth bezüglich der zu häufigen Wiederholungen recht geben, auch wenn es das kindliche Verhalten des Jungens verstärken sollte.
Ist dir auch gut gelungen

Dennoch solltest du weiterhin auf die Rechtschreibung achten, auch wenn es nur zwei/ drei Fehler waren, so waren es doch vermeidbare.
Ließ noch einmal über den Text drüber, bevor du ihn postest, mein Tipp
Sonst eine zum nachdenken anregende Story...

Hey, @Inu,

mir gefallen eigentlich alle drei Geschichten, wobei die zweite schon die stärkste ist. Bei der dritten Geschichte würde ich nicht soviel ändern. Es geht - finde ich - nicht unbedingt um Realismus (Kann ein Fünfjähriger mit einem Messer einen Mann töten?) sondern eher darum, was ein Fünfjähriger für Männlichkeit hält, was @Formorian ja auch schon gesagt hat. Das steht ja doch sehr stark im Vordergrund.

Trotzdem eine Idee:
Du könntest versuchen, dass für den Jungen Traum und Wirklichkeit ein bisschen verschwimmen. Wenn nicht ganz klar ist, ob der Junge jetzt den Mann niedersticht oder ein Traummonster, dann stellt sich die Realismus-Frage gar nicht so. Außerdem wird dann auch nachvollziehbarer, dass der Junge nach seiner Mannestat (Gibt's das Wort?) sofort wieder ins Bett geht, denn er handelt dann mehr nach der Logik eines Traumes (falls es sowas gibt).

Grüße,
Asni

Hi Inu,

ich finde, du hast die Gedanken des kleinen Fünfjährigen ganz gut gezeichnet. Die Wiederholungen fand ich nicht weiter schlimm. Im Gegenteil, der Kleine hat es sich immer wieder vorgebetet,dass er stark ist, ein Messer hat, ein Mann ist... weil er natürlich insgeheim schon Angst hatte und sich auf dem Wege Mut machen wollte. Natürlich war das Ende in gewisser Weise vorhersehbar, aber was mich vielmehr gestört hat, ist die Häufung an Fehlern, vor allem in den letzten Sätzen, wo du eigentlich Spannung aufbauen wolltest:

Ansonsten ein schön schauriger Snack für zwischendurch

Viele Grüße,
Rainbow

p.s.: man sollte, bevor man einen Kommentar verfasst, die Kommentare der anderen zu Ende lesen...natürlich wurde das Meiste bereits genannt...Naja, doppelt hält besser...

Heyho @Inu
Puh, also deine kurzen Geschichten haben mich echt begeistert. Ich mag es mich zu gruseln und du hast es wirklich geschafft das ich eine Gänsehaut bekommen. Die ersten beiden fand ich total super aber die dritte hat mir jetzt nicht allzu gut gefallen. Ich würde sehr gerne noch welche lesen aber ich der letzte Post war ja schon ewig her und ich weiß auch gar nicht ob du überhaupt noch online kommst und das liest. XD Falls ja, möchte ich sagen, du hast echt toll geschrieben. :3