Bragon ist ein kleines Dorf (ca. 300 Einwohner + die Pilger, die zum Tempel kommen, oder die Gelehrte, die in der großen Bibliothek ihre Studien fortsetzen wollen). Es liegt ziemlich am Rand eines großen Waldes, welches aus Baumhäusern besteht, die mit Hängebrücken verbunden sind. Die Familien halten Hühner und vielleicht auch ein Schwein für den Eigenbedarf und können auf ihren Dächern einige Schattenpflanzen ziehen, aber mehr auch nicht. Manche Familien arbeiten im Wald, andere halten auf der großen Ebene (Wiese) nah am Dorf große Herden oder große Felder. Außerdem gibt es natürlich Handwerker und Handwerkerinnen.
Es gibt eine große Eiche in der Mitte, die als Heiligtum und Tempel an die Natur- und Lebensgöttin Nilania und ihren Mann Moratos, den Todesgott und Zerstörer genutzt wird.
Aus der großen Höhlung auf Höhe des Dorfes sprudelt eine klare Quelle hervor und verläuft über jenen Baum der Siedlung und strömt dann auf den Boden.
Es gibt eine Schule (ungefähr unsere Grundschule, nur länger und man lernt etwas mehr) und eine große, berühmte Bibliothek, und wer noch mehr lernen möchte, kann beantragen bei einem der Weisen der Stadt oder der Bibliothekarin Schüler zu werden.
Magie ist nicht sehr häufig, kommt aber ab und zu vor. Grundsätzlich wird alle Magie als Geschenk der Göttin gesehen, aber natürlich werden die Leute z.B einem Feuermagier gegenüber etwas reservierter auftreten als bei einem Naturmagier (denn bei ihnen besteht alles aus Holz: wenn da ein Feuer ausbricht, sind sie alle tot.) Jeder der Magie kann, muss automatisch bei einem der Weisen von Bragon in die Lehre gehen.
Bragon ist Hauptstadt eines Waldlandes mit kleineren Wiese und Bergen dazwischen, das Abora (ganz kreativ: von lateinisch: Arbor - Baum) heißt. Aber Hauptstadt bezieht sich nicht auf die Größe oder auf den Reichtum oder so. Da sind die anderen Siedlungen abgesehen von einigen regionalen Unterschieden nämlich auch nicht besser oder schlechter. Bragon ist Hauptstadt wegen der heiligen Eiche und der großen Bibliothek.
Ansonsten liegen in diesem Land nur viele andere kleine Dörfer von etwa der selben Ausdehnung und demselben Aufbau, nur ohne Bibliothek und große, heilige Eiche (aber einen relativ großen Baum als Heiligtum gibt es überall und hat auch fast immer eine große Höhlung im Stamm auf Höhe des Dorfes). Bei diesen Siedlungen leben dann auch häufiger Leute am Boden und Bewachen den Fluss, der sich durch die Siedlung zieht und Die Apparatur zum hochziehen des Wassers auf die Plattform. Regierung gibt es keine so wirkliche, die Priester jeden Dorfes vertreten dieses und sind so etwas wie Dorfvorsteher. Es kann genauso wiebliche wie männliche Priester geben. Aber ab jetzt rede ich immer nur von „Priester“, weil das einfacher ist. Der Priester von Bragon steht als Hohepriester über allen anderen. Gibt es irgendwo Probleme, beruft dieser Hohepriester/diese Hohepriesterin die Priester aller Dörfer ein und man überlegt, was man jetzt tut. Die Hoheit des Reiches beschränkt sich darauf, dass man dafür sorgt, dass es keinen Streit gibt und dem Wald nichts geschieht. Steuern muss man auch nur an den örtlichen Tempel zahlen (NICHT an den Priester. Es gibt ein Gremium, das über die Steuereinnahmen wacht und diese zur Instandhaltung des Tempels einsetzt.)
Das soll nur ein Vorschlag sein! Es wäre aber schön, wenn er "angenommen" werden würde, denn ich würde gern meinen Chara in Bragon wohnen lassen.
Wäre nett, Rückmeldung zu bekommen, was ihr von der Idee haltet. Danke!