[Drama-RPG] Arfeudutyr II.

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. August 2017 um 05:15) ist von TiKa444.

  • Name:
    Arfeudutyr II. Tudor

    Alter:
    28

    Geschlecht:
    Männlich

    Rasse:
    Mensch

    Klasse:
    Schwertkämpfer (Beruf: Herzog/Diplomat)

    Herkunft:
    Inselkönigreich Valendria, Hauptstadt Amnarion. Arfeudutyr ist der erste und einzige Sohn des dortigen Königs Laurence I. Tudor. Amnarion liegt im Nordosten direkt am Meer und hat einen gewaltigen Hafen, wo viele Handelsschiffe aus anderen Ländern ankommen. In den Bergen, die direkt nördlich an die Stadt angrenzen und eine natürliche Verteidigung darstellen ist ein großes Silbervorkommen.Arfeudutyr lebte bis zu seinem 18. Lebensjahr in Festung Sturmsilber, die von einem hohen Hügel aus über die Hauptstadt wacht. Die weiteren 10 Jahre seines bisherigen Lebens verbrachte Arfeudutyr in Myrias,einer Stadt im Zentrum der Insel, die an der Grenze zu einem der annektierten Länder liegt. Dort wurde er von seinem Vater als Herzog und Markgraf eingesetzt. Arfeudutyr ist der Zweite, der im Laufe der Jahrhunderte nach dem legendären Familienartefakt des Königshauses, der Klinge Arfeudutyr, benannt wurde. Der Name Arfeudutyr heißt übersetzt "Heilige Flamme des Schicksals".

    Waffen und Ausrüstung:
    Zwei einhändige, zweischneidige Langschwerter (Claymore), ein Estoc-ähnliches Kurzschwert und zwei einschneidige Kurzschwerter mit einer Klinge, die oben leicht gebogen ist.
    Da er natürlich nicht alle diese Waffen gleichzeitig mit sich herum tragen kann, beschränkt er sich wenn er unterwegs ist meistens auf zwei seiner Schwerter. Auf seine Reise ins Nordkönigreich Baiokass nahm er ein Claymore, ein Estoc und eines seiner kleinen Krummschwerter mit. Das Claymore und das Estoc trägt er an jeweils einer Seite am Gürtel, während das Krummschwert sich auf seinem Rücken befindet. Zwar hat Arfeudutyr eine Rüstung, da es in der Königsfamilie Tradition ist dem ältesten Sohn zum 21. Namenstag eine Rüstung anfertigen zu lassen, aber er benutzt sie nie. Er hat auch kaum mit dieser Rüstung trainiert. Er trägt immer drei Wurfdolche bei sich, sowie ein paar kleinere Beutel mit Kräutern, die diverse leichte Heilungsverstärkende Wirkungen haben.

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    Begleiter:
    Keine Begleiter. Arfeudutyr reist grundsätzlich alleine, weil ihn Reisegefährten unnötig stören.

    Fähigkeiten:
    Seine kämpferischen Fähigkeiten beschränken sich im Wesentlichen auf den Umgang mit verschiedensten Schwertarten. Sein Vater, der König von Valendria hat einige Lehrer aus allen Teilen der Welt angeheuert, als er Arfeudutyr's großes Interesse am Schwertkampf bemerkte. Er hat auf diese Weise schon in sehr jungen Jahren angefangen viele unterschiedliche Schwertkampf-Stile zu trainieren und ist in einigen davon inzwischen so gut geworden, wie kaum jemand anders. Schwertkampfstile, die das Führen von zwei Schwertern gleichzeitig beinhalten, hat Arfeudutyr in der langen Zeit immer am liebsten trainiert und auch heute noch bevorzugt er es auf diese Weise zu kämpfen. Arfeudutyr fühlt sich sehr unwohl wenn seine Bewegung durch eine Rüstung beeinträchtigt wird, daher trägt er nie eine Rüstung und hat auch den Kampf in schwerer Rüstung nicht trainiert. Er verlässt sich viel lieber auf seine Geschwindigkeit, als auf den Schutz einer Rüstung. Weiterhin hat er nie den Umgang mit Fernkampfwaffen (Bogen, Armbrust,Schleuder usw) ernsthaft trainiert. Er weiß zwar wie man solche Waffen benutzt, da er als Jugendlicher auch die Grundlagen vom Bogenschießen und Armbrustschießen gelernt hat, aber er kann es nicht besonders gut und es hat ihm auch nie gut genug gefallen, um weiter zu trainieren. Hin und wieder versucht er sich allerdings mal darin mit Wurfdolchen zu werfen, was ihm ab und an halbwegs gelingt. Er hat viel Erfahrung im Nahkampf und kann es sehr gut mit mehreren Nahkämpfern gleichzeitig aufnehmen.
    Es bereitet ihm wesentlich mehr Probleme wenn er sich in einem Kampf nicht ausschließlich Nahkämpfern gegenüber sieht. Wenn er es nicht irgendwie schafft, die Fernkämpfer schnell auszuschalten, fängt er an nervös zu werden. Er kann sich sehr schnell und geschickt bewegen.
    Er kann reiten, schwimmen und klettern. In seiner Jugend hat er außerdem eine Lehre zum Schmied gemacht. Auch das Lesen und Schreiben hat er gelernt, sowie einige grundlegende Verwaltungsfähigkeiten, die er benötigte um als Herzog und Markgraf fungieren zu können. Er beherrscht neben seiner Muttersprache Valendris, die Sprachen der Königreiche Baiokass und Goldwüste und kann alle drei nicht nur fließend sprechen sondern auch lesen und schreiben. Er hat viele Bücher gelesen während seiner Amtszeit und hat sich so ein recht großes Wissen über Geschichte, Heraldik, Geographie, Architektur und Recht angeeignet.
    Weiterhin hat er in seiner Zeit als Herzog und Markgraf viel über Kriegstaktiken gelernt, wenn auch nur in der Theorie. Arfeudutyr ist ein Mensch, der nicht viel Wert auf soziale Beziehungen zu seinen Mitmenschen legt. Er ist nicht besonders gut darin soziale Beziehungen (die wenigen die er hat) zu pflegen, was vor allem an seiner arroganten und selbstherrlichen Art liegt. Er versteht es allerdings ziemlich gut sein Gegenüber einzuschüchtern und hat eine herausragende Menschenkenntnis.
    Seine Fähigkeiten in der Natur, weit abseits von Zivilisation zu überleben, lassen stark zu wünschen übrig und besonders geübt im Schleichen ist er auch nicht.

    Aussehen:
    Arfeudutyr's Arme und Beine sind muskulös, während es der Rest seines Körpers nicht ganz so sehr ist. Er hat nicht sehr breite Schultern und ist etwa 1,80m groß. Er trägt hauptsächlich schwarze, graue und dunkelbraune Kleidung. Seine Kleidung sieht sehr fein verarbeitet und edel aus und der Stoff hat eine gute Qualität. Sein Mantel schützt ihn vor Wind und Wetter. Er trägt lederne Armschienen und Handschuhe aus Wolfsfell. Er hat gepflegte schwarze Haare und einen Vollbart. Die Farbe seiner Augen ist ein dunkles Grün. Sein Gesicht ist eher schmal und hat feine Züge.

    Persönlichkeit:
    Arfeudutyr ist ein Mensch, der Stille und das Alleinsein sehr zu schätzen weiß. Anderen Menschen gegenüber verhält er sich sehr distanziert. Er sieht soziale Beziehung als eine Art Mittel zum Zweck an, daher kann er mit Freundschaft nicht viel anfangen. Der einzige Freund den er je hatte, war ein junger Mann namens Tamuc. Es fällt Arfeudutyr schwer jemanden zu respektieren, der ihm nichts zu bieten hat, was gerade für ihn von Relevanz ist. Er ist arrogant und selbstherrlich und lässt das auch oft raushängen. Er gibt eigentlich nie persönliche Dinge über sich preis, außer wenn er mit etwas angibt, was er besonders gut kann. Er bewahrt immer die Fassung und lässt sich durch kaum etwas aus der Ruhe bringen. Er ist außerdem ein Mensch, der sich leicht durch negative Gefühle wie Hass und dem Durst nach Rache motivieren und antreiben lässt. Seine Ziele zu erreichen ist im sehr wichtig und er lässt sich durch nichts von ihnen abbringen. Immer wenn er vor eine Wahl gestellt wird, bei der er danach aussieht, dass er nur eines von zwei Zielen erreichen kann, versucht er eine Lösung zu finden, um alles zu erreichen was er will, koste es was es wolle. Dafür geht auch über Leichen. Seine Devise ist es, dass man in jedem Fall alles erreichen kann, ganz egal wie. Diese Devise steht für ihn persönlich über Regeln, Gesetzen und Moral.

    Geschichte:
    Arfeudutyr II. wurde ins Königshaus Tudor des Königreichs Valendria geboren. Seine Mutter starb bei der Geburt. Er war der erstgeborene Sohn von König Laurence I. und somit ist es ihm bestimmt, seinem Vater eines Tages auf den Thron zu folgen. König Laurence ließ seinen Sohn Arfeudutyr von Dienerinnen großziehen und gab ihnen sehr strikte Anweisungen, was sie ihm, auf welche Art und Weise beizubringen hatten.
    Arfeudutyr hatte das Glück einen überaus großzügigen Vater zu haben, der seinem Sohn die besten Möglichkeiten bot sich mit den Dingen auseinander zusetzen, die er wollte. Arfeudutyr bekam alles was er wollte von seinem Vater unter der Bedingung, dass er auch fleißig das lernen würde was er an Wissen brauch um ein guter Herrscher zu werden. Immer war er sehr diszipliniert bei der Sache und lernte fleißig. Im Alter von sechs Jahren begann er sich langsam für den Schwertkampf zu interessieren und mit der Zeit lud König Laurence immer und immer mehr Schwertmeister aus der ganzen Welt an seinen Hof ein, die seinen Sohn unterrichten sollten.
    In all den Jahren wurde immer mehr deutlich, dass Arfeudutyr ein Mensch ist, der sich für viele Dinge interessiert, nur nicht für andere Menschen als sich selbst. Zwar wusste Arfeudutyr immer, dass es wichtig ist das Volk auf seiner Seite zu haben, um gerecht und weise herrschen zu können, aber es war für ihn nie mehr als ein notwendiges Übel. König Laurence ließ seinem Sohn zum achtzehnten Namenstag (demnach also früher als es dieTradition vorsieht) eine Rüstung anfertigen und händigte ihm das jahrhunderte alte Familienschwert des Hauses Tudor aus. Das Schwert trägt den Namen des Königs, der es vor mehr als tausend Jahren schmieden ließ: Arfeudutyr I.
    Nun wurde Arfeudutyr II. in die Stadt Myrias geschickt, die an der Grenze zur südlichen Kolonie liegt. Dort soll er als Herzog und Markgraf regieren. Etwa ein Jahr später reiste Arfeudutyr II. zusammen mit seinem Vater auf eine der Inseln, die gerade erst kolonialisiert werden, um diese zu besichtigen. Der Name der Insel ist Hawirland und der Volksstamm der dort lebt ordnete sich problemlos und ohne Gegenwehr dem Königreich Valendria unter. Auf der Insel lernte Arfeudutyr einen jungen Mann namens Tamuc kennen, mit dem er sich sofort gut verstand. Obwohl er andere Menschen nicht besonders zu schätzen weiß und auch nicht viel von Freundschaften hält, hatte Arfeudutyr einen gewissen Respekt vor Tamuc und die zwei verbrachten gemeinsam eine Menge Zeit. Auch wenn Arfeudutyr es niemals zugeben würde, wurden die beiden Freunde.
    Nur ein knappes Jahr darauf, der König und sein Sohn waren bereits wieder abgereist, wurde der Stamm überfallen und einige wurden ans Festland als Sklaven verschleppt. Unter diesen Sklaven des Nordkönigreichs Baiokass war auch der junge Tamuc. Inzwischen ist Arfeudutyr achtundzwangzig Jahre alt und hat es satt immer nur in Myrias zu regieren. Er möchte seinen Freund Tamuc wieder finden und sich am liebsten auch bei Königreich Baiokass für die Entführung rächen. Zwischen den beiden Königreichen herrschte schon lange ein Abkommen, das es erlaubte einmal im Jahr vom jeweils anderen Königreich einen Gefangenen nach freier Wahl ausgeliefert zu bekommen, ohne dass es dafür eine Gegenleistung geben muss. Mit diesem Wissen reiste Arfeudutyr los, um an der Küste von Valendria ein Schiff zu nehmen, das ihn ans Festland bringt. Noch bevor
    er aus Myrias, das er seinem Stellvertreter überlassen hatte, aufbrechen konnte wurde ihm von einem jungen Straßendieb das uralte Familienschwert gestohlen. Dieser junge Mann war bereits dafür bekannt öfter etwas gestohlen zu haben und schon bald wurde nun ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Sein Name ist Alba Enderison. Inzwischen verfolgt Arfeudutyr den Dieb, der ins Nordkönigreich Baiokass floh, bereits seit drei Wochen und in einem sehr großen Wald nahe der Hauptstadt hat Arfeudutyr seine Spur verloren...

    Es heißt nicht dumm, sondern: geistig unbewaffnete, verbal inkompetente, bildungsresistente, kognitiv suboptimierte, parasitäre Nebenexistenz.

    Als ich neulich in das Zimmer meines bekifften Mitbewohners kam, saß er im Schneidersitz mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden und sagte mit völlig ernstem Ton zu mir: "Auch wenn wir uns auf der selben Position befinden, bist du nicht auf meinem Breitengrad."

    Hans Riegel aus Bonn gründete 1920 Haribo. Sein einziger Konkurrent, Valentin Ginser aus Nassau, hatte nie wirklich eine Chance.

    Kannibalenstämme in Papua-Neuguinea bieten an Flüchtlinge aufzunehmen. Damit wäre das Thema dann wohl gegessen.

    Porno im Mittelalter:

    "Aus welchem Grund liegt ebendort auf dem Boden gedroschenes Getreide?"

    "Warum verbergt ihr euer Antlitz mit dieser Maskerade?"

    "So sauget an meinem Gemächt!"

    Warum ist der Turm von Pisa schief? Er hat bessere Reflexe als das World Trade Center

    Was haben Donald Trumps Haare und ein Tanga gemeinsam? Beide bedecken kaum das Arschloch


    3 Mal editiert, zuletzt von Astrael Xardaban (19. August 2017 um 05:22)

  • Hey Astrael

    Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, das ich erst jetzt antworte. Dummerweise funkt mir die Klausurenphase derzeit etwas rein.

    Dein Charakter ist bereits super ausgearbeitet. Die einzige Fragen die ich noch habe sind:
    Wie sieht eigentlich sein Gesicht (abgesehen von Augenfarbe und Bart aus)? Ich weiß nicht, ob ich ihn mir es als eher grobschlächtig oder fein vorstellen soll. Oder vielleicht irgendetwas dazwischen?

    Welche Schwerter hat er derzeit, während der Verfolgung des Diebes, bei sich?
    Und bitte achte immer darauf, dass im RPG immer klar ist, welche Klingen er dabei hat.

    Falls er das Familienschwert außerdem wiederfindet und es auch künftig behält oder sogar bei sich trägt, dann sprich mich bitte darauf an. Der Charakterbogen sollte entsprechend (Geschichte und vor allem Ausrüstung) angepasst werden.

    LG TiKa444

    Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.

    Aldous Huxley

  • Hallo Tika

    Selbstverständlich nehme ich dir das nicht übel. Es kann immer passieren, dass man spontan viel zu tun hat und das Leben außerhalb des Internets geht nunmal vor. :)

    Ich habe meinen Charakterbogen angepasst und die Punkte ergänzt, bei denen du mehr wissen wolltest. Es tut mir leid, dass die Beschreibung von Arfeudutyrs Gesicht sehr kurz ausgefallen ist, aber ich bin total schlecht darin Gesichter zu beschreiben. Passt das so trotzdem? :|

    Ja, falls er das Familienschwert wiederbekommt, dann werde ich dich darüber in Kenntniss setzen. Ich vermute mal er wird es dann nachhause bringen und nicht weiter nutzen im RPG, aber darüber bin ich mir noch nicht sicher.

    Dämonischer Gruß
    Astrael Xardaban

    Es heißt nicht dumm, sondern: geistig unbewaffnete, verbal inkompetente, bildungsresistente, kognitiv suboptimierte, parasitäre Nebenexistenz.

    Als ich neulich in das Zimmer meines bekifften Mitbewohners kam, saß er im Schneidersitz mit weit aufgerissenen Augen auf dem Boden und sagte mit völlig ernstem Ton zu mir: "Auch wenn wir uns auf der selben Position befinden, bist du nicht auf meinem Breitengrad."

    Hans Riegel aus Bonn gründete 1920 Haribo. Sein einziger Konkurrent, Valentin Ginser aus Nassau, hatte nie wirklich eine Chance.

    Kannibalenstämme in Papua-Neuguinea bieten an Flüchtlinge aufzunehmen. Damit wäre das Thema dann wohl gegessen.

    Porno im Mittelalter:

    "Aus welchem Grund liegt ebendort auf dem Boden gedroschenes Getreide?"

    "Warum verbergt ihr euer Antlitz mit dieser Maskerade?"

    "So sauget an meinem Gemächt!"

    Warum ist der Turm von Pisa schief? Er hat bessere Reflexe als das World Trade Center

    Was haben Donald Trumps Haare und ein Tanga gemeinsam? Beide bedecken kaum das Arschloch