Verwundungen sind in allen meinen Geschichten stets präsent. Es macht in meinen Augen keinen Sinn, einem angriffslustigen Char zu haben, der aus Einen wilden Schlägerei nicht mit nem blauen Auge herausgeht und seine Hand tagelang nicht mehr richtig belasten kann.
Und den Soldaten, der das härteste Gefecht übersteht, ohne das es ihm oder einem seiner Kameraden erwischt, erscheint ebenfalls unglaubwürdig.
Aber ich habe auch zahlreiche Krankheiten in meinen Geschichten. Zumeist magischer Natur.
Eine meiner Geschichten handelt um einen (magisch gebildeten, auch wenn er selbst kein Magier ist) Heiler, der durchs Lande zieht. Da gibt es sowas laufend. Und logischerweise erwischt es dort auch meine Chars.
Eine andere Geschichte, an der ich aktiv schreibe, können sich Menschen, die mächtige, magische Gegenstände verwahren, an diesen vergiften, und die Bandbreite der darauffolgenden Einschränkungen sind gewaltig. Und diese magischen Krankheiten sind zumeist unheilbar.
Aber auch in der "klassischen" Fantasy gibt es zahlreiche Beispiele. In den Büchern von Dennis McKiernan erkrankt beispielsweise einer der Protagonisten an der Pest.
Aber es stimmt schon, dass in der Fantasy wenig Krankheiten thematisiert werden.
In normalen Krimis sind Krankheiten auch gang und gäbe. Die normale Literatur ist hiervon meines Erachtens unberührt. In der Urban Fantasy tauchen Krankheiten auch häufiger auf. Allerdings entpuppen sie sich häufiger als magische Verwandlung. Naja.