Mephis Fragen

Es gibt 320 Antworten in diesem Thema, welches 38.631 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. September 2023 um 17:22) ist von Jennagon.

  • Zitat von Mephistoria

    und ist er Anfang des Fläschbäcks zu viel Show?

    Ich finde nicht.


    Zitat von Mephistoria

    hast du ne Idee wie man Angst noch beschreiben Kann.

    Da gibte es sicher verschiedene herangehensweisen. Angefangen davon dass du dir einfach mal Tante Google mit " Synonym Angst" anschaust.
    Dann kannst du dir natürlich auch andere Werke anschauen die eher in Richtung Thriller oder Dark Fantasy gehen, wie die das so handhaben wenn sie die Angst eines Charakters direkt im Text vermitteln wollen. Da könnte man einen Aufruf starten, ob jemand dir so eine Szene als bsp vorschlagen kann. Wie wärs mit Gefangen von Sabrina im High Fantasy Bereich, wo es auch am Anfang (hab es nicht weit gelesen *hust*) geht?
    Was ich aber am besten von allen Varianten finde ist, dass man sich versucht zu erinnern wie man sich fühlte, als man das letzte Mal selber Angst hatte und das dann eben so gut wie möglich beschreibt.


    Zitat von Mephistoria

    Gewalt Szene mit dem versuch mehr Angst heraus zu kitzeln

    Gewalt ok, aber Angst? Es wirkt auf mich mehr nach Frust, trotziger Widerwillen und Ärger von Jasper.

    lg Kramurx

  • Hättet ihr interesse an der FF? 9

    1. Nein (9) 100%
    2. Ja (0) 0%

    vielen vielen Dank @Kramurx

    Du hast mir sehr geholfen. Ich habe es jetzt nochmal meinen Betagesendet, mal sehen was der dazu Sagt.


    Aber jetzt, zu einen anderen Anliegen,

    würde euch eine Yugi oh FF interssieren?

    Es wurde ein art neuschreibung der Geschichte, der ersten Yugo oh Serie sein. Natürlich mit Duellen, so wie es sich gehört.
    Ich werde sehr viele neue Personen einfügen, so dass es den Scharm von Lehadins Tolkien FF hat. Man sollte aber zumendest das Karten Spiel Duell Monsters kennen, aber man muss nicht die Serie kennen. Ich erzähle euch mal einiges über die Handlung.

    Titel Die Verlobte des Pharaos


    Raiting: P16


    Themen: Liebe, Freundschaft,


    Pairings: Yugi/ Thea , Joye / Mai, Atemu/ OC , Aknamkanon / Oc , OC / OC


    Inhalt:


    Hintergrund: ( im alten Agybthen)


    Kurze Erklärung: Die Duellmonsters stammen alle bei mir aus dem Reich der Schatten. Herrscher dieses Reichs ist Akadon, Vater von Zorc und Hares, und Ehemann von Atemus Mutter. Es wird auch Ägyptische Mythologie geben.


    Atemu wurde von seinem Vater an Prinzessin Amyra versprochen. Doch der Gladiator Hares war ebenfalls in Amyra verliebt. Als Hares versucht Amyra zu entführen. Atemu dueliert sich mit ihm in einem Schattenduell und gewinnt. Hares verschwindet und schwört Rache.
    Doch da Amyra gefühle für Hares hegt und sie von ihm entweit wurde, schickt Pharao Aknamkanon sie in die Verbannung. Atemu beaftragt Mahado sie zu suchen.
    Jahre später findet Seto sie und bringt sie zum Palast. Atemu verlangt sie zu heiraten. Doch sein Vater ist dagegen und verlobt ihn mit Amyras Schwester und schickt Amyra fort. doch vorher haben sich Atemu und sie verliebt.
    Fünf Jahre später tauchen Monster auf und machen in den Körpern der Bürger die Stadt unsicher. Zorg taucht auf und Aknamkanon holt die Milieniums Gegenstände und zieht in den Krieg.
    Er übergibt seinem Sohn das Puzzle.
    Dieser entdeckt das in ihm auch ein Monster ruht. Er baut Kontackt zu Slivr auf und Sliver erzählt ihm von Akadon und seinem Vater und, dass dies alles schon einmal passierte. Dass Akadon mit einer Armee hier her kam und dass sich Atemus Mutter opferte. Atemu sucht nun die drei anderen Götterkarten und findet Obilisk in Seto.
    Er lernt auch den Grabwächter Malik, Isis Sohn, kennen und entdeckt Rah.
    Schließlich zieht Atemu mit den Göttern los und steht in seinem Vater im Kampf gegen Akadon bei. Aknamkanon schafft es Akadon eine Reihe von sTeintafeln einzuschließen. Zorc flieht und findet Hares. Hares führt ihn direkt zu Amyra und Atamu. Hares er kennt das Atamu, Atemus Sohn ist und bringt Zorc mit hilfe von Diaborn dazu beide anzugreifen. Sie nehmen Atamu als Geisel und beaftragen Amyra damit die Milliemums Gegenstände zu stehlen.
    Amyra tut es und findet in Ankamkanons Gemacht einen weiteren Miliemnuims Gegenstand. Als sie ihn sich um hängt spührt sie eine Frau im Raum. Und eine Stimme, sagt, dass dieser Gegenstand niemals in Zorcs Hände geraten soll. Doch Amyra nimmt ihn mit. Doch als sie diesen Zorc geben will. taucht Mahad auf und dueliert sich mit dem SChattengeist. der Diaborn verletzt Mahad. und Amyra benutzt den Milemniums Gegenstandt um Mahads Seele in das Monster der schwarze Magier zu verwandeln.
    Sie kehrt zu Atmu zurück. Doch Hares hat sich den Truppen ergeben und gelangt so zu Atemu. Er redet ihm ein dass Amyra nur ihn liebt und tötet dann Aknamkanon.
    Atemu wird Pharao und als Amyra kommt und ihm aTamu vorstellt, schickt er sie verletzt ´fort und verleugnet Atamu als seinen Sohn.
    Amyra flieht und gibt Atamu einer anderen Familie und dann wird sie von Zorc geschnappt und getötet. Doch ihr Geist wird gerettet und in den Milemniums gegenstand eingeschlossen.
    Schließlich passiert das selbe mit Atemu und sein Geist wird ins Milemnuims Puzzle eingeschlossen. Zorc klehrt ins Schatten reich zurück und die Schattenmonster verhalten sich ruhig.


    Jetzt Zeit;


    Pegasus erfährt von Spiel der Schatten und geginnt mit Ausgrabungen. Er findet das Millemnuimsauge und das gibt ihm die Fähigkeit Schattenmonster zusehen.
    Er erfindet Duellmonsters und einige der Schattengeister setzten sich in die Karten.
    Nach dem Pegaus die Karten auf dem Markt bringt klickt sich Kaber ein und erfindet die Duelldisk.
    Bakura bekommt den Melemniums Ring und Zorc besetzt seinen Körper.
    Zorc kehrt nach Agybthen zurück und hatt ein Deck dabei. Er überträgt Akadon von den steintafeln auf dieses Deck und verteilt die Karten.


    Jahre später bekommt Yugi seine erste Karte von Joye und sie werden Freunde. Die Karte ist der Schwarze Magier. Yugis Familie verunglücken mit dem Auto und er überlebt. sein Vater gibt ihm das Millemniumspuzzle und er setzt es zusammen und befreit Atemu. Die beiden werden Freunde. Schließlich beantragt Yugis Onkel das Sorgerecht für Yugi und Yugi geht zu ihm. In Wahrheit wollte sein Onkel, der von einem Ägyptischen Gott beherscht wird aber Atemu so zu sich hohlen. Als er festellt, das Yugi und Atemu keinen Körpertausch vorgenommen haben, nimmt er Yugi als Geißel und fordert das Puzzle. Yugis FReunde und Atemu konnen ihnen retten.

    Atemu bewegt Yugi an einem Turnier teil zunehmen.
    Yugi tritt in Domino City an und während dess Turniers entdeckt Atemu immer wieder echte Schattenmonster und übernimmt Yugis Körper um diese zu vernichten.
    schließlich taucht auch zorc zum Turnier auf und verteilt die Karten des Decks, wahlos an Leute.
    Yugi begenet Zorc und dieser bemmerkt das Puzzle und überfällt Yugi um ihm das Puzzle abzunehmen. Atemu rettet Yugi und die beiden lernen sich kennen.
    Gemeinsam versuchen beginnen sie die Karten des Deks zu suchen und geraten in immer ausweglossere Duelle. Schließlich scheint eine Karte in Atemus Grab zu liegen. Sie treffen Marik und seine Familie, de seit Jahrzehten das Grab bewachen. Marik lässt sie ein. Atemu bekommt, als er siene eigenen Knochen berührt, dank der Macht des puzzles einen eigenen Körper. Er trifft auf einem weiteren Turnier ein Mädchen, dass Amyra ähnlich sieht und geht ihr auf den Grund....


    Hier eine kleine Leseprobe( noch nicht Betagelesen, Beta ist aber vorhanden)


    Duell zwischen Zorc und Bakura


    Spoiler anzeigen


    „Nimm den Ring!“, schrie Yamon.
    Doch Bakura drehte sich um und wollte fliehen.
    Doch da griff ihn Yamon von hinten und zerrte ihn zu den goldenen Gegenständen. Er packte Bakuras Hand und legte sie auf den Ring.
    „Mach diesen kleinen unbedeutenden Jungen fertig, Bruder!“, zischte er erfreut.
    Bakura sah wie der Ring aufglühte und dann fand er sich in völliger Dunkelheit wieder.


    „Ahh meine Inkarnation, mein Gefäß. Wie nett dich kennen zu lernen, kleiner Ryo!“, hörte Bakura eine Stimme.
    Bakura stierte durch die Dunkelheit. Die Stimme machte ihm Angst. Er rannte los und wollte nur noch weg.
    Er rannte durch die Dunkelheit, aber es war kein Licht da, kein Ausweg.
    Er rief um Hilfe und stolperte.
    Ein Lachen, lies ihn erzittern.
    „Wer bist du?“, schrie Bakura und richtete sich auf. Dann brannte sein rechter Arm und er sah einen Flügel sich dort manifestieren.
    „Viele nannten mich König der Diebe. Andere, wie Aknamkanon, nannten mich Zorc. Bist du bereit für ein Spiel der Schatten, kleiner Ryo!“, sprach die Stimme weiter und die Dunkelheit lichtete sich und Bakura sah sich selbst. Aber dieser Bakura hatte Narben im Gesicht und einen roten Umhang und sah aus, wie einer dieser Ägyptischen Wüstenführer, die Bakura gestern mit seiner Mutter sah.

    Er richtete sich auf und starrte sein anderes Ich an.
    „Was willst du von mir? Wo sind wir?“, fragte er.
    „Im Reich der Schatten, Ryo! Was ich von dir will, wirst du am Ende des Duells sehen. Lass uns endlich anfangen. Mein Bruder hat 5.000 Jahre auf mich gewartet und ich möchte ihn nicht noch länger warten lassen.“, entgegnete Zorc.
    Bakura schluckte und spürte plötzlich sein Deck in seiner Hand. Er starrte auf den Kartenstapel und sah dann Zorc an.
    „Lege es in die Luft!“, befahl Zorc und er legte selbst einen Stapel vor sich. Dieser schwebte nun in der Luft und mischte sich selbst.
    Zitternd hielt Bakura seine Karten vor sich in die Luft und lies los. Sie blieben in der Luft schweben und mischten sich ebenfalls.
    „Was zur... Was ist das?“, fragte Bakura.
    „Magie, kleiner Ryo!“, antwortete Zorc und nahm sein Deck wieder an sich.
    An seinem rechten Arm erschien ein goldenes Licht und er trug plötzlich den selben Flügel wie auch Bakura am Arm.
    Bakura nahm sein Deck auch an sich und sah ratlos zu, was sein Gegner als Nächstes tat.
    Zorc legte sein Deck an die von ihm linke Seite des Flügels, es versank im Flügel und nur die obersten Karten schauten raus.
    Bakura tat es ihm gleich und hatte ein flaues Gefühl, als die Karten in dem Gold versanken.
    „Der Gast beginnt! Ziehe schon und mach dir nicht in die Hose! Ich hoffe du kippst nicht beim ersten Monster um.“, forderte Zorc und grinste hämisch.

    Bakura schluckte.
    Er musste diesen Mann besiegen.
    Bakura zog und sah auf seine fünf Karten auf der Hand.
    Er sah „erdgebundener Geist“, „Puppenspieler“, „Dunkler Todesfluch“ und die Fallenkarte „Mehrfach Zerstörung“ mit der Zauberkarte „Austausch“.
    Schluckend sah er zu Zorg und dieser schien sich über seine Karten zu freuen.
    Bakura wusste, dass er sich besser erst schützte. Wer weiß was dieser komische Typ für ein Deck hatte.
    Er überlegte.
    Den Puppenspieler brachte ihm wenig, da er nur für seinen Effekt gut war.
    Also entschied sich Bakura für den Erdgebundenen Geist.
    Er hob die Karte hoch und sagte: „Ich rufe Erdgebundener Geist im Verteidigungsmodus.“.
    Bakura legte die Karte auf den Flügel und sah entsetzt, wie diese aufleuchtete und dann erschien ein Licht vor ihm. Aus dem Licht kroch ein Skelett heraus, dass die Arme taumelnd nach vorne streckte.
    Bakura schrie.

    [[Erdgebundener Geist (ATK 500 / DEF 2.000 {TYP: Unterwelt}]]

    „Ich sagte dir doch, dass du dir in die Hosen machst!“, lachte Zorc, „Wir beginnen übrigens mit 4.000 Lebenspunkten!“.
    Er zog fünf Karten.

    ((Kopfloser Ritter (M), Graf des Unterganges (M) , Goblinzombie (EM) Schädelsuchender Ritter (EM) Topf der Gier(Z) ))Wird später weg kommen. Ist nur zum Nachvollziehen des Duelles für mich und für dich)

    Dann sah er auf seine Karten und grinste.
    „Ich rufe Graf des Untergangs im Verteidigungsmodus und lege eine Karte verdeckt.“, erklärte er seinen Spielzug.

    ( Verdeckte Karte: Goblinzombie( auf Effekt achten)Nur für uns
    [[ Graf des Unterganges (ATK 2.000/ DEF 700 {TYP: Unterweltler}]]

    Zorc beobachtete den entsetzten Gesichtsausdruck von Bakura als der blauhäutige verschrumpelte Graf vor ihm erschien.
    „Ich überlasse dir nun die Entscheidung des Kampfes, kleiner Ryo“, beendete Zorc seinen Zug.

    „Sind...sind das Hologramme?“, stammelte Bakura und sah angewidert das Skelett vor ihm an.
    „So etwas ähnliches. Warte, biss du Lebenspunkte verlierst, mein Lieber.“, zischte Zorc und sah Bakura abwartend an.
    Dieser zitterte leicht als er seine Karte zog.
    'Super, den Effekt kann ich gut gebrauchen'
    Er hielt nun „Menschenfresserkäfer“ in der Hand und legte ihn auf den Flügel.
    „Ich beschwöre einen guten Freund, hier kommt deine erste Lektion Zorc! Ich rufe Menschenfresserkäfer im Angriffsmodus!“
    Ein riesiges Insekt mit brauner lederartiger Haut und silbernen Krallen gesellte sich zu dem Skelett.

    [[Menschfresserkäfer (ATK 450 / DEF 600 {TYP: Insekt/ Effekt}]]


    Zorc zog spöttisch eine Augenbraue hoch.
    „Ich aktiviere den Effekt von Menschenfresser und zerstöre deinen Graf des Untergangs.“, schrie Bakura voller Freude, als erster Lebenspunkte ab zuknöpfen.
    Der blauhäutige Graf schrie und explodierte in tausend Teile, die in der Dunkelheit verschwanden.
    Zorc knurrte und krümmte sich, riss den Arm hoch um sich vor den Teilen seines Monsters zu schützten.
    Er hatte jetzt nur noch 3.300 Lebenspunkte.
    Bakura lächelte und meinte dann: „Da ich aber noch nicht angegriffen habe, sondern das nur ein Effekt war, kann ich jetzt nochmal angreifen. Menschenfresserkäfer, greif ihn direkt an!“.

    Zorc sah den braunhäutigen Käfer auf sich zu kommen und aktivierte rasch seine verdeckte Karte.
    Ein kleiner Goblin mit leeren Augen erschien vor ihm und dieser griff den heranstürmenden Käfer und zerquetschte ihn. Der Menschenfresser zersprang.

    [[Goblinzombie( ATK 1.100/ DEF 1.050 {TYP: Zombie/ Effekt}]]

    Bakura schrie und ging in die Knie. Es fühlte sich an, als würden seine Rippen zerquetscht werden. Er hatte noch nie solche Schmerzen gehabt.
    „Was ist dass? Es dürfte mir doch nichts ausmachen, wenn ich Lebenspunkte verliere!“, rief er entsetzt und richtete sich keuchend auf.
    Seine Anzeige sank auf 3.550 runter.

    „ Das ist das Reich der Schatten, Ryo. Hier ist alles echt. Die Monster, der Schmerz, die Angst und die Verzweiflung, wenn man kurz vorm verlieren steht, sind real.“ , sagte Zorc und lachte gehässig.
    Er zog eine Karte und grinste Bakura an.
    „Na sie mal einer an, wer zurück ist!“, grinste Zorc und legte eine Karte auf den Flügel.
    Der Menschenfresserkäfer erschien auf dem Spielfeld und blickte Bakura grimmig an.
    „Du hast Menschenfresserkäfer auch! Was zur...?“, stammelte Bakura und ging im Geiste die Monster seines Decks durch. Er stellte fest, dass er „Goblinzombie“ und „Graf des Unterganges“ ebenfalls besaß.
    Konnte es sein, dass dieser Zorc nicht nur so aussah wie er, sondern er auch noch gegen sein eigenes Deck antreten musste?

    „So nun ist es Zeit die Sache ein bisschen interessanter zu machen. Ich aktiviere den Effekt von Goblinzombie!“, verkündete Zorc, „ Da mein Goblinzombie dir gerade Kampfschaden zugefügt hat in dem er deinen Menschfresserkäfer zerstörte, darf ich nun die oberste Karte deines Decks auf dem Friedhof schicken und dafür ein Monster des Typ Zombies mit 1.200 Verteidigungspunkten oder weniger von meinen Deck auf meine Hand legen.“.
    Widerwillig schickte Bakura die oberste Karte seines Decks auf den Friedhof.
    „Ich wähle „Lich, König der Unterwelt“ aus. Diese nette Karte, damals Steintafel, erhielt ich von meinen lieben Bruder Hares.“ , verkündete Zorc und hob sein Deck an und holte eine Karte hervor.
    Er zeigte sie Bakura und dieser sah ein Skelett mit rotem Mantel und einem Stab auf dem Bild.
    „So und nun, aktiviere ich den Effekt von meinem Menschenfresserkäfer. Los mein Freund, zerstöre seinen Erdgebunden Geist!“, befahl Zorc und das Skelett von Bakuras erstem Monster zersprang.

    Bakura schrie und fiel wieder auf die Knie. Er hatte jetzt nur noch 1.550 Lebenspunkte.
    „Hahaha, sieht so aus, als würde ich mit 1.750 führen.“, lachte Zorc, „ Es macht Spaß dich schreien zu hören. Wenn du erst mal mir gehörst, wird der Schmerz ein Dauerzustand.“.
    Bakura richtete sich mit zusammengebissenen Zähnen auf.
    „Was meinst damit? Ich werde niemals dir gehören!“, knurrte er.
    „Oh doch kleiner Ryo, das wirst du!“, entgegnete Zorc, „ weil ich so nett bin, gewähre ich dir noch einen Zug. Menschenfresserkäfer greif seine Lebenspunkte an!“.
    Das Monster von Zorc kam auf ihn zu und stach ihm in die Brust.
    Bakura schrie und seine Anzeige verringerte sich auf 1.100 Lebenspunkte.
    Er hielt sich die Brust und brauchte Minuten, biss er den Schmerz Unterkontrolle gebracht hatte.
    Dieses Spiel war gefährlich, sehr gefährlich.

    Er sah zu dem Mann auf, der genauso aussah wie er, der sein Deck besaß und fragte sich, gegen wen er da eigentlich kämpfte.
    Er war schon jetzt so schwach, das er sich kaum auf den Beinen halten konnte. War das mehr als ein Duell? Was würde passieren, wenn seine Lebenspunkt auf null gingen? Wenn die Attacken schon schmerzten, als würde es ihn verletzten, dann konnte der Verlust der Lebenspunkte, doch nur eines heißen. Würde er sterben?
    Doch was hatte Yugi ihm nochmal gesagt, als er ihm seine erste Karte schenkte.
    „Gib niemals auf! Es gibt immer eine Schwäche deines Gegners, man muss sie nur finden.“, hatte Yugi zu ihm gesagt.
    Er würde nicht aufgeben.
    Bakura zog einen Karte von seinem Deck.
    „Du bist zwar am Gewinnen. Aber ich werde nicht aufgeben. Niemals! Ein echter Duellant gibt nicht auf!“, sagte er entschlossen und sah auf die Karte.
    „Die Lichtschwerter!“, murmelte er.
    Es war Yugis Karte.
    Er legte sie auf den Flügel.
    Die silbernen Schwerter stachen auf die Monster Zorcs ein und sperrten sie ein.
    Jetzt hatte er Zeit gewonnen. Jetzt musste er schnell ein Monster auf das Feld bekommen.
    Seine Körper schmerzte immer noch und er hoffte, dass er das Blatt wenden konnte.
    Dann legte Bakura eine weitere Karte auf den Flügel und sagte: „ Ich beschwöre dunkle Todesfurcht im Angriffsmodus.“
    Das Kahlköpfige blauhäutige Monster erschien vor Bakura.

    [[Dunkle Todesfurcht ( ATK 2.200 / DEF 2.800 {TYP Unterwelt/ Effekt}]]

    „Damit beende ich meinen Zug. Sag mir wer du bist!“, verlangte Bakura.

    Zorg zog und lächelte Bakura an.
    „Ich erzähle dir gerne wer ich bin, Kleiner. Ich hatte einst einen mächtigen Vater, dessen einziges Ziel es war den Wunsch seines Schöpfers zu erfüllen. Doch er hatte ausgerechnet seine einzige Tochter an seinen Erzfeind verloren. Als Vater versuchte, diesen Schmerz aus seinem Herzen zu tilgen, machte er ein weiteres Kind. Doch Vaters Schöpfer gefiel dies nicht und er verlangte, dass Vater das Kind tötet. Ich habe meinen Bruder einst gerettet und wachte seit her über ihn. Biss der Pharao...“, Zorc verstummte.
    „Das beantwortet immer noch nicht meine Frage.“, hakte Bakura nach.
    „Mein Name reicht fürs erste. Jetzt mache ich weiter.“, bluffte Zorc ihn an.
    „Aber...“, fing Bakura an und Zorc schüttelte den Kopf und zog eine Karte.
    „Jetzt ist es gleich zu ende.“, meinte Zorc und legte eine Karte von seiner Hand.
    „ Steige auf meine Freund und kämpfe. Kämpfe für mich dem Sohn deines Herrn und Meisters. Möge Akadon dir deine Treue gut bezahlen!“, rief er.
    Eine riesiges Skelett mit einem roten Kapuzenumhang erschien vor Zorc.


    [[Lich, König der Unterwelt ( ATK 2.400 / DEF 1.200 {TYP Zombie/ Effekt }]]

    „Lich, König der Unterwelt, greife seine Todesfurcht an und beende das Duell!“, schrie Zorc begeistert.
    „NEIN!“, schrie Bakura und zitterte vor Angst.
    Würde er wirklich sterben?

    Lich kam auf Bakuras Monster zu und zerschmetterte es mit seinem Stab.
    Bakura fiel auf dem Boden und schrie vor Schmerz. Die Teile seines Monsters prasselten auf ihn und er wand sich, während seine Lebenspunkte auf 0 herunter sanken auf dem schwarzen Boden.

    Zorc trat zu ihm und sah amüsiert auf ihn herunter.
    Bakura krümmte sich und stöhnte vor Schmerz. Er sah in dieses Gesicht mit den funkelnden schwarzen Augen.
    „Du bist besiegt, Bakura. Nun ist dein Wille so geschwächt, dass ich dich aus deinem Körper bannen kann ihn selbst übernehmen kann.
    Bakura sah ihn mit geweiteten Augen an. Angst stand in seinem Gesicht.
    „Mei mei meinen Körper?“, stotterte er.
    „Ja, kleiner Ryo, deinen Körper!“, bestätigte Zorc und streckte die Hände vor seiner Brust aus. Ein gleißendes Licht erschien und plötzlich schwebte der goldenen Ring, den Bakura angefasst hatte, bevor Zorc auftauchte, vor dessen Brust.
    Der Ring erstrahlte und Bakura wurde in die Luft gehoben und kam auf Zorc zu.
    Dann sah er eine riesige Gestalt mir Stierhörnern und diese öffnete ihr Maul und er schloss instinktiv die Augen.

    Als Bakura sie wieder öffnete, befand er sich in einem goldenen Raum. Er lag in einem Ring und um ihn herum schwebten noch mehr goldenen Ringe.
    Als er sich aufrichtete kamen schwarze Seile, die ihn fesselten und auf die Knie zwangen.
    Er schrie vor Schmerz, als ihm eine dunkle Macht Stromschläge verpasste.
    Plötzlich schwebte ein Ring vor ihn und er sah wie in einem Fenster zwei Gestalten ähnlich gefesselt wie er in einem schwarzen Raum.
    Beide lagen sie verschnürt auf je einer Waagschale einer riesigen goldenen Waage.
    Der Ring, hay du kleiner Pharao! Wie aussieht haben wir Gesellschaft.“, knurrte ein schwarzhaariger Junge. Er lag rechts und sah Bakura neugierig an.
    Bakura traute seinen Augen nicht, als er denn Mann erkannte.
    Yamon?“, fragte er.
    Ja, der echte, falls du mit meinem Doppelgänger gesprochen hast. Der kleine Pharao, da behauptet etwas von Schattenmagie und irgendwelchen Geistern. Kannst du mir sagen was passiert ist? Ich hab gegen diesen Typen, der aussah wie ich ein ziemlich verrücktes Duell geführt. Danach war ich hier.“, meint Yamon.
    Okay, zum hundertsten Mal ich bin kein Pharao! Mein Name ist Atamu, Prinz Atamu! Ich liege schon 5.000 Jahre länger hier als du.“ , knurrte der Junge auf der anderen Seite.
    Er hatte langes schwarzes Haar mit blonden Strähnen und trug sehr freizügige Kleidung. Seine Haut war sehr gebräunt und auf seinem Kopf lag eine goldenes Diadem.
    Atamu? Hast du mich gewarnt Yugi zu verraten?“ , fragte Bakura.
    Ja, hat er! Der Kleine ist lebensmüde.“ , meinte Yamon.
    Bakura sah Yamon verständnislos an.
    Der ist da oben zu dem Licht gesprungen und hat irgendwas angeschrien, dass er auf keinen Fall Yugi Muto sagen soll. Der is doch verrückt.“ , meinte Yamon.
    Wer will, denn nicht einsehen, dass das was er momentan fühlt, nur eine Seele ist, und das sein Körper von einem der mächtigsten Galdiatoren Ägyptens kontrolliert wird. Ich habe als einziger die Kraft mit der Außenwelt in Kontakt zu treten, weil mein Großvater, unser Gefängnis schuf. Ihr seit also auf mich angewiesen.“, knurrte Atamu beleidigt.

    Bakura seufzte und zerrte an den Fesseln.
    Hört auf zu streiten. Atamu, wo her weißt du von Yugi?“, fragte Bakura.
    Die Waage hat es mir verraten. Die Waage, das Amulett und das Puzzle lagen noch vor 10 Jahren in der Gruft meines Vaters. Ein Mann und sein Vater sind aufgetaucht.
    Ich konnte kurz ein Blick auf eine Bild werfen, als ich meine Kraft nutzte, um mit der Welt da draußen zu kommunizieren. Auf dem Bild war ein Junge mit den Götterhaaren. Der Junge war zwischen einem Mann und einem älteren Mann. Genau die beiden Männer waren in der Gruft.
    Sie nahmen das zerstörte Puzzle von Vater mit. Auf dem Bild stand John, Yugi und Salomon Muto. Ihr musst wissen, dass unsere Geister die Reinkarnationen von uns anziehen. Das ist auch der Grund, warum du, Yamon, die Waage zu erst berührt hast, anstatt einen der anderen Milennuimsgegenstände. Sei mir nicht böse, aber ich bin froh hier drin, nicht mehr mit Hares fest zustecken.“, meinte Atamu.
    Reinkarnation? Was für Reinkarnationen?“, fragte Yamon.
    Du bist sowieso doof wie Nielpferd. Ich muss dir doch nicht alles erklären, dass du überhaupt das Spiel der Schatten spielst ist schon ne Verschwendung.“, spottete Atamu.
    Ich warne dich, wenn ich nicht gefesselt wäre, dann könntest du dich warm anziehen.“, fauchte Yamon zurück.
    Hört auf! Wie kommen wir hieraus und besiegen Zorc und Hares um unsere Körper zurück zu bekommen?“ , fragte Bakura.
    Tja, gar nicht, Bakura. Nur jemand mit einem anderen Milenniumsgegenstand ist in der Lage uns zu befreien. Wir müssen einfach abwarten. Aber ich rate dir, keine Information preis zu geben.
    Sie dürfen Yugi und Vater nicht finden. Hares, weiß jetzt, dass du etwas weißt. Er wird es an Zorc weiter geben. Zorc wird kommen und es aus dir heraus hohlen wollen.“, meinte Atamu.
    Ich verrate meine Freunde nicht!“, gestand Bakura entschlossen.
    Da wir drei ja für ne Weile hier fest stecken, sollte uns Atamu mal verraten, was hier eigentlich genau los ist. Wenn du 5.000 Jahre alt bist und dieses komische Schatten irgendwas kennst. Dann weißt du sicher auch, was dieser...dieser Hares von uns will.“, fragte Yamon.
    Ich kann mir nur vorstellen, dass es um Vater geht.“, meinte Atamu und sah dann mich an.
    Bakura, kannst du mir einen gefallen tun.Wenn wir uns gerade unterhalten, dann sind Waage und Ring zusammen. Vielleicht ist das Amulett auch...“, Atamu stockte und ein trauriger Ausdruck trat in seine Augen.
    Siehst du irgendwo, eine Frau?“, fragte Atamu weiter.
    Bakura blickte sich um.
    Nein, leider nicht. Der einzige Spiegel seit ihr.“, meinte er.
    Schade!“, murmelte Atamu.
    Welche Frau?“, fragte Yamon.
    Meine Mutter.“, flüsterte Atamu und seufzte.
    Magst du uns vielleicht was über dich erzählen? Was ist dein Vater für ein mächtiger Pharao.“, fragte Yamon.
    Hältst du dann für ein paar Stunden die Klappe?“, hakte Atamu interessiert nach.
    Vielleicht!“, meinte Yamon unschuldig und zuckte mit den Schultern, so gut dies mit den Fesseln ging.
    Bakura verdrehte die Augen.
    In was war er hier nur hinein geraten?


    ~~~**~~~



    Atemu und Yugi

    Spoiler anzeigen


    Atemu

    Ich sah nur Licht und dann tauchte ein Zimmer auf. Ein kleiner Bundhaarigen Jung hielt voller stolz das Puzzle hoch. Ich traute meinen Augen kaum. Das war praktisch ich selbst nur viel viel Jünger. Aber, wie war das möglich? Ich sah mich in dem Zimmer um. Eine goldene Schatulle lag auf dem Boden. Ich erkannte den Namen meines Vaters in unserer Schrift auf der Rückseite.
    Natürlich, dass war die in der einst die kleineren Millenniumsgegenstände aufbewart wurden.
    Aber was machte es hier?
    Ich sah mich weiter um und das Zimmer war mir unheimlich. Riesige Scheiben waren an der Decke. Es war fast als hätte jemand die sonne in zwei geteilt und an die Zimmerdecke gehängt. Ein seltsamer Tisch mit einer Buch drauf war da. Vor dem Tisch war etwas, das sehr kömisch aus sah. Es hatte eine gepolsterte Lehne und diese kömischen kleinen Gugeln untendran verstand ich nicht.
    Der Junge sah sich mein Puzzle genau an und und ging dann zum Schreibtisch. Er hohlte einen riesiges Metallenes Viereck hervor und klappte es auf. Ein Deckel, genauso groß wie das viereck stand nun von dem Etwas ab.
    Der Junge tippte wild darauf herum und ich erschreckte mich als der Deckel aufflammte aund Licht daraus hervor ströhmte. Ich trat hinter den Jungen. Er konnte mich anscheinend nicht sehen.
    Auf dem Deckel war eine seltsame Schrift mit Buchstaben. Es war das was die Römer damals schrieben, nur etwas abgeändert. Vater hatte mir als ich klein war erklärt, dass nicht jeder in Zeichen schrieb, wie wir.
    Moment Damals? Warum denke ich damals? Wie lange war ich im Puzzle gewesen?
    Ich sehe intereissiert zu wie auf diesem Lichtdeckel, ich weiß nicht wie ich es sonst nennen soll, das Ägyptische alphabet erscheint. Der Junge versucht Vaters Namen von der Ägyptischen schrift auf diese andere Schrift zu übertragen.
    Wo war ich hier nur gelandet?

    Ich ging zum Fenster und wollte die Vorhänge zurückziehen. Doch meine Hnad glitt durch den stoff durch.
    Ich war ein Geist. Ich konnte nichts anfassen.
    Konnte man mich hören?
    Ich drehte mich wieder zu der jungeren ausführung von mir selbst um. Es musste einen grund geben, warum ich diesem Jungen so ähnlich sah.
    „Hallo!“, rief ich.
    Keine reaktion des Jungen.
    Ich seufzte und ging vom Fenster weg. Ich berührte eine Vase, und sie viel zu boden.
    Der Junge drehte sich um und starrte mich und dann die Scherben an.
    Ich erkannte das Auge des Horus auf einer der Scherben. Sie Ägyptisch.
    Als ich mich umsah entdeckte ich nochmehr sachen. Sie sahen alle ziemlich alt aus. Mit entsetzten, stellte ich fest, dass sogar Manas Stab hier war. Der Junge hatte da eine Jacke dran gehängt.
    Mana, meine beste Freundin. Was wohl mit ihr passiert war?
    Woher hatte der Junge diese ganzen Sachen.

    Plötzlich viel es mir ein. Mana hatte mal gesagt, als Vater anfing seine Pyramide bauen zu lassen, dass sie ihren Stab als Grabbeigabe hergeben würde, wenn ich starb.
    Hatte sie das getan? Waren die Sachen aus meinen Grab?
    Der junge kam jetzt auf mich zu und hatte einen Stock mit Haaren unten in der Hand. Er fegte die Scherben zusammen.
    Dabei berührte seine Schulter meinen Bauch. Er sah hoch und starrte mich an.
    Ich begriff in dem Moment, dass er mich sah als er erschrocken zurück wich.
    „Wass zur? Was ist das?“, stotterte er.
    „Atemu heiße ich. Wer bist du? Und könntest du mir sagen, wie viel Zeit seit meinem Tod vergangen ist.“, stellte ich mich vor.
    Der Junge starrte nur weiter auf mich und blinzelte.
    „Hallo?“, frage ich.
    Plötzlich ertönt eine Stimme von unten.
    Ich traue meinen Ohren kaum, als die Stimme meinen Thronnamen nennt.
    „Yugi! Yugi komm runter zum essen.“, höre ich eine raue Stimme.
    „Yugi!“, flüstere ich und starre den Jungen an.

    Dann geht er zur Tür und sieht seufzend auf ein Bild. Ich kenne diesen Blick. Er hatte irgednjemaden verloren.
    Der Mann auf dem Bild lächelt und trägt einen braunen Hut.
    Es ist vielleicht sein vater.
    Hatt er das selbe durch gemacht wie ich?

    Yugi verlässt das Zimmer und ich folge ihm. Gehe an seiner Seite die Treppe herunter und stoße gegen eine unsichtbare Wand als wir unten angelangt sind.
    Ich drücke mich dagegen, doch es bringt nichts. Yugi geht einfach weiter.
    „Yugi!“, rief ich. Doch der Bunthaarige zeigt keine raktion und verschwindet in einem Raum.
    Ich höre die Stimme die ihn gerufen hat.
    „willst du heute was essen? Ich weiß, dass es schwer für dich ist. Aber du musst was essen. Und sage jetzt nicht das du John und Yugiko folgen willst. Du kannst nicht verhungern, Yugi!“, sagte die Stimme.
    „ach lasst mich inruhe. Warum musst der Unfall passieren. Warum wurde mir alles genommen!“, schrie Yugi und ich höre etwas zur Bruch gehen.
    Er musst seine Eltern verloren haben.
    Ich wusste, wie das einen verändern konnte.
    „Yugi bitte esse endlich was!“, sagte die Stimme.
    „Nein! Ich hab das getan was Vater sagte. Setzt das Puzzle zusammen, sagte er in mitten der Trümmer. Ich hab es getan. Ich habe die ganze Nacht daran gearbeitet. Nichts ist passiert, nichts! Warum war das Vater so wichtig?“, schrie Yugi.
    Trümmer? Waren seine eltern nicht eines natürlichen todes gestorben?
    „John glaubte, dass da etwas drin haust, dass dir helfen wird. Er war sich sehr sicher. Du weißt, dass sein Spezialgebiet die Phraonen waren. Er hat an diesen ganzen Magischen Quatsch geglaubt.“, sagte die Stimme.
    „ Du nicht?“, fragte Yugi.
    „Nach der Expedition, bei der wir das Puzzle bekamen schon. Irgendetwas hat uns dort gerettet. Ich weiß, nicht warum mein Sohn dieses Puzzle mit nahm.“, erklärte die ältere Stimme.
    Es war sein Großvater, der da sprach.
    Wenn sie das Puzzle aus meinen Grab hatten, dann musste ich sehr sehr lange tod sein. Normalerweißé wurden die Grabkammern der Pyramiden von Fallen und Grabwächtern bewacht. Niemand kam rein, das war ausgeschlossen. Außer mein Volk und seine Sitten waren tot. Was wiederum bedeutete, dass meine Lebzeiten einige Jahrhunderte her sein mussten.
    Yugi tauchte in der Tür auf.
    „Aber warum war es ihm so wichtig, dass er seine letzten Worte dafür verschwendete.Ich verstehe es nicht. Ich verstehe es nicht, warum das Auto in Vater wagen raßen musste. Ich verstehe die Schlange am Tatort nicht.“, schrie Yugi und kam in den Gang. Ich sah, dass er weinte.
    Er rannte die Treppe hoch und ich versuchte mit aller Kraft gegen die Wand an zu kämpfen.
    Plötzlich befand ich mich in Yugis zimmer.
    Er stand mit dem Puzzle am Fenster.
    „Du bist doch zu überhaupt nichts zu gebrauchen!“, schrie Yugi.
    Plötzlich begriff ich, warum diese Wand auf der Treppe aufgetaucht war. Mein Geist war zwar nicht mehr im Puzzle gefangen, aber immer noch an es gebunden.
    Yugi öffnete das Fenster.
    „Nein, tu das nicht!“, schrie ich. Doch Yugi holte aus und ich rannte auf ihn zu und schupste ihn vom Fenster weg.
    Das Puzzle brallte auf den Boden, aber es blieb ganz. Ich umklammerte Yugi und das Puzzle begann zu leuchten. Plötzlich befand ich mich an einem dunklen Ort.

    Yugi saß vor mir auf dem Boden und er hatte seine Hände an sein Gesicht gepresst und weinte.
    „Yugi?“, fragte ich.
    Er hob den Kopf und sah mich an.
    „Was... wer bist du?“, fragte er.
    „Ich bin Yami-Yugi. Ich war einst ein Pharao und du hast mich aus dem Puzzle befreit. Dafür möchte ich dir helfen. Ich habe das selbe durchgestanden, wie du gerade. Ich verlor auch meinen Vater. Vielleicht können wir uns gegenseitig Trost spenden.“, meinte ich und streckte ihm die Hand hin.
    „Yami? Wie solltest du mir helfen?“, fragte Yugi.
    „Ich weiß auch nicht wie aber wir können uns einen Körper teilen.“, fragte ich instinktiv.
    „Was...nein! Ich gebe doch nicht meinen Körper her.“, meinte Yugi entsetzt.
    Plötzlich leuchtet mein Arm auf und sehe einen Flügel vor mir schweben.
    Ein Spiel der Schatten? Soll ich gegen Yugi spielen?
    „Was ist das für ein Flügel und warum halte ich plötzlich mein Deck in der Hand.“, fragte Yugi.
    „Wir sollen uns wohl Duellieren.“, meinte ich verblüsst und starre die karten in meiner hand an.
    Wie soll Papier ein Schattenmonster einsperren. Dazu war Stein notwendig.
    „ich will mich aber nicht Duellieren.“, meinte Yugi.
    Mein Puzzle erscheint vor mir.
    Es leuchtet und ich sehe Agyptische Schrift vor dem Puzzle schweben.
    Ich lese die Nachricht.

    Duelliere dich, Pharao! Übernimm den Körper deiner Reikanation. Deine Feinde sind bereits in diese Welt getretten. Du musst sie besiegen und deine Bestimmung erfüllen.

    Eine Sonne erschien unter der Nachricht.
    War es eine Botschaft von Rah?

    „Das Puzzle will, dass wir uns duelieren. Rah will es! Ich weiß nicht was diese karten zu bedeuten habe. Aber wenn du dich nicht duellieren möchtest, gibt es sicher einen anderen Weg Rahs willen zu erfüllen.“, sagte ich zu Yugi.
    „Rah? Wer ist das? Was steht da?“, fragte Yugi.
    Ich erklärte ihm, was ich da gelesen hatte. Der Junge konnte also kein Ägybtisch. Waren ich und das Puzzle nicht mehr in meinem Land.
    „Du brauchst also meinen Körper? Bist du ein Geist?“, fragte Yugi.
    „Ja ich bin ein Geist. Warscheinlich würde ein Duell dich so schwächen, dass ich deine Seele ins Puzzle ziehen kann und selbst deinen Körper übernehme.“, überlege ich.
    „Gut, und wenn du mich nicht durch ein Duelle schwächen musst. Wenn ich freiwillig in das Puzzle gehe und dir meinen Körper überlasse?“, fragte Yugi.
    „Ich starrte ihn an. Es ist schrecklich einsam dort. Warum willst du das tun?“, fragte ich.
    „Weil ich glaube, dass mein Vater von dir wusste. Weil ich glaube, dass er mir mit dir einen Freund schenken wollte. Du hast bestimmt seit tausend Jahren nichts mehr gegessen oder einen Körper gehabt. Kannst du es denn dann wieder rückgängig machen?“, fragte Yugi.
    „Tausend? Hast du gerade Tausend gesagt?“, schrie ich entsetzt.
    „Ja, den letzten Pharao in Ägypten gab es im Jahr 313 v Christus. Wir haben jetzt 2003 nach Christus.“, erklärte Yugi.
    Ich starrte Yugi an.
    „Ich welche Dynastie war die Letzte?“, fragte ich.
    „keine Ahnung, aber es ging über 20.“, antwortete Yugi.
    „Ich war in der 16 Dynastie.“, meinte ich erstaunt.
    „Das ist ca. 5000 Jahre her.“, meinte Yugi entsetzt.
    „5.000 Jahre!“, schrie ich und starrte ihn an.
    „Tut mir Leid!“, meinte Yugi.
    „Jetzt ist es eh nicht mehr rückgängig zu machen. Willst du mir immer noch deinen Körper freiwillig überlassen?“
    Ich musterte den Jungen vor mir. Yugi sah mich entschlossen an.
    „Ja, das will ich. Wenn du versprichst, dass es nicht auf Dauer ist.“, entgegnete er.
    „Ich werde mich in das Puzzle zurückziehen, wenn ich es kann. Du wirst dein Leben weiterleben und vielleicht können wir gemeinsam Rahs Wille erfüllen.“, meinte ich und streckte ihm die Hand hin.
    Yugi nickte und sagte, „Willkommen in Domino City in Japan und Willkommen im 21. Jahrhundert!“.
    Er ergriff meine Hand.


  • Zwei kleine Gedankengänge dazu:

    Wenn Du diese FF schreiben möchtest, schreib sie doch einfach. Warum machst Du Dich immer so abhängig von der Gunst Deines Publikums? Schreib, wenn Dir der Ideen-Kasten überquillt! Schreib!

    Und: Wenn Du die Pairings und die Geschichte schon im Groben vor-anreißt, bleibt nicht mehr viel "Oh und Ahh!" übrig für Deine Geschichte...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Es geht hier nicht darum sie zu schreiben. Sondern, darum ob ihr sie hier lesen wollt.

    Schreiben und veröffentlichen tue ich sie sowieso. egal was jemand sagt. Es ist nicht meine erste Yugi Oh FF. Damals auf Fanfiction de habe ich schon mal eine geschrieben.

    Diese werde ich wieder auf Fanfiction posten. Ich dachte nur vielleicht interessiert sich hier jemand auch dafür.

    Lg meph

  • Ich denke nicht dass ein Yugi Oh Fan-Fiction eine gute Idee ist. Der Anime an sich tut sich schon extrem schwer das was im Prinzip ein Kartenspiel ist, einigermaßen spannend zu gestalten. Ich kann mir nicht vorstellen dass du es schaffst das in Text-Form interessant zu machen. Willst du nicht vielleicht lieber weiter an deiner Last-Airbender Story arbeiten?

  • Wie findet ihr diesen Höhepunkt?

    Ist er spannend? Was haltet ihr vom Antoganisten?

    Spoiler anzeigen


    wie findet ihr diesen einen Höhepunkt?

    Ist er emotional berührend?

    ---

    Mit all diesen Gedanken lies ich mich von den beiden Rittern durch den Gang führen. Die Kette meiner Fesseln klirrte und ich fühlte den Schmerz des Silbers nur noch schwach.
    Ich ging mit jedem Schritt entschlossener voran.
    Ich würde es ihm zeigen. Ich würde Henry zeigen, dass man nicht ungestraft eine Drago entführte.
    Wütend sah ich die Türen an, an denen sie mich vorbei zehrten.
    Chevaliere und Johnson hielten vor einer grünen Tür an. Auf einem Schild an der Tür stand Marpelli.
    Dies war sein Büro. War er dort?
    Johnson griff nach der Klinke und öffnete die Tür.
    Ich wurde hinein gestoßen und stolperte fast. Aber im letzten Moment schaffte ich es, mein Gleichgewicht zu halten und sah mich um.
    Der Raum war Marpellis Büro. Doch es waren alle Schränke an die Wand gestellt worden. Der riesige Bildschirm, wo Marpelli sonst Digital die Recherchen oder während einer Buchbesprechung das digitale Manuskript zeigte, war heruntergefahren. Er hing über dem Schreibtisch und darunter saß jemand auf Marpellis umgedrehten Stuhl.
    Ich konnte nur die braune Hose und die cremefarbenen Stiefel der Person auf dem Stuhl sehen.
    In der Mitte des Raumes war etwas großes mit einer blauen Plane verdeckt.
    Um das Ding standen drei Ritter in schwarzen Anzügen und mit Sturmhauben. Jeder von ihnen trug ein Schwert.
    „Bringt ihn zu mir!“, ertönte eine kalte Stimme.
    Chevaliere griff mich am Arm und zog mich um das riesige verdeckte Etwas herum.
    Ich sah wie die Plane kurz aufgewirbelt wurde und bemerkte nur wie etwas Metallenes kurz unter dem Plastik hervorkam.
    Dann wurde ich heftig in den Rücken gestoßen und fiel auf die Knie.
    Ich starrte die Rücklehne des Stuhls an und schluckte.
    Was hatte er vor?
    „Ich hoffe mein kleines Geschenk im Fahrstuhl, hat euch gefallen, Graf.“ , meinte die kalte, relativ junge Stimme.
    „Dreh dich um und rede von Angesicht zu Angesicht zu mir!“ , knurrte ich und meine Augen wurden wieder rot. Ich konnte meinen Zorn nicht länger verstecken.
    Der Stuhl drehte sich herum und eine kleine zierliche Gestalt in einem schwarzen Kapuzenumhang kam zum Vorschein.
    Ein Hut lag auf seinem Schoß. Der Hut war braun und sehr alt.
    Auch wenn ich durch die Kapuze sein Gesicht nicht sehen konnte, wusste ich dennoch, wen ich vor mir hatte.
    „Henry!“, sprach ich ihn an.
    Er hob den Kopf und rote Augen sahen mir entgegen.
    „Ja, lieber Cousin.“, sprach der Herr der Ritter der Dunkelheit spöttisch.
    Ich ballte die Fäuste.
    „ Du gehörst nicht zu den Dragos. Wo hast du Aleena versteckt?“, schrie ich ihn an.
    „Meine Augenfarbe sagt aber was anderes, Alessandro!“, sagte er und seine Hand griff den Hut. Dann warf er seinen Kopf zurück, so das die Kapuze von diesem rutschte.
    Rote abstehende Haare kamen zum Vorschein und seine roten Augen verliehen ihm etwas Unheimliches. Er setzte den Hut auf. Ich sah den Namen seines Vaters in Gold auf der Krempe schimmern.
    „Du bist ein Urvampir. Aber deswegen noch lange nicht mit mir verwand. Wo ist meine Tochter?“, knurrte ich ihn an und war drauf und dran meinen Dämon wieder zu aktivieren.
    „Du und deine Brüder leugnen also immer noch, dass Arianna Drago, Vladimirs Schwester, mich geboren hat. Dass könnt ihr der Welt da draußen erzählen. Aber ich kenne die Wahrheit, COUSIN!“, fauchte Henry.
    Er stand vom Stuhl auf.
    Ich knurrte und wollte ihn angreifen. Doch Chevaliere rammte mir etwas hartes in den Rücken und ich fiel vorn über auf den Boden. Schnaubend vor Wut stemmte ich mich mit meinen Händen wieder hoch.
    „Er wird nicht gepfählt!“, befahl Henry und Chevaliere brummte hinter mir.
    „Aber Erlöser? Es ist sicherer. Ihr wisst, was für eine Macht er besitzt. Sein Bruder hat vor 5 Jahren ein Explosion überlebt.“, meinte der Franzose.
    „Ritter Chevalier!“, brummte Henry und erhob sich von den Stuhl.
    „Ja, Herr?“, meinte der Ritter der Dunkelheit mit überraschter Stimme.
    „Alessandro wird sich nicht rühren.“, prophezeite Henry nur und ging am Schreibtisch vorbei zu einem Schrank. Doch er nahm eine Fernbedienung vom Schreibtisch, während er ihn passierte und war dann mit wenigen Schritten beim Schrank.
    Sein langer schwarzer Umhang trug hinten eine goldene Kette.
    „Henry, was willst du von mir? Warum hast du mich hier her gelockt?“, knurrte ich und musste mich erst mal für meinen nächsten Worte sammeln. Ich wollte ihm keinen Schmerz zeigen.
    „Warum hast du einen BH von Aleena in den Fahrstuhl gelegt? Warum hast du sie entführt?“
    Endlich konnte ich ihm diese Frage stellen. Ich wollte wissen warum Aleena zu seinem Ziel geworden war. Warum er sie mir weggenommen hatte.
    „Ich habe sie dir nicht weggenommen. Sie war überhaupt nicht bei dir? Du hast sie selbst fort geschickt. Du wusstest, dass ich sie finden könnte.“, meinte Henry.
    Er las meine Gedanken. Ich war nicht Schuld an Aleenas Entführung. Ich hatte nicht versagt.
    „Doch, Cousin. Du hast deinen Bruder nicht überredet. Aleena muss nun die Konsequenzen für dein versagen tragen, Alesso.“. Henry griff hinter das Regal und zerrte Marpelli hervor.
    Mein Freund war gefesselt und mit einem Tuch geknebelt. Gott sei dank hatte man ihm einen Ball erspart.
    „Marpelli!“, rief und wollte auf Henry los stürmen. Doch Chevaliere packte die Kette, mit der meine Hand- und Fußfesseln miteinander verbunden waren. Ich kam nicht mehr weiter und schlug hart auf den Boden auf.
    Henry lachte. Ich hasste ihn.

    Ich stemmte mich nun hoch und da sah ich seinen Schuhe vor meinem Gesicht. Ich blickte nach ob und sah Henry lächeln.
    Dann krachte Marpelli neben mir auf den Boden.
    Ich sah in seinen Augen Angst.
    Henry beugte sich herunter und griff Marpellis braunes Haar.
    Er riss den schreienden Vampir hoch und streckte die Hand nach rechts aus.
    „Mein Schwert!“, donnerte die Stimme des Urhalbvampirs durch den Raum.
    Johnson trat an ihn heran und hielt ihm eine goldene Scheide hin.
    „Nein! Töte ihn nicht!“, schrie ich.
    Henry packte den Griff des Schwertes.
    „Wer sagt, dass ich ihn mit dem Schwert töte.“, sagte Henry völlig belanglos und zog sein Schwert aus der Scheide.
    Er hielt es jetzt meinem Freund an die Kehle.
    „Tut es dir leid, Lorenzo nicht davon abgehalten zu haben morgen nach Minnight zu fliegen.“, sagte er.
    Ich schluckte und hörte nur die geknebelten Angstschreie von meinem Freund.
    Er wusste es natürlich. Gewiss von Lio.
    „Henry...tue das nicht!“, sagte ich. Ich hatte keinen Zweifel, dass Henry Marpelli töten würde.
    „Tut es dir Leid!“, schrie Henry jetzt und die Schwertklinge bohrte sich ein Stück in den Hals meines Lektors.
    „Bitte Henry!“, flehte ich.
    „Alessandro! Tut dir dein Versagen leid!“, schrie Henry voller Wut.
    Ich wollte was sagen, aber Marpellis panisches Gemurmel unterbrach mich.
    Er schüttelte heftig den Kopf.
    „Komm schon, Cousin! Sag es!“, feuchte Henry und das Schwert schnitt in Marpellis Hals.
    „MMMmm!“, machte Dieser panisch und wehrte sich gegen Henrys Griff.
    Ich starrte entsetzt auf das Blut, wessen den Hals meines Freundes herunter lief.
    „Bitte Henry!“, flehte ich, „ Lass ihn los!“.
    Mein Erzfeind lächelte und meinte: „Ich kann den Vampir gerne vor deinen Augen töten. Willst du das Blut dieses Erben deines ach so geliebten Daddys an den Händen haben. Habt ihr nicht geschworen seine Erben und auch seine Rasse zu schützten.“
    „Bitte. Tue das nicht! Ich... es tut mir leid.“, schrie ich verzweifelt und sah Henrys weiteres Lächeln.
    „Bitte tu es nicht....es tut mir leid.“, äffte er mich mit einer Babystimme nach.
    „Von einem Grafen und dem einzigen Drago, der so hoch für sein Mitgefühl gelobt wird, erwarte ich etwas mehr. Komm schon Alessandro! Flehe mich auf Knien an, deinen Freund nicht abzuschlachten.“
    Ich ballte meine Fäuste und meine Augen kribbelten. Ich war so wütend. Er wagte es mich zu verspotten. Er wagte es meinen Auftrag, Vladimirs Auftrag, mir vor Augen zu führen.
    Er untergrub damit meine Autorität.
    Ich knurrte ihn wütend an.
    „Okay, wenn das deine einzige Antwort ist!“, sagte Henry jetzt.
    Die Klinge zog über Marpellis Brust hinweg.
    Eins...zwei... drei....insgesamt fünf Schwertstreiche führte Henry gegen den Körper meines Freundes.
    „MMMmm“, stieß der Lektor hervor und sah mich mit tränenden Augen an. Seine Brust blutete Stark. Die Wunden heilten nicht.
    Henrys Schwert war mit Hilfe von Weihwasser geschmiedet worden und aus reinem Silber.
    Die Wunden die dieses Schwert verursachte, heilten nicht.
    „Und!“, fragte Henry über das schmerzvolle Schluchzen seines Opfers hinweg, „ Bist du jetzt bereit mich an zu flehen.“
    „Henry...Hör auf! Lass Marpelli gehen!“, verlangte ich und senkte meinen Kopf zu Boden.
    Ich konnte nicht zu lassen, dass mein Freund wegen mir gefoltert wurde.
    „Ich höre immer noch nichts! Ich will nicht, dass du mich fragst ob ich deinen mickrigen kleinen Vampirfreund hier frei lasse, sondern dass dir klar wird, was du mit Lorenzo angerichtet hast. Du sollst Reue zeigen. Aber das ist ja Euch Dragos Fremd!“, erklärte mir Henry.
    Ich sah ihn verdutzt an.
    Was meinte er damit?
    „Was soll das heißen?“, fragte ich.
    „Dir macht es doch nichts aus, Kindern weh tun zu lassen. Dir macht es nichts aus, deinen Bruder, dieses Monster, auf Kinder zu hetzten. Dir macht es nichts aus einer 14-Jährigen ihren Vater zu nehmen. Alle Vampire feiern, den großen Menschenfreund Alessandro, Mond der Geflügelten. Doch sie wissen nicht wie du in Wirklichkeit bist.“ , schrie Henry.
    „Was meinst du?“, fragte ich.
    Bildete ich mir das nur ein, oder lief da gerade eine Träne über Henrys Wange.
    Er warf Marpelli hart auf den Boden und hielt die Fernbedienung Richtung des Bildschirms.
    Der Bildschirm ging an und ich sah ein Zimmer.

    Aleena lag auf einem Bettgestell. Sie war mit Seilen an das Bett gefesselt und ihr Mund war zu geklebt worden.
    Die Tür ging auf und Henry trat herein.
    Ich starrte entsetzt auf das Bild und sah zu wie er sich an das Bett setzte. Das Video hatte keinen Ton. Aber Henry sagte etwas zu Aleena und dann griff er ihre Brüste.
    „Nein!“, schrie ich und wandte mich ab.
    „Siehst du, was du getan hast. Das ist allein deine Schuld. Ich will, dass du zu siehst! Siehe zu, wie ich zu sehen musste. Sieh ihr Leid, wie ich das von Elena sehen musste, als dein Bruder....“, schrie Henry und Chevaliere packte meinen Kopf und zwang ihn in die Richtung des Bildschirms.
    „Nein! Du Mistkerl!“, schrie ich und sah wie mein kleine Tochter, sie würde das immer bleiben, sich auf dem Bett wand und Henry auf ihr saß.
    Ich schloss die Augen und schrie. Ich betitelt ihn mit sämtlichen Schimpfwörtern und würde am Liebsten auf ihn los stürmen und ihn töten.
    Doch ich kämme nicht mal an Henry heran. Die Ritter im Raum wurden mich aufhalten und ich würde nur unnötig Kraft verschwenden.
    „Jetzt weißt du wie es ist, zu sehen zu müssen, wie deine Liebsten vergewaltigt werden, und nichts dagegen tun zu können. Du hast Lorenzo vor geschickt! Du hast ihn benutzt um meiner Schwester das an zu tun. Du hättest Lorenzo aufhalten können. Aber der große Alessandro ist zu stolz um den König der Sadisten gegenüber zu treten. Du hast ihn heute nicht davon abbringen können nach Aleena zu suchen. Du bist genauso gescheitert wie damals in Siebenbürgen, als du verhindern wolltest, dass er mich und Elena foltert. Hast du gewusst, was er vorhat?“, schrie Henry und seine Augen glühten rot.

    Ich legte mich auf den Boden und weinte. Ich wollte das nicht sehen. Ich wollte nicht, dass ich das hätte verhindern können. Ich wollte diese Schuld nicht. Warum? Warum tat er das?
    Tränen tropften auf meine Kleidung und mein Körper zitterte heftig.
    „Nein! Ich habe es nicht gewusst. Wo ist sie! Wo ist Aleena. Ich muss wissen wie es ihr... wie sie das überstanden hat.“, wimmerte ich.
    Ich starrte auf den Boden.
    Warum hatte ich sie nicht bei mir gelassen. Warum musste ich damals so kurzsichtig sein. Warum hatte ich mir eingebildet, dass Minnight sicher war.
    Ich musste Aleena da raus hohlen.
    „Was kann ich tun, damit du sie frei lässt. Was willst du von mir, Henry?“, schluchzte ich.
    Ich hörte Schritte und dann griff jemand meine langen Haare und zerrte mich an ihnen hoch.
    Doch ich blieb noch auf den Schienbeinen knien, da mein Gegenüber offenbar es nicht schaffte mich ganz hoch zu ziehen.
    Als ich auf blickte, sah ich direkt in Henrys Gesicht.
    Er kam mit der Hand an mein Gesicht heran. Im Glauben er würde mich schlagen, schloss ich die Augen. Doch dann spürte ich, wie er über meine Wange strich.
    Ich öffnete die Augen und sah eine Träne auf Henrys Fingerspitze. Er steckte sie sich in den Mund.
    Dass ich auf den Knien war, war seiner Körpergröße zu schulden. Er war zwei Köpfe kleiner als ich.
    „Der Geschmack deines Schmerzes ist köstlich, Alessandro. Ich will Elena zurück. Nur ihr wisst wo sie ist. Nur du und deine Brüder.“, flüsterte Henry.
    „Ich habe keinen Schimmer wo Marchio sie aussetzte. Ich weiß nur, dass sie sich an nichts erinnert.“, erklärte ich ihm, „Zeige mir Aleena!“.
    Henry lächelte teuflisch.
    Ich griff ihn am Kragen.
    „Was willst du!!“, schrie ich verzweifelt.
    „Keine Sorge, Alessandro das sage ich dir! Lass mich los lieber Cousin und du wirst Aleena sehen und zwar live.“, antwortete mein Feind.
    „Geht es um Avram? Willst sehen wie ich an Aleenas Tod zerbreche, so wie du an Avrams!“, schrie ich ihn an und schüttelte dieses Monster.
    Dann griffen meine Hände seine Kehle und ich drückte zu.
    Ich war völlig verzweifelt. Dass er sie tatsächlich vergewaltigen lassen hatte war zu viel. Dann hatte er es auch noch selbst getan.
    Dafür musste er sterben.
    Ich würde diesen Mistkerl umbringen. Ich würde Aleenas Leid eine Ende setzten.
    „Ale....andro! Lachh micch looos!“, krächzte Henry.
    Doch ich starrte wütend in seine Augen und wartete darauf, dass das Licht erlosch.

    „Padre! Padre! Wo bist du? Wo bin ich hier? Hilfe! Werden sie aus Berlin verschwinden? Halt mich fest Padre! Diese Geräusche sollen aufhören!“, hörte ich Aleenas Stimme.
    Ich lies völlig erschrocken Henry los.
    Dieser brachte hustend Abstand zwischen mich und ihn.
    Ich starrte auf den Bildschirm.
    Henry musste, das aktiviert haben, während ich ihn gewürgt hatte.
    Meine Tochter wimmerte immer wieder das selbe.
    „Es soll aufhören! Warum bombardieren sie die Stadt immer wieder, Daddy!“, hörte ich.
    Es waren Erinnerungen, dass wusste ich. Doch ich maß den Worten weniger Bedeutung zu als dem, was ich auf dem Bildschirm sah.
    Eine Zeit befand sich am Oberen Bildschirmrand. Das Bild war grün. Alles war in der selben Farbe. Doch ich erkannte Aleenas Gesicht. Sie lag da und die Kamera war offenbar über ihr, denn ihr ganzer Körper füllte den Bildschirm aus. Oben und unten war etwas wie ein Rand zu sehen.
    Sie konnte unmöglich diese Wörter jetzt sprechen, denn als sich meine Kleine bewegte sah ich, dass etwas ihren Mund bedeckte.
    Sie war geknebelt.
    „Wo ist das!“, fauchte ich Henry an.
    Er lachte.
    „Wo das ist, kann ich nicht genau sagen, auf jeden Fall in Frankreich. Ich kann dir aber sagen wo drin diese Kamera aufzeichnet.“, meinte Henry mit einer Spur Genugtuung in der Stimme.

    „Daddy!“, schrie Aleena.
    „Der Ton passt nicht zum Bild oder hältst du mich für blöd. Was hast du mit ihr gemacht!“, schrie ich.
    „Ich hab gar nichts absichtlich mit ihr gemacht. Wir wollten eigentlich ihr schnarchen aufzeichnen.
    Aber dann hat sie im Kofferraum angefangen zu schreien. Sie war wie weg getreten. Ich frage mich was sie da beschrieben hat? Für mich klang das nach einem Bombenangriff.“, erklärte Henry.
    „Ihr habt sie einen Kofferraum eingesperrt! Bei völliger Dunkelheit!“, schrie ich.
    Henry nickte.
    „Eigentlich hätte das Betäubungsmittel die ganze Fahrt halten sollen. Aber als das dann bei raus kam, dachte ich, dass ist ganz nett, um dir vor zu spielen. Ich wollte, dass du ihr Stimme hörst. Aber sie musste leider geknebelt in den Sarg, damit ihn keiner öffnet.“, meinte Henry und drückte eine Knopf auf der Fernbedienung. Ein Luftbild erschien. Es zeigte eine Kutsche mit einen riesigen goldenen Sarg durch eine Straße fahren. Um die Kutsche herum waren andere Wagen.
    „Was soll das?“, fragte ich.
    Henry lachte erfreut.
    „Stell dich doch nicht so dumm an!“, fauchte er mich an und stellte Kamerabild und Luftbild nebeneinander.
    Dann schalltet er die Stimmaufzeichnung ab und ich hörte nur ein Wimmern und versuchtes Schreien. Aber das Schreien wurde offenbar durch einen Knebel unterbunden. So hörte es sich zumindest an.
    War das Aleena?
    Wo war sie? Warum war alles auf dem Bild grün.
    Ich sah zufällig die Uhr über dem Bildschirm an. Die Zeit in dem Video entsprach der tatsächlichen Zeit.
    Das Bild war live.
    Plötzlich fiel mir auch ein warum das Bild grün sein könnte.
    „Es ist eine Nachtsichtkamera!“, sagte ich voller entsetzten.
    „Hundert Punkte für unseren Kandidaten. Und wo ist meine kleine Geisel?“, kackerte Henry.
    Ich sah auf den Sarg und erkannte das Steinerne Abbild von Alexandre de Nuit.
    „Sie ist im Sarg von König Soleil dem II. Aber das heißt...“, fing ich an und starrte Henry entsetzt an.
    „...dass sie mit Alexandres de Niuts Knochen begraben wird und in völliger Dunkelheit in seinem Sarg gefangen ist.“, setzte Henry meine Worte fort.
    „Nein! Das ist Folter! Das kannst du nicht machen!“, schrie ich und warf mich auf den Boden.
    „Du siehst doch, dass ich es kann. Dies ist aber noch nicht alles, lieber Cousin.“, meinte mein Feind.
    „Was willst du von mir? Warum musst du sie so quälen. Ich tue alles was du willst. Nur lass nicht zu, dass sie lebendig begraben wird.“, schluchzte ich.
    Ich bettelte ihn auf Knien an.
    „ Ich sage dir was ich will. Niemand wird Aleena retten. Es kann sie niemand hören. Ihr Mund ist fest zu geklebt. Sie ist von oben bis unten gefesselt. Sie kann nicht schreien und auch nicht klopfen. Niemand wird sie, während der Zeremonie bemerken.“, erklärte Henry.
    Allein die Vorstellung das Aleena in dieser Kiste lag und unter der Erde langsam ersticken könnte, lies mich zittern.
    „Nein! Lass sie gehen! Stopp es!“, flehte ich.
    Die Kutsche war jetzt einen einem Feld mit Kreuzen angelangt.
    Ich erkannte zu meinem entsetzten Serge de Sang.
    „Stopp es!“, flehte ich weiter und rutschte auf den Knie näher zu Henry.
    Meine Tränen verschleierten mir die Sicht und ich hörte nur Marpellis geknebelte Laute, die sich mit denen von meiner Tochter vermischten.
    „Lass sie gehen!“

    Henry lächelte und stellte den Bildschirm auf eine Säulengraphik um. Es zeigte ein Diagramm vom letzten Monat über die Vermisstenfälle von weiblichen Bürgern Hongkongs.
    „Was soll das?“, meinte ich zu Henry und starrte entsetzt auf die Zahl. Insgesamt waren es 7.000 menschliche Frauen die vermisst wurden.
    „Es müssen keine Opfer von Vampiren sein.“, knurrte ich.
    Henry grinste. „ Es sind kein Opfer von Vampiren, es sind Opfer euer Industrie. Vorriege Woche habe ich in Griechenland ein Transport von entführten Mädchen entdeckt und die Opfer befreit. Aber so eine gute Tat traust du mir ja nicht zu.“, knurrte Henry.
    Ich sah die Zahlen an und wusste nicht worauf er hinaus wollte.
    „Was soll das sein? Was willst du mir sagen?“, fragte ich.
    „7. 000 Frauen und 2.000 weitere Frauen zwischen 23 und 42 aus allen anderen Ländern. Was meinst du was die Chinesen mit ihnen machen. Offiziell vertreibt die vampirische Firma „Yǒnghéng“ Blutkonserven. Die Firmenleitung ist Kaiser Chan immer treu geblieben und setzt sich für Proteste gegen Kaiserin Ayumi und die Trennung der der beiden Kaiserreiche ein. Weiß das chinesische japanische Kaiserreich um die Machenschaften von Yǒnghéng? Wusstet ihr es? Wusste der Blutbund davon? Und warum seit ihr nicht eingeschritten? Du hast doch selbst nach dem ersten Krieg das Gesetzt zum Verbot der Züchtung erlassen.“, erklärte Henry und sah mich vorwurfsvoll an.
    „Ich wusste es nicht. Aber hast du Aleena entführt um mir das zu sagen? Was willst du? Ich und meine Brüder werden sofort einschreiten und die verantwortlichen verhaften. Der verspreche ich dir. Ich bin genauso gegen die Züchtung der Halbvampire wie du!“, schrie ich Henry an.


    „Du wusstest es nicht. Du hast es erst Möglich gemacht! Du hast Yǒnghéng den Grund geliefert, die Produktion zu steigern. Du hast 60.000 Halbvampire auf den Weg in die Versklavung geschickt. Du bist dafür verantwortlich, dass sie geboren werden. Aber ich werde nicht zu lassen, das diese Kinder benutzt werden. Ich werde nicht zu lassen, dass es einen weiteren Wurf gibt. Euer Scheiß Vampir-Euro hat das ausgelöst. Euer Scheiß Blutbundtaler senkt die Preise für Lustsklaven. Wenn die Währung draußen ist, wird sich jeder Vampir einen Lustsklaven von Yǒnghéng leisten können. Und sie werden kaufen. Mach dir nichts vor, auch wenn der Erwerb illegal ist. Ihr seit nun mal Blut und Sex gesteuert. Dass musst du endlich einsehen. Ich werde diese Halbvampire retten.“, keifte Henry.
    „ Henry ich werde das beenden! Sie werden verhaftetet und die Mütter werden die Kinder austragen können und sie werden als freie Halbvampire leben.“, versuchte ich ihn zu überzeugen.
    „Meinst du die rechnen nicht jeden Tag damit, dass der Blutbund ihnen auf die Schliche kommt. Nein, wenn deine kostbare Armee dort aufkreuzt, fliehen die Chefs und machen einfach weiter. Vor dem Blutbundtaler, hat der hohe Preis und die verschiedenen Wechselkurse noch die meisten Vampire vom Kauf abgehalten. Aber wenn das fällt, gewinnen sie mehr Kunden. Sie werden trotzdem weitermachen. Es sind 12 Köpfe die das ganze führen. Einige sind beinahe so alte Vampire wie du und ich. Ihr könnte sie nicht alle fangen. Nein, die einzige Möglichkeit, dass zu stoppen ist, die Absetzung des Projekts Blutbundtaler.“, antwortete Henry.
    Ich schluckte und ahnte, worauf das hinaus laufen würde.
    „Du hast Aleena genau dafür entführt oder?“, fragte ich, „ Du willst mich erpressen den Blutbundtaler aufzuhalten.“
    „Ja, dass will ich. Ohne ein Druckmittel würdest du das nicht tun. Du bist zu sehr davon überzeugt, dass der Blutbundtaler richtig für die Vampirgesellschaft ist. Dass er den Blutbund einen wird. Aber du hast nicht an die Wirtschaft der Vampire gedacht.“, antwortete Henry.
    „Lass Aleena gehen!“, verlangte ich, „Dann tue ich es!“
    Henry lachte und trat zu mir. Er stellte den Bildschirm wieder auf die Kamera mit Aleena um.
    Ach die Schreie waren wieder da. Ich sah zu wie sie gegen die Fesseln kämpfte.


    Ich ballte die Fäuste.
    „ich verstehe, dass du wütend bist, dass ich es gewagt habe mir deine Kleine zu schnappen. Aber es liegt jetzt an dir ob sie qualvoll stirbt oder weiter lebt. Genauso wie das Leben von hunderten Babys in der Hand ihrer Züchter liegt. Wenn die „Ware“, grauenvoller Ausdruck nicht war... also wenn die Ware beschädigt ist. Dies heißt wenn Missbildungen auftreten, wird sie zerstört. Dies bedeutet, die Babys werden erstickt oder ertränkt.“, meinte Henry und trat hinter mich. Chevaliere trat zurück. Henry beugte sich vor und flüsterte : Aleena wird auf die selbe Weiße sterben, wenn du zu feige bist, dem was du angerichtete hast in die Augen zu sehen.“.
    Ich fauchte und meine Pupillen wurden Orange. Ich schrie und ich spürte den Dämon in mir hervor kriechen. Henry legte rasch seine Hand auf meine Stirn.
    Er lächelte mich an und sprach dann:

    „Exorcizamus te, omnis immundus spiritus,
    omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii“,

    Ich schrie und spürte wie ein Teil von mir sich vor Schmerz krümmte. Ich fauchte und meine Zähne waren riesig. Dann hörte der Schmerz auf und ich spürte den Dämonenteil von Salvatorian nicht mehr.
    Ich keuchte schwer und sah in Henrys rote Augen.
    „Dein Dämon wird dir diesmal nicht helfen. Ja, Alessandro ich beherrsche die Kunst des Exorzismus. Als Sohn der Engel muss ich dies.“ , meinte Henry lächelnd und sah dann auf den Bildschirm.
    „Sohn der engel?“, fragte ich.
    „Du weißt nichts über Arianna Drago, oder?“, fragte er.
    „Sie ist Vladimirs Schwester und deine Mutter gewesen. Sie wurde von Avram gezwungen ihn zu heiraten. Sie blieb in Sangu Dentale zurück nach dem Avrams Vater Vladimirs Familie stürzte.“, wiederholte ich mein wissen über meine Tante.
    Henry lachte.
    „Es steht mir nicht zu dir die Wahrheit zu offenbaren. Ich kämpfe auf Seiten der Halbvampire, die ihr versklavt!“ , sagte Henry und trat von mir weg.

    Er sah Aleena an. Der Sarg wurde in eine Kathedrale getragen.
    „Es bleibt dir nicht mehr viel Zeit, dich zu entscheiden, Cousin.“, meinte Henry grinsend.
    Ich sah Aleena an und bemerkte wie sie sich wand und hörte ihre verzweifelten Schreie.
    „Entscheide dich! Versprich, dass du deine Idee zurückziehst. Natürlich wird dich das unglaubwürdig machen und du wirst dich einer politischen Krise aussetzten. Stellst du den Schutz der Vampire über deine eigene Tochter? Stellst du deine gewünschte Einigkeit über Aleenas Leben?“, sagte Henry und grinste gehässig.
    Ich sah ihn an und knurrte.
    Er hatte recht. Aber wenn ich meine eigene Idee jetzt verleugnete, würde mich niemand mehr ernst nehmen. Ich würde Vaters Auftrag verraten. Nein, dass konnte ich nicht.
    Aber ich konnte Aleena auch nicht sterben lassen.
    Was sollte ich tun?


    Tränen traten mir ins Gesicht. Ich nahm die Zeremonie nur halb wahr. Bald würde der Sarg unter der erde sein.
    Aleena...ich will dich nicht verlieren.
    Ihr Gesicht erschien vor mir. Die langen roten Haare ihrer Mutter, ihr strahlendes lächeln.
    Ihre lebendige Art. sie hatte mich immer getröstet. War mein Ausgleich von all meinen Pflichten gewesen. Sollten diese Pflichten nun ihren Tod bedeuten.
    Ich sah schon vor mir, wie ich den Sarg ausgrub und dann nur noch Knochen fand.
    Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln schwarze Haare. Ich sah hin und starrte auf Adam Nossini, der neben seinem Cousin Dauphin Louis vor Juliano kniete.
    Adam, mein Freund.
    Würde er sie hören? Aber sie war geknebelt.
    Er hatte mir so oft geholfen. Er hatte mir immer gesagt, dass es wichtig war in einer extrem Situation nicht mit dem Herzen zu denken, sondern mit dem Verstand.

    „Wirst du den Blutbundtaler abbrechen? Entscheide dich! Noch hast du die Möglichkeit Aleena zu retten. Wenn der Sarg erstmal unter der Erde ist, gibt es kein zurück mehr.“, verlangte Henry.
    „Mmm!“, machte Marpelli und schüttelte den Kopf.
    „Ich muss es tun!“, meinte ich zu ihm. Ich wollte Aleena nicht verlieren. Niemals! Dann war meine Glaubwürdigkeit als Mond, als Herrscher eben anfechtbar. Aber ich hatte Aleena.
    „Alessandro! Er hat mit keinem Wort gesagt, dass er Aleena frei lässt. Selbst wenn di ihm gibst was er will, rettet das nur Aleenas Leben. Er wird so ein Druckmittel niemals einfach so hergeben. Das hat er mir selbst gesagt. Ich bin nicht nur geknebelt, weil ich sie störe. Tue es nicht! Deine eigene Ehrlichkeit wird dich zwingen dein Wort zu halten. Dafür bist du überall bekannt. Du wirst dich nicht gegen deine eigenen Prinzipien stellen. Und selbst wenn, wird er Aleena weiter verwenden um dich unter druck zu setzten. Wenn du ihm jetzt dein Wort gibst, wird der Blutbund scheitern. Du wirst einen Misstrauensantrag aushalten müssen. Ich glaube sein wahres Ziel ist was anderes, was mit dem Blutbund zusammen hängt. Du vergisst dass sie nicht gleich stirbt, es dauert Tage biss sie da erstickt. Du hast Zeit sie selbst zu retten. Zeige ihm, dass er keine Macht über dich hat.“, hörte ich die Stimme des Lektors in meinem Kopf.
    Dann sah ich wie Marpelli auf den Boden sank und die Augen schloss.
    „Nein! Marpelli!“,rief ich.
    Ich lauschte auf sein Herz, es pochte noch.
    Die Telepathie aufrecht zu erhalten, hatte ihn wahrscheinlich stark geschwächt.
    „Marpelli!“, rief ich noch einmal.
    Ich starrte auf den blutenden Körper meines Freundes.
    Ich machte mir sorgen um ihn. Durch Aleena hatte ich ihn völlig vergessen.

    „Entscheide dich!“, verlangte Henry.
    Ich sah zum Bildschirm. Die de Nuits begannen jetzt den Sarg ins Loch zu lassen und Aure trat an das Loch heran.
    Aleenas Schreie wurden deutlicher und sie klopfte mit den Füßen gegen das Holz.
    Ich sah die pure Panik in Aleenas Augen. Es tat weh, sie zu sehen.
    Ich spürte wie ich anfing zu weinen. Eine träne rang mir die Wangen herab.
    Nein! Sie kann gerettet werden!
    Ich muss nur stark bleiben. Henry hat keinen Einfluss auf den Sarg. Selbst wenn sie unter der Erde ist stirbt sie nicht. Ich hielt an Marpellis Worten fest.
    „Du hast eines nicht bedacht. Du hast selbst gesagt, dass ich nicht dumm bin, Henry. Dennoch hast du nicht bedacht, dass ich über meinen Gefühlen stehen könnte. Du hast keinen Einfluss auf den Sarg und Aleena erstickt nicht sofort. Also brauche ich mir um sie keine Sorgen zu machen. Du hast zwar meinen Dämon gebannt, aber ich bin immer noch ein Urvampir.“, keifte ich und auch wenn ich schmerzen durch die Silberketten hatte, würde ich diese ihn seine Ritter bekämpfen können.
    Ich aktivierte das D-Gen. Mein Körper kribbelte und ich verwandelte mich. Meine Augen juckten und krallen wuchsen aus meinen Fingernägeln. Meine Haut wurde bleich und ich riss den Mund auf und meine Vampirfänge wuchsen zu einer beachtlichen Größe heran.
    „Du kannst mich nicht aufhalten. Dein Spielchen ist vorbei Henry!“, meinte ich mit einer monströsen Stimme.

    Henry lachte.
    „Du bist so naiv. Ich habe natürlich an die Möglichkeit gedacht, dass du erkennen könntest dass der armen Aleena noch ein paar Tage bleiben, selbst wenn sie mit dem Sarg unter der Erde verschwindet. Deswegen habe ich vorgesorgt ihren Erstickungstod zu beschleunigen.“, erklärte Henry gehässig und sah mich siegessicher an.
    Ich starrte ihn erschrocken an und starrte Ängstlich auf Aleena. Da schimmerte etwas schwarz um ihren Kopf. Ich konnte es durch die grüne Farbe nicht erkennen.
    Aber ich sah die Angst in ihren Augen und wie sie versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren.
    Ich hatte immer dafür gesorgt, dass licht da war. Hatte sie erfolgreich von der Dunkelheit ferngehalten. Ich hatte ihr Trauma damals durch die Verschüttung und den Bunker ausgelöst. Ich hatte mir eingeredet, dass ich es so wieder gut machen konnte.
    Und jetzt wurde meine Kleine von der Dunkelheit gefoltert.
    „Aleena schluchzte ich.
    „Wirst du denn Blutbundtaler aufhalten?“, schrie Henry mich an.
    Ich zitterte heftig. Ich könnte sie nicht sterben lassen. Warum tut er das.
    „Bitte! Henry wir finden gemeinsam eine Lösung, wir werden diese Fabrik stoppen. Du weißt, dass ich gegen so etwas bin. Wir stehen in dem Punkt auf der selben Seite.“, flehte ich ihn.
    Vielleicht hatte er ja noch ein Funken Gewissen.
    „Nein, nur die Verhinderung der gemeinsamen Währung verringert das Ausmaß der Züchtung. Ich zähle jetzt biss drei und dann schalte ich die Vakuummaske an. Du hast dann noch genau Zehn Sekunden, deinen geliebte Tochter zu retten.“, sagte Henry und grinste mich an.

    „Nein...Bitte! Tu es nicht!“, flehte ich an und starrte ihn an. Er grinste nur.
    „1!“, meinte er ganz gelassen.
    „Nein! Bitte, sie kann nichts dafür! Höre auf!“, schrie ich und wollte nach vorne schnellen. Doch Henry hatte mich rasch am Kopf gepackt und hielt mich auf abstand.
    Er rammte mir sein Knie in den Bauch.
    „2!“ schrie er mich an und schubste mich auf den Boden.
    „Du kannst es aufhalten. Sage, dass du den Blutbundtaler aufhältst. Ich weiß,, dass immer dein Wort hälst und wenn nicht schlafe ich einfach noch mal mit Aleena.“, keifte er mich an.
    Der war zu viel. Er würde ihr dass nicht noch mal antun! Nein!
    Ich kam rasch auf die Füße und stürzte mich auf ihn.
    „3!“, hörte ich ihn brüllen und sah wie er den Knopf drückte. Ich war gegen ihn gelehnt und wie fielen beide auf den Boden.
    Die Fernbedienung schlitterte unter den Schreibtisch.
    „Nein Neinnnn!“, schrie ich mir die Kehle wund.
    „Zehn Sekunden hat sie noch!“, keuchte Henry. Er lag unter mir und ich konnte dem drang ihn erneut umbringen zu wllen wiederstehen.
    Ich hörte Aleenas erstickte Schreie und sah wie sich wand und wie sie ihren Körper gegen die Wände schlug.
    Ich atmete schwer und mein Herz raste.
    „noch 5 Sekunden!“, meinte Henry.
    „Ich mache es! Ich löse das Vorhaben Blutbundtaler auf!“, schrie ich so laut dass mich alle hörten.
    „Bring sie nicht um!“, schrie ich ihn an und griff ihn am Kracken. Ich haute seinen Kopf dreimal auf den Boden. „mach es Rückgängig!“
    Chevaliere holte ein Hände heraus und lies es klingeln. Ich sah wie meine Tochter die Augen schloss.
    „Nein!“, schrie ich. Wie von Sinnen legte ich jetzt meine Hände um Henrys Kehle. Er musste sterben.
    „Drago!“, schrie irgend ein Ritter und plötzlich vernahm ich schmerz im Rücken. Etwas durchbohrte mich von hinten und ich könnte keine Kraft mehr in meine Hände legen. Ich wurde von Henry herunter gezerrt und begriff, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
    Der Pfahl, sie hatten mich gepfählt.
    Ich wurde auf die Füße gezerrt.
    Henry rieb sich den Hals und hielt mir ein Handy hin.
    „Rufe Soleil an. Lass sie den Sarg öffnen!“, krächzte Henry.
    „Es ist zu spät!“, wimmerte ich und fing an zu weinen.
    Henry legte mir eine Hand auf die Schulter.
    „Du hast mir gegeben, was ich wollte. Nicht nur du halst dein Wort, Cousin.“

    Er sah Chevaliere an und dieser war immer noch am Handy und nickte Henry zu.
    Was sollte das bedeuten?
    Henry wedelte mit dem Handy in seiner Hand.
    „Komm, rufe Julaino an. Die Nummer ist bereits drin.“, sagte Henry und sein Blick war mitfühlend.
    Bildete ich mir, dass nur ein oder hat er Mitleid?
    „Ich kenne das Gefühl, jemanden zu verlieren. Halte dein Wort Alessandro..aber mir hat es nicht gefallen, zwei mal von dir gewürgt zu werden.“, meinte mein Feind.
    Ich nahm zitternd das Handy.
    Was sollte das Ändern , außer, dass ihre Leichnam nicht mit Alexandres Knochen verbuddelt wurde.
    Ich drückte völlig neben mir auf den Hörer und hob das Handy ans Ohr.
    „Juliano?, wimmerte ich und musste heftig schluchzen.
    „Mach den Sarrrch auf! Den deines Bruders!“
    Ich sah kurz zum Bildschirm. Doch er waren schwarz. Alle Bilder waren verschwunden.
    „Alessandro! Was ist los? Ich kann dich nicht verstehen. Warum weinst du? Was?”, fragte Juliano völlig überrascht.
    „Aleeena ist da drin!”, keuchte ich unter meinen Tränen hervor und wischte mir dem linken Hand die Augen aus, damit ich nicht alles verschwommen sah.
    „Aleena.. im Sarg! Woher?”, stammelte Juliano.
    „Frag ihn ob er gestohlen wurde, dann glaubt er dir!” , zischte Henry mir ins Ohr.
    Ich hatte nicht gemerkt wie er vor mich getreten war. Er berührte mich fast.
    Ich konnte an seinen Augen sehen, wie sehr es ihm gefiel mich derart leiden zu sehen.
    „ Wu wuwurde der Sarg gestohlen?”, fragte ich.
    ...Ja, das ist rich... er wurde gestohlen. Henry ist bei dir?”, fragte der Vampirkönig von Frankreich.
    Er hatte Henry wahrscheinlich gehört.
    „Ja! Er hat Aleena umgebracht.....Er....eine Sauerstoffmaske. Berge bitte ihren Körper!”, flehte ich ihn an und lies meine Tränen laufen.
    „Was für ne Sauerstoffmaske?”, stammelte mein Freund.
    In dem ich es Aussprach wurde es zur Gewissheit. Mein kleiner Engel war tot.
    Ich würde nie wieder ihr lachen hören. Ich würde nie wieder ihre Stimme hören.
    Ich wurde sie nie wieder im Arm halten.
    Nein! Bitte! Nicht Aleena!
    Henry konnte was erleben, nicht würde ihn vor mir retten. Er würde genauso qualvollsterben wie Aleena.
    Stopp! So darf ich nicht denken. Ich verachte Rache.
    Aber in Henrys Fall...er würde auch noch Arek nehmen.
    Nein! Dass konnte ich nicht auch noch zu lassen.
    Dann hielt er das Telefon von sich weg und sah auf den Sarg.
    Ich hatte keine kraft mehr und fiel auf den Boden.
    „Dein Anblick ist schöner als ich es mir vorstellte!”, sagte Henry zuckersüß.
    Dieser dreckige Sadist! Dieser Mörder! Dieser Vergewaltiger! Ich würde ihn nicht lebend von fort lassen. Er wurde schreien, winseln und mich anflehen, so wie ich es getan hatte. Und genau wie er, würde ich keine Gnade kennen.
    „Alessandro, Aleena ist nicht hier.”, hörte ich wie von weiter ferne zu mir herüber schallen.
    Es war Julianos Stimme. Aber... ich brauchte einige Minuten um die Bedeutung dieser fünf Wörter zu verstehen.

    Meine Hände griffen Henrys Umhangkragen und ich schüttelte ihn.
    „NEIN....WO IST SIE! HENRY!”, schrie ich laut und verzweifelt.
    Lebte Aleena jetzt oder nicht?
    Henry lachte nur und schlug mich ins Gesicht.
    Das Handy krachte auf den Boden und ich hielt mir die Blutende Nase.
    „Warum?”, fragte ich.
    „Jetzt weißt du wie es ist, jemanden zu verlieren, denn du über alles liebst. Du hast Vater umgebracht! Du hast Lorenzo auf meine Schwester gehetzt! Du hast das Leben eines 19 Jährigen Jungen zerstört der eigentlich nur eine Familie wollte.”, schrie Henry wie wahnsehnig.
    Er trat mich und ich spürte den Schmerz. Immer wieder krachte sein Fuß gegen mich.

    Ich viel zur Seite um und krümmte mich unter seinen Tritten.
    Sie lebt noch. Sie muss noch leben.
    Marpelli hat recht. Er würde so ein starkes Druckmittel nicht einfach so aufgeben.
    Aleena musste einfach noch leben.
    Die Tritte wurden stärker. Es krackte gegen meinen Kopf.
    Ich sah Henry weinen.
    „ Erlöser! Beherrscht euch! Sir!”, hörte ich Johnson und Chevaliere gleichzeitig brüllen.
    Sie versuchten Henry von mir weg zu zerren. Doch ich sah nur seinen Fuß auf mich zu kommen und dann spürte ich den Schmerz.
    Alles wurde dunkel. Ich schloss meine Augen.

    „Daddy, ich hab Angst. Wer ist der Mann da?”, fragte Aleena.
    Ich stand mit ihr am Flughafen Flore de sang in Paris und nahm ihre Hand.
    Wir waren gerade aus dem Flugzeug gestiegen.
    Heinrich stöhnte hinter uns. Anja kam zu mir.
    „Der große braunhaarige mit den längen Haaren, da ist Roi Soleil. Wir sind in Frankreich, einem Nachbarland von Deutschland. Du kannst ruhig deutsch sprechen. Ich weiß, wie schwer dir englisch immer noch fällt.”, meinte Anja. Unsre gemeinsame Tochter lächelte uns an.
    Dann gab sie uns Beiden die Hand und wir gingen auf Juliano zu. Da kam mein sohn hinter seinem großvater hervor und rannte auf uns zu. Er hob Aleena hoch und wirbelte sie um sich.
    Ich musste lächeln und wusste sofort, dass sie sich vertragen würden.
    „Bonjour, kleine Schwester...endlich sehe ich dich.”, meinte Arek.
    „Daddy Ahhh! Hilfe! Der kerl will mich zerquetschen!”, protestierte Aleena und wand sich in Areks Griff.
    Dieser lies sie los und trat verlegen zurück.
    „Entschuldige! Aleena! Ich bin Arek.”, meinte mein Sohn und starrte auf seine Füße.
    „Aleena!”, sprach ich meinen Engel an und legte ihr eine Hand auf die Schulter, „ Das ist dein Halbbruder Arek Eduardo de Nuit Drago.”
    „ Du bist Arek? Hallo, ich bin Aleena.”, stellte sie sich schüchtern vor.
    Sie streckte die Hand aus und Arek zog sie an sich.
    Er drückte sie fest und flüsterte: „Du musst jetzt keine angst mehr haben. Wir haben gewonnen. Der Krieg und der Führer sind Geschichte. Die DDR ist Geschichte. Ich habe solange auf dich warten müssen. Aber wir hohlen die Zeit nach die diese kranken Deutschen uns gestohlen haben.”.
    In diesem Moment war ich so stolz auf meinen Sohn und gleichzeitig froh, dass Aleena hier endlich ein normales Leben führen konnte. Keine Bunker mehr, keine Bomben, keine Regime was sie unterdrückte.

    „Aufwachen Graf!”, hörte ich eine Stimme. Ich öffnete die Augen und schrie vor Schreck auf. Henry stand immer noch vor mir.
    Ich wollte ihn beschimpfen. Doch in meinem Mund steckte ein Stoff. Ich war geknebelt worden.

    Einmal editiert, zuletzt von Mephistoria (11. September 2019 um 18:47)

  • Hallo ich bin unzufrieden mit diesem fläshbäck.

    Es ist der erste fläshbäck wo ich zwei Wochen vorher rechiert habe. und das zwei Wochen lang.

    Ist er gut geworden?

    Der Sturm auf die Bastille


    Ich schlug die Augen auf und lag in einem Zimmer. Eine Holzdecke die schon Splitter im Holz aufwies befand sich über mir.
    Ich schwang meine Füße aus dem Bett und das Holz knarrte fürchterlich. Mein Blick fiel auf den Schrank. Es roch irgendwie modrig und ich entdeckte einen Wurm, der am Holz des Schrankes hoch kroch. Ich sah den blauen Justaucorp am Schrank hängen.
    Ich stand auf und füllte mich komisch. Meine Beine zitterten und ich bemerkte, dass sich alles drehte. Ich viel auf das Bett zurück. Meine Hände griffen meinen Kopf und ich hielt ihn fest.
    Das waren entweder Medikamente, Silber oder Alkohol.
    Mein Blick viel auf die Flasche auf einem kleinen Tischchen neben dem Bett.
    Es war definitiv Alkohol.
    Aber warum zum Teufel, konnte mir dieses Gebräu wieder seine Wirkung entgegenschleudern. Ich war ein Vampir, verdammt.
    Ich griff nach der Flasche und trank einen Schluck.
    Es war äußerst ekelig. Das Gebräu war billiger Rum.
    Adrian! Adrian!“, rief eine Stimme mich.
    Ich ignorierte sie und ging zum Schrank. Ich trug ein weißes fleckiges Leinenhemd, dass ich mir nun oben zuband und zum Fenster trat.
    Ich riss die Augen auf.
    Ich starrte nicht auf den Hof von Schloss Aree de flore und auch nicht auf das Grasland um Gemme de sang. Nein, ich starrte auf einen Teil einer Stadt. Einer Stadt, die aussah, als sei sie mindestens dem 17. Jahrhundert entsprungen.
    Nein, dass war nicht möglich?
    Doch es war so. Die Festung, die ich wenige Meter von meinem Fenster aus sehen konnte, war die Bastille. Die Bastille des 18. Jahrhunderts.
    Scheiße, in welchem Jahr befand ich mich?

    Rasch wirbelte ich herum und sah mich genauer im Zimmer um. Ein kleine Feuerstelle mit einem Loch in der Decke über dem Feuerholz war da. Darüber hing ein Kessel. An den Wänden löste sich die Tapette und der Boden war mit Staub bedeckt. Nahe bei meinem Bett, standen Truhen und Kleidungsstücke und andere Habseligkeiten lagen auf dem Boden.
    Ein Bild lag an der Wand vor der Tür.
    Plötzlich kam mir ein Bild vor Augen, ich selbst mit einem Zopf mit schleife, wie ich das Bild gegen die Tür warf.
    Zögernd trat ich zu dem kleinen Rahmen hin und nahm ihn hoch. Die Leinwand war herausgebrochen und mir lächelten Húgo und Marinette entgegen. Meine Eltern sahen glücklich aus. Eine Wut erfasste mich. Es fühlte sich an wie etwas, was ich fühlen musste, aber nicht selbst erzeugte. Wie wenn man unter Vampirgift stand und der Vampir deine Gefühle bestimmte.
    Ich hob die Faust und lies sie dann sinken.

    Bitte, mein Sohn! Du brauchst nicht zu gehen. Wir haben schon deinen Bruder verloren. Adrian Bitte!“, hörte ich meinen Vater.
    Mo Cherry, Bleibe!“, rief Mutter.
    Wenn ihr nicht aufhört euch zu streiten und mir nicht sagt, warum ihr dies tut, seit ihr meiner Gesellschaft nicht würdig.“, hörte ich mich selbst.
    Ich drehte mich um und trat auf den Lequahof hinaus. Es war unverkennbar mein Zuhause.
    Adrian! Bitte! Nimm wenigstens das Florett mit. Ich weiß, wie gut du im Fechten bist. Dies hat selbst der Dúce gesagt.“, meinte Húgo zitternd. Ich sah wie er aus der Tür unseres Wohnhauses heraustrat.
    Ach ja, hat Charlés Philipe de Bourbon das gesagt? Sich mit Jakobinern und der Nationalversammlung ein zu lassen, aber gleichzeitig sich Cómte des Prinzen zu nennen, finde ich fragwürdig, Vater!“, antwortete ich und warf meinen Sack über die Schulter.
    Bitte, Sohn! Nimm wenigstens eine Waffe mit. Außerdem wo willst du denn hin?“, flehte Vater.
    Nach Paris und mir klar machen, auf welcher Seite ich stehe und auf welcher du stehst. Auf Seiten des Königs, oder des Volkes? Selbst wenn du dich für roi Loui XVI. entscheidest, Vater. Ich habe nicht vergessen, dass mein Bruder nahe Schlossversailles gefunden wurde. Wer sagt uns, dass der König nicht dahinter steckt. Und glaubst du das Volk nimmt dich auf? Du bist ein Cómte. Du hast selbst von der Lehnsherrschaft profitiert. Entscheide dich, für welche Seite du kämpfst, Húgo Lequa.“, meinte ich und wollte gehen.
    Ich drehte mich um und hörte den Schrei meines Vaters.

    Rasch schüttelte ich den Kopf.
    Meine Augen suchten nun das Gewehr und das Florett.
    Beide Waffen lagen auf einer Kommode, die eine Tür verloren hatte.
    Was war dies hier nur für eine heruntergekommene Bude.
    Ich ging zum Bett und legte das Bild darauf ab.
    Ich musste mich also zumindest in der Zeit vor dem 21. Januar 1793 und nach meinem Auszug aus dem Hof 1784 befinden.
    Ich überlegte wie ich hier her gekommen war. War es ein Traum oder eine Zeitreise?
    Ich ging zum Spiegel und mir sah ein mindestens 20 Jähriger schwarzhaariger Mann entgegen. Er besaß dunkle braune Augen und sein Körper war so mager, dass man die Knochen sah.
    Natürlich, die Hungersnot! Die Brotpreise waren damals durch schlechte Wetterbedingungen 1788 in die Höhe geschossen. Moment, dass hieß also, dass es jetzt 1789 war.
    Oh nein! Der Sturm auf die Bastille war in diesem Jahr gewesen.
    Ich war direkt dran beteiligt gewesen.
    Lorenzo... ich hatte ihn retten wollen.
    War es bereits Juli?

    Plötzlich hörte ich schreie von draußen und drehte mich zum rechten Fenster um. Ich trat an die Wand, an das Fenster heran und starrte auf eine Straße herab. In der Ferne sah ich Feuer brennen. Der Volk war auf den Straßen und schleppte alles Mögliche, was als Brennmaterial dienen könnte durch die Gegend.
    Ich schlug mir auf die Stirn. Ich hatte vor zwei Jahren einen Bericht über diesen Tag gesehen. Ich wusste, dass ich mich gewundert hatte, warum sie das taten. Aber jetzt wusste ich, dass sie die Zollstationen anzündeten. Dennoch spürte ich tief in meinem Inneren Verwunderung.
    Ich befand mich in meinem jetzigem Selbst hier, doch mein altes menschliches Ich von damals, führte meine Gefühle. Ja, das musste es sein. Das würde diese seltsamen Empfindungen und Gefühle erklären, die ich wie unter Fremdkontrolle fühlte.
    Was hatte ich damals nochmal getan?
    Ich brauchte dringend eine Zeit und ein Datum. Aufmerksam sah ich mich noch einmal um.

    Die Wände waren von Bildern und Blättern übersät. Ich suchte nach einem Kalender, fand aber nichts. Was hatte ich getan?
    Okay Adam, denke wie ein Mensch. Ich war damals noch nicht so neugierig gewesen. Ich war in der Bürgerwehr gewesen, hatte mich aber nicht an der Politik beteiligt, sondern war nur wegen Louic drin gewesen. Louic , meine erster Zögling.
    Meine dritte und erste Beziehung, die über ein Jahrhundert hielt.
    Okay Adrian, was hast du, nach dem du aus dem Fenster gesehen hast getan?
    Laut stand des Mondes musste es mitten in der Nacht sein.
    Moment warum nannte ich mich Adrian?
    Natürlich, dass musste mein altes Selbst sein. Weder Adam Nossini noch Xaviere Juliano, hatte es 1789 gegeben.
    War ich denn überhaupt noch ein Vampir?
    Ich sollte das am besten vorher wissen, bevor ich mich auf zur Bastille machte. Denn das war mit Sicherheit das Ziel. Vielleicht kam ich wieder ins Jahr 2016, wenn ich einfach genau das tat, was ich damals auch getan hatte.
    Da gab es nur leider ein Problem. Ich hatte mit meiner Verwandlung, nur die Dinge aus meinem menschlichen Leben behalten, die wichtig gewesen waren. Es gab Lücken, sehr große Lücken. Und der Sturm auf die Bastille war eine dieser Lücken.

    Ich ging zum Florett und nahm es in die Hand.
    Ein Name stand an dem Griff. Hercule Lequa, las ich.
    Er war mein Großvater gewesen. Nein, nicht mein Großvater, ich war ja nicht Húgos Sohn.
    Ach, es war so verwirrend. Mein altes Ich drängte sich immer wieder dazwischen und lies mich seltsame Sachen denken.
    Ich hängte mir das Florett um und drehte mich um. Mein Bett bestand aus einen unbequemen Holzbrett mit Bettwäsche, die mit Stroh gestopft war. Nicht sehr gemütlich gegen die heutigen Verhältnisse.
    Aber wann konnte ich denn schon mal in einem Bett schlafen.
    Adrian, Vampir oder nicht?“ , sprach meine Innere Stimme.
    Ich seufzte und zog des Florett aus der Scheide und setzte dxie Klinge an meinem Arm an.
    Ich schluckte, mir kamen plötzlich all die schrecklichen Krankheiten in den Sinn, die es damals gab.
    Ich fühlte mich so ungeschützt. Nach 300 Jahren als Vampir, war wahrscheinlich jeder überängstlich, wenn er plötzlich wieder Mensch war. Aber war ich es. Schon allein mein Bett sprach dafür.
    Hier stand ja kein Sarg.
    Mit einem tiefen Seufzer strich ich die Klinge an meinem Arm entlang. Mein Blut tropfte aus der Wunde und ich wartete, dass sie sich schloss. Doch das tat sie nicht. Sie verheilte nicht.
    Ich war tatsächlich ein Mensch.
    Rasch nahm ich eines meiner Leinenhemden aus einer Truhe. Ich fischte das Sauberste heraus. Sie waren alle dreckig, aber lagen dennoch zusammengefaltet in den Kisten. Wahrscheinlich waren sie für die damalige Zeit sauber. Ich hatte, glaube ich, nie waschen gelernt. Außer dann von Alessandro.
    Ich erinnere mich noch wie die Waschmaschine auf den Markt kam und sich die Dragos eine kauften. Es hatte damals drei Urvampire und meine Wenigkeit gebraucht, um diese Maschine überhaupt anzuschließen und anzustellen.
    Ich zerriss das Hemd und wickelte es mir um die Wunde. Ich band den Knoten sehr fest, um meinen Arm ab zubinden und um zu verhindern, dass mein Blut auf den Boden tropfte.

    Ich überlegte und versuchte mich zu erinnern, was ich getan hatte, oder wann genau diese Zollstationen in Brand gesteckt worden waren. Ich kam zu keinem Ergebnis. Frustriert setzte ich mich auf mein Bett und starrte das Bild meiner Eltern an.
    Plötzlich wurde ich müde. Sehr müde.
    Ich legte mich auf den Rücken und sah zur Decke.
    Plötzlich klopfte es gegen meine Tür.
    Adrian! Sie flippen aus. Die Bürgerwehr wird zusammengerufen. Die Entlassung Neckers ist in Paris eingetroffen. Gestern hat es einen Demonstration gegeben. Der König hat diese niedergeschlagen. Komm!“, rief eine vertraute Stimme.
    Das war Fagio. Gabriel Fagio, stand vor meiner Tür.

    Ich ging hin und riss die Tür auf.
    Necker wurde entlassen?“, hakte ich nach.
    Gabriel nickte. Er trug blondes Haar und hielt einen Degen in der Hand.
    Sein grüner Justaucorp wies einige Risse auf.
    Was ist da draußen los?“, fragte ich.
    Sie haben die Kanon der Bastille auf Saint Antione ausgerichtet. Wir sollen uns Waffen beschaffen. Der Ruf ist überall.“, erklärte Gabriel.
    Werden sie schießen? Wir müssen uns verteidigen!“, keuchte ich entsetzt.
    Ich hoffe, dass es nicht zum Beschuss kommt. Komm mit Adrian.“, bat Gabriel mich und ich nickte ihm zu. Dann ging ich zurück in mein Zimmer und nahm das Gewehr. Mein Florett hing immer noch an meiner Hüfte. Ich blickte noch einmal auf das kleine Zimmer zurück.
    Dies war mein zweites Zuhause. Ich lebte seit einigen Jahren hier. Es war meine Unabhängigkeit. Ich würde nicht zulassen, dass es von Kanon zerstört wurde,
    Rasch schloss ich die Tür und folgte Gabriel runter in den Perückenwerkstatt.
    Unten angekommen, sah ich wie Gaston und seine Frau die Fenster mit Holzbrettern verbarrikadierten.
    Adrian, du trägst nur eine Leinenhemd.“, begrüßte Miss Fagio mich bestürzt.
    Wenn sie das Haus zerschießen ist es egal, in was ich sterbe. Alle raus hier!“, rief ich ihr zu und stürzte zur Tür. Ich streckte den Kopf nach draußen und sah Menschenmassen wütend durch die Straßén rennen.
    Zu den Waffen!“, rief es von weiter weg.
    Plötzlich vernahm ich einen Ruf. Es schien nicht muttersprachliches französisch zu sein. Dennoch war es zu verstehen.
    Bleibt in euren Häusern. Die Truppen des Königs kommen nicht! Die Truppen kommen nicht! Versailles beleibt untätig. Männer zu den Waffen!“,rief es. Ein Pferd galoppierte die roe saint Antione entlang.
    Auf dem schwarzen Hengst saß ein rothaariger junger Mann. Er trug schwarze Kleidung und einen Umhang mit einem C vor einem Mond, der mit zwei Schwertern durchkreuzt wurde.
    Ich wandte mich wieder um und trat ins Haus zurück.
    Wer ist der Reiter?“, fragte ich Gabriel, der am Fenster stand und nach draußen sah.
    Das ist Marquis van Canteriad. Ein Jakobiner und Gast Legrands und Robispierres.“, antwortete Gabriel, „Komm!“.
    Er trat nach draußen und ich spürte alte Angst in mir auf steigen.
    Doch da war auch Wut und Trauer. Er war schuld an Karls Tod.
    Ich griff das Gewehr und rannte mit dem Fagio nach draußen.

    Ich rannte mit ihm auf die Straße und sah einen schwarzhaarigen Mann mit Hut auf einem Dach stehen. Er hielt eine Armbrust in der Hand und sah auf die Menschen herab. Ich bildete mir kurz ein rote Augen zu sehen. Gabriel zog mich am Arm und ich schloss mich einem Haufen Männer von Saint Antione an, die zum Hôtel des Invalides aufbrachen.
    Plötzlich stolperte ich und sah mein Bein an. Blut lief mein rechtes Bein herab und ich starrte entsetzt auf die Wunde.
    Die Silberkugel vergiftet seinen Geist. Holt sie heraus! Sofort!“, hörte ich eine Stimme.
    Er scheint nicht nur bewusstlos zu sein, sondern in irgendeiner Erinnerung.“, ertönte eine Stimme. Sie war weiblich, „ Ich hätte sie herausholen sollen. Wir hätten ihn niemals so transportieren dürfen.“
    Mach dir keine Vorwürfe, Aure!“, meinte die Männerstimme.
    Ich blinzelte verwirrt und sah keine Verletzung mehr an meinem Bein.
    Ich rannte weiter und erreichte das Hôtel des Invalides und schubste die Menschen beiseite um einen Blick hinein zu werfen.
    Im Namen des Volkskomitees, öffnet die Tür!“, verlangte eine Frau.
    Es kam keine Reaktion von innen. Also brachen die Menschen die Scheiben ein und stürmten das Gebäude.
    Ich drängte mich an ihnen vorbei und suchte Gabriel. Doch er war nirgends zu sehen. Plötzlich sah ich einen Zug von Menschen am Hôtel des Invalides vorbei ziehen. Sie hielten eine Wachssonne auf einem Stab vor sich. In der Sonne steckte ein Messer. Unter den Demonstrierten waren Männer in schwarzen Umhängen. Sie trugen wie der Marquis Canteriad einen Mond mit gekreuzten Schwertern auf dem Rücken.
    In diesem Moment erschienen an der Einfahrt in die Straße zwei Reiter.
    Drei weitere reiter in Sonnengelb und mit Lanzen kamen hinter den Reitern hervor.
    le Roi! Roi Soleil!“, riefen die Frauen, die die Sonne trugen. Angst spiegelte sich in den Stimmen wieder.
    Ich verstand dies nicht. Ludwig würde niemals hier draußen auftauchen.
    Die Reiter ritten los auf die Demonstranten zu. Die neun Männer in den Umhängen stellten sich jetzt vor die übrigen Demonstranten und zogen Schwerter.
    Möge der Zahn des Steines den Tisch der Nacht leiten und seine Ritter die Bluträuber vernichten.“, rief der vorderste Mann und hob sein Schwert so, dass die Reiter in es hinein reiten würden.
    Sangtus Avram!“, riefen seine Kameraden.
    Dann trafen die Reiter auf diese Männer. Schreie und Pferdewirren ertönte.
    Adrian!“, rief Gabriel.
    Ich starrte gebannt auf diesen Kampf. Ich konnte mich nicht losreißen. Es wurde mir in dem Moment klar, als sie aufeinander prallten. Hier kämpften Vampire gegen Vampire.
    Die Männer waren Ritter der Dunkelheit und die Reiter, waren Louis Lauro de Nuit und seine Leibgarde. Ich hatte den legendären Sohn des Gründers des Vampirkönigreichs nie kennengelernt, da er in dieser Nacht gestorben war.
    Komm! Wir brauchen Pulver!“, rief Gabriel und zog mich weiter.

    Wir rannten in den Sitz des Volkskomitees hinein und drängten uns an den vielen Wartenden vorbei.
    Doch Gabriel erreichte vor mir das Fass und hielt einen Sack auf, den er mit genommen hatte.
    Das Pulver ist alle. Die letzten Fässer hat die Armee des Königs in der Bastille schaffen lassen“, teilte uns ein rothaariger junger Mann mit.
    Pietro? Gibt es echt nicht mehr Pulver. Sie müssen schießen können.“, ertönte eine Stimme. Ich wurde zu Seite geschubst und ein blondhaariger Mann drängte sich an mir vorbei.
    Nein, Malcolm! Es gibt keins mehr.“, meinte der Rothaarige. Erst jetzt erkannte ich seine Stimme. Es war Pietro Drago, der Bruder Alessandros.
    Mist! Wir können sie nicht unbewaffnet gegen die Bastille schicken.“ , meinte dieser Malcolm.
    Was ist mit Padre?“, fragte Pietro.
    Meinte er Vladimir?
    Padre sucht Avram und Legrande. Alessandro schützt den Soleil!“, antwortete Malcolm.
    Gibt es jetzt noch Pulver oder nicht?“, fragte ich instinktiv.
    Nur in der Bastille.“, meinte Pietro.
    Plötzlich kreischte es. Ich sah irritiert in den Himmel und bemerkte, wie eine Kreatur auf das Hôtel des Invalides zu flog. Sie hatte graue Schwingen und leuchtend rote Augen. Die Kreatur landete mit ihren Krallen auf dem Dach des Gebäudes und lies sich herunter fallen. Kurz wurde das Wesen mit den Flügeln von einem Turm verdeckt. Als es wieder auftauchte fiel anstatt der Kreatur, ein Mann mit langen braunen Locken herunter. Er landete sicher auf den Füßen zwischen den Menschen.
    Der Soleil, wurde von Henry gefangen und zur Bastille gebracht.“, rief der Mann und kämpfte sich durch die Menge zu mir, Pietro und dessen Bruder durch. Als er bei mir ankam und den letzten Mann zur Seite schob, erkannte ich Alessandro. Er trug einen schwarzen Umhang mit rotem Innenfutter und ein Drache lag auf seinem Hemd und schmückte seine Brust.
    Zwei Schwerter säumte seine beide Hüftseiten.
    Bruder!“, rief Pietro und viel Alessandro in die Arme. „Was ist mit Vater?“
    Vladimir habe ich mit Alexandre zusammen auf Notre Dame gesehen. Sie kämpften gegen Legrand und Avram. Die übrigen Söhne Louis Lauros wollen mit uns Lorenzo befreien. Wir treffen uns bei der Bastille mit ihnen.“, meinte Alessandro.
    Die anderen Beiden nickten und Alessandro sah jetzt zu mir.
    Du! Verschwinde!“, knurrte er.
    Ich schluckte und machte,dass ich wegkam.
    Mit der Schulter machte ich mir den Weg frei und sah Gabriel ein paar Meter vor mir sich durch den Eingang zwängen.
    Die Menschenmassen, die immer noch in der Hoffnung auf Pulver ins Hôtel des Invalides strömten, behinderten mich sehr. Als ich endlich den Ausgang erreichte und nach draußen stolperte, halte mir eine Frauenstimme entgegen.
    Auf zur Bastille!“, ertönte mir die Parole des Tages entgegen.
    Ich sah mich nach Gabriel um. Aber ich entdeckte den Perückenmacher nirgendwo.
    Also musste ich alleine los. Sollte ich überhaupt zur Bastille?
    Ich sah die Menschen wütend schreien und alles was eine Waffe sein könnte wurde ergriffen und sie stürmten Richtung Bastille.
    Lorenzo, er saß eingesperrt in einer Zelle der Bastille. Würden sie ihn richten, wenn sie den Vampir in die Finger bekamen?
    Ich folgte ohne zu zögern dem Volk.

    Ein junger Mann nicht älter als Neunzehn lief neben mir her und schwang eine Mistgabel in die Luft. Ich legte meine Hand ans Florett und marschierte weiter. Die Straßen waren überfüllt mit Bürgern der Stadt.
    Plötzlich rempelte mich ein Mann an. Er trug einen blauen Justaucorb und die Perücke des Adels lies er fallen. Ich folgte ihm unauffällig und sah wie, er zu drei anderen Männern mit Gewehren stieß. Sie waren zwar gekleidet wie Bauern, aber sie standen da als, seien sie Soldaten.
    Der König wurde gefangen, die Ritter der Dunkelheit bringen ihn zur Bastille. Den Oberbefehl hat nun der Dauphin und zweiter Oberbefehlshaber ist nun Prinz Juliano. Folgt mir! Die Dragos haben uns zur Bastille gerufen. Der Sturm des Volkes wird so genutzt wie es geplant war.“, hörte ich den Aristokraten sagen.
    Oui, Marquis de Sang!“, antworteten die Bauern.
    Ich runzelte die Stirn. De Sang? Waren es Marquis Laurents Leute?
    Was ich dann, sah löste in meinem alten Ich schock aus.
    Alle vier Personen setzten zum Sprung an und flogen förmlich durch die Luft und landeten auf einem Hausdach.
    Klar, es waren Vampire. Es war Lorenzos Scheinvater gewesen, dessen war ich mir sicher.
    Ich dachte Lorenzo sei der Einzige!“, murmelte mein altes ich.
    Ich rannte weiter und erreichte eine Straßenkreuzung. Die Bastille war bereits hinter den Häusern zu sehen.
    Plötzlich hörte ich ein Pferd und drehte mich um. Hinter mir liefen ein paar Handwerker mit Floretts. Sie strömten nun an mir vorbei. Dann ertönte das Wirren des Pferdes wieder und ich registrierte endlich die Richtung. Ein schwarzes Pferd stand in der Gasse, welches sich neben mir auftat.
    In der Dunkelheit der Gasse schimmerten weiße Augen.
    Nährt Euch, meine Ritter! Tötet das Volk von Paris!“, ertönte ein Stimme. Sie schien über mir zu sein. Ich sah nach oben und entdeckte den selben Reiter, der vorhin an Gabriels Perrückenwerkstatt vorbei geritten war. Rote Augen fixierten mich in diesem Moment.
    Der Mann, der da auf dem Haus stand war Henry van Canteriad.

    Ich schluckte und verspürte Angst. Aus dem Schatten der Gasse traten mehrere Kreaturen mit langen spitzten Eckzähnen und Schwertern. Es mussten rund 60 Stück sein.
    Halbvampire, Ritter der Dunkelheit!“, murmelte ich zitternd, als ich den Mond mit den Schwertern auf den Kettenhemden meiner Gegner sah.
    Tötet Sie und trinkt ihr Blut um euch für den wahren Kampf gegen die Nuits zu stärken. Fangt mit dem Bengel an.“, ertönte die Stimme Henrys kalt zu mir herunter.
    Ich legte mein Gewehr an und richtete den Lauf auf diese Monster.
    Ich hatte nur ein einziges Mal als Mensch einem Vampir gegenübergestanden und dies war mein leiblicher Vater gewesen. Gut Lorenzo noch. Aber der hat mich nicht angreifen wollen.
    Sang!“, zischte der Vorderste Ritter und dann stürzten die Halbvampire auf mich los.
    Ich erschoss drei Stück von ihnen und rannte dann die Straße entlang.
    Flieht!“, rief ich dem Volk zu und rannte so schnell ich konnte.
    Wenn ich doch nur ein Vampir wäre.
    Neben mir wurde eine junges Mädchen von einem der Ritter gepackt und dieser versenkte seine Zähne in dem schreienden Kind.
    Ich sah hinter mir bereits sechs tote Menschen liegen.
    Dann ertönten Pferdehufe und ich rannte weiter. Plötzlich huschte etwas an mir vorbei und ehe ich reagieren konnte hatte mich Henry am Kragen meines Leinenhemdes gepackt und warf mich zwei Meter durch die Luft. Ich sah die Mauer des Hauses auf mich zu kommen und schloss die Augen.

    Plötzlich fühlte ich starke Arme sich um mich schlingen und mein Sturz wurde gestoppt. Ich öffnete meine Augen und sah einen braunhaarigen Mann mich anlächeln.
    Keine Angst! Ich lasse doch nicht zu dass, die große Liebe meines Bruders schaden nimmt.“, ertönte eine Stimme.
    Wer seit ihr?“, fragte ich verwundert.
    Dein Marquis de Sang nennt mich Frére.“, antwortete der Mann lächelnd.
    Jetzt erkannte ich diese hellblauen Augen.
    Alessandro!“, kam mir Henry zuvor.
    Der Urvampir stellte mich auf meine Füße. Erst jetzt sah ich die langen schwarzen Schwingen auf seinem Rücken.
    Alessandro, dieser Mensch wird mich für dem Kampf mit Vladimir nähren. Ob ihr es wollt oder nicht.“, sagte Henry und zog sein goldenes Schwert aus der Scheide.
    Geh!“, befahl mir Alessandro, doch ich rührte mich nicht von der Stelle und sah ihn gebannt an.
    Was ist mit dem Marquis?“, fragte ich.
    Geht und rettet euren Freund. Meine Brüder werden euch helfen.“, befahl mir Alessandro.
    Ich nickte und rannte die Straße weiter.
    Ich blieb einige Meter entfernt stehen und sah zurück.
    Henry und Alessandro fochten gegeneinander. Der Graf parierte Henrys Schwert nur mit seinen Krallen und den riesigen Schwingen war ein Schwanz hinzugekommen.
    Ich rannte nun zur Bastille.

    Im Lauf stolperte ich über einen Toten und krachte bäuchlings auf die Straße. Eine Hand krallte sich in meine Schulter und drehte mich auf den Rücken. Weiße Augen starrten mich an.
    Blut!“, keuchte das Wesen über mir und kicherte.
    Verschwinde!“, schrie ich und angelte nach meinem Florett. Doch es war mir beim Sturz aus der Hand gerutscht und lag nun neben meinem Gewehr ein Meter von mir entfernt.
    Ich kam nicht an meine Waffen.
    Lecker! Ich nehme mir dein Blut, Junge! Zeit zu schlafen!“, zischte der Vampir oder Halbvampir über mir. Ich sah jedenfalls nirgends einen Mond.
    Der Mund des Geschöpfs riss auf und riesige Eckzähne rasten auf mich zu. Ich schrie mit geweiteten Augen meinem Tod entgegen.
    Ein Schemen durch jagte kurz mein Blickfeld und das Wesen gab einen gurgelnden laut von sich. Dann rutschte der Kopf von den Schultern zur Seite weg und der Körper sackte auf mir zusammen.
    Ich griff mit meinen Händen die Arme des Angreifers und sah dann einen braunhaarigen Mann mit langen Haaren über mir auftauchten. Dieser griff den Körper und zog ihn von mir herunter.
    Ein blutiger Degen lag noch in seiner rechten Hand.
    Alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte der Mann.
    Ja, ich bin nicht verletzt!“, meinte ich und versuchte mich aufzurichten.
    Ohne zu zögern streckte der Fremde mir die Hand hin und ich ergriff sie.
    Sie sind Monsieur Lequa, nicht wahr? Adrian Lequa?“, fragte mein Retter.
    Oui, und Sie?“, fragte ich.
    Ihr könnt mich de Nuit nennen. Juliano de Nuit.“, meinte der Mann und zog mich auf die Füße.
    Was war das für ein Wesen?“, fragte mein ängstliches altes Ich.
    Es war ein Geschöpf der Nacht. Ich habe gelernt mich gegen Diese zu wehren, solange ich noch ein Mensch sein muss. Wenn sie mir folgen würden, junger Cómtesohn! Ich muss meinen Vater vor dem Volk retten.“ , meinte der Adlige.
    Ich nickte und nahm mein Gewehr und mein Florett. Dann folgte ich Juliano zur Bastille.

    Endlich erreichte ich das Gefängnis und bemerkte bereits eine wütende Ansammlung von Bürgern, die sich vor der Bastille aufgestellt hatten.
    Gebt uns die Pulverfässer! Kommen diese Kreaturen vom König! Helft uns uns zu verteidigen!“, rief ein Metzger.
    Öffnet das Tor!“, rief eine weitere Frau.
    Doch von der Mauer kam nur eine Antwort.
    Ein brauner Hut wurde von der Mauer direkt in die Menge geworfen. Ich sah wie ein Mann den Hut auffing.
    Er sah hinein und starrte entsetzt in die Runde.
    Wer ist Marquis Dragon?“, fragte der Bürger.
    Lasst die Delegation des Volkskomitees durch!“, ertönte Pietros Stimme und ich sah ihn mit Marchio vier Männer zum Tor geleiten.
    Im Vorbeigehen riss er dem Bürger den Hut aus der Hand und kam beim Tor an.
    Ein Graben und die geschlossene Zugbrücke versperrte ihnen den Weg.
    Ich drängte mich näher zu Pietro hin und sah wie er ein Mitglied der Delegation am Arm packte.
    Du musst das nicht tun, Alice?“, meinte er flüsternd.
    Doch, Monsieur Drago! Dies bin ich meinem Schwiegervater und Juliano schuldig. Nur durch den König hat mich Ludwig XV. damals aus den Fängen Agrests befreit.“, antwortete eine Frauenstimme Pietro. Ich riss die Augen auf. Es war meine Tante, Julianos Frau.
    Gut, vergiss nicht. Wir wollen nur die Bürger vor den Kanon schützen und den Sturm auf die Bastille nutzten um meinen Bruder und jetzt auch den Soleil zu befreien. Es darf keine Revolte gegen Ludwig geben.“, meinte Pietro.
    Verstanden, Drago!“, gab Alice zurück und schloss sich den Delegierten an.
    Die Anhänger des Volkskomitees wurden in die Bastille gelassen.
    Ich sah wie Pietro sich mit Juliano traf.
    Ich folgte den Beiden.
    Ist Alles bereit! Was ist mit Versailles?“, fragte Pietro.
    Wir haben einige Angehörige der dort draußen Stehenden Menschen im Namen des Königs verschleppt und in die Bastille geschafft. Versailles wird glauben, dass es nur ein persönlicher Racheakt von Bürgern zur Befreiung der Gefangenen war und nicht ein Angriff auf das Anciene Regime. Mary Drago wird Versailles informieren, damit verhindern wir, dass die Nachricht verfälscht wird und Ludwig eingreifen lässt.“, erklärte Juliano.
    Sehr schön. Wir wollen doch beide nicht, dass die Bourbonenmonarchie endet.“, sagte Pietro grinsend und ging nun Richtung Westen zu einem Haus.
    Ja, warum habt ihr Henry nicht aufgehalten? Er hatt dies hier durch die Angst, die die Truppen vor der Stadt auslösen, geschafft. Auch die Kanon auf der Bastille sind bestimmt auf Ritter der Dunkelheit zurück zu führen.“, fragte Juliano.
    Der Aufstand des Volkes ist die perfekte Gelegenheit um Lorenzo daraus zu hohlen. Er ist total schwach. Das Rattenblut nährt ihn nicht ausreichend. Er muss da raus, bevor er tötet. Einen Mord aus der Bastille heraus, ist nicht geheim zu halten. Die Entdeckung der Vampire steht auf dem Spiel und ich sage dir, dass willst du nicht. Ich und meine Familie mussten aus Italien fliehen, weil Avram den Menschen unsere Existenz preisgab.“, erklärte Pietro und dann verschwanden die beiden in der Menge.
    Ich wollte ihnen folgen, doch Jemand griff mich an der Schulter.
    Ich drehte mich um und griff bereits nach meinem Florett, ganz die letzte Berührung dieser Art im Sinn. Doch es war nur Gabriel, der mich anlächelte.
    Ich bemerkte aber, dass er sich den Bauch und den Hals hielt.
    Blut sigerte durch seine Finger.
    Gabriel!“, schrie ich entsetzt und mein Freund klappte vor mir zusammen. Ich fing ihn auf und stützte ihn.
    Adrian! Sie... diese Monster!“, keuchte er schwach.
    Ganz ruhig! Spare dir deine Kraft.“, meinte ich und riss mein zerfetztes Leinenhemd von meinem Körper herunter und machte daraus Streifen, die ich nun um Gabriels Wunden wickelte.
    Sag Gaston, dass ich tapfer gekämpft hätte. Sag ihm, dass ich dabei war.“, flüsterte der Perückenmacher.
    Das wirst du deinem Bruder selbst sagen.“, meinte ich entschlossen und hob ihn auf meine Schultern. Schwer keuchend trug ich Gabriel Fagio von der Bastille fort und legte ihn in den Innenhof.
    Ich zog die Bänder noch einmal fest und sah mich nach Hilfe um. Doch niemand interessierte sich für uns.
    Verdammt! Helft mir!“, rief ich verzweifelt.
    Doch es rannten nur aufgebrachte Bürger an uns vorbei.
    Niemand hatte auch nur einen Blick für mich und Gabriel übrig.
    Adrian, du kannst meine Werkstatt haben. Du musst dich um Gaston kümmern.“, sprach Gabriel weiter, „Du warst mein einziger richtiger Freund.“.
    Nein! Verlasse mich nicht! Halte durch!“, schrie ich in Panik.
    Dann viel es mir ein. Ich hatte mit Lorenzo oft darüber gesprochen.
    Gabriel! Was ich dir jetzt sage, klingt für dich unglaublich. Aber es ist die Wahrheit. Es gibt Menschen die niemals Sterben. Menschen die in der Nacht leben. Sie nennen sich Vampire. Sie können Menschen zu ihres Gleichen machen und sie so vor dem Tod bewahren. Marquis de Sang ist einer von ihnen. Wenn du bereit bist, ein Vampir zu werden, kann ich dich vielleicht retten.“ , sagte ich.
    Weißt du noch unsere Nacht? Ich sollte dich nur verführen. Ich habe es dir nie gesagt, aber es hat mir nichts ausgemacht. Ich fand dich unglaublich. Ich glaubte, ich hätte Gefühle für dich, Adrian. Aber dann wurde mir klar, dass du jemand anderem, an dem mein Herz immer noch hängt, nur sehr ähnlich bist.“ , sagte Gabriel mit schwacher Stimme.
    Ich habe mir so etwas schon gedacht. Hättest du mich geliebt, wäre ich zu euch in die Wohnung gezogen und nicht oben in das eine Zimmer.“, antwortete ich ihm und sah mich um.
    Warte hier! Ich versuche einen Vampir zu finden.“, meinte ich und erhob mich, „ Ich lass nicht zu dass du mich verlässt. Halte durch, mein Freund!“
    Ich erhob mich und sah auf den Blondhaarigen Mann herab. Ich drückte ihm mein Gewehr in die Hand.
    Fals du angegriffen wirst!“, meinte ich und Gabriel lächelte nur.
    Dann wandte ich mich ab und suchte einen Unsterblichen.

    Ich rannte durch Paris und suchte erst bei der Bastille. Doch mehr als eine Menschenmasse sah ich nicht. Also machte ich kehrt und lief zum Hôtel des Invalides zurück.
    Ich kam am Rathaus an und keuchte.
    Mein Knie zitterten, da ich so schnell gerannt war, wie ich konnte.
    Ein Mann mit langen schwarzen Haaren stand mit Alessandro im Hof und sie redeten mit Alice.
    War die Delegation schon zurück?
    Ich ging keuchend mit wackeligen Knien auf sie zu. Dann stolperte ich über einen Stein.
    Adrian!“, rief Alessandro und stürzte auf mich zu. Ich wurde erneut von dem Urvampir aufgefangen.
    Wer ist dies, Sohn?“, erklang eine kalte raue Stimme. Ich sah hoch und blickte in braune Augen. Der Fremde starrte mich an.
    Es ist Adrian Lequa, Padre!“, erklärte Alessandro, „ Lorenzos Freund.“.
    Ich traute meinen Augen nicht. Der schwarzhaarige Mann, war Vladimir Drago.
    Was ist passiert, bist du verletzt?“, fragte Alessandro.
    Mein Freund Gabriel stirbt! Ich dachte vielleicht kann ihn einer von Euch ihn zum Vampir machen. Bitte! Er hat den Tod nicht verdient.“, flehte ich und hustete. Meine Lunge brannte von Rennen.
    Hat Lorenzo ihm etwa erzählt was er ist?“, schrie Vladmir Alessandro an.
    Mein Bruder liebt diesen Menschen! Egal was du willst, ich werde Adrian helfen. Er ist gut für Lorenzo! Lorenzo hat seit dem die Beiden sich kennen, nicht mehr jeden Menschen zerquetscht, der ihn auch nur angesehen hat. Du kennst seinen Hass. Dieser Mann hier, hat aus ihm etwas gemacht, was er vorher nicht war. Du weißt, dass er nie Liebe kennengelernt hat. Du hast ihm gezeigt, was es heißt einem Vater zu haben. Du hast seine erste Freundin getötet. Es ist nur fair, wenn du jetzt diesen Menschen am leben lässt. Lorenzo hat mir gesagt, dass er nicht ewig Mensch sein wird. Lorenzo wird ihn wandeln.“, meinte Alessandro entschlossen.
    Vladimir starrte Alessandro an. Offenbar hatte sich noch keiner seiner Söhne gegen ihn gestellt.
    Gut! Nimm ihn und fliege. Ich werde nachkommen. Avram will mich aus irgendeinem Grund sowieso in der Bastille.“, stimmte Vladimir zu und Alessandro sprang ohne zu zögern in die Luft. Ich spürte wie er sich veränderte. Die riesigen Flügel, die ich schon im Kampf mit Henry bei ihm gesehen hatte, tauchten neben mir auf. Auch krallten sich Krallen an mir fest.
    Ich wurde über das Hôtel des Invalides getragen, als ein Schuss fiel. Es war eine Kanone gewesen. Mit entsetzten sah ich die Menge der Bürgerwehr wütend schreien.
    Verrat! Auf zur Bastille!“, drang zu mir durch.
    Was ist passiert?“, fragte ich Alessandro.
    Eine Stimme, die nicht zu einem Menschen passte, antworete mir.
    De Launey, der Kommandant der Bastille hatte zugesichert, die Kanon zurückzusetzten und nicht zu schießen, wenn das Volk ebenfalls friedlich bleibt. Jetzt sehen die Franzosen den Schuss natürlich als Vetrauensbruch und werden die Bastille stürmen.“, erklärte Alessandro.
    Die Franzosen?“, fragte ich verwundert. Es war mein altes Selbst. Ich hatte biss dato angenommen die Dragos seien hier geboren. Dass hatte Lorenzo erzählt.
    Ich bin Italiener.“, antwortete der Vampir und flog über Nôtre Dame hinweg.
    Kam der Schuss von der Bastille?“, fragte ich.
    Nein, es waren andere. Andere, die damit eine Revolution beginnen wollen.“, meinte Alessandro und wir erreichten die Bastille.
    Da ist Gabriel?“, rief ich und deutet auf den Mann im Hof, der an der Mauer lag.
    Bitte sei nicht tot.
    Der Urvampir landete im Schutz einer Rauchfahne, die von einem brennend Karren aus ging, den man auf die Brücke geschoben hatte.
    Schüsse vielen bereits und töteten das Volk.
    Alessandro hielt mich eisern vor sich und ich sah wie er immer wieder zusammenzuckte und fragte mich was los war. Die Gugeln sausten doch haarscharf an uns vorbei.
    Ich erreichte den Hof und rannte zu Gabriel.
    Er saß mit geschlossenen Augen an der Wand und regte sich nicht.
    Der Blut quoll noch schlimmer aus den Wunden als vorhin.
    Alessandro kniete sich vor Gabriel und befühlte seinen Puls.
    Das Herz schlägt noch. Er ist bewusst los und hat zu viel....Blut verloren.“, meinte derUrvampir und wandte sich ab. Seine Augen wurden rot.
    Er krallte sich an seinem Umhang fest.
    Ich werde nicht widerstehen können. Vater, wo bist du?“, schrie Alessandro und ein Knurren lag hinter seiner Stimme.
    Widerstehe!“, kam ein raue kalte Stimme zu uns durch und ich sah Vladimir auf uns zu rennen.
    Er griff seinen Sohn und schubste ihn weg. Dann sah ich riesige Eckzähne aus seinem Mund herauswachsen und der Marquis biss Gabriel in den Hals.
    Mein Freund stöhnte auf und Vladimir setzte ab, ritzte sich mit Krallen, die an seinen Händen waren, den Arm auf und hielt Gabriel den blutenden Arm hin.
    Trink wenn du leben willst. Es ist deine freie Entscheidung, Mensch!“, befahl der Urvampir meinem Freund regelrecht.
    Gabriel leckte den Arm ab und saugte dann an der Wunde.
    Er schloss die Augen und sang gegen die Wand.
    Gabriel?“, rief ich ihn, „ Ist er tot?“.
    Alessandro schüttelte den Kopf.
    Wir starrten alle auf den Perrückenmacher.
    Nach einer Ewigkeit in denn ich nur die Schüsse und die Schreie um mich herum wahrnahm, öffnete Gabriel die Augen und erhob sich. Durchdringende rote Augen, die sich sofort in weiß verwandelten starrten mich an. Mein freund riss den Mund auf und fauchte ein tierisches Fauchen. Riesige spitzte Vampirzähne ragten aus seinem Mund heraus.
    Adrian? Was ist... ich hab was Komisches geträumt. Etwas hat mich in den hals gebissen.“, stammelte Gabriel.
    Oh Fagio!“, meinte ich und warf mich um seinen Hals. Die Wunden waren wie von Geisterhand verschwunden und nur meine Hemdstreifen mit dem Blut zeugten überhaupt von den Verletzungen.
    Was ist passiert? Wer sind diese Zwei Aristokraten?“, fragte er verwirrt.
    Alessandro! Bring den Neugeborenen hier weg! Weiße ihn in das Wichtigste ein und schaffe ihn nach Gémme de Sang.“, befahl Vladimir.
    Alessandro nahm Gabriel hoch und holte mit den Flügeln aus. Er flog davon.
    Adrian, ich missbillige deine Beziehung zu Lorenzo. Doch Alessandro hat leider recht. Ich habe meinen ältesten Sohn noch nie so glücklich gesehen. Dies und nur dies, ist der Grund warum ich dir jetzt nicht meine Krallen ins Herz bohre, weil du einfach zu viel weißt.“, knurrte Vladimir mich an.
    Er packte mich am Hals und drückte zu.
    Doch wenn du meinen Sohn verrätst. Wenn du uns verrätst. Wenn du auch nur einem Menschen von Vampiren erzählst, werde ich dich mir schnappen. Du wirst sehen wie Karl Adam Marinette missbraucht. Du wirst zu sehen, wie ich deinen Vater foltere, biss du selbst mich anflehst, deine Familie zu töten. Hast du mich verstanden!“
    Ich schluckte und rang nach Luft. Der Urvampir lies mich los und ich keuchte.
    Ich habe verstanden!“, krächzte ich und hielt mir den Hals. Ich starrte zu Boden und wartete biss ich wieder normal Atmen konnte. Als ich aufsah, war der Graf verschwunden.

    Es kam Gegröle von der Mauer der Bastille.
    Sie haben kapituliert!“, schrie jemand.
    Dann sah ich Juliano auf dem Hof auftauchen.
    Die Stimme eines Mannes drang zu uns durch. Sie sprach Italienisch. Ich konnte es verstehen, da ich schon früh andere Sprachen gelernt hatte.
    Ich rufe Ihre Majestäten, die de Nuits! Versucht ruhig euren kostbaren Soleil zu retten. Es ist nicht unsere Hand, die den König stürzt. Es ist die Hand des Volkes. Möge der heutige Sieg über die Festung und dem Gefängnis Ludwigs eine neue Ära einleiten. Vive le Frankreich! Liberté, Égalité und Fraternité!“, rief es in italienisch und zum Schluss nur noch französich von der Mauer zu uns herunter.
    Avram!“, stieß Juliano entsetzt aus und ich folgte seinem Blick. Ein Mann mit einem braunen Hut und einem schwarzen Justaucorb stand auf der Mauer und sah auf uns herunter.
    Ich schluckte. Dies war der erste Vampirjäger, der Erzfeind Vladimirs?
    Volk von Paris! Der Henker und Folterer Jéan de Jardinier, hat den Schießbefehl gegeben. Ich gebe euch die Möglichkeit euch zu rächen. Er ist im Hof. Möge die Revolution dem Volke geweiht sein. Öffnet die Brücke! Wir Kapitulieren auf Geheiß de Launeys!“, rief Avram nun auf französisch.
    Die Zugbrücke wurde heruntergelassen.
    NEIN! Vater!“, schrie juliano und hechtete los. Ich rannte ihm instinktiv hinter her und versuchte Marquis de Sang zu finden.
    Schüsse fielen und tote Menschen sanken neben mir zu Boden. Die Soldaten wehrten sich.
    Ich passierte das Tor und hörte einen markerschütternden Schrei.
    Die Menge vor mir teilte sich und ich sah den Marquis louis Lauro. Einer der Bürger schnitt ihm den Kopf ab und steckte diesen auf einen Stock. Er hielt den Kopf des Oberhaupts der Nuits in die Höhe und schrie: „Sieg! Möge der König mit diesem Mörder verotten. Revolution!“.
    Juliano erschien neben mir und starrte mit entsetzten auf seinen Vater.
    Nein! NEIIIIIN!“, schrie der Vampir.
    Julianos Kopf wurde rot und er stürmte auf die Menschen zu. Ich sah wie er zwei von ihnen mit seinem Schwert tötete.
    Ich begriff, was Avram damit bezweckte. Nicht die Ritter der Dunkelheit hatten den Soleil getötet. Es waren nun die Bürger von Frankreich, Menschen, die den König der Vampire auf dem gewissen hatten.
    Wollte Avram einen Krieg zwischen Menschen und Vampiren?
    Adam! Adrian!“, rief eine Stimme.
    Ich sah zum Tor, welches ins Innere führte. Es ging auf und Alessandro, Pierto, Marchio und Vladimir kamen aus dem Tor. Alessandro und Pietro stützten einen völlig bleichen und ausgehungerten Lorenzo.
    Lorenzo!“, rief ich und rannte auf meinen Liebsten zu.
    Adam! Dauphin!“, rief eine weibliche Stimme.
    Plötzlich war alles verschwunden. Lorenzo war weg und auch die Bastille war nicht mehr da.

  • Hey @Mephistoria,
    Ich habe das jetzt nicht komplett gelesen aber mit ist etwas aufgefallen.
    Jede neue Geschichte oder Übung oder auch jedes neues Kapitel beginnst du fast immer mit solch einem Satz. Ich mache dies und das. Hier z. B. :
    Ich schlug die Augen auf und lag in meinem Zimmer .
    Selbst hier nach jedem Absatz schreibst du immer solche Sätze. Dabei könnte man das den Lesern zeigen und nicht einfach nur sagen was die person gerade macht. Ein Beispiel :
    Zwitschern von verschiedenen Vögeln drang durch halb geöffnete Fenster. Es klang wie eine wunderschöne Melodie, die mich aus meinem Schlaf riss. Ich spürte unter mir einen weichen Untergrund, der von einem hölzernen Gestell umrandet war. Das Bett in dem ich lag, befand sich in einem, in hellen Tönen gehaltenen Zimmer, mein Zimmer.

    Nur ein Beispiel ist jetzt auch nicht das beste aber ich wollte dir das "zeigen" verdeutlichen (Show, don't tell)

    LG Sora

    "Niemand weiß, was er kann, wenn er es nicht versucht." Zitat von Publilius Syrus


    "Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm."
    "Was für ein dummes Lamm."
    "Was für ein kranker, masochistischer Löwe."
    Zitat aus dem Buch "Biss zum Morgengrauen"

  • Hallo, ich hatte diese Szene ursprünglich im Zweiten Kapitel. Habe sie aber dann aufgrund des Wissens, dass ich nicht so früh preisgeben wollte, nicht eingefügt.

    Es geht hier um meinen Urvampir Vladimir Drago und seinem Leben. Historischer Hintergrund ist der Überfall auf Rumänien der Osmanen und Türken um 1500 rum. Auch spielt der historische Dracula also Vlad Dracul der III. eine Rolle. Taugt die Szene etwas? Ich hätte nämlich jetzt die Möglichkeit sie in Kapitel 14 unter zu bringen?


    Das Grab Vladimir Dragos

    Jasper Fagio

    Ich ging langsam und nachdenklich zur Treppe. Dann wandte ich mich zur der steinernen Treppe, die in den Keller führte. Ich stieg sie herunter und öffnete dort eine Tür und betrat einen sehr schmalen Gang. Meine Verwandlung vollzog sich automatisch, damit ich in der Dunkelheit sehen konnte.

    Ich hatte keine Ahnung warum ich dies tat, aber es war, wie als würde mich etwas rufen.

    Als ich das Ende des Ganges erreichte, fand ich mich vor einer riesigen Tür wieder. Ein D lag auf dieser Tür. Und es waren die Worte „Mormantul familiei Drago” dort eingraviert. Es war Rumänisch, aber ich wusste nicht was es hieß.

    Ich ging zur Tür und wollte sie gerade berühren, als sie aufschwang.

    Ich hatte irgedendwie Angst und blieb stehen.

    „Jasper, Kind der Nacht!” , rief eine Stimme.

    Ich sah in den Raum und begriff, beim Anblick der steinernen Särge, dass es eine Grab war.

    „Jasper Komm!”, flüsterte die Stimme erneut.

    Ich trat in den Raum hinein. Die Tür fiel krachend zu und ich hörte ein Beben und ein Knurren, dass aus der Erde zu kommen schien.

    Sollten die Geschichten um den Berg, auf dem das Schloss erbaut war, etwa wahr sein. Der Legende nach war der Dämon Salvatorian in einem Grab unter dem berg eingeschlossen.

    Aber ich hatte nicht an die Geschichte geglaubt.

    War das Beben und Knurren der Dämon?

    Der Raum war riesig und neben zwei sternern Särgen waren dort vier große hölzerne Särge, die mit Ketten fest verschlossen waren.

    Eine kleine Grippe war ebenfalls hier. Ich trat zu der Grippe und sah nur Knochen in ihr liegen.

    Es waren winzige Knochen, wie von einem Baby.

    Als ich das Schild an der Grippe entdeckte, musste ich es erstmal von Staub befreien.

    „Aria Drago, Tochter Marchios, Gebohren: 12. 12.1954, Gestorben: 12. 12.1954”, las ich das Schild.

    Ich schluckte. Ich wusste nichts über den vierten Sohn Vladimirs. Er hatte lange bevor ich geboren worden war den Dragorat verlassen.

    Ich ging nun zu dem ersten Steingrab hin und der Grabdeckel war leicht geöffent.

    Ich sah hinein und sah eine Frau. Sie war nicht verwesst, sondern sah aus, als ob sie Schlafen würde. Ihre roten Haare waren wunderschön und ihr Gesicht zeigte ein Lächeln. Aber ein großes Brandmahl zierte ihren Bauch. Ihr Kleid war pechschwarz und die Augen waren ebenfalls schwarz. So etwas hatte ich noch nie gesen. Eine schwarze Irees gab es doch nicht oder?

    Ich suchte nach einem Schild und fand es auf dem Deckel.

    „Anies Moroni, Mutter von Mary Drago und ewige geliebte des Todes. Anies die Dämonenbraut. Du wirst immer an meiner Seite und in meinem Herzen sein. Du hast mich unsterblichkeit gelehrt. Durch dich und deinen Tod bin ich meinem wahren Ich nahe gekommen.”, las ich. Als Unterschrift dieser Inschrift stand: „Graf Vladimir Drago”. Ich schluckte.

    Das war seine Geliebte gewesen. Ich hatte davon gehört, dass Marys Mutter ihn zur Verwadnlung gebracht hatte. Aber ich wusste nicht wie. Mary Drago war Anies Kind gewesen. Sie war von Vladimir aufgezogen und später seine Frau geworden. Alessandro hatte mir mal von seiner Pflegemutter Mary erzählt.

    Ich betrachtete die schlafende Frau und fragte mich warum sie nicht verwesste.

    Dann löste ich meinen Blick von ihr und ging zu dem anderen Steingrab.

    „Jasper! Jasper! Berühre mich.” , flüsterte die Stimme.

    Wie magisch angezogen schritt ich zu dem Steinsarg und sah kurz auf den Namen. Es war Vladimiers Sarg. Ich griff die Blatte und schob den Deckel auf.

    Da lag er. Genauso unversehrt wie Anies. Seine langen schwarzen Haare waren neben ihm auf eine weiche Decke gelegt worden. Seine Hände waren auf den Griff eines Schwertes gelegt. An dem Schwert klebte immer noch Blut. Es sah alles sehr sehr alt aus. Seine Augen waren gechlossen und er schlief. Ich wusste nicht, woher ich diese erkenntniss nahm. Aber er schlief nur.Vladimir war nicht tot.

    Eine Sonne lag neben seinem Kopf, sie bestand aus Gold und es war ein beruhigender Anblick, den Vater aller Vampire hier liegen zu sehen. Sein Körper war mit einem ähnlichen schwarzen Umhang bedeckt, wie ich ihn heute an Lorenzo und Alessandro gesehen hatte.

    „Berühr mich!”, ertönte wieder diese Stimme.

    Konnte es Vladimir sein?

    Ich streckte die Hand aus und legte sie auf seine Stirn.

    Ein Schrei entfährt mir, als er die Augen öffnet. Rot mit einer orangen Pupille sieht mich an. Im selben Moment verliere ich das Gleichgewicht und falle nach hinten. Noch ehe ich mit denm Kopf auf dem Boden der Gruft aufschlage umfängt mich schwarze Dunkelheit.

    1452

    Ich öffne die Augen sehe eine große Wiese. Häuser brennen und seltsame Männer reiten auf Pferden an mir vorbei. Sie töten Leute.

    „Vladimier! Vladimier!”, rief eine Frau. Ein kleiner Junge rennt an mir vorbei zu einem Haus. Ich erkenne die Gesichtzüge von Lorenzos Pflegevater. Ohne zu zögern folge ich dem Jungen.

    Vladimir ist hier gewiss erst wenige Jahre alt und er scheint Angst zu haben.

    „Mutter!”, schreit er und wirft sich in die Arme einer Frau.

    „Wo ist Vater?” , fragt Vladimir.

    „ Er kämpft gegen den Sultan.”, antwortete die Mutter.

    „Nein! Er darf nicht sterben.” , schrie der Junge und rannte durch das Dorf. Ich folgte ihm und sah eine riesige Menschmenge vor uns auftauchen.

    „Mehmend! Ich fordere euch heraus!” , ertonte eine kräftige Stimme.

    „Du wirst dem Osmanischen Reich ein Untertan! Nichts weiter! Aber wenn du kämpfen willst, nur zu. Aber darf ich vorher deinen Namen wissen.”, ertönte eine Stimme. Sie hatte einen Türkischen akzent.

    „Vladeno Drago, ehemalige Rechte hand des Woiwode Vlad dem III. Und Mitglied des Drachenordens. Doch mein wahrer Name würde euch dazu bringen schreiend davon zu Laufen, Ihr Ketzer! Unglaubige Gottes!”, schrie eine Stimme.

    „Vater!”, rief Vladimir und kämpfte sich durch die Männer. Es waren alles Türken.

    Einer davon packte den kleinen Jungen und lachte.

    „Wenn haben wir den hier?”, keifte der Soldat.

    Ich erhaschte einen Blick auf Vladeno. Er trug rote Kleidung und ein Drache rute auf seinem Brustpanzer. Er hatte die selben langen schwarzen Haare wie sein Sohn.

    „Lasst meinen Sohn gehen. Dass ist eine Sache zwischen uns Mehmend.” , rief Valdeno.

    „Ach ist es das.” antwortete der Sultan, „ Hakt ihm die Hände ab.”

    Seine Soldaten stießen Valdimir zu boden und einer hob das Schwert.

    Doch plötzlich wurde der Mann von einen Schwarzen Rauch umhüllt und drehte sich plötzlich um und griff seine Kameraden an.

    Von irgendwo her schrie Jemand: „ Dämonen!” und ich sah kurz die Augen des Türken. Sie waren schwarz.

    Als ich wieder zu Vladeno blickte, hatte der rote Augen und Hörner waren zwischen seinen Haaren hervor gesprossen.

    Er streckte die Hand aus und eine Feuerball flog direkt auf Mehmed zu. Dieser wich aus und stürzte sich auf Vladeno. Als er sich wieder erhob lag Vladimiers Vater reglos am Boden, Doch dann verschwand der Körper und etwas flog zum Himmel. Ich wusste nicht was es war, nur das es mich an einen Engel erinnerte.

    Ich suchte nun Vladimir. Der Junge schrie nach seinen Eltern und wurde von den Türken gefesselt.

    „Der Woiwode! Vlad ist hier!”, schrie jemand. Selstsamerweiße konnte ich das Rumänisch verstehen.

    Ein Pferd preschte heran und galopierte an mir vorbei, direkt auf Vladimeir und seine Peiniger zu.

    Der Mann auf dem Pferd zog sein Schwert und tötete die Türken.

    „Mein Herr, danke!”, sagte Vladimir und wollte dann zu seinem Vater rennen.

    Doch der Mann auf dem Pferd griff ihn und hob ihn auf seinen weißen Schimmel.

    Er setzte Vladimir vor sich.

    „Vlad! Wir haben Vladenos Frau Arin und seine Tochter Arianna.” , ertönte die Stimme eines Soldaten. Dieser zügelt sein Pferd als er den Mann erreicht hatte.

    „Bringt sie zur Burg. Ich will das Jeder Noch leben Türke gefangen und gepfählt wird.”, antwortete Vladimirs Retter.

    „Wer seit ihr und was ist mit Vater?” , fragte Valdimir.

    „Vladone Drago ist tot und ich werde nun für dich auf kommen, kleiner Vladimir. Ich bin Vlad der III. Draculea, Woiwode der Wallachei und Siebenbürgens. Man nennt mich auch den Pfähler.”, erklärte der Mann und ich sah Vladimir lächeln.

    Dann wurde plötzlich alles weiß und ich wurde stark geblendet. Deshalb schloss ich meine Augen.

    Als ich sie wieder aufriss, stand ich in einer großen Halle.

    „Herr, darf ich euch nun Graf van Cântărețiad vorstellen.”, sagte ein Mann in einer schwarzen Rüstung und verbeugte sich vor einem großen Stuhl. Auf diesem saß Vlad und an seiner Seite saß sein Sohn, jedenfalls war der Junge ihm so ähnlich, dass es sich nur um seinen Sohn handeln konnte. Rechts neben ihm war ein wesentlich älterer Vladimir. Er musste so um 17 sein.

    „Arakam, was verschafft mir die Ehre?” , ergriff der Woiwode das Wort.

    „Mein Sohn Avram soll den Türken als Soldat dienen. Ich weiß, dass ihr dies selbst durchgemacht habt. Ich hoffte ihr könntet Avram davor bewahren.”, meinte der Graf.

    „Dies kann ich. Er ist in meinen Haus willkommen. Vladimir, zeige unseren Gast doch das Schloss.”, wandte sich Vlad an Vladimier. Der junge Mann nickte und bot Avram ihm zu folgen.

    Dann zogen Jahre an mir vorbei.

    Avram und Vladimir wurden unzertrennliche Freunde. Eines Tage, Vladimir und sein Freudn waren nun erwachsen, nahm Vlad Vladimier zu einem Schloss mit.

    Er sagte, ihm dass dies vor dem einfall der türken der Besitzt vpon Vladeno, Vladimirs Vater gewesen war. Vlad hatte es von dem Sultan zurückerobert und bot es Vladimir als Heim an.

    Vladimir nannte es Sangu Dentale und zog mit seiner Schwester und Mutter in dieses Schloss.

    Dann kam Avram vorbei und staunte nicht schlecht.

    Er sah Vladimir wütend an. Ich erkannte, dass er eiferscuhtig war. Ich stadn immer direlt neben Vladimir und erlebt alles mit.

    Avram begann nun Arianna zu umwerben. Er machte ihr eines Abend einen Antrag. Doch Arianna lehnte ab. Dann sah ich eines Nachts wie Vladimir aus dem Bett stieg und höllische Schmerzen litt. Er trat auf den Balkon und schrie. Schrie nach seinem Vater.

    An diesem Abend erhielt eine Antwort. Ein schwarzes Geflügeltes Wesen erschien. Es trug Hörner und sah Valdimir an.

    „Vater?”, fragte dieser.

    „Ja, Vladimir. Dies ist mein wahres Ich. Ich bin Melkretor. Sohn Luzifers.”, sagte Vladeno.

    In diesem Moment wurde alles schwarz und ich fand mich auf einer brennenden Treppe wieder.

    Am Fuße der Treppe stand Avram und aus seinen Händen kam Feuer. Seine Augen waren orange und er trug Hörner.

    „Vladimir! Nicht!”, rief Melkretor und hielt seinen Sohn fest. Doch der junge Mann schrie den Namen seiner Schwester. Jetzt erkannte ich Arakam hinter Avram und er hielt Arianna fest.

    „Bereust du jetzt deinen Verrat, Prinz der Hölle?” , rief Arakam.

    „Ich bereu es nicht mir Michaella die Schlacht des Himmels verlassen zu ahben um auf der Erde zu leben. Ich bin meinem Vater nicht treu. Soll der Teufel doch machen was er will. Ich werde die Hölle nicht regieren.”, schrie Melkretor.

    „Du hängst also an diesen Missgeburten? Sie sind die Kinder eines Höllensohnes und der Tochter von Erzengel Michael. Sie können neimals unter dem Menschen leben.”, fauchte Arakam.

    „ Du siehtst doch, dass sie es bereits getan haben.”, keifte Melkretor zurück.

    „Du wirst deine Kinder nicht ewig vor ihrem Erbe schützen können. Was meinst du was passiert, wenn sie ihr höllisches und ihr Himmlesches Erbe entdecken?”, fragte Arakam.

    „ Dazu wird es nicht kommen.” , schrie Melkretor.

    Doch in diesem Moment griffen die Flammen ihn an und er verschwand schreien und brennend. Vladimir musste hilflos zu sehen, wie Avram und Arakam seine Schwester entführten und lief zu seiner toten Mutter.

    Er weinte und schluchzte und ich konnte nichts tun. Er konnte mich nicht hören.


  • Meine Expose. Wie findet ihr es? Achtung Erotik und BDSM

    Spoiler anzeigen

    Arbeitstitel: Mitternachtsleben – Mondblut

    Trilogie: Teil 1 der Mitternachtslebenreihe

    Raiting: P18

    Genre: Dark Fantasy / Untergenre: Historischer Roman und Erotik-Roman

    Thema: Familie, gestörtes Vaterverhältnis

    Motiv : Entführung einer Tochter, ungeliebtes Kind, Vater nie kennengelernt

    Pitch/ Prämisse: Ein Vampirvater sucht nach seiner, durch eine kriminelle Vampirorganisation entführte Tochter, welche er schließlich mit Hilfe eines männlichen Vampirpärchens, das durch persönliche Schicksalsschläge belastet ist, retten kann.

    Form: Es ist ein Gesellschaftsroman

    Es wird aus der Ich-Perspektive von drei Protagonisten erzählt, die sich pro Kapitel und in einer festen Reihenfolge abwechseln. Diese Reihenfolge wird nicht unterbrochen.

    Umfang: derzeit 983 Normseiten, (Prolog, Kapitel 1 - 18 ) Gesamtwerk ca. 1.500 Normseiten.

    Zielgruppe: Erwachsene von 20 - 45 aufwärts, Vampir und historisch interessierte Leser

    Ähnliche Ausarbeitung: „Biss in alle Ewigkeit“ von Deborah Harkniss (2019), Armand, der Vampir“ von Anne Rice (1989) und die Fernsehserie auf Pro Sieben „Moonlight“ von 2007

    Aktualität: Das Werk zeigt, was passiert, wenn man eine Gesellschaft um jeden Preis überleben möchte. Diese Gesellschaft greift dann im Buch zu unmoralischen Mitteln. Es wird auch Terror behandelt.

    Auch basiert die Vampirgesellschaft auf der Europäischen Union und die gesamte Trilogie läuft auf einen fiktiven „Dritten Weltkrieg“ zu, in dem Menschen und Vampire erst gegeneinander kämpfen und dann gemeinsam gegen den Klimawandel.

    Buchrückentext:

    Die Welt eines Vaters gerät ins Wanken als seine Tochter entführt wird. Ein Vampir, der die Rasse gründete, steht vor seiner größten Aufgabe. Ein französischer Prinz muss die Folgen des Falles der Bourbonen ausbaden und steckt in der Sorge um seinen Liebsten fest. Ein Sklave der Mafia beginnt, nach seiner Herkunft zu fragen und erfährt, dass er nur zur Hälfte ein Italiener ist.

    Sie alle sind Freunde und wenn der eine Hilfe braucht, tun die anderen Beiden alles um diesem zu helfen. Doch was, wenn die sie daran gehindert werden?

    Eine Geschichte über Europa in einem anderen Licht. Eine Geschichte mit einer unglaublichen Vergangenheit, die von Vlad Draculea bis zum Nationalsozialismus reicht. Eine Geschichte über Monarchie, Liebe und was du alles für deine liebsten tun würdest.

    Klappentext:

    Adam Nossini kehrt in seine Heimat Frankreich zurück und muss sich der Beerdigung seiner Pflegeeltern stellen. Der aus dem 18. Jahrhundert stammende Vampir gerät immer wieder aufgrund seiner unehelichen Herkunft mit seinem Cousin, dem Dauphin Louis, Sohn des französischen Vampirkönigs aneinander.

    Dieser lässt schließlich, als Adam sich weigert, seinen Titel als Thronerbe des französisch-vampirischen Königreiches der Sonne abzugeben, dessen Liebhaber Jasper Fagio foltern.

    Ende Seite 1

    Jasper Fagio muss sich, während sein Liebster Adam in Frankreich weilt, derweil mit einem Vampirgrafen von Italien herumschlagen. Dieser drängt ihn endlich mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Dieses Vorhaben scheint erst unmöglich, als er einem seiner Peiniger in die Hände fällt und danach Suizid versucht. Doch dann bringt der Graf Jasper die scheinbare Lösung um sich von seiner schrecklichen Vergangenheit zu befreien.

    Alessandro Drago ist ein Urvampir und versucht die Vampirländer mithilfe einer gemeinsamen Währung, auf Vorbild des Euros der Menschen, zu vereinen. Mittendrin erhält er die Nachricht, dass eine kriminelle Vampirorganisation aus Halbvampiren, genannt „Ritter der Dunkelheit“, seine Tochter entführt hat. Völlig verzweifelt vertraut sich Alessandro seinen Brüdern an. Doch dies hat weitreichende Folgen. Man entführt ihn, um ihm eine Drohung zu kommen zu lassen. Schließlich bekommt er vom Anführer der Ritter der Dunkelheit und seinem eigenen Cousin gezeigt, wie seine Tochter vergewaltigt wird. Sein Cousin lässt ihn, nachdem seine Tochter lebendig begraben wird, im Ungewissen, ob sie lebt oder erstickt ist. Dies setzt dem mächtigen Erben Luzifers zu.

    Hauptpersonen:

    Alessandro Drago – Urvampir, 24 Jahre (körperlich), Geboren im Jahr 1701, Adoptivsohn des ersten Vampirs Europas, Urenkel des Luzifer. Er hat durch die Besessenheit seines Pflegevaters mit seinem dämonischen Erbe zu kämpfen und steckt im gesamten Buch in einem Strudel aus Angst um seine Tochter, Pflichtbewusstsein dem Blutbund gegenüber und Verzweiflung über seine Unfähigkeit, seine Tochter zu finden, fest. Er versucht mit allen mitteln seinen Ruf wieder herzustellen und seine Tochter zu finden.

    Adam Nossini – Vampir, homosexuell, zweiter Dauphin des französischen Vampirkönigreiches, 37 Jahre (körperlich ), geboren 1760,

    Sohn des Bruders des Vampirkönigs von Frankreich und unehelich geboren, aufgezogen von einem Grafen. Hat mit der Abneigung seiner leiblichen Familie aufgrund seines Standes im Adel zu kämpfen. Versucht mit seinem Partner Jasper aus seinem Trauma zu helfen. Er ist BDSMler und Dom. Im Buch stellt er fest, wie sehr er sich in Jasper, seinen Partner, verliebt hat und versucht, diesen zu finden. Er muss sich mit dem Neid seines Cousins, dem Kronprinzen, auseinander setzten, der ihn nicht auf dem Thron haben will und ihn als gefährliche Konkurrenz sieht. Er fühlt sich schuldig, da er seinen Liebsten nicht beschützt hat und stattdessen nach Frankreich flog, als er erfährt dass Jasper entführt wurde. Diese Schuld trägt er das ganze Buch mit sich herum.

    Jasper Fagio – Halbvampir, homosexuell, 21 Jahre ( körperlich), geboren 1980,

    Jasper war ein Lustsklave der italienischen Vampirmafia. Er ist vom Boss der Mafia Rayn Cossa großgezogen worden. Dieser misshandelte ihn körperlich, geistig und sexuell. Jasper wurde von Adam gerettet und verliebte sich in diesen. Im Buch hat er anfangs mit der Bewältigung seiner Ängste zu kämpfen und wird dann mit der Vergangenheit durch eine Geiselnahme seiner früheren Peiniger konfrontiert. Er erfährt den Namen seines wahren Vaters und befreit sich selbst aus der Hand der Mafia. Er versucht seinen Wurzeln auf die Spur zu kommen und muss sich immer wieder mit dem Gedanken auseinander setzten, warum ihn seine Eltern zu einem Mann gaben, der ihn derart misshandelte. Er muss auch das erste Mal alleine klar kommen und verdrängt immer wieder den Gedanken, zu Adam zurück zu kehren, da er nun endlich seine Herkunft erfahren will.

    Wichtige Nebenperson

    Prinzessin ( England)/ Aleena Drago – Tochter von Alessandro und Queen Anja Firemoon

    Sie ist während des Zweiten Weltkriegs geboren und das Entführungsopfer der Ritter der Dunkelheit. Sie ist ein Halbvampir und Mondkind. Sie hat die Fähigkeit sich Flügel wachsen zu lassen.

    Ende Seite 2

    Die Inhaltsangabe/ Handlungsablauf:

    Prolog:

    Aleena Drago, Tochter von Alessandro Drago, wird von den Rittern der Dunkelheit entführt und nach Frankreich verschleppt.

    Adam Nossini:


    Adam kehrt nach Frankreich zurück und wird von seiner leiblichen Familie empfangen. Er kehrt aufgrund einer Umsetzung des vorherigen Königs der Vampire Frankreichs zurück. Er hat auch den Auftrag von Alessandro erhalten, seinen Onkel König Soleil, auf das Treffen mit King Fred James Firemoon vorzubereiten. Am Abend erhält er einen Brief der Ritter der Dunkelheit, in dem Bilder von Aleena sind. Er kapiert sofort, dass sie entführt wurde und sieht eine verschlüsselte Botschaft über Jasper, seinen Liebsten und seinen Spender. Er ruft sofort Lorenzo, seinen Erzeuger, an. Dieser soll auf Jasper aufpassen, während Adam weg ist. Doch die Ritter der Dunkelheit fangen den Anruf ab und machen Adam klar, dass sie ganz in Jaspers nähe sind und sie ihn jederzeit schnappen können. Sie versprechen Adam, dass sie Japser nicht hohlen, wenn er sich von seinem Freund und Aleenas Vater Alessandro Drago fernhält. Verzweifelt versucht Adam eine Lösung zu finden. Doch er will Alessandros Freundschaft nicht kaputt machen. Adam weiß, dass der Urvampir nie weider mit ihm redet, wenn erfährt, dass er ihm Aleenas Entführung verschweigt.

    Bei einem Bankett gerät er mit seinem Cousin Louis aneinander und dies führt zu einem persönlichen Gespräch mit seinem Onkel König Soleil. Adam vertraut sich Soleil an. Dieser gibt an, bereits von der Entführung zu wissen, da er Aleenas Bruder Arek, seinen Enkel, überwachen lässt.

    Auch teilt ihm der Soleil mit, dass er will, das Adam König nach ihm wird. Adam willigt ein aber mit der bedingung, er würde dies erst in Zehn jahren tun und nur mit Jasper an seiner Seite.

    Nachdem Gespräch spricht Adam noch mit James Firemoon, Aleenas Halbbruder und Sohn ihrer gemeinsamen Mutter, der Queen des Kingdom of Briths V‘empire. Er fragt ihn ob Aleena folter durchhalten würde. James sagt, dass seine Halbschwester von ihren Erlebnissen im zweiten Weltkrieg sehr angeschlagen ist. Wenn es jemand drauf anlegt Erinnerungen wachzurufen würde es Aleena mehr weh tun als jeder körperlicher Schmerz. Adam geht zur Beerdigung des vorherigen Königs und versucht aus Erpressung, die von seinem Cousin Louis ausgeht, seinen Kronprinzentitel abzugeben. Dies scheitert und er hat nun Sorge, dass Louis Jasper der Mafia ausliefert. In der Zermonie hört Adam schreie aus dem Sarg des alten Königs. Soleil erhält einen Anruf von Alessandro. Dieser verlangt, dass der Sarg geöffnet wird. Adam tut dies und findet ein Funkgerät aus dem Aleenas Schreie dringen. Er hechtet in den Park und findet dort seine Cousine Aure wieder, die von Rittern der Dunkelheit gepfählt wurde. Er sieht noch wie die Ritter Aleena wegschaffen und wird angeschossen. Die Ritter fliehen mit Aleena nach Spanien und in die Burg „Agonia de Rahiki“.

    Adam wacht im Schloss Gemme de Sang wieder auf und wird von Aure bedrängt, dass er sie fesseln soll. Adam weigert sich, woraufhin sich Aure selbst fesselt. Louis erwischt die beiden und informiert seinen Vater Soleil. Adam flieht, um nicht verhaftet zu werden und wird auf der Mauer gestellt. Soleil nennt ihn Sohn und wütend stößt Louis Adam von der Mauer. Adam wird von seinem Plegevater gerettet und dieser teilt Soleil mit, dass es einen dritten Weltkrieg geben wird. Soleil muss seinen Sohn für den Mordversuch bestrafen und entscheidet Adam und Louis zu enterben. Louis dreht aus Angst alles zu verlieren durch und bedroht Aure. Soleil gesteht Louis seine Zuneigung als Vater und löst damit die prekäre Situation. Er entscheidet das Tribunal der Nacht und der Sonne zur ratte zu ziehen und Adam und Louis zu enterben. Adam geht auf sein Zimmer und bekommt mit wie Louis mit jemanden Spricht. Er erfährt, dass Louis Jasper foltern lassen hat, aus Rache, da Adam seinen Kronprinzentitel nicht abgeben konnte. Adam wird wütend und fesselt Louis. Dabei stößt er auf einen geplanten Anschlag auf Soleil. Louis gibt im Informationen preis und Adam erfährt. Dass Irgendjemand Louis bedroht. Sie werden beide zum Soleil gerufen und vor dem Tribunal enterbt. Sie werden ihr Erbe erst zurückerhallten, wenn sie sich vertragen. Im Tribunal tritt Adams leiblicher Vater an ihn heran und erzählt ihm, dass Aleena mit ihrer Vergangenheit konfrontiert werden soll. Adam ahnt, dass dies mit Deutschland zu tun hat und spricht mit seinem Pflegevater, der als Dämon zurückkehrt ist über seine Erlebnisse im wzeiten Weltkrieg. Húgo gibt an dem Dämon Gatris der bei der Befreiung von Avramsbuzrg und Ausschwitz gestorben ist, zu kennen. Dann wird er von Lorenzo angerufen, der ihm mitteilt, dass Jasper verschqwunden ist. Adam hat sofort Louis im Verdacht und greift ihn aus Wut an.Dafür landet er schließlich im Gefängnis. Im Gefängnis trifft er einen Mann, der angeblich einen Anschlag auf das Denkmal der Liberatore, einem Zusammenschluss der Vampirländer gegen Nazideutschland, verüben wollte. Er gehört zu den reinen Erben. Adam erfährt, dass der anführer der reinen Erben eine Lustsklavin kaufte.

    Adam wird von Gabriel Fagio befreit und fliegt mit Soleil nach Italien um nach Jasper zu suchen.

    Doch über Deutschland erhalten sie eine Warnung vom französischen Konsulat der Vampire in Deutschland, dass sie eine Bombe an Bord haben und ein Anschlag geplant ist. Jasper hat diese Warnung übermittelt. Das Flugzeug explodiert über Berlin und Adam und sein Onkel können von Luzifer und dessen Sohn gerettet werden. Adam wird von den Menschen in ein Krankenhaus geschafft. Er flieht aus dem Krankenhaus und begegnet einer Aleena mit schwarzen Haaren, die von einem Adligen begleitet wird. Er folgt den Beiden und findet einen alten Bombenpunker. Er bemerkt, dass vampirisch deutsche Militär dort mit Bombern übt. Ihm gelingt es in den Bunker einzudringen und er bekommt mit wie Aleena gequält wird aufgrund der Bomben und ihrer erlebnisse im Zweiten Weltkrieg.Adam wird erwischt und im Bunker zurückgelassen. Aus diesem holen ihn Vampire und bringen ihn zum Deutschen Vampirkaiser Heinrich von Pommberg. Heinrich teilt ihm mit, dass Soleil an einem Privatflugplatz gesehen wurde. Dieser gehört Graf Markus von Blutberg, einem ehemaligen SS Hauptmann. Adam erkennt Blutberg als den Adligen der Aleena mit nahm. Er und Heinrich gehen zu diesem Privatflugplatz und treffen dort Soleil. Blutberg und seine Naziorganisation "Die Reinen Erben" können mit Aleena nach Griechenland fliehen. Daraufhin gibt es einen erneuten Anschlag auf Soleil. Stephane Santos wird verhaftet und Adam geht zum Konsulat und erfährt das Jasper auf dem Weg nach Frankreich ist. Adam folgt ihm und geht zur Adresse, die Jasper aufsuchen will. Die Reinen Erben werden von englischen Truppen Überfallen und getötet. Die Ritter der Dunkelheit bringen Aleena wieder in ihre Gewalt.

    Adam und Heinrich treffen in Schloss Pommberg King Fred James Firemoon an. Dieser behauptet, Soleil hätte mithilfe der Reinen Erben Aleena in seine Gewalt bringen wollen. Da Aleena die Tochter seiner Frau, der Queen, ist und er beweiße hatt, das Aleena in Frankreich war und dass Soleil Kontackt mit Markus von Blutberg hatte, lässt er Soleil verhaften. Heinrich macht fred schnell klar, dass er auf seinem Herrschaftsgebiet niemanden verhaften kann. Wütend verlässt der Englische Vampirkönig Deutschland.

    Adam geht zum Konsulat und erfährt, dass Jasper nicht mehr dort und nach Frankreich aufgebrochen ist. Adam ahnt, dass er ihn sucht. Er informiert seine Familie und geht mit Soleil nach Italien. Dort bringt er Soleil zur Parlamentssitzung und entschuldigt sich bei Alessandro. Er gibt ihm die Bilder und will ihm alles erzählen, doch Alessandro muss zur Parlamentssitzung und Adam trifft Lorenzo. Dieser teilt ihm mit, dass Jasper als Geisel gegen Luca ausgetauscht werden sollte. Aber es ging schief und die Mafia behielt Jasper. Adam und Lorenzo reden über ihre Gefühle zu einander und werden von Reportern bei einem Kuss gefilmt. Adam verlässt Italien und reißt mit Gabriel Jasper hinter her.

    Was er dann nicht Mitbekommt ist, dass Alessandro die Währungsreform zurückzieht und die einzelnen Herrscher der Vampirländer ihn beschimpfen. Als Alessandro das Parlament verlässt, behauptet Fred James Soleil habe Alessandro unter Druck gesetzt um seine Steuern zu erhalten. Er wirft Frankreich vor Aleena zu diesem Zweck entführt zu haben und erklärt Soleil den Krieg.

    Völlig geplättet schimpft Soleil gegen Fred und verlässt wütend den Saal.

    Adam bekommt von alldem nichts mit und erfährt erst was los ist als er in Paris ankommt und überall englische Touristen ermordet werden. Er fragt nach und erfährt, dass das halbe Vampirvolk die Parlamentssitzung durch Live Übertragung mitbekommen hat. In diesem Chaos versucht er nach Marseillaise durchzukommen, wo Gabriel Fagios Villa liegt. Er findet dort Jasper nicht und erfährt, dass Gabriel und sein Vater zusammen wahren und das sein Vater mal aus Scherz sagte, dass sie ja ihre Söhne verheiraten könnten. Er findet einen Brief von Jasper an Gabriel. Er erfährt, dass Jasper von seinem Kuss mit Lorenzo weiß und sich was antun will. Jasper schrieb seine Leiche wurde an dem Ort, wo Adams Kindheit spielte liegen. Adam und Gabriel gehen sofort zum Lequahof und versuchen Jasper vom Selbstmord abzuhalten. Die Ritter der Dunkelheit tauchen auf und Aleena sieht Jasper. Sie redet ihm zu und versucht ihn abzubringen. Raphaelio Cossa ist unter den Rittern und er schießt auf Jasper. Die tödliche Kugel wird von Lio Cossa aufgehalten und Lio befiehlt Adam Jasper hier weg zu schaffen. Es kommt zum Kampf der beiden Cossabrüder und Lio bringt Raphaelio um. Cantar, ein Dämon taucht auf und bemächtigt sich Jasper und entführt ihn mit Mafiosi zusammen.

    Adam und Gabriel folgen dem Dämon und sehen, wie Rayn Cossa mit Hilfe von Jaspers Blut aus der Hölle befreit wird. Im versuch seinen Sohn zu retten wird Gabriel von Rayn, der jetzt ein Dämon ist in Besitz genommen. Jasper, der Menschlich geworden ist, wird von Gabriels Blut wieder zum Halbvampir und Adam gesteht ihm seine Liebe und bittet ihn ihn zu heiraten. Jasper gibt Adam keine Antwort und gemeinsam kehren sie nach Paris zurück. Rayn in Gabriels Körper wird von Adam gefangen gehalten und es kommt zum Gespräch zwischen Japser und Rayn. Rayn gibt ihm an, dass Gabriel in direkter Linie von Kain abstammt und durch die Verwandlung von Gabriel sich dessen Kräfte verstärkten und Jasper deshalb als sein Sohn diese besonderen Fähigkeiten hat. Adam versucht Alesssndro zu erreichen und entdeckt, dass die Rittter nach Rumänien wollen. Sie fliegen ihnen mit Rany hinter her und kommen an Schloss Bram an. Dort finden sie Henry und Alessandro. Alessnadro ist stark verletzt und Henry will Aleena zu irgendetwas zwingen. Adam kümmert sich um Alessandro und dann taucht Arianna Drago auf. Sie heilt Alessandro und Gemeinsam kämpfen die vier Gegen Henry, während Arianna die Öffnung von Himmel und Hölle verhindert. Henry wird schließlich von Alessandro besiegt und ein mächtiger Dämon taucht auf und fährt in Aleena ein. Der Dämon Cantar zerreißt Aleena innerlich. Adam kann aufgrund seiner Ernennung zum Krieger des Gartens, dem Erbe seines Ahnen, den Dämon austreiben. Jasper heilt Aleenas Organe mit seinen Fähigkeiten und Alessandro nimmt sie hoch und trägt sie davon.

    ( 2 ½ Seiten Inhaltsumfang, Derzeit Seite 5 des Expose)

    Jasper Fagio:

    Jasper erfährt von dem italienischen Grafen Lorenzo Drago, Bruder Alessandros, dass die Mafiafamilie Cossa vom Militär des Blutbunds, dem Vampirländerbund und dessen Regierung zerschlagen wurde. Jasper wurde als Kind von dem damaligen Anführer der Cossas Rayn Cossa stark misshandelt und will nun seine Vergangenheit hinter sich lassen. Er nimmt an einer therapeutischen Sitzung mit dem Psychologen Signore Rosso teil. Dieser versucht Jasper vom Drang, Befehle zu befolgen, zu befreien und entdeckt, dass sich sein Schützling wieder ritzt. Jasper will nicht, dass Adam, sein Liebster, von seinem selbst verletzenden Verhalten erfährt und bringt Rosso dazu, es zu akzeptieren. Nach der Sitzung, hat Jasper einen Albtraum von seinem 18. Geburtstag, in dem er von Rayn erfährt, dass dieser nicht sein leiblicher Vater ist und das erste Mal sexuell missbraucht wird. Dieser Albtraum bringt ihn dazu, Adam zu vermissen. Nach einem Telefonat mit diesem wird er von Lorenzo getröstet.

    Im Schlaf begegnet er einem Dämon, der behauptet, zu wissen, wer Jaspers leiblicher Vater ist. Jasper erhält einen goldenen Brief, den er nicht öffnen kann und der von G.F. stammt. Da der Dämon selbst Gaston Fagio heißt und ihm gesagt hat, dass sein leiblicher Vater wohl möglich sein Bruder Gabriel Fagio ist, kann Jasper nicht einschätzen von wem der Brief kommt. Lorenzo bietet ihm an, mit zum Verhör des Mafiosis Luca zu kommen. Jasper stimmt dem zu, um sich mit der Vergangenheit zu konfrontieren und es vielleicht abzuhaken, wenn er sieht, dass einer seiner Peiniger ihm nichts mehr antun kann. Lorenzo und Jasper erfahren, dass Luca ein Azteke ist.

    Das ganze Verhör läuft schief und Luca nimmt Jasper als Geisel und würgt ihn. Gaston taucht auf und kann den Urvampir Luca bändigen. Aus Wut, darüber, was dieser Jasper angetan hat, foltert Lorenzo Luca zu Tode. Durch Lucas Angriff erleidet Jasper eine Erinnerung, die ihn in einen Strudel aus Hoffnungslosigkeit, jemals mit seiner Vergangenheit fertig zu werden, reißt. Er versucht sich, als einzige Lösung dem zu entkommen, umzubringen. Lorenzo hält ihn noch rechtzeitig auf und tröstet den Halbvampir. Er erzählt ihm von seiner eigenen Vergangenheit mit seinem Vater am Anfang des 18. Jahrhunderts. Lorenzo sagt, dass die Rückkehr in sein Elternhaus, nach seiner Verwandlung in einen Vampir, ihm sehr geholfen hat, die Schläge die ihm sein Vater beibrachte, zu verarbeiten. Lorenzo schlägt Jasper vor, zur Cossa Villa, in der Jasper aufwuchs, zu gehen. Jasper stimmt hoffnungsvoll zu und sie machen sich auf den Weg.

    In der Cossa Villa erhält Jasper schreckliche Flashbacks und erinnert sich, dass Lio Cossa, Rayns Bruder, ihn mit neun Jahren geliebt hat und als er 18 war, ihm diese Liebe gestanden hat. Sein pädophiler Onkel ist immer noch in Jasper verliebt und will ihn für sich. Jasper empfindet nichts für Lio und erfährt dass dieser aus der Renaissance stammen könnte. Als Lorenzo ihm sagt, dass er in Adam zur Zeit der Revolution verliebt war und dass sie eine Beziehung führten, fühlt Jasper sich tief verletzt und zweifelt an Adams Liebe zu ihm. Er rennt vor Lorenzo davon, weil er den Eindruck hat, dieser beschützt ihn nur um bei Adam gut dazustehen, damit Adam ihn wieder liebt. Im Garten wird Jasper dann von Duce de segret, dem französischen Geheimdienstleiter im Auftrag von Louis entführt und mit einer Streckbank gefoltert. Lorenzo kann ihn befreien und der Dúce bringt sich um.

    Nach dem Jasper befreit wurde, ruft ihn sein Chef an. Jasper arbeitet in einen Restaurant in Florenz und soll dort nun heute die Spätschicht übernehmen. Lorenzo verbietet ihm, zu arbeiten. Doch Jasper setzt sich darüber hinweg und wird von einer fremden Frau nach Florenz gebracht.

    Im Restaurant trifft Jasper seinen Vater Gabriel Fagio. Gabriel zweifelt daran, dass Jasper sein Sohn ist und unterzieht ihm einem DNA Test. Bevor das Ergebnis kommt, verlässt Jasper aufgrund von Hunger Gabriel Fagio und wird von der Mafiagruppe Primavera entführt.

    Jasper von Lio vor einer Vergewaltigung gerettet und kann durch ihn fliehen. Doch die Mafia schnappt ihn auf dem Weg nach Florenz und Jasper wird als Geisel zum Austausch gegen Luca von Raphaelio Cossa fest gehalten. Er hat bei seiner Flucht ihm unbekannte Kräfte freigesetzt und versteht diese nicht. Die Mafia entführt noch ein weiteres Mädchen namens Ariella de Sangichi. Jasper wird gezwungen zu zusehen wie ihre Entführer Ariella missbrauchen. Er wird selbst mit Silber gefoltert, dass ihn injiziert wird. Dadurch wird er immer menschlicher. Er erfährt, dass Adams Onkel, der Soleil, mithilfe einer Flugzeugbombe umgebracht werden soll, versucht er, aus Angst Adam könnte auch sterben sich zu befreien. Doch seine Peiniger sind immer auf der Hut. Jasper wird nach Spanien gebracht. Auf der Reiße dahin wird Arillea und er selbst immer wieder gequält. Er bekommt mehrere Telefonate von Raphaelio mit Arillas Vater Fernando de Sangichi mit. Jedesmal danach hohlen sie Ariella. Sie wird gefoltert. Jasper entdeckt, dass er Ariella heilen kann. Der Geiselaustausch findet statt und Luca wird freigelassen und die Mafia kann mit Jasper nach Spanien fliehen. In der Burg Agonia de Rahiki trifft Jasper kurz auf Aleena Drago. Die beiden kennen sich bereits durch Alessandro und Jasper tröstet sie. Nach kurzer Zeit wird Aleena an Graf markus vin Blutberg weiter gegeben und Jasper verspricht Alessandro von ihrem treffen zu erzählen.

    Ein Engel erscheint Jasper und stellt sich als Abel vor. Abel ist der Bruder des Kain und bringt ihm bei seine Kräfte richtig einzusetzen. Er schafft es schließlich nach einer besonders schlimmen Folter Ariella vollständig zu heilen. Danach taucht ein Shaman des Dorkaristammes auf und unterzieht Jasper einem Ritual. Dabei erfährt er die ganze Geschichte kain und Abels und aös der Vampirindianer von ihm trinken will, hält ihn Melkretor, Sohn Luzifers auf. Jasper bittet Melkretor ihm hier raus zu helfen. Der Prinz der Hölle schickt Gaston, Kain und Léon, einem vorfahre von Adam um Jasper zu befreien. Die drei werden bei jaspers rettung entdeckt und exorziert.

    Jasper versucht jetzt allein zu fliehen. Er erfährt wo sein Vater in Frankreich wohnt und ihm gelingt die Flucht. Beim Versuch Ariella mit zunehmen, erfährt er dass irgendwelche Siegel gebrochen sind und dass Raphelio Ariella nun nicht mehr braucht. Bevor Raphelio Ariella toten kann wird diese von Gabriel besetzt und der Erzengel verhindert Ariellas Tod und dass Jasper Ariella befreit.

    Jasper flüchtet aus der Burg und wird von der Mafia verfolgt. Ein spanischer Vampir hilft ihm und bringt nach Antonia, der Vampirhauptstadt Spaniens. Jasper bittet Vampirkönig Antionon Jaspanda Frankreich zu warnen, dass der Soleil in Gefahr ist. Doch der Spanische König hält nicht vielö von Halbvampiren und will Jasper als Lustsklave halten. Jasper flieht, bevor man ihn gefangen nehmen kann und flüchtet über Grenze nach Deutschland. Er fliegt mit einer rumönischen Vampirfamilie nach Deutschland.

    In Deutschland wird er dann von den Deutschen Vampirbehörden in das italienische Konsulat gesteckt, da er keinerlei Papiere bei sich hat. Er warnt dort vor einem Anschlag auf Soleil und geht ins französische Konsulat. Diese informieren das Flugzeug mit dem König. Jasper wird im Konsulat festgehalten und als Illegaler behandelt. Doch als ein Mafiosi auftaucht und anbietet Jasper zurück nach Italien zu überführen, flieht er und reist nach Frankreich. Er lässt sich mit dem Taxi zur Gabriel Fagios Villa fahren.

    Er findet dort Blut seines Vaters und kann den Brief öffnen. Er erfährt die ganze Wahrheit seiner Geburt und läuft durch Marseillaise. Er bekommt in einer Kneipe den Kuss von Adam und Lorenzo per liveübertragung mit und ist tief verletzt. Er rennt weg und knallt in eine Bedienung eines Restaurants. Dass ganze Essen klatscht auf den Boden und der Kellner und der Inhaber des Restaurants, verlangen Schadensersatz von Jasper. Sie schleppen ihn zur Vampirpolizei. Dort trifft er Prinz Lestat, der ihn sofort als Adams Liebhaber erkennt und ihm mitteilt, dass Adam und Soliel sich in Italein befinden. Er bringt zu Truchsess Barde. Dieser spricht mit Jasper und erzählt ihm ungewollt, dass Gabriel Fagio und Adams Vater sich kannten. Auch spricht er über den Scherz, dass sie ihre söhne ja verheratteten könnten, wenn sie schon schon nicht zusammen kommen. Entsetzt, dass Adam davon gewusst haben könnte und nur deshalb mit ihm zusammen sein könnte, rennt er weg. Er kehrt zur Villa zurück und schreibt einen Brief an Adam. Er entscheidet sich umzubringen. Er hat von Barde vom Lequahof erfahren und geht zum Hof.

    Er stellt fest, dass ihn das Silber tatsächlich Menschlich gemacht hat. Er nutzt dies um sich einfach die Pulsadern aufzuschneiden und schreit Adams Namen.

    Adam und Gabriel tauchen báuf und Jasper legt sich das Messer an die Kehle und droht sich den Kopf abzutrennen, wenn sie näher kommen.

    Adam beteurt das zwischen ihm und Lorenzo nichts ist. Gabriel erklärt seinem Sohn seine bezihung mit Adams Vater und sagt, dies lange lange vor ihm geschah. Lange bevor Jaspers Mutter überhaupt geboren wurde. Er hätte nie niemals damit gerechnet, sein Sohn und ein Nachkomme der königsfamilie zusammen zu sehen. Es gibt einige gravirende Geständnisse der beiden französichen Vampire über ihre Zeit in der Revulotion. Denn sie waren einst beste Freunde und haben sogar einmal betrunken mit einander geschlafen. Jasper verletzt dies nochmehr und dann taucht Aleena auf. Sie schafft es Jasper so zu beeinflussen, das er das Messer weglegt. Dann kommt Raphelio und schießt auf Jasper. Lio rettet Jasper und Jasper bedankt sich völlig geschockt. Er erkennt das Lio ihn unendlich lieben muss und sagt ihm, dass da nie etwas zwischen ihnen sein wird aber dass er gerne mir Lio befreundet wäre. Lio ist wütend und schiekt ihn zu Adam. Er bittet Adam Jasper wegzubringen und kämpft gegen Raphaelio.

    Cantar, ein Dämon taucht auf und bemächtigt sich Jasper und entführt ihn mit Mafiosi zusammen.

    Mithilfe des Shamanen und Vampirindianers führen die Ritter der Dunkelheit in Charenton ein Dämonenbeschwörung durch. Jasper soll als Wirt und Opfer dienen. Rayn Cssa wird als Dämon aus der Holle geholt und Asl Gabriel jjasper aus der Teufelsfalle zieht, fährt Rany Cossa in ihn ein. Jasper wird mithilfe von Gabriels Blut wieder zum Halbvampir und Adam gesteht ihm seine Liebe und bittet ihn ihn zu heiraten. Jasper gibt Adam keine Antwort, da er nicht wirklich weiß, wie er die Sache mit seinem Vater und auch Adams Kuss mit Lorenzo einordenen und verzeihen soll. Gemeinsam kehren sie nach Paris zurück. Rayn in Gabriels Körper wird von Adam gefangen gehalten und es kommt zum Gespräch zwischen Japser und Rayn. Rayn gibt ihm an, dass Gabriel in direkter Linie von Kain abstammt und durch die Verwandlung von Gabriel sich dessen Kräfte verstärkten und Jasper deshalb als sein Sohn diese besonderen Fähigkeiten hat.

    Adam versucht Alessandro zu erreichen und entdeckt, dass die Ritter nach Rumänien wollen. Sie fliegen ihnen mit Rayn hinter her und kommen an Schloss Bram an. Dort finden sie Henry und Alessandro. Alessnadro ist stark verletzt und Henry will Aleena zu irgendetwas zwingen. Adam kümmert sich um Alessandro und dann taucht Arianna Drago auf. Sie heilt Alessandro und Gemeinsam kämpfen die vier Gegen Henry, während Arianna die Öffnung von Himmel und Hölle verhindert. Henry wird schließlich von Alessandro besiegt und ein mächtiger Dämon taucht auf und fährt in Aleena ein. Der Dämon Cantar zerreißt Aleena innerlich. Adam kann aufgrund seiner Ernennung zum Krieger des Gartens, dem Erbe seines Ahnen, den Dämon austreiben. Jasper heilt Aleenas Organe mit seinen Fähigkeiten und gibt diese dadurch auf. Alessandro nimmt sie hoch und trägt sie davon.

    ( Ende wird noch mal ein bisschen überarbeitet)

    (derzeit Seite 8, Jaspers Handlung nimmt ca. 2 Seiten und ¾ einer Seite ein)


    Alessandro Drago:

    Alessandro Drago, Graf von Italien und Urvampir, will eine gemeinsame Währung aller 12 Vampirländer einführen. Er gehört der Urvampirfamilie an und ist Lorenzos Bruder. Er erhält am Morgen einen Anruf von seiner Liebhaberin der Vampirzarin Karina. Alessandro hat eine Parlamentssitzung wegen des Blutbundtalers, der gemeinsamen Währung einberufen. Deshalb hat er einen Termin in Florenz bei den Sangichis, den Führern der einzigen Blutbank Europas, die von und für Vampire geschaffen wurde. Als Alessandro auf dem Weg zu den Sangichis erfährt, dass seine Tochter von den Rittern der Dunkelheit entführt wurde, bricht er zusammen. Sein Dämonenteil übernimmt die Kontrolle über ihn. Er begegnet seinem Erzeuger und Pflegevater Vladimir Drago alias Melkretor, Sohn Luzifers. Dieser bringt ihn zur Vernunft und er trifft sich mit seinen Brüdern Lorenzo und Pietro. Alessandro hat, ohne es zu wissen, die Hölle für kurze Zeit geöffnet. Dadurch gelingt es Gaston Fagio, auf die Erde zu kommen. Alessandro erzählt seinen Brüdern von Aleenas Entführung. Lorenzo teilt ihm mit, dass er Nachforschungen am Tatort von Aleenas Entführung anstellen wird. Alessandro geht dann zu den de Sangichis nach Florenz. Bei Fernando und Giovanni de Sangichi erhält er mitten in der Besprechung für den Blutbundtaler eine Drohung der Ritter, er würde von jemandem Besuch bekommen, der ihm zeigen würde, was passiert, wenn er Lorenzo nicht von Nachforschungen abhalten würde. Alessandro geht Minuten später in der Sangichi Villa zu Bett und wird von Lio Cossa entführt und in dessen Villa in Vino, einem Vorort von Florenz, gebracht.

    Alessandro findet sich gefesselt und geknebelt in der Gewalt von Lio wieder, der ihm ein Video von Henry van Canteriad, dem Anführer der Ritter der Dunkelheit und dessen Schwester zeigt. Die beiden werden auf dem Video als Kinder von Lorenzo gefoltert und Henrys Schwester sogar missbraucht. Doch die Ereignisse sind nur nachgestellt, da es, als dies passierte, noch gar keine Möglichkeit zu filmen gab. Lio fragt außerdem nach Jasper Fagio und sagt, dass Aleena sexuell missbraucht wird, wenn er Lorenzo nicht davon abhält zum Tatort zu gehen. Alessandro nutzt seine Verwandlungslinie und bittet einen seiner Vampirzöglinge, ihm zu helfen. Lio flieht, als der Priester Maurizio Capachi auftaucht. Alessandro erhält einen Anruf vom Verlag Storia Storica und sein Verleger ruft ihn zu seinem Lektor. Alessandro lässt sich von Maurizio nach Florenz fahren und wird am Verlag abgewimmelt und gebeten, eine halbe Stunde zu warten. Er geht in das Restaurant wo Jasper arbeitet und versucht dort Lorenzo per Telefongespräch am Nachforschen zu hindern. Doch sein Bruder erkennt, das Alessandro bedroht wird und will sich jetzt erst recht umhören, da es seiner Meinung nach die einzige Chance ist Aleena zu finden. Alessandro legt wütend auf und begegnet Gabriel Fagio. Der Franzose und Marktgraf fragt im Restaurant nach Jasper und weiß, dass dieser dort arbeitet. Lio taucht auf und es kommt zum Streit zwischen Gabriel und Lio um Jasper. Lio zieht seine Pistole und wird des Lokals verwiesen. Alessandro rätselt ob es sich bei Gabriel um Gabriel de Morin handelt, der eigentlich tot ist.

    Er geht zum Verlag und findet sich in einer Falle wieder. Als einige Ritter Georgio Santos als Geisel nehmen, lässt er sich ohne Widerstand gefangen nehmen, damit Santos frei kommt. Die Ritter bringen ihn zu seinem Lektor. Dort erwartet ihn Henry persönlich.

    Henry zeigt ihm, dass er persönlich Aleena als Strafe für Alessandros Scheitern, vergewaltigte. Er zeigt Alessandro auch die Beerdigung von Adams Onkel und beweist, dass Aleena in dem Sarg steckt. Er gibt Alessandro ein Ultimatum, seine Tochter zu retten, wenn er im Gegenzug den Blutbundtaler zurückzieht. Alessandro hadert mit sich, da er glaubt durch den Blutbundtaler endlich alle Vampire zu vereinen. Henry lässt seine Tochter scheinbar ersticken und Alessandro gibt das Versprechen ab, den Blutbundtaler zurück zu ziehen. Henry handelt aus der Motivation, den absehbaren wirtschaftlichen Erfolg der Vampirfirma „Yonghen“ in China mit der Züchtung von Halbvampiren, die sich mit dem Blutbundtaler und dem gemeinsamen Zahlungsmittel aller Vampirländer noch verstärken wird, zu unterbinden, in dem er die Währung nicht entstehen lässt.

    Er zeigt Alessandro auch seine Macht und zündet eine Bombe und diese würde zwar Alessandro nicht töten, wohl aber dessen Freund und Lektor. Alessandro muss verzweifelt zusehen, wie die Zeit für seinen Freund abläuft in dem Wissen, das er die Bombe überlebt. Der Lektor entpuppt sich als ehemaliger Kreuzritter aus dem 13. Jahrhundert und ruft Erzengel Micheal herbei. Der Engel und der Sohn Luzifers, der Nephilim Melkretor retten Alessandro und den Lektor vor der Bombe. Doch der Lektor stirbt trotzdem und Alessandro ist traurig und wird von Karina gefunden. Karina drängt ihm einen Jungen als Blutnahrung auf. Alessandro beißt das Kind gegen seine eigenen Prinzipien niemals Kinderblut zu trinken, um selbst zu überleben, da er sonst verhungern würde. Karina bringt ihn in die Sangichibank und dort trifft er Fernando und Giovanni. Er erfährt dort die Geschichte von der Familie Sangichi und trifft für kurze Zeit einen Mann, der ihn Vivaldo nennt. Der Dämon des Mannes warnt ihn mit einer seltsamen Botschaft vor einem Weltkrieg. Alessandro drängt darauf Giovanni ihm seine und Fernandos Geschichte zu erzählen. Dabei erfährt Alessandro auch unbewusst Lio Cossas Herkunft und Geschichte. Als er nach dem Großgroßneffen der beiden fragt, erhält er ebenfalls Luciano de Sangichi de Torres Geschichte und hat den begründeten Verdacht, dass es sich dabei um seinen leiblichen Vater handelt. Karina redet ihm immer wieder zu, dass er Aleena nicht verloren hat. Irgendwann hält Alessandro daran fest, dass seine Tochter noch leben könnte und ist entschlossen, um ihretwillen den Blutbundtaler aufzuhalten. Nach dem Karina ihn durch Sex ablenkt, taucht ganz plötzlich Queen Anja Firemoon, Aleenas Mutter, auf und macht dem Vater einen Prozess, warum sie nichts von der Entführung wusste. Da Karina und Anja beide Alessandro lieben entbrennt ein Kampf der beiden Herrscherinnen um Alessandro. Der ist davon nicht begeistert und kann mit den Sangichis verhindern, dass sich Karina und Anja ernsthaft verletzten.

    Gemeinsam mit Karina und Anja sowie ihrer Leibwache bricht Alessandro zu seinem Schloss auf. Auf dem Weg belauscht er Maurizo Capachi und erfährt, dass Raphealio Cossa jemand entführen will. Im starken Glauben es handele sich um Jasper versucht Alessandro seinen Bruder Lorenzo zu erreichen. Als er Zuhause ankommt trifft er dort Lorenzo und Gabriel Fagio an.

    Gabriel hält ihnen den DNA Test hin und beweist, damit, dass er Jaspers leiblicher Vater ist. Er erzählt ihnen, dass er seit 1985 auf der Suche nach seinem Sohn ist und als er Jasper nun in Florenz fand, wurde dieser von irgendjemandem entführt. Er erklärt ihnen auch, dass Rayn Cossa mehrere Klone von Jasper von Yonghen erschaffen lassen hat. Er hat diese Jahrelang gejagt und ermordet als er herausfand, dass sie nicht Jasper waren. Sie informieren Adam über Jaspers Entführung und Alessandro wohnt der BDSM-Bestrafung durch Lorenzo an Gabriel bei, da dieser so die Schuld an den zahllosen Morden abstreifen will, in dem er von Lorenzo dafür bestraft wird, Kinder ermordet zu haben. Danach bricht Alessandro mit Gabriel und seinem Sohn Arek zum Kloster Vino auf, da er vermutet, dass Raphaelio dort Jasper festhalten könnte. Doch sie finden nichts und kommen für die Nacht in einem Gasthaus von Florenz unter.

    Dort trifft Alessandro Arianna Drago, die Schwester seines Ziehvaters Vladimir, die ihm sagt er müsse nach Rumänien und am Grab von Vladimirs Vater Melkretor Lucifer beschwören. Gabriel und er trennen sich und Gabriel geht nach Frankreich um Adam zu sehen. Alessandro reißt mit Arek und Arianna nach Rumänien und begibt sich auf die Spur seines Vaters. Am Grab von Vladimirs Vater führen sie ein Ritual durch und Luzifer erscheint Alessandro. Der gefallene Erzengel und -Teufel gibt ihm eine Prophezeiung mit auf den Weg. In dieser Prophezeiung ist von einem Dritten Weltkrieg und einem Kind die Rede, dass den Konflikt zwischen Himmel und Hölle beenden kann. Alessandro kann damit nichts Anfangen und dann taucht Michael auf. Der Erzengel fordert Arianna auf sich zwischen ihm und Luzifer zu entscheiden. Arianna wählt keine Seite und verpflichtet sich der Erde und den Vampiren, dem Volk ihres Bruders. Die beiden Engel beginnen um ihre jeweilige Enkelin zu kämpfen und Alessandro flieht. Er wird stark von Michael vergiftet und findet sich nach etlichen Wochen im Delirium in Athen wieder. Dort sieht er eine Mädchen, dass Aleena zum wechseln Ähnlich sieht. Er dringt in die villa Henrys ein und trifft das Mädchen. Doch dass Mädchen behauptet nicht Aleena zu sein. Alessandro wird von sicherheitsleuten verttrieben und muss der heimlichen Hochzeit von Henry und dem Mädchen zusehen. Er bekommt einen Anruf von Henry, nach dem er sieht, wie Henry das Mädchen vergewaltigt. Deser Anruf sind nur zwei drei Worte mit Henrys Stimme, Sie ist aufgenommen worden. "Sie ist es!" hört Alessandro. Verzweifelt dringt er in die Villa ein und bedroht Henry. Aleena wird von Rittern weggeschafft und Henry ´, der unter fascher Identität in Athen lebt, lässt Alessandro verhaften. Alessandro wird von den Präsidenten der Vampire von Griechenland gebracht. Gemeinsam mit Hera Bluterion und Adrianos, dem griechischen Vampirpräsidenten fliegt er zurück nach Italien und erfährt von der schlechten Wirtschaftlichen Lage in Griechenland, dem der Blutbundtaler eigentlich Abhilfe schaffen sollte.

    Er nimmt an der Parlamentsitzung des Blutbunds teil. Mitten in der Sitzung bekommt er das Video von der Bombenfolter an Aleena. Er zieht den Blutbundtaler zurück und wird dafür ausgebuht und verbannt. Er flieht nach Frankreich und erhält dort eine Nachricht von Henry. Er trifft ihn in Rumänien und da tauchen Jasper und Adam auf. Alessandro kämpft gegen Henry und besiegt ihn. Er kann seine Tochter retten und bringt sie nach Amerika zu seinem Bruder Lorenzo. Er macht sich riesige Vorwürfe und Anja verlangt Aleena mit nach England zunehmen. Alessandro kämpft darum, dass seine Tochter bei ihm bleiben kann und gewinnt. Anja macht Aleena zur Kronprinzessin der Vampire von Großbritannien und geht. Alessandro kümmert sich um Aleena.

    Epilog:

    Lorenzo erhält das Ergebnis der Untersuchungen, die er Aleena aufgebrummt hat und erfährt, dass sie schwanger ist. Lio Cossa bittet Henry um Hilfe und gibt diesem preis, dass er Jasper wiedersehen will.


    Nebenfiguren, Mentoren, Antoganisten:

    Titel, Rasse/Name im Buch

    Mentoren:

    Soleil /Juliano de Nuit – Vampirkönig von Frankreich, 18. Jahrhundert geboren

    Er ist der Onkel von Adam und führt die Vampire seines Landes mit Liebe. Er hat fast seine ganze Familie an die französische Revulotion verloren und ist daher um so mehr darauf bedacht, seine Familie zu beschützten. Er ist französischer Abgeordneter in der Regierung der Vampire dem Blutbund.

    Mond der Schmerzen/Lorenzo Drago – Erster Mond und Herrscher des Dragorates im Blutbund, Ende des 17. Jahrhunderts geboren

    Lorenzo war der Erste Vampir, der verwandelt, wurde in Europa. Er war der Sohn eines Kreuzritters und Erbe eines Templerordens. Er ist der erste Ziehsohn von Graf Drago und führt mit seinen Brüdern den Blutbund an. Er ist einer der Urvampire und beschützt Jasper. Er ist in Adam verliebt und sein Erzeuger. Er besitzt die Kraft einem Lebewesen durch seine Gedanken Schmerz zu zufügen. Er ist Sadist und BDSMler als Dom.

    Zarin/ Karnia Nemuritor – Zarin des russischen vampirischen Zarenreichs und Affaire von Alessandro, Ende des 18. Jahrhunderts geboren

    Karina führt das Russland der Vampire und ist sehr stur. Sie liebt Alessandro über alles und konkurriert mit der Queen der Vampire um Alessandros Liebe. Sie ist Aleena Dragos Patin. Sie kann Eis beherrschen.

    Antagonisten:

    Haupt-Antagonist:

    Erlöser/ Henry van Cântărețiad – Henry ist der Sohn von der Schwester des Pflegevaters von Alessandro und der erste geborene Halbvampir. Er will die Halbvampire aus der Sklaverei der Vampire befreien. Diese fungieren den Vampiren als Lustsklaven. Henry hat seinen Vater verloren und will ihn Rächen. Deswegen will er Alessandro leiden sehen, da dieser mitverantwortlich ist für den Tod seines Vaters. Er setzt Alessandro psychisch durch die Angst um seine Tochter unter Druck, da er ihn nur so schwächen kann und aus dem Blutbund bekommt. Dies will er da Alessandro der einzige der Urvampire ist, der einen dritten Weltkrieg verhindern würde. Henry will im Zuge dieses Krieges den Blutbund übernehmen und seine Rasse befreien.

    Neben-Antagonisten:

    Erster Dauphin/ Louis „Alexandre“ de Nuit – Louis ist der Sohn des französischen Vampirkönigs und will Adam nicht als seinen Konkurrenten. Er versucht Adam dazu zu bringen, selbst als Kronprinz zurückzutreten. Er wurde in der französischen Revolution geboren.

    Capo dei Capi ( Cossa) /Lio Cossa – Lio ist der Bruder von Rayn und hat sich schon als Jasper ein Kind war in diesen verliebt. Lio wurde in der italienischen Renaissance im 15. Jahrhundert unter dem Namen Leandro Libertá Vinogia geboren. Er ist besessen von Jasper und will ihn zwingen ihn zu heiraten. Er ist Sadist und BDSMler und schreckt nicht vor Folter zurück. Als Boss der Mafia übt er seine Sadistische Neigung ungehindert aus. Er ist der einzige, neben Jaspers Vater, der genau weiß, warum Jaspers Eltern ihn weggegeben haben. Im Buch tritt er als Stalker auf und verfolgt Jasper auf seiner Reise.

    Capo dei Capi ( Primavera)/ Raphaelio Cossa – Er ist Rayn und Lios Bruder und ist in Luca verliebt und wurde im 15. Jahrhundert geboren, Er ist Anführer der Mafiafamilie Primavera, die Jasper entführt.


    Wichtige Nebenpersonen

    Prinzessin ( England)/ Aleena Drago – Tochter von Alessandro und Queen Anja Firemoon

    Sie ist während des Zweiten Weltkriegs geboren und das Entführungsopfer der Ritter der Dunkelheit. Sie ist ein Halbvampir und Mondkind. Sie hat die Fähigkeit sich Flügel wachsen zu lassen.

    Vicómte ( Fizegraf, Frankreich)/ Arek Drago de Nuit – Sohn von Alessandro und Enkel des Soleil

    Arek ist der einzige weitere direkte Nachfolger der Linie de Nuit und ist somit auch Thronanwärter, sollte den Dauphinen und Soleil etwas passieren. Er ist der Bruder von Aleena und wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts geboren in der Hand von Napoléon Bonaparte . Er ist Halbvampir und ein Mondkind. Er hat die Fähigkeit Hitze auszusenden,

    Marquis de Morin/Gabriel Fagio – Er ist der leibliche Vater von Jasper Fagio

    Gabriel ist Jaspers Leiblicher Vater und ist Bi-Sexuell. Er liebte einst Adams Vater vor der französischen Revolution und ist Mitte des 18. Jahrhunderts geboren. Er war Perückenmacher und Royalist.

    Mafioso, Urvampir / Luca alias „ schwarze Feder“ – Mafiosi und ehemaliger Peiniger von Jasper.

    Er ist der Liebste von Raphaelio Cossa. Er ist Ende des 14. Jahrhundert geboren und ein Azteke aus Mexico. Raphaelio entführt Jasper um Luca aus den Fängen Lorenzos zu bekommen.

    Kardinal /Signore Rosso – Jaspers Psychotherapeut

    Rosso wurde im 15. Jahrhundert geboren und diente zur Zeit Papst Alexanders VI. der katholischen Kirche Roms als Kardinal. Er ist heute BDSMler und Dom. Er ist Bisexuell und lebt polyamore mit drei Subs( männlich und weiblich) zusammen. In seinem Beruf als Psychologe und Psychotherapeut ist er Aufgrund seiner Erfahrung mit BDSM perfekt für Jasper geeignet und wurde von Adam engagiert.

    Weniger wichtige Nebenfiguren

    Cómte ( Graf, Franz.) / Húgo Lequa – Adams Adoptivvater, Verstorben, zurückgekehrt als Dämon Amicum

    Cómtesse / Marinette Lequa – Adams Adoptivmutter, Verstorben

    Èternelle de Dauphine (ewige Dauphine) / Aure de Nuit – Tochter des verstorbenen letzten französischen Vampirkönigs und Cousine von Adam

    (verhasster Marktgraf) Marquis/ Marthieu Dubois – Einer der Adligen, die König Ludwig XVIII. steckten das Húgo Lequa gegen die Republik Frankreich ist und für seine Festnahme und Hinrichtung in der französischen Revolution verantwortlich sind.

    Dúce de Eternel ( Herzog von Eternel)/ Prinz Lestat de Nuit – Adams Cousin und sein BDSM-Partner neben Jasper. Lestat ist ein Switcher und ein RACK-Anhänger. Was bedeutet, dass er gerne hart und ohne Sicherheit BDSM betreibt.

    Stephané Santos – französisch/italienischer Mafioso der la Familia Santos. Er ist der Attentäter für Soleil III. und der Erpresser von Louis de Nuit.

    Roi Soleil I. (König) / Louis Lauro de Nuit – Adams Großvater und Vater von Soleil III. und erster König mit Königstitel der Vampire Frankreichs.

    Erzengel, Teufel / Luzifer – Teufel und ehemaliger von Gott geschaffener Erzengel. Herr der Höllen.

    Prinz der Hölle, Nephilim / Melkretor – Sohn Luzifers und Vater Vladimir Dragos. Erschaffer der Vampire

    Kaiser/ Heinrich von Pommberg – Er ist Kaiser der Deutschen Vampire und gebürtiger Preuße aus der Zeit Wilhelms des I.

    Ehemaliger Capo dei Capi ( Cossa) / Rayn Cossa – Jaspers Pflegevater, Er wurde von Adam ermordet und kehrt als Dämon Rahiki wieder zurück. Anfang des 13. Jahrhunderts geboren, Ureinwohner Amerikas und kranker homosexueller Sadist und BDSMler als Dom.

    Gaston Fagio – leiblicher Onkel von Jasper und Bruder von Gabriel Fagio. Verstorben und kehrt als Dämon Gartris zurück.

    Dúce de Segret ( Herzog des Geheimnisses) – Geheimdienstleiter des französischen vampirischen Königreiches der Sonne, foltert jasper auf Befehl von Louis.

    Diavoloni, Dämon / Cantar Mephisto – Urdämon aus der Zeit von Adam und Eva und der Besiedlung der Welt, Wurde von den Mayas als Gott verehrt. Luzifers Höllenritter und einer der ersten Dämonen. Erschaffer der Höllensänger und Vater Rahikis alias Rayn Cossa.

    Giovanni de Sangichi – florentinischer Vampir aus der Renaissance und Freund Alessandros. Er ist körperlich 67 Jahre alt und im 15. Jahrhundert geboren. Er ist Führer der Blutbank und Stadtherr der freien Republik Sangrenz, dem Vampirstadtteil von Florenz. Er stellt mit Fernando den Blutbundtaler her.

    Fernando de Sangichi – florentinischer Vampir aus der Renaissance. Er ist Anfang des 16. Jahrhunderts geboren und Neffe Giovannis

    Graf, Rumänischer Fürst, Nephilim, Urvampir /Vladmir Drago – Vladimir ist der erste Vampir Europas. Vorihm gab es nur in Amerika Vampire. Er ist der Ziehvater und Erzeuger von Alessandro.

    Graf, Mond der Ewigkeit / Pietro Drago – Bruder von Alessandro und einer der Herrscher des Blutbunds.

    Priester / Maurizio Capachi – Einer von Alessandros gewandelten Vampiren. Er hat einen Bruder in der Mafia der Cossas.

    Verleger / Georgio Santos – Georgio ist der Bruder von Stephane und führt den Verlag in dem Alessandro seine Bücher vertreibt. Er ist auch Ritter der Dunkelheit.

    Erzengel / Michael – Erzengel Michael ist der treuste Diener Gottes und Bruder Luzifers. Er ist Onkel Melkretors und Vladimir Dragos Großvater Mütterlicherseits.

    Luciano de Sangichi de Torres – Alessandros leiblicher Vater und im 16. Jahrhundert in der Renaissance geboren. Trägt den Dämon Alatore in sich.

    Queen / Anja Firemoon – Mutter von Aleena Drago und Königin den Kingdom of Britsh V‘empires

    Nephilim, Supervampir /Arianna Drago/ Arianna Diavolo – ist die Tochter von Melkretor und Michaela Lumina, der Tochter Erzengel Micheals. Sie ist die Schwester von Vladimir Drago und Tante von Alessandro.

    Hera Bluterion – Erste Vampirin Griechenlands aus dem 16. Jahrhundert. Erzeugerin von Adrianos Bluterion.

    Präsident / Adrianos Bluterion – Präsident der adrianosischen Rebublik der Vampire Griechenlands und Freund von Alessandro.

  • Heyho Mephistoria

    ...bin gerade etwas geplättet von der schieren Masse an Infos. Melde mich, sobald ich das durchgeackert habe...

    :):):)

  • Hallo,

    Ist ein Personclossar sinnvoll für Mondblut? Was haltet ihr davon.

    Und nochmal eine Frage an meine Leser.

    Ich habe für meinen Beta Testleserfragen ausgearbeitet. Soll ich die euch im Forum zur Verfügubg stellen? Die Beantwortung ist natürlich Freiwillig.

    Und möchtet ihr eine Art Mitteilungs Eingangspost. Weil ich stosse zunehmend bei Recherche auf dinge die ich dann in späteren Kapiteln ändern muss. Und es wäre Ja gut euch darüber zu Informieren.

    Auch überlege ich meine Quellen offenzulegen.

    Und wie mache ich es mit den Spoilern. Packe ich jedes Kickerlinzchen ein oder nur die Tasächlich schlimmen sachen.

    Fragen über Fragen

    Sora und alle Anderen.

  • Hallo,

    Habt ihr schon mal Gefängnisse in anderen Ländern beschrieben.

    Ich recharchiere seit zwei Wochen und bin durch diverse Artikel über "Überfüllung in Frankreichs Haftanstalten" gestossen.

    Soll ich dies in meinem fiktiven Vampirgefängnis übernehmen. Ist das dann autentisch oder soll ich es lassen. Es gehört ja denke ich schon zur Autensität.

    Und fällt euch was ein was in so einem Hochsicherheits Gefängnissabgeht. Also wie ich die vier Kapitel die Adam dort einsitzt gestalten könnte.

    Lg meph

  • Ich bin's nochmal, Mephistoria .

    Stieß soeben auf dein Exposé, und da ergeben sich bei mir folgende Fragen:

    1. Schreibst du das Exposé nur für dich oder willst du dich damit bei einem Verlag oder einer Agentur bewerben?

    2. Sollte Letzteres der Fall sein, hast du dich schon nach entsprechenden Anlaufstellen erkundigt, die diese spezifischen Vampir-Genres haben wollen?

    3. Und sollte wiederum 2. der Fall sein, hast du dich mal schlau gemacht, wie viele Seiten die so haben wollen?

    Deeennn..

    Für ein Exposé ist das, was du da oben veröffentlicht hast, sehr wahrscheinlich zu lang.

    Die Kurzinfos finde ich soweit gelungen, und du machst auch keine problematischen Dinge wie ("Zielgruppe: Leute, die gerne lesen") auf, sondern alles erscheint recht klar.

    Nur zum Umfang - huuuuiii. 900 Normseiten? Bin mir nicht sicher, ob das ein Verlag/eine Agentur einfach so abnehmen würde. Wenn du natürlich BoD oder Ähnliches planst, musst du dir da keine Sorgen machen (aber dann bräuchte man ja auch nicht so ein ausschweifendes Exposé...?). Ich kenne dich und deine schriftstellerischen Hintergründe natürlich nicht, gehe aber - anhand deines Fragestellverhaltens - davon aus, dass du im Veröffentlichen wahrscheinlich noch nicht so erfahren bist. Ich würde dir raten: Kürz dein Werk. Und zwar um mindestens 200, wenn nicht 300 Seiten. Von einem Neuling werden 900 Normseiten selten bis nie genommen.

    All das natürlich unter der Prämisse, dass du dich an einen Verlag wendest. Wenn das alles nicht der Fall ist - gern ignorieren!!

    Zum Buchrückentext:

    Das Werk zeigt, was passiert, wenn man eine Gesellschaft um jeden Preis überleben möchte. Diese Gesellschaft greift dann im Buch zu unmoralischen Mitteln. Es wird auch Terror behandelt.

    Auch basiert die Vampirgesellschaft auf der Europäischen Union und die gesamte Trilogie läuft auf einen fiktiven „Dritten Weltkrieg“ zu, in dem Menschen und Vampire erst gegeneinander kämpfen und dann gemeinsam gegen den Klimawandel.

    Zuviel "auch". Und ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht mit dem Klimawandel, aber mir fehlte hier ein wenig die Überleitung. Tatsächlich musste ich - es tut mir leid! - herzlich lachen, als der Satz plötzlich so lapidar "und dann gemeinsam gegen den Klimawandel" endete. Denn was interessiert Vampire der Klimawandel? Haben die irgendwas Spezielles mit ihm zu tun? Warum sollten sie dagegen kämpfen? - Alles Fragen, die du sicher beantworten kannst, aber auf dem Buchrückentext wäre das natürlich unangebracht.

    Generell weiß ich nicht, ob diese Art des Paratextes nicht lieber etwas Spannung erzeugen sollte. So, wie du es jetzt schreibst, ist es kein Buchrückentext, sondern ein Abstrakt. Und für einen Abstrakt (maximal 3 Sätze) ist es etwas lang.

    Dein Klappentext liest sich wie eine knappe Inhaltsbeschreibung - und ist daher nicht spannend genug. Zwar lässt du das Ende offen, aber das war's auch schon. Schreib ruhig dramatischer, spitz den Konflikt zu. Du willst doch, dass Leser das Buch in die Hand nehmen, sich den Klappentext durchlesen und denken "Ja, das klingt gut". Momentan klingt es eben wie eine kurze Inhaltszusammenfassung, nicht wie eine Lesemotivierung.

    Wenn du hierzu Fragen hast, wie ich das meine, mach ich dir mal ein Beispiel... aber nicht mehr heute Nacht...

    Diese Schuld trägt er das ganze Buch mit sich herum.

    Nicht "das ganze Buch" schreiben. Klingt zu lapidar. Lieber "die gesamte Handlung lang" oder so.

    Und vergiss nicht - es ist noch kein Buch. Auch, wenn du das wahrscheinlich sehr gern so sähest. In den Augen des Lektors, der an dem und dem Tag schon das fünfzigste Manuskript sichtet, ist dein Exposé kein Buch, sondern eine Anfrage, und vielleicht stößt es ihm sauer auf, dass jemand sein Manuskript schon als "Buch" verkauft. (Lektoren können fies sein.)

    Der Haupthandlung kann ich mich jetzt nicht in Gänze widmen. Warum? Sie ist viel. zu.lang. Für ein Exposé sollte man wirklich bis zu 3 Seiten Inhaltsangabe einplanen und das war's. Figuren noch dazu, Seite 4, erstes Blatt, fünf Seiten. Da du mehrere Teile hast, würde ich bis zu sieben Seiten gehen. Dann kommt es vielleicht wieder hin, aber trotzdem...

    unbedingt kürzen!!! Die kleinsten Nebenhandlungen und -stränge, so wichtig sie dir auch erscheinen mögen, gehören nicht ins Exposé. Es ist notwendig, die Handlung klar strukturiert und logisch zu beschreiben. Achte trotzdem auf die Syntax (nicht die Sätze immer gleich strukturieren und anfangen) und darauf, keine zu lapidaren Wärter wie "kapiert" zu benutzen. Es muss sich trotzdem niveauvoll anhören, auch wenn es "nur" eine Inhaltsangabe ist - denn, diese Inhaltsangabe ist superwichtig, sie ist der Kern des Exposés! Warum ich das betone? Weil auch hier, wie in deinem zugehörigen Prolog, wieder viele Rechtschreibfehler stecken. Jage mal deine Schreibprüfung durch, du wirst eine Menge finden. Ein einziger Rechtschreibfehler ist jedem Lektor Zeichen genug, dass der Absender noch nicht fähig ist, zu veröffentlichen. Jedenfalls wenn der Lektor mies drauf ist. Bei einem ansonsten tipp-topp geschriebenen Exposé mag ein Fehler nicht so ins Gewicht fallen. Wenn es jedoch viele sind, häuft sich die Meinung, dass da jemand schreibt, der nicht weiß, wie man richtig schreibt.

    Zu deinen Charakteren. Die Hauptpersonen finde ich soweit in Ordnung charakterisiert. Wichtig ist immer, die Entwicklung auch zu beschreiben - das ist ja weitgehend drin. Auch wieder drauf achten, dass du nicht "Buch" schreibst und die Sätze nicht immer gleich, z.b. mit "Er" beginnst.

    "Wichtige" Nebencharaktere... nun ja, hier könntest du mit dem sinnvollen Kürzen schon anfangen. Wenn sie nur Nebencharaktere und nicht Hauptcharaktere sind, hat das einen Grund. Schreib nicht ganz so viel zu ihnen wie bei deinen Hauptcharakteren.

    Und die weniger wichtigen Figuren - STREICHEN!! Wirklich. Das ist eine riesige Namensliste, die beim ersten Lesen (und viel mehr machen die meisten Lektoren nicht) niemand braucht. Sollte jemand von diesen Personen im Plot auftauchen, kann man immer noch in einem Nebensatz kurz erklären, wer das ist, und darauf vertrauen, dass der Lektor nicht ganz bescheuert ist und das schon checkt.

    Dadurch sparst du eine Menge Platz.

    Man merkt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast. Ich denke auch, dass du dich informiert hast, wie man ein Exposé schreibst. Jetzt kommt nur noch der schwerste Teil: Du musst dich von vielen Teilen deines Plots und deiner Figuren verabschieden, von denen du als Autor denkst, dass sie wahnsinnig wichtig sind... die, schauen wir der traurigen Wahrheit ins Auge, es aber vielleicht nicht unbedingt sind.

    Ansonsten: Auch die Inhaltsangabe in Normseitenstil packen (aber das weißt du ja sicher). Entsprechendes Design/Format einhalten. Noch eine Autorenvita rein - und dann kommst du auf circa 7 Seiten.

    Liebe Grüße

    Stadtnymphe

    Was ich schreibe: Eden

  • Hallo Stadtnymphe

    Erstmal danke für deine Kommentar

    und Ja es soll zu einem Verlag. Ich habe nicht das Umfeld um erfolgreich selfpuplishing zu betreiben.
    Ich kann das Werk jeder Zeit in drei Bücher spalten, durch die drei Sichten.

    Die Expose ist für das Forum Wortkrieger entsanden, wo ich vor Einstelleung des Romanes eine Expose abliefern musste.
    Wenn das WErk fertig ist werde ich nochmal eine neue Schreiben.

    Zuviel "auch". Und ich finde die Idee eigentlich nicht schlecht mit dem Klimawandel, aber mir fehlte hier ein wenig die Überleitung. Tatsächlich musste ich - es tut mir leid! - herzlich lachen, als der Satz plötzlich so lapidar "und dann gemeinsam gegen den Klimawandel" endete. Denn was interessiert Vampire der Klimawandel? Haben die irgendwas Spezielles mit ihm zu tun? Warum sollten sie dagegen kämpfen? - Alles Fragen, die du sicher beantworten kannst, aber auf dem Buchrückentext wäre das natürlich unangebracht.

    Generell weiß ich nicht, ob diese Art des Paratextes nicht lieber etwas Spannung erzeugen sollte. So, wie du es jetzt schreibst, ist es kein Buchrückentext, sondern ein Abstrakt. Und für einen Abstrakt (maximal 3 Sätze) ist es etwas lang.

    Das mit dem Klimawandel wackelt gerade etwas. Meine Welt stellt die Menschheit in ihrem Abrgrund da. Ich bin mir noch nicht sicher ob mein Plan des Endes so funktionert. Die Vampire versuchen natürlich die Erde, ihren Lebensraum, zu retten und der Klimawandel macht ja in Extremer Form die Menschheit kabutt. Ohne menschliches Blut können meine Vampire nicht leben. Also beschützen sie ihr Essen lieber. WEil wenn sie alleine Auf der ERde wandeln, verhungern sie.
    Mensch und Vampir sind voneinander abhängig.

    Deswegen gibt es auch die Lustsklaven. Sie verhindern dass zu viele Menschen getötet werden und löst mein Nahrungsproblem, wenn man bei 80.0000 Menschen, davon fast ein Drittel an Vampiren hat. Die Menscheit wäre in wenigen jahren ausgerotetet. Deshalb beziehen die Vampire ihr Blut von den Halbvampiren. Aber ohne Menschen können sie diese Nicht zeugen. Also sind sie wieder abhängig.
    Für diese Abhängigkeit beschützen sie die Menschen und haben gravierende schlechte historische Ereignisse beeinflusst.
    Beispiel, die Weltkriege wurden größtenteils mit der Hilfe von Vampiren beendet. Das Hitlerattentat haben die Vampire als Idee in die Köpfe von STaufenberg und Co gesetzt.
    Der Sieg gegen die Deutschen wäre ohne die Liberatore, niemals möglich geworden.
    Die Öffnung der DDR grenze haben sie auch zu verantworten.
    Sie haben die französische Monarchie gerettet in dem sie die dortige Vampirmonarchie erhielten.
    Der SiebenjährigeKrieg fand auch mit hilfe der Vampire stadt.
    Die Bürger der DDR wäre es noch schlechter gegangen, ohne die Unterstüztung der Vampire.
    Hunderte DDR Bürger wurden von Vampiren über die Grenze geschafft.
    Natürlich gab es auch dazu wie eigentlich immer in meiner WElt eine Vampirisches Vorbild dazu.

    Die BRD war die VDR ( Vampirisches Deutsches Reich) und die DDR war die DRVR (Deutsch russisches Vampirreich)

    Man merkt, dass du dir viele Gedanken gemacht hast. Ich denke auch, dass du dich informiert hast, wie man ein Exposé schreibst. Jetzt kommt nur noch der schwerste Teil: Du musst dich von vielen Teilen deines Plots und deiner Figuren verabschieden, von denen du als Autor denkst, dass sie wahnsinnig wichtig sind... die, schauen wir der traurigen Wahrheit ins Auge, es aber vielleicht nicht unbedingt sind.

    Ja das fällt mir unglaublich schwer.


    Ansonsten: Auch die Inhaltsangabe in Normseitenstil packen (aber das weißt du ja sicher). Entsprechendes Design/Format einhalten. Noch eine Autorenvita rein - und dann kommst du auf circa 7 Seiten.

    Ich habe das Expose extra nicht in Normseiten gemacht. wäre es für einen Verlag gewesen hätte ich das getan.

    Lg meph

  • Arek und seine Mutter Aree de Nuit

    Ist es realistisch und verständlich dass Arek wütend auf seinen Grossvater ist. ?

    Geht das dassman seine zweite Herkunft verleugnet wenn man einen Migrationshintergrund hat?


    Areks Geburt

    1815

    Ich stand bei den Kirchenbänken und sah Juliano und Napoleon auf einander zu gehen.

    Verwandele mich, de Niut! Dann kriegst du deine Tochter wieder.“, sagte Bonaparte.

    Juliano sah ihn hasserfüllt an.

    Ich starrte die beiden an und hoffte, dass mein Onkel sich nicht darauf einließ.

    Erst will ich wissen, ob es Aree gut geht!“, knurrte Juliano.

    Legrand!“, befahl Bonarparte.

    Der Beichtstuhl ging auf und Aree wurde von Nicolas Legrand, einem Vampir, heraus gestoßen.

    Meine Cousine war gefesselt und geknebelt. Blut lief aus ihrem Schritt und sie hatte mehre Wunden an ihrem Körper. Sie starrte uns panisch an.

    Aree!“, rief Juliano und in seinen Schrei mischte sich ein anderer.

    Das Portal von Notre Dame glitt auf und gemeinsam Schritten die Dragos herein.

    Alessandro vorne Weg mit schwarzen Flügeln auf den Rücken und stechend roten Augen.

    Bringt das Dynamit an und haltet sie auf!“, schrie Legrand.

    Schüsse kamen von der Orgel aus auf die Urvampire zu. Ich sah wie Pietro die Hand ausstreckte.

    Die Bänke erhoben sich in die Luft und fingen die Kugeln ab.

    Lorenzo sah zur Orgel und Schreie erfüllten den Raum.

    Malcolm verwandelte sich in Napoleón und rannte zum Altar zog sein Schwert und stellte sich Juliano zur Seite.

    Bonaparte starrte Malcolm entsetzt an.

    Lorenzo! Kümmere dich um das Dynamit!“, meinte Alessandro.

    Gut! Und du?“, fragte mein Erzeuger.

    Ich rette die Dauphine und mein Ungeborenes!“, sagte der Mond der Geflügelten entschlossen.

    Adrien und Pietro, ihr helft mir!“, rief Lorenzo und rannte zur Treppe. Ich folgte ihm.

    Doch ich sah noch einmal zurück und sah wie mein Onkel Napoleon anstarrte. Sein Blick sagte eindeutig „Ich bringe dich um!“.

    Plötzlich schrie Aree in den Knebel und krümmte sich. Legrand lies die Gefesselte auf den Boden sinken und starrte sie an.

    Aree zuckte und sie schrie vor Schmerz. Man hörte sie nur dumpf, das Tuch in ihrem Mund den Schrei dämpfte. Legrand legte seine Hand auf ihren Bauch.

    Sein Gesicht sprach Bände. Arees Wehen hatten eingesetzt.

    Halte durch!“, rief Alessandro und schlug mit den Flügeln aus. Dann stieg er in die Luft und flog zu Aree und Legrand. Doch bevor er ankam zerbrach das Fenster über den Beiden und eine Wesen mit Knochenflügeln prallte gegen Alessandro.

    Rote Haare konnte ich unter Gewusst aus Flügeln sehen.

    Henry!“, keuchte Lorenzo erschrocken.

    Van Canteriad?“, fragte ich.

    Pietro! Beschützte Adrien! Stoppt das Dynamit! Sonst sind wir alle verloren.“, sagte mein Liebster. Dann sprang Lorenzo drei Meter in die Luft und schlug seinen Krallen in die Decke. Er hangelte sich an der Decke auf die den Luftkampf zwischen Alessandro und diesem Henry zu.

    Pietro griff mich am Arm und wollte mich weiter ziehen. Ich sah auf Juliano herab und entdeckte, das Napoleon am Boden lag.

    Juliano sagte etwas zu ihm und Bonaparte antwortete, aber ich verstand kein Wort. Ich war zu weit weg. Juliano hob seinen Degen.

    Töte Sie!“, schrie Napoléon plötzlich.

    Juliano holte aus und ich sah seinen Blick. Er sah aus wie eine wütende und Schmerz verzerrte Fratze.

    Arees Schrei ertönte und lies die Gläser auf den Altar zerspringen.

    Lorenzo lies sich auf Henry fallen und schleuderte ihn im Fallen durch das Fenster aus dem er kam.

    Dann landete mein Freund auf Legrand und schleuderte ihn weg.

    Ich sah zu wie er das Schwert aus Aree heraus zog.

    Alessandro landete neben ihm und sah entsetzt auf seine Liebste.

    Lorenzo! Lorenzo das Kind!“, rief er hektisch.

    Ich sah wie Lorenzo den Puls fühlte.

    Es ist noch leben in ihr aber es schwindet. Ich übernehme ihren Körper. Dann können wir das Baby vielleicht retten.“

    Man sieht schon ein Bisschen! Beeile dich Bruder !“, flehte Alessandro. Ich sah nur wie Lorenzo sich zum Hals meiner Cousine herunter beugte und dann ertönte ein Schrei.

    Er klang wie als wenn jemand gefoltert wurde.

    Ich sah zum Altar. Mein Onkel hing in der Luft und er glühte golden. Eine riesige Sonne lag hinter ihm und dann wurde er von Licht verschluckt. Ich schloss die Augen, weil es immer heller wurde. Pietro griff mich um die Brust und streckte die Hand aus. Ein blaues Schutzschild umgab mich und den Drago.

    Telefongespräch

    „Ein Vater ist aus mir geworden, Gabriel. Ein schrecklicher egoistischer Vater. Ich…habe selbst bei Jasper jetzt versagt. Ich bin einfach nicht dazu gemacht, sich um irgendjemanden zu kümmern“, sagte mein Erschaffer traurig.

    „Lorenzo, was..du bist Vater?“, fragte Gabriel.

    „Bruder, komm! Wir reden.“ , hörte ich Alessandro.

    Ich hörte wie Lorenzos schluchzen immer leiser wurde.

    „Adrian? Hat er tatsächlich ein Kind?“, fragte Gabriel.

    „Ja, das hat er. Einen wunderbaren Jungen, der nach seiner Trennung von ihm aufblühte. Ich habe Malcolm geholfen ihn zu retten. Er…wir wollen ein Kind adoptieren. Ich habe ihn während meiner Zeit als Thelio wiedergesehen. Wir trugen ja, den selben Namen. Malcolm ist bei ihm. Wir hätten, wenn Aleena nicht….“, Arek verstummte.

    „Du liebst deinen Cousin?“, fragte Gabriel.

    „Ja, das tue ich! Ein Problem damit, Gabriel! Ein Problem damit, dass ein Drago, der Sohn des großen Alessandro schwul ist?“, knurrte Arek vorwurfsvoll.

    „Nein, Arek! Das habe ich nicht.“, sagte Gabriel.

    „Du vielleicht nicht, weil du es selbst bist, oder? Aber Vater...Er versteht einfach nicht...er will nicht verstehen. Er hasst mich.“, schreit Arek und ich höre ihn weg rennen.

    „Arek!“, rief Gabriel und hörte ihn lauter Atmen.

    Dann ein Knirschen und Areks Stimme. „Lass mich Fagio!“

    „Hay, wenn Alessandro dich deswegen verachtet...deine zweite Familie tut dies garantiert nicht.“

    „Ich bin kein de Nuit! Ich werde niemals ein Franzose sein. Ich kannte Aree nicht mal! Wage es nie wieder, dass zu erwähnen.“

    „Arek!“, rief ich jetzt.

    „Was Adam!“, keift er mich an.

    „Hier, ich gebe dir das Handy.“, meint Gabriel und ich höre ein Rascheln.

    Meine Hände beginnen die Eiswürfel einzeln auf zu heben und sie in der Hand zu drehen.

    „Arek, du musst das akzeptieren. Du hast auch mein Blut in dir. Du trägst das Blut der de Nuits. Du bist Teil unserer Familie. Ich habe es auch nicht leicht. Aber ich akzeptiere biss zu einem gewissen Grad was ich bin. Das musst du auch. Hör mir zu.“

    „Ich bin keiner von Euch. Ich bin Italiener und damit Punkt! Ich bin ein Drago!“, schrie Arek mich an.

    „Bitte Arek, die Zukunft unserer Monarchie, die Zukunft des Heimlandes deiner Mutter hängt jetzt an dir. Wenn Juliano dich fragt, musst du zu stimmen.“

    „Was zu stimmen? Was will ER von mir? Soleil bekommt gar nichts.“

    „Arek, vergesse doch mal St. Helena!“

    „Nein, ich wollte ihn töten. Ich wollte Mutter rächen. Das wäre das einzige gewesen, dass ich für sie hätte tun können. Aber er musste ja...“, keifte Arek.

    „Du warst zu Jung. Du warst sechs Jahre alt damals!“, stellte ich klar.

    „Er hätte warten können.“, schrie Arek.

    „Nein, hätte er nicht, Arek. Menschen sterben schnell.“, meinte ich und seufzte.

    „Wirst du wenigstens mit Juliano reden.“

    „Grand-pére kann mich mal. Großvater hat überhaupt kein Recht mich um irgendetwas zu bitten.“

    „Wenn du Frankreich abgeschworen hast, warum nennst du dann Juliano auf Französisch Großvater?“

    „Ich...ich...ich mag den Klang.“, meinte Arek trotzig.

    „Du hast fast fünfzig Jahre hier gelebt. Willst du zurück kommen? Arek, du kannst nicht leugnen, dass du mein Großcousin bist. Genauso wenig, wie du leugnen kannst, dass du nun mal der Enkel des Soleil bist. Juliano hat dich unendlich lieb. Trotz der Sache mit Alessandro.“, meinte ich.

    „Solange er meinem Vater nicht verzeiht, dass er sich an Mutter ran machte, werde ich nicht mit ihm reden.“

    „Verdammt nochmal, Arek. Du weißt nicht die ganze Wahrheit. Juliano hat Alessandro damals verbannt und dich abgelehnt, weil er Alesso für Arees Tod verantwortlich gemacht hat. Er leidet heute noch darunter, dass er auch noch seine letzte Tochter verlor.“ Ich seufzte und griff mir der linken Hand an den Kopf.

    Es war zwecklos. Arek würde es ablehnen, Dauphin zu werden. Was dann?

    „Er hätte Padre nicht die Schuld geben sollen. Er kann gar nichts für ihre Entführung.“, knurrte Arek.

    „Er hat sie allein gelassen, hoch schwanger mit dir.“

    „Er hat Karina nach St. Petersburg begleitet. Er und Madre haben sich gestritten, wegen Grand-pére. Er wollte den Antrag von Padre nicht annehmen. Seine Dauphine und der Sohn des Urvampirs, war ihm nicht fein genug.“, keifte Arek.

    „Aree war bereits Marquis de Sangs Sohn Phillippe de Sang versprochen.“, erklärte ich ihm.

    „Das gibt ihm nicht, dass recht Vater abzuweisen.“

    „Es war die Regel der de Nuits. Immer mit einem französischen Adligen. Louis Lauro wollte das Blut nicht mit anderen Nationalitäten mischen.“, argumentierte ich.

    „Ach dann war es falsch, dass Padre Italiener ist. Was ist das den für ein Rassismus.“

    „Arek, es war eine andere Zeit. Aree wäre verjagt worden, wenn herausgekommen, wäre, dass sie unverheiratet dich gezeugt hat. Unser Ruf stand auf dem Spiel.“, erklärte ich.

    „Soleil, hatte Padre gedroht, dafür zu sorgen, dass ich sterbe. Wäre Legrand nicht gewesen und hätte Madre entführt, wäre ich vielleicht nie geboren worden. Du verlangst von mir, dass ich ihm dies verzeihe.“, blieb Arek standhaft.

    Er atmete tief durch.

    „Euer toller Ruf, kannst du dir ans Fallbeil hängen. Wer war denn da. Wer war denn am nächsten dran. Warum hat er dann seine kostbare Dauphin nicht gerettet.“

    „Arek! Weißt du was du Onkel gerade vorwirfst. Er hat heute unschuldige Vampire gefoltert, weil er in ihnen Napoléon sah. Er leidet massiv unter Arees Tod. Du kannst nicht behaupten er hat sie sterben lassen.“, meinte ich energisch.

    Das war eindeutig zu viel. Arek ging zu weit.

    „Grand-pére kann mich anflehen und ich werde nicht machen, was er will. Erst, wenn er sich bei Vater entschuldigt! Und jetzt lass mich in ruhe. Ich muss mich um meinen Vater kümmern. Er leidet auch unter dem Verlust, seiner Tochter. Vielleicht hat Soleil meine Schwester ja nicht befreien können, weil er es so wollte. Vielleicht hat er mit Absicht die Ritter entkommen lassen, damit er und Padre quitt sind.“, meinte der junge Drago und legte auf.

    Ich kratzte mich am Kopf.

    Was sollte nun aus meinem Land werden.


    Das Eingeständniss

    „Vater!“ , hörte ich Arek rufen und sah mich um. Mein Sohn stand mit Gabriel am Gartentor.

    „Arek! Geh, du musst das nicht …“

    „Alessandro!“

    Goivannis Schrei kam zu spät. Ich sah zu Raphaelio und starrte auf den roten Blitz der auf mich zu sauste. Aus den Augenwinkeln nahm ich war, wie sich Goivanni mit einem Sprung auf den Mafoso warf.

    Der Blitz kam näher. Ich hatte keine Zeit auszuweichen.

    Ich legte meine Flügel nach vorne und meine Augen sahen nur nich schwarz. Rasch duckte ich mich und Hielt die Hände gegen die Flügel gedrückt.

    Der Blitz schlug ein und ich spürte den brennenden Schmerz des Stromes durch meine Lederflügel auf mich über gehen.

    „NEINNN! VAAATER!“ war alles was ich neben dem Knistern hören konnte.

    Würde Arek jetzt eingreifen.

    Rapaelio könnte ihn töten. Er war ihm nicht gewachsen.

    Bitte Gabriel, halte Arek auf.

    Der Schmerz zwang mich in die Knie und meine Flugel sackten Kraftlos zusammen und ich spührte wie das fell sich zurück zog. Meine Flügel zerbrlatzten und ich sah die Fetzten davon fliegen.

    Meine Fledermausform wurde wieder zurückgenommen und ich wandelte mich wieder.

    Ich sackte vorn über auf den Boden. Der Strom durchzog meinen Körper immer noch und ich schrie.

    „Vater!“, rief mein sohn und ich hörte Schwerter klirren.

    Kämpften Goivanni und Raphealio oder .. nein! Daran wollte ich nicht denken.

    Ich hob den Kopf und hörte im selben Moment ein stöhnen.

    Goivannie wurde von Raphelio in den bauch getretten und der Sangichi flog Meter weit ins Gras.

    „Scheiße!“, zischte ich. Ich vergrub meine Hand ins Gras und stützte mich ab. Langsam zwang ich mich aufzustehen. Der Schmerz war inzwischen weg aber meine Musklen waren schwerfällig.

    Ich kam zittert vor angstrengung auf die Füße und sah Raphealio Arek an sehen.

    „Komm Junge. Wenn du deinem vater helfen willst nur zu. Du bist wie er ein Urvampir. Du bist mächtig.“ , lockte Raphaelio.

    „Arek, nicht!“, keuchte ich schwach und sah mit ensetzten die Dunkleheit sich hinter Raphaelio zusammen ziehen.

    „Arek!“

    Mein sohnballte die Hände zu Fäusten und sie glühten golden. Auch seine Augen wurden gelb.

    „Arek! Er ist zu stark. Er will, dass du kämpfst. Selbst die Sonnenmacht wird nicht ausreichen.“, redete Gabriel auf ihn ein.

    Doch Arek sah ihn nur finster an.

    „Er hat Vater verletzt!“

    „Alessandro wird das schaffen. Bleibe hier!“

    Arek sah vom Raphealio zu mir.

    Ich erhob mich und schaffte es zu stehen. Der Schmerz war zwar noch da, aber es war auszuhalten. Meine Augen gribbelten stark und flammen züngelten aus meinen Fingern. Die Adern zogen sich auf meiner Stirn zusammen.

    „Ich bin da!“, sagte Salvatorian in meinem Kopf.

    „ siehst du Arek! Deinen Vater bringt nichts zu Fall. Bleibe bei mir!“, sagte Gabriel und legte Arek seine Hande auf die schultern.

    „Filis du Soleil! Zeige mir die Macht der Sonnen. Zeige mir die macht Frankreichs. Oder bist du wieder zu Feige. Du konntest nicht einmal Lance besiegen, geschweige den Aleena retten. Du versagtst jedes Mal.“, stichelte Raphaelio weiter.

    „NEIN! Ich konnte nicht! Sie waren in der Überzahl.“

    „ Es waren nur Halbvampire und ein einziger Vampir. Du warst die stärkste macht im Park aber du warst zu Feige. Genau wie damals als du deinen Juliano hättest überreden können dich mit zu St. Helena nehmen zu können. Du wolltest Bonaparte, aber nicht in die Augen sehen, weil du Angst vor der Konfrontation hast. Weil du dir die Schuld an Arees Tod gibst.“

    Ich starrte Raphealio an.

    „Arek, Höre nicht auf ihn! Arek!“

    „Mutter musste nicht sterben, weil ich kam.“ , schrie Arek und rannte los.

    Seine Fäuste glühten noch mehr.

    Ich sah in seinen Augen, dass das tatsächlch glaubte.

    Oh Arek! Sohn, du bist nicht Schuld!

    „ Ahhh!“, schrie Arek und schleuderte seine Fäuste nach vorne während er auf Raphaelio zu rannte.

    Areks Hände glühten und Hitzewellen schlugen mir entgegen.

    Dann schloss ein Strahl gelben Lichts aus den Fäusten meines Sohnes. Die Macht Julianos flog auf den Mafioso zu und eine Schattenwand beute sich vor Raphaelio auf.

    Die Sonnemacht brallte dagegen und wurde von der Wand aufgesogen.

    Zwei grüne Augenpaare erschienen in der Schattenwand.

    Arek sah die Schattenwand an. „;Mehr kannst du nicht!“

    Er rannte weiter.

    „Arek Nein!“, schrie ich und lief trotz der schmerzen los.

    Ich jagde zu Arek und hätte nur noch einen gedanken: Ich musste ihn beschützen.

    Mein Sohn erreichte die Wand und in dem Moment sprangen zwei Hunde aus der Wand hervor und stürtzten sich Auf Arek.

    „Arek!“, rief ich. Plötzlich war Goivanni neben mir.

    „Ich helfe dir. Er wird Arek nicht bekommen.“

    Ich nickte Goivanni zu und rannte weiter.