Hallo,
Dieses Buch ist sehr Gewaltlastig.
Warnung: Politischer Terroranschlag ( 1 Teil) Serienkliller-Sicht ( Teil 2 und 3) Vergewaltigung ( Teil 2 und Teil 3)
Homoexuellerotik ,
Text wurde Überarbeitet
Mitternachtsleben
Teil 1
Mondblut
Eine Welt neben der Unseren
Ein Bund neben der europäischen Union
Betritt diese Welt mit Vorsicht,
den hier sind wir die Schweine, Rinder und Hühner,
und über uns stehen die Wesen des Mondes
Das Wappen des Blutbundes
Der Prolog
2016
Vor langer Zeit wurde die Nacht zum Leben erweckt,
Unser Vater, wurde aus Liebe geschaffen.
Um seine Liebste zu retten, gab er sein Leben auf,
Er wurde zum ewigen Begleiter der Nacht,
Ihr habt ihn tatsächlich berühmt gemacht,
Dank des Autors, ist der bekannteste Vampir eurer Welt, nun jedem Menschen bekannt.
Ihr lest Dracula, und glaubt es ist Fantasie. Ihr haltet uns nicht für echt.
Doch eure Vorfahren, haben es getan. Sogar eure nahen Vorfahren entdeckten uns, doch es wurde vertuscht und Dinge wie die Hinrichtung des Französischen Königsgeschlechts der Bourbonen einfach so als Zeitliche Wende benutzt. Aber die Wahrheit über die wahren Gründe der Revolution, die habt ihr nicht überliefert. Es steht kein Wort über die Ritter der Dunkelheit in euren Überlieferungen. Ihr wisst nichts über die wahre Geschichte der Welt.
Ihr glaubt ihr könnt uns beherrschen, in dem ihr uns in Filme und Büchern präsentiert.
Ihr Definiert uns als glitzernde Schönheitsgötter die unterschiedliche Gaben haben.
Und dadurch glaubt ihr zu wissen, wer wir sind. Doch ihr wisst nichts über uns.
Lest hier die Wahrheit und schaut euer eigenen Versklavung zu.
Es kommt die Rache für die Guillotine.
Gezeichnet Louis Divani, geboren als Louis Divani-Bourbone, Einziger Sohn von Louis Juliano Bourbone, Bruder des König Ludwig der XVI , Herzog Karl der X. und Ludwig dem XVIII.
Der blond haarige junge Mann starrte das Papier an. Wie war es in ihre Hände geraten? Warum deponierten sie es hier? Warum hatten sie so viele Unschuldige getötet? All diese Fragen schwirrten in Louis Kopf herum, als er von dem Pergamentblatt aufsah und seine Augen wanderten wieder über den Revolutionsplatz. Alles war in Schutt und Asche gelegt worden. Überall waberte schwarzer Rauch und der gesamte Platz war verkohlt.Von Ruß bedeckte Frauen riefen nach ihren Kindern, verzweifelte Ehemänner hielten ihre sterbenden Liebsten in den Armen. Louis kniff die Augen zusammen und hustete, denn seine Lunge fühlte sich mit Rauch. Sofort verschloss der Sohn eines Vampirprinzen und einer Kurtisane des 17. Jahrhunderts seine Luftwege. Seine Luftröhre verschloss sich vollkommen und er hatte soviel Frischluft in seiner Lunge gespeichert, dass er damit getrost auskommen konnte. Ersticken konnte der Halbvampir also nicht. Louis drehte sich um, als er ein Hupen hörte. Sein Blick wanderte zu seiner Limousine, an der Laurent Lovee stand und ihm ein Handy entgegenhielt. Seine andere Hand lag an seinem Gürtel und hielt die Pistole umklammert. Sein Leibwächter trug einen Anzug und ein weises Hemd. Er hatte kurzes schwarzes Haar und seine weißen Vampiraugen, mit der türkisen Umrandung an der Pupille, beobachteten ihn scharf. Louis konnte Laurent kaum sehen und seine Augen brannten von der Asche in der Luft. Schließlich schloss der Halbvampir die Augen und als er sie wieder öffnete sah er Laurent gestochen scharf, obwohl dieser zehn Meter entfernt am Wagen wartete. Mit der Zunge strich der Prinz über seine langen Reizzähne und ging den Zettel zusammenfaltend auf ihn zu. Auf halben Weg zu seinem Wagen und Laurent rief jemand seinen Namen. Aber nicht seinen Namen im 21 Jahrhundert, der als Kanzlerkandidat in jedem Fernseher Frankreichs zusehen gewesen war: Louis Divani. Sondern die Person rief: „Dauphin Louis „Sang“ de Bourbone!!“.
Louis sah sich um und entdeckte mit entsetzten Adrien Alexandre Dralocre, den Sohn seines Onkels Karl Philippe der X. Sein Cousin hatte offenbar ein Bein verloren, denn er lag auf den Boden und nur ein Bein zappelte heftig. Er war schwarz von Ruß. Sofort setzte sich der Prinz in Bewegung. Er sprang über verbrannte Knochen und wimmernde Angehörige und erreichte schnaufend Adrien Alexandre. Er hatte seine Lunge wieder geöffnet um sprechen zu können. Adrien Alexandre stieß ein schmerzliches Wimmern aus und hob seinen Arm. Louis ergriff seine Hand, Adrien Alexandre umklammerte seine Hand so fest, dass er ihm als Mensch alle Knochen zertrümmert hätte und sah ihn an. „Ich überlasse... dir das Feld. Du kannst, als Erbe des Vampirkönigs, besser die Menschen führen als ich. Trete Ludwig´s Erbe an. Ich fühle mich geehrte, dass ich hier am Grab von Ludwig dem XVI. sterben darf. Die Revolution muss gebrochen werden. Führe sie zurück in ihr Königreich, Louis.“, keuchte Adrien Alexandre. Dann griff er Louis Kragen und zog den Halbvampir an sich. „Die Bombe galt entweder dir oder mir.“, flüsterte er. Sein Arm erschlaffte und er lies Louis los. Seine Augen starrten ins Leere.
Louis musste seine Tränen unterdrücken. Er richtete sich auf und seine Augen wurden weiß und die Pupille silbern. Ihm war es egal wer ihn sehen konnte. Ihm war es egal, ob er riskierte, dass die Existenz der Vampire aufflog, oder nicht. Ein Knurren wie von einem verletzten Tier hallte über den Platz. Ein Tier, dass um seinen Kameraden trauerte. Trotz ihrem politischen Kampf gegeneinander, da sein Cousin ebenfalls die Herrschaft über Frankreich erlangen wollte, waren sie doch verwandt gewesen. Louis zuckte zusammen als eine Hand ihn an der Schulter berührte. „Kronprinz! Ich bitte euch mit mir zu kommen. Eine Nachricht von eurem Vater. Ihr sollte sofort in den Palast kommen. Man fürchtete dort, das dies hier...“, Laurent umfasste mit einer Handbewegung den zerstörten Platz, „Euch galt.“.
Louis hörte ihm nicht zu. Er starrte auf den toten Halbvampir herab. „Wir müssen ihn mitnehmen. Die Menschen dürfen seine Leiche nicht schänden.“, sagte der Prinz tonlos. Sein Leibwächter hob ohne etwas zu erwidern oder zu protestieren den reglosen Körper über die Schulter. Schweigend ging Louis hinter Laurent her und entfaltete das Blatt Pergament, dass er selbst vor 200 Jahren geschrieben hatte. Während er auf die Wörter starrte spürte er, dass man ihn beobachtete. Er sah hoch und fand auf einem Haus eine Gestalt. Die roten Augen des Urvampirs und den braunen Umhang würde er überall erkennen. Der Anführer der Täter, die die Bomben gelegt hatten, stand dort und beobachtete ihn. In diesem Moment war er sich sicher, dass dieser Anschlag seinem Leben gegolten hatte. Er legte so viel Hass in seinen Blick, wie er nur konnte und starrte den Mann auf dem Haus an. Henry van Helsing, Anführer der Ritter der Dunkelheit und Sohn Abraham van Helsings lächelte ihn an. Dann drang der erste Halbvampir der Welt, trotz der Entfernung zwischen ihnen, in seinen Kopf ein. Louis hörte Henrys Stimme in seinem Kopf: „Der Krieg zur Befreiung meines Volkes hat begonnen. Ich fange mit eurer Familie und dem Reich eures Vaters an. Ihr werdet nun kapieren, dass sich die Lustsklaven und auch die Nachtschatten wehren können.“
„Helsing!!“ brach aus seiner Kehle und sein Leibwächter drehte sich um und hatte in Sekunden die Pistole in der Hand. Als Laurent bemerkte, dass keine Gefahr drohte, sah er Louis an. Dieser starrte wütend zurück und nickte. Ohne zu reden brachte sein Beschützter den Prinzen zur Limousine zurück und legte den toten Körper des ermordeten Bourbonen Alexandre in den Kofferraum. Louis rutschte auf die Rückbank und Laurent stieg neben ihm ein. Plötzlich klingelte Louis Handy. Es war der Wahlausschuss. Man teilte ihm den Tod von Alexandre Draculore mit und sagte, dass er nun ohne Wahl Präsident war. 'War es wohl möglich genauso von Henry geplant gewesen. Dass ich so auf den Thron meines Onkels gelange.', dachte der Dauphin besorgt. Der Wagen setzte sich in Bewegung und fuhr vom Platz in Richtung Westen. Genau in der Luftlinie auf Schloss Gemme de Sang, dem Schloss von Louis Juliano de Bourbone nun Ludwig „Oalucard“ der XVII , Vampirkönig Frankreichs, zu.
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Eine Frau mit langen schwarzen Haaren sah von ihrem Schreibtisch auf. Ihre Augen fixierten den jungen Mann neben der Tür. Sie winkte den Jungen zu sich. Er war nicht älter als 19, was für die Königin nur ein Wimpernschlag war, denn sie lebte seit 1762 auf dieser Welt.1770 war sie für immer der Ewigkeit beigetreten. Ihr damaliger Gatte King Fred James Stuart, Bruder von Wilhelm dem III. hatte sie zur Frau genommen. Sie war seine Cousine, Anja Stuart, und war damit in die Hände eines Vampirs geraten.
Der junge Hybrid , der nun vor ihrem Schreibtisch stand und sich vor ihr hin kniete, war ein Nachtschatten. Es handelte sich dabei um einen Hybriden zwischen Mensch und Vampir, der nicht versklavt wurde, wie seine Verwandten, die Lustsklaven. Die Lustsklaven waren zur Ernährung der Vampire gedacht. Es waren Halbvampire, Hybriden genannt, die den Vampiren als Spender und zum, den für sie lebenswichtigen, Sex herhalten mussten. Die Lustsklaven taten dies meist nicht freiwillig. Doch es gab auch Ehebeziehung zwischen Hybriden und Vampiren. Diese Halbvampire waren dann freiwillige Spender und nannten sich Nachtschatten.
Anja stand von ihrem Stuhl auf und ging zum Fenster. Sie lies ihren Blick über London schweifen. Vor ihr lag die Themse und Schiffe glitten an der großen Villa am Fluss vorbei, die sie vor sechs Jahren gekauft hatte.
Der junge Mann sagte zaghaft: „Königin, ich bitte euch!“. Seine grünen Augen und seine Nase umrahmt von dem Britischen Sommersprossen waren eigentlich zu schade. Diese Schönheit sollte nicht so verschwendet werden. Anja seufzte und sagte: „Erhebe dich Robin! Du bist halb Irländer, habe ich recht?“, fragte die Königin.
„Mein Vater stammt aus dem Abkommen mit eurem Gatten und der ersten Vampirisch Irischen Gesellschaft. Mein Großvater war George Robin Millton, der erste englische Vampir der irischen Boden betrat und der Patron und Gründer von Blutsirland wurde.“, erklärte Robin.
Anja seufzte und trat an ihn heran. Robin streckte seinen rechten Arm aus und die Königin ergriff ihn und schlug ihre Zähne in die Pulsadern am Handgelenk. Anja trank und hörte das Stöhnen ihres Spenders. Plötzlich riss sie eine Stimme von ihren freiwilligem Opfer los.
„Meine Königin! Ihr Exgatte König Fred James verlangt nach ihnen. Sie sollen sofort zum Palast kommen.“, sprach einer der Gardisten, ein Leibwache der königlichen vampirischen Familie. Nach ihrer Ausbildung wurden die Gardisten von Königin Elisabeth geehrt. Bei diesem Ereignis waren regelmäßig Vampire anwesend, die die besten Gardisten herauspickten und sie entführten, verwandelten und in Anja´s gegründeter Ausbildungskaserne, zur Ausbildung zum Schutz der Vampirischen Könige zwangen. Das Vampirische Königtum hatte sich viel von den menschlichen Vertretern abgeschaut. Immerhin stammte das Königspaar aus der Familie der aller ersten Königin von Großbritannien Anne Stuart. Sie war Anjas Schwester gewesen.
„Was will James von mir?“, fragte sie kühl und stieß Robin von sich. Der Hybrid, auch international Kind der Nacht genannt, kroch in die Ecke und machte sich ganz klein. Er hatte die großen Gardisten mit der roten Uniform und der Fellmütze als Folterer kennengelernt.
„Es ist ein Brief aus Frankreich eingetroffen. Die Bourbonen haben die Herrschaft der Menschheit an sich gerissen. Der Kronprinz von Blutsfrankreich ist Präsident. Euer Gatte möchte, dass ihr darauf reagiert. Es wird auch gesagt, dass Louis de Bourbone, Dauphin und Sohn von König Ludwig dem XVII, seinen Konkurrenten getötet hat. Offenbar hat er einen Bombenanschlag auf Adrien Alexandre Draculocre auf dem Revolutionsplatz verübt. Ihr wisst was das für England bedeutet.“, sprach General Harry Pringston.
„Ja, Rache nichts anderes. Sie werden die Französische Bevölkerung der Menschen für das Verbrechen der Französischen Revolution quälen und einen Krieg mit uns beginnen als Rache für den „ Blood war of the lily and the lion“. Die Ermordung Napoleons reicht Juliano nicht. Wir müssen etwas tun. Macht meinen Wagen bereit.“, sagte Anja erzürnt und verließ mit wehendem roten Kleid ihr Arbeitszimmer.