Es gibt 212 Antworten in diesem Thema, welches 60.775 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Juli 2021 um 11:57) ist von Mad Bull.

  • Ich hoffe, es sind nicht bereits zu viele Charaktere für dich, um den Überblick zu behalten. (?) Das war ja einer der Kritikpunkte der Award-Jury.

    Uff ... Da ich das ganze nicht am Stück gelesen habe, ist mein erster Impuls nein.
    Ich finde aber auch, dass du es eigentlich ganz geschickt gelöst hast, weil du den Chars immer mindestens ein Kapitel Zeit gibst.
    Du zeichnest klare Bilder von ihnen, sodass ich mir zutraue sie später auch noch zuordnen zu können :hmm:
    Ich fände es kritischer, wenn die halt alle schon in den ersten zwei Teilen vorgekommen wären.

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Hallo BBW,
    ich freu mich, dass es weitergeht. Die drei Teile gefallen mir sehr gut. Alle tragen eine gewisse Spannung in sich (Orkin im Zwergenland, Bjankas magische Verbindung zu Bjanik, Iasons Sicht auf seine Existenz) und ich habe mich bei jedem Teil gefragt, wie es mit den Figuren wohl weitergehen wird. Und bei Bjanka bleibt natürlich spannend wie genau sich ihre magische Strafe/Verbindung zu Bjanik äußert. Den Schreibstil haben die anderen schon gelobt :-). Ich finde du bleibst dir bzw. dem Stil dieser deiner Geschichte treu.

    Noch zwei Nettigkeiten:

    Naja und Rechtschreibung ist eben Autodidaktik, Übungssache und Korrekturlesen. Ich hab aber schon immer einen Fable für Rechtschreibung.

    Ja du hast eindeutig ein Faible für Rechtschreibung. :D

    ach, wahrscheinlich ist er bloß ganz er selbst und hat es vergessen.

    Das ist der liebenswürdigste Kommentar über den liebenwürdigen Bjanik, den du bisher geschrieben hast. ^^

    Nervt eigentlich die sprachlich unbeholfene Art die ich Verk verpasse? Oder fällt es nicht ins Gewicht?

    Verks Art zu sprechen, passt exakt zu dem Oger. :thumbsup: (Oder wie man hier in der Gegend sagt: Das passt wie e' Arsch auf'n Nachttopp.) Mach das bitte nicht anders.

    LG LLW

  • Ja du hast eindeutig ein Faible für Rechtschreibung.

    :patsch:

    Das ist der liebenswürdigste Kommentar über den liebenwürdigen Bjanik, den du bisher geschrieben hast.

    So isser halt...

    Alle tragen eine gewisse Spannung in sich (Orkin im Zwergenland, Bjankas magische Verbindung zu Bjanik, Iasons Sicht auf seine Existenz) und ich habe mich bei jedem Teil gefragt, wie es mit den Figuren wohl weitergehen wird. Und bei Bjanka bleibt natürlich spannend wie genau sich ihre magische Strafe/Verbindung zu Bjanik äußert.

    Ja, das stimmt. Cinna kennt ja aktuell auch keine Zukunft. Einzig und allein Verk ist "unbeschwert". Noch... :oops::D
    Die magische Verbindung zu Bjanik durchzieht letztlich das Buch von der ersten Seite an, manche noch folgenden Inhalte werden sogar früher stattgefunden haben. Ich hoffe, es wird am Ende nicht zu viel, aber die Ideen stehen.

  • Hi @bigbadwolf

    Endlich, bin auch ich bis zum letzten Teil gekommen...hat zwar was gedauert nur (ca 1.5 Monate xD)

    Also...ich finde du schreibst wirklich gut. Du vermittelst Emotionen, Gefühle und das Dasein der Welt wirklich gut. Und wie ich dir schon mal gesagt habe, bin ich ja eigentlich kein so grosser Oger Fan aber du hast mich meine Meinung wirklich nochmals überdenken lassen. :D

    Ich mag die Geschichte wirklich sehr und auch dass es ein eintauchen in diese High Fantasy Welt mitsamt ihrer Wesen ist.

    Liebe Grüsse

    Fly

    "Ein Schloss ohne Gruft, das wäre wie, wie ein Einhorn ohne Horn!"

    Eigenes von Fly
    Schatten unter London

  • Hi @bigbadwolf

    Endlich, bin auch ich bis zum letzten Teil gekommen...hat zwar was gedauert nur (ca 1.5 Monate xD)

    Also...ich finde du schreibst wirklich gut. Du vermittelst Emotionen, Gefühle und das Dasein der Welt wirklich gut. Und wie ich dir schon mal gesagt habe, bin ich ja eigentlich kein so grosser Oger Fan aber du hast mich meine Meinung wirklich nochmals überdenken lassen.

    Ich mag die Geschichte wirklich sehr und auch dass es ein eintauchen in diese High Fantasy Welt mitsamt ihrer Wesen ist.

    Liebe Grüsse

    Danke sehr. Die Welt ist halt nicht von mir, aber ich denke, ich finde mich gut in ihr zurecht. High Fantasy liegt mir insgesamt besser, wobei ich meine Wortgefechte ja im Bereich Low Fantasy angesiedelt habe, weil es da etwas... sagen wir "bodenständiger" zugeht.
    Ein Oger ist halt auch nur ein weißes Blatt. Und kantige Figuren machen eben mehr her, wenn man sie zwischen ihre stigmatisierten Kollegen sät. :D

  • Hi :)

    Ich hab es mal wieder geschafft hier vorbeizuschneien :D
    Bin jetzt schon beim Dritten Teil! :rofl:

    Ich hab jedenfalls definitiv nichts zu meckern.
    Ich mag deinen Stil, der ist so ganz anders als beim Schwert ^^
    Gerade der Teil mit Eltoora hat mir echt gut gefallen.
    Die Beschreibungen waren nicht zu ausladend, aber sehr bildhaft.

    Es blieb aufgeschlagen auf der steinigen Straße liegen.

    Und aus irgendeinem Grund fühlt sich der letzte Satz wie ein mieser Cliffhanger an :hmm:

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    - F. Scott Fitzgerald

  • 5. Juni

    Da Tikla schon aus Prinzip kaum ein Wort der Zwergensprache verstand, konnte sie dem hitzigen Gespräch der beiden Fährmänner fast nichts entnehmen. Lediglich die Begriffe »Garumn« und »Nesmé« erkannte sie. Zweifellos stritten sich auch diese beiden Zwerge über den Friedensvertrag von Garumns Schlucht, das wohl befremdlichste Stück Papier Faerûns.
    Während Tikla versuchte, den wirren Silben der Zwerge mehr Informationen zu entnehmen, betrachtete sie ihre Tochter, welche sich auf das unter dem starken Zug der Fährmänner schwankende Floß gesetzt hatte und mit ihren zarten Füßen Muster auf den Surbrin zauberte. Die Orkin musste bei diesem Anblick lächeln, doch zugleich überkam sie große Furcht, was wohl aus ihr und ihrer Tochter werden mochte, sobald sie diese sicheren Stämme verließen. Pah!, dachte sie. Wie kann man in der Nähe von Zwergen sicher sein?! Doch schon jetzt spürte sie, wie sehr diese Gedanken in den letzten Stunden an Kraft und Überzeugung verloren hatten. Der Vertrag hatte tatsächlich vieles verändert, er hatte ihrem Volk eine Heimat unter der Sonne geschenkt, hatte die Zeitalter des Blutvergießens beendet und den Orks ein neues Leben ermöglicht. So schön dies alles im ersten Moment klang, drängte sich Tikla doch sofort das Bildnis ihres Ehemannes auf: volltrunken, verbittert, seelisch vernarbt. Das einzige Holz, welches seine Axt je schlagen sollte, ist ein feindlicher Schild; das einzige Feld, welches er je bestellen sollte, das Schlachtfeld. Ein vom Frieden gezeichneter Krieger, das ist er… und doch…
    „Er hatte kein Recht dazu“, sagte sie zu sich selbst.
    Mit einem hässlichen, schabenden Geräusch rutschte das Floß über das flach ansteigende Flussufer. Oa musste sich flach auf den Rücken legen, um nicht von der Fähre herunterzurutschen. Das lautstarke Fluchen des schwarzbärtigen Zwergs bestätigte Tiklas Gefühl, dass die Anlandung auch etwas weniger Schwung vertragen hätte. Tatsächlich hatten einige der zwergischen Kraftausdrücke bemerkenswerte Ähnlichkeit mit den Verwünschungen auf Daraktan.
    Während der andere Zwerg unter dem Gefluche immer kleiner wurde, half die Orkin ihrer Tochter von der Fähre.
    „Wartet!“, rief der Schwarzbart plötzlich auf Daraktan und Tikla wandte sich erschrocken um, während sie Oa instinktiv hinter sich zog. Der Zwerg sah sie ob ihrer furchtsamen Reaktion überrascht an, zuckte aber dann mit den Schultern.
    „Ihr nach Nesmé geht?“, fragte er. „Nesmé noch gefährlich für Orks allein.“
    „Wir gehen nach Süden, immer nach Süden“, antwortete Tikla. „Ist dort dieser Ort, Nesmé?“
    Der Zwerg brauchte eine Weile, um die Worte der Orkin einigermaßen zu verstehen.
    „Ja“, bestätigte er schließlich. „Ihr… ihr nicht in Nesmé geht… und ihr nicht in Moor geht. Gefährlich für euch zwei.“
    Die Orkin brachte ob des geradezu sorgenvollen Blickes des Zwergs nur ein steifes Nicken zustande und hob dankend zum Abschied die Hand. Die Welt ist verrückt geworden, dachte sie ehrlich, während sie Oa vorantrieb. Sie konnte nur hoffen, dass der Süden noch normal war.
    „Wohin gehen wir, Mutter?“, fragte Oa vorsichtig.
    „Nach Süden, Schatz. Nach Süden.“
    Hoffentlich war der Süden noch normal. Was auch immer das bedeuten mochte.

  • @bigbadwolf
    Durchsage: Bigbadwolf bitte in die Schreibabteilung kommen. Hier liegt eine unvollständiges Manuskript und es ist windig! Und das Fenster ist auf!

    Tanzlied der Orkmusikanten

    Feuer flackert an die Wände
    Orkse hebt zum Tanz die Hände

    Das saure Bier wirft blasen schon.
    Madriges Fleisch des Kriegers lohn.

    In kalten Höhlen wächst die Brut.
    Dem Elbenkönig schrumpft der Mut.

    In Fels und Grotte groß an Zahl.
    Des Menschen Schicksal sind wir Qual.

    Dumpf hallen Trommeln durch die Berge.
    Freut euch Orkse bald gibt‘s Zwerge!

    Mit stumpfer Axt auf Helm und Glieder.
    Tote Elben singen keine Lieder.

    Spoiler anzeigen

    Das einzige Holz, welches seine Axt je schlagen sollte, ist ein feindlicher Schild; das einzige Feld, welches er je bestellen sollte, das Schlachtfeld. Ein vom Frieden gezeichneter Krieger, das ist er… und doch…

    Sehr schöner Abschnitt.

    „Wir gehen nach Süden, immer nach Süden“, antwortete Tikla. „Ist dort dieser Ort, Nesmé?“

    Warum sie wohl unbedingt nach Süden will? Mit Tikla und ihrem Kind hast du Orkse geschaffen, mit denen man mitfiebert. Ich wünschen den Beiden alles Gute!

  • Ein schöner kleiner Appetithappen, deine letzter Abschnitt. Schade, dass die Geschichte pausiert, aber ich kannst verstehen.

    Eine Redewendung fand ich sehr schön:

    "Ein vom Frieden gezeichneter Krieger, das ist er… "

    Da hast du mal wieder ein ganz unepisches Problem aufgedeckt. Gefällt mir sehr gut.

    LG LLG

  • Textkritik Oger-Magus von unserem bigbadwolf,

    alles nur meine eigene Meinung und kein Anspruch,

    dass das mit irgendjemand hier geteilt wird.

    Ich schreibe und zitiere wie es bei mir ankommt.

    Gnade wird nicht verlangt und auch nicht gewährt.

    Zum Angriff.

    :keeporder:

    Spoiler anzeigen

    Es mag ein wenig verwirrend sein, da ich anfangs mit jedem Abschnitt neue Charaktere einführen werde

    Nur zu. Das sorgt für eine größere Vielfalt, wie ich sie an der Phantastik so liebe.

    Davon gibt es in den Vergessenen Reichen mehr als genug.

    Ich empfehle ihnen Profile zu geben, wenn man auf Klone keinen Bock hat.

    Viel Spaß beim Lesen. Für Anregungen bin ich dankbar,

    Von mir und meiner Sorte hält sich die Dankbarkeit in Grenzen.

    Falls überhaupt, kommt sie meistens viel später.

    Wir sollten jedem danken, der Mut zur Wahrheit besitzt,

    und sich Zeit nimmt, mit dem Risiko sich hier richtig unbeliebt zu machen.

    Zeit ist Geld.

    Und für Spaß kann auch nicht immer garantiert werden.

    Die Leser machen das nicht, weil sie nichts besseres zu tun haben.

    TZ = Taliser Zeitrechnung - die gebräuchlichste Zeitmessung in den Vergessenen Welten, gelesen z. B. 1281 TZ: "Im Jahr 1281 Taliser Zeitrechnung"

    Gut!:sun:

    Ein anderer Kalender, das zeigt schon eine phantastische Welt.

    Keine Wochen mehr, sondern Zehntage.

    Hier noch der Kalender

    Da sind Bilder ergänzend zur Schreibe.

    Und da ist es besser, als das zu beschreiben.

    Und für einen besseren Überblick noch die Landkarte. Die Handlung meiner Geschichte findet im nordwestlichen Teil statt. Eine deutsche Version habe ich leider nicht gefunden,

    Das ist schlecht. :(

    Ich hab kein Bock das Buch weg zu legen, um eine andere Quelle zu suchen.

    Sollte unter Dach und Fach sein.

    Eine sichere Möglichkeit Leser los zu werden.

    Die Magie der Reiche steht seit über tausend Jahren unter dem Schutz der Göttin Mystra. Jene, die sich keiner bestimmten Glaubensrichtung zuwenden und sich keiner religiösen Hierarchie anschließen wollen, aber doch nach den Geheimnissen der Magie streben, formen das magische Geflecht selbst. Mystra stabilisiert die Kräfte der Magie, beseitigt auftretende Störungen und ermöglicht jedem, das Gewebe zu zähmen. Vor 27 Jahren trat die Magierin Mitternacht das Erbe Mystras an. Doch nun ist auch jene neue Mutter der Magie Toril-Abeirs tot.

    Ich gebe zu, beim ersten Lesen ins stocken gekommen zu sein.

    Beim zweiten Male ist es flüssiger gewesen.

    Muss nicht schlecht sein, denn wir haben es mit einer völlig fremden Welt zu tun.

    29. Ches

    Hier ein weiterer Hinweis, es mit einem Datum einer fremden Kultur zu tun zu haben.

    Welcher Tag genau? Und die Jahreszeit?

    Oder gar das Deuten einer neuen Sternenkonstellation?

    Iasons Unbehagen wurde nur durch den festen Schritt seines Freundes gedämpft. Die eisige Kälte und der leichte, süßliche Fäulnisgeruch, welcher die Gruft beherrschte, bereiteten ihm eine Gänsehaut.

    Stimmig, gruselige Beschreibung.

    Alles rund.

    Einige Schritte vor Iason blieb sein Freund und Anführer, der Paladin Tyrion, plötzlich stehen, den Blick auf den Steinboden vor ihnen gerichtet.

    Plötzlich heist für mich augenblicklich aus einer Szenerie,

    die sich im Innenleben einer Person abspielt,

    gerissen zu werden.

    Bei einer völlig neuen Situation empfehle ich das Wort Plötzlich

    (fast) immer am Satzanfang einzusetzen.

    Klar, sie rechnen mit Fallen und unangenehmen Zeitgenossen,

    aber wenn es dann auch wirklich passiert,

    kommt es (bei Menschen) zu einem Adrenalinschub.

    Iason wartete ab.

    Perfekt.

    Der Satz hat genau die richtige Länge.

    Wie lange wartete Iason ab?

    Hat er überhaupt die Geduld dazu,

    oder kann zur Qual werden?

    Habe mir im geistigen Auge vorstellen können,

    wie zäh Minuten vergehen, ohne dass irgendwas passieren wird.

    Ein gelb leuchtender, durchscheinender Zylinder, dessen satte Energie wellenartig vom Boden nach oben strömte und wieder abwärts fiel, schirmte ihn ab.

    Die Kommas, wie in den anderen Sätzen, zeigen einen flüssigen, dynamischen Handlungsverlauf. Mit der Beschreibung des Zaubers bin ich sofort wieder in der Fantasy. Eine Welt mit eigenen Gesetzen.

    aber außer der roten Stirn des Paladins zeugte nichts mehr von der Kältefalle. Tyrion lächelte schwach.
    „Lass uns weiter gehen“, sagte er.

    Heldensituation.

    Er hat was abgekriegt und doch wird Zuversicht vermittelt.

    In den letzten Tagen war es jedoch stetig wärmer geworden, sodass die Schneeschmelze bereits eingesetzt haben konnte.

    Ja wichtig.

    Nie vergessen die Landschaft erzählen lassen.

    Ich möchte davon mehr sehen, ist halt Geschmackssache.

    Ein lautes, schabendes Geräusch von vorn holte Iason wieder in die Realität zurück, aber er entspannte sich, als in Tyrions Hand eine neue Fackel aufloderte.

    Okay, er macht einen Eindruck eines Träumers.

    Das erklärt für dich, dass es ein großes Verlies ist,

    doch gerade vor kurzem hat er einen Treffer kassiert;

    da ist man gewarnt,

    und außerdem wollen sie doch ein wichtiges Artefakt bergen, oder?

    Logikfehler.

    In ihrem Schein konnte Iason sehen, wie sich teilweise bewachsenes, natürliches Gestein und Mauerwerk abwechselten, aber die Decke lag außerhalb des erleuchteten Bereichs.

    Auch hier eine gute Beschreibung der Umgebung,

    ohne mit Infodump erschlagen zu werden.

    Kann alles gut im geistigen Auge sehen.

    Nachdenklich betrachtete er die Fackel. Fackeln… Nirgendwo in der Gruft waren Fackelhalter oder Öllaternen zu sehen.

    Da fackelt einer nicht lange, was?

    Nicht das durch das viele fackeln,

    bald noch mehr anfangen zu fackeln,

    und am Ende beginnen hier alles abzufackeln.

    :rofl::joker::crazy:

    „Wir sind hier nicht allein“, flüsterte er, was Tyrion, ohne sich umzudrehen, mit einem Nicken bestätigte.

    Stimmig. Schön zu lesen, wie die beiden sich so vertraut verständigen.:)

    Gerade als Iason sich ausmalte, in wessen Fänge sie die vermaledeite Karte aus der Diebesgilde gelockt hatte, endete der Gang an einer massiven Steintür.

    Auch interessant.

    Die Vergessenen Reiche sind so groß, wie unerschlossen.

    Und doch hat die Diebesgilde davon schriftliche Quellen.

    Das macht mich neugierig.:hmm:

    stemmte Tyrion sich gegen die Tür, welche langsam aufschwang.

    Da wundert es mich, das die Tür in einem alten Verlies immer noch so gut funktioniert.

    Weckt Neugier auf Wartung und Funktionalität.:search:

    Carsomyr. Der Heilige Rächer. Das Schwert war tatsächlich hier. Als hätte sein letzter Besitzer es im Kampf gegen eine ganze Armee geführt, lag es umringt von Knochen auf den steinernen Stufen zu einer großen Nische weit jenseits der glühenden Becken. Das grünliche Schimmern wurde von der makellosen Klinge des Schwertes reflektiert.

    Tolle Beschreibung des Artefakts. :)

    Sein Freund fuhr in einer einzigen Bewegung herum und der Zweihänder schlitzte Iason von der Hüfte bis zum Schlüsselbein auf.

    Da ist er, der Cliffhanger!

    Ein Verrat, ein Hinterhalt und ich weis immer noch nicht warum.:thinking:

    Ich meine… ich kann schreiben!
    Ich hatte wirklich unfassbares Glück.

    Ich kann auch schreiben.:)

    So, hier ist mal genug.

    Weitere Textkritiken sind in Planung.

    Vale

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (9. Juli 2020 um 17:12) aus folgendem Grund: Die üblichen Leichtsinnsfehler. ;)

  • Mad Bull

    Häh???

    Ich verstehe nicht, was Du mit diesen ganzen Anmerkunge zu bigbadwolf 's Text zum ausdruck bringen möchtest. Aber überrasch mich doch mal:

    Ich kann auch schreiben.:)

    Da bin ich sehr gespannt.

  • Hier eine weitere Textkritik des Oger-Magus von unserem bigbadwolf.

    - Ohne Datum -

    Genial. Nach der intensiven Einleitungschronik, die eine zivilisierte Welt offenbarte,

    war ich mir gleich sicher, in diesem Kapitel ganz weit jenseits davon zu sein.

    Die Jäger waren endlich zurück. Die massigen Körper der sechs Oger verdunkelten den Eingangsbereich der Höhle. Die Pelze, welche um ihre Hüften festgebunden waren, starrten vor Schmutz und Verk wusste bereits, dass er den getrockneten Schlamm später würde herausschlagen müssen. Nur Glurrg hatte zudem eine Art Fellrüstung angelegt, die jedoch aus mehr Löchern als Fell bestand. Er war der Häuptling und Verks boshafter Vater. Den großen Sack aus Tierhäuten trug er mit stolz geschwellter Brust. Der fast zwölf Fuß große Oger hatte nie zugegeben, dass mehr als nur Ogerblut durch seine Adern floss, aber seine baumstammartigen Arme erinnerten stark an die Bergriesen, welche ihr Gebiet gelegentlich durchstreiften. Neben seinem Vater kam sich Verk noch mickriger vor als sonst. Glurrg ließ den Sack zu Boden fallen und warf noch einen Hirsch dazu, dessen Schädel zermalmt war, während ein anderer Jäger einen angefaulten Bärenkadaver hinter sich her schleifte.

    Da ist der rustikale Charme der Oger sehr überzeugend beschrieben.

    Handlungsverlauf wieder flüssig nachvollziehbar und lebendig.

    So schreibt man gut.

    1. Mirtul

    Jepp!

    Mit dieser Angabe des Tages oder Datum war mir augenblicklich klar

    nicht mehr bei den dreckig-verrohten Ogern zu sein.

    Eltoora Sarptyl hielt ihr Zweiggeschäft in der Hafenstadt Letzthafen nur noch aus Gewohnheit geöffnet. Sie war nicht mehr die Jüngste, aber das kümmerte die Magierin wenig. Mit ihrer eleganten Hochsteckfrisur, der roten Robe aus calishitischer Seide und ihrem schmalen, gepflegten Gesicht lief die Menschenfrau auch den Jungfrauen der Stadt den Rang ab.

    Klingt nach einer Frau, die man gerne näher kennenlernen möchte.

    – und weil Dimensionsportale für Nichtmagier eben gelegentlich verstörend aussehen.

    Auch hier ein Beispiel aus einer hochentwickelten Welt.

    Im Grunde genommen war der Handel recht ertragreich für die beiden Gnome gewesen: ein Dutzend Heiltränke und Gegengifte, ein Fläschchen Heiltrankkonzentrat, vier Unsichtbarkeitstränke, sechs Beschleunigungstränke, vier Tränke der Infravision („Hält länger als jede Fackel“, hatte Eltoora gesagt), einen Zauberstab, welcher einem die wahre Gesinnung einer Person verriet und – Bjaniks neues Lieblingsgerät – ein Zauberstab, der eine große Schleimkugel heraufbeschwor.

    Da waren welche wieder groß einkaufen.

    Ich stelle mir vor, dass die beiden Mäntel mit großen Taschen tragen.

    Erinnert mich viel an meiner Welt, weil richtig shoppen so schön ist.

    Sie scheinen clever genug zu sein Verbrauchsgüter gekauft zu haben,

    damit sich später nicht unnötiger Krempel anstaut.

    Fazit:

    Das Kapitel ist sehr gelungen. Keine Rechtschreibfehler zu sehen, die stören könnten.

    Flüssiger Handlungsverlauf. Beschreibung ein wenig knapp, aber das verhindert den Infodump

    und erlaubt dem Leser mehr Vorstellungsvermögen.

    Gute Arbeit von unserem Wolfi.

    Vale