Hallo Leute das hier ist der Beginn meiner ersten Kurzgeschichte, ich bin schon gespannt wie es euch gefällt.
Viel spaß beim lesen
Kurzübersicht
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Kurzübersicht
Wir befinden uns in einer Welt Namens Orbis und die Geschichten die wir verfolgen werden spielen sich auf dem Kontinent Nocte ab. Der Kontinent ist ein Zentral gelegener Kontinent um den sich ringsherum das Meer erstreckt das Tenebris genannt wird oder auch Dunkelmeer. Nocte hat eine Vielfältige Landschafft über Berge und Täler, Steppen und Gebirge die kältesten Lande und die heißesten Wüsten.
Die Bewohner von Nocte sind sehr vielfältig über Menschen bis zu geheimnisvollen Schattenwesen.
So vielfältig wie die Bewohner sind auch die Arten der Mysticae (Magie). Diese unterteilt sich in verschiedene Elemente wie: Wind, Erde, Licht, Feuer, Wasser, Schatten und Leere.
Diese Mysticae können auch miteinander kombiniert werden um neue Elemente zu schaffen.
Die Welt befindet sich zum Zeitpunkt der Handlungen in einer Zeitlichen Periode die unserem Mittelalter ähnlich ist.
Hiermit möchte ich euch auf die Reise schicken. Möge Lumina euch schützen.
Lexikon
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Magie und Religion:
Mysticae – Magie
Lumina – Göttin des Lichts
Monasterium – Kloster
Ecclesia –Kirche oder Tempel
Zeiten:
Septem – Wochen
Mensis – Monat
Magis – Fünfter Monat von Zwölf
Annorum – Jahr
Annonen – Jahre (Mehrzahl)
Kapitel 1: Erwachen
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Veit schreckte aus seinem Schlaf hervor. Mit klopfendem Herzen blickte er in ein dunkles Zimmer. Seine Hände zitterten und seine Kleidung war von Schweiß durchnässt. An der Stirn war ein brennender Schmerz.
»Wo bin ich hier?« dachte er. »Dieses Zimmer, ich war vorher doch nicht hier«. Er versuchte sich zu erinnern wie er wohl hierhergekommen war. Es war kein Wunder das er sich das fragte, war er Momente zuvor doch noch auf dem Schlachtfeld. » Es fällt mir wieder ein, ich war zuletzt auf dem…«, seine Gedanken wurden von einem intensiven Kopfschmerz unterbrochen. „Dieser schreckliche Schmerz!“, schrie er auf als dieser ihn mit unbarmherziger härte traf. Einen Moment später legte er sich. Doch Veit kam dieser Moment wie eine Ewigkeit vor. Endlich davon befreit, nahm er seinen Gedankengang wieder auf. »Was bei den Göttern ist hier eigentlich los? Wie komme ich hier her!«
Da hörte er auf einmal Schritte im von außen, er schaut sich nervös um, »Gibt es hier irgendwo eine Waffe«? Dann sah Veit ein Brotmesser unter einer Kommode liegen, er sprang auf und griff es sich. »Das ist viel zu stumpf, aber es muss reichen«, „noui spiritus sonus“. Er belegte es mit Wind Mysticae um die Schneidekraft der stumpfen Klinge zu verstärken, diese wurde von einer weißen wabernden Aura umhüllt. Er versteckte sich hinter der Zimmertür das Brotmesser fest in der Hand, der Schweiß ran ihm von der Stirn und er zitterte wie ein Hund der gerade von seinem Herrn getreten wurde. Plötzlich bewegte sich der Griff der Tür, er schluckte »Ist das mein Ende, wurde ich vom Feind gefangen genommen?«. Die Tür öffnete sich und eine Gestalt trat ein. „Wo ist er?“, sagte sie als sie das leere Bett erblickte und sich nervös umschaute. Als sie zur entgegenliegenden Seite des Raumes sah griff er sie von hinten und hielt sie fest, das Messer an der Kehle. „Wo bin ich hier du Schwein?! Habt ihr mich gefangen genommen?! Raus mit der Sprache oder ich Schlitze dich auf!“ Die Aura des Messers berührte bereits die Kehle und schnitt in die Haut. Das Blut floss bereits ihren Hals hinunter. Dann sprach sie mit verängstigter Stimme „Ich möchte dir nichts tun, wir haben dich hier aufgenommen und deine Wunden versorgt“. „Du Lügst“, schrie er und drückte die Klinge fester an die Kehle, das Blut floss immer schneller ihren dünnen Hals hinunter. Sie begann zu schluchzten und dicke Tränen rollten ihre Wangen hinunter. „Ich sage die Wahrheit“, sagte sie mit zitternder Stimme. Er spürte wie die Gestalt vor Angst zitterte »Vielleicht sagt sie die Wahrheit, warum sollte der Feind meine Wunden versorgen?«. Mit diesen Gedanken lockerte er seinen Griff und ließ sie frei. Sie brach zusammen und fiel zu Boden „Oh mein Gott ich dachte das wäre mein Ende“, sagte sie mit weinerlichem Ton während sie mit dem Ärmel die Tränen weg Wischte. Sie richtete sich auf und drehte sich zu Veit um, nun da Veit sich beruhigt hatte konnte er erkennen das die Gestalt nur ein junges Mädchen war. »Oh mein Gott! Ich hätte gerade fast ein Kind getötet, was hat der Krieg nur aus mir gemacht? Ein Monster!« Während Veit darüber nachdachte musterte er das Mädchen.
Es war sehr zierlich und hatte eine schlanke und schmale Figur, die einzige Ausnahme hiervon bildeten ihre Rundungen die unter der weiten roten Robe eher weniger zur Geltung kamen. Es war von eher kleiner Erscheinung mit 1,50 Meter Größe. Er blickte auf, in ihrem Gesicht war ein Ausdruck der Angst zu erkennen und die Augen waren rot vom Weinen. „Es tut mir schrecklich leid, ich dachte meine Feinde hätten mich gefangen genommen“, sagte Veit. „Ich möchte dir nichts tun“, ergänzte er. Sie schien sich langsam zu beruhigen „Ich wäre fast vor Angst gestorben“, sagte sie während sie die Restlichen Tränen aus den Augen wischte. Sie schwieg einen Moment, dann Strich sie ihr langes dunkelbraunes Haar zur Seite und stellte sich vor „Ich bin Mina, Mina Verdan wer bist du?“ „Mein Name ist Veit, Veit von Wolkenfels.“ „Du stammst also aus Wolkenfels der Stadt über den Wolken?“ „Nein aber meine Familie hatte den Namen von meinem Ururgroßvater, er bekam ihn zu ehren für seine Dienste in der großen Schlacht um Wolkenfels im Annorum Hundertvierunddreißig der Dritten Ära verliehen.“ Das war vor langer Zeit, vor Hundertachtzig Annonen. Denn wir befanden uns in der Zeit des Mensis: Magis im Annorum Vierzehn der Vierten Ära als diese Geschichte ihren Lauf nahm.
„Das ist eine schöne Geschichte“, sagte Mina mit einem sanften Lächeln während sie ihn mit großen rötlich schimmernden Augen ansah. „Wie lange bin ich schon hier?“, fragte Veit. „Nun Veit du warst ungefähr Zwei septem bewusstlos“, sagte Mina und ihr Ausdruck veränderte sich zu einer besorgten Miene. „Eine Patrouille des von Schwestern des Ordens der Ignier hat dich gefunden und hier zum Monasterium nach Fontain gebracht.“ Er dachte kurz nach, »So bin ich also hierhergekommen, aber was ist davor passiert«? „Wo haben sie mich gefunden?“ „Sie haben dich im Mäulensumpf zirka einen Halben Tagesmarsch von hier gefunden“, sagte sie. Dann legte sich Veit auf das Bett, er war komplett erschöpft vom Stress, er ist immerhin gerade erst aufgewacht. Gedankenversunken merkte er nicht wie sie hinüber zu einem kleinen Tisch ging.
Der Boden gab ein leichtes knarrendes Geräusch von sich während sie voranging, der kurze Rock ihrer roten Robe flatterte mit jedem Schritt. Auf dem Tisch stand eine Schüssel mit Wasser, sie hielt die Hand darüber und Murmelte etwas vor sich hin. Auf einmal schoss eine kleine Blaue Flamme aus der Hand hervor. Als sie einen kurzen Moment später die Hand weg nahm kam darunter Wasserdampf empor. Sie hatte das Wasser mit Feuermagie erwärmt. „Das hier wird dir guttun, du hast doch sicher noch Kopfschmerzen?“ »Woher kann sie das Wissen?«, dachte er während er sich über die Stirn fuhr, dann merkt er es »Eine Wunde, daher wusste sie also von den Kopfschmerzen«. Derweil nahm sie einen Lappen in die Hand und tränkte diesen im Wasser, anschließend ging sie zu dem Bett hinüber in dem er lag und drückte ihm sanft den nassen warmen Lappen auf die Stirn. „Veit du wurdest mit einigen Verletzungen gefunden, aber Clara und ich haben uns gut um dich gekümmert und konnten die meisten schnell heilen. Trotzdem solltest du dich noch etwas ausruhen, die Verletzung an deinem Kopf ist noch nicht ganz verheilt. Du hast bestimmt viele fragen, aber wir werden noch genug Zeit haben darüber zu sprechen“, sagte Mina und verließ den Raum. »Ich habe so viele fragen, außerdem kommt es mir so vor als wäre Mina nicht vollständig menschlich. Aber woher Kommt dieses Gefühl? Wer ist diese Clara?«
Mit diesen Gedanken glitt er langsam in die Tiefe des Schlafes und seine Augenlieder fielen zu während er einschlief.
Version 3.1
Kapitel 3: Clara
Kapitel 4: Schatten der Vergangenheit
Kapitel 5: Schmerzliche Erinnerung
Kapitel 6: Offenbarung
Kapitel 7: Die Macht des Windes
Kapitel 8: Begegnung
Kapitel 14: Beginn einer Reise[size=14]