Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 14.417 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Januar 2024 um 18:23) ist von LittleOwlbear.

  • Um mal das Wort "Klischeebuster" im Bezug auf Mittelalter-Setting (476-1601) [I] von Thorsten aufzugreifen - heute: Conquistador Hernán Cortés als Reinkarnation des Aztekengottes Quetzalcoatl.

    The Mexica Didn’t Believe the Conquistadors Were Gods

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  • Ach doch, das Ding hieß Berserk, übertrieben gesagt. xD

    Ob jetzt Berserk (kann nur für die alte Serie sprechen), Das Lied von Eis und Feuer/Game of Thrones oder Witcher (Bücher/Spiele/alte TV-Serie von 2001) - das ist nun mal Dark Fantasy, wo in grimdark drastisch verdeutlicht wird, ähnlich in Sword & Sorcery, dass die Geschichten in keiner Märchenwelt spielen. Hier wird vor allem die finstere Seite der menschlichen Existenz betrachtet.

    Problem ist nur, wenn Fantasy generell auf einen vorherrschenden Trend gebügelt wird. Damals die Barbaren-Welle in den 80ern nach Conan, Herr der Ringe-Abklatsch nach den Peter-Jackson-Filmen und später Game of Thrones-Grimdark. Jede Geschichte muss seinen eigenen Ton finden. Abgerundete Fantasy sollte imho sowohl helle als auch finstere sowie leichtherzige Elemente enthalten.

    Ich unterschreibe mal das Fettgedruckte.

    Die meisten davon machen halt keinen Job darin "die schlechten Seiten der Menschheit" darzustellen, finde ich, da sich diese meist nur auf Klischees berufen, die im vorigen Jahrhundert über vergangenene Epochen aufgekommen sind, und diese schlechten Seiten meist derart überzeichnen, dass nur sehr wenig Platz für ein positives Gegengewicht ist. Man müsste sich in diesen Geschichten dann fragen wie die Menschheit überhaupt noch existieren kann.