Experimentelle Fantasy Settings

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 7.434 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Oktober 2017 um 21:36) ist von PeryRhodan.

  • Hallöchen Leute, ich wollte mal fragen welche Kombination für eich in einer Fantasy überhaupt noch zu Fantasy zählen kann.
    Und natürlich sind auch eigene Besispiele gewünscht. Hier ein kleines Beispiel von mir damit auch jeder Weiss worauf ich hinaus möchte:

    Es geht um eine Dystopische Zukunft in der Menschen durch Wissenschaftlichen Fortschritt Methoden gefunden haben ihre Genetik zu Modifizieren und sich so selbst Kräfte verleihen können. Diese Methoden verwenden sie auch an Herkömlichen Tieren um Monster und Hybride zu schaffen. Die rate des verbrechens ist erheblich gestiegen durch die Kräfte der Modifikationen und einige der Hybriden sind aus versuchseinrichtungen entkommen und stürzen die Welt wie wir sie kennen ins Chaos.

    Wäre das geeignet als Setting für eine Dark Fantasy, oder ist das schon eher Borderline Sci-Fi oder doch ein Hybrid aus beidem?
    Lasst mich Wissen was ihr davon haltet und lasst mich Wissen was ihr für unkonventionele Fantasy settings habt.
    Ich möchte mal etwas frisches ausprobieren weil die üblichen Konzepte nicht besonders interessant sind :thumbdown: .
    Mal was das von der 08/15 Formel abweicht ;)

    LG BraveLion

  • Die von Dir beschriebene Grundstory ist einfach und schlicht gesagt: Science Fiction. Alle "Abartigkeiten " und besonderen Kräfte erklären sich aus rein wissenschaftlichen Vorgängen. Da ist in keinster Form "Magie" dabei... :)
    Beantwortet das Deine Frage?

    Aber unabhängig von der Genrefrage: Wer hindert Dich daran, diese Story zu schreiben? Wenn DU sie für schreibenswert hältst, ist sie es. Chaif auf Kategorien und Genre-Schubladen...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

    • Offizieller Beitrag

    Jedes Setting kann funktionieren, wenn die Story dazu passt^^
    Selbst das beste Setting hilft dir überhaupt nix, wenn sich flache Charaktere durch Plotholes und Logiklücken kämpfen.
    Genauso kann man über kleinere Schwächen hinwegsehen und ein einfacheres Setting stört weniger, wenn die Geschichte einen fesselt und man mit den Chars mitfiebert.
    Dein Vorschlag klingt interressant (ist aber auch nicht annähernd neu^^), aber mehr kann ich dir dazu nicht sagen :hmm:
    Die genaue einordnung in die Kategorien hängt auch davon ab, wie es geschrieben ist etc., auf den ersten Blick würde ich aber eher zu Sci-Fi tendieren.

    Prinzipiell kann man aus jedem Setting ein Fantasy-Setting machen (Urban Fantasy spielt ja auch in der "normalen" Welt)

    LG Chaos

  • Die von Dir beschriebene Grundstory ist einfach und schlicht gesagt: Science Fiction. Alle "Abartigkeiten " und besonderen Kräfte erklären sich aus rein wissenschaftlichen Vorgängen. Da ist in keinster Form "Magie" dabei... :)
    Beantwortet das Deine Frage?

    Aber unabhängig von der Genrefrage: Wer hindert Dich daran, diese Story zu schreiben? Wenn DU sie für schreibenswert hältst, ist sie es. Chaif auf Kategorien und Genre-Schubladen...

    Aber wo steht den geschrieben das der Grundsatz der Fantasy unbedingt das vorkommen von Magie sein muss?
    Das mal bei seite im Mittelalter hätten die Menschen geglaubt das bei so etwas wie einem Smartphone Magie im spiel sein mus also denke ich das der Grundsatz der Magie eher vom blickwinkel des Betrachter und der Betreffenden Periode abhängig ist.

    Grundsätzlich aber erst mal danke, man sollte sich wirklich nicht von irgendwelchen Genre gegebenheiten unbedingt einschränken lassen, ein Stilmix kann ja auch sehr interessant sein. So bleibt es schön frisch und überraschend ;)

  • Es geht bei derartigen Genre-Einteilungen nicht wirklich um den "Blickwinkel des Betrachters". Es sind einfach Schubladen definiert worden (von wem auch immer - it's a kind of magic?) Und diese Schubladen gehen von den Intentionen des Autors aus: Sind Deine Monster Ergebnisse von (mißlungenen) wissenschaftlichen Experimenten, ist es SF, sind sie monströs wegen eines Wunders, einer höheren Macht oder eben auch Magie, ist es Fantasy.

    Es liegt an Dir, die Ursprünge der "Mutationen" zu definieren... und zwar NUR an Dir! Es ist Deine Story, Dein Plot, sind Deine Monster... mach sie einfach spannend, dann fragt kein Aas mehr nach der Schublade. :thumbsup:

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  • @Cory Thain
    Ja da hast du vermutlich recht :) danke für deinen Rat.
    Ich wollte den Thread ja genau dafür nutzen so Grenzfragen zu klären ;)
    Und wenn noch jemand ähnliches hat oder auch einen ähnlichen Fall kann er es ja hier Kundtun.
    Es war halt eine frage von mir weil ich bei definition etwas grün hinter den Ohren bin.

    Danke für die Tipps ;)

    LG BraveLion

  • Da muss noch was metaphysikalisch rein ...: hmmmmm ....


    Erst durch die Genveränderung bekommt man Zugang zu einem Energienetze, dass das Universum, Welt oder Erde durchzieht ) ala Leylinien, Kraflinien.
    Erst dadurch erhalten sie ihre übernatürliche Fähigkeiten. Man zapft so ein anderes Medium an. Gleichzeitig verändert dieser Vorgang das Wesen der Menschen. Sie werden böse/anders/Monster ...

  • Aber wo steht den geschrieben das der Grundsatz der Fantasy unbedingt das vorkommen von Magie sein muss?

    Wikipedia - Definition "Fantasy" ;)

    Auszug: "Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund"

    Grundsätzlich gestaltet sich eine genaue Definition allerdings immer sehr schwierig, da sich die wenigsten Geschichten ausschließlich auf ein bestimmtes Genre festnageln lassen. Zu oft sind die (Genre)Grenzen fließend und man findet sogleich mehrere Aspekte/Elemente in ein und derselben Story wieder.

    Letztlich muss eine Geschichte allerdings nicht auf Gedeih und Verderb "experimentell" und "neu" sein um zu gefallen.
    Und hier muss ich mich erneut @Cory Thain anschließen: Macht deine Geschichte Hunger auf mehr, ist es letztlich völlig egal, wie konventionell und klischeeüberladen der Plot auch sein mag und erst recht, in welche Schublade sie gesteckt wird.

    LG
    Rika

  • Da muss noch was metaphysikalisch rein ...: hmmmmm ....


    Erst durch die Genveränderung bekommt man Zugang zu einem Energienetze, dass das Universum, Welt oder Erde durchzieht ) ala Leylinien, Kraflinien.
    Erst dadurch erhalten sie ihre übernatürliche Fähigkeiten. Man zapft so ein anderes Medium an. Gleichzeitig verändert dieser Vorgang das Wesen der Menschen. Sie werden böse/anders/Monster ...

    Das wäre schon eher Metaphysikalisch oder Pseudo-Wissenschaftlich. So etwas ist immer mit vorsicht zu genießen meiner Meinung nach, ich basiere es wenn ich in richtung Sci-Fi gehe eher auf den Etablierten grundlagen um gewisse glaubwürdigkeit zu schaffen. Zum beispiel könnte man zum Mutieren der Gensequenzen CRISPR/Cas verwenden.

  • Das wäre schon eher Metaphysikalisch oder Pseudo-Wissenschaftlich. So etwas ist immer mit vorsicht zu genießen meiner Meinung nach, ich basiere es wenn ich in richtung Sci-Fi gehe eher auf den Etablierten grundlagen um gewisse glaubwürdigkeit zu schaffen. Zum beispiel könnte man zum Mutieren der Gensequenzen CRISPR/Cas verwende

    Es war ja auch mehr als Idee gedacht, um sich in Richtung Fantasy zu entwickeln ... ich war davon ausgegangen, dass das die Intention der Threats wäre.

  • Es war ja auch mehr als Idee gedacht, um sich in Richtung Fantasy zu entwickeln ... ich war davon ausgegangen, dass das die Intention der Threats wäre.

    (Hervorhebung von mir)

    Ist das Absicht oder n freudscher Vertipper? :dwarf:

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  • Hier: Caldera habe ich mal Gedanken zu einer ganz bizarren Welt gesammelt. Wobei ich mir mittlerweile nicht mehr sicher über das Genre bin, weil so gar keine Magie, aber auch kein High-Tech geplant waren...
    Ich denke auch, dass SciFi vor allem für alles eine (pseudo)wissenschaftliche Erklärung braucht, bei der Fantasy stattdessen auch Magie oder Götterwille den Zweck erfüllen. Es gibt aber auch Science Fantasy mit Star Wars als klassischen Vertreter - die Macht ist letztlich Magie...
    Deine Idee, @BraveLion , halte ich ebenfalls für Science Fantasy - übernatürliche Begabungen finde ich durch DNA allein nicht wirklich zu erklären, obwohl es auch in der SciFi regelmäßig gemacht wird. SciFi und Fantasy gehen fließend ineinander über, wie auch alle Untergenres der Fantasy - problemlos kann etwas Dark- und Urban-Fantasy gleichzeitig sein, oder? ;) Obwohl ich @Chaos Rising zustimmen muss, dass die Idee nicht wirklich neu ist, gibt es so ähnlich schon in "Die ersten und die letzten Menschen" von Olaf Stapledon aus dem Jahre 1930 und der hat so manchen anderen SciFi-Autor inspiriert. ;) ABER: Diese Idee ist kein ausgelutschtes Klischee! Man kann und muss das Rat nicht ganz neu erfinden, um etwas Frisches zu erschaffen.

    Wenn du mich aber nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner der Fantasy fragen würdest, würde wohl auch ich "Magie" antworten. Was sollte sie sonst definieren?

  • @Windweber
    Vielen dank für deinen Input. Ich werde mir mal Caledra zu gemüte führen :)
    Ja diese ganze Genre Geschichte scheint manchmal ein wenig restriktiv,
    deshalb werde ich jetzt anfangen in erster linie einfach mal die Ideen die mir
    kommen fließen zu lassen und dann hinter her schauen in welche Art von Genre es herein passt :)
    Ja die Idee ist jetzt nicht super neu aber ich könnte durchaus etwas Interessantes auf dieser Grundlage aufbauen ;)

    LG Lion

  • Genre per se finde ich eher einengend als hilfreich. Ich schreibe meine Geschichte und verwirkliche meine Ideen. Und grundsätzlich handelt es sich bei Ightris um Fantasy, was nicht bedeutet, dass ich keine Adventure-Geschichten in dieser Welt schreibe, dass ich ganz davon absehe, Laser einzusetzen, dass es niemals Raumschiffe geben wird, oder U-Boote, oder Autos, dass niemals Horror, Thriller, Detektivgeschichten oder.. . was weiss ich... philosphische Abhandlungen vorkommen. Im Gegenteil, das Ziel, der Grundgedanke dieser Welt soll sein, dass ich tun und lassen kann, was ich will.

    Fantasy IST experimentell. Schreib, was du schreiben willst, das Genre ist das Problem des Verlags, der dein Buch an den Mann bringen soll. Die, die dein Geschriebenes mögen, werden es lesen, die, dies nicht mögen, lassen es.


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve


  • Es gibt aber auch Science Fantasy mit Star Wars als klassischen Vertreter - die Macht ist letztlich Magie...

    Nein, ist sie nicht... in den (drehtechnisch) ersten drei Teilen ist es wohl noch so angedacht, aber indem danach gesetzten "Ersten Teil" in dem der kleene Anakin entdeckt wird, nimmt ihm der Obi-Wahn ne Blutprobe ab und findet dort Midichlorianer (oder wie die Dinger heißen). Das "degradiert" den magischen Aspekt der ganzen Sache auf das Vorhandensein spezieller Bakterien/Viren im Blut und deren Wirkung auf die Möglichkeiten der betroffenen Person.
    Klar gesagt: Die Grundlage der Macht ist wissenschaftlich erklärbar, und vor allem nachweisbar... und somit ist StarWars schlicht und ergreifen blanke Science Fiction... ^^

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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  • Klar gesagt: Die Grundlage der Macht ist wissenschaftlich erklärbar, und vor allem nachweisbar... und somit ist StarWars schlicht und ergreifen blanke Science Fiction... ^^

    Die Erklärung ist aber genau so schwachsinnig (und schrecklich atiklimatisch) wie die Versuche Magie in klassischen Fantasysettings zu erklären. :/

    StarWars ist und bleibt Fantasy in einem (sehr fadenscheinigen) SciFi-Mäntelchen, auch Laserschwerter sind ja reinstes Fantasy.


    Prinzipiell tu ich mir mit den ganzen Einschränkungen und Einordnungen sowieso immer sehr schwer, fast jeder SciFi hat z.B. Fantasyelemente. Nur weil man etwas mit sinnlosem Technobabble erklärt, wird es nicht automatisch korrekt und zu SciFi. Andererseits finde ich, das es nicht zwingend Magie braucht, damit etwas zur Fantasy gehört.
    Eine schöne, fiktive Welt in einem spannenden byzantinischen Setting in dem die Menschen mit ganz normalen Waffen gegen angreifende gepanzerte Riesenfaultiere kämpfen würde ich z.B. genau zu Fantasy zählen, auch wenn da keine Zauberer oder magische Anti-Faultier-Sprays vorkommen. :D


    Also auch von mir: Schreib auf was du Lust hast, in Schubladen wird es früh genug gesteckt!

    Falken haben doofe Ohren

  • Die Erklärung ist aber genau so schwachsinnig (und schrecklich atiklimatisch) wie die Versuche Magie in klassischen Fantasysettings zu erklären. :/
    StarWars ist und bleibt Fantasy in einem (sehr fadenscheinigen) SciFi-Mäntelchen, auch Laserschwerter sind ja reinstes Fantasy.

    ... wie oben schon gesagt: Die Schubladen gehen nicht davon aus, was der Leser/Filmgugger sehen möchte/vermeint zu sehen, sondern davon, was der Autor erklärterweise gemeint hat. Und mit diesen Midiminis hat der Drehbuchautor (oder wer auch immer für den Mist verantwortlich ist) Star Wars auf den SF-Boden gestellt. Und Laser als Waffe sind nun so rein Fantasy ja nun auch nicht... Es ist Technik. Sie muss nicht erklärt werden (da man als Otto Normalo das eh nicht verstünde). Oder möchtest Du in jedem SW-Teil erstmal technisch detailgetreu erklärt haben, wie die Pod-Racer funktionieren, oder das Laserschwert funktioniert? Fragst Du in Enterprise auch, wie exakt nun der Kommunikator funktioniert, welche Schaltkreise was bewirken und wie verdammt noch mal ist das genau mit (um auf ein bereits genanntes Beispiel zurückzukommen) Atomenergie... ungefähr weiß man dass da das eine Atom... irgendwie mit dem andren Atom... aber wie nun genau??? :hmm:

    Nenn es Technobabbel, wenn Du magst... und erklär mir, wie ein Drehrohrofen funktioniert... :nummer1:


    Edit läßt übrigens fragen, was Du mit "antiklimatisch" meinst. Konnte das wort nicht richtig ergoogeln...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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  • Obwohl gerade bei Star Wars alles sehr gut und bis ins kleinste Detail erklärt wird - halt nicht in den Filmen, aber es gibt richtiggehende Fachbücher, mittlerweilen auch wieder kanonische. Das Laserschwert z.B. erzeugt in Wahrheit keinen Laser (da wurde Lightsabre schlecht übersetzt), sondern eine Art Plasma, das aus dem Griff geschossen und dann wieder eingesaugt wird. Zudem wird es von einem Kraftfeld umgeben, das alles zusammenhält und z.B. andere Laserschwerter abstößt. Zumindest, soweit ich das verstanden habe... :D

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    Ich halte es ohnehin für unmöglich, Genres sauber zu trennen. Jedes Werk wird einem zuzuordnen sein, aber viele andere auch anschneiden, überlappen oder eigentlich zwei zuzuordnen sein. SciFi ist letztlich Fantasy, mit Schrauben drin, frei nach Pratchet.

  • SciFi ist letztlich Fantasy, mit Schrauben drin, frei nach Pratchet.


    :rofl: Ich liebe Pratchett!

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